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130 auf Autobahnen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#849033) Verfasst am: 29.10.2007, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
homo sapiens hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
Der Terminus "Raser" ist wohl relativ. Vor 60 Jahren waren 100 km/h rasend schnell. Die meisten Unfälle passieren unter 100 km/h und auf Landstraßen.

Stimme ich zu! Aber wer bestreitet wohl, dass der Zusammenhang "hohe Geschwindigkeit" mit "erhöhter Unfallgefahr" auch auf Autobahnen gilt?
Sollen wir die Unfallzahlen auf den Autobahnen hinnehmen, weil auf den Landstraßen mehr Unfälle passieren? Vielmehr sollten diese doch zu weiteren Untersuchungen und Maßnahmen anregen, oder?

Abgesehen davon sagt die Anzahl der Unfälle nur etwas aus, wenn ich sie in Bezug zum Anteil am Gesamtverkehr der betrachteten Straßenkategorie setze sowie nach Schwere der Unfallfolgen unterscheide.


Da schneiden Landstrassen deutlich schlechter ab. Die siehst Du allerdings meist nur in den Lokalnachrichten.

So, meinst du.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#849036) Verfasst am: 29.10.2007, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Beobachtung: Je mehr die Leute auf öden Käffern wohnen umsomehr sind sie an schnellen Autos interessiert.
Hier in der Großstadt, in meinem Bekanntenkreis, interessiert das kein Mensch. Die Jungs haben teilweise gar kein Auto oder nur so Zweckkarren oder Firmenfahrzeuge, und wir reden auch gar nicht darüber.
Zum Thema wird das immer wenn ich zu Besuch bei meiner Familie bin die auf so einem Kuhdorf wohnt, wo man ein Auto braucht um 2 Brötchen zu kaufen.
_________________
The Brights
Giordano Bruno Stiftung
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849037) Verfasst am: 29.10.2007, 21:42    Titel: Re: 130 auf Autobahnen – weil SPD Fundis es so wollen Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es sind Vokabeln wie diese

I.R hat folgendes geschrieben:
Einschränkungsfetischisten

die eine eine sachliche Diskussion unmöglich machen.


Stimmt. Nun brauchst Du gar nicht mehr sachlich diskutieren und kannst Dich voll auf's belehren konzentrieren.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#849040) Verfasst am: 29.10.2007, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:

Das wird wahrscheinlich sowieso irgendwann geschehen, durch steigende Unterhaltskosten.


Irgendwann ist mir zu spät.

Und, was schwebt dir vor?


Höhere Benzinpreise, Autobahngebühren, Sonntagsfahrverbote, Verbot für Autowerbung, ab Tempo 120 werden die Abgase in den Innenraum umgeleitet... solche Sachen, also nichts Besonderes.
_________________
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849042) Verfasst am: 29.10.2007, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
homo sapiens hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
Der Terminus "Raser" ist wohl relativ. Vor 60 Jahren waren 100 km/h rasend schnell. Die meisten Unfälle passieren unter 100 km/h und auf Landstraßen.

Stimme ich zu! Aber wer bestreitet wohl, dass der Zusammenhang "hohe Geschwindigkeit" mit "erhöhter Unfallgefahr" auch auf Autobahnen gilt?
Sollen wir die Unfallzahlen auf den Autobahnen hinnehmen, weil auf den Landstraßen mehr Unfälle passieren? Vielmehr sollten diese doch zu weiteren Untersuchungen und Maßnahmen anregen, oder?

Abgesehen davon sagt die Anzahl der Unfälle nur etwas aus, wenn ich sie in Bezug zum Anteil am Gesamtverkehr der betrachteten Straßenkategorie setze sowie nach Schwere der Unfallfolgen unterscheide.


Da schneiden Landstrassen deutlich schlechter ab. Die siehst Du allerdings meist nur in den Lokalnachrichten.

So, meinst du.


Durchaus.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#849045) Verfasst am: 29.10.2007, 21:46    Titel: Re: 130 auf Autobahnen – weil SPD Fundis es so wollen Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es sind Vokabeln wie diese

I.R hat folgendes geschrieben:
Einschränkungsfetischisten

die eine eine sachliche Diskussion unmöglich machen.


Stimmt. Nun brauchst Du gar nicht mehr sachlich diskutieren und kannst Dich voll auf's belehren konzentrieren.

Immer noch besser belehren als bloß zu behaupten.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#849051) Verfasst am: 29.10.2007, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Vergleich Landstraße <-> Autobahn in irgendeiner Weise als Argument gelten sollte, wenn es um ein Tempolimit (welches außerhalb Deutschlands überall existiert) auf der Autobahn geht.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Am Kopf kratzen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#849057) Verfasst am: 29.10.2007, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Vergleich Landstraße <-> Autobahn in irgendeiner Weise als Argument gelten sollte, wenn es um ein Tempolimit (welches außerhalb Deutschlands überall existiert) auf der Autobahn geht.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Am Kopf kratzen

Weil es komisch ist, daß man auf der einen Sorte Straße buchstäblich ums Verrecken nicht akzeptieren will, was auf der anderen Sorte Straße völlig selbstverständlich ist. Da ist einfach eine irrationale Komponente, die der Autobahn anhaftet.
_________________
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#849060) Verfasst am: 29.10.2007, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Vergleich Landstraße <-> Autobahn in irgendeiner Weise als Argument gelten sollte, wenn es um ein Tempolimit (welches außerhalb Deutschlands überall existiert) auf der Autobahn geht.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Am Kopf kratzen

Weil es komisch ist, daß man auf der einen Sorte Straße buchstäblich ums Verrecken nicht akzeptieren will, was auf der anderen Sorte Straße völlig selbstverständlich ist. Da ist einfach eine irrationale Komponente, die der Autobahn anhaftet.


Nun, ich glaube eher, dass es um die Zahl 130 geht. Ich halte das auch für Übertrieben. Mit 180 könnte ich mich noch anfreunden und ich glaube, viele andere auch.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#849061) Verfasst am: 29.10.2007, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Vergleich Landstraße <-> Autobahn in irgendeiner Weise als Argument gelten sollte, wenn es um ein Tempolimit (welches außerhalb Deutschlands überall existiert) auf der Autobahn geht.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Am Kopf kratzen

Weil es komisch ist, daß man auf der einen Sorte Straße buchstäblich ums Verrecken nicht akzeptieren will, was auf der anderen Sorte Straße völlig selbstverständlich ist. Da ist einfach eine irrationale Komponente, die der Autobahn anhaftet.

Schon klar, ich meinte auch mehr die Fraktion, die ständig mit dem "Aber auf der Landstraße gibt's noch mehr Unfälle, trotz Tempolimit.." kommt.
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Laurel
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#849066) Verfasst am: 29.10.2007, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Laurel hat folgendes geschrieben:

Das wird wahrscheinlich sowieso irgendwann geschehen, durch steigende Unterhaltskosten.


Irgendwann ist mir zu spät.

Und, was schwebt dir vor?


Höhere Benzinpreise, Autobahngebühren, Sonntagsfahrverbote, Verbot für Autowerbung, ab Tempo 120 werden die Abgase in den Innenraum umgeleitet... solche Sachen, also nichts Besonderes.

Geht es dir in erster Linie um die Umwelt?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#849073) Verfasst am: 29.10.2007, 22:16    Titel: Re: 130 auf Autobahnen – weil SPD Fundis es so wollen Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es sind Vokabeln wie diese

I.R hat folgendes geschrieben:
Einschränkungsfetischisten

die eine eine sachliche Diskussion unmöglich machen.


Stimmt. Nun brauchst Du gar nicht mehr sachlich diskutieren und kannst Dich voll auf's belehren konzentrieren.

Immer noch besser belehren als bloß zu behaupten.


Ist doch immer das selbe: keine Argumente, aber zuviele Emotionen Pfeil Diffamierungen
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Storm by Tim Minchin
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Laurel
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#849074) Verfasst am: 29.10.2007, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Meine Beobachtung: Je mehr die Leute auf öden Käffern wohnen umsomehr sind sie an schnellen Autos interessiert.
Hier in der Großstadt, in meinem Bekanntenkreis, interessiert das kein Mensch. Die Jungs haben teilweise gar kein Auto oder nur so Zweckkarren oder Firmenfahrzeuge, und wir reden auch gar nicht darüber.
Zum Thema wird das immer wenn ich zu Besuch bei meiner Familie bin die auf so einem Kuhdorf wohnt, wo man ein Auto braucht um 2 Brötchen zu kaufen.

Kann ich dir beipflichten, ich wohne hier in einer sog. großen Kreisstadt, Autos sind hier schon ein Thema. Als ich mal für ein paar Wochen in der Großstadt lebte, habe ich schnell festgestellt, dass ich innerhalb der Stadt das Auto gar nicht benötigte.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849089) Verfasst am: 29.10.2007, 22:26    Titel: Re: 130 auf Autobahnen – weil SPD Fundis es so wollen Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es sind Vokabeln wie diese

I.R hat folgendes geschrieben:
Einschränkungsfetischisten

die eine eine sachliche Diskussion unmöglich machen.


Stimmt. Nun brauchst Du gar nicht mehr sachlich diskutieren und kannst Dich voll auf's belehren konzentrieren.

Immer noch besser belehren als bloß zu behaupten.


Ist doch immer das selbe: keine Argumente, aber zuviele Emotionen Pfeil Diffamierungen


Du solltest Charakterisierung und Diffamierung nicht verwechseln. Smilie


Übrigens irrte meine Hüfte, der Verkehr ist nur für ein Fünftel des CO2-Aufkommens verantwortlich, nicht für ein Viertel, wie ich irrtümlich schrieb. Steht irgendwo bei Spiegel online.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849096) Verfasst am: 29.10.2007, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Vergleich Landstraße <-> Autobahn in irgendeiner Weise als Argument gelten sollte, wenn es um ein Tempolimit (welches außerhalb Deutschlands überall existiert) auf der Autobahn geht.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Am Kopf kratzen

Weil es komisch ist, daß man auf der einen Sorte Straße buchstäblich ums Verrecken nicht akzeptieren will, was auf der anderen Sorte Straße völlig selbstverständlich ist. Da ist einfach eine irrationale Komponente, die der Autobahn anhaftet.

Schon klar, ich meinte auch mehr die Fraktion, die ständig mit dem "Aber auf der Landstraße gibt's noch mehr Unfälle, trotz Tempolimit.." kommt.


Es geht um die Lauterkeit der Argumentation. Wenn einerseits die Umweltbelastung und andererseits die Unfallgefahr als zwingendes Argument für die Notwendigkeit eines allgemeinen Tempolimits aufgeführt wird, dann ist es nicht verwerflich, diese Argumente einfach mal zu hinterfragen. Ralf wies auf die Schwere der Unfallfolgen im Bezug auf die betrachtete Strassenkategorie hin. Dies spricht allerdings eher dafür, dass Autobahnen deutlich sicherer sind als Landstrassen. 3062 Unfalltote ausserorts (ohne Autobahnen) gegenüber 645 auf Autobahnen im Jahre 2006 sind recht deutlich, oder? (laut ADAC)

Das Argument, ein Tempolimit auf der Autobahn würde die Zahl der Unfalltoten signifikant senken, ist somit eher ein vorgeschobenes Argument.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849101) Verfasst am: 29.10.2007, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere mich bei dem Thema immer an den einen Urlaub, als wir von der französischen Autobahn (Tempolimit und Maut) über die Grenze auf die Deutsche fuhren: ein Unterschied wie Tag und Nacht! In F fährt man gemütlich mit 130 dahin, ab und zu kommt mal ein schnellerer vorbei, alles gelassen, kein Problem. Über die Grenze und Zack: Auf einen Schlag Drängelei, Hektik, Aggression. Fünf Minuten höchstens und ich sah schon einen ins Schlingern kommen, weil ihm ein anderer knapp vor der Nase ausgeschert war.


Ging mir auf dem Heimweg aus der Schweiz jeweils auch so oder doch so ähnlich.


Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Zumal auf deutschen Autobahnen der Zeitgewinn bei schnellem Fahren nur marginal ist, wenn überhaupt vorhanden


Im Urlaub habe ich damit auch kein Problem, ebenso wie ich kein Problem damit habe, Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten, wenn ich sie nicht übersehe.

Den Zeitgewinn kann man aber leicht ausrechnen. 360 km schafft man mit 180 km/h in zwei Stunden, mit 120 km/h braucht man drei.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#849103) Verfasst am: 29.10.2007, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
(..) Dies spricht allerdings eher dafür, dass Autobahnen deutlich sicherer sind als Landstrassen. 3062 Unfalltote ausserorts (ohne Autobahnen) gegenüber 645 auf Autobahnen im Jahre 2006 sind recht deutlich, oder? (laut ADAC)

Das Argument, ein Tempolimit auf der Autobahn würde die Zahl der Unfalltoten signifikant senken, ist somit eher ein vorgeschobenes Argument.


Mag sein, dass Autobahnen ohne Tempolimit sicherer als Landstraßen sind.
Aber das ist egal.
Es bedeutet nämlich nicht, dass Autobahnen ohne Limit sicherer als Autobahnen mit Limit sind.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#849104) Verfasst am: 29.10.2007, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:


Den Zeitgewinn kann man aber leicht ausrechnen. 360 km schafft man mit 180 km/h in zwei Stunden, mit 120 km/h braucht man drei.


Trägts du Windeln beim fahren?
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Giordano Bruno Stiftung
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849107) Verfasst am: 29.10.2007, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:


Den Zeitgewinn kann man aber leicht ausrechnen. 360 km schafft man mit 180 km/h in zwei Stunden, mit 120 km/h braucht man drei.


Trägts du Windeln beim fahren?


Hältst Du es keine drei Stunden ohne pinkeln aus?


Edit: Ich schlafe nachts schon seit Jahrzehnten durch. Cool
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#849108) Verfasst am: 29.10.2007, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Es bedeutet nämlich nicht, dass Autobahnen ohne Limit sicherer als Autobahnen mit Limit sind.


Aber sagen das nicht vergleichende Untersuchungen mit Nachbarländern? Also nicht sicherer, aber nicht unsicherer?
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#849112) Verfasst am: 29.10.2007, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:


Den Zeitgewinn kann man aber leicht ausrechnen. 360 km schafft man mit 180 km/h in zwei Stunden, mit 120 km/h braucht man drei.


Trägts du Windeln beim fahren?


Hältst Du es keine drei Stunden ohne pinkeln aus?


Edit: Ich schlafe nachts schon seit Jahrzehnten durch. Cool


Doch 3 Stunden gehen, ich bin noch nicht im Granufink Alter. Ich musste nur an diese Astonautin denken Smilie
Zitat:
Lisa Nowak wird verrückt vor Eifersucht. Sie packt mehrere Dinge in eine Reisetasche, unter anderem eine Perücke, ein Luftgewehr, ein Klappmesser und fährt los. So oder so ähnlich war es.

1500 km Wegstrecke quer durch die USA legt sie zurück. Nowak trägt Windeln, um keine Autostops einlegen zu müssen. Endlich will sie ihre aufgestaute Rachsucht an der Nebenbuhlerin befriedigen.
http://www.readers-edition.de/2007/02/09/eifersuechtige-astronauten
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#849114) Verfasst am: 29.10.2007, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Es bedeutet nämlich nicht, dass Autobahnen ohne Limit sicherer als Autobahnen mit Limit sind.


Aber sagen das nicht vergleichende Untersuchungen mit Nachbarländern? Also nicht sicherer, aber nicht unsicherer?

Eigentlich nicht.
Man müsste ein Teilstück in D, auf dem es bisher kein Tempolimit gibt mit einem versehen und dann eine Langzeitstudie machen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#849115) Verfasst am: 29.10.2007, 23:09    Titel: Verkehrspolitik frei nach Charles Darwin Antworten mit Zitat

Ich plaediere fuer einen mehr evolutionaeren Ansatz in der Verkehrspolitik.

Grundsaetzlich soll Tempo 100 auf Autobahnen, Tempo 80 auf Landstrassen und Tempo 30 innerhalb geschlossener Ortschaften gelten.

Um dennoch das Menschenrecht auf Raserei nicht nicht voellig abzuschaffen und auch kuenftig noch "Fahrvergnuegen" zuzulassen, sind Hockenheim- Sachsen- und Nuerburgring fuer den allgemeinen Strassenverkehr zu oeffnen und vom Geltungsbereich der Strassenverkehrsordnung auszunehmen. Dies bedeutet: Keine Geschwindigkeitsbegrenzung und auch keine Ueberholverbote auf diesen Strecken. Damit die Gesellschaft von diesen Enklaven der Freiheit profitieren kann, schlage ich vor Forschungskliniken fuer angewandte Unfallchirurgie an diesen Orten einzurichten und mit modernsten Mitteln auszustatten.

Am Eingang sind Warnhinweise gut sichtbar anzubringen, wo darauf hingewiesen wird, dass der Geltungsbereich der STVO am Schild endet und die Weiterfahrt auf eigene Gefahr geschieht und jeglicher Versicherungsschutz erlischt. Ein grosser Torbogen mit der Aufschrift "Rasen macht frei" markiert die genaue Grenze der Freifahrtzone fuer freie Buerger.

Gruss, Bernie
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#849117) Verfasst am: 29.10.2007, 23:11    Titel: Re: Verkehrspolitik frei nach Charles Darwin Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich plaediere fuer einen mehr evolutionaeren Ansatz in der Verkehrspolitik.

Grundsaetzlich soll Tempo 100 auf Autobahnen, Tempo 80 auf Landstrassen und Tempo 30 innerhalb geschlossener Ortschaften gelten.

Um dennoch das Menschenrecht auf Raserei nicht nicht voellig abzuschaffen und auch kuenftig noch "Fahrvergnuegen" zuzulassen, sind Hockenheim- Sachsen- und Nuerburgring fuer den allgemeinen Strassenverkehr zu oeffnen und vom Geltungsbereich der Strassenverkehrsordnung auszunehmen. Dies bedeutet: Keine Geschwindigkeitsbegrenzung und auch keine Ueberholverbote auf diesen Strecken. Damit die Gesellschaft von diesen Enklaven der Freiheit profitieren kann, schlage ich vor Forschungskliniken fuer angewandte Unfallchirurgie an diesen Orten einzurichten und mit modernsten Mitteln auszustatten.

Am Eingang sind Warnhinweise gut sichtbar anzubringen, wo darauf hingewiesen wird, dass der Geltungsbereich der STVO am Schild endet und die Weiterfahrt auf eigene Gefahr geschieht und jeglicher Versicherungsschutz erlischt. Ein grosser Torbogen mit der Aufschrift "Rasen macht frei" markiert die genaue Grenze der Freifahrtzone fuer freie Buerger.

Gruss, Bernie


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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#849121) Verfasst am: 29.10.2007, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Es bedeutet nämlich nicht, dass Autobahnen ohne Limit sicherer als Autobahnen mit Limit sind.


Aber sagen das nicht vergleichende Untersuchungen mit Nachbarländern? Also nicht sicherer, aber nicht unsicherer?

Eigentlich nicht.
Man müsste ein Teilstück in D, auf dem es bisher kein Tempolimit gibt mit einem versehen und dann eine Langzeitstudie machen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen.


Aber wenn die Hypothese stimmt, dass ein Tempolimit zu weniger und milderen Unfällen führt, dann müssten doch in Deutschland (auch und vor allem proportional - versteht sich ja von selbst) mehr und schlimmere Unfälle auf Autobahnen geschehen als in allen anderen europäischen Ländern?

Kann man das nicht vergleichen?
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 29.10.2007, 23:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849124) Verfasst am: 29.10.2007, 23:21    Titel: Re: Verkehrspolitik frei nach Charles Darwin Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich plaediere fuer einen mehr evolutionaeren Ansatz in der Verkehrspolitik.

Grundsaetzlich soll Tempo 100 auf Autobahnen, Tempo 80 auf Landstrassen und Tempo 30 innerhalb geschlossener Ortschaften gelten.

Um dennoch das Menschenrecht auf Raserei nicht nicht voellig abzuschaffen und auch kuenftig noch "Fahrvergnuegen" zuzulassen, sind Hockenheim- Sachsen- und Nuerburgring fuer den allgemeinen Strassenverkehr zu oeffnen und vom Geltungsbereich der Strassenverkehrsordnung auszunehmen. Dies bedeutet: Keine Geschwindigkeitsbegrenzung und auch keine Ueberholverbote auf diesen Strecken. Damit die Gesellschaft von diesen Enklaven der Freiheit profitieren kann, schlage ich vor Forschungskliniken fuer angewandte Unfallchirurgie an diesen Orten einzurichten und mit modernsten Mitteln auszustatten.

Am Eingang sind Warnhinweise gut sichtbar anzubringen, wo darauf hingewiesen wird, dass der Geltungsbereich der STVO am Schild endet und die Weiterfahrt auf eigene Gefahr geschieht und jeglicher Versicherungsschutz erlischt. Ein grosser Torbogen mit der Aufschrift "Rasen macht frei" markiert die genaue Grenze der Freifahrtzone fuer freie Buerger.

Gruss, Bernie


Pillepalle


Er denkt doch nur konsequent weiter. Cool

Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung soll bei ca. 130 km/h liegen. Was liegt näher, als diesen Wert populistisch zum Tempolimit zu erklären? Der weitaus grössere Teil mag doch eh nicht schneller fahren, dürfte also damit einverstanden sein. Ausserdem ist es doch auch ein Schmankerl für's Ego, wenn das eigene Verhalten quasi zum Gesetz erklärt und Andersverhalten bestraft wird.

Teste mal die Akzeptanz einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 90 km/h. Wäre gut für das Klima, weitaus besser als die läppischen 130.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#849125) Verfasst am: 29.10.2007, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Es bedeutet nämlich nicht, dass Autobahnen ohne Limit sicherer als Autobahnen mit Limit sind.


Aber sagen das nicht vergleichende Untersuchungen mit Nachbarländern? Also nicht sicherer, aber nicht unsicherer?

Eigentlich nicht.
Man müsste ein Teilstück in D, auf dem es bisher kein Tempolimit gibt mit einem versehen und dann eine Langzeitstudie machen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen.


...in der Hoffnung und der 90%igen Sicherheit, dass es dann eh nicht mehr geändert wird. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#849128) Verfasst am: 29.10.2007, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Es bedeutet nämlich nicht, dass Autobahnen ohne Limit sicherer als Autobahnen mit Limit sind.


Aber sagen das nicht vergleichende Untersuchungen mit Nachbarländern? Also nicht sicherer, aber nicht unsicherer?

Eigentlich nicht.
Man müsste ein Teilstück in D, auf dem es bisher kein Tempolimit gibt mit einem versehen und dann eine Langzeitstudie machen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen.


Aber wenn die Hypothese stimmt, dass ein Tempolimit zu weniger und milderen Unfällen führt, dann müssten doch in Deutschland (auch und vor allem proportional - versteht sich ja von selbst) mehr und schlimmere Unfälle auf Autobahnen geschehen als in allen anderen europäischen Ländern?

Kann man das nicht vergleichen?


Gemessen an den Einwohnerzahlen schneidet Österreich schlechter ab, mehr tödliche Unfälle und prozentual davon mehr auf den Autobahnen.
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zelig
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Beitrag(#849131) Verfasst am: 29.10.2007, 23:27    Titel: Re: Verkehrspolitik frei nach Charles Darwin Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich plaediere fuer einen mehr evolutionaeren Ansatz in der Verkehrspolitik.

Grundsaetzlich soll Tempo 100 auf Autobahnen, Tempo 80 auf Landstrassen und Tempo 30 innerhalb geschlossener Ortschaften gelten.

Um dennoch das Menschenrecht auf Raserei nicht nicht voellig abzuschaffen und auch kuenftig noch "Fahrvergnuegen" zuzulassen, sind Hockenheim- Sachsen- und Nuerburgring fuer den allgemeinen Strassenverkehr zu oeffnen und vom Geltungsbereich der Strassenverkehrsordnung auszunehmen. Dies bedeutet: Keine Geschwindigkeitsbegrenzung und auch keine Ueberholverbote auf diesen Strecken. Damit die Gesellschaft von diesen Enklaven der Freiheit profitieren kann, schlage ich vor Forschungskliniken fuer angewandte Unfallchirurgie an diesen Orten einzurichten und mit modernsten Mitteln auszustatten.

Am Eingang sind Warnhinweise gut sichtbar anzubringen, wo darauf hingewiesen wird, dass der Geltungsbereich der STVO am Schild endet und die Weiterfahrt auf eigene Gefahr geschieht und jeglicher Versicherungsschutz erlischt. Ein grosser Torbogen mit der Aufschrift "Rasen macht frei" markiert die genaue Grenze der Freifahrtzone fuer freie Buerger.

Gruss, Bernie


Du willst noch eine Parallelgesellschaft. Schlingel!
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Beiträge: 9142

Beitrag(#849132) Verfasst am: 29.10.2007, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Es bedeutet nämlich nicht, dass Autobahnen ohne Limit sicherer als Autobahnen mit Limit sind.


Aber sagen das nicht vergleichende Untersuchungen mit Nachbarländern? Also nicht sicherer, aber nicht unsicherer?

Eigentlich nicht.
Man müsste ein Teilstück in D, auf dem es bisher kein Tempolimit gibt mit einem versehen und dann eine Langzeitstudie machen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen.


Sobald es auf einem Autobahnabschnitt zwei tödliche Unfälle gibt, kommt dort ein Tempolimit. Die Studie kommt nicht.

In Berlin (Ostteil) wurden zu Diepgens Zeiten an jeder Kreuzung mit einer nennenswerten Unfallhäufung die grünen Pfeile abmontiert, egal ob die irgendwas mit der Unfallursache zu tun hatten oder nicht. Im Ergebnis hat jetzt Hamburg mehr grüne Pfeile als Berlin.
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