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blaue fee registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.10.2007 Beiträge: 276
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(#849181) Verfasst am: 30.10.2007, 02:48 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Vorhin sah ich eine animierte Grafik. Eine gigantische rotierende Röhre im All bildet ein Habitat für Menschen. Die Fliehkraft, die durch die Rotation ensteht, simuliert die Gravitation. Soweit, so bekannt vermutlich. Nun hat man die Animation etwas aufgepeppt. Im Inneren der Röhre konnte man Vögel fliegen sehen.
Meine Frage: Klappt das? Können Vögel unter diesen Umständen normales Flugverhalten zeigen? |
Ich neige zu JA. Es muß in der Atmosphäre in der Röhre ein ebensolches Druckgefälle und Klima aufgebaut werden wie hier. Das funktioniert, wenn die Röhre zweischichtig ist, wobei der Abstand der Schichten klein im Vergleich zum Röhrendurchmesser ist und der Vogel wiederum sehr klein im Vergleich zum Abstand der Schichten ist. |
OK, Druckgefälle und Klima wären ungefähr irdisch. Falls der Vogel lange genug in der Luft bleibt, gibt es dann noch eine Kraft, die ihn nach unten (also aussen) zieht? |
da die Luft mitrotiert ja.
erst wenn er so langsam richtung Röhrenmitelpunkt fliegt wird die radialkraft geringer(gleiche Winkelgeschwindigkeit-geringerer Kreisradius) |
je nachdem ob er mit oder entgegen oder senkrecht zur Rotationsbewegung fliegt, wird er aber leichter oder schwerer
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marock registrierter Raucher
Anmeldungsdatum: 09.11.2006 Beiträge: 224
Wohnort: berlin
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#849220) Verfasst am: 30.10.2007, 10:53 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Vorhin sah ich eine animierte Grafik. Eine gigantische rotierende Röhre im All bildet ein Habitat für Menschen. Die Fliehkraft, die durch die Rotation ensteht, simuliert die Gravitation. Soweit, so bekannt vermutlich. Nun hat man die Animation etwas aufgepeppt. Im Inneren der Röhre konnte man Vögel fliegen sehen.
Meine Frage: Klappt das? Können Vögel unter diesen Umständen normales Flugverhalten zeigen? |
Ich neige zu JA. Es muß in der Atmosphäre in der Röhre ein ebensolches Druckgefälle und Klima aufgebaut werden wie hier. Das funktioniert, wenn die Röhre zweischichtig ist, wobei der Abstand der Schichten klein im Vergleich zum Röhrendurchmesser ist und der Vogel wiederum sehr klein im Vergleich zum Abstand der Schichten ist. |
OK, Druckgefälle und Klima wären ungefähr irdisch. Falls der Vogel lange genug in der Luft bleibt, gibt es dann noch eine Kraft, die ihn nach unten (also aussen) zieht? |
da die Luft mitrotiert ja.
erst wenn er so langsam richtung Röhrenmitelpunkt fliegt wird die radialkraft geringer(gleiche Winkelgeschwindigkeit-geringerer Kreisradius) |
Yep, deswegen hatte ich eine zweischichtige, quasiplanare Röhre gefordert.
blaue fee hat folgendes geschrieben: | je nachdem ob er mit oder entgegen oder senkrecht zur Rotationsbewegung fliegt, wird er aber leichter oder schwerer |
Quatsch. Bist Du etwa schwerer, wenn Du nach Osten oder Westen gehst?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg
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(#849501) Verfasst am: 30.10.2007, 19:35 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | blaue fee hat folgendes geschrieben: | je nachdem ob er mit oder entgegen oder senkrecht zur Rotationsbewegung fliegt, wird er aber leichter oder schwerer |
Quatsch. Bist Du etwa schwerer, wenn Du nach Osten oder Westen gehst? |
Nur weil es von blaue fee kommt, muss es nicht automatisch Quatsch sein.Wikipedia zur Fluchtgeschwindigkeit :
Durch die Eigenrotation der meisten Himmelskörper ist die Fluchtgeschwindigkeit am Äquator etwas geringer bzw. größer als die Fluchtgeschwindigkeit an den Polen, jenachdem ob der Abschuss des Körpers mehr mit der Rotation oder gegen sie erfolgt. Nach Osten erreicht man die Fluchtgeschwindigkeit leichter.
Wenn man sich im rotierenden Weltraumzylinder so schnell relativ zur Außenfläche bewegt, dass man die Rotation nicht mitmacht, hat man auch die künstliche Gravitation aufgehoben. In die andere Richtung wird man entsprechend schwerer.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#849504) Verfasst am: 30.10.2007, 19:39 Titel: |
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kereng hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | blaue fee hat folgendes geschrieben: | je nachdem ob er mit oder entgegen oder senkrecht zur Rotationsbewegung fliegt, wird er aber leichter oder schwerer |
Quatsch. Bist Du etwa schwerer, wenn Du nach Osten oder Westen gehst? |
Nur weil es von blaue fee kommt, muss es nicht automatisch Quatsch sein.Wikipedia zur Fluchtgeschwindigkeit :
Durch die Eigenrotation der meisten Himmelskörper ist die Fluchtgeschwindigkeit am Äquator etwas geringer bzw. größer als die Fluchtgeschwindigkeit an den Polen, jenachdem ob der Abschuss des Körpers mehr mit der Rotation oder gegen sie erfolgt. Nach Osten erreicht man die Fluchtgeschwindigkeit leichter.
Wenn man sich im rotierenden Weltraumzylinder so schnell relativ zur Außenfläche bewegt, dass man die Rotation nicht mitmacht, hat man auch die künstliche Gravitation aufgehoben. In die andere Richtung wird man entsprechend schwerer. |
Das ist zwar korrekt, spielt aber bei den von mir definierten Größen- und Geschwindigkeitsverhältnissen keine Rolle. Würde es eine spielen, dann würde auch wir es merken. Daher meine Antwort.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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blaue fee registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.10.2007 Beiträge: 276
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(#849773) Verfasst am: 31.10.2007, 05:22 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Das ist zwar korrekt, spielt aber bei den von mir definierten Größen- und Geschwindigkeitsverhältnissen keine Rolle. Würde es eine spielen, dann würde auch wir es merken. Daher meine Antwort. |
So etwas hätte ich jetzt auch gesagt
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