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Lachen in der DDR
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#850455) Verfasst am: 31.10.2007, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Da kenne ich einen der ist lustig:
Im Winter wird der in den Schnee gepinkelte Satz "Erich stinkt!" gefunden, schnell werden Untersuchungen angestellt um den Täter ausfindig zu machen.
Über das Ergebniss ist man überascht, es ist nämlich Mielkes Urin und Margots Handschrift.


Der ist echt klasse, Nergal! Sehr glücklich Lachen Sehr glücklich


Du bist ein Doofie. Die Ironie hat er niemals gepeilt. zynisches Grinsen


Ich habe die schwere Vermutung, dass das ein "nachträglicher" ist, im Original kenne ich "Kohl ist doof" mit Schäubles Urin und Merkels Handschrift.


Lustig fand ich das Verhör eines Chisten bei der Stasi:

"Sie wurden gesehen, dass Sie in der Kirche dem Christus am Kreuz die Füsse küssten. Warum?"

"Weil ich Christus verehre"

"Verehren Sie en Genossen Honecker etwa nicht?"

"Hm, ja, schon"

"Würden Sie dem genossen Honecker auch die Füsse küssen?"

"Wenn er da hinge, ja"
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#850462) Verfasst am: 31.10.2007, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Lustig fand ich das Verhör eines Chisten bei der Stasi:

"Sie wurden gesehen, dass Sie in der Kirche dem Christus am Kreuz die Füsse küssten. Warum?"

"Weil ich Christus verehre"

"Verehren Sie en Genossen Honecker etwa nicht?"

"Hm, ja, schon"

"Würden Sie dem genossen Honecker auch die Füsse küssen?"

"Wenn er da hinge, ja"
Lachen Der ist gut.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#850470) Verfasst am: 31.10.2007, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ein DDR-Bürger geht spät in der Nacht durch Ostberlin und ruft immer wieder: "Scheißstaat, Scheißregierung!"
Plötzlich taucht ein Stasi-Offizier auf und verhaftet ihn. Der Mann will den Grund dafür wissen, der von der Stasi erinnert ihn an seine lautstarken Äußerungen. Der Mann verteidigt sich und sagt:
"Ich habe ja gar nicht gesagt, welchen Scheißstaat und welche Scheißregierung ich meine."
Der Stasioffizier denkt kurz nach und läßt den Mann gehen. Dieser verschwindet, wird aber zwei Minuten später von dem Stasioffizier wieder eingeholt und erneut verhaftet.
Darauf der Mann: "Wieso dieses?"
Entgegnet der Stasimensch: "Es gibt ja nur einen Scheißstaat und eine Scheißregierung..."
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#850736) Verfasst am: 01.11.2007, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nach seinem Ableben kommt ein guter Genosse zu Petrus. Und weil er ein so guter Genosse war, könnte er auch geradewegs in den Himmel aufsteigen. Doch Petrus gestattet ihm noch durch eine Glasscheibe einen Blick in die "Vorhölle".
Erstaunliches gibt es da zu sehen. Flaschen kreisen, Paare tanzen zur Musik und einige Herren haben hübsche Mädchen auf dem Schoß. Da fragte der Genosse den Petrus, ob er nicht doch eher hierbleiben solle.
"Vorsicht!" meint Petrus. "In den Flaschen ist Selters, die Mädchen sind Zwitter und die Musik ist von Paul Dessau!"

Und nun muß man als Ex-DDRler natürlich wissen, wer Paul Dessau war. Dieser Komponist (1894-1979) brachte in der DDR zu Gehör, was sogar nicht mehr deklassischen Geschmack entsprach, sondern als schrille Mißtöne empfunden wurde. Paul dessau wurde wegen seiner Musik zur Brecht-Oper "Die Verurteilung des Lukullus" (1952) im Rahmen der "Formalismus"-Kampagne der SED zur Rechenschaft gezogen. Ulbricht, der sich an Beethoven orientierte, empfand sie als bürgerlich-dekadent.

Jeder, der auf einer Kunstausstellung der DDR in Dresden war, wird sich an die Fleischkolosse von Paul Sitte erinnern. VertreterInnen der Arbeiterklasse, die noch nicht dem Diätwahn erlegen waren und gegen die die weiblichen Rubens-Gestalten vergleichsweise kümmerlich aussahen.
Als dann - wie im Westen offenbar auch - um 1980 die Lieber - Als - Witze aufkamen, hieß es denn auch:

"Lieber mit Anstand leben, als von Sitte gemalt werden."

Um 1976 kamen die Häschen-Witze auf. In der DDR konnten sie eine politische Note erhalten. Nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns im November 1976 hieß es:

Häschen sieht, wie ein Mann müsam ein Bierfaß hinaufrollt, und fragt: "Wer bist denn du?"
"Ich bin der Biermann!"
Häschen: "Als bistu doch wieder bei uns!"
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#850773) Verfasst am: 01.11.2007, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die Wirklichkeit hatte mitunter mehr zu bieten, als die Witze.

Als der österreichische Präsident Kirchschläger 1983 Erfurt besuchte, wurde, wie so oft, die Strecke abgesperrt, die er durchschreiten wollte, damit es zu keiner Berührung mit der einheimischen Bevölkerung kommen konnte. Allerdings hatte man in Erfahrung gebracht, daß man in der österreichischen Delegation wußte, daß es in Erfurt noch viele Katholiken und Protestanten gäbe. Also beschloß der Einsatzstab: Ausgewählte Genossen der Bezirksparteischule und der Gewerkschaftsschule hüllten sich in entsprechende Gewänder. So konnten die Österreicher mehrere Geistliche beider Konfessionen in der Fußgängerzone der Innenstadt umherlaufen sehen, die zwar kein Gebet zustande gebracht, jedoch dafür die Kirchenpolitik der SED gepriesen hätten.

Der Leiter des Forstwesens im Kreis Eisenach sagte mir, daß man zur Vorbereitung der in der Nähe stattfindenden Jagden des Politbüros und des diplomatischen Korps schwarze Hausschweine mit Wildschweinen gekreuzt hätte. "Die sähn' den Wildschweinen täuschend ähnlich, kennen aber nech so schnell laufen!"

Wenn Honecker und das diplomatische Korps vor der Diplomatenjagd auf dem Erfurter Hauptbahnhof den Zug verließen und über den Bahnhofsvorplatz schritten (wo im April 1970 Willy Brandt begrüßt worden war), wurde Spalier gebildet. Um aber zu sehen, wer wirklich "dazu gehörte", bekam jeder Teilnehmer am Spalier eine Plakette ans Revers geheftet, auf der ein Hasenkopf abgebildet war.

Auf einer dieser Jagden war nicht nur aus Versehen der jugoslawische Botschafter in der DDR erschossen worden (wichtigstes Problem: wie man das vertuschen könne), sondern ein Mitglied des Politbüros hatte "seinen" Hasen mehrfach verfehlt. Völlig erhitzt, stürzte der Mann heran und erschlug den Hasen. Honecker schüttelte sich ob dieser völlig unwaidmännischen Entgleisung.


In Jena sind berühmt die "Zeiss und Schott"-Werke für Glas und keramische Industrie. Margot Honecker rief auf der Großkundgebung aus: "Einen großen Anteil an der Steigerung des Nationaleinkommens haben unsere Werktätigen von 'Scheiss und Zott'!"


Schließlich auf der Bezirksdelegiertenkonferenz der Partei in Dresden berichtete eine stämmige LPG-Vorsitzende stolz im schönsten Sächsisch über die Erfolge und Probleme ihrer Produktionsgenossenschaft. "Aber Genossen, mir ha'm in unserer LPG auch noch Brobleme: Uns drücken die Eier, uns drückt die Milch!"
Die Konferenz mußte unterbrochen werden, selbst der ziemlich ernste Hans Modrow schüttelte sich.
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Huckarder
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Beitrag(#858071) Verfasst am: 12.11.2007, 07:12    Titel: Re: Lachen in der DDR Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
In dem Fall nicht die Blödzeitung, sondern die Krone. Nergal ist ein Ösi und hin und wieder drängt sich mir der Eindruck auf, dass der geistige Horizont der Alpenbewohner im Zusammenhang mit dem geometrischen Horizont steht (also aus dem Fenster schauen und direkt die Bergwand vor der Nase zu haben).
Ja, ja, die Bergdeutschen...erst schenkten sie uns den GröVaz (Größten Verbrecher aller Zeiten), und dann entdeckten sie nach 1945 , dass sie immer schon ein eigenständiges Volk waren.... Sehr glücklich Sehr glücklich


Manche Nergal-Fragen finde ich aber witzig!!
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Huckarder
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Beitrag(#858264) Verfasst am: 12.11.2007, 15:17    Titel: Uralt-Witz.... Antworten mit Zitat

Mal nen DDR-Witz, der bestimmt noch niiiiiiiiie gehört wurde:

Familie Müller besitzt einen Papagei, welcher immer ruft: "Die kommunistischen Schweine! Nieder mit Honecker! Nieder mit der DDR!!" Als sie eines Tages Besuch von einem SED-Funktionär erhalten, stellt sich die Frage: Wohin mit dem Papagei? Sie beschliessen, ihn in den Kühlschrank zu sperren. Nachdem der Funktionär gegangen ist, holen sie den Papagei wieder heraus, und er krächzt: "Es lebe die SED! Hoch lebe der Genosse Honecker!" "Was ist den mit dir los?" fragt Herr Müller den Papagei. Dieser antwortet: "Zwei Stunden Sibirien waren genug!"
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Heike N.
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Beitrag(#858273) Verfasst am: 12.11.2007, 15:23    Titel: Re: Lachen in der DDR Antworten mit Zitat

Huckarder hat folgendes geschrieben:
Manche Nergal-Fragen finde ich aber witzig!!


Du bist ja noch nicht mal einen Monat dabei. Das gibt sich.
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Huckarder
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Beitrag(#858640) Verfasst am: 12.11.2007, 20:53    Titel: Re: Lachen in der DDR Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Huckarder hat folgendes geschrieben:
Manche Nergal-Fragen finde ich aber witzig!!


Du bist ja noch nicht mal einen Monat dabei. Das gibt sich.
Ja?? Gut, ich warte einfach mal ab... Überrascht Überrascht
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#859000) Verfasst am: 13.11.2007, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hatten wir den schon?

Was passiert, wenn die Wüste Sahara von der DDR annektiert wird?

Erstmal gar nichts, aber nach zwei Jahren wird der Sand knapp.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Huckarder
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Anmeldungsdatum: 19.10.2007
Beiträge: 323
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Beitrag(#859838) Verfasst am: 14.11.2007, 02:30    Titel: The Stasi has you!! Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hatten wir den schon?

Was passiert, wenn die Wüste Sahara von der DDR annektiert wird?

Erstmal gar nichts, aber nach zwei Jahren wird der Sand knapp.
zwinkern Zwei Männer stehen am Tresen, trinken Bier. Der eine ruft plötzlich frustriert aus:" Was ist die DDR doch für ein Scheißstaat!" Daraufhin fragt ihn der andere: "Kennen sie den Unterschied zwischen ihrem Bier und Ihnen?" "Nein!" "Ihr Bier bleibt hier, und sie kommen mit." Geschockt
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#861523) Verfasst am: 16.11.2007, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
"Lieber mit Anstand leben, als von Sitte gemalt werden."


Meine Version war: "Lieber vom Leben gezeichnet, als von Sitte gemalt"
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