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Die Zukunft von Heute
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#850197) Verfasst am: 31.10.2007, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tjaja, wenn Menschen des 21. Jahrhunderts über Kriege des 19. reden wird's lustig, weil es in Sachen Verständnis des Krieges in den letzten 100 Jahren einen komplette Verständniswandel gegeben hat.

Einen Krieg kann man im Grunde aus den selben Gründen anfangen wie eine Prügelei. Nur halt in größerem Maßstab.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#850204) Verfasst am: 31.10.2007, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tjaja, wenn Menschen des 21. Jahrhunderts über Kriege des 19. reden wird's lustig, weil es in Sachen Verständnis des Krieges in den letzten 100 Jahren einen komplette Verständniswandel gegeben hat.


inwiefern?

Zitat:

Einen Krieg kann man im Grunde aus den selben Gründen anfangen wie eine Prügelei. Nur halt in größerem Maßstab.


Sofern man vorraus setzt das Staatsmänner und - frauen sich wie halbstarke Teenager benehmen
und dabei ihrer maßstäblich potenzierten Verantwortung entsprechend maßstäblich potenziert verantwortungsloser handeln ->>> ja!
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Augen auf dann kann nichts passieren
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#850461) Verfasst am: 31.10.2007, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tjaja, wenn Menschen des 21. Jahrhunderts über Kriege des 19. reden wird's lustig, weil es in Sachen Verständnis des Krieges in den letzten 100 Jahren einen komplette Verständniswandel gegeben hat.


inwiefern?

Zitat:

Einen Krieg kann man im Grunde aus den selben Gründen anfangen wie eine Prügelei. Nur halt in größerem Maßstab.


Sofern man vorraus setzt das Staatsmänner und - frauen sich wie halbstarke Teenager benehmen
und dabei ihrer maßstäblich potenzierten Verantwortung entsprechend maßstäblich potenziert verantwortungsloser handeln ->>> ja!


Ich glaube das koennen wir getrost voraussetzen, zumindest bei den meisten "Staatsmaennern"...
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#850543) Verfasst am: 01.11.2007, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tjaja, wenn Menschen des 21. Jahrhunderts über Kriege des 19. reden wird's lustig, weil es in Sachen Verständnis des Krieges in den letzten 100 Jahren einen komplette Verständniswandel gegeben hat.


inwiefern?

Zitat:

Einen Krieg kann man im Grunde aus den selben Gründen anfangen wie eine Prügelei. Nur halt in größerem Maßstab.


Sofern man vorraus setzt das Staatsmänner und - frauen sich wie halbstarke Teenager benehmen
und dabei ihrer maßstäblich potenzierten Verantwortung entsprechend maßstäblich potenziert verantwortungsloser handeln ->>> ja!


Ich glaube das koennen wir getrost voraussetzen, zumindest bei den meisten "Staatsmaennern"...


nun - wenn wir das voraussetzen "müssen",
dann befinden wir uns aber in ner erheblichen Misere.

Weil das a - bedeutet, das wir alle noch unreifer sind als unsere "Staatsmänner"
( weil ja wohl keiner so blöd sein kann, die Unreifsten an die Macht zu wählen)

oder das wir b - gar nicht die wählen (können), welche wir für die Bestmöglichen für den Job halten.

woraus resultiert das wir a - verdient haben was wir kriegen weil wir ausreichend blöd sind,
pupertierende Teenys als Führer und Herrscher über Leben und Tod zu akzeptieren

oder b - nur dem Anschein nach unter demokratischen Verhältnissen leben,
in Wirklichkeit aber nicht den geringsten Einfluß auf das haben, was passiert.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#850630) Verfasst am: 01.11.2007, 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tjaja, wenn Menschen des 21. Jahrhunderts über Kriege des 19. reden wird's lustig, weil es in Sachen Verständnis des Krieges in den letzten 100 Jahren einen komplette Verständniswandel gegeben hat.


inwiefern?
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299792458
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#850660) Verfasst am: 01.11.2007, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tut mir leid, wenn ich hier in eine politische Diskussion einfach so reinplatze, aber ich möchte noch meine persönlichen Zukunfsvisionen los werden (einige davon würden villeicht die Lösung der hier diskutierten globalen Problemen darstellen). Also Folgendes könnte noch zu meinen Lebzeiten eintreffen (zugegeben ziemlich optimistisch gedacht):

- Erstes kommerzielles Fusionskraftwerk (2030-2060)
-Erster Quantenrechner in Massenproduktion (2040-2150)
-Landung von Menschen auf dem Mars (2037-2050)
-Künstiche Intelligenz, die in ihrer Kreativität mit menschlicher vergleichbar wäre (2050-2200)
-Erste wirkliche Cyborgs (biologisch und/oder nicht-biologisch modifizierte Menschen, die von vornherein sowohl körperlich als auch intellektuell dem nich-verbesserten Kontroll-Pendant deutlich überlegen sind) (2070-2300)

Die Jahreszahlen sind nur meine "gefühlten" Extrapolationen der heutigen Entwicklungen. Die objektive Wahrscheinlichkeit des Nicht-Eintreffens dieser Voraussagen kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir ziemlich sicher (>70%), dass sie alle eintreffen werden.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#850661) Verfasst am: 01.11.2007, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hallo Axo,

AXO hat folgendes geschrieben:
Ich meine, das die Zukunft der Menschheit maßgeblich davon abhängen wird,
ob Menschen flächendeckender beginnen das zu tun, was sie selbst tatsächlich
wollen
oder ob sie weiterhin hauptsächlich das machen von dem sie meinen, das sie's sollen.

Weil beide Varianten durchaus realistisch (letztlich nur eine Frage der indivduellen Entscheidung)
sind,
ist meine Erwartungshaltung einigermaßen neutral.



Die Menschheit steht naemlich erstmals in ihrer Geschichte vor globalen Problemen, die ihre Existenz ernsthaft gefaehrden koennen. Ob man es schafft eine friedliche Kooexistenz der verschiedensten Ethnien und Kulturen hinzubekommen, wird in den naechsten Jahrzehnten zur eigentlichen Ueberlebensfrage werden!


Richtig Bernie.

Die Menschheit wird in absehbarer Zeit mit zwei sehr großen Problemen zu kämpfen haben.
Dem Klimawandel und dem Ende des Ölzeitalters.



und was davon ist neu? Smilie



Im Moment vielleicht die vermehrte Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#850670) Verfasst am: 01.11.2007, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hallo Axo,

AXO hat folgendes geschrieben:
Ich meine, das die Zukunft der Menschheit maßgeblich davon abhängen wird,
ob Menschen flächendeckender beginnen das zu tun, was sie selbst tatsächlich
wollen
oder ob sie weiterhin hauptsächlich das machen von dem sie meinen, das sie's sollen.

Weil beide Varianten durchaus realistisch (letztlich nur eine Frage der indivduellen Entscheidung)
sind,
ist meine Erwartungshaltung einigermaßen neutral.



Die Menschheit steht naemlich erstmals in ihrer Geschichte vor globalen Problemen, die ihre Existenz ernsthaft gefaehrden koennen. Ob man es schafft eine friedliche Kooexistenz der verschiedensten Ethnien und Kulturen hinzubekommen, wird in den naechsten Jahrzehnten zur eigentlichen Ueberlebensfrage werden!


Richtig Bernie.

Die Menschheit wird in absehbarer Zeit mit zwei sehr großen Problemen zu kämpfen haben.
Dem Klimawandel und dem Ende des Ölzeitalters.



und was davon ist neu? Smilie



Im Moment vielleicht die vermehrte Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit?


Stimmt - im Gegensatz zu allen anderen uns bekannten Zeitalter-enden und Klimaveränderungen,
ist die Menschheit wohl zum allerersten mal äußerst zeitnah und äußerst flächendeckend informierbar.
Das ist wirklich neu.
Um so bedauerlicher dann aber, das aus dieser wirklich revolutionären Errungenschaft bisher
nichts wirklich Neues resultiert.

woran mags liegen?
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Bynaus
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Beitrag(#850674) Verfasst am: 01.11.2007, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie stellt ihr euch die Zukunft vor?


In etwa 50000 Jahren kommt die nächste Eiszeit.
In ein paar Millionen Jahren endet die gegenwärtige Kaltzeit.
In etwa 200 Millionen Jahren finden sich die Kontinente zu einem neuen Superkontinent zusammen.
In etwa 500 Millionen Jahren hat sich die Erde soweit aufgeheizt, dass das höhere Leben vom Land verschwindet. Nochmals 500 Millionen Jahre später hat es sich auch aus den Ozeanen verabschiedet.
In etwa 1,5 Milliarden Jahren verdampfen die Ozeane - der blaue Planet wird zu einem weissen (Wolken) - letztlich verabschiedet sich der Wasserstoff in den Weltraum, und die Erde wird endlich zum wahren Schwesterplaneten der Venus.
In etwa 6.4 Milliarden Jahren geht dem Kern der Sonne der Wasserstoff aus, und sie bläht sich zu einem Unterriesen und schliesslich zu einem Roten Riesen auf, stürzt in 7.7 Milliarden Jahren nochmals zusammen und verbrennt für etwa 100 Millionen Jahre Helium zu Kohlenstoff und Sauerstoff bis das Helium im Kern verbrannt ist, bläht sich nochmals auf und pulst alle 100000 Jahre hell auf, wobei sie schliesslich über die Hälfe ihrer Masse verliert. Das Schicksal der Erde zu dieser Zeit ist unbekannt.
In einigen hundert Milliarden Jahren gibt es nur noch rote Zwerge.
In einigen hundert Billionen Jahren erlöschen auch die letzten Sterne.
In einigen hundert Billiarden Jahren befindet sich der Hauptteil der Masse des Universums ins Schwarzen Löchern, die dann eine unendlich langweilige Zeit lang einfach nur noch langsam verdampfen, während sich das Universum unendlich ausdehnt.

Der Mensch? Irgendwo auf der Strecke geblieben. zwinkern
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http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#850677) Verfasst am: 01.11.2007, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie stellt ihr euch die Zukunft vor?


In etwa 50000 Jahren kommt die nächste Eiszeit.
In ein paar Millionen Jahren endet die gegenwärtige Kaltzeit.
In etwa 200 Millionen Jahren finden sich die Kontinente zu einem neuen Superkontinent zusammen.
In etwa 500 Millionen Jahren hat sich die Erde soweit aufgeheizt, dass das höhere Leben vom Land verschwindet. Nochmals 500 Millionen Jahre später hat es sich auch aus den Ozeanen verabschiedet.
In etwa 1,5 Milliarden Jahren verdampfen die Ozeane - der blaue Planet wird zu einem weissen (Wolken) - letztlich verabschiedet sich der Wasserstoff in den Weltraum, und die Erde wird endlich zum wahren Schwesterplaneten der Venus.
In etwa 6.4 Milliarden Jahren geht dem Kern der Sonne der Wasserstoff aus, und sie bläht sich zu einem Unterriesen und schliesslich zu einem Roten Riesen auf, stürzt in 7.7 Milliarden Jahren nochmals zusammen und verbrennt für etwa 100 Millionen Jahre Helium zu Kohlenstoff und Sauerstoff bis das Helium im Kern verbrannt ist, bläht sich nochmals auf und pulst alle 100000 Jahre hell auf, wobei sie schliesslich über die Hälfe ihrer Masse verliert. Das Schicksal der Erde zu dieser Zeit ist unbekannt.
In einigen hundert Milliarden Jahren gibt es nur noch rote Zwerge.
In einigen hundert Billionen Jahren erlöschen auch die letzten Sterne.
In einigen hundert Billiarden Jahren befindet sich der Hauptteil der Masse des Universums ins Schwarzen Löchern, die dann eine unendlich langweilige Zeit lang einfach nur noch langsam verdampfen, während sich das Universum unendlich ausdehnt.

Der Mensch? Irgendwo auf der Strecke geblieben. zwinkern


Erfüllt mich irgendwie mit Wehmut, das zu lesen.

P.Ss Es gibt ne Doctor Who Folge (Utopia), in der die TARDIS ins Jahr 100 Billiarden reist. Die Sterne sind zwar erloschen, Menschen gibt es aber im noch.
Also, nicht aufgeben. zwinkern
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#850678) Verfasst am: 01.11.2007, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Woran liegt es, dass sich die Erde in 500 Millionen Jahren so augheizt hat?
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299792458
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#850684) Verfasst am: 01.11.2007, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

An steigender Sonnenaktivität?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#850688) Verfasst am: 01.11.2007, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

299792458 hat folgendes geschrieben:
Tut mir leid, wenn ich hier in eine politische Diskussion einfach so reinplatze, aber ich möchte noch meine persönlichen Zukunfsvisionen los werden (einige davon würden villeicht die Lösung der hier diskutierten globalen Problemen darstellen).


Ich glaub das dafür keine Entschuldigung nötig ist - wie Du ja selbst sagst bedingt eines das andere.
Wobei ich allerdings glaube, das eine grundsätzlich andere Politik die Vorraussetzung dafür ist,
das unsere optimistischen Zukunftsvisionen realisierbar sind.

Zitat:
Also Folgendes könnte noch zu meinen Lebzeiten eintreffen (zugegeben ziemlich optimistisch gedacht):

- Erstes kommerzielles Fusionskraftwerk (2030-2060)


würde ich derzeit für den uneingechränkt vernünftigsten Weg zur stabilen Energievesorgung halten.

Zitat:

-Erster Quantenrechner in Massenproduktion (2040-2150)


Monentan ist mir nicht ganz klar welchen praktisch-konstruktiven Nutzen eine weitere Erhöhung
von Rechengeschwindigkeit und -Kapazität haben sollte.
Theoretische Grundlagen haben wir m.E. bereits mehr als genug - nur mangelts erheblich an
der Realisierung. Das ändern auch leistungsfähigere Rechner nicht. Im Gegenteil - ich schätz
wir würden uns ganz pauschal dadurch noch viel weiter von der Realität entfernen als derzeit
ohnehin schon.

Zitat:

-Landung von Menschen auf dem Mars (2037-2050)


Sicher ein sehr wichtiger Schritt für den Beginn der Eroberung des Universums.
m.E. aber derzeit noch verfrüht, weil sowas immer Peanuts bleiben werden, welche
(wenn überhaupt) nur sehr, sehr wenigen Menschen nutzbringend sein werden,
sofern wir nicht vorher die Erde zu ner soliden also friedlichen Basis für dererlei
Unternehmungen ausbauen.

Zitat:

-Künstiche Intelligenz, die in ihrer Kreativität mit menschlicher vergleichbar wäre (2050-2200)


Nicht ungefährlich, weil künstlicher Intelligenz immer die menschliche Emotionalität fehlen wird.
Das derzeit zum absolut überwiegenden Teil brachliegende Potential menschlicher
Intelligenz und Kreativität erstmal auszureizen wäre m.E. erheblich effektiver, weniger
kostspielig und für sämtliche derzeitigen Problemlösungen absolut ausreichend.
Außerdem sehe ich es als erheblich befriedigender bzw. humaner an menschliche Intelligenz
ÜBER arbeitende Maschinen zu setzen - anstatt umgekehrt arbeitende Menschen zu Sklaven
künstlicher Intelligenz zu machen. Letzeres ist bereits vielfältige Realität und als Trend absehbar,
sofern keine Kurskorrektur erfolgt.

Zitat:

-Erste wirkliche Cyborgs (biologisch und/oder nicht-biologisch modifizierte Menschen, die von vornherein sowohl körperlich als auch intellektuell dem nich-verbesserten Kontroll-Pendant deutlich überlegen sind) (2070-2300)


Halte ich für absolut unnötig, solange das bereits vorhandene Potential menschlicher Leistungsfähigkeit nicht mal annähernd ausgeschöpft wird.

Zitat:

Die Jahreszahlen sind nur meine "gefühlten" Extrapolationen der heutigen Entwicklungen. Die objektive Wahrscheinlichkeit des Nicht-Eintreffens dieser Voraussagen kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir ziemlich sicher (>70%), dass sie alle eintreffen werden.


Unterm Strich meine ich das isch derzeit kein MENSCH wünsche sollte, das Deine Prognosen eintreffen Smilie
Ohne politische Veränderung würden sie zur perfekt durchorganisierbaren Herrschaft sehr,
sehr weniger Menschen über alle anderen führen. Bereits jetzt wird alles was für Menschen gut
sein KÖNNTE - hauptsächlich zur ihrer Beherrschung und damit der Unterdrückung des menschlichen
Potentials an Kreativität und Intelligenz verwendet. Warum also letztlich nicht auch das von Dir genannte? - nur dann eben in noch höherer Perfektion als derzeit.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
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Beitrag(#850691) Verfasst am: 01.11.2007, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie stellt ihr euch die Zukunft vor?


In etwa 50000 Jahren kommt die nächste Eiszeit.
In ein paar Millionen Jahren endet die gegenwärtige Kaltzeit.
In etwa 200 Millionen Jahren finden sich die Kontinente zu einem neuen Superkontinent zusammen.
In etwa 500 Millionen Jahren hat sich die Erde soweit aufgeheizt, dass das höhere Leben vom Land verschwindet. Nochmals 500 Millionen Jahre später hat es sich auch aus den Ozeanen verabschiedet.
In etwa 1,5 Milliarden Jahren verdampfen die Ozeane - der blaue Planet wird zu einem weissen (Wolken) - letztlich verabschiedet sich der Wasserstoff in den Weltraum, und die Erde wird endlich zum wahren Schwesterplaneten der Venus.
In etwa 6.4 Milliarden Jahren geht dem Kern der Sonne der Wasserstoff aus, und sie bläht sich zu einem Unterriesen und schliesslich zu einem Roten Riesen auf, stürzt in 7.7 Milliarden Jahren nochmals zusammen und verbrennt für etwa 100 Millionen Jahre Helium zu Kohlenstoff und Sauerstoff bis das Helium im Kern verbrannt ist, bläht sich nochmals auf und pulst alle 100000 Jahre hell auf, wobei sie schliesslich über die Hälfe ihrer Masse verliert. Das Schicksal der Erde zu dieser Zeit ist unbekannt.
In einigen hundert Milliarden Jahren gibt es nur noch rote Zwerge.
In einigen hundert Billionen Jahren erlöschen auch die letzten Sterne.
In einigen hundert Billiarden Jahren befindet sich der Hauptteil der Masse des Universums ins Schwarzen Löchern, die dann eine unendlich langweilige Zeit lang einfach nur noch langsam verdampfen, während sich das Universum unendlich ausdehnt.

Der Mensch? Irgendwo auf der Strecke geblieben. zwinkern


grund genug bereits JETZT aufzugeben? Selbst 50 000 Jahre ist immerhin noch ne Weile hin.
Da kann Mensch noch sehr viel einfallen um diesen Ereignissen zu begegnen - sofern sie überhaupt
eintreten.
Zumindest ne sinnvolle Klimasteuerung auf DIESEM Planeten sollte bis dahin alltägliche Normalität sein und wenn nicht haben wir auch jetz schon alle Möglichkeiten uns auch unter Eiszeitbedingungen
einigermaßen häuslich und lebenswert einzurichten.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#850725) Verfasst am: 01.11.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tjaja, wenn Menschen des 21. Jahrhunderts über Kriege des 19. reden wird's lustig, weil es in Sachen Verständnis des Krieges in den letzten 100 Jahren einen komplette Verständniswandel gegeben hat.


inwiefern?

Krieg war bis etwa zur Jahrhundertwende ein völlig normales politisches Machtmittel, welches zu allen zwecken eingesetzt wurde (oder werden konnte), zu dem auch andere Machtmittel benutzt wurden.
Dazu konnte eben jede Art von politischem Interesse zählen, sei es wirtschaftlicher, weltanschaulicher, persönlicher oder sonstiger Art.

Erst die Ideologisieurng des Krieges und die Entstehung des organisierten Pazifismus im frühen 20. Jahrhundert führten weg von der Idee des krieges als politischem Mittel und hin zu einer verstärkten Reflexion des Krieges.
Plötzlich kamen zum alten kriegsbegriff mit "Ruhm", "Ehre", "Heimatliebe" und "Verteidiger der Wahrheit" ein einserseits aktives Kriegsbild (sehr schön zu sehen vor den Weltkriegen) und andererseits die Vorstellung von den Grauen des Krieges (etwa ab 1945, spürbar schon ab etwa 1901, als der Begriff "Pazifismus" gerägt wird).
Weitere Einschnitte wie die zunehmende Mechanisierung des Krieges (ebenfalls ein Phänomen des 20. Jahrhunderts) und die Anwendung von Massenvernichtungswaffen spätestens ab Hiroshima 1945, aber auch die neue Idee des Kalten Krieges und die damit zusammenhängende globale Bedrohung haben das Kriegsbild massiv ins Negative verändert.

Die heutige eher ablehnende Haltung Kriegen gegenüber ist ein sehr neues Phänomen, die Selbstverständlichkeit und Zweckvielfalt kriegerischer Handlungen bis ins 19. Jahrhundert lässt sich mit dem heutigen Kriegsverständnis kaum nachvollziehen.

Zitat:
Zitat:

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Sofern man vorraus setzt das Staatsmänner und - frauen sich wie halbstarke Teenager benehmen
und dabei ihrer maßstäblich potenzierten Verantwortung entsprechend maßstäblich potenziert verantwortungsloser handeln ->>> ja!

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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#850731) Verfasst am: 01.11.2007, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

299792458 hat folgendes geschrieben:
Tut mir leid, wenn ich hier in eine politische Diskussion einfach so reinplatze, aber ich möchte noch meine persönlichen Zukunfsvisionen los werden (einige davon würden villeicht die Lösung der hier diskutierten globalen Problemen darstellen). Also Folgendes könnte noch zu meinen Lebzeiten eintreffen (zugegeben ziemlich optimistisch gedacht):

- Erstes kommerzielles Fusionskraftwerk (2030-2060)
-Erster Quantenrechner in Massenproduktion (2040-2150)
-Landung von Menschen auf dem Mars (2037-2050)
-Künstiche Intelligenz, die in ihrer Kreativität mit menschlicher vergleichbar wäre (2050-2200)
-Erste wirkliche Cyborgs (biologisch und/oder nicht-biologisch modifizierte Menschen, die von vornherein sowohl körperlich als auch intellektuell dem nich-verbesserten Kontroll-Pendant deutlich überlegen sind) (2070-2300)

Die Jahreszahlen sind nur meine "gefühlten" Extrapolationen der heutigen Entwicklungen. Die objektive Wahrscheinlichkeit des Nicht-Eintreffens dieser Voraussagen kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir ziemlich sicher (>70%), dass sie alle eintreffen werden.

Niedlich.

- Fusionskraftwerke - keine Ahnung, wenn wir Glück haben sind die bis 2050 überflüssig. FKW basiren mE auf dem falschen Bild, dass wir in Zukunft mehr Energie erzeugen müssten - daran, einfach weniger Energie zu verbrauchen dnekt interessanterweise kaum jemand.
- Quantenrechner - sind die Dinger nicht vollkommen unnütz?
- Marslandung - Okay
- KI - Wozu soll eine dermaßen gute KI gut sein? Und wer kauft sowas zu welchem Zweck?
- Cyborgs - Da bin ich vorsichtiger. Vielleicht, wenn die Biovoltaik (Energieversorgung durch Maschinen aus dem menschlichen Stoffwechsel) erfunden wird, dann gibt es eingebaute Uhren und Telefone. Bis 2300 vielleicht auch etwas mehr zwinkern

es gibt halt bei zukünftigen Entwicklungen immer zwie Fragen zu beachten:

1. Wird es möglich sein - diese Frage wird fast immer beantwortet
2. Wird es sich durchsetzen - diese dagegen so gut wie nie
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#850769) Verfasst am: 01.11.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tjaja, wenn Menschen des 21. Jahrhunderts über Kriege des 19. reden wird's lustig, weil es in Sachen Verständnis des Krieges in den letzten 100 Jahren einen komplette Verständniswandel gegeben hat.


inwiefern?

Krieg war bis etwa zur Jahrhundertwende ein völlig normales politisches Machtmittel, welches zu allen zwecken eingesetzt wurde (oder werden konnte), zu dem auch andere Machtmittel benutzt wurden.
Dazu konnte eben jede Art von politischem Interesse zählen, sei es wirtschaftlicher, weltanschaulicher, persönlicher oder sonstiger Art.

Erst die Ideologisieurng des Krieges und die Entstehung des organisierten Pazifismus im frühen 20. Jahrhundert führten weg von der Idee des krieges als politischem Mittel und hin zu einer verstärkten Reflexion des Krieges.
Plötzlich kamen zum alten kriegsbegriff mit "Ruhm", "Ehre", "Heimatliebe" und "Verteidiger der Wahrheit" ein einserseits aktives Kriegsbild (sehr schön zu sehen vor den Weltkriegen) und andererseits die Vorstellung von den Grauen des Krieges (etwa ab 1945, spürbar schon ab etwa 1901, als der Begriff "Pazifismus" gerägt wird).
Weitere Einschnitte wie die zunehmende Mechanisierung des Krieges (ebenfalls ein Phänomen des 20. Jahrhunderts) und die Anwendung von Massenvernichtungswaffen spätestens ab Hiroshima 1945, aber auch die neue Idee des Kalten Krieges und die damit zusammenhängende globale Bedrohung haben das Kriegsbild massiv ins Negative verändert.

Die heutige eher ablehnende Haltung Kriegen gegenüber ist ein sehr neues Phänomen, die Selbstverständlichkeit und Zweckvielfalt kriegerischer Handlungen bis ins 19. Jahrhundert lässt sich mit dem heutigen Kriegsverständnis kaum nachvollziehen.


Im Prinzip geb ich Dir komplett recht - im ERGEBNIS hat sich aber m.E. nichts geändert.
Krieg wird nach wie vor geführt,
immer noch zu gleichem Zweck wie vor tausenden Jahren
und mit den gleichen Ergebnissen.

man BENNENT die Gründe anders - na und? Hauptsache selbst Pazifisten fressen sie und legitimieren
Kriege auch weiterhin - was sie ja tun. Denken dürfen sie sich dabei alles was sie wollen und das
auch sagen - Hauptsache ihre Meinung hat keine verhindernde Auswirkung - hat sie ja auch nicht Smilie

unterm Strich ->>> alles beim alten

Zitat:

Zitat:
Zitat:

Einen Krieg kann man im Grunde aus den selben Gründen anfangen wie eine Prügelei. Nur halt in größerem Maßstab.


Sofern man vorraus setzt das Staatsmänner und - frauen sich wie halbstarke Teenager benehmen
und dabei ihrer maßstäblich potenzierten Verantwortung entsprechend maßstäblich potenziert verantwortungsloser handeln ->>> ja!

Siehst du, das meine ich.


da sind wir mit Bernie schon 3

hälst Du's für akzeptabel Dich von verantwortungslosen Halbstarken regieren - bzw. Deine Mitmenschen
in Krieg und Tod schicken zu lassen?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#850777) Verfasst am: 01.11.2007, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Was die Bennenung von Kriegsgründen angeht, so stimme ich dir tendenziell zu, allerdings zeigt die Tatsache, dass diese neue Benennung nötig ist ja durchaus auch diese veränderung des kriegsverständnisses - und die wirkt sihc selbstverständlich auch auf die Kriegführenden bzw. Verantwortlichen aus.
Wobei ich teilweise eine Rückkehr des alten Bildes zu spüren vermeine, etwa innerhalb der Bush-Regierung(en).

Zur inkompetenten/verantworutngslosen Regierung: Da Regierungen nicht von Einzelpersonen, sondern von Kollektiven gewählt werden (einerseits) und Regierende im Endeffekt auch nur Menschen sind (andererseits) habe ich mit der Erkenntnis dieser Tatsache kein Problem, wenn ich es auch nicht für gut halte.

Allerdings wollte ich eigentlich ausdrücken, dass die Vorstellung, einen Krieg zu beginnen sie verantwortungslos, ebenfalls modern ist.
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DeHerg
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Beitrag(#850782) Verfasst am: 01.11.2007, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Fusionskraftwerke - keine Ahnung, wenn wir Glück haben sind die bis 2050 überflüssig. FKW basiren mE auf dem falschen Bild, dass wir in Zukunft mehr Energie erzeugen müssten - daran, einfach weniger Energie zu verbrauchen dnekt interessanterweise kaum jemand.
das fußt wohl eher auf dem Gedanken das uns ein endlicher Energieträger langsam aber sicher ausgeht(und der ungewissheit ob wir durch Einsparungen dies kompensieren können)
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Quantenrechner - sind die Dinger nicht vollkommen unnütz?
soweit ich mich erinnere beherschen QC die Primfaktorzerlegung(und einige andere Rechenarten)die auf normalen Computer viel zu lange brauchen würden
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Marslandung - Okay
um in der nächsten Gravitationsfalle zu hocken?die Errichtung einer orbitalen Infrastruktur erscheint mir sinnvoller.
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- KI - Wozu soll eine dermaßen gute KI gut sein? Und wer kauft sowas zu welchem Zweck?
Ich nehme mal an die selben Leute die auch Industrieroboter kaufen
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Cyborgs - Da bin ich vorsichtiger. Vielleicht, wenn die Biovoltaik (Energieversorgung durch Maschinen aus dem menschlichen Stoffwechsel) erfunden wird, dann gibt es eingebaute Uhren und Telefone. Bis 2300 vielleicht auch etwas mehr zwinkern
ich glaube kaum das allzuviel Leute bereit sind so viel zu fressen um diese ganzen Gerätschaften zu versorgen.Externe Energiequellen scheinen mir da Zielführender.
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Shadaik
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Beitrag(#850793) Verfasst am: 01.11.2007, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Fusionskraftwerke - keine Ahnung, wenn wir Glück haben sind die bis 2050 überflüssig. FKW basiren mE auf dem falschen Bild, dass wir in Zukunft mehr Energie erzeugen müssten - daran, einfach weniger Energie zu verbrauchen dnekt interessanterweise kaum jemand.
das fußt wohl eher auf dem Gedanken das uns ein endlicher Energieträger langsam aber sicher ausgeht(und der ungewissheit ob wir durch Einsparungen dies kompensieren können)

Dafür ist die Idee zu alt.
Der Traum von unerschöpflicher Energie ist mindestens aus den 50ern und lebt seitdem ohne siginifikante Fortschritte in der Umsetzung weiter.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Quantenrechner - sind die Dinger nicht vollkommen unnütz?
soweit ich mich erinnere beherschen QC die Primfaktorzerlegung(und einige andere Rechenarten)die auf normalen Computer viel zu lange brauchen würden

Ah, okay.
Dan würde ich von Quanten-Silizium-Rechnerkombinaten ausgehen.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Marslandung - Okay
um in der nächsten Gravitationsfalle zu hocken?die Errichtung einer orbitalen Infrastruktur erscheint mir sinnvoller.

Ja, wobei ich hier nur meinte "ja, werden wir wohl machen"
Das schließt eine planetenunabhängige Entwicklung, die ich ebenfalls für wesentlich sinnovller halte, ja nicht aus.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- KI - Wozu soll eine dermaßen gute KI gut sein? Und wer kauft sowas zu welchem Zweck?
Ich nehme mal an die selben Leute die auch Industrieroboter kaufen

Du meinst, die werden dazu eingesetzt, Maschinen zu entwewrfen?

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Cyborgs - Da bin ich vorsichtiger. Vielleicht, wenn die Biovoltaik (Energieversorgung durch Maschinen aus dem menschlichen Stoffwechsel) erfunden wird, dann gibt es eingebaute Uhren und Telefone. Bis 2300 vielleicht auch etwas mehr zwinkern
ich glaube kaum das allzuviel Leute bereit sind so viel zu fressen um diese ganzen Gerätschaften zu versorgen.

Tut das ein guter Teil der westlichen Gesellschaft nicht ohnehin schon?
Zu bedenken ist auch, dass diese Geräte in ihrer Entwicklung natürlich auch stromsparender werden müssten.

Frage an die Techniker: Wieviel Strom nimmt eine durch eine Knopfzelle betriebene Uhr (analog oder digital) so im Durchschnitt?
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satsche
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Beitrag(#850798) Verfasst am: 01.11.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die Weltbevölkerung ist trotz und während der großen Schlachtfeste des 20.Jahrhunderts gewachsen. Hier besteht Übungsbedarf.

Die Geschwindigkeit, mit der Teile Afrikas (Indien) sich in Richtung Asien bewegen war und ist irrsinnig hoch.
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Shadaik
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Beitrag(#850800) Verfasst am: 01.11.2007, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Die Weltbevölkerung ist trotz und während der großen Schlachtfeste des 20.Jahrhunderts gewachsen. Hier besteht Übungsbedarf.

Die Geschwindigkeit, mit der Teile Afrikas (Indien) sich in Richtung Asien bewegen war und ist irrsinnig hoch.

Ähm, du solltest vor dem Posten auf jeden Fall in einen Atlas luken. Indien ist in Asien. zwinkern
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Sanne
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Beitrag(#850802) Verfasst am: 01.11.2007, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Die Weltbevölkerung ist trotz und während der großen Schlachtfeste des 20.Jahrhunderts gewachsen. Hier besteht Übungsbedarf.

Die Geschwindigkeit, mit der Teile Afrikas (Indien) sich in Richtung Asien bewegen war und ist irrsinnig hoch.

Ähm, du solltest vor dem Posten auf jeden Fall in einen Atlas luken. Indien ist in Asien. zwinkern


Da kannst du mal sehen, wie schnell sich die Teile Afrikas nach Asien bewegt haben Geschockt
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DeHerg
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Beitrag(#850835) Verfasst am: 01.11.2007, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Fusionskraftwerke - keine Ahnung, wenn wir Glück haben sind die bis 2050 überflüssig. FKW basiren mE auf dem falschen Bild, dass wir in Zukunft mehr Energie erzeugen müssten - daran, einfach weniger Energie zu verbrauchen dnekt interessanterweise kaum jemand.
das fußt wohl eher auf dem Gedanken das uns ein endlicher Energieträger langsam aber sicher ausgeht(und der ungewissheit ob wir durch Einsparungen dies kompensieren können)

Dafür ist die Idee zu alt.
Der Traum von unerschöpflicher Energie ist mindestens aus den 50ern und lebt seitdem ohne siginifikante Fortschritte in der Umsetzung weiter.
es ist doch aber möglich das sich die Intention eine Technologie zu enwickel im Laufe der Zeit ändert
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Quantenrechner - sind die Dinger nicht vollkommen unnütz?
soweit ich mich erinnere beherschen QC die Primfaktorzerlegung(und einige andere Rechenarten)die auf normalen Computer viel zu lange brauchen würden

Ah, okay.
Dan würde ich von Quanten-Silizium-Rechnerkombinaten ausgehen.
halte ich auch für das Warscheinlichste(villeicht ist auch eine Integrierte kombination möglich)
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Marslandung - Okay
um in der nächsten Gravitationsfalle zu hocken?die Errichtung einer orbitalen Infrastruktur erscheint mir sinnvoller.

Ja, wobei ich hier nur meinte "ja, werden wir wohl machen"
Das schließt eine planetenunabhängige Entwicklung, die ich ebenfalls für wesentlich sinnovller halte, ja nicht aus.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- KI - Wozu soll eine dermaßen gute KI gut sein? Und wer kauft sowas zu welchem Zweck?
Ich nehme mal an die selben Leute die auch Industrieroboter kaufen

Du meinst, die werden dazu eingesetzt, Maschinen zu entwewrfen?

eher für Tätigkeiten die zwar Kreativität voraussetzen aber auf Dauer trotzden eintönig werden können(z.B. dir mach-/brauchbarkeit on Entwürfen durchrechnen.oder für die Produktionsplanung/Logistik etc)
wobei ich mich bei KI von allen dingen hier am wenigsten auf einen Zeitraum der Machbarkeit festlegen möchte(mir geht es hier nur Prinzipiell um mögliche Einsatzbereiche, wenn es mal so etwas wie eine menschlich kreative künstliche Intelligenz giebt)
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Cyborgs - Da bin ich vorsichtiger. Vielleicht, wenn die Biovoltaik (Energieversorgung durch Maschinen aus dem menschlichen Stoffwechsel) erfunden wird, dann gibt es eingebaute Uhren und Telefone. Bis 2300 vielleicht auch etwas mehr zwinkern
ich glaube kaum das allzuviel Leute bereit sind so viel zu fressen um diese ganzen Gerätschaften zu versorgen.

Tut das ein guter Teil der westlichen Gesellschaft nicht ohnehin schon?
Zu bedenken ist auch, dass diese Geräte in ihrer Entwicklung natürlich auch stromsparender werden müssten.

Frage an die Techniker: Wieviel Strom nimmt eine durch eine Knopfzelle betriebene Uhr (analog oder digital) so im Durchschnitt?
wenn man davon ausgeht das Cyborg applicationen genutzt werden um die Fähigkeiten des Menschen weit über das Trainierbare hinaus zu erweitern, erscheint mir Logisch das der dazu benötigte Energieverbrauch weit über die Nahrungsenergie die Normalerweise zugeführt wird hinaus geht.
Haubtvorteil der Technik gegenüber der Biologie ist ja nicht die Energieeffizienz sonder die große Leistungsdichte.
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Beitrag(#851045) Verfasst am: 01.11.2007, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Was die Bennenung von Kriegsgründen angeht, so stimme ich dir tendenziell zu, allerdings zeigt die Tatsache, dass diese neue Benennung nötig ist ja durchaus auch diese veränderung des kriegsverständnisses - und die wirkt sihc selbstverständlich auch auf die Kriegführenden bzw. Verantwortlichen aus.
Wobei ich teilweise eine Rückkehr des alten Bildes zu spüren vermeine, etwa innerhalb der Bush-Regierung(en).


naja - ich tät dazu sagen das Kriege solange geführt werden wie es für die Einflußnehmer
kommerziell lukrativ bleibt sie zu führen. Mit welchem Verständnis sie das machen und
welches Verständnis sie zur ihrer Legetimierung zu vermitteln versuchen ist letztlich egal
und hat sich im Laufe der Geschichte vermutlich schon immer mal gewandelt.
Genau genommen hatte ich aufgrund der Annahme geändertem Kriegsverständnisses
bis zuletzt angenommen das der Irakkrieg wegen der simpelst durchschaubaren "Gründe"
aufgrund breiter Proteste verhindert werden würde.
Ansätze dazu gab es ja auch aber mit dem Beginn dieses Krieges war m.E. das Eis gebrochen
bzw. die Büchse der Pandorra mal wieder geöffnet. Bezeichnend dafür ist auch, das es keiner
für nötig hielt, die Kriegsgründe der Öffentlichkeit zuliebe wenigstens im nachhinein zu türken
und das ihr Nichtvorhandensein und das Eingeständnis dessen nichtmal mehr den klitzkleinsten
Hauch einer Empörung viel weniger die Forderung nach sofortigen Abzug auslöste.
Krieg als Mittel ist damit wieder etabliert, wird auf breiter Ebene nicht nur wieder hingenommen
sondern teils auch bereits wieder vertreten.
Auch das Aufstellen und Ausschlachten von Feindbildern zur innenpolitischen Ablenkung
(diesmal Terrorismus und davon abstrahlend Islam insgesamt) hat zum wiederholten
mal hervorragend geklappt.

Alles nicht neu und trotzdem immer wieder erfolgreich.
Der Punkt wo grundsätzlicher Bewußtseinswandel möglich gewesen wäre ist damit m.E. überschritten.

Zitat:

Zur inkompetenten/verantworutngslosen Regierung: Da Regierungen nicht von Einzelpersonen, sondern von Kollektiven gewählt werden (einerseits) und Regierende im Endeffekt auch nur Menschen sind (andererseits) habe ich mit der Erkenntnis dieser Tatsache kein Problem, wenn ich es auch nicht für gut halte.


das lässt sich von mir nur so verstehen, das Du aufgrund der kollektiven Wahl verantwortungsloser Regierungen eine Eigenverantwortung für deren Verantwortungslosigkeit von Dir weist bzw.
Dich zu absolut unerheblichen Teil beteiligt fühlst - korrekt?

Zitat:

Allerdings wollte ich eigentlich ausdrücken, dass die Vorstellung, einen Krieg zu beginnen sie verantwortungslos, ebenfalls modern ist.


hm irgendwo is da n Schreib-, Formulierungs-, oder Tippfehler drin der den Satz trotz sonst sehr großzügiger Auslegung für mich relativ uninterpretierbar macht Smilie
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Beitrag(#851058) Verfasst am: 01.11.2007, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Fusionskraftwerke - keine Ahnung, wenn wir Glück haben sind die bis 2050 überflüssig. FKW basiren mE auf dem falschen Bild, dass wir in Zukunft mehr Energie erzeugen müssten - daran, einfach weniger Energie zu verbrauchen dnekt interessanterweise kaum jemand.
das fußt wohl eher auf dem Gedanken das uns ein endlicher Energieträger langsam aber sicher ausgeht(und der ungewissheit ob wir durch Einsparungen dies kompensieren können)


Eher ja wohl der Gewissheit das NICHT durch Einsparungen kompensieren zu können Smilie
Wenn keine gleichwertige oder bessere Alternaitve "auftaucht",
können wir das bißchen technologische Zivilisation was wir dann mal so um die 200 Jahre hatten,
an den Nagel hängen.
Sie basiert allein auf Energieverbrauch und bisher war nur ein sehr kleiner Teil der Menschheit
ihr je nennenswert teilhaftig. Dementsprechend sind jegliche zukünftigen Einspargedanken,
absolute Illusion und taugen maximal für Wahlkampf und Ökosteuern zum Aufbessern der
Staatsfinanzen.
Effekt, abgesehn von massiver Teuerungsbeschleunigung und dadurch Abkopplung
der "Unterschicht" von gesellschaftlicher Teilhabe, = NULL.
Nagut - jedemenge Poltiker und Gutachter lassen sich damit auch noch so nutzlos wie teuer beschäftigen.

Wir können uns damit abfinden stetig wachsend Energie zu benötigen und zu verbrauchen
und Lösungen finden wo wir die her nehmen und wie wir die Folgen kompensieren oder
aber unsere gesamte technische Zivilisation komplett beenden.
Dann aber je früher desto besser weil uns dann die Möglichkeiten zur Kompensation
der Folgen fehlen und wir diesen hilflos ausgeliefert sein werden.

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Quantenrechner - sind die Dinger nicht vollkommen unnütz?
soweit ich mich erinnere beherschen QC die Primfaktorzerlegung(und einige andere Rechenarten)die auf normalen Computer viel zu lange brauchen würden


prima - und was macht man damit? skeptisch

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Marslandung - Okay
um in der nächsten Gravitationsfalle zu hocken?die Errichtung einer orbitalen Infrastruktur erscheint mir sinnvoller.


Vermutlich mittels Energieeinsparung - ja? Die technischen Vorraussetzungen dazu werden alles
um Potenzen toppen was wir bisher insgesamt an Energie verbraucht haben.
Kernfusion auf den Weg bringen oder zurück zur Kernspaltung - oder Träume einpacken und
sich schonmal mit nem landwirtschaftlichen Dasein Anno 1900 anfreunden.
Wobei die Träume natürlich anspruchsvolle Tätigkeit für ausnahmslos jeden Erdenbürger
verheißen und auch noch für die nächsten 6 der irgendwann dann 12 Milliarden.

wer das eine will muß das andere mögen Mr. Green

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- KI - Wozu soll eine dermaßen gute KI gut sein? Und wer kauft sowas zu welchem Zweck?
Ich nehme mal an die selben Leute die auch Industrieroboter kaufen


Wer selbst keine Intelligenz besitzt muß sich halt welche kaufen. Nen Grund dafür das
die künstlich sein muß, seh ich deshalb trotzdem noch nicht.

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Cyborgs - Da bin ich vorsichtiger. Vielleicht, wenn die Biovoltaik (Energieversorgung durch Maschinen aus dem menschlichen Stoffwechsel) erfunden wird, dann gibt es eingebaute Uhren und Telefone. Bis 2300 vielleicht auch etwas mehr zwinkern
ich glaube kaum das allzuviel Leute bereit sind so viel zu fressen um diese ganzen Gerätschaften zu versorgen.Externe Energiequellen scheinen mir da Zielführender.


und wozu das Ganze?
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Beitrag(#851167) Verfasst am: 02.11.2007, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Quantenrechner - sind die Dinger nicht vollkommen unnütz?
soweit ich mich erinnere beherschen QC die Primfaktorzerlegung(und einige andere Rechenarten)die auf normalen Computer viel zu lange brauchen würden


prima - und was macht man damit? skeptisch
hättest du mich nach der erfindung des ersten Digitalcomputers gefragt was man damit machen kann hätt ich auch nur antworten können: "elektischer Rechenschieber?".

kurz gesagt keine Ahnung aber es wird sich sicher was finden
AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- KI - Wozu soll eine dermaßen gute KI gut sein? Und wer kauft sowas zu welchem Zweck?
Ich nehme mal an die selben Leute die auch Industrieroboter kaufen


Wer selbst keine Intelligenz besitzt muß sich halt welche kaufen. Nen Grund dafür das
die künstlich sein muß, seh ich deshalb trotzdem noch nicht.

Menschliche Intelligenz ist von vielen Faktoren abhängig(Laune,Ernährung,Schlaf,etc)und somit unzuverlässig.Außerdem wollen bei einem Menschen Bedürfnisse befriedigt werden die eine Maschiene nicht hat.
AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Cyborgs - Da bin ich vorsichtiger. Vielleicht, wenn die Biovoltaik (Energieversorgung durch Maschinen aus dem menschlichen Stoffwechsel) erfunden wird, dann gibt es eingebaute Uhren und Telefone. Bis 2300 vielleicht auch etwas mehr zwinkern
ich glaube kaum das allzuviel Leute bereit sind so viel zu fressen um diese ganzen Gerätschaften zu versorgen.Externe Energiequellen scheinen mir da Zielführender.


und wozu das Ganze?
Künstliche(nicht natürlich alternde/leicht austauschbare/nicht Krankheitsanfällige)Organe?nur als Beispiel.
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Beitrag(#851178) Verfasst am: 02.11.2007, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Quantenrechner - sind die Dinger nicht vollkommen unnütz?
soweit ich mich erinnere beherschen QC die Primfaktorzerlegung(und einige andere Rechenarten)die auf normalen Computer viel zu lange brauchen würden


prima - und was macht man damit? skeptisch
hättest du mich nach der erfindung des ersten Digitalcomputers gefragt was man damit machen kann hätt ich auch nur antworten können: "elektischer Rechenschieber?".


Ich hätte nicht gefragt - weil ich Sinn/Zweck/Nutzen eines solchen augenblicklich erkannt und
eingesehn hab. Ich glaub auch nicht das sich seinerzeit der praktische Einsatz dafür erst suchen
lassen mußte.

Zitat:

kurz gesagt keine Ahnung aber es wird sich sicher was finden


Es findet sich immer was - selbst wenns der gröbste Unfug ist Mr. Green
Mir stellt sich allerdings die Frage ob wir sonst keine Probleme haben,
deren Lösungspriorität "etwas" höher einzustufen wäre aber im Prinzip
absolut unberücksichtigt bleibt,
wärend man sich weiterhin kostspieligen Spielereien hingibt,
deren praktischen Einsatz man hernach noch zusätzlich erfinden muß.

bißchen Pillepalle nee?

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- KI - Wozu soll eine dermaßen gute KI gut sein? Und wer kauft sowas zu welchem Zweck?
Ich nehme mal an die selben Leute die auch Industrieroboter kaufen


Wer selbst keine Intelligenz besitzt muß sich halt welche kaufen. Nen Grund dafür das
die künstlich sein muß, seh ich deshalb trotzdem noch nicht.

Menschliche Intelligenz ist von vielen Faktoren abhängig(Laune,Ernährung,Schlaf,etc)und somit unzuverlässig.Außerdem wollen bei einem Menschen Bedürfnisse befriedigt werden die eine Maschiene nicht hat.


Dafür gibts Menschen bereits und wenn man sie nicht dumm hält sind sie trotz ihrer Macken
äußerst leistungsfähig. Können außerdem Prioritätn setzen die über rein rationale Rechenspiele
hinausgehen (soll ich sagen konnten?)
und sind außerdem sehr viel preiswerter weil in großer Zahl verfügbar.
Wenn Mensch an die Grenzen seiner Problemlösungsfähigkeit/Intelligenz/Kreativität
kommt, mag ich die Erforderlichkeit ner KI verstehen - eher nicht und den Tag
an dem das passiert erleb ich nicht Mr. Green

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Shadaik hat folgendes geschrieben:

- Cyborgs - Da bin ich vorsichtiger. Vielleicht, wenn die Biovoltaik (Energieversorgung durch Maschinen aus dem menschlichen Stoffwechsel) erfunden wird, dann gibt es eingebaute Uhren und Telefone. Bis 2300 vielleicht auch etwas mehr zwinkern
ich glaube kaum das allzuviel Leute bereit sind so viel zu fressen um diese ganzen Gerätschaften zu versorgen.Externe Energiequellen scheinen mir da Zielführender.


und wozu das Ganze?
Künstliche(nicht natürlich alternde/leicht austauschbare/nicht Krankheitsanfällige)Organe?nur als Beispiel.


langweilig Smilie Mensch hat realistische Chancen rein biologisch so um die 120 Jahre zu werden,
und was man bis dahin nicht erlebt und geschafft hat kriegt man danach schwehrlich noch hin.
Außerdem lässt sich das Leben der meißten Menschen auf 30 bis 40 Jahre reduzieren
danach passiert nix neues - die Zeit wird nur noch - > verbracht.

Wenn man das Potential aller Menschen über ihre gesamte Lebenspanne komplett ausschöpft
und dann noch zusätzlichen Bedarf hat könnte ich mir vorstellen drüber nachzudenken
das individuelle Leben durch technische Implantate zu verlängern.

Wozu sollte mich aber derzeit interessieren ob einige Wohlhabende, die sich solchen Schnickschnack
leisten können ihr unnützes Dasein unnötig verlängern? Machen sie ja auch derzeit ohnedies schon.

wärend andere an simplen Hunger verrecken...
ehrlich? >>> drauf geschissen zwinkern

es wiedert mich jetz schon an - warum die Abneigung noch weiter steigern?
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Beitrag(#851182) Verfasst am: 02.11.2007, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
(Verwendungszweck Quantencomputer)
das ich keine Ahnung hab wozu er sich besser eignet/man ihn nutzen könnte heißt nicht das es dafür nicht bereits Verwendungszwecke gibt.
AXO hat folgendes geschrieben:
(KI und künstliche Organe)

Ah ich sehe schon, du hast dich auf das mögliche Leben ala 1900 schon eingestellt
("ach wozu Maschinen wenn wir doch Menschen haben die das machen können")

(außerdem wiederhohle ich hier noch mal das ich nicht vermute das menschlich kreative KI bald möglich wären)
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Beitrag(#851185) Verfasst am: 02.11.2007, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn Mensch an die Grenzen seiner Problemlösungsfähigkeit/Intelligenz/Kreativität
kommt
das passiert doch täglich(vorausgesetzt du meintest jetzt einzelne Menschen und nicht die Menschheit als ganzes)
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