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Nur noch ein Jahr Bush!
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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#854218) Verfasst am: 06.11.2007, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:

Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich

Zum Beispiel?

Z.B. eine stabile und starke Konjunktur. In deren Schlebtau auch die deutsche Wirtschaft auch wieder nach oben kam. Oder ist dir das etwa entgangen?

Zitat:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen

Zum Beispiel?

zwei abscheuliche Diktaturen weniger, oder interessiert das Atheisten nicht?
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blaue fee
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#854219) Verfasst am: 06.11.2007, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Ich wage einmal zu behaupten, dass bei den meisten Amerikaphobikern und Bushphobikern ihre Ablehnung nur aus Schroeders "Nein"zum Irakkrieg herrührt.
wie kommst du denn darauf?da besteht ja nicht einmal eine Korelation (anti-Bush-stimmung begann schon vor Schröders "Nein" zum Irakkrieg) aus der du diese Behaubtung folgern könntest.


Ich habe hierzu natürlich keine Studien (vor allem keine die hier Freigeister akzeptieren würden), war nur so ein Eindruck von mir. Mir ist nur aufgefallen, dass die meisten Bushphobiker (auch hier im FGH) einen Hass zu Tage legen, der zu ihrem Kenntnisstand über seine Politik in keinem Vergleich steht. DAs hat nach Schroeders "Nein"deutlich zugenommen (diret danach war fast ein Amerikahass zu spüren) Vielleicht würde eine differenzierte Betrachtung gut tun? zwinkern
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#854220) Verfasst am: 06.11.2007, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Zwei abscheuliche Diktaturen weniger, oder interessiert das Atheisten nicht?

Naiv. Weder die Situation in Afghanistan noch die im Irak ist heute nennenswert besser als vorher. Dafür allerdings deutlich instabiler.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#854221) Verfasst am: 06.11.2007, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:

Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich

Zum Beispiel?

Z.B. eine stabile und starke Konjunktur. In deren Schlebtau auch die deutsche Wirtschaft auch wieder nach oben kam. Oder ist dir das etwa entgangen?

Daß die Bushs Verdienst gewesen sein sollte, ist mir tatsächlich entgangen. Sowas aber auch!

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Zitat:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen

Zum Beispiel?

zwei abscheuliche Diktaturen weniger, oder interessiert das Atheisten nicht?

Hm, welche meinst du wohl? Doch nicht etwa dieses eine Land am Persischen Golf, wo dank Bushs Eingreifen heute Frieden, Stabilität und Wohlstand herrschen?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#854223) Verfasst am: 06.11.2007, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hunderttausende Tote im Irak als Erfolg zu verkaufen...nunja.
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#854228) Verfasst am: 06.11.2007, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Was habt ihr denn alle gegen Bush? Ich wage einmal zu behaupten, dass bei den meisten Amerikaphobikern und Bushphobikern ihre Ablehnung nur aus Schroeders "Nein"zum Irakkrieg herrührt.


Mit den Augen rollen Der Logik zufolge wäre die Ablehnung von Bush geringer, wenn Deutschland am Irak-Krieg teilgenommen hätte.

Ich vermute eher das Gegenteil. Sie wäre noch größer.


blaue fee hat folgendes geschrieben:

Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen, bzw. sollte man differenzierter betrachten.


Der Außenpolitik kann man positive Aspekte abgewinnen, (Saddam Hussein und Taliban weg),
sofern man es nicht zu sehr im Kontext negativer Aspekte sieht.

Bei der Innenpolitik (Sozialabbau, Einschränkung von Bürgerrechten...) weiß ich nicht so recht, wie man das positiv interpretieren soll. (Vielleicht so als Kontrast zum Worst Case: Immerhin ist nicht die ganze Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung zusammengebrochen)

Insgesamt gesehen kann man Bush als Präsidenten nicht positiv beurteilen. Denn er hat diesen Antiamerikanismus durch oft zweifelhaftes Verhalten maßgeblich gefördert, und somit die transatlantische Freundschaft, die ich als Nicht-Antiamerikanist gerne bewahrt und ausgebaut sehen würde, auch zwischen der Bevölkerung gefährdet.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#854425) Verfasst am: 06.11.2007, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Was habt ihr denn alle gegen Bush? Ich wage einmal zu behaupten, dass bei den meisten Amerikaphobikern und Bushphobikern ihre Ablehnung nur aus Schroeders "Nein"zum Irakkrieg herrührt.
Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen, bzw. sollte man differenzierter betrachten.

Du bistn echter Witzbold.

Bush hat eine Rekordverschuldung der USA zu verantworten, umfassend Bürgerrechte abgebaut und sich auf dem halben Erdball unbeliebt gemacht.
Zwie abscheuliche Diktaturen weniger, naja. Sie wurden ersetzt durch einen ständigen Belagerungszustand über einem Land (zwei Ländern) im politischen Chaos.

Lustig ist vor allem, dass ich keinen wirklich großen Unterschied zwischen der Politik Bushs und Saddam Husseins erkennen kann.
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Ramon Rocco
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Beitrag(#854428) Verfasst am: 06.11.2007, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

An seinen Altlasten, wird auch sein Nachfolger noch lange zu kauen haben.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#854675) Verfasst am: 07.11.2007, 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Vielleicht würde eine differenzierte Betrachtung gut tun? zwinkern


Differenziert, rational und so objektiv betrachtet wie möglich war Bush einer schlechtesten Präsidenten der USA. Gott sei Dank haben das mittlerweile auch 70% der Amerikaner erkannt.

Die Lebensumstände hat Bush nur für die reichsten 10% der Bevölkerung, einige Konzerne, Sadisten in Dienste des Staates und für loyale Freunde verbessert.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#854680) Verfasst am: 07.11.2007, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Was habt ihr denn alle gegen Bush? Ich wage einmal zu behaupten, dass bei den meisten Amerikaphobikern und Bushphobikern ihre Ablehnung nur aus Schroeders "Nein"zum Irakkrieg herrührt.
Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen, bzw. sollte man differenzierter betrachten.



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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#854685) Verfasst am: 07.11.2007, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee lebt irgendwie in einer Art Parallelwelt, in der unsichtbare Detektoren sichtbares Licht analysieren, Geschlechtskrankheiten nur bei Homosexuellen auftreten und George Bush ein super toller Politiker mit absolut hervorragenden Leistungen ist, von denen nahezu jeder Bürger der Welt profitiert.

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#854724) Verfasst am: 07.11.2007, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Was habt ihr denn alle gegen Bush? Ich wage einmal zu behaupten, dass bei den meisten Amerikaphobikern und Bushphobikern ihre Ablehnung nur aus Schroeders "Nein"zum Irakkrieg herrührt.
Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen, bzw. sollte man differenzierter betrachten.

Du bistn echter Witzbold.

Bush hat eine Rekordverschuldung der USA zu verantworten, umfassend Bürgerrechte abgebaut und sich auf dem halben Erdball unbeliebt gemacht.
Zwie abscheuliche Diktaturen weniger, naja. Sie wurden ersetzt durch einen ständigen Belagerungszustand über einem Land (zwei Ländern) im politischen Chaos.

Lustig ist vor allem, dass ich keinen wirklich großen Unterschied zwischen der Politik Bushs und Saddam Husseins erkennen kann.


Hallo shadaik,

ich moechte hierzu noch ergaenzen, dass Bush's katastrophale Wirtschafts- und Finanzpolitik einen Absturz der US-Waehrung ausgeloest hat, der seinesgleichen sucht und wohl noch laengst nicht zu Ende ist.
Im Vergleich zum Euro fiel der US-$ seit Anfang des Jahrtausends, ungefaehr parallel zur Amtszeit von Bush, von unter 85 US-Cent pro Euro auf aktuell ueber 1,46 US-$. Noch brutaler erwischte es den US-$ im Vergleich zum Can-$. Von 63 US-Cent pro Can-$, dem bisherigen Rekordtief der kanadischen Waehrung im Jahre 2001, auf aktuell fast 1,10 US-$ pro Can-$, dem niedrigsten Stand der US-Waehrung seit Ende des 19.Jahrhunderts!
Wie man angesichts einer solch katastrophalen Bilanz von einer erfolgreichen Politik sprechen kann, ist mir echt schleierhaft!

Gruss, Bernie
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allb
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Anmeldungsdatum: 14.09.2006
Beiträge: 633

Beitrag(#854726) Verfasst am: 07.11.2007, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Was habt ihr denn alle gegen Bush? Ich wage einmal zu behaupten, dass bei den meisten Amerikaphobikern und Bushphobikern ihre Ablehnung nur aus Schroeders "Nein"zum Irakkrieg herrührt.
Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen, bzw. sollte man differenzierter betrachten.

Du bistn echter Witzbold.

Bush hat eine Rekordverschuldung der USA zu verantworten, umfassend Bürgerrechte abgebaut und sich auf dem halben Erdball unbeliebt gemacht.
Zwie abscheuliche Diktaturen weniger, naja. Sie wurden ersetzt durch einen ständigen Belagerungszustand über einem Land (zwei Ländern) im politischen Chaos.

Lustig ist vor allem, dass ich keinen wirklich großen Unterschied zwischen der Politik Bushs und Saddam Husseins erkennen kann.


Hallo shadaik,

ich moechte hierzu noch ergaenzen, dass Bush's katastrophale Wirtschafts- und Finanzpolitik einen Absturz der US-Waehrung ausgeloest hat, der seinesgleichen sucht und wohl noch laengst nicht zu Ende ist.
Im Vergleich zum Euro fiel der US-$ seit Anfang des Jahrtausends, ungefaehr parallel zur Amtszeit von Bush, von unter 85 US-Cent pro Euro auf aktuell ueber 1,46 US-$. Noch brutaler erwischte es den US-$ im Vergleich zum Can-$. Von 63 US-Cent pro Can-$, dem bisherigen Rekordtief der kanadischen Waehrung im Jahre 2001, auf aktuell fast 1,10 US-$ pro Can-$, dem niedrigsten Stand der US-Waehrung seit Ende des 19.Jahrhunderts!
Wie man angesichts einer solch katastrophalen Bilanz von einer erfolgreichen Politik sprechen kann, ist mir echt schleierhaft!

Gruss, Bernie


jdf hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich bin heute Zug gefahren. Ich fahre oft Zug. Und dann bin ich ausgestiegen. Der Himmel war bewölkt. Ich war ein bisschen hungrig. Deshalb habe ich mir ein Brötchen gekauft. Das habe ich dann gegessen. War lecker. Nicht so lecker wie Apfelkuchen, mögen jetzt vielleicht manche sagen. Aber den mag ich ja auch gar nicht. Deshalb habe ich mir ja auch ein Brötchen gekauft und keinen Apfelkuchen. Ja. So war das.

Spam diesen Thread nicht voll! Es geht hier um Rote Grütze.


Also noch mal: Wer weiß, wie die stichfeste Rote Grütze gekocht wird?


Also meine Oma macht ganz tolle stichfeste rote Grütze und das auch noch aus den Himbeeren aus dem eigenen Garten. Ich frag sie mal wie sie die Grütze macht und sage Dir bescheid. [/quote]
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#854737) Verfasst am: 07.11.2007, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

allb hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Was habt ihr denn alle gegen Bush? Ich wage einmal zu behaupten, dass bei den meisten Amerikaphobikern und Bushphobikern ihre Ablehnung nur aus Schroeders "Nein"zum Irakkrieg herrührt.
Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich und auch seine außenpolitischen Erfolge können sich sehen lassen, bzw. sollte man differenzierter betrachten.

Du bistn echter Witzbold.

Bush hat eine Rekordverschuldung der USA zu verantworten, umfassend Bürgerrechte abgebaut und sich auf dem halben Erdball unbeliebt gemacht.
Zwie abscheuliche Diktaturen weniger, naja. Sie wurden ersetzt durch einen ständigen Belagerungszustand über einem Land (zwei Ländern) im politischen Chaos.

Lustig ist vor allem, dass ich keinen wirklich großen Unterschied zwischen der Politik Bushs und Saddam Husseins erkennen kann.




Hallo shadaik,

ich moechte hierzu noch ergaenzen, dass Bush's katastrophale Wirtschafts- und Finanzpolitik einen Absturz der US-Waehrung ausgeloest hat, der seinesgleichen sucht und wohl noch laengst nicht zu Ende ist.
Im Vergleich zum Euro fiel der US-$ seit Anfang des Jahrtausends, ungefaehr parallel zur Amtszeit von Bush, von unter 85 US-Cent pro Euro auf aktuell ueber 1,46 US-$. Noch brutaler erwischte es den US-$ im Vergleich zum Can-$. Von 63 US-Cent pro Can-$, dem bisherigen Rekordtief der kanadischen Waehrung im Jahre 2001, auf aktuell fast 1,10 US-$ pro Can-$, dem niedrigsten Stand der US-Waehrung seit Ende des 19.Jahrhunderts!
Wie man angesichts einer solch katastrophalen Bilanz von einer erfolgreichen Politik sprechen kann, ist mir echt schleierhaft!

Gruss, Bernie


jdf hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich bin heute Zug gefahren. Ich fahre oft Zug. Und dann bin ich ausgestiegen. Der Himmel war bewölkt. Ich war ein bisschen hungrig. Deshalb habe ich mir ein Brötchen gekauft. Das habe ich dann gegessen. War lecker. Nicht so lecker wie Apfelkuchen, mögen jetzt vielleicht manche sagen. Aber den mag ich ja auch gar nicht. Deshalb habe ich mir ja auch ein Brötchen gekauft und keinen Apfelkuchen. Ja. So war das.

Spam diesen Thread nicht voll! Es geht hier um Rote Grütze.


Also noch mal: Wer weiß, wie die stichfeste Rote Grütze gekocht wird?


Also meine Oma macht ganz tolle stichfeste rote Grütze und das auch noch aus den Himbeeren aus dem eigenen Garten. Ich frag sie mal wie sie die Grütze macht und sage Dir bescheid.
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Wie meinen Merkwuerden?
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#854750) Verfasst am: 07.11.2007, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Vielleicht würde eine differenzierte Betrachtung gut tun? zwinkern


Differenziert, rational und so objektiv betrachtet wie möglich war Bush einer schlechtesten Präsidenten der USA. Gott sei Dank haben das mittlerweile auch 70% der Amerikaner erkannt.

Die Lebensumstände hat Bush nur für die reichsten 10% der Bevölkerung, einige Konzerne, Sadisten in Dienste des Staates und für loyale Freunde verbessert.

Daumen hoch!
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#854814) Verfasst am: 07.11.2007, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt das eigentlich mit dem "Nur noch ein Jahr" ?

Ein Jahr bis zur Wahl, aber der neue Präsident tritt erst im darauffolgenden Januar sein Amt an.

Also noch 14 Monate Bush!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#854833) Verfasst am: 07.11.2007, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
blaue fee lebt irgendwie in einer Art Parallelwelt, in der unsichtbare Detektoren sichtbares Licht analysieren, Geschlechtskrankheiten nur bei Homosexuellen auftreten und George Bush ein super toller Politiker mit absolut hervorragenden Leistungen ist, von denen nahezu jeder Bürger der Welt profitiert.

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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#859425) Verfasst am: 13.11.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Zwei abscheuliche Diktaturen weniger, oder interessiert das Atheisten nicht?

Naiv. Weder die Situation in Afghanistan noch die im Irak ist heute nennenswert besser als vorher. Dafür allerdings deutlich instabiler.


Ich finde es etwas selbstgerecht. Was betrachtest du denn als "nennenswert" besser?
Die Chance eine Demokratie aufzubauen, die Menschenrechte achtet, oder eine halb-stabile aber fanatische Diktatur? Ich denke ersteres.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:

Seine Innenpolitik war durchaus erfolgreich

Zum Beispiel?

Z.B. eine stabile und starke Konjunktur. In deren Schlebtau auch die deutsche Wirtschaft auch wieder nach oben kam. Oder ist dir das etwa entgangen?

Daß die Bushs Verdienst gewesen sein sollte, ist mir tatsächlich entgangen. Sowas aber auch!

Argumentieren leicht gemacht.
Dann erinnere ich dich daran, dass als die Weltwirtschaft nach dem dot.com Knall und 9/11 auf dem Boden lag, durch ein Bush initiiertes Konjunkturprogramm wieder angekurbelt wurde.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#859494) Verfasst am: 13.11.2007, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Die Chance eine Demokratie aufzubauen, die Menschenrechte achtet

Lachen Von welchem Staat sprichst du? Vom Irak oder gar Afghanistan jedenfalls nicht. Der Irak als zusammenhängenden Staatsgebilde wird momentan im Grunde nur noch von den amerikanischen und europäischen Besatzungstruppen zusammengehalten. Und Afghanistan ist als Staat de Fakto sogar jetzt schon nicht mehr existent, trotz Besatzungstruppen - wobei ich anmerken muss, dass ich die Beseitigung des Talibanregimes sogar befürworte. Trotzdem ist es mindestens naiv, zu behaupten, diese beiden Länder seien auf einem guten Weg zur Demokratie. Lachen Du meinst also, man könne jetzt in diesen zwei Staatenkrüppeln mit ihren vielfach zerstrittenen Bevölkerungsteilen und Interessengruppen dauerhaft stabile Demokratien aufbauen? Lachen Dafür musst du mir erstmal einen Plan vorlegen. Bush hat jedenfalls keinen. Lachen
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Gustav Aermel
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Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#859505) Verfasst am: 13.11.2007, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Die Chance eine Demokratie aufzubauen, die Menschenrechte achtet

Lachen Von welchem Staat sprichst du? Vom Irak oder gar Afghanistan jedenfalls nicht. Der Irak als zusammenhängenden Staatsgebilde wird momentan im Grunde nur noch von den amerikanischen und europäischen Besatzungstruppen zusammengehalten. Und Afghanistan ist als Staat de Fakto sogar jetzt schon nicht mehr existent, trotz Besatzungstruppen - wobei ich anmerken muss, dass ich die Beseitigung des Talibanregimes sogar befürworte. Trotzdem ist es mindestens naiv, zu behaupten, diese beiden Länder seien auf einem guten Weg zur Demokratie. Lachen Du meinst also, man könne jetzt in diesen zwei Staatenkrüppeln mit ihren vielfach zerstrittenen Bevölkerungsteilen und Interessengruppen dauerhaft stabile Demokratien aufbauen? Lachen Dafür musst du mir erstmal einen Plan vorlegen. Bush hat jedenfalls keinen. Lachen


Als ich den Titel gelesen hatte und was Tarvoc zitiert hat, dachte ich zuerst, dass blaue fee die USA meint. Lachen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#859507) Verfasst am: 13.11.2007, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sharif hat folgendes geschrieben:
Als ich den Titel gelesen hatte und was Tarvoc zitiert hat, dachte ich zuerst, dass blaue fee die USA meint. Lachen

Ja. Da stehen die Chancen, eine Demokratie aufzubauen, allerdings seit Bush auch schlechter denn je. Mit den Augen rollen Lachen
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#859603) Verfasst am: 13.11.2007, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Die Chance eine Demokratie aufzubauen, die Menschenrechte achtet

Lachen Von welchem Staat sprichst du? Vom Irak oder gar Afghanistan jedenfalls nicht. Der Irak als zusammenhängenden Staatsgebilde wird momentan im Grunde nur noch von den amerikanischen und europäischen Besatzungstruppen zusammengehalten. Und Afghanistan ist als Staat de Fakto sogar jetzt schon nicht mehr existent, trotz Besatzungstruppen - wobei ich anmerken muss, dass ich die Beseitigung des Talibanregimes sogar befürworte. Trotzdem ist es mindestens naiv, zu behaupten, diese beiden Länder seien auf einem guten Weg zur Demokratie. Lachen Du meinst also, man könne jetzt in diesen zwei Staatenkrüppeln mit ihren vielfach zerstrittenen Bevölkerungsteilen und Interessengruppen dauerhaft stabile Demokratien aufbauen? Lachen Dafür musst du mir erstmal einen Plan vorlegen. Bush hat jedenfalls keinen. Lachen

Alleridngs bieten zerfallende Staaten ja die Möglichkeit, den ehemaligen Staat aufzulösen und mehrere Nachfolgestaaten zu etablieren, sodass jede Gruppe ihren Friedne hat.

Damit aber spielt im Irak die Türkei nicht mit (Kurdistan) und einen Vorgänger zu diesem Experiment gab es bisher noch nicht (zwar erlitt Somalia ein ähnliches Schicksal, aber unter anderen Bedingungen).
Das heisst doch, einen solchen Fall gibt es: Österreich-Ungarn 1918. Und eventuell noch Jugoslawien.
Jugoslawien ist sogar noch interessanter, weil hier mit Abschluss der Teilung tatsächlich (ausser evtl. in Serbien) mehr oder weniger stabile Demokratien entstanden sind.
Allerdings ist hier der europäische Einfluss nicht zu missachten.

Dann wäre da noch die Sowjetunion, aber hier haben wir den Fall einer klammernden Über-Hauptstadt, also genau das, was Irak und Afghanistan jetzt womöglich droht, wenn die Staaten weiterbestehen.
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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#859864) Verfasst am: 14.11.2007, 05:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Die Chance eine Demokratie aufzubauen, die Menschenrechte achtet

Lachen Von welchem Staat sprichst du? Vom Irak oder gar Afghanistan jedenfalls nicht. Der Irak als zusammenhängenden Staatsgebilde wird momentan im Grunde nur noch von den amerikanischen und europäischen Besatzungstruppen zusammengehalten. Und Afghanistan ist als Staat de Fakto sogar jetzt schon nicht mehr existent, trotz Besatzungstruppen - wobei ich anmerken muss, dass ich die Beseitigung des Talibanregimes sogar befürworte. Trotzdem ist es mindestens naiv, zu behaupten, diese beiden Länder seien auf einem guten Weg zur Demokratie. Lachen Du meinst also, man könne jetzt in diesen zwei Staatenkrüppeln mit ihren vielfach zerstrittenen Bevölkerungsteilen und Interessengruppen dauerhaft stabile Demokratien aufbauen? Lachen Dafür musst du mir erstmal einen Plan vorlegen. Bush hat jedenfalls keinen. Lachen


Lass in meinem Post das "eine" einfach weg, man könnte diese Länder in autonome Regionen aufteilen. Dass noch viel zu tun ist, ist mir sehr wohl klar, und auch ziemlich offensichtlich, aber das war in den ersten Nachkriegsjahren in Deutschland ja auch nicht anders.

Was denkst du wohl, warum die Staaten vorher "stabiler" waren, warum sich die verfeindeten Bevölkerungsgruppen nicht (offensichtlich) in die Luft gesprengt haben? Etwa weil die Taliban, Sadahm Hussein so viel freundlicher waren zur Bevölkerung als die Amis?

Und um mal auf das Thema zurückzukommendem, es ist zu bequem Bushs Aussenpoltik auf den Irakkrieg zu reduzieren, um ihn dann damit abzukanzeln. Und es gibt ja auch die Innenpolitik.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#859882) Verfasst am: 14.11.2007, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Und um mal auf das Thema zurückzukommendem, es ist zu bequem Bushs Aussenpoltik auf den Irakkrieg zu reduzieren, um ihn dann damit abzukanzeln. Und es gibt ja auch die Innenpolitik.

Bei der mir als Eckpunkte einfallen: Verarmung, Abbau des Sozialstaats, Abbau von Bürgerrechten, astronomische Staatsverschuldung.
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#860216) Verfasst am: 14.11.2007, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Und um mal auf das Thema zurückzukommendem, es ist zu bequem Bushs Aussenpoltik auf den Irakkrieg zu reduzieren, um ihn dann damit abzukanzeln. Und es gibt ja auch die Innenpolitik.

Ihc hatte bisher den Eindruck, du wolltest ihn verteidigen.
Jetzt bin ich mir sicher, du willst ihn fertigmachen. zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#860222) Verfasst am: 14.11.2007, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Lass in meinem Post das "eine" einfach weg, man könnte diese Länder in autonome Regionen aufteilen.

Klar könnte man das. Aber seit wann ist das Bushs Absicht? Am Kopf kratzen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 14.11.2007, 16:33, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#860223) Verfasst am: 14.11.2007, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nach Bush wird`s auch nicht viel besser, egal Wer drankommt.
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Zarathustrafreund
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 528

Beitrag(#860224) Verfasst am: 14.11.2007, 16:36    Titel: Bush gehört auf dem elektrischen... Antworten mit Zitat

Die Amis drehen bald durch, die Unterschicht bewaffnet sich, die Reichen schotten sich ab.

Die Gefängnisse sind überfühlt mit gewaltbereiten Perspektivlosen, die Waffennarren rüsten nach, die Kredite platzen, die Häuser verlieren an Wert, Spritschleudervolltanken wird unbezahlbar, die Armen werden immer mehr, die Reichern bereichern sich weiter, der Durchschnitt wird immer fetter, die Bildung ganzer Regionen wird vernachlässigt, die Produktion geht zurück, das Ansehen ist auf Niedrigniveau.

Sie halten sich für den Nabel der Welt und versauen die Natur, sie exportieren Waffen um Tyrannen an der Macht zu erhalten, wollen aber den Anspruch des Demokratiebringer erfüllen, sie fordern Entwaffnung und gleichzeitig kreisen sie Iran an und bauen an Starwars rum, sie wollen die Araber auf ihre Seite haben und lassen Israel Siedlungen ausbauen, sie bekämpfen religiöse Fundamentalisten und schicken Evangelistenmissionare in die Welt, sie wollen die Wissenschaft anführen und fordern Krationismus an Schulen.

Das Land der Gegensätze braucht eine Erneurung, hoffen wir mal dass der Übergang nicht zu blutig wird.
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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#860334) Verfasst am: 14.11.2007, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Und um mal auf das Thema zurückzukommendem, es ist zu bequem Bushs Aussenpoltik auf den Irakkrieg zu reduzieren, um ihn dann damit abzukanzeln. Und es gibt ja auch die Innenpolitik.

Bei der mir als Eckpunkte einfallen:


Zitat:

Verarmung,
Belege?

Zitat:
Abbau des Sozialstaats

Belege? Diese linke Phrase zieht bei den USA nicht. Welcher Sozialstaat denn? Das ist da drüben ein bisschen anderes organisiert.


Zitat:

Abbau von Bürgerrechten,

Das sagt man gegenwärtig allen Nationen nach.


Zitat:
astronomische Staatsverschuldung.

NA und? Die amerikanische Wirtschaft ist auch groß. Vergleicht man mit dem BIP kommen die USA besser weg als u.a. Japan, Deutschland, Frankreich
Und das milliardenschwere Konjunkturprogramm, von dem die Weltwirtschaft profitiert, habe ich ja schon erwähnt. Ausserdem: Es mag zwar bitter sein, aber der Irakkrieg kurbelt auch kräftig die Konjunktur an.
Also, dass Bushs Wirtschaftspolitik gescheitert wäre, müsstest du noch deutlich besser belegen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#860382) Verfasst am: 14.11.2007, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Stimmt das eigentlich mit dem "Nur noch ein Jahr" ?

Ein Jahr bis zur Wahl, aber der neue Präsident tritt erst im darauffolgenden Januar sein Amt an.

Also noch 14 Monate Bush!
Ich hab eben den denkbar optimistischsten Threadtitel gewählt.
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