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Nietzsche
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#861843) Verfasst am: 16.11.2007, 11:50    Titel: Re: Wenn der Pastorensohn mit dem Hammer ... Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Entweder bist du zu faul, zu wenig bewandt oder ich sag es mal flapsig, zu ängstlich dafür.


Was immer du magst. Kreuz einfach an, was dir am besten gefällt.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#861856) Verfasst am: 16.11.2007, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Zum obigen: da gehe ich mit euch nicht einig.

Das war zu erwarten. Mit den Augen rollen

Agnost hat folgendes geschrieben:
Eine Lektüre des Gesammtwerkes Nietzsches ergibt eben was ich behaupte.

Das ist deine Behauptung. Aber gezeigt hast du das nicht.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#861896) Verfasst am: 16.11.2007, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Friedrich Nietzsche
Zur Genealogie der Moral

In Hinsicht auf unser Problem, das aus guten Gründen ein stilles Problem genannt werden kann und sich wählerisch nur an wenige Ohren wendet, ist es von keinem kleinen Interesse, festzustellen, dass vielfach noch in jenen Worten und Wurzeln, die "gut" bezeichnen, die Hauptnuance durchschimmert, auf welche hin die Vornehmen sich eben als Menschen höheren Ranges fühlten. Zwar benennen sie sich vielleicht in den häufigsten Fällen einfach nach ihrer Überlegenheit an Macht (als "die mächtigen," "die Herren," "die Gebietenden") oder nach dem sichtbarsten Abzeichen dieser Überlegenheit, zum Beispiel als "die Reichen," "die Besitzenden" (das ist der Sinn von arya; und entsprechend im Eranischen und Slavischen). Aber auch nach einem typischen Charakterzuge: und dies ist der Fall, der uns hier angeht. Sie heissen sich zum Beispiel "die Wahrhaftigen"; voran der griechische Adel, dessen Mundstück der megarische Dichter Theognis ist. Das dafür ausgeprägte Wort esthlos bedeutet der Wurzel nach einen, der ist, der Realität hat, der wirklich ist, der wahr ist; dann, mit einer subjektiven Wendung, den Wahren als den Wahrhaftigen: in dieser Phase der Begriffs-Verwandlung wird es zum Schlag- und Stichwort des Adels und geht ganz und gar in den Sinn "adelig" über, zur Abgrenzung vom lügenhaften gemeinen Manne, so wie Theognis ihn nimmt und schildert—bis endlich das Wort, nach dem Niedergange des Adels, zur Bezeichnung der seelischen Noblesse übrigbleibt und gleichsam reif und süss wird. Im Worte kakos wie in deilos (der Plebejer im Gegensatz zum agathos) ist die Feigheit unterstrichen: dies gibt vielleicht einen Wink-, in welcher Richtung man die etymologische Herkunft des mehrfach deutbaren agathos zu suchen hat. Im lateinischen malus (dem ich melas zur Seite stelle) könnte der gemeine Mann als der Dunkelfarbige, vor allem als der Schwarzhaarige ("hic niger est—") gekennzeichnet sein, als der vorarische Insasse des italischen Bodens, der sich von der herrschend gewordnen blonden, nämlich arischen Eroberer-Rasse durch die Farbe am deutlichsten abhob; wenigstens bot mir das Gälische den genau entsprechenden Fall—fin (zum Beispiel im Namen Fin-Gal) das abzeichnende Wort des Adels, zuletzt der Gute, Edle, Reine, ursprünglich der Blondkopf, im Gegensatz zu den dunklen schwarzhaarigen Ureinwohnern. Die Kelten, beiläufig gesagt, waren durchaus eine blonde Rasse; man tut Unrecht, wenn man jene Streifen einer wesentlich dunkelhaarigen Bevölkerung, die sich auf sorgfältigeren ethnographischen Karten Deutschlands bemerkbar machen, mit irgendwelcher keltischen Herkunft und Blutmischung in Zusammenhang bringt, wie dies noch Virchow tut: vielmehr schlägt an diesen Stellen die vorarische Bevölkerung Deutschlands vor. (Das gleiche gilt beinahe für ganz Europa: im wesentlichen hat die unterworfne Rasse schliesslich daselbst wieder die Oberhand bekommen, in Farbe, Kürze des Schädels, vielleicht sogar in den intellektuellen und sozialen Instinkten: wer steht uns dafür, ob nicht die moderne Demokratie, der noch modernere Anarchismus und namentlich jener Hang zur "commune," zur primitivsten Gesellschafts-Form, der allen Sozialisten Europas jetzt gemeinsam ist, in der Hauptsache einen ungeheuren Nachschlag zu bedeuten hat—und dass die Eroberer- und Herren-Rasse, die der Arier, auch physiologisch im Unterliegen ist?). Das lateinische bonus glaube ich als "den Krieger" auslegen zu dürfen: vorausgesetzt, dass ich mit Recht bonus auf ein älteres duonus zurückführe (vergleiche bellum = duellum = duen-lum worin mir jenes duonus erhalten scheint). Bonus somit als Mann des Zwistes, der Entzweiung (duo), als Kriegsmann: man sieht, was im alten Rom an einem Manne seine "Güte" ausmachte. Unser deutsches "Gut" selbst: sollte es nicht "den Göttlichen," den Mann "göttlichen Geschlechts" bedeuten? Und mit dem Volks-(ursprünglich Adels) Namen der Gothen identisch sein? Die Gründe zu dieser Vermutung gehören nicht hierher.—

Hier nun ein weiterer Text der belegt, dass Nietzsche ein arischer Rassist war.
Tarvoc bist du ein Vor-Arier?[/b]
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#861905) Verfasst am: 16.11.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Und weiter geht es aus der selben Quelle

11

Gerade umgekehrt also wie bei dem Vornehmen, der den Grundbegriff "gut" voraus und spontan, nämlich von sich aus konzipiert und von da aus erst eine Vorstellung von "schlecht" sich schafft! Dies "schlecht" vornehmen Ursprungs und jenes "böse" aus dem Braukessel des ungesättigten Hasses—das erste eine Nachschöpfung, ein Nebenher, eine Komplementärfarbe, das zweite dagegen das Original, der Anfang, die eigentliche Tat in der Konzeption einer Sklaven-Moral—wie verschieden stehn die beiden scheinbar demselben Begriff "gut" entgegengestellten Worte "schlecht" und "böse" da! Aber es ist nicht derselbe Begriff "gut": vielmehr frage man sich doch, wer eigentlich "böse" ist, im Sinne der Moral des Ressentiment. In aller Strenge geantwortet: eben der "Gute" der andren Moral, eben der Vornehme, der Mächtige, der Herrschende, nur umgefärbt, nur umgedeutet, nur umgesehn durch das Giftauge des Ressentiment. Hier wollen wir eins am wenigsten leugnen: wer jene "Guten" nur als Feinde kennen lernte, lernte auch nichts als böse Feinde kennen, und dieselben Menschen, welche so streng durch Sitte, Verehrung, Brauch, Dankbarkeit, noch mehr durch gegenseitige Bewachung, durch Eifersucht inter pares in Schranken gehalten sind, die andrerseits im Verhalten zueinander so erfinderisch in Rücksicht, Selbstbeherrschung, Zartsinn, Treue, Stolz und Freundschaft sich beweisen—sie sind nach aussen hin, dort wo das Fremde, die Fremde beginnt, nicht viel besser als losgelassene Raubtiere. Sie geniessen da die Freiheit von allem sozialen Zwang, sie halten sich in der Wildnis schadlos für die Spannung, welche eine lange Einschliessung und Einfriedung in den Frieden der Gemeinschaft gibt, sie treten in die Unschuld des Raubtier-Gewissens zurück, als frohlockende Ungeheuer, welche vielleicht von einer scheusslichen Abfolge von Mord, Niederbrennung, Schändung, Folterung mit einem Übermute und seelischen Gleichgewichte davongehen, wie als ob nur ein Studentenstreich vollbracht sei, überzeugt davon, dass die Dichter für lange nun wieder etwas zu singen und zu rühmen haben. Auf dem Grunde aller dieser vornehmen Rassen ist das Raubtier, die prachtvolle nach Beute und Sieg lüstern schweifende blonde Bestie nicht zu verkennen; es bedarf für diesen verborgenen Grund von Zeit zu Zeit der Entladung, das Tier muss wieder heraus, muss wieder in die Wildnis zurück—römischer, arabischer, germanischer, japanesischer Adel, homerische Helden, skandinavische Wikinger—in diesem Bedürfnis sind sie sich alle gleich. Die vornehmen Rassen sind es, welche den Begriff "Barbar" auf all den Spuren hinterlassen haben, wo sie gegangen sind; noch aus ihrer höchsten Kultur heraus verrät sich ein Bewusstsein davon und ein Stolz selbst darauf (zum Beispiel wenn Perikles seinen Athenern sagt, in jener berühmten Leichenrede, "zu allem Land und Meer hat unsre Kühnheit sich den Weg gebrochen, unvergängliche Denkmale sich überall im Guten und Schlimmen aufrichtend"). Diese "Kühnheit" vornehmer Rassen, toll, absurd, plötzlich, wie sie sich äussert, das Unberechenbare, das Unwahrscheinliche selbst ihrer Unternehmungen—Perikles hebt die der Athener mit Auszeichnung hervor—, ihre Gleichgültigkeit und Verachtung gegen Sicherheit, Leib, Leben, Behagen, ihre entsetzliche Heiterkeit und Tiefe der Lust in allem Zerstören, in allen Wollüsten des Siegs und der Grausamkeit—alles fasste sich für die, welche daran litten, in das Bild des "Barbaren," des "bösen Feindes," etwa des "Goten," des "Vandalen" zusammen. Das tiefe, eisige Misstrauen, das der Deutsche erregt, sobald er zur Macht kommt, auch jetzt wieder—ist immer noch ein Nachschlag jenes unauslöschlichen Entsetzens, mit dem jahrhundertelang Europa dein Wüten der blonden germanischen Bestie zugesehn hat (obwohl zwischen alten Germanen und uns Deutschen kaum eine Begriffs-, geschweige eine Blutsverwandtschaft besteht). Ich habe einmal auf die Verlegenheit Hesiods aufmerksam gemacht, als er die Abfolge der Kultur-Zeitalter aussann und sie in Gold, Silber, Erz auszudrücken suchte: er wusste mit dem Widerspruch, den ihm die herrliche, aber ebenfalls so schauerliche, so gewalttätige Welt Homers bot, nicht anders fertig zu werden, als indem er aus einem Zeitalter zwei machte, die er nunmehr hintereinanderstellte—einmal das Zeitalter der Helden und Halbgötter von Troja und Theben, so wie jene Welt im Gedächtnis der vornehmen Geschlechter zurückgeblieben war, die in ihr die eignen Ahnherrn hatten; sodann das eherne Zeitalter, so wie jene gleiche Weit den Nachkommen der Niedergetretenen, Beraubten, Misshandelten, Weggeschleppten, Verkauften erschien: als ein Zeitalter von Erz, wie gesagt, hart, kalt, grausam, gefühl- und gewissenlos, alles zermalmend und mit Blut übertünchend. Gesetzt dass es wahr wäre, was jetzt jedenfalls als "Wahrheit" geglaubt wird, dass es eben der Sinn aller Kultur sei, aus dem Raubtiere "Mensch" ein zahmes und zivilisiertes Tier, ein Haustier herauszuzüchten, so müsste man unzweifelhaft alle jene Reaktions- und Ressentiment-Instinkte, mit deren Hilfe die vornehmen Geschlechter samt ihren Idealen schliesslich zuschanden gemacht und überwältigt worden sind, als die eigentlichen Werkzeuge der Kultur betrachten; womit allerdings noch nicht gesagt wäre, dass deren Träger zugleich auch selber die Kultur darstellten. Vielmehr wäre das Gegenteil nicht nur wahrscheinlich—nein! es ist heute augenscheinlich! Diese Träger der niederdrückenden und vergeltungslüsternen Instinkte, die Nachkommen alles europäischen und nichteuropäischen Sklaventums, aller vorarischen Bevölkerung insonderheit—sie stellen den Rückgang der Menschheit dar! Diese "Werkzeuge der Kultur" sind eine Schande des Menschen, und eher ein Verdacht, ein Gegenargument gegen "Kultur" überhaupt! Man mag im besten Rechte sein, wenn man vor der blonden Bestie auf dem Grunde aller vornehmen Rassen die Furcht nicht los wird und auf der Hut ist: aber wer möchte nicht hundertmal lieber sich fürchten, wenn er zugleich bewundern darf, als sich nicht fürchten, aber dabei den ekelhaften Anblick des Missratenen, Verkleinerten, Verkümmerten, Vergifteten nicht mehr loswerden können? Und ist das nicht unser Verhängnis? Was macht heute unsern Widerwillen gegen "den Menschen"?—denn wir leiden am Menschen, es ist kein Zweifel. Nicht die Furcht; eher, dass wir nichts mehr am Menschen zu fürchten haben; dass das Gewürm "Mensch" im Vordergrunde ist und wimmelt; dass der "zahme Mensch," der Heillos-Mittelmässige und Unerquickliche bereits sich als Ziel und Spitze, als Sinn der Geschichte, als "höheren Menschen" zu fühlen gelernt hat—ja dass er ein gewisses Recht darauf hat, sich so zu fühlen, insofern er sich im Abstande von der Überfülle des Missratenen, Kränklichen, Müden, Verlebten fühlt, nach dem heute Europa zu stinken beginnt, somit als etwas wenigstens relativ Geratenes, wenigstens noch Lebensfähiges, wenigstens zum Leben Ja-sagendes.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#861919) Verfasst am: 16.11.2007, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Dass Nietzsche ein Arschloch war, ist hier jedem klar. Dass Nietzsche das geschrieben hat, auch. Was fehlt, sind Belege, dass und in welchem Ausmaß das, was Nietzsche geschrieben hat, Einfluss auf bestimmte Personen hatte. Dazu reicht es nicht, Nietzsche zu zitieren.

Eigentlich ist das so etwas von trivial. Trotzdem geht das jetzt seitenweise so dahin. Es ist kein Wunder, dass ich solche Leute nicht für voll nehmen kann und daher nicht mit ihnen diskutiere. Das ermüdet und frustriert einfach nur. Es ist völlig sinnlos, mit solchen Merkbefreiten ernsthafte Diskussionen zu versuchen. Das ist auch der Grund, dass ich lieber Kühe zum Knurren bringen würde, als mit solchen Leuten zu diskutieren. Auslachen oder Ignorieren sind die einzigen sinnvollen Möglichkeiten des Umgangs mit solchen Leuten.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#861926) Verfasst am: 16.11.2007, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Hier nun ein weiterer Text der belegt, dass Nietzsche ein arischer Rassist war.

Das ist inzwischen nun wirklich jedem hier klar. Wie unterscheidet sich das jetzt von dem, was ich z.B. von Kant zitiert habe?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 16.11.2007, 13:28, insgesamt einmal bearbeitet
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#861929) Verfasst am: 16.11.2007, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Hier nun ein weiterer Text der belegt, dass Nietzsche ein arischer Rassist war.

Das ist inzwischen nun wirklich jedem hier klar. Wie unterscheidet sich das jetzt von dem, was ich z.B. von Kant zitiert habe?


Weil Kant eben nur nebenher Rassist war, bei Niezsche ist es zentral.

Kant war einfach ein Nachplapper seiner Zeit wenn es um Rassen geht.
Das macht seine spezifischen Aussagen nicht besser.

Der Uebermensch ist eine zu züchtende Spezies.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#861933) Verfasst am: 16.11.2007, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Dass Nietzsche ein Arschloch war, ist hier jedem klar. Dass Nietzsche das geschrieben hat, auch. Was fehlt, sind Belege, dass und in welchem Ausmaß das, was Nietzsche geschrieben hat, Einfluss auf bestimmte Personen hatte. Dazu reicht es nicht, Nietzsche zu zitieren.

Eigentlich ist das so etwas von trivial. Trotzdem geht das jetzt seitenweise so dahin. Es ist kein Wunder, dass ich solche Leute nicht für voll nehmen kann und daher nicht mit ihnen diskutiere. Das ermüdet und frustriert einfach nur. Es ist völlig sinnlos, mit solchen Merkbefreiten ernsthafte Diskussionen zu versuchen. Das ist auch der Grund, dass ich lieber Kühe zum Knurren bringen würde, als mit solchen Leuten zu diskutieren. Auslachen oder Ignorieren sind die einzigen sinnvollen Möglichkeiten des Umgangs mit solchen Leuten.


Dann lass es doch bleiben, stay out of the Game.

Du könntest ja auch meine Postings übersehen und einfach deine Standpunkte zu Nietzsche liefern, das bliebe dir doch unbenommen.
Andere Leser würden vielleicht dankbar für deine Beiträge sein.

Aber wahrscheinlich bist du einfach nur zu faul, oder du hast Schiss, das man deine Beiträge mit kurz-kryptischer Ironie kommentieren würde.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#861940) Verfasst am: 16.11.2007, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Weil Kant eben nur nebenher Rassist war, bei Niezsche ist es zentral.

Dass das deine Behauptung ist, ist jetzt allen klar. Aber wie gesagt: gezeigt hast du das nicht.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Kant war einfach ein Nachplapper seiner Zeit wenn es um Rassen geht.

Das ist einfach falsch. Aber auch dazu habe ich schon was geschrieben. Lies vielleicht nochmal meine Postings diesbezüglich hier in diesem Thread nach.
Kant war der erste, der den Begriff der "Rasse" bzw. "Menschenrasse" in dieser Bedeutung im akademischen Diskurs verwandte.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Der Uebermensch ist eine zu züchtende Spezies.

Auch das hast du nicht gezeigt. In den von dir zitierten Passagen kommt der Begriff "Übermensch" überhaupt nicht vor.
_________________
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#861984) Verfasst am: 16.11.2007, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Der Unterschied zwischen Kant und nietzsche ist doch der, dass Kant mehr so en passant rassistisches Gedankengut in seine Werke einstreute. Von einer entsprechenden Systematik dsbzgl. kann man indes nicht ausgehen, er machte aus seinem Rassismus kein "System" bzw. Programm.
Nietzsche hingegen tritt ausgesprochen appellierend auf , sein Rassismus geriert zu einem Art Kampfprogramm.
Die Inhalte seiner Schriften sind daher auch so gehalten, dass er nicht nur etwas konstatiert, sondern er beschwört vielmehr, stimmt seine Leserschaft regelrecht auf eine Geisteshaltung ein. Dadurch wirkt er einfach suggestiv und manipulierend.
Auch ist es so, dass er mit seiner Wortgewalt aufrührt, wenn nicht gar aufpeitscht, so dass seine Botschaften auch emotional "begleitet" werden. Wer dann nicht kühl und reserviert, als auch politisch gefestigt ist, unterliegt immer mal wieder diesen Sirenenklängen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#861988) Verfasst am: 16.11.2007, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Aha. Dein Vorwurf gegen Nietzsche lässt sich also im Wesentlichen darauf reduzieren, dass er sehr wortgewaltig schreibt. Habe ich das richtig verstanden?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#862041) Verfasst am: 16.11.2007, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Das nun ganz gewiss nicht.
Sowohl ich, als auch Agnost sowie Andere, haben genügend inhaltliche Argumente gegen die Gedanken Nietzsches entwickelt und hier bekanntgegeben. Ich würde daher entweder Eulen nach Athen tragen, oder mich wiederholen, bezöge ich mich erneut auf die Inhalte der Nietzsche-Werke.
Daher habe ich mich, auf einen ganz bestimmten Aspekt von Nietzsche konzentriert, nämlich dessen Methodik, Didaktik als auch Stil, wie sie in seinen Werken vorherrscht.
Wollte ich neue bzw. zusätzliche inhaltliche Bewertungen Nietzsches vornehmen, müßte ich mich hinsetzen und ein weiteres Buch von ihm lesen, wozu ich jedoch keine Bedürfnis verspüre.
Zur "Genealogie der Moral" kann ich inhaltlich nichts beitragen, da nicht gelesen.
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Niemand
chinesisches Zimmer



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#862079) Verfasst am: 16.11.2007, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
"Genealogie der Moral"

Es ist überaus beschämend, dass es hier im Forum User gibt, die ausgerechnet dem reaktionären Nietzsche das Wort reden, pfui Teufel.
Peter Möller hat alles Wesentliche zu N. gesagt, darauf kann bei Bedarf Bezug genommen werden.

Antwort Peter Hs auf die Frage welche Bücher er von Nietzsche gelesen hat.
Jetzt plötzlich das Eingeständnis,dass er das einzige Buch das er von N. gelesen hat,wohl doch nicht gelesen hat. Frage Frage Frage skeptisch skeptisch skeptisch
_________________
Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#862110) Verfasst am: 16.11.2007, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Njet! Von Nietzsche las ich: 1. Also sprach Zarathustra 2. Menschliches Allzumenschliches
3. Morgenröte 4. Jenseits von Gut und Böse sowie 5. Fröhliche Wissenschaft
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#862259) Verfasst am: 16.11.2007, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=JUH1H-b-N5o

Lachen
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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#862467) Verfasst am: 17.11.2007, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
"Genealogie der Moral"

Es ist überaus beschämend, dass es hier im Forum User gibt, die ausgerechnet dem reaktionären Nietzsche das Wort reden, pfui Teufel.
Peter Möller hat alles Wesentliche zu N. gesagt, darauf kann bei Bedarf Bezug genommen werden.

Antwort Peter Hs auf die Frage welche Bücher er von Nietzsche gelesen hat.
Jetzt plötzlich das Eingeständnis,dass er das einzige Buch das er von N. gelesen hat,wohl doch nicht gelesen hat. :?: :?: :?: :? :? :?


Tja, dumm, wenn man nicht mehr weiß, wem man wann welche Lügen aufgetischt hat.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#862475) Verfasst am: 17.11.2007, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ne Unterstellung, mehr nicht.
Ja, ja, so ist das, wenn "man" in ein Wespennest sticht, deren Bewohner schwirren dann umher. Smilie
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#862497) Verfasst am: 17.11.2007, 14:09    Titel: Einfluss und Zentrale Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ist ne Unterstellung, mehr nicht.
Ja, ja, so ist das, wenn "man" in ein Wespennest sticht, deren Bewohner schwirren dann umher. Smilie


Ich finde es sehr lustig, wie sich unsere Nietzscheaner hier winden.

"Ja, Nietzsche war ein Arschloch, aber hatte er den auch Einfluss auch Faschisten?"
"Zeig doch mal, dass Rassismus und Sozialdarwinismus die zentrale Aussage bei Nietzsche war."
"Zitier doch mal einen Aphorismus!"


Denn es könnte ja sein, dass die Faschisten Nietzsche gar nicht mochten.

Und dass Nietzsche nur so nebenbei den Übermenschen erwähnt hat.
Selbstverständlich auch nur symbolisch - versteht sich.

Ja ne, is klar.

Aber wie religiöse Menschen halt sind. Kriechen ihrem Meister in den Hintern, egal, was Religionskritiker so sagen.

Dass auch der Faschismus genau wie seine teilweisen christlichen Wurzeln aus lauter irrationalen Elementen besteht, dass er die Wissenschaft und den gesellschaftlichen Fortschritt bekämpft und ausschließlich einen technischen Fortschritt beschwört, das wissen wir ja.

Und all dies traf genau so auch auf die Philosophie des Hammer-Man zu.

Antisozialismus, Antidemokratismus, Antihumanismus, Antimoral, usw.

Das war jeweils das Zentrale sowohl beim F. als auch bei N.

Skeptiker
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#862504) Verfasst am: 17.11.2007, 14:21    Titel: Re: Einfluss und Zentrale Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Antisozialismus, Antidemokratismus, Antihumanismus, Antimoral, usw.

Das war jeweils das Zentrale sowohl beim F. als auch bei N.

Skeptiker



So sehe ich das auch. Bei der Aufzählung fehlte nur noch der Antifeminismus, dem Nietzsche -als auch Faschismus - ja auch noch fröhnte.
Erinnert sei an das bekannte Peitschenbeispiel. "Wenn du zu einem Weibe gehst...."
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Niemand
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Beiträge: 354

Beitrag(#862512) Verfasst am: 17.11.2007, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ist ne Unterstellung, mehr nicht.
Ja, ja, so ist das, wenn "man" in ein Wespennest sticht, deren Bewohner schwirren dann umher. Smilie

Du willst doch wohl nicht bestreiten,dass die zitierte Antwort von dir stammt? Verwundert
_________________
Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#862553) Verfasst am: 17.11.2007, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

ja und, was soll damit gesagt sein???
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Niemand
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#862558) Verfasst am: 17.11.2007, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
ja und, was soll damit gesagt sein???

Mit den Augen rollen
Du behauptest dass du Genealogie der Moral gelesen hast,und dann das du dieses Werk nicht gelesen hast.
_________________
Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#862583) Verfasst am: 17.11.2007, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:

Mit den Augen rollen
Du behauptest dass du Genealogie der Moral gelesen hast,und dann das du dieses Werk nicht gelesen hast.


Wann und wo soll ich das behauptet haben?
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Niemand
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#862593) Verfasst am: 17.11.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Niemand hat folgendes geschrieben:

Mit den Augen rollen
Du behauptest dass du Genealogie der Moral gelesen hast,und dann das du dieses Werk nicht gelesen hast.


Wann und wo soll ich das behauptet haben?

In oben angeführten Zitat.Wenn du dich missverstanden fühlst dann schildere einfach einmal was du gemeint hast.
_________________
Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#862644) Verfasst am: 17.11.2007, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Aus dem Zitat geht doch in keinster Weise hervor, dass ich die Genealogie der Moral gelesen hätte.
Du interpretierst es hinein.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#862662) Verfasst am: 17.11.2007, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Aus dem Zitat geht doch in keinster Weise hervor, dass ich die Genealogie der Moral gelesen hätte.
Du interpretierst es hinein.

Also dann mal ganz langsam... Auf Seite 3 frägt Dich Zumsel, was Du von Nietzsche bereits gelesen hast:

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
P.S. habe von Nietzsche div. Bücher gelesen, nur mal langsam!


Na dann mal Butter bei de Fische: Welche Bücher waren das? Spar dir doch mal deine Küchenpsychologie und geh konkret auf Nietzsches Texte ein. Der Verweis auf P. Möller bringts hier nicht, da auch er mehr behauptet als belegt.

Unmittelbar danach schreibst Du Deine Antwort:

Peter H. hat folgendes geschrieben:
"Genealogie der Moral"

Es ist überaus beschämend, dass es hier im Forum User gibt, die ausgerechnet dem reaktionären Nietzsche das Wort reden, pfui Teufel.
Peter Möller hat alles Wesentliche zu N. gesagt, darauf kann bei Bedarf Bezug genommen werden.

Auf Seite 14, also 11 Seiten später, schreibst Du:

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zur "Genealogie der Moral" kann ich inhaltlich nichts beitragen, da nicht gelesen.

Als Hineininterpretieren kann man das beim besten Willen nicht mehr verstehen.
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Zoff
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Beitrag(#862732) Verfasst am: 17.11.2007, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Er hat wohl das hier gelesen. Schulterzucken
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Peter H.
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Beitrag(#862788) Verfasst am: 17.11.2007, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich beziehe mich doch nur auf die "Genealogie der Moral", weiter nix. Über dieses Werk las ich mal diese und jene Interpretation/en, auf die ich mich stützte, that`s all. Nirgendwo erwähnte ich, dies Buch gelesen zu haben!
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#862896) Verfasst am: 17.11.2007, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Aus dem Zitat geht doch in keinster Weise hervor, dass ich die Genealogie der Moral gelesen hätte.
Du interpretierst es hinein.

Also dann mal ganz langsam... Auf Seite 3 frägt Dich Zumsel, was Du von Nietzsche bereits gelesen hast:

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
P.S. habe von Nietzsche div. Bücher gelesen, nur mal langsam!


Na dann mal Butter bei de Fische: Welche Bücher waren das? Spar dir doch mal deine Küchenpsychologie und geh konkret auf Nietzsches Texte ein. Der Verweis auf P. Möller bringts hier nicht, da auch er mehr behauptet als belegt.

Unmittelbar danach schreibst Du Deine Antwort:

Peter H. hat folgendes geschrieben:
"Genealogie der Moral"

Es ist überaus beschämend, dass es hier im Forum User gibt, die ausgerechnet dem reaktionären Nietzsche das Wort reden, pfui Teufel.
Peter Möller hat alles Wesentliche zu N. gesagt, darauf kann bei Bedarf Bezug genommen werden.

Auf Seite 14, also 11 Seiten später, schreibst Du:

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zur "Genealogie der Moral" kann ich inhaltlich nichts beitragen, da nicht gelesen.

Als Hineininterpretieren kann man das beim besten Willen nicht mehr verstehen.


Und noch weiter vorne behauptete er, folgende Bücher gelesen zu haben:

Peter H. hat folgendes geschrieben:
[...]Habe "Also sprach Zarathustra" sowie "Menschliches Allzumenschliches" gelesen" und mir ist dabei Nietzsches spezieller Aristokratismus sofort aufgefallen.[...]


Von der Genealogie der Moral war hier noch keine Rede.
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- Niklas Luhmann -
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#862900) Verfasst am: 17.11.2007, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich würde daher entweder Eulen nach Athen tragen, oder mich wiederholen, bezöge ich mich erneut auf die Inhalte der Nietzsche-Werke.
Daher habe ich mich, auf einen ganz bestimmten Aspekt von Nietzsche konzentriert, nämlich dessen Methodik, Didaktik als auch Stil, wie sie in seinen Werken vorherrscht.


fett von mir

Das ist eine Parodie! Lachen
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- Niklas Luhmann -
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