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Kerner am 15.11.2007: Dawkins gegen den Rest!
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#862740) Verfasst am: 17.11.2007, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, geschickt, und mit System...

Zitat:
1037 Niemand wird von Gott dazu vorherbestimmt, in die Hölle zu kommen [Vgl. DS 397; 1567]; nur eine freiwillige Abkehr von Gott (eine Todsünde), in der man bis zum Ende verharrt, führt dazu


Jeder Massenmörder kann potenziell in den Himmel kommen, solange er sich nicht von Gott (Gott = die heilige katholische Kirche) abkehrt (abkehren = nicht den Lehren der Catholika gehorchen).
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FAQ
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Anmeldungsdatum: 14.11.2007
Beiträge: 8
Wohnort: Berlin

Beitrag(#862794) Verfasst am: 17.11.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nabe einen Teil der Sendung ertragen...

Huber:
„Atheismus ist fundamentalistisch.“ *Aua*

Falsch: Atheismus hat im Gegensatz zum Theismus keinerlei eschatologische Bestrebungen und kann daher per Definition nicht fundamental sein. Wahr ist hingegen, dass Religion immer fundamentalistisch ist. Herr Huber weist für die von ihm vertretenen Spielart des Monotheismus natürlich fundamentale Haltungen weit weg, womit er sich selbst nachweist, kein Anhänger einer/seiner Religion zu sein, sondern nur der Vertreter diktatorischer Denkverbote.
Huber tritt in der Sendung für einen offenen Dialog ein. Ein Irrwitz.
Wer Jahrhunderte lang als einziges Argument den Scheiterhaufen in die Waagschale zu werfen hatte, tut sich natürlich schwer, wenn es um einen echten Diskurs geht.

Der Moderator unterstellt Dawkins missionarischen Eifer. „Bisher war es doch immer so, wer glauben will glaubt, wer nicht glauben will lässt es halt bleiben.“ Wo lebt dieser Mensch? Die Tatsache, dass Millionen Menschen ihr „nicht-glauben-wollen“ mit Tod, Terror und Entwürdigung bezahlten und bezahlen unterschlägt er einfach.

Die Hölle ist laut Huber „heidnisch“. Abgesehen davon, dass er sich damit wieder als nicht christlich outet, verwendet er diesen faschistoiden Terminus ohne Probleme, ohne Zögern. Wie ekelhaft ist das denn? Noch fast im selben Satz will er, etwas Verlogeneres habe ich selten gehört, dass Schluss ist mit dem Ausnutzen von Glauben zur Erlangung weltlicher Macht. Dem braucht man nichts hinzuzufügen. Aber man sollte schreien. Laut aufschreien!
Um spätestens bei Hubers anschließender Feststellung, dass Kinder in Europa nicht durch Glauben misshandelt werden, um sich zu schlagen.

Nachdem Atheisten wieder mal, natürlich von dem „Moderator“ unwidersprochen, mit Nationalsozialisten gleichgesetzt wurden (Jaschke), habe ich abgeschaltet.

Ich hätte mir noch in 80er Jahren eine derartige Sendung nicht vorstellen können.
Die Gewalt der Religionen ist beängstigend auf dem Vormarsch. Das wurde hier deutlich gezeigt. In den USA ist es bereits der gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Selbstmord, sich als Atheist zu bezeichnen. Diese Jauche sickert, langsam aber stetig in die europäische Gesellschaft.

Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass ich Sendungen wie den erwähnten "Aspekte" Beitrag, für ein viel stärkeres Anzeichen halte in welche Richtung das Pendel wirklich schwingt. Ich rate zum Anschauen:

zdf.de, auf „mediathek“ klicken, „dawkins“ in die Suchmaske rechts oben eingeben.
(es scheint leider keinen Direktlink zu geben)
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Ipse Alimenta Sibi
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#862836) Verfasst am: 17.11.2007, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Es ist also nicht nur so, dass die Hölle nur eine "Trennung von Gott ist". Nein, die Trennung von Gott ist vielmehr nur die Krönung, die schlimmste Pein. Die ewigen Qualen der Hölle, das "ewige Feuer", sind durchaus real. Es ist nich nur ein minderwertiges Nirwana - ewige Qual! Und selbst wenn es nur eine ewige Trennung von Gott sein sollte - für die "heilige" katholische Kirche ist es doch ewige Qual und Pein - für mich etwas unmoralisches.


Wie dir langsam dämmern dürfte stellt die Bibel für die katholische Kirche und erst recht die Gläubigen offensichtlich kein in Stein gemeißeltes Wort dar, sondern es gibt in vielen Bereichen theologische Auseinandersetzungen und auch Entwicklungen.
Um es mit Peter Lustig zu sagen: Passt nicht in eine Schublade, ist aber so.

jagy hat folgendes geschrieben:
Jeder Massenmörder kann potenziell in den Himmel kommen, solange er sich nicht von Gott (Gott = die heilige katholische Kirche) abkehrt (abkehren = nicht den Lehren der Catholika gehorchen).

Das bedeutet also, dass nach christlichem Glauben jeder, der auch will, die Erlösung finden kann. Und wer dies eben nicht will im schlimmsten Fall damit zu rechnen hat, dass ihm das Paradies nicht aufgedrängt wird.
Mein Gott. Droht man dir damit, dass du nicht ins Paradies kommst, wenn du nicht willst passt es dir nicht. Würde man dir damit drohen, so oder so ins Paradies zu kommen, würde es dir sicher auch nicht passen. Das erinnert mich irgendwie an den deutschen Durchschnittspauschaltouristen Lachen

jagy hat folgendes geschrieben:
Als ob irgendjemand behauptet, man könne positiv beweisen (im Sinne von objektiv wissen), dass Gott nicht existiert...

Aha, also ist starker Atheismus auch nichts anderes als ein weiterer Glaubensinhalt unter vielen?
Übrigens kokettiert ein gewisser Herr Dawkins eben genau damit, indem er die Frage nach der Existenz Gottes zur wissenschaftlichen Frage erhebt.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#862848) Verfasst am: 17.11.2007, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:

jagy hat folgendes geschrieben:
Als ob irgendjemand behauptet, man könne positiv beweisen (im Sinne von objektiv wissen), dass Gott nicht existiert...

Aha, also ist starker Atheismus auch nichts anderes als ein weiterer Glaubensinhalt unter vielen?
Übrigens kokettiert ein gewisser Herr Dawkins eben genau damit, indem er die Frage nach der Existenz Gottes zur wissenschaftlichen Frage erhebt.

Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen


1. Starke Atheisten geben nicht vor, zu wissen.
2. Auch die Wissenschaft weiß nicht - sie nähert sich höchstens asymptotisch dem "Wissen" (Stichwörter: Popper; Falsifizierbarkeit).
3. Selbstverständlich ist starker Atheismus (Annahme, es gibt keinen Gott) ein Glaube - ich habe das nie bestritten, ich vertrete es sogar. Aber starker Atheismus ist ein Glaube, der (freilich meiner Meinung nach) durch diverse Indizien (Beweis klingt immer so absolute, deswegen vermeide ich das Wort) begründet ist. Niemand hat etwas gegen Glauben, wenn sie begründet sind (ich glaube auch, dass mein Frühstück nicht vergiftet ist). Problematisch wird es, wenn ein Glaube nicht rational begründet ist - ich nenne ihn dann Aberglauben. Und Religion = Aberglauben. (Wie schon oft gesagt in diesem Fred, das beste, was die Pfaffen für die Existenz Gottes ins Feld führen konnten, war irgendein Geseier von Sinn oder Liebe).
4. Ferner ist auch das "kokettieren" von Dawkins nichts widersprüchliches (siehe Punkt 2). Dawkins spricht ja selbst nur davon, dass Gott wissenschaftlich sehr unwahrscheinlich ist. Da Dawkins deswegen keineswegs behauptet, irgendwas zu wissen, geht dein Angriff auf lächerliche Weise ins leere... Setzen, 6.
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FAQ
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Anmeldungsdatum: 14.11.2007
Beiträge: 8
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Beitrag(#862876) Verfasst am: 17.11.2007, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

@Latenight

Vermutlich verstehen Sie den grundlegenden Unterschied zwischen Atheisten und Theisten nicht:
Dem Atheisten ist es in der Regel egal was ein Theist glaubt oder nicht. Nur umgekehrt ist das leider noch nie so gewesen.

Ein Diskurs über dunkle Grotten in denen Pech und Schwefel fließt, mutet mir an wie die Frage, ob Frau Holle Bio-Daunen verwendet oder Rumpelstilzchen schon immer so böse war. Das ist irrelevant.

Die Schwierigkeit im Dialog mit Theisten ist immer wieder die Negierung der Logik.

Ich persönlich halte es allerdings auch für einen Fehler, bei allem Respekt vor Richard Dawkins, dass er versucht die Existenz Gottes naturwissenschaftlich zu widerlegen. Ich nehme an, er handelt aus dem Prinzip die Aufklärung voran bringen zu wollen und das allgemeine Elend zu minimieren. Er sucht wirklich den Dialog und stellt sich der Aufgabe mit Menschen zu diskutieren, denen eine sehr abwegig Vorstellung von Logik zu Eigen ist. Hut ab dafür. Aber ich halte es für einen falschen Ansatz.

Es genügt im Geschichtsunterricht aufgepasst zu haben, um Religion abzulehnen.
Ich finde in dieser Hinsicht die Methode von Karlheinz Deschner oder Christopher Hitchens wesentlich sinnvoller, die sich darauf beschränken, den durch Religionen verursachten „real existierenden“ Horror zu schildern, anstelle sich in bedeutungslosen Diskursen über des Kaisers neue Kleider zu begeben.
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Ipse Alimenta Sibi
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#862957) Verfasst am: 18.11.2007, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Beim Betrachten der 'Diskussion' verstärkte sich mein Eindruck, den ich schon lange habe. Dawkins geht es eigentlich gar nicht um Gott, sondern um die Lebenseinstellung, dass man alles begründen können muss, was man vertritt. Implizit scheint er davon auszugehen, dass das, was man nicht mit dem Anspruch auf Geltung diskutieren kann (was für Dawkins vermutlich letztendlich auf die Verwendung der Methoden der Naturwissenschaften hinausläuft), nicht exisitiert. Das erinnert mich an eine abgewandelte Whorf-These: die Grenze meiner Methodik ist die Grenze meiner Welt. Allerdings ist der Schluss auf die Welt nicht möglich.

Und genau hier setzen die Theologen ein: es gibt angeblich noch einen Bereich, der eben nicht so erforschbar ist. Am Beispiel 'Liebe' hat man deutlich gesehen, dass Dawkins vermutlich die Frage gar nicht verstand, denn die Antwort war wenig sinnvoll.

Aus meiner Sicht ist daher die These, dass sich ein geschaffenes Universum von einem nicht geschaffenen radikal unterscheidt, nicht haltbar. Das hängt ausschließlich davon ab, ob sich ein derartiges Wesen offenbart. Ein Gott, der sich im Zufall 'versteckt', würde niemandem auffallen. Dazu kommt noch das Problem, dass wir, um zu argumentieren, eine Logik voraussetzen müssen. Ich sehe kein Argument, dass diese für einen Gott gelten müsste. Dawkins hat allerdings vollkommen Recht, wenn er konkrete Gottesbilder so kritisiert. Selbstverständlich würde sich eine Welt, die 6.000 Jahre alt ist und auf der alle Grundtypen ('baramin') an zwei Tagen erschaffen wurden, fundamental von einer Welt, wie sie von den Naturwissenschaften gesehen wird. Wie sich eine Welt, in der ein Designer, wie ID ihn vertritt, eingreift, von einer unterscheiden würde, in der es keinen Designer gibt, scheint mir nicht so einfach zu zeigen.

Dawkins forderte immer Beweise ein, Argumente für die Existenz eines Gottes. Die andere Seite ging einfach davon aus, dass es einen Gott gibt, und hat dann weiter argumentiert. Die Frage, ob man eine Ethik ohne Gott letztbegründen kann, ist durchaus spannend.

Dawkins' Forderung nach Begründung hat natürlich auch einen Haken: man kann das selbstverständlich auch gegen ihn wenden. In jeder Wissenschaft gibt es noch so viele offene Fragen, dass man ihn wie jeden aufrechten Naturalisten zu jedem Thema schnell in einer Ecke haben kann. Dawkins vertritt beispielsweise eine Auffassung von Evolution, die, gelinde ausgedrückt, nicht top-aktuell ist. In seinen Ableitungen findet man, oft recht gut versteckt, meist eine Formulierung wie 'irgendwo muss man ja anfangen'. Aber genau da liegt der Hund begraben: hier fehlt ihm der Beweis. Sollte Dawkins einmal auf einen HardCore Evolutionsgegner wie Scherer treffen, der keine fachspezifischen Defizite hat, müsste er seine Argumentation gewaltig präzisieren, wenn er den Anspruch, den er an andere hinsichtlich der Gottesfrage stellt, an sich selber hinsichtlich einer naturalistischen Evolution, die für ihn fast so etwas wie ein negativer Gottesbeweis ist, stellen muss. 'Not enough evidence' könnte das Motto vieler Evolutionsgegner sein, vor allem solcher, die sich sehr gut in den fachwissenschaftlichen Details auskennen.

Der Übersetzer war grauenhaft. 'Physikalische Misshandlung' für 'körperlichen Missbrauch' hat schon was.

Lachen musste ich auch über Dawkins 'Plan B' (falls ihn postmortal ein Gott zur Rede stellen sollte), der ja auch in seinem Buch steht. Gould hat ein IMAO noch hübscheres Beispiel erzählt: ein Anwalt, bekennender Agnostiker, der dafür berüchtigt war, dass er in seinen Plädoyers kein Ende fand, meinte, er würde sich in diesem Fall vor den Geschworenen verbeugen und sagen: 'Gentlemen, I was wrong!'.[/quote]
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#863022) Verfasst am: 18.11.2007, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Der Übersetzer war grauenhaft. 'Physikalische Misshandlung' für 'körperlichen Missbrauch' hat schon was.


bleibt die frage welche qualität die übersetzung für dawkins hatte. Mit den Augen rollen
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Chinasky
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Beitrag(#863027) Verfasst am: 18.11.2007, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Am Beispiel 'Liebe' hat man deutlich gesehen, dass Dawkins vermutlich die Frage gar nicht verstand, denn die Antwort war wenig sinnvoll.



Könntest Du mir mal erklären, wie man die Frage zu verstehen hatte? Ich hab die nämlich nicht kapiert. Welche Analogie sollte hier aufgestellt werden?
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Anmeldungsdatum: 14.11.2007
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Beitrag(#863041) Verfasst am: 18.11.2007, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

@El Schwalmo

Was ist denn das Top-Aktuelle in der Evolutionstheorie? Sind Aminosäuren doch schwieriger als erwartet? Ist das Prinzip der Selbsorganisation überholt?
Mein letzter Stand war, dass der Umstand der Entstehung von Leben doch nicht so ungewöhnlich sei.
Was ist der aktuell vorherschende Trend? Ich wäre sehr interessiert. Überrascht

Siegfried Scherer ist meines Wissens nach äußerst umstritten.
Ich persönlich halte ihn für einen altestamentarischen Fundi, der wohl nicht ohne Grund vom vdbiol öffentlich belächelt wird. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich Dawkins vor ihm verstecken müsste... skeptisch
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Ipse Alimenta Sibi
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Yamato
Teeist



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Beitrag(#863072) Verfasst am: 18.11.2007, 04:13    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Die Frage, ob man eine Ethik ohne Gott letztbegründen kann, ist durchaus spannend.

Man kann es ja nicht mal mit Gott. Was soll da spannend sein?
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BRAINSTORM
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Anmeldungsdatum: 12.11.2007
Beiträge: 11
Wohnort: Berlin

Beitrag(#863074) Verfasst am: 18.11.2007, 04:23    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

Und genau hier setzen die Theologen ein: es gibt angeblich noch einen Bereich, der eben nicht so erforschbar ist. .


Die Theologen behaupten, das erst der Glauben allumfassende Erkenntnismöglichkeiten bietet, die die (natur)wissenschaftlichen Erkenntnismöglichkeiten übersteigt.

Dies ist allerdings nur eine dreiste (meiner Meinung nach unbegründbare) Behauptung der Theologen, die mir nie eingeleuchtet hat.

Auch in der offizellen Reaktion der EKD auf Dawkins Buch wird so argumentiert:

Der Glaube richtet sich auf die Wirklichkeit im Ganzen; er hat es mit dem Grund der Welt wie meines persönlichen Lebens zu tun. Ihm verdanke ich die Weltgewissheit wie die Daseinsgewissheit, die meinem Leben Sinn verleihen. Unter Wissen dagegen ist in solchen Fällen das Erfahrungswissen zu verstehen, das wir mit den Mitteln von Beobachtung und Experiment erwerben. Dieses Erfahrungswissen ist an die Bedingungen von Raum und Zeit gebunden; der Glaube dagegen richtet sich auf die Wirklichkeit Gottes, die Raum und Zeit umgreift und übersteigt.

Quelle:

http://www.ekd.de/medientipps/56576.html

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Yamato
Teeist



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Beitrag(#863075) Verfasst am: 18.11.2007, 04:34    Titel: Antworten mit Zitat

Was für ein Geseiere. Für meine "Daseinsgewissheit" brauche ich keinen Glauben; dass ich existiere ist evident. Mit den Augen rollen
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DeHerg
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Beitrag(#863076) Verfasst am: 18.11.2007, 04:37    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Die Frage, ob man eine Ethik ohne Gott letztbegründen kann, ist durchaus spannend.

Man kann es ja nicht mal mit Gott. Was soll da spannend sein?

wie auch?wenn die Biebel wie von den dortigen Theologen gesagt immer wieder im Zeitgeist interpretiert werden muss, äußert sich dieser Gott jedes mal anders.Somit taugt die Gottesvorstellung für eine dauerhaft garantierte Ethik nicht.Vielmehr passt sich die Interpretation mit einigen Jahrzehnten verzögerung(durch den innerkirchlichen Widerstand) der vorherschenden Ethischen Moralvorstellung an(wodurch sich auch die Kirchliche Moralvorstellung verzögert der Weltlichen anpasst).
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Yamato
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Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#863078) Verfasst am: 18.11.2007, 04:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Moral entstammt dem Menschen und wird nur auf Gott projiziert. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, müsste man begründen warum gerade (ein) Gott die Quelle unserer Moral sein sollte, und warum gerade der christliche. Man kann eben nichts letztbegründen.
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Gustav Aermel
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Beiträge: 1811

Beitrag(#863084) Verfasst am: 18.11.2007, 04:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich befürchte, wenn ich mir das Gequasel von den Bischofen nochmals reinziehe, dass ich heute ein drittes mal mich übergeben werde.

Diesmal wäre der jute Alkohol aber net Schuld.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#863089) Verfasst am: 18.11.2007, 04:55    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Ja, die Moral entstammt dem Menschen und wird nur auf Gott projiziert. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, müsste man begründen warum gerade (ein) Gott die Quelle unserer Moral sein sollte, und warum gerade der christliche. Man kann eben nichts letztbegründen.
weil Gott so supertolligut ist das seine Moral die er in der Biebel/Koran/blabla hinterlassen hat perfekt und ewig ist.(wie das nun allerdings mit einer Interpretation seiner Schrift übereinkommen soll...?)
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Yamato
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Beitrag(#863093) Verfasst am: 18.11.2007, 05:01    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Ja, die Moral entstammt dem Menschen und wird nur auf Gott projiziert. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, müsste man begründen warum gerade (ein) Gott die Quelle unserer Moral sein sollte, und warum gerade der christliche. Man kann eben nichts letztbegründen.
weil Gott so supertolligut ist das seine Moral die er in der Biebel/Koran/blabla hinterlassen hat perfekt und ewig ist.(wie das nun allerdings mit einer Interpretation seiner Schrift übereinkommen soll...?)

Warum supertolligut, warum perfekt, warum ewig, welche Relevanz hat das? Man kann ewig so weiter machen. zwinkern
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DeHerg
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Beitrag(#863113) Verfasst am: 18.11.2007, 05:21    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Ja, die Moral entstammt dem Menschen und wird nur auf Gott projiziert. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, müsste man begründen warum gerade (ein) Gott die Quelle unserer Moral sein sollte, und warum gerade der christliche. Man kann eben nichts letztbegründen.
weil Gott so supertolligut ist das seine Moral die er in der Biebel/Koran/blabla hinterlassen hat perfekt und ewig ist.(wie das nun allerdings mit einer Interpretation seiner Schrift übereinkommen soll...?)

Warum supertolligut, warum perfekt, warum ewig, welche Relevanz hat das?
nehm mal an für Gläubige(war nie einer) ist das einfach die Warheit und aus, da muss man nichts beweisen
Zitat:

Man kann ewig so weiter machen. zwinkern

wenn man sich stur stellt kann man,das muss doch aber nicht sein Weinen
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Beitrag(#863114) Verfasst am: 18.11.2007, 05:24    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich muss das nicht sein, nur ist es dann eben keine Letztbegründung sondern nur eine Übereinkunft oder intersubjektive Wahrheit oder was auch immer.
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DeHerg
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Beitrag(#863115) Verfasst am: 18.11.2007, 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Natürlich muss das nicht sein, nur ist es dann eben keine Letztbegründung sondern nur eine Übereinkunft oder intersubjektive Wahrheit oder was auch immer.
da ist ein missverständniss. ich dachte du meinst mit weitermachen, das die Gläubigen entgegen aller wiss. erkentnisse ewig so weitermachen.
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Beitrag(#863117) Verfasst am: 18.11.2007, 05:29    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Natürlich muss das nicht sein, nur ist es dann eben keine Letztbegründung sondern nur eine Übereinkunft oder intersubjektive Wahrheit oder was auch immer.
da ist ein missverständniss. ich dachte du meinst mit weitermachen, das die Gläubigen entgegen aller wiss. erkentnisse ewig so weitermachen.

Nein, ich meinte, dass man immer weiter nach einer Begründung der Begründung der ... fragen kann.
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DeHerg
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Beitrag(#863118) Verfasst am: 18.11.2007, 05:43    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Natürlich muss das nicht sein, nur ist es dann eben keine Letztbegründung sondern nur eine Übereinkunft oder intersubjektive Wahrheit oder was auch immer.
da ist ein missverständniss. ich dachte du meinst mit weitermachen, das die Gläubigen entgegen aller wiss. erkentnisse ewig so weitermachen.

Nein, ich meinte, dass man immer weiter nach einer Begründung der Begründung der ... fragen kann.
letztendlich läuft man auf dem Weg wieder auf die Frage nach der Beweisbarkeit Gottes hinaus
und da fangen die Zirkelschlüsse an(oder das einsehen der nicht Beweisbarkeit/Wiederlegbarkeit)
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Beitrag(#863119) Verfasst am: 18.11.2007, 05:47    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, nur ist das ja das Bier der Gläubigen. Eigentlich ist die Sache ja ganz einfach: Man muss jemanden der meint alle Moral käme von Gott nur fragen, ob er zu Morden anfinge, wenn er feststellen würde, dass es keinen Gott gibt.
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Beitrag(#863120) Verfasst am: 18.11.2007, 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Jo, nur ist das ja das Bier der Gläubigen. Eigentlich ist die Sache ja ganz einfach: Man muss jemanden der meint alle Moral käme von Gott nur fragen, ob er zu Morden anfinge, wenn er feststellen würde, dass es keinen Gott gibt.
darauf wird er dir entgegenen:
a)das wird er niemals feststellen da Gott ja existiert
b)natürlich das sieht man doch an Hitler,Stalin,Mao (waren ja sekuläre Regime)

wenn du darauf antwortest das auch Gottesstaten morden/Religionskriege wird er dir sagen:die missbrauchen die Religion
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Beitrag(#863121) Verfasst am: 18.11.2007, 05:55    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Jo, nur ist das ja das Bier der Gläubigen. Eigentlich ist die Sache ja ganz einfach: Man muss jemanden der meint alle Moral käme von Gott nur fragen, ob er zu Morden anfinge, wenn er feststellen würde, dass es keinen Gott gibt.
b)natürlich das sieht man doch an Hitler,Stalin,Mao (waren ja sekuläre Regime)

Aber er wird doch wohl von sich weisen, dass er genauso handeln würde.
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DeHerg
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Beitrag(#863122) Verfasst am: 18.11.2007, 06:03    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Jo, nur ist das ja das Bier der Gläubigen. Eigentlich ist die Sache ja ganz einfach: Man muss jemanden der meint alle Moral käme von Gott nur fragen, ob er zu Morden anfinge, wenn er feststellen würde, dass es keinen Gott gibt.
b)natürlich das sieht man doch an Hitler,Stalin,Mao (waren ja sekuläre Regime)

Aber er wird doch wohl von sich weisen, dass er genauso handeln würde.

kommt drauf an
redet man mit einem völlig idoktrinierten Fundi:er wird von sich weisen jemals ungläubig zu werden
redet man mit einem Kuschelgläubigen:wird er drauf kommen das unsere heutigen Moralvorstellungen in der kirchlichen Moral ihre Wurzeln hat.Das göttliche Vorstellungen der garant sind das die Gesellschaft das Morden läst(bringt sich selbst aus der Schusslinie).
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Beitrag(#863125) Verfasst am: 18.11.2007, 06:08    Titel: Antworten mit Zitat

Dass man sich immer herausreden kann, ist wohl empirisch belegt. zwinkern
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#863126) Verfasst am: 18.11.2007, 06:12    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Dass man sich immer herausreden kann, ist wohl empirisch belegt. zwinkern
dein Anmeldungsdatum:21.08.2004
du wirst hier doch schon mehr als einen Auflauf von Fundis erlebt haben zwinkern (verfügst also bstimmt doch schon über eine gewisse Empire )
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#863129) Verfasst am: 18.11.2007, 06:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Empire hätte ich gerne. SCNR
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#863133) Verfasst am: 18.11.2007, 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Am Beispiel 'Liebe' hat man deutlich gesehen, dass Dawkins vermutlich die Frage gar nicht verstand, denn die Antwort war wenig sinnvoll.

Könntest Du mir mal erklären, wie man die Frage zu verstehen hatte? Ich hab die nämlich nicht kapiert. Welche Analogie sollte hier aufgestellt werden?

'Liebe' bzw. das Gefühl, dass man geliebt wird, ist ein Gefühl, das ein Mensch hat, das letztendlich nicht operationaliserbar ist. Man kann das nicht so erforschen, wie man naturwissenschaftlich fassbare Bereiche untersucht. Dawkins versuchte das zu operationalisieren, indem er Phänomene beschrieb, die er beobachten kann. Und das ziemlich ungeschickt.
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

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