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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865258) Verfasst am: 21.11.2007, 14:35 Titel: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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Das schwedische Prostitutionsverbot ist ein offensichtlicher großer Erfolg. Das Kaufen von Sex wird stärker bestraft, der Verkauf entkriminalisiert.
Im Jahr 1999 wurde ein Gesetz verabschiedet, welches das Kaufen von Sex stärker ahndet, den Verkauf allerdings entkriminalisiert. Das wegweisende Prinzip wird in Schwedens Gesetzesliteratur folgendermaßen formuliert:
„In Schweden wird die Prostitution als ein Aspekt der männlichen Gewalt gegen Frauen und Kinder betrachtet. Sie wird offiziell als eine Form der Ausbeutung von Frauen und Kindern angesehen und stellt ein signifikantes soziales Problem dar… Die Gleichstellung der Geschlechter wird unerreichbar sein, solange Männer Frauen und Kinder kaufen, verkaufen und ausnutzen, indem sie sie prostituieren.“
Dieses Gesetz ist weltweit das einzige dieser Art und scheint laut schwedischen Beamten unglaublich erfolgreich zu sein. Das Gesetz, das den Kauf und die Vermittlung von sexuellen Handlungen verbietet, sieht bis zu sechs Jahre Gefängnis für Zuhälter vor, bis zu zehn Jahre für Menschenhändler in diesem Bereich. Ein Freier kann mit bis zu sechs Monaten Gefängnis bestraft werden, wenn er auf frischer Tat ertappt wird.
„Wir haben eine deutlich geringere Prostitution als unsere Nachbarländer, auch wenn wir die Tatsache berücksichtigen, dass manches davon im Untergrund geschieht“, berichtet Trolle. Laut seinen Angaben handelt es sich dabei um 105 bis 130 Frauen im Internet und auf der Straße, die aktiv in Stockholm der Prostitution nachgehen. In Oslo seien es über 5.000 Frauen. Artikel
so weit, so gut. ich muss dabei an die besoffenen schweden denken, die in kopenhagen von der fähre torkeln... in sachen sex wird es wohl nicht anders sein, oder?
_________________ Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#865260) Verfasst am: 21.11.2007, 14:39 Titel: |
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Zitat: | In Schweden wird die Prostitution als ein Aspekt der männlichen Gewalt gegen Frauen und Kinder betrachtet. Sie wird offiziell als eine Form der Ausbeutung von Frauen und Kindern angesehen und stellt ein signifikantes soziales Problem dar |
Dürfen sich Frauen auch keinen Callboy kommen lassen?
Im Übrigen ist es völlig unpassend, Kinder in demselben Satz zu nennen wie sich freiwillig prostituierende Frauen.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#865262) Verfasst am: 21.11.2007, 14:39 Titel: Re: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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pariparo hat folgendes geschrieben: | so weit, so gut. ich muss dabei an die besoffenen schweden denken, die in kopenhagen von der fähre torkeln... in sachen sex wird es wohl nicht anders sein, oder? |
Anzunehmen.
(Was mich ein Leben lang vor der Gefahr des Alkoholismus bewahren könnte sind die mir in Erinnerung gebliebenen Bilder als Kind: Im Hafen haben *regelmäßig* Krankenwagen gewartet. Ich habe das damals so verstanden, daß die da eher aus Prinzip stünden und nicht extra angefordert worden wären. War vermutlich ein falscher Eindruck, aber sehr wirkungsvoll...)
Dürfen Männer in Schweden sich prostituieren?
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#865266) Verfasst am: 21.11.2007, 14:44 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | In Schweden wird die Prostitution als ein Aspekt der männlichen Gewalt gegen Frauen und Kinder betrachtet. Sie wird offiziell als eine Form der Ausbeutung von Frauen und Kindern angesehen und stellt ein signifikantes soziales Problem dar |
Dürfen sich Frauen auch keinen Callboy kommen lassen?
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Gute Frage.
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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865267) Verfasst am: 21.11.2007, 14:45 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | In Schweden wird die Prostitution als ein Aspekt der männlichen Gewalt gegen Frauen und Kinder betrachtet. Sie wird offiziell als eine Form der Ausbeutung von Frauen und Kindern angesehen und stellt ein signifikantes soziales Problem dar |
Im Übrigen ist es völlig unpassend, Kinder in demselben Satz zu nennen wie sich freiwillig prostituierende Frauen. | jepp, finde ich auch merkwürdig...
_________________ Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#865268) Verfasst am: 21.11.2007, 14:45 Titel: Re: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Dürfen Männer in Schweden sich prostituieren? |
Das sich anbieten wird ja entkriminalisiert, also müssten sie dürfen.
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Layla Paradoxon
Anmeldungsdatum: 30.08.2006 Beiträge: 1506
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(#865271) Verfasst am: 21.11.2007, 14:49 Titel: |
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Aha ... mal wieder Frauen und Kinder auf eine Stufe gestellt
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#865274) Verfasst am: 21.11.2007, 14:51 Titel: Re: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Dürfen Männer in Schweden sich prostituieren? |
Das sich anbieten wird ja entkriminalisiert, also müssten sie dürfen. |
Da fällt mir eine etwas nergaleske Frage ein: Was passiert, wenn ein Callboy und eine Prostituierte Sex haben und sich gegenseitig dafür bezahlen?
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865275) Verfasst am: 21.11.2007, 14:53 Titel: |
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Layla hat folgendes geschrieben: | Aha ... mal wieder Frauen und Kinder auf eine Stufe gestellt |
tja, wenn kath.net am Text beteiligt ist...
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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865276) Verfasst am: 21.11.2007, 14:54 Titel: Re: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Dürfen Männer in Schweden sich prostituieren? |
Das sich anbieten wird ja entkriminalisiert, also müssten sie dürfen. |
Da fällt mir eine etwas nergaleske Frage ein: Was passiert, wenn ein Callboy und eine Prostituierte Sex haben und sich gegenseitig dafür bezahlen? | nichts... zwei profis haben spass
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#865277) Verfasst am: 21.11.2007, 14:56 Titel: Re: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Dürfen Männer in Schweden sich prostituieren? |
Das sich anbieten wird ja entkriminalisiert, also müssten sie dürfen. |
Da fällt mir eine etwas nergaleske Frage ein: Was passiert, wenn ein Callboy und eine Prostituierte Sex haben und sich gegenseitig dafür bezahlen? |
Ist doch klar, er wird verknackt, weil er gekauft hat - sie nicht, weil sie ja weder eine Frau noch ein Kind ausgebeutet hat, nur nen Mann...
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#865281) Verfasst am: 21.11.2007, 14:59 Titel: Re: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Dürfen Männer in Schweden sich prostituieren? |
Das sich anbieten wird ja entkriminalisiert, also müssten sie dürfen. |
Da fällt mir eine etwas nergaleske Frage ein: Was passiert, wenn ein Callboy und eine Prostituierte Sex haben und sich gegenseitig dafür bezahlen? |
Ist doch klar, er wird verknackt, weil er gekauft hat - sie nicht, weil sie ja weder eine Frau noch ein Kind ausgebeutet hat, nur nen Mann... |
Stimmt nicht, es nutzen sich ja beide gegenseitig aus.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#865284) Verfasst am: 21.11.2007, 15:09 Titel: Re: Schweden: Prostitution beinahe ausgerottet |
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Dürfen Männer in Schweden sich prostituieren? |
Das sich anbieten wird ja entkriminalisiert, also müssten sie dürfen. |
Da fällt mir eine etwas nergaleske Frage ein: Was passiert, wenn ein Callboy und eine Prostituierte Sex haben und sich gegenseitig dafür bezahlen? |
Ist doch klar, er wird verknackt, weil er gekauft hat - sie nicht, weil sie ja weder eine Frau noch ein Kind ausgebeutet hat, nur nen Mann... |
Stimmt nicht, es nutzen sich ja beide gegenseitig aus. |
Wenn der schwedische Gesetzgeber Gleichstellung der Geschlechter will, müsste man das so sehen. Aber die Formulierung, in der es allein um männliche Gewalt und Ausnutzung von Frauen und Kindern geht ist dann total überflüssig. Würde mich echt interessieren, wie man sowas handhaben will. Sicher ist aufgrund der ungleich höheren Nachfrage und der ganzen Probleme, die da so dranhängen klar was gemeint ist, aber man kann nicht einfach sagen, ein Mann der zur Prostituierten geht ist ein Verbrecher, das ist Gewalt, und eine Frau, die den Callboy bezahlt, nicht.
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Layla Paradoxon
Anmeldungsdatum: 30.08.2006 Beiträge: 1506
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(#865290) Verfasst am: 21.11.2007, 15:13 Titel: |
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oder ein Mann, der zu einem Callboy geht ?
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#865292) Verfasst am: 21.11.2007, 15:17 Titel: |
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Layla hat folgendes geschrieben: | oder ein Mann, der zu einem Callboy geht ? |
Genau, die nächste Frage. Ein sehr seltsames Gesetz.
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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865293) Verfasst am: 21.11.2007, 15:17 Titel: |
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Layla hat folgendes geschrieben: | oder ein Mann, der zu einem Callboy geht ? |
das hätte homophile züge... und könnte hier einige geister wecken
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Querdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 1830
Wohnort: NRW
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(#865303) Verfasst am: 21.11.2007, 15:25 Titel: |
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Was mich dabei mal interessieren würde, wäre wie sich die Kriminalität jetzt in Sachen Sexualdelikten entwickelt.
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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865307) Verfasst am: 21.11.2007, 15:27 Titel: |
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Querdenker hat folgendes geschrieben: | Was mich dabei mal interessieren würde, wäre wie sich die Kriminalität jetzt in Sachen Sexualdelikten entwickelt. |
das fällt unter den tisch... wie bei der kirche
_________________ Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)
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Wraith diskordianischer Papst
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg
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(#865309) Verfasst am: 21.11.2007, 15:28 Titel: |
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Das Gesetz zum Verbot des käuflichen Erwerbs sexueller Dienstleistungen hat folgendes geschrieben: | Wer sich gegen Entgelt Gelegenheit zu sexuellen Handlungen verschafft, wird - sofern die Tat nicht nach dem Strafgesetzbuch mit Strafe bedroht ist - wegen käuflichen Erwerbs sexueller Dienstleistungen mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten bestraft. |
Unabhängig davon mit welcher Absicht das Gesetz erlassen wurde, scheint es jedenfalls geschlechtsneutral formuliert zu sein.
Also sollte es egal sein ob man einen Callboy oder eine Prostituierte engagiert.
Die Frage ist höchstens noch ob das so umgesetzt wird.
_________________ "Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#865310) Verfasst am: 21.11.2007, 15:30 Titel: |
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pariparo hat folgendes geschrieben: | Layla hat folgendes geschrieben: | oder ein Mann, der zu einem Callboy geht ? |
das hätte homophile züge... |
Wohl eher homosexuelle Züge.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Layla Paradoxon
Anmeldungsdatum: 30.08.2006 Beiträge: 1506
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(#865315) Verfasst am: 21.11.2007, 15:39 Titel: |
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pariparo hat folgendes geschrieben: | Layla hat folgendes geschrieben: | Aha ... mal wieder Frauen und Kinder auf eine Stufe gestellt |
tja, wenn kath.net am Text beteiligt ist... |
nein, das hat die schwedische Regierung so formuliert ... siehe auch hier :
http://www.bmfsfj.de/doku/prostitutionsgesetz/050102.html
Zitat: | Prostitution wird als Gewalt gegen Frauen definiert. In einer Veröffentlichung der Regierung heißt es: „Die schwedische Regierung und das Parlament haben durch die Einführung des Gesetzes bezüglich des Schutzes von Frauen Prostitution als Männergewalt gegen Frauen und Kinder definiert.“2 Prostitution wird als erzwungene Handlung bzw. geschlechtsspezifische Gewalttat und als ernstes soziales Problem verstanden. Straftatbestand ist „die grobe Verletzung der Integrität einer Frau“. |
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Greasel auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.06.2006 Beiträge: 1055
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(#865320) Verfasst am: 21.11.2007, 15:44 Titel: |
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Die Schweden betrügen sich doch nur selber!
Klar, die Strassenprostitution ist zum Großteil verschwunden aber die Prostituierten werden in die Wohnungsprostitution "geflüchtet" sein. Dort bezahlten Sex nachzuweisen dürfte für die Behörden recht schwierig sein. Der Rest wird sich auf das umliegende Ausland verteilen. Stichwort: Riga -> Bankok des Nordens
Auch werden sich, je nach Rechtslage, neue, legale Formen der Prostitution bilden. Zum Beispiel sogenannte Partytreffs in denen die "Kunden" nur für das Buffet und die Getränke zahlen oder "Pornocastings" usw. usf.
Allein die Vorstellung der Schweden Prostitution verbieten zu können ist lächerlich.
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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865323) Verfasst am: 21.11.2007, 15:49 Titel: |
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Layla hat folgendes geschrieben: | pariparo hat folgendes geschrieben: | Layla hat folgendes geschrieben: | Aha ... mal wieder Frauen und Kinder auf eine Stufe gestellt |
tja, wenn kath.net am Text beteiligt ist... |
nein, das hat die schwedische Regierung so formuliert ... siehe auch hier :
http://www.bmfsfj.de/doku/prostitutionsgesetz/050102.html
Zitat: | Prostitution wird als Gewalt gegen Frauen definiert. In einer Veröffentlichung der Regierung heißt es: „Die schwedische Regierung und das Parlament haben durch die Einführung des Gesetzes bezüglich des Schutzes von Frauen Prostitution als Männergewalt gegen Frauen und Kinder definiert.“2 Prostitution wird als erzwungene Handlung bzw. geschlechtsspezifische Gewalttat und als ernstes soziales Problem verstanden. Straftatbestand ist „die grobe Verletzung der Integrität einer Frau“. | |
"gegen frauen und kinder"... verstehe ich nicht. kinder zu schützen sollte völlig klar sein. aber erwachsene frauen auf freiwilliger basis... da finde ich das gesetz zu krass
_________________ Glaubst du noch oder denkst du schon?
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pariparo Bright & HyperAtheist
Anmeldungsdatum: 22.06.2007 Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin
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(#865325) Verfasst am: 21.11.2007, 15:51 Titel: |
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Greasel hat folgendes geschrieben: | Die Schweden betrügen sich doch nur selber!
Klar, die Strassenprostitution ist zum Großteil verschwunden aber die Prostituierten werden in die Wohnungsprostitution "geflüchtet" sein. Dort bezahlten Sex nachzuweisen dürfte für die Behörden recht schwierig sein. Der Rest wird sich auf das umliegende Ausland verteilen. Stichwort: Riga -> Bankok des Nordens
Auch werden sich, je nach Rechtslage, neue, legale Formen der Prostitution bilden. Zum Beispiel sogenannte Partytreffs in denen die "Kunden" nur für das Buffet und die Getränke zahlen oder "Pornocastings" usw. usf.
Allein die Vorstellung der Schweden Prostitution verbieten zu können ist lächerlich.
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so sieht's wohl aus... den alkohol kann man auch nicht komplett verbieten
_________________ Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#865329) Verfasst am: 21.11.2007, 16:14 Titel: |
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Ich kann an einverständlicher Prostitution vollverantwortlicher erwachsener Menschen nichts ethisch falsches und nichts strafwürdiges erkennen.
Das Zuhälterei, Menschenhandel etc bestraft gehören, versteht sich von selbst.
Alles weitere ist nicht Sache des Strafrechts. Wenn Schweden gegen "Armuts-Prostitution" oder "Beschaffungs-Prostitution", ich will es mal so nennen, vorgehen will, dann sollte es das nicht mit Mitteln des Strafrechts (denn dieses kann nur ultima ratio sein und ist nicht dafür da, Moral durchzusetzen), sondern mit Mitteln der sozialen Fürsorge machen.
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#865331) Verfasst am: 21.11.2007, 16:17 Titel: |
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Ein ziemlich erbärmliches Gesetz, genährt von einer Saubermensch-Ideologie, strotzend vor Moralismus. Das passende für verkniffene Feministinnen und sonstige Gutmenschen.
Wohin sollen Bucklige gehen bzw. machen, unschön Aussehende und solche die einfach keine Beziehung wollen, sowie solche, die keine Zeit haben, um auf Beziehungssuche zu gehen? Es gibt da noch allerlei andere Gründe, warum ein Mann als Kunde (das Wort Freier ist schwachsinnig) unterwegs sein möchte.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#865353) Verfasst am: 21.11.2007, 16:54 Titel: |
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Greasel hat folgendes geschrieben: | Die Schweden betrügen sich doch nur selber!
Klar, die Strassenprostitution ist zum Großteil verschwunden aber die Prostituierten werden in die Wohnungsprostitution "geflüchtet" sein. Dort bezahlten Sex nachzuweisen dürfte für die Behörden recht schwierig sein. Der Rest wird sich auf das umliegende Ausland verteilen. Stichwort: Riga -> Bankok des Nordens
Auch werden sich, je nach Rechtslage, neue, legale Formen der Prostitution bilden. Zum Beispiel sogenannte Partytreffs in denen die "Kunden" nur für das Buffet und die Getränke zahlen oder "Pornocastings" usw. usf.
Allein die Vorstellung der Schweden Prostitution verbieten zu können ist lächerlich.
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Mir sind noch nirgends soviel besoffenen aufgefallen wie in den ganzen skandinavischen Raum, obwohl sie alle so strenge Alkoholgesetzen haben.
Die skandinavier (wie auch manche Forumianer hier) bilden sich ein, daß man die Bevölkerung "erziehen" kann. Man muß nur die nötige Gesetze erlassen, das Geld richtig verteilen und dann klapt das alles.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#865374) Verfasst am: 21.11.2007, 17:12 Titel: |
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Greasel hat folgendes geschrieben: | Die Schweden betrügen sich doch nur selber!
Klar, die Strassenprostitution ist zum Großteil verschwunden aber die Prostituierten werden in die Wohnungsprostitution "geflüchtet" sein. Dort bezahlten Sex nachzuweisen dürfte für die Behörden recht schwierig sein. Der Rest wird sich auf das umliegende Ausland verteilen. Stichwort: Riga -> Bankok des Nordens
Auch werden sich, je nach Rechtslage, neue, legale Formen der Prostitution bilden. Zum Beispiel sogenannte Partytreffs in denen die "Kunden" nur für das Buffet und die Getränke zahlen oder "Pornocastings" usw. usf.
Allein die Vorstellung der Schweden Prostitution verbieten zu können ist lächerlich.
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Ich schätze auch, das bringt nix, jedenfalls nichts positives, außer dass sich solche Meldungen gut machen, solange keiner genauer nachfragt - wie hier. Gewalt gegen wen auch immer, Zwangsprostitution, Menschenhandel - die Gesetze das alles zu verfolgen sind doch da, oder? Es fehlt also woanders.
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#865497) Verfasst am: 21.11.2007, 18:31 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das passende für verkniffene Feministinnen |
Was redest du nur für einen ungeheueren Bullshit.
Wer hat wohl zuerst die Legalisierung von Prostitution als Beruf gefordert, den damit einklagbaren Lohn, sowie die Möglichkeit zur Krankenversicherung etc.etc.
Auf welchem Mist sind wohl die autonomen Hureninitiativen, wie Hydra, gewachsen?
Auf feministischem Mist, mein Lieber.
Da die Ehe aus feministischer Sicht als Prostitution angesehen wurde, herrschte durchaus die Ansicht, dass man freiwillige Prostitution als emanzipatorischen Akt ansehen kann, mit eigenem lukrativen Einkommen und ohne Abhängigkeit von einem Mann.
Insbesondere für Frauen, denen ansonsten nur ein Fließbandjob oder dgl. offengestanden wäre, wurde das durchaus als Alternative gesehen.
Wenn frau sich ohnehin prostituieren muss, ob im Job, oder in der Ehe, warum dann nicht für ordentlich Kohle und auf selbständiger Basis?
Dumm war nur, dass sich mit der Öffnung des Ostens nun wirklich ganz andere Verhältnisse aufgetan haben.
Zwangsprostitution und Menschenhandel in großem Stil, das war in obiger Theorie allerdings noch nicht mitgedacht.
Es wäre interessant zu wissen, wieviel Prozent der heutigen weiblichen Prostitution man noch zur "freiwilligen Prostitution" rechnen kann.
Wobei Freiwilligkeit in der Prostitution generell eine etwas zeifelhafte Angelegenheit ist.
Zum einen weiß man heute, dass viele Frauen, die sich "freiwillig" prostituieren in der Kindheit/Jugend Opfer von sexueller Gewalt und/oder sexuellen Missbrauchs waren, zum anderen müssten Frauen dann erst einmal tatsächlich alle genau soviel verdienen wie Männer, denn solange diesbezüglich nicht mal ein Gleichstand, trotz mittlerweile besserer Bildung, erreicht ist, kann das Geld ja immer noch Grund genug sein.
Zitat: | Wohin sollen Bucklige gehen bzw. machen, unschön Aussehende und solche die einfach keine Beziehung wollen, sowie solche, die keine Zeit haben, um auf Beziehungssuche zu gehen? Es gibt da noch allerlei andere Gründe, warum ein Mann als Kunde (das Wort Freier ist schwachsinnig) unterwegs sein möchte. |
Ach ja, die Buckligen, auch so ein Mythos, der allergrößte Teil der Freier sind ganz normale Männer, und keineswegs überwiegend solche, die keine Beziehung haben.
Und die "allerlei anderen Gründe", die Männer haben...........
Vielleicht finden sie es erhebend, wenn sie wissen, dass die Frauen zur Prostitution gezwungen werden, meinst du sowas?
Weil eigentlich sollte man meinen, das müsste auch einem Mann, der sich Sex kaufen will unangenehm sein, zu wissen, wie die Frauen dazu gebracht werden, ist aber nicht so, das Geschäft läuft blendend.
Was das schwedische Gesetz anbetrifft, ich fürchte auch, dass letzlich nur eine Verlagerung stattfindet, dann halt an die Grenzen, und das dann noch übler und brutaler abläuft, als so.
Wobei, die Kriminialisierung der Freier, die sich Sex bei Zwangsprostituierten kaufen halte ich nicht für verkehrt.
Das wird in der Praxis meist nur symbolischen Wert haben, da man kaum jemand nachweisen können wird, dass er es eindeutig gewusst hat, aber manchmal können Gesetze eben auch Symbolkraft haben.
Auch in Schweden gibt es ja kaum Verurteilungen.
Aber solange es Männer gibt, die Frauen als Ware sehen, die mann kaufen kann, und die wenigstens Männer kaufen ihrer eigenen Ansicht nach nur Sex, und solange es Frauen gibt, die in irgendeiner Form auf dieses Geschäft angewiesen sind, wird es Prostitution geben, ob legal oder verboten.
Und weil das Gefälle nun mal eindeutig in eine Richtung geht, ist auch die von Frauen gekaufte männliche Prostitution nicht nennenswert, prozentual gesehen, verschwindend gering.
Ich wüsste nicht, dass es Billigprostitution für Frauen gibt, d.h. selbst wenn sie wollten könnte sich die meisten Frauen das gar nicht leisten, schon gar nicht regelmäßig.
Aber auch die, die könnten wollen offenbar nicht so recht.
Männliche Prostitution findet ganz überwiegend unter Männern statt.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#865524) Verfasst am: 21.11.2007, 18:52 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: | Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das passende für verkniffene Feministinnen |
Was redest du nur für einen ungeheueren Bullshit.
Wer hat wohl zuerst die Legalisierung von Prostitution als Beruf gefordert, den damit einklagbaren Lohn, sowie die Möglichkeit zur Krankenversicherung etc.etc.
Auf welchem Mist sind wohl die autonomen Hureninitiativen, wie Hydra, gewachsen?
Auf feministischem Mist, mein Lieber. |
Feministinnen != verkniffene Feministinnen.
[...]
Zitat: | Es wäre interessant zu wissen, wieviel Prozent der heutigen weiblichen Prostitution man noch zur "freiwilligen Prostitution" rechnen kann.
Wobei Freiwilligkeit in der Prostitution generell eine etwas zeifelhafte Angelegenheit ist.
Zum einen weiß man heute, dass viele Frauen, die sich "freiwillig" prostituieren in der Kindheit/Jugend Opfer von sexueller Gewalt und/oder sexuellen Missbrauchs waren, |
Äh.... und?
Nicht daß es mir egal wäre, wenn Leute missbraucht werden. Aber der Missbrauch fand hier doch bitte schön vorher statt und ob man die Prostitution dann verbietet oder erlaubt hat keinen Einfluss darauf.
Zitat: | zum anderen müssten Frauen dann erst einmal tatsächlich alle genau soviel verdienen wie Männer, denn solange diesbezüglich nicht mal ein Gleichstand, trotz mittlerweile besserer Bildung, erreicht ist, kann das Geld ja immer noch Grund genug sein. |
Auch das hat nichts damit zu tun, ob sich jemand freiwillig prostituiert oder nicht. Sonst müssten die Berufe "Straßenfeger" und "Kloputzer" auch verboten werden.
Zitat: | Ach ja, die Buckligen, auch so ein Mythos, der allergrößte Teil der Freier sind ganz normale Männer, und keineswegs überwiegend solche, die keine Beziehung haben. |
Die Frage ist aber doch, ob es die "buckligen Freier" auch gibt. OBwohl ich mir niht sicher bin, ob das so oder so wichtig ist.
Zitat: | Weil eigentlich sollte man meinen, das müsste auch einem Mann, der sich Sex kaufen will unangenehm sein, zu wissen, wie die Frauen dazu gebracht werden, ist aber nicht so, das Geschäft läuft blendend. |
Ich konnte auf'm Kiez nie sehen oder erkennen ob die Mädels mich freiwillig von ihren Leistungen überzeugen wollten. Ich hab' mich einmal über einen Straßenstrich verfahren, und die die da rumstanden sahen auch nicht angekettet oder heruntergekommen aus. Kann man das wirklich immer so eindeutig unterscheiden?
(Ich bin sicher es gibt Männer, denen ist das egal, und vermutlich auch welche die es toll finden. Und man kann sicherlich auch Prostituierte finden bei denen deutlich ist, daß sie das nicht freiwillig machen. Aber ich glaube nicht, daß das für alle oder auch nur die meisten gilt.)
Zitat: | Wobei, die Kriminialisierung der Freier, die sich Sex bei Zwangsprostituierten kaufen halte ich nicht für verkehrt.
Das wird in der Praxis meist nur symbolischen Wert haben, da man kaum jemand nachweisen können wird, dass er es eindeutig gewusst hat, aber manchmal können Gesetze eben auch Symbolkraft haben.
Auch in Schweden gibt es ja kaum Verurteilungen. |
Ich hatte es so verstanden, daß jeglicher Erwerb von Sex illegal ist. Großer Unterschied.
Zitat: | Aber solange es Männer gibt, die Frauen als Ware sehen, die mann kaufen kann, und die wenigstens Männer kaufen ihrer eigenen Ansicht nach nur Sex, |
Sondern? Und woher weißt Du das?
Zitat: | und solange es Frauen gibt, die in irgendeiner Form auf dieses Geschäft angewiesen sind, wird es Prostitution geben, ob legal oder verboten. |
Das könnte man auch über Bäcker und Anwälte sagen .... Angebot und Nachfrage, halt eben.
Zitat: | Und weil das Gefälle nun mal eindeutig in eine Richtung geht, ist auch die von Frauen gekaufte männliche Prostitution nicht nennenswert, prozentual gesehen, verschwindend gering. |
Wie oft es vorkommt ist kaum relevant wenn es darum geht, ob oder warum etwas verboten werden sollte. Und in diesme Fall ist die Frage nunmal berechtigt. Vergleiche die Einzelfälle, wenn's anders nicht geht.
Zitat: | Ich wüsste nicht, dass es Billigprostitution für Frauen gibt, d.h. selbst wenn sie wollten könnte sich die meisten Frauen das gar nicht leisten, schon gar nicht regelmäßig.
Aber auch die, die könnten wollen offenbar nicht so recht. |
Es geht aber hier nicht um "billig" oder "teuer". Und ich vermute mal nicht, daß Du sonderlich gründlich nach billigen männlichen Prostituierten gesucht haben wirst, oder?
Zitat: | Männliche Prostitution findet ganz überwiegend unter Männern statt. |
Und, werden die dann mehr oder weniger ausgenutzt, als Frauen?
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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