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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
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(#870625) Verfasst am: 28.11.2007, 00:31 Titel: |
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Der Ruf nach Studien hat hier kaum eine Berechtigung. Es gibt keine, weil man das bislang nicht als Problem gesehen hat und dementsprechend keine Selektion den Zahlen gemacht. Ich wiederhole, ich spreche aus meiner Erfahrung. Ich bin also ein Insider, der die Praxis kennt. Ich habe das Verhalten im OP mitbekommen und früher sogar mitgemacht. Ich habe mindestens einen Fall mitbekommen, wo mir gerade dies ins Auge stach. Wenn hier wenigstens einen ersten Verdacht in Raum steht, sollte man mit ihm dementsprechend umgehen. Als der Okotillo in Russland 50 Frauen getötet hat, schrie die ganze Welt : Ein Massenmörder! Und bei zehnfach so vielen Zahlen im OP wird nur lange diskutiert - und jeden Tag sterben fast 2 Fraue an postoperative Thromboembolie laut statistik weiter. Bei der heutigen, umgekehrten Beweislast für Ärzte und Krankenhäuser sollten sie froh sein, dass es nun eine technische Möglichkeit gibt, die sie entlastet, weil sie einen Unschuldnachweis dringend brauchen. Das wäre der richtige Weg, eine Lehre aus der Erfahrung zu ziehen zum Wohle den ihnen anvertrauten Frauen und nicht den Kopf in Sand zu stecken und sie in den Tod zu begleiten. Es gibt ihn nämlich trotzdem, egal wer wie dazu steht.
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#870641) Verfasst am: 28.11.2007, 00:42 Titel: |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Der Ruf nach Studien hat hier kaum eine Berechtigung. Es gibt keine, weil man das bislang nicht als Problem gesehen hat
[..]
und jeden Tag sterben fast 2 Fraue an postoperative Thromboembolie laut statistik weiter. |
Bin ich der Einzige, der hier einen Widerspruch sieht?
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16342
Wohnort: Arena of Air
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(#870646) Verfasst am: 28.11.2007, 00:49 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | logischdenker hat folgendes geschrieben: | Der Ruf nach Studien hat hier kaum eine Berechtigung. Es gibt keine, weil man das bislang nicht als Problem gesehen hat
[..]
und jeden Tag sterben fast 2 Fraue an postoperative Thromboembolie laut statistik weiter. |
Bin ich der Einzige, der hier einen Widerspruch sieht? |
Nö . (Es müßte sich anscheinend ja "nur" eine kleine Zahl an Kliniken finden lassen, die bereit wäre, diesen Apparillo mal auszuprobieren, ob sich dadurch die Zahl der Thrombosefälle im Vergleich zu anderen Kliniken oder zur Vorperiode verringert. Und was die Fallzahlen angeht, kann man ja anscheinend Untersuchungen finden, inklusive googlebare Doktorarbeiten, in denen Ärzte ja durchaus Daten bis zur Ebene der einzelnen Klinik herunter präsentieren... .)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
Zuletzt bearbeitet von Critic am 28.11.2007, 00:50, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sir Chaos Heilvolles Durcheinander
Anmeldungsdatum: 20.11.2007 Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main
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(#870647) Verfasst am: 28.11.2007, 00:49 Titel: |
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Es gibt ja in Deutschland mehr als nur eine kleine Handvoll Gynäkologen, nicht wahr? Und du willst uns ernst erzählen, dass NICHT EIN EINZIGER die gleichen Schlussfolgerungen wie du gezogen hat - gesetzt dem Fall, du hast recht? Nein, das glaube ich dir nicht so einfach.
Und, "umgekehrte Beweislast für Ärzte und Krankenhäuser"? Dir ist hoffentlich klar, dass das bedeuten würde, Ärzte und Krankenhäuser als schuldig gelten, bis sie ihre Unschuld bewiesen haben. Wenn das jemals so bestimmt worden wäre, wir hätten den Proteststurm des Jahrhunderts erlebt, das kannst du glauben.
_________________ Illusion: Zu schön, um wahr zu sein.
Realität: Zu wahr, um schön zu sein.
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870648) Verfasst am: 28.11.2007, 00:51 Titel: |
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Und noch etwas:
Ich habe mich auch gewundert, warum die OP-Tisch-Hersteller darauf nicht aufgesprungen waren. Ich habe umfangreiche Korrespondenz mit praktisch allen deutschen und einem tschechischen OP-Tisch-Hersteller geführt. Ergebnislos. Sie fürchteten an den Kosten sitzen zu müssen. Warum? Ich kann nur rätseln: Wahrscheinlich haben sie an den Unis nechgefragt und von dort Antwort bekommen, dass ich spinne.
Warum ist das Problem vor allem an den Ausbildungsstätten (Unis und akademischen Lehrkrankenhäusern) die es leugnen? Weil nämlich nur dort zu dritt operiert wird. In kleineren Krankenhäusern reichen schon nur zwei Operateure, die beide seitlich der Frau stehen. Das Problem macht aber nur derjenige unerfahrene Arzt, der in der Ausbildung ist und der die Zuschauerposition zwischen den angewinkelten Beinen der Operierten hat. Das Hauptproblem ist, dass man ihn wegen der Vermummung mit der OP-Verkleidung nicht kontrollieren kann. Und wie die jungen Menschen manchmal nach ihren verschiedenen Nachtaktivitäten, nicht nur in Krankenhaus, am nächsten Morgen unausgeschlafen sind, dazu brauchen Sie wahrscheinlich keine Studie, es ist für Sie sicherlich so eine evidente Erfahrung, wie meine für mich.
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870650) Verfasst am: 28.11.2007, 00:54 Titel: |
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Sir Chaos, schauen Sie in den Deutschen Ärzteblatt. Die umgekehrte Beweislast ist schon längst eine beschlossene Tatsache. Stillschweigend.
Und auch das hier:„Aus juristischer Sicht tragen nach der Rechtssprechung des BGH die Krankenhausträger und die behandelnden Ärzte die Beweislast dafür, dass der Patient zur Vermeidung von Lagerungsschäden sorgfältig und richtig auf dem Operationstisch gelagert wurde und das die Operateure dies kontrolliert haben.“
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#870653) Verfasst am: 28.11.2007, 00:58 Titel: |
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Sir Chaos hat folgendes geschrieben: | Und, "umgekehrte Beweislast für Ärzte und Krankenhäuser"? Dir ist hoffentlich klar, dass das bedeuten würde, Ärzte und Krankenhäuser als schuldig gelten, bis sie ihre Unschuld bewiesen haben. Wenn das jemals so bestimmt worden wäre, wir hätten den Proteststurm des Jahrhunderts erlebt, das kannst du glauben. |
Du bist vielleicht naiv.
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Axel sexuell gestörtes autistisches Gammelfleisch
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 515
Wohnort: NRW
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(#870686) Verfasst am: 28.11.2007, 02:27 Titel: |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Der Ruf nach Studien hat hier kaum eine Berechtigung. Es gibt keine, weil man das bislang nicht als Problem gesehen hat und dementsprechend keine Selektion den Zahlen gemacht. Ich wiederhole, ich spreche aus meiner Erfahrung. Ich bin also ein Insider, der die Praxis kennt. Ich habe das Verhalten im OP mitbekommen und früher sogar mitgemacht. Ich habe mindestens einen Fall mitbekommen, wo mir gerade dies ins Auge stach. Wenn hier wenigstens einen ersten Verdacht in Raum steht, sollte man mit ihm dementsprechend umgehen. |
Wenn Du Dich allein auf Deine Erfahrung berufst, wirst Du niemanden überzeugen, denn diese Erfahrung hat schließlich jeder Gynäkologe, der im OP arbeitet. Der eine Fall, den Du erlebt hast. sagt überhaupt nichts. Eine statistische Studie, mit der Du Deine Behauptungen untermauern und Deinen Verdacht erhärten kannst, ist mEn zwingend erforderlich. Erwartest Du etwa, dass jemand auf Deinen Verdacht hin diese Studie für Dich erstellt, damit Du Deine Distanzhalter verkaufen kannst? Die Zahlen wirst Du wohl selber heranschaffen müssen. Wenigstens eine Aufschlüsselung der Todesfälle nach Unikliniken/Lehrkrankenhäusern und den übrigen Einrichtungen, in denen nicht ausgebildet wird, dürfte nicht schwer zu erstellen sein.
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Als der Okotillo in Russland 50 Frauen getötet hat, schrie die ganze Welt : Ein Massenmörder! Und bei zehnfach so vielen Zahlen im OP wird nur lange diskutiert - und jeden Tag sterben fast 2 Fraue an postoperative Thromboembolie laut statistik weiter. |
Wenn Du einen Massenmörder, der Frauen vorsätzlich tötet, mit der Situation in einer Klinik vergleichst, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Dich keiner ernst nimmt. Mit solcher Polemik disqualifizierst Du Dich nur.
_________________ Die Natur ist so gemacht, dass sie verstanden werden kann. (Werner Heisenberg)
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#870689) Verfasst am: 28.11.2007, 02:39 Titel: |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Sir Chaos, schauen Sie in den Deutschen Ärzteblatt. Die umgekehrte Beweislast ist schon längst eine beschlossene Tatsache. Stillschweigend. |
Welche Asuage, und welcher Artikel bzw. welche Seite soll ich mir denn anschauen?
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870697) Verfasst am: 28.11.2007, 04:22 Titel: |
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Das hier ist ein Laienforum. Ich will hier keinen überzeugen, nur auf das verschwiegene Problem aufmerksam machen und hoffe, das es sich herumspricht. Der eine Fall, den ich persönlich beobachtet habe, hat mit die Augen geöffnet und zeigte die Schwäche in System. Bei meinen Argumenten sieht ein Fachmann ein inneren Zusammenhang bei den vielen Toten. Den Fachleuten müssen meine Argumente reichen, falls sie wirkliche Fachleute sind.
Auf die Frage, warum nur ich das Problem sehe: Wahrscheinlich liegt es an der Tatsache, dass der belächelte "(UNI)Abschluss in Tschechien" doch etwas mehr wert ist als man hier in diesem Forum überheblich meinte.
Ich persönlich weiß, dass ich nicht alleine bin, der das Problem sieht. Ein mir bekannter deutscher Professor, ich werde sein Namen in diesem Laienforum nicht verraten, nur vor dem Gericht, unterstützt mich. Er erzählte, wie früher die Beine der operierten Frauen am Rücken des Assistenten angebunden wurden, nur um den gefährlichen Beinhalter nach Goepel nicht benutzen zu müssen. Die spätere Generation der Professoren hat sich offensichtlich mit ihren Toten arrangiert, nach dem Motto: In der Menge ist unser Schutz.
Ich selbst, obwohl aus dem Berufsleben raus, fühle meine Arztberufung immer noch. Daher hebe ich meine provozierende Stimme bei der Gesellschaft genauso, wie ein guter Arzt seine Stimme bei einem uneinsichtigen Patienten erheben sollte. Durch diese meine Offenbarung kann ich viel mehr Leben retten, als ich es während meines ganzen Berufsleben tun könnte.
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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Axel sexuell gestörtes autistisches Gammelfleisch
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 515
Wohnort: NRW
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(#870698) Verfasst am: 28.11.2007, 06:44 Titel: |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Das hier ist ein Laienforum. |
Es ist kein medizinisches Fachforum, das stimmt. Soweit mir bekannt ist, ist es aber das größte deutschsprachige Internetforum, und hier sind Fachleute aus vielen Gebieten vertreten. Die sind es gewohnt, kritische Fragen zu stellen, und auch ein gebildeter Laie kann eine fundierte Antwort, eine schlecht begründete Behauptung und reines Dummgeschwätz sehr wohl voneinander unterscheiden, nämlich an inneren Widersprüchen, Widersprüchen zu seinem Fach- und Allgemeinwissen und fehlenden Belegen.
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Ich will hier keinen überzeugen, nur auf das verschwiegene Problem aufmerksam machen und hoffe, das es sich herumspricht. |
Das würde ich glatt als Panikmache bezeichnen.
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Der eine Fall, den ich persönlich beobachtet habe, hat mit die Augen geöffnet und zeigte die Schwäche in System. |
Ich will Deine Beobachtung und die Sinnhaftigkeit Deines medizinischen Urteils in dem beschriebenen Fall gar nicht anzweifeln, dazu fehlt mir das Fachwissen. Aber wenn Du andere überzeugen willst, reicht ein Einzelfall nicht. Deswegen die vielen Fragen nach statistischen Belegen. Soweit mir bekannt ist, sind statistische Nachweise in der Medizin ein allgemein übliches Verfahren. Deine strikte Weigerung, einen statistischen Nachweis zu erbringen, erweckt den Verdacht, dass eine solche Untersuchung negativ ausfallen würde.
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Bei meinen Argumenten sieht ein Fachmann ein inneren Zusammenhang bei den vielen Toten. Den Fachleuten müssen meine Argumente reichen, falls sie wirkliche Fachleute sind. |
Wer Deinen Argumenten nicht folgt, ist blöd? Das nenne ich Kritikimmunisierung!
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Auf die Frage, warum nur ich das Problem sehe: Wahrscheinlich liegt es an der Tatsache, dass der belächelte "(UNI)Abschluss in Tschechien" doch etwas mehr wert ist als man hier in diesem Forum überheblich meinte. |
Ein stichhaltiges Argument ist stichhaltig unabhängig davon, wer es äußert. Es kommt auf die Belege an. Und die bleibst Du schuldig. Die auf Deiner Webseite erwähnten Fakten sind äußerst dürftig.
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Ich persönlich weiß, dass ich nicht alleine bin, der das Problem sieht. Ein mir bekannter deutscher Professor, ich werde sein Namen in diesem Laienforum nicht verraten, nur vor dem Gericht, unterstützt mich. Er erzählte, wie früher die Beine der operierten Frauen am Rücken des Assistenten angebunden wurden, nur um den gefährlichen Beinhalter nach Goepel nicht benutzen zu müssen. Die spätere Generation der Professoren hat sich offensichtlich mit ihren Toten arrangiert, nach dem Motto: In der Menge ist unser Schutz. |
Dann müsste die Sterblichkeit seit der Einführung des Beinhalters doch signifikant gestiegen sein. Solche Zahlen wären überzeugend!
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Ich selbst, obwohl aus dem Berufsleben raus, fühle meine Arztberufung immer noch. Daher hebe ich meine provozierende Stimme bei der Gesellschaft genauso, wie ein guter Arzt seine Stimme bei einem uneinsichtigen Patienten erheben sollte. Durch diese meine Offenbarung kann ich viel mehr Leben retten, als ich es während meines ganzen Berufsleben tun könnte. |
Das Wort "Offenbarung" weckt bei mir Assoziationen an eine Religion. Ein guter Wissenschaftler belegt seine Thesen. Das hast Du offenbar nie gelernt.
_________________ Die Natur ist so gemacht, dass sie verstanden werden kann. (Werner Heisenberg)
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#870778) Verfasst am: 28.11.2007, 12:00 Titel: |
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Axel hat folgendes geschrieben: | Soweit mir bekannt ist, ist es aber das größte deutschsprachige Internetforum, und hier sind Fachleute aus vielen Gebieten vertreten. |
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#870782) Verfasst am: 28.11.2007, 12:09 Titel: |
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Axel bezieht sich auf das FGH, oder worauf zielt Deine Frage?
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#870783) Verfasst am: 28.11.2007, 12:11 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Axel bezieht sich auf das FGH, oder worauf zielt Deine Frage? |
Das FGH ist doch nicht das größte deutschsprachige Forum...?
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#870788) Verfasst am: 28.11.2007, 12:26 Titel: |
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Ach so ... nee, das wohl nicht, aber laut Frank "das größte Forum der säkularen Szene".
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#870789) Verfasst am: 28.11.2007, 12:29 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Ach so ... nee, das wohl nicht, aber laut Frank "das größte Forum der säkularen Szene". |
Das wiederum ist vorstellbar.
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Axel sexuell gestörtes autistisches Gammelfleisch
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 515
Wohnort: NRW
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(#870801) Verfasst am: 28.11.2007, 13:05 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Ach so ... nee, das wohl nicht, aber laut Frank "das größte Forum der säkularen Szene". |
Oh, da hab ich wohl was missverstanden...
_________________ Die Natur ist so gemacht, dass sie verstanden werden kann. (Werner Heisenberg)
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#870826) Verfasst am: 28.11.2007, 13:44 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | logischdenker hat folgendes geschrieben: | Sir Chaos, schauen Sie in den Deutschen Ärzteblatt. Die umgekehrte Beweislast ist schon längst eine beschlossene Tatsache. Stillschweigend. |
Welche Asuage, und welcher Artikel bzw. welche Seite soll ich mir denn anschauen? |
Das ist doch völlig unstreitig (und für dieses Thema auch nicht sonderlich relevant), was er mit umgekehrter Beweislast meint kannst du nachlesen bei Palandt- Sprau, BGB, § 823 Rn.160. Eine generelle Beweislastumkehr gibt es nicht, aber eine teilweise, bzw. abgestufte. Das ganze ist einigermaßen kompliziert. Er hat bezüglich dieses Punktes aber nicht völlig unrecht.
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#870830) Verfasst am: 28.11.2007, 13:50 Titel: |
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755€ für so ein Kunststoffbrettchen? Das kann ich billiger bauen. <150€ schätze ich. Glasfaser/Epoxidharz mit Edelstahlstange, Gewinde, Halterung ...
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870860) Verfasst am: 28.11.2007, 14:31 Titel: Studien |
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Leute, erst einmal, ich bin Euch dankbar, dass ihr da seid und diskutiert. Allen ohne Ausnahme, auch wenn ich hier einiges einzustecken muss. Ich kann Eure Zweifel gut verstehen. Versucht aber vielleicht, nur für einen kurzen Augenblick, sich vorzustellen, dass ich es wirklich gut meinen kann und kein solcher Scharlatan und bloßer Panikmacher bin, wie manche hier mich sehen. Versucht sich die Dimmension dessen vorzustellen, was ich hier verraten habe!
Das mit den Studien habe ich offensichtlich nicht genügend erklärt. Also noch einmal:
Ich habe einen Fall gesehen, was mir den "Geistesblitz" gab. Seit dem habe ich aber Augen geöffnet gehabt und das OP-Personal bei laufenden Berührungen der aufgelegten Beine beobachten können. Sowohl operierende Ärzte als auch Sanitäter und sogar die von der Anästhesie!!! Die Sache ist also wirklich nicht bekannt. Ich habe sogar ein Bild aus dem Internet, wo eine Klinik mit ihrer "Menschlichkeit" so wirbt, dass einer ihrer Ärzte sich jovial auf einem, in solchem fragwürdigen Beinhalter nach Goepel aufgelegtem Bein der Patientin, mit seinem Ellenbogen stützt. Unterschätzt also die Kassuistik gegenüber einer Statistik nicht!
Studien zu diesem Beinhalter-Problem kann man nirgendwo finden. Es gibt sie nicht und es würde sie wahrscheinlich nie geben. Man müsste sie erst erstellen. Das war auch die erste Frage des Präsidenten einer der führenden Gesellschaften der deutschen Frauenärzte, als ich es ihm meldete. Von ihm habe ich allerdings erwartet, das er seine physiologische kenntnisse zum Rat ziehen würde. Denn, das, was ich schreibe, ist durch andere Studien der Grundlageforschung schon belegt. Von wem erwartet ihr Studien zur Tötung der Operierten durch Ärzte? Von den Ärzten selbst? Dass sie Beweise gegen sich bringen um rückwirkend für alle ihre postoperativen Thromboembolien belangt zu werden? Glaubt ihr es wirklich? Wer sonst sollte die Studien machen? Wenn das Problem den Medizinern sogar an den Unis nicht bekannt ist, wie sollten sie Studien dazu machen? Dazu müsste zuerst eine Fragestellung, also eine Arbeitshypothese da sein, die man so bequem wegen den fehlenden Studien wieder verweigert. Es ist ein angenehmes Teufelskreis. Man kann keine solche Studien aber schon aus der ethischen Sicht machen. Sie können doch nicht einer Hälfte der Patientinnen das verweigern, was nach der Hypothese ihre bessere Sicherheit bedeutet und sie so absichtlich einer größerer Gefahr aussetzen. Dann würde der Staatsanwalt bei dem ersten Fall sofort auf der Matte stehen.
Ihr werft mir die Panikmacherei. Warum? Es ist doch keine Panikmacherei, wenn ich mit dem Problem gleich den Weg zur Abhilfe zeige.
Ihr werft mir die aufreißerische Art. Aber habt ihr berücksichtigt, dass ich in den vergangenen 4 Jahren nur im Stillen und nur korrekt zuerst meine Kollegen, die Klinikverwaltungen, dann die Präsidenten beider gynäkologischen Gesellschaften, die Aufsichtsbehörden, den Regierungspräsidenten, die Bundesgesundheitsministerin usw. informiert habe? Da diese entweder nicht einmal geantwortet haben oder die Schuld nur den Ärzten in die Schuhe schoben, möchte ich für meine Kollegen, auch für die müden Assistenten kämpfen, dass sie nicht alleine schuld sind, und ihnen den technischen Unschuldnachweis geben. In den vergangenen 4 Jahren starben nach der allgemeinen Statistik etwa 2100 Frauen an diese Diagnose. Seit gestern also weitere zwei. Meine Lebenszeit läuft ab. Was soll ich also noch machen?
In Februar 2006 wurde sowohl das Problem als auch der Distanzhalter in MTD veröffentlicht. Das ist die führende medizintechnische Zeitschrift, nach der sich die Klinikverwaltungen richten (müssen). Spätestens danach hätten alle es wissen müssen!
Soll ich also nun schweigen und weiter zusehen, was mit den Frauen passiert?
Warum nur ich das Problem sehe?
Jemand muss doch der erste sein. Ich vermute aber, dass es eher die Frage der persönlichen Tapferkeit oder Feigheit ist, sich gegen die vereinigten UNI-Gutachten zu stellen. Das kann den Gewagten die Existenz kosten, dass muss euch doch klar sein.
Seit dem ich es entdeckt und publik gemacht habe, werden hoffentlich viele anderen das Problem erkennen und sich auch ohne eine Richtlinie anders verhalten, solange es in ihren Kräften sein wird. Aber auch dann werden die Frauen nur auf die Nachsicht des müden Assistenten angewiesen. Mit dem technischen Hilfsmittel, was sich die Kliniken ein für allemale anschaffen müssten, würden die Frauen aber sicherer, dass ihnen so etwas nicht passiert.
Und deshalb denke ich, sollten vor allem die betroffenen Frauen danach fragen, was macht die Klinik, wo sie sich operieren lassen wollen, für ihre Sicherheit? Ist der Klinik ihr Leben wert, so würde sie sie technisch schützen wollen, schon um den Unschuldnachweis vorlegen zu können, denn die umgekehrete Beweislast gibt es schon.
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870870) Verfasst am: 28.11.2007, 14:37 Titel: Hersteller |
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Kommissar Plattfuß, ich würde sie gerne als den Hersteller des Distanzhalters kontaktieren, falls Sie es so billig machen würden, wie Sie schreiben. Es muss nur aus demselben Material wir die medizinischen Beinhalter sein, also aus schwerem, unbiegsamen Material, verchrommt, aufgepolstert und mit Adapteur für die gängige Beinhalter.
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
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Sir Chaos Heilvolles Durcheinander
Anmeldungsdatum: 20.11.2007 Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main
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(#870909) Verfasst am: 28.11.2007, 15:17 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Sir Chaos hat folgendes geschrieben: | Und, "umgekehrte Beweislast für Ärzte und Krankenhäuser"? Dir ist hoffentlich klar, dass das bedeuten würde, Ärzte und Krankenhäuser als schuldig gelten, bis sie ihre Unschuld bewiesen haben. Wenn das jemals so bestimmt worden wäre, wir hätten den Proteststurm des Jahrhunderts erlebt, das kannst du glauben. |
Du bist vielleicht naiv. |
Nicht naiv. Ich kaufe nur nicht jedem Panikmacher seine unbewiesenen Behauptungen ab.
Wenn es tatsächlich umgekehrte Beweislast gäbe, wäre Logischdenker´s sogenanntes totgeschwiegenes Problem nicht totgeschwiegen, weil es nur eines einzigen rachsüchtigen Hinterbliebenen bedurft hätte, die ganze Sache ans Licht zu zerren. Nur einziger Ehemann hätte vor Gericht behaupten müssen, seine Frau sei wegen Schlamperei der Ärzte gestorben, und die Ärzte hätten das Gegenteil beweisen müssen, was ihnen laut Logischdenker nicht hätte gelingen können. Das ist aber nicht passiert. Also, was schließen wir daraus?
1.) Es gibt keine umgekehrte Beweislast in der Krankenhaus- und Arzthaftung
oder 2.) Es gibt kein totgeschwiegenes Problem in der Gynäkologie
oder 3.) Beides ist der Fall
_________________ Illusion: Zu schön, um wahr zu sein.
Realität: Zu wahr, um schön zu sein.
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MountainKing registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 1438
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(#870918) Verfasst am: 28.11.2007, 15:24 Titel: |
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Dass die Frage nach Studien und starke Zweifel auftauchen, ist schon allein durch die Biotherik-Seite gerechtfertigt. So sieht nun mal der durchschnittliche Scharlatanvertrieb aus: eine angeblich nicht belastende, ganzheitliche und wissenschaftliche Behandlungsmethode, die nahezu alles heilt, was man irgendwie haben kann:
Zitat: | baut Stress ab
verbessert das emotionale Wohlbefinden
erhöht das körperliche und mentale Leistungsvermögen
trainiert das Entgiftungs- und Regenerationsvermögen
aktiviert den Lymphfluss
entschlackt das Bindegewebe löst Blockaden und chronische Verspannungen
normalisiert unzählige Körperfunktionen
harmonisiert die Immunfunktionen
füllt leere Energiespeicher wieder auf
verbessert die Verwertung der Mikronährstoffe
mindert die negativen Wirkungen des Rauchens, übermäßigen Alkoholkonsums etc. |
weiterhin:
Zitat: | BIOTHERIK ist für die Personen geeignet, die an erhöhten Gallenfettspiegel (Cholesterol), Durchblutungsstörungen der Gefäße, Zuständen nach Gehirnblutungen, an Bluthochdruck, Herzerkrankungen, an Folgen eines Herzinafarktes, an Multipler Sklerose, Störungen des Immunsystems, Psoriasis, Akne, Warzen, Impotenz, Sterilität, Rheumatismus, Osteoporose, Magengeschwüre, Diabetes, Ermüdungszustände und an Störungen der Hormonfunktionen leiden. Weiterhin ist es auch zur Regeneration von Kraftfahrern, Fliegern und Sportlern wirkungsvoll. |
http://lanov.wz.cz/terap_de.htm
Millionen von behaupteten Einsatzmöglichkeiten und Positivwirkungen, aber kein einziger Beleg, keine Studie oder Untersuchung dazu. Sorry, aber in einem Forum mit (vielen) Skeptikern wird man mit diesen Verkaufsmethoden wenig Erfolg haben. Das ist der übliche alternativmedizinische Dummfang.
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#871004) Verfasst am: 28.11.2007, 16:37 Titel: |
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Es gibt noch eine nichterwähnte Möglichkeit, warum der rachsüchtige Ehemann nichts tut und die ist entscheidend:
Erstens weißt er nicht, was im OP pasiert, weil er nicht dabei ist und zweitens, wenn das Problem noch nicht erkannt war, wie konnte er jemanden eine Schuld vorwerfen.
Und zur Biotherik: Es gehört zwar nicht hierher, weil es zu dem Thema nicht passt, aber wenn es schon als Vorwurf erwähnt wurde, will ich aufklären auch hier:
Die geschlossene Kohlendioxydgasbehandlung (Wissenschaftliche Innovation des bekannten Kohlensäurebades) als Grundlage dieses Wellnesangebotes BIOTHERIK wirkt über die Haut, CO2-Hautinformation, wird im Blut sofort neutralisiert, aber unterwegs setzt Botenstoffe im Endothel frei und diese dann durch den Kreislauf weitergeleitet setzen überschießende Gegenregulation in Gang. Dadurch, das der Körper überreagiert, ohne das es wesentlich mehr CO2 im Körper tatsächlich gibt, entstehen paradoxe Effekte: eine alkalische Tendenz, erweiterte Mikrozirkulation und steigt den partialer Sauerstoffdruck (durch das Bohr Effekt). Der beschleunigte Lymphfluss hat mehrere Effekte: Entwässert die Peripherie, was sich gut bei allen Ödemen, auch bei Verbrennungen und nach Operationen als schnellere Wundheilung auswirkt, gleichzeitigt fließt mehr Lymphe in das Blut. Damit entstehen wasserfördernde Effekte, bessere Fließeigenschaft des Blutes, es gibt geringere Thrombosegefahr (es steigen PTT,PTZ), ferner werden mehr Nährstoffe, Proteine, Hormone, und Dendritische Zellen dem Blut zugefügt. Die innere Zufuhr wirkt ähnlich wie eine äußere Zufuhr, wie eine Infussion. Und schließlich werden Giftstoffe aus dem interstitium dem Blut und den entgiftenden Organen zugefügt, so dass hier ein elegantes mechanisches Reinigungsprozess in Gang gesetzt wird, der auch bei Schwermetallen funktioniert.
Die Frage nach Studien wird leicht beantwortet: Es gibt internationale Tagungen in Bad Krozingen nur zum Thema der CO2-Therapie und es gibt weltweit umfangreiche Forschung, mann kan es in Internet finden. Die behandlung ist von dem Medizinischen Dienst der KK Nordrhein als wissenschaftliche Innovation des bekannten Kohlensäurebades anerkannt, vom Regierungspräsidenten Köln als beihilgfefähig anerkannt und die Bundesärztekammer hat hier sogar eine analoge Ziffer 554A auf eine Nachfrage der DKV empfohlen. Diese Innovation ermöglicht erstmalig den Ärzten selbst, die Vorteile der CO2-Methode in eigenen Praxen oder Kliniken anzuwenden. Wir habe sie mit Erfolg in der Geburtshilfe zur postoperativer nachbehandlung und zur Behandlung der EPH-Gestose und Wachstumsstörungen des Kindes angewandt, weil dadurch die Austragung des reiferen Kindes ohne Kaiserschnitt möglich wurde. Die Botenstoffe passieren die Plazenta und verbessern die Trophotropie auch beim ungeborenen Kind.
Da es sich hier bei der korrekten Anwendung um eine gefahrlose Methode handelt (in Gegenteil zu anderen CO2-Methoden) und weil sie über die Haut mit günstigen Hauteffekten wirkt, hat sie auch kosmetische Effekte. Sie bewirkt Zunahme der energiereichen Stoffen, der Sexual- und Wachstumshormone, das hat anabole, muskelkraftsteigernde Effekte, so dass sie zur Leistungssteigerung im Sport erlaubt angewandt werden kann. Biotherik trainiert nämlich nur den Körper und seine trophotrope selbstregullierende Prozesse und ist kein Doping. Sie führt zur Harmonisierung aller körperlichen Funktionen von der Zellebene aufwärts. Kohlenstoff ist die Grundlage unseres Körpers und unserer Nahrung und unser Organismus kann ihn herstellen und regullieren. Da gerade die Zellen die Grundlage jedes anderes Gewebes und Funktionen bilden, wirkt sich die CO2-Optimierung im breitem interdisziplinärem Bereich positiv aus. Man müsste sehr viele Medikamenten schlucken, um die gleichen Effekte zu haben. Also seid vorsichtig mit dem Spott, der als eigene Unkenntnis ausgelegt werden kann.
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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Sir Chaos Heilvolles Durcheinander
Anmeldungsdatum: 20.11.2007 Beiträge: 974
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(#871018) Verfasst am: 28.11.2007, 16:55 Titel: |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Es gibt noch eine nichterwähnte Möglichkeit, warum der rachsüchtige Ehemann nichts tut und die ist entscheidend:
Erstens weißt er nicht, was im OP pasiert, weil er nicht dabei ist und zweitens, wenn das Problem noch nicht erkannt war, wie konnte er jemanden eine Schuld vorwerfen. |
Sorry, aber das kaufe ich dir nicht ab. Es bräuchte nur einen einzigen Ehemann, Bruder, Schwager, oder was weiß ich für einen Hinterbliebenen, der entweder selbst Gynäkologe ist und weiß, was passiert, oder der einfach blind vor Trauer und Rachsucht Vorwürfe macht (die er ja, behauptest du, nicht beweisen muss). Nur einen einzigen, in all den Tausenden von Fällen, zu denen es bisher angeblich gekommen ist.
Stattdessen kommt ein (angeblicher) Gynäkologe, der unbewiesene Behauptungen aufstellt, eine riesige, tödliche Verschwörung postuliert, und das ganze dann nutzt, um Kasse zu machen, anstatt die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen - was ja bei der von dir behaupteten ungekehrten Beweislast sehr einfach zum Erfolg führen würde.
_________________ Illusion: Zu schön, um wahr zu sein.
Realität: Zu wahr, um schön zu sein.
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logischdenker registrierter User
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(#871029) Verfasst am: 28.11.2007, 17:27 Titel: |
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Die Gynäkologen werden schon wissen, wovon ich schreibe. Es ist keine Verschwörung, nur allgemeines Unkenntniss der Sache.
Ich bin nicht nur Gynäkologe, auch physikalischer Therapeut und in Reha-ausgebildeter, ehemaliger Leiter einer der größten Spezial-Kurkliniken Europas für Frauenleiden in Tschechien (500 Betten). Ich verstehe also meine Sache.
Ich habe übrigens auch ein Patent für einen transportablen Distanzhalter, eine Art flexibler Tubus, der mit Aku unabhängig vom Strom ist, daher eine kontinuierliche Begleitung der Patientin von ihrem Bett über den Aufzug, Korridor bis auf den OP-Tisch und zurück ermöglicht, mit einem Pumpmechanismus für Waden und Fuß, der jede Thrombose, insbesondere in der kritischen Phase nicht nur passiv, wie der bisherige Distantzhalter, sonderrn aktiv vermeidet. Auch hier hat bisher kein OP-Tisch Hersteller Interesse gezeigt. Das Angebot steht also für die medizinische Industrie weiter. Das nur als Antwort für denjenigen, der aus der Brange ist und von dem Innovationsgier der Hersteller schrieb. Ich habe andere Erfahrungen.
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
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(#871039) Verfasst am: 28.11.2007, 17:40 Titel: |
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Das mit dem Gericht:
Mein Schlüsselerlebnis ist alt, damit würde ich heute nicht durchkommen. Zwischenzeitlich habe ich die Sache in meinen Präsentationen meinen Kollegen vorgestellt und auch "nach oben" gemeldet und eine Abhilfe erdacht und hergestellt. Ich möchte auch keinen Arzt belasten, der seinen Kopf für den Konstruktionsfehler des Beinhalters halten muss. Ich möchte die technische Sicherheit und dass solltze uns die medizinische Industrie geben. Man sollte nicht nach hinten sondern nach vorne schauen. Eine Verbesserung kann kommen auch ohne eine Strafe für die damals noch nicht erkannten, vergangen Fehler. Aber wie ich es schon sagte: Nach der Veröffentlichung in MTD in Februar 2006 ist es etwas anderes. Ich war aber nicht mehr als Operateur und damit potenzieller Zeuge tätig.
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MountainKing registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 1438
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(#871117) Verfasst am: 28.11.2007, 19:23 Titel: |
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Da sie Ihre Methodik von anderen CO2-Therapien absetzen, können sie schlecht auf dementsprechende Studien verweisen. Ich zweifle auch nicht prinzipiell daran, das es positive Wirkungen von Kohlensäurebädern geben mag, aber die Menge der Anwendungsgebiete (Sterilität?) verwundert genauso wie eben das Fehlen eines jeglichen Verweises auf entsprechende Untersuchungen. Beispielsweise wäre ja interessant, wie man "leere Energiespeicher auffüllt", stattdessen wird lediglich ein Mystery-Roman angegeben, in dem die "kaum bekannte" Selbstheilungsmethode angepriesen wird. Das macht schlicht und einfach keinen seriösen Eindruck.
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
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(#871131) Verfasst am: 28.11.2007, 19:52 Titel: |
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Diese Diskussionplattform ist nicht für die CO2-Therapie gedacht, daher nur kurz: Die Ergebnisse sind durchaus übertragbar, weil das Heilmedium -Gas allen Methoden gemeinsam ist. Meine Methode deffiniert und nutzt die wissenschaftlich erkannten Bedingungen der Entfaltung der trophotropen CO2-Wirkung so, dass sie wirksamer als die Vorgänger-Methoden ist, dazu noch ungefährlich und technisch einfach. Es gab Untersuchungen auch in der Abteilung Physiologie des RWTH Aachen und in einigen Krankenhäusern auch. Es spricht für sich, dass sie von dem Medizinischen Dienst und und auch beihilfefähig anerkannt ist und eine analoge Abrechnungsmodalität von der Bundesärztekammer bekam. Sie wurde seit 1991 von verschiedenen Kostenträgern bezahlt. Ihre Gutachter haben es auch anerkannt.
Bitte vermischen Sie nicht ein Krankenhausthriller mit der ärzlichen Publikation. Die Anforderungen sind jeweils anders.
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logischdenker registrierter User
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(#871139) Verfasst am: 28.11.2007, 20:03 Titel: Nachtrag |
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Die CO2-Methode ist in Kurorten oder physikalischen Abteilungen der Krankenhäusernin der klinischen Medizin bekannt, jedoch kaum an den Unis, weil sie von Außen, von der Erfahrungsmedizin der Kurorte kommt. Damit beschäftigen sich die UNIs praktisch nie. Die innovative geschlossene Kohlendioxydgasbehandlung wurde in einem akademischen Lehrkrankenhaus etwa 1984 entwickelt und bereits in mehreren Lehrbüchern und auf Kongressen veröffentlicht. Trotzdem kennt sie die ärztliche Öffentlichkeit kaum.
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