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Können Religiöse Spinner die Wissenschaft aufhalten
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#873685) Verfasst am: 01.12.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der IQ ist dort nicht sehr hoch. Da kann man nichts gegen machen. Der ist angeboren.

mfg Kosh


Quelle? Gesundes Volksempfinden? Mit den Augen rollen


http://www.diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/337670/index.do

Wenn dir ein Nobelpreisträger als Quelle reicht.

Wurde aber im Arabischen Lager bisher noch nicht bestätigt.


mfg Kosh
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Toasti
allseitig mit Möbiusbutter bestrichen



Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1026

Beitrag(#873694) Verfasst am: 01.12.2007, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Da kann man besonders schön sehen, wie unterschiedlich Rassen sein können.
Und zwar nicht nur in ihrem Äußerem sondern gerade auch bei ihrer Intelligenz.
Ein Rassist ist allerdings einer , der daraus eine Wertung ableitet.

mfg Kosh


Ein Rassist ist in erster Linie mal Einer der das wort "Rasse" in Bezug auf Menschen benutzt.
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#873697) Verfasst am: 01.12.2007, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Da kann man besonders schön sehen, wie unterschiedlich Rassen sein können.
Und zwar nicht nur in ihrem Äußerem sondern gerade auch bei ihrer Intelligenz.
Ein Rassist ist allerdings einer , der daraus eine Wertung ableitet.

mfg Kosh


Ein Rassist ist in erster Linie mal Einer der das wort "Rasse" in Bezug auf Menschen benutzt.


Du bist sicher , dass in Babilon 5 nur Menschen sind?
Keine Valonenbeleidigungen Bitte!

mfg Kosh
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#873700) Verfasst am: 01.12.2007, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Ein Rassist ist in erster Linie mal Einer der das wort "Rasse" in Bezug auf Menschen benutzt.

Denke ich nicht. Für mich ist ein Rassist jemand, der darüberhinaus diesen "Rassen" auch noch weitgehend homogene und wesentliche Charaktermerkmale zuspricht.

Mal abgesehen davon, daß das Wort "Rasse" rein biologisch hier nicht paßt, jedenfalls meines Wissens.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#873715) Verfasst am: 01.12.2007, 14:47    Titel: Re: Können Religiöse Spinner die Wissenschaft aufhalten Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Sir Chaos hat folgendes geschrieben:

Wenn du diskutieren möchtest, dann bring bitte auch einen diskutablen Beitrag.
Mag ja sein, dass du vom zunehmenden Trend in den USA, dass Fundamentalisten den Kreationismus in den Biologieunterricht hineinzwingen, nichts gehört hast - aber das entschuldigt keine Antwort wie dein.

Irgendwie ist Dir wohl der letzte Teil Deines Satzes verloren gegangen.
Fakt ist, dass Wissenschaft vor allem in den USA statt findet.


Im Moment, ja. Noch.

Zitat:
Was irgendwelche Hinterwäldler im bible belt glauben, interessiert doch niemanden, am allerwenigsten die Wissenschaftler.


Ach, ich denke, wenn "irgendwelche Hinterwäldler im bible belt" es in die staatliche Schulbehörde in (unter anderem) Georgia, Kansas and Texas schaffen, interessiert das schon. Und zwar nicht nur die Leute in Georgia, Kansas and Texas.

Und zweitens is G.W. Bush nicht irgendein Hinterwäldler, sondern Präsident der Vereinigten Staaten, und er ist felsenfest überzeugter Kreationist. UND er hat, wie bereits bewiesen, keine Hemmungen, nach seinem Glauben zu handeln.

Zitat:
Oder glaubst Du im ernst, Institutionen wie z.B. die NASA könnten demnächst von irgendwelchen Kreationisten übernommen werden?


Natürlich. Die ersten sind bereits (von irgendeinem Hinterwäldler aus dem Bible Belt, der zufällig auch Präsident ist) in verantwortliche Posten ernannt worden, und waren fleißig dabei, bis es den Wissenschaftlern zu dicke war und sie den Aufstand geprobt haben. Und was ist Leuten, die die Globale Erwärmung leugnen? Gibt es auch, ebenfalls ernannt von einem gewissen Hinterwäldler aus dem Bible Belt. Oder mit Leuten, die nicht wollen, dass Verhütung und Aufklärung im Kampf gegen AIDS eingesetzt werden? Gibt es auch, ebenfalls ernannt von einem gewissen Hinterwäldler aus dem Bible Belt. Von der Stammzellenforschung will ich mal gar nicht reden.

Also, bitte informiere dich ein wenig, bevor du dein unqualifiziertes "aber doch nicht in den USA"-Gewäsch ablässt.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#873718) Verfasst am: 01.12.2007, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Ein Rassist ist in erster Linie mal Einer der das wort "Rasse" in Bezug auf Menschen benutzt.

Ich bekenne hiermit, ein überzeugter Rassist zu sein, weil ich nicht nur das Wort 'Rasse' auf Menschen anwende, sondern, mehr noch, Menschen in Rassen einteile: in Homo sapiens, Homo neanderthalensis, Homo erectus, Homo habilis und weitere. Von allen Menschenrassen leben heute nur mehr Angehörige der Rasse Homo sapiens.

Ich bin halt durch und durch böse! zynisches Grinsen
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River Runs Red
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.09.2007
Beiträge: 336

Beitrag(#873734) Verfasst am: 01.12.2007, 15:14    Titel: Re: Können Religiöse Spinner die Wissenschaft aufhalten Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Können religiöse Spinner dem Fortschritt in die Quere kommen wenn sie Stammzellenforschung usw. behindern?
Gibt es daneben noch weitere Forschungsgebiete die bereits betroffen sind?


Die Fundis alleine sicher nicht. Allerdings bekommen sie in vielen Fragen bereitwillig Schützenhilfe von anderen Organisationen, die einfach Angst vor jedem Fortschritt haben. Böse
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"Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise."
(Wernher v. Braun)

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(B. Franklin)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873787) Verfasst am: 01.12.2007, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
Ein Rassist ist in erster Linie mal Einer der das wort "Rasse" in Bezug auf Menschen benutzt.

Ich bekenne hiermit, ein überzeugter Rassist zu sein, weil ich nicht nur das Wort 'Rasse' auf Menschen anwende, sondern, mehr noch, Menschen in Rassen einteile: in Homo sapiens, Homo neanderthalensis, Homo erectus, Homo habilis und weitere. Von allen Menschenrassen leben heute nur mehr Angehörige der Rasse Homo sapiens.

Ich bin halt durch und durch böse! zynisches Grinsen


Und dann gibt es noch die die- wie Kosh - sich für den Homo Superior halten.
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DieNeueMitte
Ohne eigene Schuld umlautfrei



Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 850
Wohnort: Southampton

Beitrag(#873812) Verfasst am: 01.12.2007, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
Ein Rassist ist in erster Linie mal Einer der das wort "Rasse" in Bezug auf Menschen benutzt.

Ich bekenne hiermit, ein überzeugter Rassist zu sein, weil ich nicht nur das Wort 'Rasse' auf Menschen anwende, sondern, mehr noch, Menschen in Rassen einteile: in Homo sapiens, Homo neanderthalensis, Homo erectus, Homo habilis und weitere. Von allen Menschenrassen leben heute nur mehr Angehörige der Rasse Homo sapiens.

Ich bin halt durch und durch böse! zynisches Grinsen
*lol*

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Wanderer
Bestienbändiger



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Wohnort: Bielefeld

Beitrag(#873892) Verfasst am: 01.12.2007, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Vor einigen Wochen war an unserer Uni ein physikalisches Kolloqium zum Thema Exochemie/-biologie. Ein sehr interessantes Thema btw. Der Vortragende (irgendein Prof von einer britischen Universität) hat am Ende die Frage gestellt, wer denn glaube, es könne Leben ausserhalb der Erde geben. Alle Hände (bis auf eine glaube ich) waren oben.
Er sagte dann, wenn er diesen Vortrag in Kirchen (was wohl schon mal vorgekommen sei) oder den USA halten würde, sähen die Ergebnisse regelmäßig anders aus.
Man sieht - auch wenn nicht unerhebliche Bevölkerungsanteile die Forschung für sinnlos halten (ich weiss es zwar nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es in den USA so ist), wird sie trotzdem gemacht. (Universitäre) Forschung ist zum Glück weitestgehend autonom und ich will hoffen, dass es zumindest die nächsten Jahre auch noch so bleibt zwinkern
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#873903) Verfasst am: 01.12.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Da Krabat das Thema mal wieder neu aufgeworfen hat:

Eccles hat zuerst wissenschaftlich geforscht, wie die Reizübertragung von Neuron zu Neuron funktioniert. Dafür hat er den Nobelpreis gekriegt.

Dann hat er ein Buch über "katholische Hirnforschung" geschrieben und behauptet, dass die Elementarteilchen der Seele (Psychonen) das Gehirn steuern. In dem Buch bietet er nicht den leisesten Beweis für die Psychonen und deshalb wurde er hinterher nicht mehr ernst genommen.
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#873907) Verfasst am: 01.12.2007, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wanderer hat folgendes geschrieben:
Vor einigen Wochen war an unserer Uni ein physikalisches Kolloqium zum Thema Exochemie/-biologie. Ein sehr interessantes Thema btw. Der Vortragende (irgendein Prof von einer britischen Universität) hat am Ende die Frage gestellt, wer denn glaube, es könne Leben ausserhalb der Erde geben. Alle Hände (bis auf eine glaube ich) waren oben.
Er sagte dann, wenn er diesen Vortrag in Kirchen (was wohl schon mal vorgekommen sei) oder den USA halten würde, sähen die Ergebnisse regelmäßig anders aus.
Man sieht - auch wenn nicht unerhebliche Bevölkerungsanteile die Forschung für sinnlos halten (ich weiss es zwar nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es in den USA so ist), wird sie trotzdem gemacht. (Universitäre) Forschung ist zum Glück weitestgehend autonom und ich will hoffen, dass es zumindest die nächsten Jahre auch noch so bleibt zwinkern


Selbst wenn es so bleibt, sehe ich (in den USA, gesetzt dem Fall die Fundies setzen sich durch; auch überall sonst, wo solche Leute Aufwind bekommen) dennoch ein Problem:

Erstens werden Schüler, denen in der Schule mit Kreationismus und verwandten Mythen das Hirn weichgespült wurde, den Teufel tun, an der Uni böse atheistische Wissenschaftsfächer zu belegen - in der Folge bleibt der Nachwuchs weg.
Zweitens werden die, die es doch tun, ein extremes Problem haben, irgendwas zu lernen, sprich ein Haufen Kohle, der eigentlich sinnvoller hätte genutzt werden können, wird entweder für Studienabbrecher oder für massive Nachhilfe verbraten werden.
Drittens glaubst du ja sicher selbst nicht, dass Fundies, wenn sie den Schulunterricht erst einmal umgekrempelt haben, sich fortan auf ihren Lorbeeren ausruhen; im Gegenteil, sie werden als nächstes die Universitäten von diesem gottlosen Kram befreien.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873908) Verfasst am: 01.12.2007, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Da Krabat das Thema mal wieder neu aufgeworfen hat:

Eccles hat zuerst wissenschaftlich geforscht, wie die Reizübertragung von Neuron zu Neuron funktioniert. Dafür hat er den Nobelpreis gekriegt.

Dann hat er ein Buch über "katholische Hirnforschung" geschrieben und behauptet, dass die Elementarteilchen der Seele (Psychonen) das Gehirn steuern. In dem Buch bietet er nicht den leisesten Beweis für die Psychonen und deshalb wurde er hinterher nicht mehr ernst genommen.



Dialektisch gesehen hat er aber der SciFi einen großen Dienst erwiesen; so als Stoff für neue Romane. Cool
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#873912) Verfasst am: 01.12.2007, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Da Krabat das Thema mal wieder neu aufgeworfen hat:

Eccles hat zuerst wissenschaftlich geforscht, wie die Reizübertragung von Neuron zu Neuron funktioniert. Dafür hat er den Nobelpreis gekriegt.

Dann hat er ein Buch über "katholische Hirnforschung" geschrieben und behauptet, dass die Elementarteilchen der Seele (Psychonen) das Gehirn steuern. In dem Buch bietet er nicht den leisesten Beweis für die Psychonen und deshalb wurde er hinterher nicht mehr ernst genommen.



Dialektisch gesehen hat er aber der SciFi einen großen Dienst erwiesen; so als Stoff für neue Romane. Cool
Das ist mir neu? Welche SciFi hat er denn beeinflusst?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873919) Verfasst am: 01.12.2007, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Wanderer hat folgendes geschrieben:
Vor einigen Wochen war an unserer Uni ein physikalisches Kolloqium zum Thema Exochemie/-biologie. Ein sehr interessantes Thema btw. Der Vortragende (irgendein Prof von einer britischen Universität) hat am Ende die Frage gestellt, wer denn glaube, es könne Leben ausserhalb der Erde geben. Alle Hände (bis auf eine glaube ich) waren oben.
Er sagte dann, wenn er diesen Vortrag in Kirchen (was wohl schon mal vorgekommen sei) oder den USA halten würde, sähen die Ergebnisse regelmäßig anders aus.
Man sieht - auch wenn nicht unerhebliche Bevölkerungsanteile die Forschung für sinnlos halten (ich weiss es zwar nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es in den USA so ist), wird sie trotzdem gemacht. (Universitäre) Forschung ist zum Glück weitestgehend autonom und ich will hoffen, dass es zumindest die nächsten Jahre auch noch so bleibt zwinkern


Selbst wenn es so bleibt, sehe ich (in den USA, gesetzt dem Fall die Fundies setzen sich durch; auch überall sonst, wo solche Leute Aufwind bekommen) dennoch ein Problem:

Erstens werden Schüler, denen in der Schule mit Kreationismus und verwandten Mythen das Hirn weichgespült wurde, den Teufel tun, an der Uni böse atheistische Wissenschaftsfächer zu belegen - in der Folge bleibt der Nachwuchs weg.
Zweitens werden die, die es doch tun, ein extremes Problem haben, irgendwas zu lernen, sprich ein Haufen Kohle, der eigentlich sinnvoller hätte genutzt werden können, wird entweder für Studienabbrecher oder für massive Nachhilfe verbraten werden.
Drittens glaubst du ja sicher selbst nicht, dass Fundies, wenn sie den Schulunterricht erst einmal umgekrempelt haben, sich fortan auf ihren Lorbeeren ausruhen; im Gegenteil, sie werden als nächstes die Universitäten von diesem gottlosen Kram befreien.



Was soll das jetzt werden ? Angst vorm Schwarzen Mann Lachen

Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, daß eine wissentschaftliche Forschung, die man ökonomisch verwenden will und muß, auf Dauer keinen unwissenschaftlichen Humbug wie den Kreationismus verträgt; dafür sind die Amis viel zu pragmatisch Lachen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873926) Verfasst am: 01.12.2007, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Da Krabat das Thema mal wieder neu aufgeworfen hat:

Eccles hat zuerst wissenschaftlich geforscht, wie die Reizübertragung von Neuron zu Neuron funktioniert. Dafür hat er den Nobelpreis gekriegt.

Dann hat er ein Buch über "katholische Hirnforschung" geschrieben und behauptet, dass die Elementarteilchen der Seele (Psychonen) das Gehirn steuern. In dem Buch bietet er nicht den leisesten Beweis für die Psychonen und deshalb wurde er hinterher nicht mehr ernst genommen.



Dialektisch gesehen hat er aber der SciFi einen großen Dienst erwiesen; so als Stoff für neue Romane. Cool
Das ist mir neu? Welche SciFi hat er denn beeinflusst?


Wenn ich mich nicht täusche Perry Rhodan in den Romanen wo es um das Psychogon geht.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Wohnort: Rostock

Beitrag(#873929) Verfasst am: 01.12.2007, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

na wenn wir hier schon die Riege der Forschungsbremsen aufstellen, sollten Gruppen wie z.B. die Grünen(Kernforschung/Genetik) aber nicht fehlen.
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873935) Verfasst am: 01.12.2007, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
na wenn wir hier schon die Riege der Forschungsbremsen aufstellen, sollten Gruppen wie z.B. die Grünen(Kernforschung/Genetik) aber nicht fehlen.


Richtig, sind ja schließlich auch Fundis zwinkern
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#873937) Verfasst am: 01.12.2007, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Da Krabat das Thema mal wieder neu aufgeworfen hat:

Eccles hat zuerst wissenschaftlich geforscht, wie die Reizübertragung von Neuron zu Neuron funktioniert. Dafür hat er den Nobelpreis gekriegt.

Dann hat er ein Buch über "katholische Hirnforschung" geschrieben und behauptet, dass die Elementarteilchen der Seele (Psychonen) das Gehirn steuern. In dem Buch bietet er nicht den leisesten Beweis für die Psychonen und deshalb wurde er hinterher nicht mehr ernst genommen.



Dialektisch gesehen hat er aber der SciFi einen großen Dienst erwiesen; so als Stoff für neue Romane. Cool
Das ist mir neu? Welche SciFi hat er denn beeinflusst?


Wenn ich mich nicht täusche Perry Rhodan in den Romanen wo es um das Psychogon geht.
Ich bin nunmal nicht so sehr der Sci-Fi-Freak. Star Wars/Trek/Gate...sowas kennt man ja noch, aber sehr viel mehr (vor allem in Buchform) kenne ich nicht.
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#873938) Verfasst am: 01.12.2007, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die größte Wissenschaftsbremse dürften wohl Humanismus und Menschenrechte sein. Mit den Augen rollen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#873939) Verfasst am: 01.12.2007, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Die größte Wissenschaftsbremse dürften wohl Humanismus und Menschenrechte sein. Mit den Augen rollen
Das glaube ich weniger.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873944) Verfasst am: 01.12.2007, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Da Krabat das Thema mal wieder neu aufgeworfen hat:

Eccles hat zuerst wissenschaftlich geforscht, wie die Reizübertragung von Neuron zu Neuron funktioniert. Dafür hat er den Nobelpreis gekriegt.

Dann hat er ein Buch über "katholische Hirnforschung" geschrieben und behauptet, dass die Elementarteilchen der Seele (Psychonen) das Gehirn steuern. In dem Buch bietet er nicht den leisesten Beweis für die Psychonen und deshalb wurde er hinterher nicht mehr ernst genommen.



Dialektisch gesehen hat er aber der SciFi einen großen Dienst erwiesen; so als Stoff für neue Romane. Cool
Das ist mir neu? Welche SciFi hat er denn beeinflusst?


Wenn ich mich nicht täusche Perry Rhodan in den Romanen wo es um das Psychogon geht.
Ich bin nunmal nicht so sehr der Sci-Fi-Freak. Star Wars/Trek/Gate...sowas kennt man ja noch, aber sehr viel mehr (vor allem in Buchform) kenne ich nicht.


Ich wollte auch nur damit sagen, daß die absurdesten Theorien auch ihr Gutes haben, weil sie anderweitig bereichern-ohne es zu wollen natürlich Mit den Augen rollen
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#873951) Verfasst am: 01.12.2007, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Die größte Wissenschaftsbremse dürften wohl Humanismus und Menschenrechte sein. Mit den Augen rollen

bei Menschenrechte hab ich ne leise Ahnung was du meinen könntest(bitte trotzdem um Präzisierung)
nur wie du den Humanismus da rankarren willst ist mir aber völlig schleierhaft
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Zuletzt bearbeitet von DeHerg am 01.12.2007, 19:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#873958) Verfasst am: 01.12.2007, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die größten Wissenschaftsbremsen sind: Religionen, Weltanschauungen, Parteien...

Die größten Wissenschaftsfortschritte entstehen durch: Krieg, Hunger, Umwelt- und Naturkatastrophen, Krankheiten

mfg Kosh
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873961) Verfasst am: 01.12.2007, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die größten Wissenschaftsbremsen sind: Religionen, Weltanschauungen, Parteien...

Die größten Wissenschaftsfortschritte entstehen durch: Krieg, Hunger, Umwelt- und Naturkatastrophen, Krankheiten

mfg Kosh


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Wraith
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Beitrag(#873964) Verfasst am: 01.12.2007, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Die größten Wissenschaftsfortschritte entstehen durch: Krieg, Hunger, Umwelt- und Naturkatastrophen, Krankheiten

mfg Kosh


eher Neugier, Spieltrieb
Die Wissenschaftsfortschritte die du meinst sind eher Fortschritte im Bereich der Anwendung, also der Technik. Kriege und Katastrophen sind eher schlecht für die Wissenschaft.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#873965) Verfasst am: 01.12.2007, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Die größten Wissenschaftsfortschritte entstehen durch: Krieg, Hunger, Umwelt- und Naturkatastrophen, Krankheiten

aber auch nur weil sich in solchen Momenten die Prioritäten verschieben(hin zur dringenden lösung des Problems).
würden die Vorteile auch ohne dringende Problemfälle erkannt bräuchten wir so etwas nicht
_________________
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#873975) Verfasst am: 01.12.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Die größten Wissenschaftsfortschritte entstehen durch: Krieg, Hunger, Umwelt- und Naturkatastrophen, Krankheiten

aber auch nur weil sich in solchen Momenten die Prioritäten verschieben(hin zur dringenden lösung des Problems).
würden die Vorteile auch ohne dringende Problemfälle erkannt bräuchten wir so etwas nicht


Ganz genau: Wenn das Problem nur groß genug ist, arbeiten die meisten an einer Lösung!

mfg Kosh
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Sir Chaos
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Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#873976) Verfasst am: 01.12.2007, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Wanderer hat folgendes geschrieben:
Vor einigen Wochen war an unserer Uni ein physikalisches Kolloqium zum Thema Exochemie/-biologie. Ein sehr interessantes Thema btw. Der Vortragende (irgendein Prof von einer britischen Universität) hat am Ende die Frage gestellt, wer denn glaube, es könne Leben ausserhalb der Erde geben. Alle Hände (bis auf eine glaube ich) waren oben.
Er sagte dann, wenn er diesen Vortrag in Kirchen (was wohl schon mal vorgekommen sei) oder den USA halten würde, sähen die Ergebnisse regelmäßig anders aus.
Man sieht - auch wenn nicht unerhebliche Bevölkerungsanteile die Forschung für sinnlos halten (ich weiss es zwar nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es in den USA so ist), wird sie trotzdem gemacht. (Universitäre) Forschung ist zum Glück weitestgehend autonom und ich will hoffen, dass es zumindest die nächsten Jahre auch noch so bleibt zwinkern


Selbst wenn es so bleibt, sehe ich (in den USA, gesetzt dem Fall die Fundies setzen sich durch; auch überall sonst, wo solche Leute Aufwind bekommen) dennoch ein Problem:

Erstens werden Schüler, denen in der Schule mit Kreationismus und verwandten Mythen das Hirn weichgespült wurde, den Teufel tun, an der Uni böse atheistische Wissenschaftsfächer zu belegen - in der Folge bleibt der Nachwuchs weg.
Zweitens werden die, die es doch tun, ein extremes Problem haben, irgendwas zu lernen, sprich ein Haufen Kohle, der eigentlich sinnvoller hätte genutzt werden können, wird entweder für Studienabbrecher oder für massive Nachhilfe verbraten werden.
Drittens glaubst du ja sicher selbst nicht, dass Fundies, wenn sie den Schulunterricht erst einmal umgekrempelt haben, sich fortan auf ihren Lorbeeren ausruhen; im Gegenteil, sie werden als nächstes die Universitäten von diesem gottlosen Kram befreien.



Was soll das jetzt werden ? Angst vorm Schwarzen Mann Lachen

Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, daß eine wissentschaftliche Forschung, die man ökonomisch verwenden will und muß, auf Dauer keinen unwissenschaftlichen Humbug wie den Kreationismus verträgt; dafür sind die Amis viel zu pragmatisch Lachen


"Die" Amis? Wer sind den "die" Amis? Die Leute sind nicht alle eins, auch wenn es aus der Entfernung so aussehen mag. Und leider sind Fundamentalisten in der Regel alles, nur nicht pragmatisch - deshalb heißen sie auch Fundamentalisten und nicht Pragmatiker. Wie letztendlich das Ergebnis aussieht in den USA, hängt davon ab, welche Gruppe die Oberhand behält.

[quote=DeHerg]na wenn wir hier schon die Riege der Forschungsbremsen aufstellen, sollten Gruppen wie z.B. die Grünen(Kernforschung/Genetik) aber nicht fehlen.[/quote]

Natürlich nicht. Zumindest deren Fundi-Ecke nicht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#873984) Verfasst am: 01.12.2007, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Wanderer hat folgendes geschrieben:
Vor einigen Wochen war an unserer Uni ein physikalisches Kolloqium zum Thema Exochemie/-biologie. Ein sehr interessantes Thema btw. Der Vortragende (irgendein Prof von einer britischen Universität) hat am Ende die Frage gestellt, wer denn glaube, es könne Leben ausserhalb der Erde geben. Alle Hände (bis auf eine glaube ich) waren oben.
Er sagte dann, wenn er diesen Vortrag in Kirchen (was wohl schon mal vorgekommen sei) oder den USA halten würde, sähen die Ergebnisse regelmäßig anders aus.
Man sieht - auch wenn nicht unerhebliche Bevölkerungsanteile die Forschung für sinnlos halten (ich weiss es zwar nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es in den USA so ist), wird sie trotzdem gemacht. (Universitäre) Forschung ist zum Glück weitestgehend autonom und ich will hoffen, dass es zumindest die nächsten Jahre auch noch so bleibt zwinkern


Selbst wenn es so bleibt, sehe ich (in den USA, gesetzt dem Fall die Fundies setzen sich durch; auch überall sonst, wo solche Leute Aufwind bekommen) dennoch ein Problem:

Erstens werden Schüler, denen in der Schule mit Kreationismus und verwandten Mythen das Hirn weichgespült wurde, den Teufel tun, an der Uni böse atheistische Wissenschaftsfächer zu belegen - in der Folge bleibt der Nachwuchs weg.
Zweitens werden die, die es doch tun, ein extremes Problem haben, irgendwas zu lernen, sprich ein Haufen Kohle, der eigentlich sinnvoller hätte genutzt werden können, wird entweder für Studienabbrecher oder für massive Nachhilfe verbraten werden.
Drittens glaubst du ja sicher selbst nicht, dass Fundies, wenn sie den Schulunterricht erst einmal umgekrempelt haben, sich fortan auf ihren Lorbeeren ausruhen; im Gegenteil, sie werden als nächstes die Universitäten von diesem gottlosen Kram befreien.



Was soll das jetzt werden ? Angst vorm Schwarzen Mann Lachen

Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, daß eine wissentschaftliche Forschung, die man ökonomisch verwenden will und muß, auf Dauer keinen unwissenschaftlichen Humbug wie den Kreationismus verträgt; dafür sind die Amis viel zu pragmatisch Lachen


"Die" Amis? Wer sind den "die" Amis? Die Leute sind nicht alle eins, auch wenn es aus der Entfernung so aussehen mag. Und leider sind Fundamentalisten in der Regel alles, nur nicht pragmatisch - deshalb heißen sie auch Fundamentalisten und nicht Pragmatiker. Wie letztendlich das Ergebnis aussieht in den USA, hängt davon ab, welche Gruppe die Oberhand behält.

[quote=DeHerg]na wenn wir hier schon die Riege der Forschungsbremsen aufstellen, sollten Gruppen wie z.B. die Grünen(Kernforschung/Genetik) aber nicht fehlen.


Natürlich nicht. Zumindest deren Fundi-Ecke nicht. [/quote]

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