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was meinte virginia woolf?

 
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soluna
In Situationen großer Not is der Mittelweg der Tod



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 238
Wohnort: Wien

Beitrag(#868819) Verfasst am: 26.11.2007, 00:22    Titel: was meinte virginia woolf? Antworten mit Zitat

hallo!

Ich habe mich in letzter zeit mehr mit feminismus beschäftigt, sexus gelesen und zufällig den film die hours gesehen.

nun frage ich mich, worauf wollten die eigentlich konkret psychologisch hinaus, wie stellen sie das rollenschema in männer, frauen beziehungen dar und wieso ist das ganze so ein problem??

vertreten diese damen die these das alleine das sich in einer beziehung mit einem mann befinden einen als frau am für sich selbst sein hindert, oder wie versteht ihr diese ganze theorie (diese sache von hegel mit subjekt und objekt etc...)


sagt der film zb mann kann sich als frau nur (und fast nur) befreien indem man als frau gar keine fixe beziehung eingeht?
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#869466) Verfasst am: 26.11.2007, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das an sich sein, ist zunächst einmal ein Faktum, die Weiterentwicklung wäre das für sich sein., also ein definieren seiner selbst, mit der Massgabe des daraus sich ergebenden Eigenem.
Dabei ist das "an sich sein" im "für sich sein" aufgehoben.
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Niemand
chinesisches Zimmer



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#873588) Verfasst am: 01.12.2007, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das an sich sein, ist zunächst einmal ein Faktum, die Weiterentwicklung wäre das für sich sein., also ein definieren seiner selbst, mit der Massgabe des daraus sich ergebenden Eigenem.
Dabei ist das "an sich sein" im "für sich sein" aufgehoben.

Damit wären dann ja wohl alle Fragen geklärt.
_________________
Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#873638) Verfasst am: 01.12.2007, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

EoT.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main

Beitrag(#873647) Verfasst am: 01.12.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das an sich sein, ist zunächst einmal ein Faktum, die Weiterentwicklung wäre das für sich sein., also ein definieren seiner selbst, mit der Massgabe des daraus sich ergebenden Eigenem.
Dabei ist das "an sich sein" im "für sich sein" aufgehoben.


Aber nur solange das Sein nicht zu wesen anfängt.
_________________
"Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#873656) Verfasst am: 01.12.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:

Aber nur solange das Sein nicht zu wesen anfängt.


Das wäre dann das Hinscheiden des bloßen Scheins und mithin der bloßen Sinneswahrnehmung entzogen.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#873725) Verfasst am: 01.12.2007, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das Wesen eines real Seienden ist bekanntlich das Sosein der Idee des Seienden. Schulterzucken
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#873745) Verfasst am: 01.12.2007, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Das Wesen eines real Seienden ist bekanntlich das Sosein der Idee des Seienden. Schulterzucken


Wenn das man nicht idealistisch ist- die Idee des Seienden.
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#873871) Verfasst am: 01.12.2007, 18:02    Titel: Re: was meinte virginia woolf? Antworten mit Zitat

soluna hat folgendes geschrieben:
hallo!

Ich habe mich in letzter zeit mehr mit feminismus beschäftigt, sexus gelesen und zufällig den film die hours gesehen.

nun frage ich mich, worauf wollten die eigentlich konkret psychologisch hinaus, wie stellen sie das rollenschema in männer, frauen beziehungen dar und wieso ist das ganze so ein problem??

vertreten diese damen die these das alleine das sich in einer beziehung mit einem mann befinden einen als frau am für sich selbst sein hindert, oder wie versteht ihr diese ganze theorie (diese sache von hegel mit subjekt und objekt etc...)


sagt der film zb mann kann sich als frau nur (und fast nur) befreien indem man als frau gar keine fixe beziehung eingeht?


Und was genau hast du nun eigentlich gelesen?

"Sexus" von Henry Miller? Ob man den als feministischen Schriftsteller bezeichnen kann?

Die Damen von "The hours", sowohl Romanvorlage, wie Regisseur waren eigentlich auch Männer, meines Wissens.

Virginia Woolf hat ihr Werk ausdrücklich nicht als frauenpolitische Aussage verstanden wissen wollen, hast du offensichtlich aber auch gar nicht gelesen.

Insofern fällt mir zu der Frage, was diese "Damen" sagen wollten, nicht so recht was ein.
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