Rauscherfahrungen

[Nergal]

Eine interessante Frage die ich mal stellen wollte:

Hat sich mal irgendwer von euch so besoffen oder mit anderen Drogen zugedröhnt so dass die Erfahrung seines Bewußtseins nicht mehr hinter der Stirn saß sondern irgendwo anders im Körper oder gar außerhalb des Körpers.

Wen ja, wie hat sich das angefühlt und wie lang hat es angehalten?

[Ronson]

So extrem wars nicht, aber ich hab mal Musik gesehn. Total schräg.

[Raphael]

Außerhalb meines Körpers war ich mal, aber nicht durch Drogen, sondern durch Krankheit (hohes Fieber). Es war furchtbar. Ich hatte panische Angst, nicht mehr in meinen Körper zurück zu gelangen.

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Ich war schonmal so zugedröhnt, dass ich nicht mehr auf dem Boden liegen konnte, ohne mich festzuhalten, aber außerhalb meines Körpers war ich dennoch nicht.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz

[kolja]

Nee, hat bisher leider noch nicht geklappt. Ich hab mich bisher lediglich leicht "entgrenzt" gefühlt, so dass ich vorübergehend das Gefühl hatte, Teile meines Körpers wären nicht mehr Teil von mir, oder auch umgekehrt das Gefühl, alles um mich herum wäre ein Teil von mir.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.

[Konstrukt]

[Ahriman]

[Malone]

[DeHerg]

das einzige was bei mit in diese Richting ginge war das bei Kopfschmerzen(seltener bei so etwas wie Meditation) die Größenwarnehmung verrückt spielt.

schwer zu beschreiben
Versuch:es ist als ob man zwar noch aus den eigenen Augen blickt aber mit einer Perspektive als wäre man selbst winzig klein.
alles ist Riesig(eigener Körper, Umgebung, alles halt) obwohl die Proportionen immer noch die selben sind.
2.Versuch:als ob man selbst auf der eigenen Nase steht und dabei nur 1cm groß ist oder man selbst und die Umgebung wie ein bewegliches Gebirge wirkt

Dauer:unterschiedlich.geht von ein Paar sekunden(beim versuch es selbst hervorzurufen) bis zu mehreren Stunden bei Kopfschmerzen

PS.angeblich soll so etwas bei Kindern mit Kopfschmerzen gehäufter auftreten
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus

[Sticky]

[Raphael]

[marock]

[River Runs Red]

Hmm... Out of body noch nicht- allerdings hatte ich mal nach einer Party eine EXTREM verlangsamte Wahrnemung. D.h., ich habe meinen Kopf gedreht und das Sichtfeld kam erst so nach 2-3 sekunden nach...
Wahr sehr interessant, besonders bei der Heimfahrt (ich saß aber nicht am Steuer )

Eigentlich hatte ich an dem Abend nur relativ viel getrunken und ein paar Zigaretten geraucht. Allerdings waren die meisten davon aus fremdem Tabak selbst gedreht, d.h. ich vermute mal daran lag es
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"Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise."
(Wernher v. Braun)

"Those who would sacrifice freedom for peace deserve neither"
(B. Franklin)

[kolja]

[astarte]

[Sticky]

[DeHerg]

[Deus ex Machina]

Nach einer Hirnoperation hatte ich mehrmals jährlich leichte epileptische Anfälle (sog. Absenzen). Ich fühlte mich dabei zwar immer noch in meinem Körper, empfand ihn aber als ziemlich fremd, schaute gewissermassen aus meinem Körper heraus. So ähnlich, als ob man hinter meinen Augen eine Videokamera (oder "hinter" den sonstigen Sinnesorganen analoge Geräte) installiert hätte, deren Aufnahmen ich dann anderswo empfing. Das faszinierende an der Sache war, dass ich, wenn ich merkte, dass ein neuer Anfall begann, das quasi als "erwachen", als Wiedereintreten in den "eigentlichen", "normalen" Bewusstseinszustand empfand, mich darauf freute. Mir waren dann auch immer Erinnerungen an gewisse Dinge oder Ereignisse unmittelbar präsent, die mir als von grosser Bedeutung für mein Leben erschienen. Es ist mir aber noch nie gelungen, mich danach im Normalzustand an diese Dinge zu erinnern. Ausserdem hatten während des Anfalles alle Sinneseindrücke einen gewissen, unverkennbaren "Geschmack" oder "Unterton".

Manchmal bedauere ich es fast, dass ich seit einigen Jahren keine Rückfälle mehr habe.

[DeHerg]