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Muslimischer Vater wehrt sich gegen Indoktrination in katholischer Kita....
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#887731) Verfasst am: 18.12.2007, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Angesichts des Threadtitels und der schrägen Diskussion scheint eine Klarstellung angebracht. Hier hat sich nicht ein Vater gegen religiöse Indoktrination (in Gestalt der bloßen Anwesenheit von Kindern in einem Saal!!) gewehrt, sondern hier hat ein religiös motivierter Gewalttäter zugeschlagen. Auf wessen Seite bitte liegt denn hier Indoktrination vor?!


In dem Fall: auf Beiden.

Armes Kind, jedenfalls.



Auf beiden? Wie das? Dürfen jetzt auch schon keine Kindergeschichten mehr vorgelesen werden, weil das Angehörige der Religion des Friedens beleidigen könnte?

Der Kindergarten befindet sich in kirchlicher Trägerschaft. Das ist legal. Er darf -was er konkret aber in vorliegender Situation nicht getan hat- religiöse Inhalte vermitteln, und zwar naturgemäß christliche. Wer das für sein Kind ausschließen will, schickt es eben nicht rein, aber er hat kein Recht, mit körperlicher Gewalt gegen Bedienstete das Programm des Trägers zu steuern.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#887733) Verfasst am: 18.12.2007, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Angesichts des Threadtitels und der schrägen Diskussion scheint eine Klarstellung angebracht. Hier hat sich nicht ein Vater gegen religiöse Indoktrination (in Gestalt der bloßen Anwesenheit von Kindern in einem Saal!!) gewehrt, sondern hier hat ein religiös motivierter Gewalttäter zugeschlagen. Auf wessen Seite bitte liegt denn hier Indoktrination vor?!


In dem Fall: auf Beiden.

Armes Kind, jedenfalls.


Ich nehme nicht an, dass das Kind des Moslems angst hatte, sondern eher alle anderen.

mfg Kosh
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#887744) Verfasst am: 18.12.2007, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Und ihr denkt im Ernst in staatlichen/kommunalen Kindergärten wird das Christentum nicht vermittelt - sprich "missioniert"?


Meine Tochter war in einer kommunalen Kindertagesstätte. Und dort hat neben den traditionellen - man kann es hier im FGH zur Weihnachtszeit gar nicht oft genug lesen, ist ja alles ungeheuer losgelöst vom Christentum Zustimmung - Feierevents (Weihnachten, Ostern, Martinszug) keine religiöse Vermittlung gegeben, abgesehen von "Klein-Ali isst kein Schweinefleisch, also kriegt der was anderes", aber auch "Klein-Klausis Mutter ist Vegetarierin, deshalb bekommt er vegetarisches Essen."
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#887745) Verfasst am: 18.12.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Angesichts des Threadtitels und der schrägen Diskussion scheint eine Klarstellung angebracht. Hier hat sich nicht ein Vater gegen religiöse Indoktrination (in Gestalt der bloßen Anwesenheit von Kindern in einem Saal!!) gewehrt, sondern hier hat ein religiös motivierter Gewalttäter zugeschlagen. Auf wessen Seite bitte liegt denn hier Indoktrination vor?!


In dem Fall: auf Beiden.

Armes Kind, jedenfalls.



Auf beiden? Wie das? Dürfen jetzt auch schon keine Kindergeschichten mehr vorgelesen werden, weil das Angehörige der Religion des Friedens beleidigen könnte?


Ach komm, hör doch auf.

Dass solche Geschichten - dürfte sich ja wohl nicht um Grimms Märchen, sondern um eine Storie aus einer Kinderbibel o..ä. gehandelt haben - wöchentlich vorgelesen zu dem Zweck werden, um zu missionieren, und das ist indoktrinieren, kannst Du nicht ernsthaft bestreiten wollen, nur weil diesmal das Opfer- das Kind -ein Kind eines gewalttätigen Moslems ist .
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#887747) Verfasst am: 18.12.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Angesichts des Threadtitels und der schrägen Diskussion scheint eine Klarstellung angebracht. Hier hat sich nicht ein Vater gegen religiöse Indoktrination (in Gestalt der bloßen Anwesenheit von Kindern in einem Saal!!) gewehrt, sondern hier hat ein religiös motivierter Gewalttäter zugeschlagen. Auf wessen Seite bitte liegt denn hier Indoktrination vor?!


In dem Fall: auf Beiden.

Armes Kind, jedenfalls.


Ich nehme nicht an, dass das Kind des Moslems angst hatte, sondern eher alle anderen.


Natürlich nicht. Man weiß ja, dass Kinder aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Kreisen unterschiedlich empfinden.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#887748) Verfasst am: 18.12.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich nehme nicht an, dass das Kind des Moslems angst hatte, sondern eher alle anderen.


Das dürfte ebenfalls Angst gehabt haben und für das düfte das Erlebnis zwar nicht dasselbe, aber nicht unbedingt ein minderschweres Trauma gewesen sein.

Unter Umständen ist die Beziehung zum Vater nach so einem Ereignis für immer im Arsch, vermute ich mal, und künftig dürfte es Angst haben, falls es der erste Ausraster des Vaters war. Aber das ist eh alles offtopic.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#887795) Verfasst am: 18.12.2007, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ach komm, hör doch auf.

Dass solche Geschichten - dürfte sich ja wohl nicht um Grimms Märchen, sondern um eine Storie aus einer Kinderbibel o..ä. gehandelt haben - wöchentlich vorgelesen zu dem Zweck werden, um zu missionieren, und das ist indoktrinieren, kannst Du nicht ernsthaft bestreiten wollen, nur weil diesmal das Opfer- das Kind -ein Kind eines gewalttätigen Moslems ist .

nuja, ich war, ungetauft, in einem evangelischen kindergarten, war fussläufig halt am nächsten. ich schätze, dass ich die meisten bibelgeschichten sogar daher kenne. es hat keinen nachhaltigen eindruck bei mir hinterlassen.
es kommt dann wohl stark auf das elternhaus an, ob kinder misioniert werden können.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#887803) Verfasst am: 18.12.2007, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

es kommt dann wohl stark auf das elternhaus an, ob kinder misioniert werden können.


Das stimmt wohl, aber Missionierung wird ja nicht erst durch Erfolg im Nachhinein zu Missionierung, sondern ist bereits der Versuch "die Botschaft" anzubringen. Wobei bei uns hier unten die Missionierung so allgegenwärtig ist, dass vielleicht grade deshalb oft gar nicht mehr hingehört wird. Mr. Green
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#887815) Verfasst am: 18.12.2007, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

es kommt dann wohl stark auf das elternhaus an, ob kinder misioniert werden können.


Das stimmt wohl, aber Missionierung wird ja nicht erst durch Erfolg im Nachhinein zu Missionierung, sondern ist bereits der Versuch "die Botschaft" anzubringen. Wobei bei uns hier unten die Missionierung so allgegenwärtig ist, dass vielleicht grade deshalb oft gar nicht mehr hingehört wird. Mr. Green


Hier ist es hingegen so, dass sogar zum Teil christliche Inhalte selbst von christlich Beauftragten derart falsch wiedergegeben werden, dass man selbst als Atheist redlicherweise einspringen muss.

Als aktuelles Beispiel: die drei heiligen Könige. Dass das nicht biblisch ist, jdenfalls in besagter und fiktiver Detailgenauigkeit, ist meiner Erfahrung nach noch jedem Grundschulreligionslehrer femd gewesen.

Kein Wunder, da die ja auch mehr damit beschäftigt sind, das Kuschelige am Christentum zu lernen und zu verbreiten.

Aber wenigsten werden die Kinder dank dieser Praxis heute weniger traumatisiert als unsere Altvorderen, mit (täglich angedrohten) Höllenqualen und sowas; das ist heutzutage verpönt.

Was übrigens als ein Erfolg auch der säkularen Szene anzurechnen ist.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#888041) Verfasst am: 18.12.2007, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Angesichts des Threadtitels und der schrägen Diskussion scheint eine Klarstellung angebracht. Hier hat sich nicht ein Vater gegen religiöse Indoktrination (in Gestalt der bloßen Anwesenheit von Kindern in einem Saal!!) gewehrt, sondern hier hat ein religiös motivierter Gewalttäter zugeschlagen. Auf wessen Seite bitte liegt denn hier Indoktrination vor?!


In dem Fall: auf Beiden.

Armes Kind, jedenfalls.



Auf beiden? Wie das? Dürfen jetzt auch schon keine Kindergeschichten mehr vorgelesen werden, weil das Angehörige der Religion des Friedens beleidigen könnte?


Ach komm, hör doch auf.

Dass solche Geschichten - dürfte sich ja wohl nicht um Grimms Märchen, sondern um eine Storie aus einer Kinderbibel o..ä. gehandelt haben - wöchentlich vorgelesen zu dem Zweck werden, um zu missionieren, und das ist indoktrinieren, kannst Du nicht ernsthaft bestreiten wollen, nur weil diesmal das Opfer- das Kind -ein Kind eines gewalttätigen Moslems ist .



Oho. Evilbert war dabei. Evilbert weiß, was vorgelesen wurde und zu welchem Zweck.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888081) Verfasst am: 18.12.2007, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Angesichts des Threadtitels und der schrägen Diskussion scheint eine Klarstellung angebracht. Hier hat sich nicht ein Vater gegen religiöse Indoktrination (in Gestalt der bloßen Anwesenheit von Kindern in einem Saal!!) gewehrt, sondern hier hat ein religiös motivierter Gewalttäter zugeschlagen. Auf wessen Seite bitte liegt denn hier Indoktrination vor?!


In dem Fall: auf Beiden.

Armes Kind, jedenfalls.



Auf beiden? Wie das? Dürfen jetzt auch schon keine Kindergeschichten mehr vorgelesen werden, weil das Angehörige der Religion des Friedens beleidigen könnte?


Ach komm, hör doch auf.

Dass solche Geschichten - dürfte sich ja wohl nicht um Grimms Märchen, sondern um eine Storie aus einer Kinderbibel o..ä. gehandelt haben - wöchentlich vorgelesen zu dem Zweck werden, um zu missionieren, und das ist indoktrinieren, kannst Du nicht ernsthaft bestreiten wollen, nur weil diesmal das Opfer- das Kind -ein Kind eines gewalttätigen Moslems ist .



Oho. Evilbert war dabei. Evilbert weiß, was vorgelesen wurde und zu welchem Zweck.


Ich war nicht dabei, aber im Gegensatz zu Dir kann ich wenigstens begründet abschätzen, wieviel Prozent der vorlese-Geschichten in einer norddeutschen religiösen Kita religiös motiviert sind und wieviel das nicht.

Und zwar aufgrund jeweils mehrjähriger Erfahrung auf allen drei Seiten: Kind, Pädagoge und Elternteil.

Und ich nehm mal - begründet - an, dass dieses Verhältnis an dortigem Ort weit mehr zuungunsten Diner Vermutung ist.

Übrigens gibt es bisher ebensowenig keinen Beweis, dass es sich nicht eta sogar soch um ein gemeinschaftliches Gebet unter Einbezug des besagten Kinder gehandelt hat. Du warst natürlich da auch nicht dabei und interpretierst nur die ausagen der Quelle, in der sogar immerhin drinsteht, dass selbstmurmelnd solche Gebete da stattfinden!

Aber das alles ist vöölig egal, ich will mich mit dir ja gar nicht streiten. Ich räume ein, dass der Vater, muslimisch motiviert, voll einen an der Waffel zu haben schein (wobei: ich war nicht dabei, hallo?!)

Auch das nur eine naheliegende Deutung, die ich auch von Anfang an so getätigt habe!

* Darüber hinaus habe ich eine aus besagten Gründen nicht minder wahrscheinliche Deutung darüber abgegeben, dass nämlich in einem (ich bin sicher, in nahezu jedem) kirchlichen Kindergarten Indoktrination an der Tagesordnung ist. *


Wenn Du nicht wahrhaben möchtest, dass der Satz zwischen den ** inhaltlich korrekt ist, dann sag mir das jetzt mal hiermit.

Oder sag mir, falls hier ein Kommunikationsproblem zwischen uns besteht und ich da was mißinterpretiere bei Deinen Aussagen.
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#888171) Verfasst am: 19.12.2007, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Geile Situation. Hier im Thread genau wie im RL. Einer versteht nicht, was der nächste sagt oder tut.

Aber erstma:
pariparo hat folgendes geschrieben:
"Amen"
LOOOOOOOOOOOOOL!

Der Vater der da kam und zuschlug ist in mehrfacher Hinsicht benachteiligt, in erster Linie aber durch eigene ungebildete Dämlichkeit. Und die ist mal ausnahmsweise ganz unabhängig von Kulturkreis oder Religion. ^^ Ein Idiot bleibt ein Idiot, auch wenn er zehnmal Musel ist.

Vielleicht schreib ich gleich weiter, aber jetzt muss mein verdammter Köter offensichtlich dringend pieseln. Drecksvieh.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#888230) Verfasst am: 19.12.2007, 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ja, also zumindest bei den Museldingensottos sollte man schon vorsichtig sein. Die haben ja auch meistens Messer oder andere Waffen in der Tasche. Am besten Musels vor dem Tor warten lassen (man könnte ja auch einen Polizeiwagen dort stationieren) und das Kind dann rausschicken. Fänd ich auch besser.

OT:
Hättest Du das vor einem Jahr geschrieben, wären die meisten FGHler über dich hergefallen.
Aufklärung macht schon radikaler, hmm?
/OT

Der arme Mann dachte ja das sein Kind beten würde (nichtmuslimisch), und wurde deshalb aggressiv.

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Was allerdings zum konkreten Fall zu sagen wäre: ich würde ja vorschlagen, mir auch mal ab und zu die Zeit nehmen, und nachgucken, was da eigentlich konkret so gemacht wird in Kita und Schule, und dies auch ausreichend zu kommunizierne mit den konkret verantwortlichen Pädagogen.
Das scheint ja offenbar jetzt nicht so der Fall gewesen zu sein.


'D.h.: hätten die Pädagogen erstmal nachfragen sollen ob sie in einem konfessionellen Kindergarten ihre Konfession ausüben dürfen?

Ich kenne Asatru-eltern die sich auch Gedanken machen ihre Kinder in eine krichliche Kita zu geben. Manchmal machen sie das, manchmal nicht. Immer allerdings (soweit ich das mitbekommen habe) schauen sie sich vorher an was da abläuft und ob Kinder christlich indoktriniert werden könnten.
In jedem Fall werden wesentliche Fragen der Kinder von den Eltern beantwortet, weil das Wohl der Kinder im Vordergrund steht und nicht die religiöse Korrektheit der Pädagogen.
Und wenn man sich ernsthaft mehr um das Wohl seines Nachwuchses kümmert als um dessen religiöse Anschauung, braucht man auch weder Pädagogen noch Kinder zu verprügeln.

Kann es sein das man im muslimischen "Kulturbereich" den Begriff Sozial - Pädagogik gar nicht kennt?
_________________
.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888232) Verfasst am: 19.12.2007, 02:55    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:


Evilbert hat folgendes geschrieben:

Was allerdings zum konkreten Fall zu sagen wäre: ich würde ja vorschlagen, mir auch mal ab und zu die Zeit nehmen, und nachgucken, was da eigentlich konkret so gemacht wird in Kita und Schule, und dies auch ausreichend zu kommunizierne mit den konkret verantwortlichen Pädagogen.
Das scheint ja offenbar jetzt nicht so der Fall gewesen zu sein.


'D.h.: hätten die Pädagogen erstmal nachfragen sollen ob sie in einem konfessionellen Kindergarten ihre Konfession ausüben dürfen?


Nein, das heisst es nicht. Erstmal frage ich mich, wie Du aus dem zitierten eine solche Position meinerseits rauslesen willst - aber davon abgesehen ist das auch nirgendwo anders geschrieben oder gar intendiert.


Gründe Deinen Asatrukindergarten und mach Deine Lagerfeuer- ich hab nix dagegen meine künftigen Kinder da reinzugeben, vorausgesetzt Du als Betreiber garantierst mir, dass sie bei entsprechenden Riten nur abseits sitzen und beoabchten, nicht aber aktiv teilnehmen und dass sie deswegen niemand mobbt.

Und ich glaube, dass kann ich angesichts heutiger Verhältnisse ung angesichts heutiger Kindergartengebühren durchaus verlangen, dass meine Kinder in so einer Einrichtung in keinster Form vergewaltigt werden oder? Oder ist das schon zuviel verlangt?
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#888244) Verfasst am: 19.12.2007, 03:23    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:


Evilbert hat folgendes geschrieben:

Was allerdings zum konkreten Fall zu sagen wäre: ich würde ja vorschlagen, mir auch mal ab und zu die Zeit nehmen, und nachgucken, was da eigentlich konkret so gemacht wird in Kita und Schule, und dies auch ausreichend zu kommunizierne mit den konkret verantwortlichen Pädagogen.
Das scheint ja offenbar jetzt nicht so der Fall gewesen zu sein.


'D.h.: hätten die Pädagogen erstmal nachfragen sollen ob sie in einem konfessionellen Kindergarten ihre Konfession ausüben dürfen?


Nein, das heisst es nicht. Erstmal frage ich mich, wie Du aus dem zitierten eine solche Position meinerseits rauslesen willst - aber davon abgesehen ist das auch nirgendwo anders geschrieben oder gar intendiert.


Gründe Deinen Asatrukindergarten und mach Deine Lagerfeuer- ich hab nix dagegen meine künftigen Kinder da reinzugeben, vorausgesetzt Du als Betreiber garantierst mir, dass sie bei entsprechenden Riten nur abseits sitzen und beoabchten, nicht aber aktiv teilnehmen und dass sie deswegen niemand mobbt.

Und ich glaube, dass kann ich angesichts heutiger Verhältnisse ung angesichts heutiger Kindergartengebühren durchaus verlangen, dass meine Kinder in so einer Einrichtung in keinster Form vergewaltigt werden oder? Oder ist das schon zuviel verlangt?


Warum so aggressiv?
Es war nur eine Frage ob es deiner Meinung nach an den Pädagogen liegen würde, das hätte man schon meinen können.
Und was soll das "vergewaltigt", "deinen Asatrukindergarten" usw. - findest Du nicht das Du etwas überreagierst?
_________________
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#888246) Verfasst am: 19.12.2007, 03:28    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Tochter besucht auch eine katholische Einrichtung. Als ich mich vor fast zwei Jahren dort auf der Warteliste eintragen ließ und mich nach dem religösen Programm erkundigte, hieß es das sei den jeweiligen Gruppenleiterinnen überlassen. Fast ein Jahr später bekam ich die Zusage und ich entdeckte auf einem Aushang ein offizielles religöses Programm. Hauptsächlich Bastelei an Ostern/Weihnachten und natürlich (1x wöchentlich) Bibelstunden. Das unterscheid sich zwar kaum von dem was die Gruppenleiterinnen vorher auch gemacht hatten. Auf meine Frage nach dem Grund für diese Änderung erklärte die Leiterin, man habe inzwischen mehrere Kinder anderer Glaubensrichtungen, weshalb man sich dazu entschlossen habe zu der eigenen religiösen Identität zu stehen.
Argh
Beten und Gottesdienste sind übrigens fakultativ und finden außerhalb der regulären Betreuungszeit statt.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#888247) Verfasst am: 19.12.2007, 03:33    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:

'D.h.: hätten die Pädagogen erstmal nachfragen sollen ob sie in einem konfessionellen Kindergarten ihre Konfession ausüben dürfen?

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Nein, das heisst es nicht.


Ok zwinkern
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888248) Verfasst am: 19.12.2007, 03:34    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:

Und was soll das "vergewaltigt", "deinen Asatrukindergarten" usw. - findest Du nicht das Du etwas überreagierst?


Die beiden Dinge bringst Du in Zusammenhang, eben das war ja nicht meine Intention, aber ich bin selbst schuld.

Ich bin prinzipiell gegen Kitas in nichtstaatlicher Trägerschaft, aber die Praxis sieht anders aus.

Solange das so ist, wie es ist, muss es dennoch gewährleistet bleiben, dass religionsfremde Kinder in der Kita den Gesetzen entsprechend behandelt werden, also z. B. nicht an religiösen Riten teilnehmen müssen und auch nicht dazu motiviert werden.

Das ist mein Standpunkt, nicht mehr und nicht weniger.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#888252) Verfasst am: 19.12.2007, 03:45    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Und was soll das "vergewaltigt", "deinen Asatrukindergarten" usw. - findest Du nicht das Du etwas überreagierst?


Die beiden Dinge bringst Du in Zusammenhang, eben das war ja nicht meine Intention, aber ich bin selbst schuld.

Ich bin prinzipiell gegen Kitas in nichtstaatlicher Trägerschaft, aber die Praxis sieht anders aus.

Solange das so ist, wie es ist, muss es dennoch gewährleistet bleiben, dass religionsfremde Kinder in der Kita den Gesetzen entsprechend behandelt werden, also z. B. nicht an religiösen Riten teilnehmen müssen und auch nicht dazu motiviert werden.

Das ist mein Standpunkt, nicht mehr und nicht weniger.


Ich teile deinen Standpunkt voll und ganz.
Kinder sollten da vollkommen rausgehalten werden. Ich lehne religiösen Schulunterricht ab - bis zu dem Punkt an dem sich Kinder darüber verstärkt Gedanken machen, also wenn sie etwa 12 oder älter sind. In der Grundschule oder dem Kindergarten hat das definitiv nichts zu suchen. Alles in diesem Zeitraum ist Sache der Eltern. Erst später würde ich persönlich einen Religionsinformationsunterricht befürworten.
(Im übrigen ist Asatru mMn. eher Naturphilosophie als Religion).
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Heike N.
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#888276) Verfasst am: 19.12.2007, 07:49    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ja, also zumindest bei den Museldingensottos sollte man schon vorsichtig sein. Die haben ja auch meistens Messer oder andere Waffen in der Tasche. Am besten Musels vor dem Tor warten lassen (man könnte ja auch einen Polizeiwagen dort stationieren) und das Kind dann rausschicken. Fänd ich auch besser.

OT:
Hättest Du das vor einem Jahr geschrieben, wären die meisten FGHler über dich hergefallen.
Aufklärung macht schon radikaler, hmm?
/OT


Zu deinen Gunsten halte ich mal deinen Beitrag für genauso ironisch wie meinen. Ist ok, oder?

Zitat:
Der arme Mann dachte ja das sein Kind beten würde (nichtmuslimisch), und wurde deshalb aggressiv.


Wenn du nur gelesen hättest, was ich geschrieben habe. Aber man kann nicht alles erwarten.

(war auch wieder ironisch wie dein Beitrag).
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#888357) Verfasst am: 19.12.2007, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Angesichts des Threadtitels und der schrägen Diskussion scheint eine Klarstellung angebracht. Hier hat sich nicht ein Vater gegen religiöse Indoktrination (in Gestalt der bloßen Anwesenheit von Kindern in einem Saal!!) gewehrt, sondern hier hat ein religiös motivierter Gewalttäter zugeschlagen. Auf wessen Seite bitte liegt denn hier Indoktrination vor?!


In dem Fall: auf Beiden.

Armes Kind, jedenfalls.



Auf beiden? Wie das? Dürfen jetzt auch schon keine Kindergeschichten mehr vorgelesen werden, weil das Angehörige der Religion des Friedens beleidigen könnte?


Ach komm, hör doch auf.

Dass solche Geschichten - dürfte sich ja wohl nicht um Grimms Märchen, sondern um eine Storie aus einer Kinderbibel o..ä. gehandelt haben - wöchentlich vorgelesen zu dem Zweck werden, um zu missionieren, und das ist indoktrinieren, kannst Du nicht ernsthaft bestreiten wollen, nur weil diesmal das Opfer- das Kind -ein Kind eines gewalttätigen Moslems ist .



Oho. Evilbert war dabei. Evilbert weiß, was vorgelesen wurde und zu welchem Zweck.


Ich war nicht dabei, aber im Gegensatz zu Dir kann ich wenigstens begründet abschätzen, wieviel Prozent der vorlese-Geschichten in einer norddeutschen religiösen Kita religiös motiviert sind und wieviel das nicht.

Und zwar aufgrund jeweils mehrjähriger Erfahrung auf allen drei Seiten: Kind, Pädagoge und Elternteil.

Und ich nehm mal - begründet - an, dass dieses Verhältnis an dortigem Ort weit mehr zuungunsten Diner Vermutung ist.

Übrigens gibt es bisher ebensowenig keinen Beweis, dass es sich nicht eta sogar soch um ein gemeinschaftliches Gebet unter Einbezug des besagten Kinder gehandelt hat. Du warst natürlich da auch nicht dabei und interpretierst nur die ausagen der Quelle, in der sogar immerhin drinsteht, dass selbstmurmelnd solche Gebete da stattfinden!

Aber das alles ist vöölig egal, ich will mich mit dir ja gar nicht streiten. Ich räume ein, dass der Vater, muslimisch motiviert, voll einen an der Waffel zu haben schein (wobei: ich war nicht dabei, hallo?!)

Auch das nur eine naheliegende Deutung, die ich auch von Anfang an so getätigt habe!

* Darüber hinaus habe ich eine aus besagten Gründen nicht minder wahrscheinliche Deutung darüber abgegeben, dass nämlich in einem (ich bin sicher, in nahezu jedem) kirchlichen Kindergarten Indoktrination an der Tagesordnung ist. *


Wenn Du nicht wahrhaben möchtest, dass der Satz zwischen den ** inhaltlich korrekt ist, dann sag mir das jetzt mal hiermit.

Oder sag mir, falls hier ein Kommunikationsproblem zwischen uns besteht und ich da was mißinterpretiere bei Deinen Aussagen.


Ich beteilige mich nicht an Spekulationen über den Inhalt dieser Kindergeschichten. Aber ich stelle in Abrede, dass es sich um solche religiösen Inhalts handelte, so lange dies nicht bewiesen ist. Im Übrigen spielt es keine Rolle. Du und Andere hier haben sich schon wieder so auf die kirchliche Trägerschaft von Kindertagesstätten eingeschossen, dass sie nicht mal merken, wie sehr sie diesem Gewalttäter beispringen und seine Straftat zu rechtfertigen, zumindest "verständlich" oder "nachvollziehbar" zu machen versuchen.
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#888368) Verfasst am: 19.12.2007, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht noch eine Anmerkung für diejenigen, die es nicht wissen oder denen es entfallen ist. Ich habe 1965-68 selbst einen kath. Kindergarten besucht und ihn mit sechs Lebensjahren als unversöhnlicher Feind der kath. Kirche verlassen. Es ist ja nicht so, dass Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft automatisch Kleriker produzieren.
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Beiträge: 3972

Beitrag(#888377) Verfasst am: 19.12.2007, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Vielleicht noch eine Anmerkung für diejenigen, die es nicht wissen oder denen es entfallen ist. Ich habe 1965-68 selbst einen kath. Kindergarten besucht und ihn mit sechs Lebensjahren als unversöhnlicher Feind der kath. Kirche verlassen. Es ist ja nicht so, dass Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft automatisch Kleriker produzieren.


Der freie Geist erkennt Mist sofort, wenn er ihn sieht!
Das ging mir ähnlich.

mfg Kosh
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Evilbert
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Beitrag(#888483) Verfasst am: 19.12.2007, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Du und Andere hier haben sich schon wieder so auf die kirchliche Trägerschaft von Kindertagesstätten eingeschossen, dass sie nicht mal merken, wie sehr sie diesem Gewalttäter beispringen und seine Straftat zu rechtfertigen, zumindest "verständlich" oder "nachvollziehbar" zu machen versuchen.


Pillepalle

Ich habe mehrfach ausdrücklich und deutlich klar gemacht, dass ich die Tat des Vaters aufs Schärfste verurteile.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#888485) Verfasst am: 19.12.2007, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ich habe mehrfach ausdrücklich und deutlich klar gemacht, dass ich die Tat des Vaters aufs Schärfste verurteile.


Du hast die Begriffe "Musel", "Selbstmordattentäter", "Kameltreiber" und "zurückschicken" nicht eingebaut. Was erwartest du?
_________________
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ateyim
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Beitrag(#888512) Verfasst am: 19.12.2007, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Sowas bescheuertes, sein Kind in einem kath. Kindergarten anmelden und sich dann darüber aufregen, dass kath. "Werte" vermittelt werden Pillepalle Anscheinend reicht der Verstand des Vaters echt nicht um da vorher zu begreifen. Was hat der erwartet? Wird in Muselkindergärten (falls es sowas gibt) nicht gebetet?



Das erinnert mich an meine eigene Kindheit. Auch meine Eltern hatten mich in einem katholischen Kindergarten in Köln angemeldet. Der Grund war der, dass dieser Kindergarten uns am naechsten lag, und da ich zu den geburtenschwachen Jahrgaengen gehöre waren nicht genug christliche Kinder angemeldet worden, so dass noch Platz für mich da war.

Einerseits war es gut für mich, denn ich war der einzige Türke dort und war gezwungen deutsch zu sprechen... ich denke, dass hat viel dazu beigetragen, dass ich auch spaeter mich schwer tat, mit Türken Kontakt zu knüpfen... Deutsche, Italiener, Spanier waren mir vertrauter. Sehr glücklich

Aaaaber.... als ich Aschermittwoch mal mit einem Aschekreuz auf der Stirn nach Hause kam, wischte meine Mutter das sofort weg und bat mich, der Gruppenleiterin zu sagen, dass sie das bei mir nicht möchte....basta, aus... damit war die Sache erledigt. An den Gebetern und Kirchgaengen durfte ich weiterhin teilnehmen... (was mir damals auch irgendwie Spass zu machen schien Geschockt )

Der Vater hier in diesem Fall hat nicht alle Tassen im Schrank. Mit den Augen rollen
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Wow
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Beiträge: 6

Beitrag(#888524) Verfasst am: 19.12.2007, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Aber selbstmurmelnd kann man auch in Kitas konfessioneller Kindergärten erwarten, dass ein Kind mit davon abweichenden religiösen Haltungen zu keinen religiösen Handlungen gewzungen oder verleitet wird.

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Auf meine Frage nach dem Grund für diese Änderung erklärte die Leiterin, man habe inzwischen mehrere Kinder anderer Glaubensrichtungen, weshalb man sich dazu entschlossen habe zu der eigenen religiösen Identität zu stehen.


*Dawkinsmode* da war es wieder... Nicht die Kinder, deren Eltern. */Dawkinsmode* zwinkern
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#889273) Verfasst am: 19.12.2007, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne diesen Vater in Schutz nehmen zu wollen - in der Zeitung steht ja auch immer nur die Hälfte. Wer weiß, was dem alles schon voraus gegangen war? Vielleicht hatte er aufgrund der Gegebenheiten wirklich keine andere Wahl? Vielleicht hatte man ihm bei Anmeldung des Kindes zugesagt, dass nicht christlich indoktriniert werden würde? Vielleicht hatte er sich das deshalb alles ganz anders vorgestellt? Vielleicht ist er gar kein Moslem, sondern nur aus einem muslimischen Land? - Und, tja, vielleicht ist er selbst mit Gewalt aufgewachsen und wusste sich nicht anders zu helfen?

Wenn es in jeder Gegend genügend Kitas und Schulen gibt, die religiös / weltanschaulich neutral sind, können solche Konflikte gar nicht erst entstehen. Daher ist nicht nur der gewalttätige Vater, sondern auch das System zu kritisieren!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#889284) Verfasst am: 19.12.2007, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Daher ist nicht nur der gewalttätige Vater, sondern auch das System zu kritisieren!


Meine Rede, aber tue das eine, dann kommen hier gleich die Leute die dank ihrer Scheuklappen nur das andere sehen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#889289) Verfasst am: 19.12.2007, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

"Wenn es in jeder Gegend genügend Kitas und Schulen gibt, die religiös / weltanschaulich neutral sind, können solche Konflikte gar nicht erst entstehen. Daher ist nicht nur der gewalttätige Vater, sondern auch das System zu kritisieren!"

Dem möchte ich widersprechen.
Wenn die wüßten, was ihre Kinder in der Schule z.B. in Biologieunterricht erfahren, würden sie geschlossen und in Schaaren dort einfallen.
Es kommt nicht auf die Neutralität der Einrichtung an.

mfg Kosh
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