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Zukunft der Wehrpflicht?
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#888440) Verfasst am: 19.12.2007, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heute gelesen.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#888443) Verfasst am: 19.12.2007, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Heute gelesen.


SpiegelOnline hat folgendes geschrieben:
Deutschlands Jugend wird immer fetter, kränker, labiler. Die Lage ist beängstigend, bald kann das Land nicht mehr verteidigt werden. Wenn man dem Ergebnis der letzten Musterungen glaubt, hat die Bundeswehr kaum noch fitte Wehrpflichtige


Das muss am Döner liegen oder daran, dass Sport nur noch an der Konsole betrieben wird. Am Kopf kratzen

Deshalb fordere ich ein Dönerverbot!
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#888525) Verfasst am: 19.12.2007, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich weiß hier jeder, dass der Satz "Soldaten sind Mörder" von Kurt Tucholsky aus der "Weltbühne" stammt, der deswegen 1932 eine Anklage wegen Beleidigung von seiten der Reichswehr erhielt.

Der Kontext bezog sich eindeutig auf den Ersten Weltkrieg. Auf den einen Landstrichen sei, so Tucholsky der "Mord obligatorisch" gewesen (d.h. befohlen von den kriegführenden Parteien), auf den anderen, mitunter nur ein halbe Stunde davon entfernt, streng verboten.

Selbst wenn man gegen die allgemeine Wehrpflicht und gegen Einsätze in Afghanistan ist, fragt es sich, ob es sinnvoll ist, den Tucholsky-Ausspruch, losgelöst von seinem konkreten Kontext, 75 Jahre später und unter allen Umständen wahllos auf alle Soldaten anzuwenden.

Was soll heute ein derart titulierter, durch das Gesetz zum Wehrdienst verpflichteter Soldat davon halten? Ich - soll ein Mörder sein?
Das kann man schon einmal fragen, ohne irgendwelche Sprüche in Richtung "Verteidigung der demokratischen Ordnung" abzulassen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#888550) Verfasst am: 19.12.2007, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:

Was soll heute ein derart titulierter, durch das Gesetz zum Wehrdienst verpflichteter Soldat davon halten? Ich - soll ein Mörder sein?
Das kann man schon einmal fragen, ohne irgendwelche Sprüche in Richtung "Verteidigung der demokratischen Ordnung" abzulassen.


Ich finde das muss jemand aushalten, der sich zum Töten ausbilden lässt. Auf Befehl hin zu Töten geschieht in vollem Bewusstsein und entsprechend planvoll. Hier kann man also m.E. getrost von Mord sprechen - sobald ein Soldat tatsächlich einen Menschen getötet hat. Ich finde das Tucholsky-Zitat daher gut und richtig. Heute mehr denn je, denn schließlich kann man im Gegensatz zu früher heute leicht den Dienst an der Waffe verweigern. Wer zum Bund geht ist es wirklich selber schuld.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888560) Verfasst am: 19.12.2007, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:

Was soll heute ein derart titulierter, durch das Gesetz zum Wehrdienst verpflichteter Soldat davon halten? Ich - soll ein Mörder sein?
Das kann man schon einmal fragen, ohne irgendwelche Sprüche in Richtung "Verteidigung der demokratischen Ordnung" abzulassen.


Ich finde das muss jemand aushalten, der sich zum Töten ausbilden lässt. Auf Befehl hin zu Töten geschieht in vollem Bewusstsein und entsprechend planvoll. Hier kann man also m.E. getrost von Mord sprechen - sobald ein Soldat tatsächlich einen Menschen getötet hat. Ich finde das Tucholsky-Zitat daher gut und richtig. Heute mehr denn je, denn schließlich kann man im Gegensatz zu früher heute leicht den Dienst an der Waffe verweigern. Wer zum Bund geht ist es wirklich selber schuld.


Nein, das sehe ich ganz und gar nicht so. Wir reden hier von gerade volljährig gewordenen Burschen. an manchen Orten, in manchen Familien ist der soziale Druck enorm hoch.

Ich erinner Dich mal vergleichsweise daran, wie groß der Druck ist, Burka zu tragen, auch wenn der Vergleich nicht ganz kompatibel ist, hilft er vielleicht wenigstens zu verdeutlichen, dass zumindest in Deutschland in vergangenen Zeiten der Absolvierung des Wehrdienstes kaum auszuweichen war, wollte man sein soziales Umfeld nicht verlassen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#888567) Verfasst am: 19.12.2007, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:

Was soll heute ein derart titulierter, durch das Gesetz zum Wehrdienst verpflichteter Soldat davon halten? Ich - soll ein Mörder sein?
Das kann man schon einmal fragen, ohne irgendwelche Sprüche in Richtung "Verteidigung der demokratischen Ordnung" abzulassen.


Ich finde das muss jemand aushalten, der sich zum Töten ausbilden lässt. Auf Befehl hin zu Töten geschieht in vollem Bewusstsein und entsprechend planvoll. Hier kann man also m.E. getrost von Mord sprechen - sobald ein Soldat tatsächlich einen Menschen getötet hat. Ich finde das Tucholsky-Zitat daher gut und richtig. Heute mehr denn je, denn schließlich kann man im Gegensatz zu früher heute leicht den Dienst an der Waffe verweigern. Wer zum Bund geht ist es wirklich selber schuld.


Nein, das sehe ich ganz und gar nicht so. Wir reden hier von gerade volljährig gewordenen Burschen. an manchen Orten, in manchen Familien ist der soziale Druck enorm hoch.

Ich erinner Dich mal vergleichsweise daran, wie groß der Druck ist, Burka zu tragen, auch wenn der Vergleich nicht ganz kompatibel ist, hilft er vielleicht wenigstens zu verdeutlichen, dass zumindest in Deutschland in vergangenen Zeiten der Absolvierung des Wehrdienstes kaum auszuweichen war, wollte man sein soziales Umfeld nicht verlassen.


So leid es mit tut, ich habe keinerlei Verständnis für dieses Verständnis. Auch von einem absoluten Dorfdeppen oder einem gerade volljährig gewordenen Burschen erwarte ich, dass er diesem Druck standhalten kann. Ich bin übrigens selbst Totalverweigerer. Heute bin ich zwar kein bedingungsloser Pazifist mehr und sehe sogar die Notwendigkeit der Bundeswehr bedingt ein, aber aushalten muss ein Soldat dieses Tucholsky-Zitat im Sinne der Meinungsfreiheit eben trotzdem.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888577) Verfasst am: 19.12.2007, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
aushalten muss ein Soldat dieses Tucholsky-Zitat im Sinne der Meinungsfreiheit eben trotzdem.


OK, aber nicht wenn es ihm in weitgehend privaten Rahmen persönlich an den Kopf geschleudert wird.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#888607) Verfasst am: 19.12.2007, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
aushalten muss ein Soldat dieses Tucholsky-Zitat im Sinne der Meinungsfreiheit eben trotzdem.


OK, aber nicht wenn es ihm in weitgehend privaten Rahmen persönlich an den Kopf geschleudert wird.


Privat, ich geh jetzt mal davon aus du meinst Freunde und Bekannte, ist es sicherlich eine Frage von Freundschaft und dem was eine Freundschaft aushält bzw. wie man sich gegenüber Freunden verhält. Die Frage wäre dann ja auch, ob man überhaupt ein guter Freund ist und ob man Freunde in ihren Entscheidungen respektiert oder sie beleidigt nur weil man selbst andere Meinungen vertritt. Wenn ich weiß das ein Freund es als Beleidigung auffassen würde, würde ich mir solche Kommentare natürlich sparen. Ich würde aber auch noch unterscheiden zwischen Wehrpflichtigen und Berufssoldaten. Mit Berufssoldaten könnte ich mir z.B. eine Freundschaft schwer vorstellen, da ich denke das sich Weltbild und Meinungen zu stark unterscheiden würden für eine echte Freundschaft.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#888610) Verfasst am: 19.12.2007, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
aushalten muss ein Soldat dieses Tucholsky-Zitat im Sinne der Meinungsfreiheit eben trotzdem.


OK, aber nicht wenn es ihm in weitgehend privaten Rahmen persönlich an den Kopf geschleudert wird.


Doch, auch dann.

Und zwar einfach deshalb, daß wenn ich das Urteil pauschal aussprechen darf, ich damit ohnehin jeden Soldaten einzeln mit einbeziehe.

Der einzelne Soldat unterscheidet sich ja nicht prinzipiell vom Soldaten allgemein.

Man kann sich darüber unterhalten, ob und inwiefern die Titulierung "Mörder" nun sinnvoll ist - aber wenn, dann nunmal für alle Soldaten; bzw. einzelne Ausnahmen wären dann gesondert zu betrachten.

(Ob es höflich ist, jemandem sowas an den Kolpf zu werfen ist dann wieder eine andere Frage. Aber der Gesetzgeber wscheint es ja für höflich genug zu halten. Und dann ist noch zu beachten daß man in der persönblichen Auseinandersetzung sicherstellt, daß man den einzelnwen Soldaten seines Berufes wegen als Mörder tituliert, und nicht einfach pauschal einer Straftat verdächtigt.)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888636) Verfasst am: 19.12.2007, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und dann ist noch zu beachten daß man in der persönblichen Auseinandersetzung sicherstellt, daß man den einzelnwen Soldaten seines Berufes wegen als Mörder tituliert, und nicht einfach pauschal einer Straftat verdächtigt.


Wenn man das so formuliert und rüberbringt, hätte ich ja auch nix dagegen.

Aber wenn ich beispielsweise Freitagnachmittags am Hauptbahnhof erlebe, wie 25jährige Punker, die höchstwahrscheinlich weder Ersatzdienst leisten mussten noch überhaupt nach der neunten Klasse jemals selbstmotiviert einen Finger krumm gemacht haben in Hörweite von heimkehrenden 19jährigen Rekruten diesen Satz sagen, dann geht mir schon irgendwie die Galle hoch; das ist hoffentlich auch verständlich.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#888659) Verfasst am: 19.12.2007, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und dann ist noch zu beachten daß man in der persönblichen Auseinandersetzung sicherstellt, daß man den einzelnwen Soldaten seines Berufes wegen als Mörder tituliert, und nicht einfach pauschal einer Straftat verdächtigt.


Wenn man das so formuliert und rüberbringt, hätte ich ja auch nix dagegen.

Aber wenn ich beispielsweise Freitagnachmittags am Hauptbahnhof erlebe, wie 25jährige Punker, die höchstwahrscheinlich weder Ersatzdienst leisten mussten noch überhaupt nach der neunten Klasse jemals selbstmotiviert einen Finger krumm gemacht haben in Hörweite von heimkehrenden 19jährigen Rekruten diesen Satz sagen, dann geht mir schon irgendwie die Galle hoch; das ist hoffentlich auch verständlich.


Das kann ich dann auch nachvollziehen. Punks und deren Haltung kann ich so gut leiden wie Fußpilz. Aber was ich da jetzt wieder nicht ganz nachvollziehen kann ist der Zwang zum Ersatzdienst und Deine Anmerkung diesbezüglich. Zwangsdienste sollten eigentlich verfassungsrechtlich als verboten eingestuft sein. In diesem Fall sind sie es aber komischerweise eben nicht. Insofern darf das m.M.n. grundsätzlich auch jemand sagen der nicht mal Zivi gemacht hat. Sogar erst recht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888665) Verfasst am: 19.12.2007, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und dann ist noch zu beachten daß man in der persönblichen Auseinandersetzung sicherstellt, daß man den einzelnwen Soldaten seines Berufes wegen als Mörder tituliert, und nicht einfach pauschal einer Straftat verdächtigt.


Wenn man das so formuliert und rüberbringt, hätte ich ja auch nix dagegen.

Aber wenn ich beispielsweise Freitagnachmittags am Hauptbahnhof erlebe, wie 25jährige Punker, die höchstwahrscheinlich weder Ersatzdienst leisten mussten noch überhaupt nach der neunten Klasse jemals selbstmotiviert einen Finger krumm gemacht haben in Hörweite von heimkehrenden 19jährigen Rekruten diesen Satz sagen, dann geht mir schon irgendwie die Galle hoch; das ist hoffentlich auch verständlich.


Das kann ich dann auch nachvollziehen. Punks und deren Haltung kann ich so gut leiden wie Fußpilz. Aber was ich da jetzt wieder nicht ganz nachvollziehen kann ist der Zwang zum Ersatzdienst und Deine Anmerkung diesbezüglich. Zwangsdienste sollten eigentlich verfassungsrechtlich als verboten eingestuft sein. In diesem Fall sind sie es aber komischerweise eben nicht. Insofern darf das m.M.n. grundsätzlich auch jemand sagen der nicht mal Zivi gemacht hat. Sogar erst recht.


Wenn er totalverweigert hat, nicht aber wenn er dank mangelnder Wehrgerechtigkeit zufällig "davongekommen" ist.

Derzeit schient es in Deutschland so eine Art Lotterie zu sein, wer Wehr- oder Ersatzdienst leisten muss und wer nicht.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#888678) Verfasst am: 19.12.2007, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wenn er totalverweigert hat, nicht aber wenn er dank mangelnder Wehrgerechtigkeit zufällig "davongekommen" ist.

Derzeit schient es in Deutschland so eine Art Lotterie zu sein, wer Wehr- oder Ersatzdienst leisten muss und wer nicht.


Ach so. Dann habe ich Dich falsch interpretiert und kann nur zustimmen.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#888684) Verfasst am: 19.12.2007, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wenn er totalverweigert hat, nicht aber wenn er dank mangelnder Wehrgerechtigkeit zufällig "davongekommen" ist.


Bitte?

Was hat die Gültigkeit einer Meinung denn damit zu tun, in was für einer Situation ich persönlich bin?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#888705) Verfasst am: 19.12.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wenn er totalverweigert hat, nicht aber wenn er dank mangelnder Wehrgerechtigkeit zufällig "davongekommen" ist.


Bitte?

Was hat die Gültigkeit einer Meinung denn damit zu tun, in was für einer Situation ich persönlich bin?


Wenn man sich über den Lebensweg anderer Leute herablassend äußert, würde es einem sehr gut anstehen, wenn man selbst integer ist.

Und nichts anderes war in der geschilderten Situation der Fall, oder meinste, dass dem Punker zufällig grade zu dem Zeitpunkt einfiel, dass er Wehrdienst kacke findet?

würde mich wundern, da er zuvor reichlich konzentriert auf seinen "Haste mal nen €"-Spruch fixiert war. Böse
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#888771) Verfasst am: 19.12.2007, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Berufsarmee hat natürlich vor und nachteile. Man kann sich auch lange darüber streiten, ob im Wehr oder Ersatzdienst der größere gesellschaftliche Nutzen besteht.

Nicht nachvollziehen kann ich aber immer noch, was am soldat sein und erst recht am wehrdienst leisten ethisch verwerflich sein soll - ebensowenig wie mir der sinn des tucholsky satzes ersichtlich ist.

Ich war gerne beim Bund. Es ist eine durchaus prägende Erfahrung, die ich jedem empfehlen würde. Und vor berufssoldaten - zumindest vor offizieren - habe ich durchaus respekt.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#888774) Verfasst am: 19.12.2007, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Nicht nachvollziehen kann ich aber immer noch, was am soldat sein und erst recht am wehrdienst leisten ethisch verwerflich sein soll -

Wehrdienst ist mindestens genauso verwerflich wie Schulpflicht!
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Trish:(
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#888786) Verfasst am: 19.12.2007, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Eine Berufsarmee hat natürlich vor und nachteile. Man kann sich auch lange darüber streiten, ob im Wehr oder Ersatzdienst der größere gesellschaftliche Nutzen besteht.

Nicht nachvollziehen kann ich aber immer noch, was am soldat sein und erst recht am wehrdienst leisten ethisch verwerflich sein soll - ebensowenig wie mir der sinn des tucholsky satzes ersichtlich ist.

Ich war gerne beim Bund. Es ist eine durchaus prägende Erfahrung, die ich jedem empfehlen würde. Und vor berufssoldaten - zumindest vor offizieren - habe ich durchaus respekt.


Der Wehrdienst als Regeldienst zwang eine menge Leute zum Dienst mit der Waffe. Die alternative war länger dienen und begründen warum (mit entsprechenden Schwierigkeiten)also Ersatzdienst.
Kein Dienst für Untaugliche und Frauen.
Das war von vornherein Ungerecht und wenig ausgewogen.
Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.
Deswegen schon allein sollte die Messlatte für die Eignung nicht zu niedrig gewählt werden.

mfg Kosh
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pariparo
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Beitrag(#888788) Verfasst am: 19.12.2007, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Eine Berufsarmee hat natürlich vor und nachteile. Man kann sich auch lange darüber streiten, ob im Wehr oder Ersatzdienst der größere gesellschaftliche Nutzen besteht.

Nicht nachvollziehen kann ich aber immer noch, was am soldat sein und erst recht am wehrdienst leisten ethisch verwerflich sein soll - ebensowenig wie mir der sinn des tucholsky satzes ersichtlich ist.

Ich war gerne beim Bund. Es ist eine durchaus prägende Erfahrung, die ich jedem empfehlen würde. Und vor berufssoldaten - zumindest vor offizieren - habe ich durchaus respekt.


hm... ich halte eine reine berufsarmee für sinnvoll. gibt genügend leute, die das "unternehmen bundeswehr" toll finden. ich war zur wendezeit bei dem verein. sicher, es hat mir nicht geschadet, lustig war es auch oft und hier & dort ganz interessant... ABER... mit "befehl+gehorsam" hatte ich so meine probleme, auch gab es prollige & rechte tendenzen, dann diese "zettel-wirtschaft"/zdv's usw. herrje... Mit den Augen rollen und heutzutage... auslandseinsätze skeptisch hindukusch, balkan etc. das wäre nix für mich! früher gab's noch 'n ordentliches feindbild... rot und blau waren die farben Auf den Arm nehmen
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Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#888798) Verfasst am: 19.12.2007, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?
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pariparo
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Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#888803) Verfasst am: 19.12.2007, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?


i.d.R. tötet ein Soldat und mordet nicht Mit den Augen rollen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#888810) Verfasst am: 19.12.2007, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?


i.d.R. tötet ein Soldat und mordet nicht Mit den Augen rollen


Sag das dem Typ, der die Atombombe warf!

mfg Kosh
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Wolf
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Beitrag(#888815) Verfasst am: 19.12.2007, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?


i.d.R. tötet ein Soldat und mordet nicht Mit den Augen rollen

Wieso sagst du mir das?
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Beitrag(#888816) Verfasst am: 19.12.2007, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?


Die meisten Menschen sind auf Grund ihrer Tötungshemmung gar nicht in der Lage einen anderen umzubringen (wie die meisten Soldaten ).

mfg Kosh


Zuletzt bearbeitet von Botschafter Kosh am 19.12.2007, 18:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Beitrag(#888817) Verfasst am: 19.12.2007, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?


Die meisten Menschen sind auf Grund ihrer Tötunghemmung gar nicht in der Lage einen anderen umzubringen (wie die meisten Soldaten ).

mfg Kosh

Das ist keine Antwort auf meine Frage.
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pariparo
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Beitrag(#888818) Verfasst am: 19.12.2007, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
pariparo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?


i.d.R. tötet ein Soldat und mordet nicht Mit den Augen rollen

Wieso sagst du mir das?


zwinkern sorry, hat mir das scrollen erspart
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Beitrag(#888824) Verfasst am: 19.12.2007, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Richtig ist allerdings, dass ein Soldat weiß, dass er Killer und Kämpfer und damit aus der Sicht eines Pazifisten eine Art potentieller Mörder ist.

Wer ist denn kein potentieller Mörder?


Die meisten Menschen sind auf Grund ihrer Tötunghemmung gar nicht in der Lage einen anderen umzubringen (wie die meisten Soldaten ).

mfg Kosh

Das ist keine Antwort auf meine Frage.


Die meisten Menschen! (sind keine potentiellen Mörder)

mfg Kosh


Zuletzt bearbeitet von Botschafter Kosh am 19.12.2007, 18:11, insgesamt einmal bearbeitet
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pariparo
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Beitrag(#888826) Verfasst am: 19.12.2007, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

mord und tötung ist nicht das gleiche...
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Beitrag(#888830) Verfasst am: 19.12.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.


§ 211 StGB
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#888832) Verfasst am: 19.12.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
mord und tötung ist nicht das gleiche...


Die Grenzziehung wird aber schwierig.
Beide Kriegsparteien haben nur edle Ziele und alle Soldaten wissen das?
Jede Bombe trifft nur gegnerische Soldaten?

mfg Kosh
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