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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#895913) Verfasst am: 29.12.2007, 14:07 Titel: Mehr als das Mögliche ist unmöglich |
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Salve Shadaik
... und einen freundlichen Gruß in die Runde
Shadaik hat folgendes geschrieben: | Nicht nur das durchschnittliche Sterbealter steigt, sondern auch das erreichbare Maximalalter der Spezies wird alle paar Jahre neu überboten. |
Ein erreichbares Maximum kann nicht überboten werden. Es kann lediglich erreicht werden.
Beste Grüße von Suminoto
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#895915) Verfasst am: 29.12.2007, 14:12 Titel: Re: Mehr als das Mögliche ist unmöglich |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Salve Shadaik
... und einen freundlichen Gruß in die Runde
Shadaik hat folgendes geschrieben: | Nicht nur das durchschnittliche Sterbealter steigt, sondern auch das erreichbare Maximalalter der Spezies wird alle paar Jahre neu überboten. |
Ein erreichbares Maximum kann nicht überboten werden. Es kann lediglich erreicht werden.
Beste Grüße von Suminoto |
Nein, es kann auch gesteigert werden, womit das alte Maximum überboten wird.
Was du sagst mag für Moleküle gelten, nicht aber für komplexere Dinge wie Organismen und Maschinen, deren Leistungsdaten (darunter der Verschleiss) durch Modifikation verbessert werden kann.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#895938) Verfasst am: 29.12.2007, 14:47 Titel: |
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Sumidings... wie wäre es denn, wenn Du Dich zur Abwechslung mal etwas mehr an der Realität orientieren würdest, statt an Deinen eigenen Behauptungen?
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44651
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(#895941) Verfasst am: 29.12.2007, 15:00 Titel: Re: Mehr als das Mögliche ist unmöglich |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Ein erreichbares Maximum kann nicht überboten werden. Es kann lediglich erreicht werden. |
Bullshit. Mit der Überbietung eines Maximums wird höchstens die These falsifiziert, dass es ein Maximum war.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#896179) Verfasst am: 29.12.2007, 21:31 Titel: Die Lebensdauer des Menschen |
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Hallo werte Forumsbesucher
Der Begriff "Maximum" ist ein Begriff, der etwas absolut Endgültiges bezeichnet, und von jedweder Vorläufigkeit unberührt bleibt. Man kann von Worten und Begriffen eine feste Vorstellung besitzen und trotzdem kann diese Vorstellung falsch sein. Wenn etwas richtig zum Ausdruck gebracht und auch richtig verstanden werden soll, so ist es von entscheidender Wichtigkeit, die richtige Bedeutung der benutzten sprachlichen Ausdrücke und Begriffe genau zu kennen. Ansonsten redet man unbewusst und ungewollt aneinander vorbei.
Etwas Vorläufiges unterscheidet sich sehr deutlich von etwas Endgültigem. Ein Maximum ist ein Non plus Ultra und besitzt gerade deswegen den Status der Unübertrefflichkeit. Vollkommenheit ist die Ebene des allerhöchst Möglichen. Die Haltbarkeit von Maschinen wurde von mir hier nicht angesprochen, sondern die menschliche Lebensdauer. Das diesbezüglich erreichbare Maximum ist ewige Jugend.
Menschen sind mehr als Maschinen. Es wurde bisher noch keine Maschine gebaut, die jahrzehntelang Tag und Nacht ununterbrochen und wartungsfrei in Betrieb sein kann, ohne dass irgendwelche Teile erneuert werden müssen. Das Herz des Menschen ist diesbezüglich jeder Maschine überlegen. Man kann es sogar ausschneiden, auf einen Tisch legen und wiederum einpflanzen, ohne dass es außer Betrieb genommen werden muss.
Wenn mit exakt identischen Wörtern völlig unterschiedliche Tatsachen bezeichnet werden sollen, ohne dass auf Anhieb erkannt werden kann, was gemeint ist, so ist dies kein Klartext. Ein Maximum ist ein Maximum. Ist etwas kein Maximum, so ist dafür ein anderes Wort zu benutzen, wenn man nicht missverstanden werden will. Wird eine Behauptung falsifiziert, die eine Tatsache als Maximum bezeichnet, so ist wie von Tarvoc richtig vorgetragen, diese These falsifiziert, nicht aber das Wesen des Maximums.
Verständigungsschwierigkeiten entstehen, sobald Worte und Begriffe falsch ausgelegt oder falsch angewendet werden. Mangelhafte Kenntnis von Wortbedeutungen bietet Gelegenheit zum Irren. Auch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Worte lediglich einen Versuch darstellen, um Gedanken anschaulich zu machen. Worte sind oft nur grobe Beschreibungen, während das wirklich Existierende durch und durch individuell ist.
Wir sprachen von der maximal erreichbaren Lebensdauer eines Menschen. Mensch und Tod stehen sich gegenüber. Die Frage: "Kann der Tod vermieden werden?" wurde bisher wissenschaftlich noch nicht gestellt. Da alle Menschen Todeskandidaten sind, sind alle Menschen Betroffene. Gerade deswegen kann auf eine wissenschaftliche Beantwortung der Frage nach der Lebensdauer des Menschen nicht verzichtet werden.
Die Fesseln wissenschaftlichen Aberglaubens sollten ebenso abgestreift werden, wie die Ketten jeder anderen Form von Leichtgläubigkeit. Die Frage nach der Lebensdauer des Menschen ist naturwissenschaftlich bisher noch unbeantwortet. Die Frage lautet: "Von welcher Beschaffenheit ist das Wesen der menschlichen Lebensdauer?"
Es hat keinerlei wissenschaftlichen Wert, den Tod des Menschen mit tänzerischer Artistik schöngeistig umspielen zu können. Für die Wissenschaft bleibt diese Frage solange unaufgeklärt, bis das Versuchsverfahren gefunden und durchgeführt worden ist, welches die Beantwortung der Lebensdauerfrage ermöglicht, und unmissverständlich offenlegt.
Der Organismus jedes Menschen wehrt sich ständig gegen den Tod. Ohne vorheriges Auftreten von Kreislaufstörung und Krankheit gibt es kein selbsttätiges Aufhören von Lebensvorgängen im Körper des Menschen. Dies ist eine Tatsache, welche in Betracht gezogen werden sollte, wenn man die Lebensdauer als solche richtig beurteilen will.
Tatsache ist jedenfalls, dass ein gesunder Mensch weder sterben will, noch sterben kann. Ohne vorhergehende Funktionsstörung kann bei einem Menschen der Tod nicht eintreten. Die übelste Krankheit überhaupt ist das Altern. Das Altern ist keine Infektionskrankheit, sondern eine Entartungskrankheit.
Krankheit, Altern und Tod haben aus naturwissenschaftlicher Sicht keine biologische Erforderlichkeit. Krankheit, Altern und Tod sind weder wünschenswert, noch besteht dafür Bedarf. Ohne natürliche, biologische Notwendigkeit sterben die Menschen. Krankheit und Tod sind ebenso unerwünscht wie Stürme und Erdbeben.
Logische Ergebnisse und Tatsachen sind aufgrund ihres Vorhandenseins nicht automatisch ein Beweis für deren Richtigkeit. Der Tod selbst ist kein Vorgang, sondern ein Ergebnis. Er ist nicht das Ergebnis eines Lebensvorganges, sondern das Ergebnis eines Niedergangs, das heißt, das Nichtmehr-Vorhandensein eines Lebensvorganges.
Das Eintreten des Todes bei Menschen beweist keineswegs, dass es sich hierbei um unvermeidbares Geschehen handelt. Tragische Ereignisse sind folgerichtige und somit logische Ereignisse. Es handelt sich dabei jedoch um Vorkommnisse, deren Verursachungen vermeidbar sind.
Viele Menschen erreichen das 30. Lebensjahr, jedoch eine große Anzahl Menschen erreichen dieses Alter nicht. Wenn ein Mensch das Alter von 30 Jahren nicht erreicht, so hat dies eine Ursache. Wäre bei all denjenigen, welche das 30. Lebensjahr nicht erreichen, die Ursache entfernt, welche sie vor dem 30. Lebensjahr zum Sterben bringt, so würden alle diese Personen mühelos das 30. Lebensjahr erreichen.
Genau so ist es bei Menschen, welche das 60. Lebensjahr nicht erreichen. Wird die Ursache beseitigt, welche sie vor dem 60. Lebensjahr zum Sterben bringt, so würden alle diese Menschen mit Leichtigkeit das 60. Lebensjahr erreichen.
Jeder einigermaßen gesund geborene Mensch kann das 100. Lebensjahr erreichen, und mit sehr großer Leichtigkeit 150 Jahre alt werden, wenn es ihm gelingt, alles zu lassen, was seine Nerven ruiniert, und nur das zu tun, was seine Nerven stärkt. Der Mensch wird dann nicht mehr schwach und gebrechlich werden. Er wird keine seiner Fähigkeiten verlieren, selbst nach 200, 500 und 1000 Jahren.
Viel zu bereitwillig ergibt man sich oft der Auffassung, dass vor dem Hintergrund einer wohletablierten Denkrichtung das Wahrscheinliche mit dem Sicheren gleichzusetzen wäre, und dass all das, was sich in keine der gegenwärtig vorhandenen Weltanschauungen einfügen lässt, nicht existieren könne und somit nicht ernst zu nehmen sei.
Obwohl bisher noch kein Verfahren zur Erhaltung ewiger Jugend nachgewiesen werden konnte, ist das Bestehen der Sehnsucht nach ewiger Diesseitigkeit eine Tatsache, deren Vorhandensein erwiesen ist. Diese Sehnsucht sollte denjenigen Leuten, welche sie hegen, nicht abgesprochen werden.
Bei dieser Sehnsucht handelt es sich um ein völlig natürliches Gefühl. Dieses Verlangen wird von der Tätigkeit der Körperorgane hervorgerufen, und sollte nicht übersehen werden, wenn die Frage nach der Lebensdauer des Menschen zutreffend beantwortet werden soll.
Ich trage vor, dass der Körper des Menschen alle chemischen und physiologischen Voraussetzungen in sich birgt, die erforderlich sind, um ewig auf Erden leben zu können. Mit dieser Behauptung lege ich den Grundgedanken meiner neuzeitlichen elektronischen Veröffentlichungen unmissverständlich offen, und lasse diesen Gedanken in aller Deutlichkeit hervortreten.
Sehr viele Menschen halten ewige Jugend und damit verbundenes ewiges Leben auf Erden nicht nur für absolut unmöglich, sondern haben es bisher auch nicht gewagt, darüber nachzudenken, ob diese Möglichkeit überhaupt vorhanden sein könnte, obwohl fast alle Menschen sich im Stillen nach dieser Möglichkeit sehnen, und dem Tod ihren Trotz, ihre Unwilligkeit, und ihren ganzen Stolz entgegenstellen.
Vieles, was gegenwärtig ganz alltäglich ist, haben fast alle unsere Vorfahren für unmöglich gehalten, und dennoch haben sich diese Dinge als greifbare Wirklichkeit erwiesen. Die Menschheit ist heute im Besitz dieser Dinge und bedient sich ihrer geläufig. Nicht das Unmögliche wurde möglich gemacht, sondern das Mögliche wurde ausgeführt.
Bezüglich der Lebensdauer des Menschen verhält es sich ebenso. Das Maximum an Zukunftsaussicht, welches die Menschheit auf Erden besitzt, übersteigt bei weitem die Vorstellung dessen, was die kühnsten Optimisten jemals zu träumen gewagt hätten. Der Pessimist war schon immer der einzige Mist, auf dem nichts wächst.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
_________________ neuzeitliche elektronische Flaschenpost
Kopieren und verbreiten erwünscht
Zuletzt bearbeitet von Suminoto am 30.12.2007, 13:10, insgesamt einmal bearbeitet |
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MountainKing registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 1438
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(#896610) Verfasst am: 30.12.2007, 12:37 Titel: Re: Die Lebensdauer des Menschen |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Jeder einigermaßen gesund geborene Mensch kann das 100. Lebensjahr erreichen, und mit sehr großer Leichtigkeit 150 Jahre alt werden, wenn es ihm gelingt, alles zu lassen, was seine Nerven ruiniert, und nur das zu tun, was seine Nerven stärkt. Der Mensch wird dann nicht mehr schwach und gebrechlich werden. Er wird keine seiner Fähigkeiten verlieren, selbst nach 200, 500 und 1000 Jahren.
...
Ich trage vor, dass der Körper des Menschen alle chemischen und physiologischen Voraussetzungen in sich birgt, die erforderlich sind, um ewig auf Erden leben zu können. Mit dieser Behauptung lege ich den Grundgedanken meiner neuzeitlichen elektronischen Veröffentlichungen unmissverständlich offen, und lasse diesen Gedanken in aller Deutlichkeit hervortreten.
Suminoto |
Ich wusste doch, dass das ganze Geschwafel ein Ziel hat, aber ich gebe zu, das hätte ich nicht erwartet...
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44651
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(#896611) Verfasst am: 30.12.2007, 12:39 Titel: Re: Die Lebensdauer des Menschen |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Wird eine Behauptung falsifiziert, die eine Tatsache als Maximum bezeichnet, so ist wie von Tarvoc richtig vorgetragen, die These falsifiziert, nicht aber das Maximum selbst. |
Tut die Dummheit einer Person eigentlich auch ihr selbst weh oder nur ihrer Umgebung?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 30.12.2007, 12:57, insgesamt 6-mal bearbeitet |
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#896616) Verfasst am: 30.12.2007, 12:42 Titel: Re: Die Lebensdauer des Menschen |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Jeder einigermaßen gesund geborene Mensch kann das 100. Lebensjahr erreichen, und mit sehr großer Leichtigkeit 150 Jahre alt werden, wenn es ihm gelingt, alles zu lassen, was seine Nerven ruiniert, und nur das zu tun, was seine Nerven stärkt. Der Mensch wird dann nicht mehr schwach und gebrechlich werden. Er wird keine seiner Fähigkeiten verlieren, selbst nach 200, 500 und 1000 Jahren.
...
Ich trage vor, dass der Körper des Menschen alle chemischen und physiologischen Voraussetzungen in sich birgt, die erforderlich sind, um ewig auf Erden leben zu können. Mit dieser Behauptung lege ich den Grundgedanken meiner neuzeitlichen elektronischen Veröffentlichungen unmissverständlich offen, und lasse diesen Gedanken in aller Deutlichkeit hervortreten.
Suminoto |
hoppla!
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44651
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(#896624) Verfasst am: 30.12.2007, 12:55 Titel: |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Das Maximum an Zukunftsaussicht, welches die Menschheit auf Erden besitzt, übersteigt bei weitem die Vorstellung dessen, was die kühnsten Optimisten jemals zu träumen gewagt hätten. |
Muss ich mich jetzt eigentlich schämen, weil ich mal mit dir einer Meinung bin?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#896627) Verfasst am: 30.12.2007, 13:00 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | Das Maximum an Zukunftsaussicht, welches die Menschheit auf Erden besitzt, übersteigt bei weitem die Vorstellung dessen, was die kühnsten Optimisten jemals zu träumen gewagt hätten. |
Muss ich mich jetzt eigentlich schämen, weil ich mal mit dir einer Meinung bin? |
ja.
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#896628) Verfasst am: 30.12.2007, 13:02 Titel: Evolution kennt kein Maximum |
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Wette Mitdenkende
Aus der Perspektive der Evolutionstheorie ist das Wort "Maximum" ohne jedwede Bedeutung, wäre ein Unwort und als solches ersatzlos zu streichen. Der Evolutionsbegriff nimmt auf die Grenzenlosigkeit Bezug, und kennt keinerlei Sollzustände, denen zugearbeitet werden soll. Dagegen ist das Wesen des Maximalen an etwas von vornherein Maßgebendes gebunden. Die Tendenz des Evolutionsgedankens ist die beständige Unvollkommenheit, welche in die beständige Ziellosigkeit mündet, das heißt im Klartext in die beständige Orientierungslosigkeit.
Beste Grüße von Suminoto
_________________ neuzeitliche elektronische Flaschenpost
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blaue fee registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.10.2007 Beiträge: 276
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(#896629) Verfasst am: 30.12.2007, 13:07 Titel: Re: Die Lebensdauer des Menschen |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Jeder einigermaßen gesund geborene Mensch kann das 100. Lebensjahr erreichen, und mit sehr großer Leichtigkeit 150 Jahre alt werden, wenn es ihm gelingt, alles zu lassen, was seine Nerven ruiniert, und nur das zu tun, was seine Nerven stärkt. Der Mensch wird dann nicht mehr schwach und gebrechlich werden. Er wird keine seiner Fähigkeiten verlieren, selbst nach 200, 500 und 1000 Jahren. |
Wann denkst du können wir mit der Einführung deiner Jungbrunnenkur rechnen?
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44651
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(#896630) Verfasst am: 30.12.2007, 13:09 Titel: Re: Evolution kennt kein Maximum |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Die Tendenz des Evolutionsgedankens ist die beständige Unvollkommenheit, welche in die beständige Ziellosigkeit mündet, das heißt im Klartext in die beständige Orientierungslosigkeit. |
Das ist doch wohl der Beweis dafür, dass Gott eine verrückte junge Frau ist und ERIS heißt!
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#896636) Verfasst am: 30.12.2007, 13:21 Titel: Re: Die Lebensdauer des Menschen |
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blaue fee hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Jeder einigermaßen gesund geborene Mensch kann das 100. Lebensjahr erreichen, und mit sehr großer Leichtigkeit 150 Jahre alt werden, wenn es ihm gelingt, alles zu lassen, was seine Nerven ruiniert, und nur das zu tun, was seine Nerven stärkt. Der Mensch wird dann nicht mehr schwach und gebrechlich werden. Er wird keine seiner Fähigkeiten verlieren, selbst nach 200, 500 und 1000 Jahren. |
Wann denkst du können wir mit der Einführung deiner Jungbrunnenkur rechnen? |
wenn bei einer Lebenserwartung von ca. 75-80 Jahre amerikanische Praesidenten maximal 8 Jahre regieren dürfen, müssten wir dann mit einem zukünftigen G.W.Bush rechnen, der bei einer menschlichen Lebenserwartung von 1000 Jahren zwei mal 50 Jahre regieren darf.
will ich das wirklich... ? das ganze erinnert mich zu sehr an Perry Rhodan, der von der Superintelligenz ES einen Zellaktivator bekam, der das Sterben wegen Krankheit oder Alterung verhindert.
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#896670) Verfasst am: 30.12.2007, 14:33 Titel: |
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Jaa, hoffentlich hat sich Sumidings auch Gedanken über Geburtenkontrolle bei Ewiglebenden gemacht, weil...
Aber vermutlich sind das für ihn Peanuts, der Chef wirds schon richten...
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#896671) Verfasst am: 30.12.2007, 14:37 Titel: Re: Evolution kennt kein Maximum |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Aus der Perspektive der Evolutionstheorie ist das Wort "Maximum" ohne jedwede Bedeutung, wäre ein Unwort und als solches ersatzlos zu streichen. Der Evolutionsbegriff nimmt auf die Grenzenlosigkeit Bezug, und kennt keinerlei Sollzustände, denen zugearbeitet werden soll. Dagegen ist das Wesen des Maximalen an etwas von vornherein Maßgebendes gebunden. Die Tendenz des Evolutionsgedankens ist die beständige Unvollkommenheit, welche in die beständige Ziellosigkeit mündet, das heißt im Klartext in die beständige Orientierungslosigkeit. |
Die Evolution verläuft nicht zielorientiert, aber sie ist an naturgesetzliche Umstände gebunden, und deswegen kann es auch Maxima geben. Zum Beispiel ist die Größe eines irdischen Lebewesens nach unten durch die Atomgröße, nach oben durch die Erdmasse beschränkt.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#896675) Verfasst am: 30.12.2007, 14:41 Titel: |
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da er behauptet, dass das heute schon möglich ist, gelten also die heutigen Zeitraeume in denen der Mensch Nachwuchs zeugen kann... das heisst mit den Wechseljahren der Frau ist damit Schluss...
damit gewinnt der Satz von gestressten Eltern, dass sie sich auf die Zeit freuen, wenn die Kinder aus dem Haus sind, eine ganz andere Bedeutung.. denn sie haetten dann noch hunderte Jahre vor sich... und die Verrentung mit 67 Jahren bei einer solchen Lebenserwartung ist doch auch toll... Die eh schon magere Rente auf 1000 Jahre gestreckt...
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#896681) Verfasst am: 30.12.2007, 14:47 Titel: Die Existenz von Maxima lassen keine Evolution zu. |
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Hi step
Der Ablauf von Evolution wird von den Gesetzen der Natur verunmöglicht, weil deren Maxima keine Evolution zulassen können.
Beste Grüße von Suminoto
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#896702) Verfasst am: 30.12.2007, 15:04 Titel: Re: Die Lebensdauer des Menschen |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Menschen sind mehr als Maschinen. Es wurde bisher noch keine Maschine gebaut, die jahrzehntelang Tag und Nacht ununterbrochen und wartungsfrei in Betrieb sein kann, ohne dass irgendwelche Teile erneuert werden müssen. Das Herz des Menschen ist diesbezüglich jeder Maschine überlegen. Man kann es sogar ausschneiden, auf einen Tisch legen und wiederum einpflanzen, ohne dass es außer Betrieb genommen werden muss. |
Wer hat das denn gemacht? Mengele?
Jedenfalls verschleissen Menschen sehr wohl. Das ist uns als Sterblichkeit bekannt.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#896705) Verfasst am: 30.12.2007, 15:05 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | Das Maximum an Zukunftsaussicht, welches die Menschheit auf Erden besitzt, übersteigt bei weitem die Vorstellung dessen, was die kühnsten Optimisten jemals zu träumen gewagt hätten. |
Muss ich mich jetzt eigentlich schämen, weil ich mal mit dir einer Meinung bin? |
Achwas, immerhin hat Suminoto damit ja das Vorhandensein einer menschlichen Evolution zugestanden.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#896707) Verfasst am: 30.12.2007, 15:06 Titel: Re: Die Existenz von Maxima lassen keine Evolution zu. |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Der Ablauf von Evolution wird von den Gesetzen der Natur verunmöglicht, weil deren Maxima keine Evolution zulassen können. |
Das ist definitv falsch, denn wir beobachten ja Evolution.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#896720) Verfasst am: 30.12.2007, 15:17 Titel: |
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Hey, den Thread gibts immernoch ?
_________________ Atheist = Realist
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#898927) Verfasst am: 02.01.2008, 14:00 Titel: Ewige Jugendlichkeit |
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Salve blaue fee
... und einen freundlichen Gruß in die Runde
blaue fee hat folgendes geschrieben: | Wann denkst du können wir mit der Einführung deiner Jungbrunnenkur rechnen? |
Damit konnte schon immer gerechnet werden seit es Menschen gibt. Von vornherein lag den Menschen diese Jungbrunnenkur offen zu Füßen. Sie braucht lediglich nur angewendet zu werden.
Die ersten Menschen könnten heute noch leben, wenn sie sich nicht vom Leben hätten ablenken lassen. Heutzutage sitzen wir Menschen zwar in der Tinte, aber wir können aus dieser Lage durchaus herausgehen. Wir befinden uns in einem Gefängnis mit offenen Türen und ohne Wächter.
Die ersten Menschen hatten es leichter als wir, weil sie bei Null anfangen konnten. Dagegen hat der heutige Mensch aufgrund der hypothekarischen Belastung seiner selbst und seiner Umwelt einen weiteren Weg. Dies ist jedoch kein Hindernis, weil Hypotheken abgetragen werden können.
Die hypothekarische Belastung unseres Lebensraumes abzutragen ist umfangreich, weil es da um tatkräftige Wiederherstellungsarbeit in gigantischem Ausmaß geht, deren Ausführung ich auf meiner Homepage beschrieben und empfohlen habe. Aber auch diese Arbeit kann bewältigt werden.
Der gegenwärtige von Naturkatastrophen durchwachsene Zustand auf Erden, welcher nicht dem Sollzustand entspricht, ist durch Menschenhand geschaffen, und kann auch wieder von Menschenhand zum Verschwinden gebracht werden. Bei sich selbst hingegen muss jeder Mensch vor seiner eigenen Türe zur Lebensfähigkeit fegen, wenn er sie öffnen und durchschreiten will. Es gilt dabei jedoch zu wissen, dass es ein persönliches Heil nicht geben kann, weil alle Menschen im gleichen Boot sitzen. Es gibt nur ein allgemeines Heil, in welchem das persönliche Heil dann enthalten ist. Menschen sind Gesellschaftswesen.
Der Körper des Menschen begegnet jeder Beschädigung und jeder Abnutzung mit Wiederherstellung. Bis zum letzten Atemzug versuchen die Anpassungsfunktionen des Körpers ständig jeden verursachten Schaden zu beheben. Alles Natürliche ist auf Wiederherstellung gegründet. Naturwissenschaft ist Wiederherstellungswissenschaft.
Jeder Schaden, welcher der Natur zugefügt wird, wird von ihr stillschweigend und diskret ausgeglichen, wie von einem Kavalier, der schweigt und bezahlt. Nur so verhält sich die Natur. Über alles wächst immer wieder Gras, egal wie groß zuvor der Schaden gewesen ist. Wachstum wirkt ständig dem Zerfall entgegen. Natürlicher Automatismus hat Reparaturcharakter.
Nimmt der Mensch sich an dem Natürlichen kein Beispiel so verliert er den Faden, wird aus dem Sattel gehoben, und wird gewalttätig, zunächst in Gedanken, und dann in Worten und Taten. Das Natürliche ist das Verzeihen, das Wohlwollen, die Toleranz und das Erbarmen.
Die Untreue zum Natürlichen hat Katastrophen, Unzufriedenheit und Kriege herbeigeführt. Vorhandene Probleme dokumentieren, dass sich überall deutliche Risse zeigen, und dass ein Zeugnis zu geben ist. Es handelt sich aber nicht darum, dass man gut reden kann, sondern dass man gut reagieren kann. Nicht die chemische Reaktion ist das tiefste Geheimnis des Lebens, sondern die charakterliche Reaktion.
Die Ausstrahlung wohlwollender Empfindungen bringt jenen Gefühlskreislauf in Gang, der das medizinische Wunder bewirkt, da er die Wiederherstellungskräfte des Körpers aktiviert. Der Mensch "stirbt" nicht, sondern er ärgert sich zu Tode, nach dem er sich alt und grau geärgert hat, sich krank geärgert hat, oder sich die Schwindsucht an den Hals geärgert hat.
Ärger schlägt nicht nur auf den Magen, sondern auf den gesamten Körper des Menschen. Es gibt zwar heutzutage täglich aufs Neue immer wieder Gründe genug, um sich zu ärgern, man ist jedoch nicht dazu verpflichtet.
Wäre eine Wiederherstellung des Sollzustandes auf Erden unmöglich, so wäre jede Art von Optimismus unbegründet, und es würde keinen Sinn machen, in die diese Richtung irgendwelche Schritte unternehmen zu wollen. Der Drang etwas richtig machen zu wollen, würde dann auch nicht so tief in das menschliche Denken eingreifen.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
_________________ neuzeitliche elektronische Flaschenpost
Kopieren und verbreiten erwünscht
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#898975) Verfasst am: 02.01.2008, 14:54 Titel: Re: Ewige Jugendlichkeit |
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Ave, liebe Forumsgemeinde
Servus, Suminoto, der da schrieb:
Suminoto hat folgendes geschrieben: | Ärger schlägt nicht nur auf den Magen, sondern auf den gesamten Körper des Menschen. Es gibt zwar heutzutage täglich aufs Neue immer wieder Gründe genug, um sich zu ärgern, man ist jedoch nicht dazu verpflichtet. |
Ja, das ist richtig, jedoch ist man trotz dieser individuellen Freiheit zum Ärgernis oftmals genötigt sich doch über diverse Dinge aufzuregen.
Gründe dafür sind oftmals Mitglieder der Gesellschaft, die mit teils sogar geplanter Vollabsicht darauf abziehlen, bei einem sich negativ auswirkende Emotionen zu entladen. Oftmals sind sich Täter dieser Kathegorie gar nicht im Klaren über diesen Umstand.
Das bringt mich direkt zu Gewalt an Schulen. Gewalt an Schulen ist ein immer häufiger diskutiertes Thema dieser Tage. Tatsächlich ist es so, dass Gewalt an Schulen primär von Jugendlichen verübt wird, ja teils sogar von Minderjährigen. Es ist dabei fraglich, inwiefern genetische Komponenten dabei eventuell eine Rolle spielen.
Diese für Gewaltausbrüche ursächlichen genetischen Komponenten, die ich eben zuvor angesprochen habe, wurden teilweise tatsächlich schon entdeckt (Quellen kann ich momentan aus Zeitgründen leider nicht darbieten, ich werde mich bei Bedarf aber darum bemühen).
Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft dieses in den Genen verankerte Potential für Gewalt weiter ansteigen wird, weil sich das Nieveau der Gesellschaft (durch PISA nachvollziehbar) immer weiter gen Nirvana verabschiedet. Dass sich Fortpflanzungsraten und die damit verbundene Weitergabe dieser Horrorgene auf diese Weise erhöhen dürfte klar sein.
Dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten ist deshalb nur noch der Regierung, durch harte Zwangsmaßnahmen möglich. Die Regierung jedoch sieht sich nicht genötigt zunächst überhaupt einmal für ein ordentliches Schulsystem zu sorgen, oder gar von ihren Kindern unterdrückte Mütter zu unterstützen, was leider immer häufiger notwendig wäre.
Wie ich eben einleuchtend geschildert habe ist also die Regierung daran schuld, dass wir Gewalt an Schulen vorfinden und sich diese Verhaltensweise in absehbarer Zukunft genetisch varankern wird. Das Resultat ist ein Holocaust ala Sodom & Gomorra !
Die Wählerschaft sollte sich also überlegen, ob alternative Parteien wie die Grauen (oder vielleicht (Betonung auf "vielleicht") auch eher mutmaßlich verabscheungswürdige Parteien wie die NPD) die Wählerstimme noch eher Wert wäre.
In gesellschaftlicher Verbundenheit,
Backside
_________________ Atheist = Realist
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#898995) Verfasst am: 02.01.2008, 15:17 Titel: Re: Ewige Jugendlichkeit |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Salve blaue fee
... und einen freundlichen Gruß in die Runde
Die hypothekarische Belastung unseres Lebensraumes abzutragen ist umfangreich, weil es da um tatkräftige Wiederherstellungsarbeit in gigantischem Ausmaß geht, deren Ausführung ich auf meiner Homepage beschrieben und empfohlen habe. ...
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto |
Hi Sumi, in Deinen bisherigen Beiträgen hab ich leider keinen Verweis auf Deine HP gefunden. Könntest Du den Link noch einmal angeben?
Wäre nett, danke.
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Wraith diskordianischer Papst
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg
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(#899002) Verfasst am: 02.01.2008, 15:23 Titel: Re: Ewige Jugendlichkeit |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | Salve blaue fee
... und einen freundlichen Gruß in die Runde
Die hypothekarische Belastung unseres Lebensraumes abzutragen ist umfangreich, weil es da um tatkräftige Wiederherstellungsarbeit in gigantischem Ausmaß geht, deren Ausführung ich auf meiner Homepage beschrieben und empfohlen habe. ...
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto |
Hi Sumi, in Deinen bisherigen Beiträgen hab ich leider keinen Verweis auf Deine HP gefunden. Könntest Du den Link noch einmal angeben?
Wäre nett, danke. |
Dafür gibts einen Extrabutton unter jedem Eintrag. Das www neben den Buttons für das Profil, pn etc.
_________________ "Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#899009) Verfasst am: 02.01.2008, 15:27 Titel: Re: Ewige Jugendlichkeit |
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Wraith hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | ...auf meiner Homepage ... |
Hi Sumi, in Deinen bisherigen Beiträgen hab ich leider keinen Verweis auf Deine HP gefunden. Könntest Du den Link noch einmal angeben?
Wäre nett, danke. |
Dafür gibts einen Extrabutton unter jedem Eintrag. Das www neben den Buttons für das Profil, pn etc. |
Oh, shit
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#899258) Verfasst am: 02.01.2008, 20:38 Titel: Betragen |
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Gegrüßet seist Du, Backside.
Tausend Dank für Deinen offenherzigen Vortrag. Ich versichere Dir, dass es kein Gewalttätigkeits-Gen gibt. Auch gibt es kein Raucher-Gen, kein Weltmeister-Gen und was es sonst noch alles an angeblichen Sondergenen geben soll. Sei guten Mutes, es ist alles Märchenerzählerei.
Das genetische Material des Menschen wurde vom Journalismus zum Sündenbock gemacht. Die Tendenz, alle Schuld auf die Gene schieben zu wollen, erfreut sich heutzutage großer Beliebtheit, ist jedoch vollständig unbegründet. Alle Leute, die wissen was ein Gen ist, denen wird diese Kampagne höchstens ein müdes Schmunzeln abgewinnen, wenn die Sache nicht so unsagbar traurig wäre.
Gene geben außer den Anweisungen zur Herstellung von Eiweißstoffen keine Anweisungen. Sie enthalten weder den Bauplan für den Körper, noch all die sonstigen Fantasie-Funktionen, die ihnen von Journalisten zugeschrieben werden.
Eine genetische Steuerung des charakterlichen Betragens annehmen zu wollen, die in den chemischen Reaktionsmöglichkeiten einer DNS-Kette enthalten sein soll, ist ein grundfalscher Denkansatz. Selbst viele Biologen schreiben völlig unbekümmert physikalisch-chemischen Vorgängen allerlei traumhafte Fähigkeiten zu, die diese in Wirklichkeit gar nicht besitzen.
Kurzum, dem Aufkommen von Gewalttätigkeit, deren Erscheinungsformen bis zum völligen Irrsinn reichen, liegen keine chemischen Reaktionen zugrunde, sondern eine Ursache völlig anderer Art, nämlich dämonische Besessenheit.
Backside hat folgendes geschrieben: | Trotz individueller Freiheit zum Ärgernis, ist man oftmals genötigt, sich doch über diverse Dinge aufzuregen. Gründe dafür sind oftmals Mitglieder der Gesellschaft, die sogar mit teils geplanter Vollabsicht darauf abzielen, bei einem sich negativ auswirkende Emotionen zu entladen. Oftmals sind sich Täter dieser Kategorie gar nicht im Klaren über diesen Umstand. Das bringt mich direkt zur Gewalt an Schulen. |
Demut erträgt Schläge. Hochmut schlägt zurück. Niemand kann bestimmen, was Andere tun oder lassen. Jeder Einzelne kann jedoch bestimmen, wie er darauf reagiert. Wer nur dann glücklich und zufrieden sein kann, wenn Andere sich wunschgemäß betragen, der hat bereits sein eigenes Wohlbefinden von dem Betragen Anderer abhängig gemacht.
Die Schule existiert im Grunde genommen schon gar nicht mehr. Viele Schüler gehen da überhaupt nicht hin. Die durchschauen den ganzen schulischen Schwindel viel besser, als manche meinen. Vor dem Ansehen von Diplomen verblasst das Ansehen der Besitzer dieser Diplome. Aufgrund dieser Tatsache wird den Fähigkeiten des Menschen eine größere Bedeutung beigemessen, als dem Menschen selbst.
Gerade dadurch wird das Menschsein in die Belanglosigkeit verwiesen, und zur Nebensache verbannt. Diese Tatsache offenbart nicht nur die Nutzlosigkeit des modernen Bildungswesens, sondern gibt außerdem auch noch die Wissenschaft der Lächerlichkeit preis, indem es das Wesen der Forschung unter das Vorzeichen der Prostitution stellt, und somit zum Spielball von Verwaltungsbeamten macht.
Der größte gesellschaftliche Übelstand spiegelt sich in der Existenz des Bildungswesen. Schulsysteme sind Bewahrungssysteme für gesellschaftliche Übelstände. Je erfolgreicher eine Verbesserung innerhalb von Schulsystemen durchgeführt wird, desto besser funktioniert die Bewahrung von gesellschaftlichen Übelständen.
Die Schule ist die Bewacherin und die Bewahrerin aller vorhandenen Mängel. Das Schulwesen hütet eine Gesellschaft, in welcher die Tüchtigen die weniger Tüchtigen dominieren.
Wissen kann nur dann nützlich sein, wenn es allen Erdbewohnern das Glück, die Gesundheit und das Wohlbefinden bringt, und wenn es die Tüchtigen dazu veranlasst, den weniger Tüchtigen zu dienen. Eine Beseitigung der Übelstände unserer modernen Zivilisation, kann nur durch die endgültige Beseitigung von Schulen und Universitäten bewerkstelligt werden, und zwar genauso wie die Beseitigung von Geldproblemen nur durch die endgültige Beseitigung des Geldes erfolgen kann.
Um Lesen und Schreiben zu lernen sind keine Schulen erforderlich, und zum Erlernen der Lebenskunst sind keine Universitäten erforderlich. Kurzum, es gibt nichts Überflüssigeres als Schulen und Universitäten, zumal wir heutzutage das Internet haben, und der Übergang von Gutenberg nach Google eine schon längst vollzogene Tatsache ist.
Der Physiologe Claude Bernard hatte vorgeschlagen, wissenschaftliche Systeme ganz abzuschaffen, ebenso philosophische und religiöse Systeme. Er hat empfohlen alle festen Systeme mit den gleichen Augen anzusehen, wie Sklaven ihre Ketten ansehen. Vor der Notwendigkeit, diese Tatsache einsehen zu müssen, werden wissenschaftliche, politische, philosophische, religiöse und pädagogische Irrlehren sich eines Tages beugen, und verstummen.
Die Krisen der Nationen wurden nicht von deren Regierungspersonal verursacht, die irrtümlicherweise als "Verantwortliche" bezeichnet werden. Die Ursache liegt viel tiefer. Sie kommt von der inneren Gliederung der Menschheit, nämlich vom einzelnen Menschen. Die Krise der modernen Gesellschaft ist lediglich ein Spiegelbild von der Krise des einzelnen Menschen.
In einer Krise fallen alle Masken, und das wirkliche Gesicht der Gesellschaft wird sichtbar, welches von Unkenntnis gezeichnet ist, nämlich von der Unkenntnis der Prinzipien eines sinnvollen Betragens.
Mit anderen Worten, das Zerbröckeln unserer Zivilisation, sowie das in ihr sich befindliche Elend, muss der mangelhaften Qualität der einzelnen Menschen zugeschrieben werden. Die Krise des einzelnen Menschen rührt von der Sinnlosigkeit seines Betragens her. Ein Bankrott war schon immer die Folge eines sinnlosen Betragens.
Die Sinnlosigkeit des Betragens einzelner Menschen kommt jedoch keinesfalls aus deren Unfähigkeit zu sinnvollem Betragen, sondern aus deren Unkenntnis von sinnvollem Betragen. Gerade deswegen wird es jetzt darauf ankommen, sinnvolles Betragen zu lernen. Es war schon immer sinnvoller, ein Licht anzuzünden, als über die Finsternis zu klagen.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
_________________ neuzeitliche elektronische Flaschenpost
Kopieren und verbreiten erwünscht
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dasWuslon registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2006 Beiträge: 193
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(#899272) Verfasst am: 02.01.2008, 20:54 Titel: |
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Zitat: | Eine Beseitigung der Übelstände unserer modernen Zivilisation, kann nur durch die endgültige Beseitigung von Schulen und Universitäten bewerkstelligt werden, und zwar genauso wie die Beseitigung von Geldproblemen nur durch die endgültige Beseitigung des Geldes erfolgen kann.
Um Lesen und Schreiben zu lernen sind keine Schulen erforderlich, und zum Erlernen der Lebenskunst sind keine Universitäten erforderlich. Kurzum, es gibt nichts Überflüssigeres als Schulen und Universitäten, zumal wir heutzutage das Internet haben, und der Übergang von Gutenberg nach Google eine schon längst vollzogene Tatsache ist. |
Ich bin dafür, dass du konsequenterweise sofort das Internet und deinen Rechner wegwirfst. Schließlich basieren sie zum Teil auf universitären Forschungsergebnissen...
Herzlich Willkommen in der Steinzeit.
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#899300) Verfasst am: 02.01.2008, 21:30 Titel: |
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Ich glaube nicht , dass ein Unbeschulter das Internet (oder Ähnliches)erfinden kann.
Und natürlich erkennt man in der Schule, wer es drauf hat und wer nicht.
Die Konsequenz daraus zu ziehen nicht zuviel in diejenigen zu investieren, die es offensichtlich nicht drauf haben, kann ich nachvollziehen.
Verhalten kann man nicht einem einzelnen Gen zuordnen.
Verhalten kan nur mehreren Genen zugeordnet werden.
Ein Gen ist auch nicht nur für eine Sache zuständig.
mfg Kosh
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