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Welttag des Leidens
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notkerbakker
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 1474
Wohnort: Rheinland

Beitrag(#89989) Verfasst am: 12.02.2004, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die Verherrlichung des Schmerzes ist mE aus Sicht der katholischen Vereinsführung Bestandteil der katholischen Ideologie, wie an Escriva, Mutter Teresa oder den jetzigen Worten des aktuellen Vorsitzenden ablesbar.

Wenn dann Baiskatholiken wie Eifellady meinen, dies sei nicht vereinbar mit dem was ein gewisser Jesus gelehrt haben soll, ist das mE eine innerkatholische bzw innerchristliche Kritik.

Atheisten, Agnostiker und Co dürften für diese Kritik die falschen Ansprechpartner sein.

Für Aussenstehende zählt mE das, was jeweilige Sprecher einer Organisation von sich geben.
Und - wie gesagt - ist hier die Schmerzensverherrlichung Bestandteil der Ideologie der größten christlichen Einzelorgansisation, der RKK.
_________________
"[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#89995) Verfasst am: 12.02.2004, 15:19    Titel: sprachkritik Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
theresa aus albanien hat folgendes geschrieben:
"Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt."
(Mutter Teresa)

so skeptisch ich dem wirken der dame gegenüberstehe, würde mich doch interessieren, in welcher sprache und mit welchen worten sie diesen berüchtigten spruch artikuliert hat, und, ob sie ihn eigenhändig oder evtl. als antwort auf eine suggestivfrage formuliert hat.
immerhin war sie gebürtige albanerin. d.h. um nicht nur den inhalt der von ihr ausgesprochenen worte, sondern auch den intendierten gehalt zu erfassen, muß berücksichtigt werden, welche (albanischen) gedankengänge dahinter standen.
wenn wir berücksichtigen, wie schwierig es auch uns oft genug fällt, uns in unserer muttersprache unmißverständlich auszudrücken, sollte einleuchten, daß das reden in worten einer nichtmuttersprache einem hohen risiko unterliegt, nicht exakt die gedanken des sprechenden wiederzugeben.
auch aus diesen erwägungen heraus ziehe ich es vor, leute an ihren taten zu messen, bevor ich ihre worte seziere.

PS:
die albanische sprache steht im entwicklungsbaum der indoeuropäischen sprachen sehr weit entfernt von den lebendigen europäischen sprachen. noch weiter als die griechische.

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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#90012) Verfasst am: 12.02.2004, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mich wundert, dass Norwegisch udn Dänisch nicht als direkte Verwandte dargestellt werden. Norwegisch ähnelt dem dänischen mehr als das Schwedische.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#90130) Verfasst am: 12.02.2004, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Leid habe ich gerade was bei unseren speziellen Freunden Anbeten Schamane in Aktion gelesen:

Pernhardus aus dem k***.n** hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dasz viele Faktoren das Glauben so schwer machen. Hier einige:

1) fehlender Leidensdruck: Zufriedene Agnostiker sehen keinen Grund ihr Leben zu aendern. Wenn ich die vielen
scheinbar Gluecklichen sehen, bekomme ich wirklich Angst vor Gottes eingreifen. Es scheint, dasz viele Menschen nur im (durch) Leid von ihren Alltagsketten befreit werden koennen.


Juhu! Leid befreit mich von meinen Alltagsketten! Ist das nicht klasse!
Man könnte es auch so sagen: Den Säcken müßte es mal richtig dreckig gehen. Dann würden sie auch wieder ordentlich glauben. Har! Har!
Aber das meint der bestimmt nicht so...
zwinkern
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#90140) Verfasst am: 12.02.2004, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Leid habe ich gerade was bei unseren speziellen Freunden Anbeten Schamane in Aktion gelesen:

Pernhardus aus dem k***.n** hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dasz viele Faktoren das Glauben so schwer machen. Hier einige:

1) fehlender Leidensdruck: Zufriedene Agnostiker sehen keinen Grund ihr Leben zu aendern. Wenn ich die vielen
scheinbar Gluecklichen sehen, bekomme ich wirklich Angst vor Gottes eingreifen. Es scheint, dasz viele Menschen nur im (durch) Leid von ihren Alltagsketten befreit werden koennen.


Juhu! Leid befreit mich von meinen Alltagsketten! Ist das nicht klasse!
Man könnte es auch so sagen: Den Säcken müßte es mal richtig dreckig gehen. Dann würden sie auch wieder ordentlich glauben. Har! Har!
Aber das meint der bestimmt nicht so...
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Schulterzucken Frag mal nach, ob da gleichzeitig ein Lustgewinn entsteht.

Katholiken wären dann doch die wahren BDSM'ler. Lachen
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Beitrag(#90229) Verfasst am: 12.02.2004, 23:17    Titel: Re: Welttag des Leidens Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Wo steht denn da, dass sich nicht für eine Minimierung des Leidens eingesetzt wird?


Das Leiden wird in einer - für mich unsäglichen Art und Weise - gepriesen als Hilfswerk zu Erhaltung der Kirche(n) und des Glaubens. Das ist Verhöhnung all der Millionen Menschen, die an körperlichen Krankheiten somatisch und psychisch leiden. zynisches Grinsen Ausrufezeichen

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Vielen Menschen ist eben durch menschliche Hilfe nicht mehr zu helfen- sie leiden. Ist ihr Leben und ihr Leiden denn sinnlos?


Die Frage nach dem Sinn kann ich nicht beantworten.

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Die Worte sagen doch nur, dass jeder Mensch trotz seines Leidens einen Sinn in seinem Leben sehen soll- den der der Glaube ihnen gibt.


Und was ist mit dem, der nicht glaubt? Mit den Augen rollen Frage Geschockt


Eifellady hat folgendes geschrieben:

Nirgends steht, dass die Menschen leiden sollen- nur ist Leid ein Teil unseres Lebens.
Und dies anzunehmen, dass ist die *Kunst* dabei.

Ellen


Unter "Kunst" verstehe ich allerdings etwas vollkommen anderes... Mit den Augen rollen Geschockt
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Beitrag(#90232) Verfasst am: 12.02.2004, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Leid habe ich gerade was bei unseren speziellen Freunden Anbeten Schamane in Aktion gelesen:

Pernhardus aus dem k***.n** hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dasz viele Faktoren das Glauben so schwer machen. Hier einige:

1) fehlender Leidensdruck: Zufriedene Agnostiker sehen keinen Grund ihr Leben zu aendern. Wenn ich die vielen
scheinbar Gluecklichen sehen, bekomme ich wirklich Angst vor Gottes eingreifen. Es scheint, dasz viele Menschen nur im (durch) Leid von ihren Alltagsketten befreit werden koennen.


Juhu! Leid befreit mich von meinen Alltagsketten! Ist das nicht klasse!
Man könnte es auch so sagen: Den Säcken müßte es mal richtig dreckig gehen. Dann würden sie auch wieder ordentlich glauben. Har! Har!
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Beitrag(#90236) Verfasst am: 12.02.2004, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Salomon hat was über Escriva geschrieben. Muss man mal raussuchen. Aber Heike hats bestimmt parat.


"Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!"

http://home.t-online.de/home/M.S.Salomon/schmerz.htm


Wenn der Schmerz wirklich verherrlicht werden sollte- frage ich mich warum hat Jesus die Menschen geheilt?
Das man Dinge, die unabänderlich irgendwie annehmen muß, ist die eine Sache- aber eine Verherrlichung spricht meines Erachtens gegen die Grundaussagen des Handeln Jesu.


Das Jesus tatsächlich gelebt und die Menschen geheilt hat, kann nicht als Tatsache gesehen werden. Wir nehmen es an; beweisen aber können wir es nicht, dafür ist die Bibel a) zu historisch unkorrekt und b) in sich widersprüchlich.

Wir können nur sagen, wir glauben, das es so wahr oder eben nicht.

Und eben: Eine Verherrlichung des Leidens - so wie von der Kath. Kirche betrieben! - spricht meines Erachtens nach massiv gegen die Botschaft des Jesus von Nazareth. Ausrufezeichen
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Beitrag(#90237) Verfasst am: 12.02.2004, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:

Vergiß Jesus. Selbst, wenn er gelebt hat ist er irrelevant.


Für mich nicht. Cool
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Beitrag(#90239) Verfasst am: 12.02.2004, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Salomon hat was über Escriva geschrieben. Muss man mal raussuchen. Aber Heike hats bestimmt parat.


"Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!"

http://home.t-online.de/home/M.S.Salomon/schmerz.htm


Wenn der Schmerz wirklich verherrlicht werden sollte- frage ich mich warum hat Jesus die Menschen geheilt?
Das man Dinge, die unabänderlich irgendwie annehmen muß, ist die eine Sache- aber eine Verherrlichung spricht meines Erachtens gegen die Grundaussagen des Handeln Jesu.


Das Jesus tatsächlich gelebt und die Menschen geheilt hat, kann nicht als Tatsache gesehen werden. Wir nehmen es an; beweisen aber können wir es nicht, dafür ist die Bibel a) zu historisch unkorrekt und b) in sich widersprüchlich.

Wir können nur sagen, wir glauben, das es so wahr oder eben nicht.

Und eben: Eine Verherrlichung des Leidens - so wie von der Kath. Kirche betrieben! - spricht meines Erachtens nach massiv gegen die Botschaft des Jesus von Nazareth. Ausrufezeichen


Dann hast Du die Bibel nicht gelesen. Cool

Und falls Du Dich auf die Verfälschungen der Aposteln und sonstiger Vollidioten beziehen willst:

Somit gibt es nichtmal eine wahrheitsgemäße Aufzeichnung der "wahren Worte Jesu". Woher willst Du also wissen, daß er einer von den Guten war?

Und Deine eigener Glaube zählt da nicht, weil da glaubst nur Du dran und Du kannst Dich nichtmal auf theologische Hilfgriffe berufen, weil die magst Du ja nicht! Auf den Arm nehmen

Laß' auch den Mist mit dem Argument "manche Hilfsgriffe sind erlaubt, manche nicht". Cool
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Beitrag(#90240) Verfasst am: 12.02.2004, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
... und mit den ganzen Städten, denen es schlimmer gehen sollte, als Sodom und Gomorra, weil sie die Wunder nicht anerkennnen wollten?


Das waren die apokalyptischen Weltuntergangsvorstellungen, die zur Zeit Jesu herrschten, und dieser hat er sich bedient.
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Beitrag(#90244) Verfasst am: 12.02.2004, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Leid habe ich gerade was bei unseren speziellen Freunden Anbeten Schamane in Aktion gelesen:

Pernhardus aus dem k***.n** hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dasz viele Faktoren das Glauben so schwer machen. Hier einige:

1) fehlender Leidensdruck: Zufriedene Agnostiker sehen keinen Grund ihr Leben zu aendern. Wenn ich die vielen
scheinbar Gluecklichen sehen, bekomme ich wirklich Angst vor Gottes eingreifen. Es scheint, dasz viele Menschen nur im (durch) Leid von ihren Alltagsketten befreit werden koennen.


Juhu! Leid befreit mich von meinen Alltagsketten! Ist das nicht klasse!
Man könnte es auch so sagen: Den Säcken müßte es mal richtig dreckig gehen. Dann würden sie auch wieder ordentlich glauben. Har! Har!
Aber das meint der bestimmt nicht so...
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Beitrag(#90248) Verfasst am: 12.02.2004, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
... und mit den ganzen Städten, denen es schlimmer gehen sollte, als Sodom und Gomorra, weil sie die Wunder nicht anerkennnen wollten?


Das waren die apokalyptischen Weltuntergangsvorstellungen, die zur Zeit Jesu herrschten, und dieser hat er sich bedient.


OK. Lassen wir den Burschen doch einfach in seiner Zeit. Cool
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Beitrag(#90251) Verfasst am: 12.02.2004, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Salomon hat was über Escriva geschrieben. Muss man mal raussuchen. Aber Heike hats bestimmt parat.


"Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!"

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Wenn der Schmerz wirklich verherrlicht werden sollte- frage ich mich warum hat Jesus die Menschen geheilt?
Das man Dinge, die unabänderlich irgendwie annehmen muß, ist die eine Sache- aber eine Verherrlichung spricht meines Erachtens gegen die Grundaussagen des Handeln Jesu.


Das Jesus tatsächlich gelebt und die Menschen geheilt hat, kann nicht als Tatsache gesehen werden. Wir nehmen es an; beweisen aber können wir es nicht, dafür ist die Bibel a) zu historisch unkorrekt und b) in sich widersprüchlich.

Wir können nur sagen, wir glauben, das es so wahr oder eben nicht.

Und eben: Eine Verherrlichung des Leidens - so wie von der Kath. Kirche betrieben! - spricht meines Erachtens nach massiv gegen die Botschaft des Jesus von Nazareth. Ausrufezeichen


Dann hast Du die Bibel nicht gelesen. Cool


Doch das habe ich. Aber da kommen wir auf einen uralten Auseinandersetzungspunkt: Ich habe mir die Freiheit genommen, die Sätze der Bibel zu interpretieren. Lässt man sie so stehen, wie sie sind, sind sie ein Kriegsplatz. Ich bin halt einer jener Kuschel-Christen.
Ich nehme diese Stellen sehr wohl zur Kenntnis, aber das Geheimnis des Glaubens ist in mir stärker verwurzelt.

Nav hat folgendes geschrieben:

Und falls Du Dich auf die Verfälschungen der Aposteln und sonstiger Vollidioten beziehen willst:

Somit gibt es nichtmal eine wahrheitsgemäße Aufzeichnung der "wahren Worte Jesu". Woher willst Du also wissen, daß er einer von den Guten war?


Ich spüre es. Reine Intuition. Reines Gefühl.

Nav hat folgendes geschrieben:

Und Deine eigener Glaube zählt da nicht, weil da glaubst nur Du dran und Du kannst Dich nichtmal auf theologische Hilfgriffe berufen, weil die magst Du ja nicht! Auf den Arm nehmen

Für mich zählt nur mein eigener Glaube primär, und nicht der irgendwelcher anderen Leute.

Nav hat folgendes geschrieben:

Laß' auch den Mist mit dem Argument "manche Hilfsgriffe sind erlaubt, manche nicht". Cool


Du widersprichst Dir. Gerade eben sagst Du, ich könne mich nicht auf theologische Hilfsgriffe verlassen, jetzt aber wirfst Du mir genau dieses konkret vor. Also, was denn nun?

Nein, ich nehms lieber vorweg: Für mich zählt nur mein eigener Glaube. Das, was ich mache, sind keine theologischen Hilfsgriffe, schon deshalb nicht, weil ich kein Theologe bin.
Und Mist? Wie habe ich das zu verstehen? Mit den Augen rollen Frage
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Beitrag(#90257) Verfasst am: 12.02.2004, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Katholiken wären dann doch die wahren BDSM'ler. Lachen


Nur, dass sies noch nicht kapiert haben. Lachen
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Beitrag(#90261) Verfasst am: 12.02.2004, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Katholiken wären dann doch die wahren BDSM'ler. Lachen


Nur, dass sies noch nicht kapiert haben. Lachen


"Wären". Konjunktiv.
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Beitrag(#90268) Verfasst am: 12.02.2004, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Katholiken wären dann doch die wahren BDSM'ler. Lachen


Nur, dass sies noch nicht kapiert haben. Lachen


"Wären". Konjunktiv.


eben - das sies dann, in diesem Fall, wären. zwinkern Lachen
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