10 Cent mehr für die U-Bahnfahrkarte für 1 Sicherheitskraft pro Waggon

[Rreinhard]

Wer wäre bereit das zu zahlen?

Wer würde auch 20 Cent mehr bezahlen?

Kann die Rechnung überhaupt aufgehen? Lässt sich damit die Sicherheitskraft pro Waggon finanzieren?

Auf diese Idee kam nicht ich, sondern heute der CSU-Politiker Peter Gauweiler. CSU mal hin oder her, diese Lösung würde sich schnell umsetzen lassen. Und würde was bringen.
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Ich bin ein Optimist:
Der das Leben nicht so tragisch nimmt wie es ist.

[Rreinhard]

Shice. Doppelt gepostet.

Nur DIESE Umfrage zählt.

Doppel gelöscht. RRy.
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Der das Leben nicht so tragisch nimmt wie es ist.

[Celsus-2006]

Ich weiß nicht, ob die Rechnung aufgeht, zehn- oder hunderttausende schlecht bezahlte und schlecht qualifizierte Sicherheitsleute aufzutreiben, einzustellen und überall mitfahren zu lassen.
Ich stelle mir gerade vor, wie in Magdeburg oder Cottbus drei rechtsradikale Wachleute im Abendzug oder Spätbus einen Sudanesen schikanieren....
Gauweiler eben.

[narziss]

Tiefensee wollte 1-Euro Jobber als Sicherheitskräfte in den Öffies einsetzen.

[pariparo]

die berliner u-bahn hat 1.368 wagen bzw. waggons. dazu kommt noch die berliner s-bahn mit ca. 700 fahrzeugen. in jedem dieser wagen soll ein sicherheitsmensch mitfahren. unrealistisch.
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

[Gustav Aermel]

Und wer bezahlt die 30 Euro mehr im Jahr?

Ich nicht.

[Rreinhard]

Oma Sharif, was würdest du sonst mit den 30 Euro im Jahr machen, wenn du sie nicht extra in Fahrkarten investieren müsstest? Meine Vermutung: 3 Flaschen Strohrum kaufen.
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[Sokrateer]

Wer so paranoid ist, soll sich seine eigenen Bodyguards bezahlen.

In New York hat es geholfen einfach den Einlass in die U-Bahn ohne Fahrkarte praktisch komplett zu unterbinden. Räuber und Rowdys haben keine Lust, extra eine Karte zu bezahlen. Keine Schwarzfahrer -> keine Räuber in den Zügen.

[pariparo]

[narziss]

[Rasmus]

[jdf]

[Rreinhard]

Bei uns in München darf man auch nicht ohne Fahrkarte in den S- und U-Bahnbereich.

Das wird aber nur schwerpunktmäßig kontrolliert, an großen U-Bahnhöfen. Am Stachus und am Marienplatz habe ich schon ein paar Mal erlebt, dass alle Zu- und Abgänge mit Wachschutz und Polizei abgeriegelt wurde, und jede Fahrkarte dann kontrolliert wurde.

Für Hamburg bezweifle ich sehr, dass an jeder U-Bahn-Haltestelle und dort an jedem Eingang eine Sicherheitskraft steht, die kontrolliert.
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[Poldi]

[Gustav Aermel]

[Rasmus]

[Rasmus]

[Gustav Aermel]

[Celsus-2006]

Auch in die Pariser Metro kommt man nicht ohne Fahrschein (technische Vorrichtung). Aber ob die Kriminalität dort niedriger ist als in Berlin oder Münschen weiß ich nicht. Außerdem kann man einen alten Mann auch vor den Drehkreuzen zusammenschlagen.

[Sokrateer]

[Celsus-2006]

[/quote]
Andernorts wohnen keine Deutschen. [/quote]


???

[Layla]

Ich denke nicht, dass "Rowdys" per se Schwarzfahrer sind. Viele haben Monatskarten , sicherlich auch Gewalttäter . Ich denke in Berlin (z.B.) ist das etwas anders als in NY.

Von diesem Vorschlag der CSU halte ich allerdings nichts.

[Celsus-2006]

Ein paar mehr Sicherheitsleute fände ich übrigens durchaus sinnvoll. Hier in Stuttgart gibt es welche, aber sie sind so selten, dass man sich nicht erinnern kann, wann man sie mal im eigenen zug hat mitfahren sehen. Aber für jeden Waggon ist das irgendwie Quatsch, zumal sie zum Einschreiten zu zweit sein müssen. Dann könnten sie sich auch gleich um die A...löcher kümmern, die so laut ihre MP3-Player hören, dass der ganze Waggon mithören muss.

[Layla]

Außerdem wird in Berlin auf bestimmten Strecken so viel kontrolliert, dass es sich eigentlich niemand mehr wirklich leisten kann, schwarzzufahren.

[Rreinhard]

Wenn Sicherheitskräfte in den Zügen präsent und sichtbar sind, dann würden besonders abends und nachts wieder mehr Fahrgäste mitfahren. Speziell Frauen und Rentner und ängstliche Menschen.
Gerade nach den letzten U-Bahn-Gewaltdelikten bin ich mir sicher, dass viele von U-Bahnen abends und nachts Abstand nehmen.

Und mehr Fahrgäste machen sich auch dann für die Verkehrsgesellschaften wieder bezahlt.
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[Holly Blue]

Die "Tube" in London macht es genauso. Drehkreuze vor dem U-Bahn-Eingang und zusätzlich Sicherheitspersonal an den Drehkreuzen. Drüber springen geht also nicht mehr...

[pariparo]

[pariparo]

[Gustav Aermel]

[Rreinhard]