Nürnberg: Zwei Eisbärbabies sind nach der Geburt verschwunden

[Rreinhard]

Vorausgeschickt: Der Nürnberger Zoo wollte keine zweite Knutomanie, und hätte die Eisbärjungen sterben gelassen, wenn die Mutter die Jungen nicht angenommen hätte.

Wo sind die Eisbärjungen hinverschwunden, werden sich manche fragen...




Die Mutter hat sie gefressen.
_________________
Ich bin ein Optimist:
Der das Leben nicht so tragisch nimmt wie es ist.

[pariparo]

[Celsus-2006]

Ich glaube, der Klimawandel hat sie geholt...

[nocquae]

Was lernen wir daraus? Mit veganen Eisbären wäre das nicht passiert.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky

[Arrivederci]

[Peter H.]

Das Endresultat: Eisbärenkacke!

[DeHerg]

hätte das nicht noch Platz bei den irrelevanten Nachrichten gehabt?
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus

[astarte]

Heut früh im Radio hieß es, der Tierschutzverein mosert schwer. Fordert sogar Rücktritt der Leitung des Zoos.

http://www.welt.de/vermischtes/article1528136/Nuernberger_Eisbaer-Babys_sind_vermutlich_tot.html

[Herschel]

[ateyim]

eine weitere VT:

man will keine Knutomanie, also sorg ich dafür, dass die Mutter weniger zu Futter bekommt, damit sie über Nacht ihre Junge verspeist...

ist doch alles in Ordnung: die Natur hat gesiegt und keiner hat sich die Haende schmutzig machen müssen...

[Holly Blue]

[ateyim]

[astarte]

[Blanka]

[Holly Blue]

[Roter Ballon]

19 January 2006
Pete Burns' 'Gorilla coat' seized from BB house
Police have seized a coat, allegedly made from gorilla fur, from 'Celebrity Big Brother' contestant Pete Burns.


oder

Wenn aus Zootieren Tierfutter wird

[narziss]

See my vest! Herrlich!

[Peter H.]

Wäre mal interessant zu erfahren, ob die Eisbärin überhaupt artgerecht gehalten wurde/wird.
Bei den meisten Tiergärten ist das ja nun mal nicht der Fall. Sie verdienen eigentlich nur die Bezeichnung Tiergefängnis. Entsprechend sehen dann auch die Resultate aus. Die Tiere verhalten sich völlig unnatürlich.
Hier ein paar Beispiele: Im Frankfurter Zoo fressen allerlei Bonobos ihre Exkremente. Der Schimpanse Toto, inzwischen in einem anderen Zoo, beschäftigte sich lange und sehr interessiert mit seiner Scheiße, die er teils verzuehrtew, teils ausgekaut wieder in die Hand nahm.
Bei den Bonobos sexueller Kontakt zwischen Vater und Sohn, ein weibl. Tier masturbiert im Darm.
Der Eisbär namens Erich, seit einiger Zeit verstorben, trabte immer die gleiche Strecke, an einer bestimmten Stelle schaukelte er erwartungsgemäss mit dem Kopf, bevor er seinen Rückweg antrat.
Ist man sich also dieser Problematik bewusst, darf man sich dann nicht wundern, wenn es auch in Zoos eskaliert.
Die Forderung nach artgerechter Tierhaltung, so wie es ja einige Tiergärten vormachen, muss noch lauter und entschiedener werden. Sollten hierbei dann einige Zoos aufgelöst werden, dann ist das durchaus in Ordnung. Vielleicht ist ja woanders mehr Platz.
Auch muss mal Schluss sein, mit der schwachsinnigen Haltung, möglichst viele Tiere in einem Tiergarten unterzubringen - weniger ist mehr!

[narziss]

[narziss]

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=675418#675418

[Peter H.]

In der freien Wildbahn werden sie`s wohl lassen, die Menschenaffen, oder?

[narziss]

Ich denke, dass Schwalmo als Biologe klug genug ist, unterscheiden zu können, was in der Natur des Tieres liegt und wann sich ein Tier unter widrigen Umständen verändert.

[Ralf Rudolfy]

[narziss]

[Ralf Rudolfy]

[Roter Ballon]

WAS?
schon zu alt für den Streichelzoo?
dann schickt die Lämmer zu den Tigern!

aber pssst - nix den Kindern verraten.

nun mal angenommen die Raubtiere sind es also gewohnt nahezu ganze (befellt) und frische Tierkörper als Nahrungsergänzung im Käfig vorzufinden, dann ...
na die Instuinkte sind in der Käfighaltung auch nicht die besten

aber eigentlich suchte ich was wegen dem hier:
der Nürnberger Zoo hatte schon letztes Jahr einige Tiefschläge hinnehmen müssen, der war mehrmals wegen "mysteriöser" Tierkindertote in den Lokalnachrichten - ich glaub es ging um Delfine.
War nicht das was ich gesucht hab, aber doch auch recht interessante Background-Story.
_________________
____________________
ertrage die Clowns!

[Peter H.]

[Ralf Rudolfy]

[Peter H.]

So isses!

[Peter H.]

Noch was zu den Tiergärten. Ich halte es für verkehrt, dass Zoos und Batanische Gärten getrennt sind. So etwas ist künstlich und erhöht nicht grade den Erlebniswert. Diese eher sterile Trennung stammt noch aus dem 19. und auch 20. Jhdt, wo das Motto lautete: "schau so ist es, nun weißt du es".
Der Genuss stand im Hintergrund bzw. wurde erst garnicht einbezogen.
Daher sollte es Erlebnisparks geben. Die Stadt New York macht es uns vor!
Städte, die sich so etwas nicht leisten können, sollten dennoch zu einem solchen beisteuern und dann natürlich an den Einnahmen partizipiert werden.
Unabhängig zu den Erlebnisparks sollten Wildparks verstärkt errichtet werden, allemal dort, wo Stadtwälder existieren.
Ich stelle mir hierbei aber nicht vor, dass lediglich Rot,- u. Schwarzwild dort untergebracht ist, sondern weitestgehend die gesamte einheimische Fauna dort präsent ist. Auch ausgestorbene Wildarten wie Wolf, Luchs und Bär wären dort unterzubringen.
Die Wildparks, besonders in Stadtwäldern eingerichtet, sind noch nicht mal sonderlich kostenaufwendig.
Auch wird so der Erholungswert, in den eher etwas tristen Stadtwäldern erhöht.