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Sonnensystem - Eine geheimnisvolle Kraft?
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#905759) Verfasst am: 10.01.2008, 21:51    Titel: Sonnensystem - Eine geheimnisvolle Kraft? Antworten mit Zitat

Wie werden die Planeten auf ihren Bahnen um die Sonne gehalten?

Die Schulwissenschaft vertritt die These, dass Planeten allein durch ein Gleichgewicht aus Anziehungskraft der Sonne und Fliehkraft des Planeten im reibungslosen Raum auf ihren Bahnen gehalten werden.

Doch kann diese These gehalten werden?

Betrachten wir dazu Neptun und Pluto. Pluto hat eine ungewöhnliche Umlaufbahn, die ihn periodisch sogar die Neptun-Umlaufbahn kreuzen lässt. An diesem Punkt kommen sich Neptun und Pluto sehr nahe, wenn sich in einem regelmäßigen Rhythmus beide Planeten gleichzeitig dort befinden. Dies müsste schon sehr oft passiert sein.
Beide Planeten sind weit von der Sonne entfernt, und die Sonnenanziehungskraft wirkt auf beide Planeten nur in geringem Maße.
Neptun ist wesentlich massereicher als Pluto. Wenn beide Planeten nahe beisammen sind, müsste die Anziehungskraft des Neptun im Vergleich zur Anziehungskraft der Sonne eine nicht unerhebliche Rolle für Pluto spielen. Der Neptun müsste doch Pluto einfangen.
Er tut es aber nicht.

Betrachten wir die Umlaufbahn der inneren Planeten. Wenn die massereichen Gasplaneten von der Sonne aus etwa in einer Linie hinter den inneren Planeten stehen, müsste die inneren Planeten nach draußen gezogen werden. Wenn die Gasplaneten auf der gegenüberliegenden Seite stehen, müssten die inneren Planeten in Richtung Sonne gezogen werden.
Sie werden es aber nicht.
Zudem stehen die Planeten in ihren Konstellationen immer verschieden zueinander, dass sie sich chaotisch gegenseitig beeinflussen würden, und so keine stabilen Umlaufbahnen möglich wären.

Meine Hypothese, und eine alternative Hypothese zur Schulwissenschaft ist, dass die Sonne eine geheimnisvolle Kraft zusätzlich zur Schwerkraft ausüben muss, die die Planeten auf ihren Bahnen hält.
Man könnte es sich als kosmisches Feld vorstellen, dass seinen Ursprung bei der Sonne hat, und damit das Sonnensystem ordnet. Die Mythologie der Maya sieht diesen Sachverhalt ähnlich.

Die Schulwissenschaft kann damit nicht viel anfangen. Sie lehrt, dass das Sonnensystem lediglich durch Anziehungskraft und Fliehkraft erklärbar ist. Und viele Leute, die nicht viel davon verstehen, übernehmen es kritiklos.

Aber ist nicht aufgrund der Ungereimtheiten das Postulat einer unbekannten Kraft notwendig?
Wie sind denn die Ungereimtheiten sonst zu erklären?
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#905766) Verfasst am: 10.01.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hui: Tribun hat gerade Einstein widerlegt!!!

Mit den Augen rollen


Zitat:
Und viele Leute, die nicht viel davon verstehen, übernehmen es kritiklos

Hihihi despair
_________________
INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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sigi
Auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#905768) Verfasst am: 10.01.2008, 22:01    Titel: Re: Sonnensystem - Eine geheimnisvolle Kraft? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:

Wie sind denn die Ungereimtheiten sonst zu erklären?


Du stellst dir Berge hin wo keine sind.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#905771) Verfasst am: 10.01.2008, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wir können die komplizierten Wechselwirkungen im Sonnensystem tatsächlich nur näherungsweise berechnen. Es könnte in ein paar Jahrtausenden kollabieren, so genau weiß man das nicht.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#905772) Verfasst am: 10.01.2008, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

@tribun
Du hast einen Compi, es gibt Formeln, darum schau selbst nach und lass deinen Rechenknecht die Zahlen in visueller Form darstellen und überzeuge dich selbst - oder benutze ein entsprechendes Programm. Wenn dem nicht so wäre, wie gedenkst du dass die menschlichen Satelliten im System herumeiern?

PS Und Pluto ist kein Planet.
_________________
be your own pet


Zuletzt bearbeitet von reign am 10.01.2008, 22:08, insgesamt einmal bearbeitet
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#905776) Verfasst am: 10.01.2008, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein aktueller Artikel in der Spektrum der Wissenschaft:

Zitat:
Am Rande des Chaos
Die Zahl der Planeten, die einen Stern umkreisen, ist kein Zufall. Unser Sonnensystem könnte einst mehr Planeten besessen haben. Beobachtungen extrasolarer Planetensysteme erhärten diese Hypothese.


http://www.spektrum.de/artikel/912784 (dort kann man den Artikel kostenfrei als PDF herunterladen)
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#905784) Verfasst am: 10.01.2008, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Der Herr Newton hat zur Berechnung der (Kometen)Planetenbahnen das Gravitationsgesetz beigesteuert.
Diese Berechnungen sind so genau, dass eine weitere unbekannte Kraft ausgeschlossen werden kann.

mfg Kosh
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#905785) Verfasst am: 10.01.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bahnresonanz von Neptun und Pluto könnte übrigens tatsächlich mal die Ursache für den Kollaps sein, also so falsch ist der Gedanke nicht. Nur sind sie sich bisher nie Nahe genug gekommen.
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#905796) Verfasst am: 10.01.2008, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ebenso interessant ist die Tatsache, dass das Sonnensystem etwa scheibenförmig aufgebaut ist.

Ich habe gelesen, dass das wegen der Rotation bei der Entstehung des Sonnensystems so wäre. Aber nach Milliarden Jahren möglicher Störfaktoren? Besonders überzeugend hört sich das für mich nicht an.

Die Galaxie ist wie das Sonnensystem ähnlich scheibenförmig aufgebaut. Sie wird angeblich durch Dichtewellen in dieser Form gehalten. Könnte man sowas im kleinen auch für das Sonnensystem annehmen?
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#905798) Verfasst am: 10.01.2008, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Dichtewellen? Nie gehört.
Sag dir die Drehimpulserhaltung was? zwinkern
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#905809) Verfasst am: 10.01.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Dichtewellentheorie
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#905814) Verfasst am: 10.01.2008, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr interessant. Dabei geht es allerdings nicht um die Scheibenform an sich, sondern um die Erhaltung der Spiralarme.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#905851) Verfasst am: 10.01.2008, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Herr Newton hat zur Berechnung der (Kometen)Planetenbahnen das Gravitationsgesetz beigesteuert.
Diese Berechnungen sind so genau, dass eine weitere unbekannte Kraft ausgeschlossen werden kann.

mfg Kosh


Neptun wurde meines Wissens nach auch durch Ungereimtheiten entdeckt, die in der Umlaufbahn von Uranus auftraten.
Neptuns Bahn wurde mathematisch vorhergesagt und danach auch schließlich optisch entdeckt.
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#905858) Verfasst am: 10.01.2008, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso sollte das Sonnensystem kollabieren ist doch recht stabil seit den letzten paar milliarden Jahren?
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#905929) Verfasst am: 11.01.2008, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

@Tribun:

Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung. Kennst Du etwa nicht die Theory of Intelligent Falling?

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
"Die Theorie des Intelligent Falling basiert auf der Grundannahme, dass Objekte nicht aufgrund von Gravitationskräften am Boden gehalten, sondern vielmehr von einer „Höheren Intelligenz“ zu Boden gedrückt werden."



Wikipedia hat folgendes geschrieben:
IF vertritt die Ansicht, dass die Bewegungen der Planeten und Sterne um die Erde zu komplex sind, um nur durch natürliche Prozesse erklärt werden zu können. Es muss einen Schieber geben. Wenn ein Mensch den Weg entlanggeht und plötzlich hinfällt, kann man erwarten, dass dies passiert ist, weil er geschubst worden ist.

Ich glaube, dass Engel die Planeten anschieben, und den Fall von Objekten aufeinander kontrollieren. Wenn dies wahr ist, gibt es keinen Grund, unsere Kinder den unbiblischen Irrtum zu lehren, die Erde bewege sich um die Sonne. Wenn der Schieber will, dass die Sonne sich bewegt, gibt es keinen Grund, warum sie es nicht können sollte.

Der Newtonismus ist in der Krise, und man sollte unsere Kinder die Kontroverse lehren. Wenn die Newtonisten nicht erklären können, was Schwerkraft ist, warum sollte man dann nicht den oben genannten Ausspruch ihres „Heiligen“ annehmen und akzeptieren, dass Intelligent Falling die einzig glaubhafte Erklärung für das Universum ist.


http://www.theonion.com/content/node/39512

Wo ist das Problem? Schulterzucken
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#905947) Verfasst am: 11.01.2008, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso sollte das Sonnensystem kollabieren ist doch recht stabil seit den letzten paar milliarden Jahren?

Das heißt ja nichts. Der Witz ist halt, dass es zu komplex ist, um es in alle Ewigkeit zu berechnen. Es ähnelt sehr dem Wetter, das ja auch über lange Zeit relativ stabil sein kann bis dann z.B. eine Eiszeit kommt. Oder der Position der magnetischen Pole der Erde, die ein bisschen um die geographischen Pole kreisen bis sie sich plötzlich umkehren.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#905964) Verfasst am: 11.01.2008, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Ebenso interessant ist die Tatsache, dass das Sonnensystem etwa scheibenförmig aufgebaut ist.
nicht wenn man den Kometenhalo mitzählt

Zitat:
Die Schulwissenschaft vertritt die These, dass Planeten allein durch ein Gleichgewicht aus Anziehungskraft der Sonne und Fliehkraft des Planeten im reibungslosen Raum auf ihren Bahnen gehalten werden.

auch das die Planeten auf ihren Bahnen auf ewig festgenagelt sind/waren ist nicht gesagt
http://www.final-frontier.ch/PlanetenJenseitsDesKuiperguertels
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Boson
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Anmeldungsdatum: 02.12.2007
Beiträge: 209

Beitrag(#906257) Verfasst am: 11.01.2008, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

also erstens gibt es keine "schulwissenschaft".
und zweitens ist die behauptung, dass die sonne eine "mysteriöse kraft" auf die planeten ausüben würden aufgrund der überlegung, dass es zu wechselwirkungen zwischen den planeten kommen müsste hochgradig unwissenschaftlich und absolut indiskutabel auf der basis wie du sie vertrittst!

die sonne vereinigt ~99% der masse des sonnensystems und ihre anziehungskraft ist dementsprechend massiv potenter als die der solaren gasriesen. dennoch ist es selbstverständlich so wie du sagst, dass es zu wechselwirkungen kommt. die mutmaßungen über die folgen bzw. stärke dieser wechselwirkungen deinerseits wird durch KEINE beobachtung und KEINE berechnung bestätigt bzw. überhaupt erst begründet.
Der Herr Newton war zwar ein ziemlich verrückter Kerl der jede Menge scheiss (selbstversuche u.a.) und pseudowissenschaft betrieben hat aber er war gleichermaßen eines der größten genies der menschheit und seine berechnungen bezüglich der planetenbahnen sind experimentell bislang nicht falsifiziert.

wenn du also immer noch ein "kosmisches feld" proklamieren möchtest, kein problem aber bleib seriös und wissenschaftlich korrekt! ansonsten wäre eventuell www.kartenlegen-bei-esoterikspinnern.de das bessere forum.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#906268) Verfasst am: 11.01.2008, 14:46    Titel: Re: Sonnensystem - Eine geheimnisvolle Kraft? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Wie werden die Planeten auf ihren Bahnen um die Sonne gehalten?

Zu berücksichtigen sind auch Resonanzphänomene: Die Abstände zwischen den Planeten und ihre entsprechende Periode haben sich in der langen Zeit ihrer Existenz gegenseitig eingependelt. Falls Interesse besteht, könnte ich die entsprechenden Referenz heraussuchen (es gab glaub'ich auch mal einen Artikel darüber im ScientificAmerican, also im Spektrum der Wissenschaften).

Ein interessanter Aspekt der Planetenbahnen ist, dass die Übertragungsgeschwindigkeit der Schwerkraft - entgegen den Annahmen von Einstein - unendlich sein muss, damit die Bahnen stabil bleiben. Würde diese der Lichtgeschwindigkeit entsprechen, wären alle Planeten schon längst in der Sonne versoffen (Edit: oder war's "davongeflogen"? Müsste nachschauen. In jedem Fall wären die Bahnen nicht stabil!). Eigenartigerweise will kein Physiker über dieses "Problemchen" sprechen - versucht's einmal, dann werdet Ihr sehen, wie geschickt man um den heissen Brei reden kann (oder gerade keine Zeit dafür haben kann)!
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Alles denkbare ist real
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
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Beitrag(#906310) Verfasst am: 11.01.2008, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Oh man.... tribun spinnt wieder vor sich hin... Mit den Augen rollen Ich hatte mich schon auf einen Thread zur Pioneer-Anomalie gefreut, aber nein...

Erstens, die Sache mit Pluto: Pluto und Neptun befinden sich in einer resonanten Bahn, dh, Pluto umkreist die Sonne 2 Mal, während Neptun sie 3 Mal umkreist. Das heisst, am Kreuzungspunkt ihrer Bahnen gibt es genau 2 (Pluto) bzw. 3 (Neptun) Positionen, an denen sie sich überhaupt befinden können. In keiner dieser Positionen befinden sich die beiden Objekte nahe beieinander, sonst hätte Neptun Pluto schon längst aus dessen Bahn geworfen. Völlig absurd, was hier postuliert wird.

Die Sache mit der "Aufreihung der Gasriesen": Du kannst ja gerne mal berechnen, was da für eine Kraft zusammen kommt, und ob es wohl ausreicht, um einen Planeten aus der Bahn zu bringen (bzw., wie gross diese Kraft im Vergleich zur Kraft der Sonne ist): die Formeln dafür hat Newton geliefert (im Prinzip: Masse durch (Abstand im Quadrat) ).

Fazit: Sich besser orientieren und informieren, bevor man irgend ein hirnloses Blabla rauslässt.
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http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#906344) Verfasst am: 11.01.2008, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:

Die Sache mit der "Aufreihung der Gasriesen": Du kannst ja gerne mal berechnen, was da für eine Kraft zusammen kommt, und ob es wohl ausreicht, um einen Planeten aus der Bahn zu bringen (bzw., wie gross diese Kraft im Vergleich zur Kraft der Sonne ist): die Formeln dafür hat Newton geliefert (im Prinzip: Masse durch (Abstand im Quadrat) ).

Fazit: Sich besser orientieren und informieren, bevor man irgend ein hirnloses Blabla rauslässt.


Dabei ist die Formel auch noch erstaunlich einfach, ein bißchen multiplizieren und dann dividieren. Sollte eigentlich jeder berherrschen können.

Diese Formel gebe ich auch immer gerne irgendwelchen Astrologiespinnern, die etwas über die "planeten hintereinander" oder die Mondphasen schafeln wollen, die uns beeinflussen sollen (Der Mensch besteht fast nur aus Wasser und man sieht an den Meeren, was der Mond mit Wasser machen kann freakteach )
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#906879) Verfasst am: 12.01.2008, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

(1) Tatsächlich ist die 3:2-Resonanz zwischen Neptun und Pluto stabil, und die beiden Planeten kommen sich nirgends so nahe, daß Neptun auf Pluto großartigen Einfluß ausüben könnte. Allerdings habe ich auch schon von einer Projektion gehört, daß Pluto in etwa einer Milliarde Jahren aus dem Sonnensystem geworfen werden könnte. In wieweit diese allerdings haltbar oder relevant wäre, ist dann noch eine ganz andere Frage.

(2) Es gab auch zur Geschwindigkeit der Gravitation bereits ein Experiment. Dabei wurde imhr aufgezeigt, daß die Gravitation sich ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Yamato
Teeist



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Beitrag(#906881) Verfasst am: 12.01.2008, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Da sich die Planeten eh nur mit einem Promill der Lichtgeschwindigkeit bewegen, dürfte das keine Rolle spielen.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#906891) Verfasst am: 12.01.2008, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
(2) Es gab auch zur Geschwindigkeit der Gravitation bereits ein Experiment. Dabei wurde imhr aufgezeigt, daß die Gravitation sich ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Sorry, Dich enttäuschen zu müssen, aber das kann nicht stimmen! Ich habe selbst vor einigen Jahren einige Simulationen gemacht, hauptsächlich Dreikörperdynamik, die am lustigsten ist, aber auch einfache Sonne-Erde Orbitalberechnungen. Da ich diesen Artikel über die Unstabilität bei endlicher Gravitationsgeschwindigkeit kannte, führte ich auch eine solche mit Lichtgeschwindigkeit ein und siehe da, die Orbitale wurden tatsächlich unstabil.
Yamato hat folgendes geschrieben:
Da sich die Planeten eh nur mit einem Promill der Lichtgeschwindigkeit bewegen, dürfte das keine Rolle spielen.

Doch, es spielt eine Rolle! Bei Lichtgeschwindigkeit wirkt die veränderte relative Position der Sonne auf die Erde mit 8 Minuten Verspätung und umgekehrt. Das erzeugt ein kleines Moment, welches sich auf die Erd- und Sonnenbewegung auswirkt. Wie lange kreist die Erde schon um die Sonne? Ca. 5000 Millionen Jahre (oder Umkreisungen). Da hätte die Summe dieser "kleinen" Auswirkungen schon lange eine definitive Wirkung gehabt.

Auch Newton setzte eine instantane "Kenntnis" der Position der Sonne voraus, um die Planetenbahnen von Kepler nachvollziehen zu können. Er kam gar wahrscheinlich gar nicht auf den Gedanken, dass die Geschwindigkeit der Schwerkraft endlich sein könnte. Darauf kam erst Einstein, ohne dann aber je das daraus entstehende Problem der Orbitale zu behandeln - wenigstens weiss ich nichts davon.

Das erzähle ich alles aus meinem Gedächtnis. Wenn Ihr wollt, dann grabe ich die alten Sachen aus und präzisiere. Dann möchte ich von Critic aber auch Referenzen über die Messung der Gravitationsgeschwindigkeit!
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Yamato
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Wohnort: Singapore

Beitrag(#906896) Verfasst am: 12.01.2008, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Da sich die Planeten eh nur mit einem Promill der Lichtgeschwindigkeit bewegen, dürfte das keine Rolle spielen.

Doch, es spielt eine Rolle! Bei Lichtgeschwindigkeit wirkt die veränderte relative Position der Sonne auf die Erde mit 8 Minuten Verspätung und umgekehrt. Das erzeugt ein kleines Moment, welches sich auf die Erd- und Sonnenbewegung auswirkt. Wie lange kreist die Erde schon um die Sonne? Ca. 5000 Millionen Jahre (oder Umkreisungen). Da hätte die Summe dieser "kleinen" Auswirkungen schon lange eine definitive Wirkung gehabt.

Wenn sich die Sonne in ihrer Masse nicht ändert, ist das Feld ja konstant. Da spielt die Verspätung keine Rolle.
Problematisch sind nur die Relativbewegungen der anderen Planeten. Aber die haben ja eine vergleichsweise geringe Masse.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beitrag(#906907) Verfasst am: 12.01.2008, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Wenn sich die Sonne in ihrer Masse nicht ändert, ist das Feld ja konstant. Da spielt die Verspätung keine Rolle.
Problematisch sind nur die Relativbewegungen der anderen Planeten. Aber die haben ja eine vergleichsweise geringe Masse.

Nein, die Erde bewegt sich ständig in Bezug auf die relative Position der Sonne. Im Winter ist sie ja auf der einen Seite, im Sommer auf der anderen. Sie muss also immer "wissen" woher die Schwerkraft kommt, um ihre Bewegung anzupassen. Der Vektor (Pfeilrichtung) der Schwerkraft der Sonne ändert sich kontinuierlich, hauptsächlich dreht die Richtung. In geringerem Masse ändert auch ihre Stärke, da die Erde im Winter der Sonne etwas näher ist, als im Sommer: Die Bahn ist nicht ein Kreis, sondern eine Ellipse. Im Winter bewegt sich die Erde auch etwas schneller, als im Sommer, um die grössere Schwerkraft durch eine grössere Fliehkraft auszugleichen (daher werden die Abende jetzt schneller hell, und die Morgen bleiben einige Zeit gleich lang dunkel - oder anders gesagt, die Sonne geht während ein paar Wochen praktisch zur gleichen Zeit auf, geht aber ziehmlich schnell später unter). Sorry für meinen etwas "vermenschlichenden" Stil, man erklärt's so am einfachsten, die Erde "weiss" natürlich nichts von alldem, das läuft alles dynamisch ab.

Wenn nun die Information über die Richtung und die Stärke der Schwerkraft der Sonne um 8 Minuten verspätet eintrifft, resultiert daraus eben ein Kraftmoment - wie eine Hebelwirkung, die die Harmonie der Orbital-Bewegung in der Ellipse stört. Und daraus entsteht eben ein unstabiles Orbital!
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Yamato
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Beitrag(#906912) Verfasst am: 12.01.2008, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das Feld der Sonne ist aber immer das gleiche. Die Erde bekommt halt das Feld ab das vor 8 Minuten von der Sonne erzeugt wurde, nur hat sich seitdem nichts geändert. Die Stärke des Feldes ist unabhängig von den Objekten die sich darin bewegen.
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
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Beitrag(#906915) Verfasst am: 12.01.2008, 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Das Feld der Sonne ist aber immer das gleiche. Die Erde bekommt halt das Feld ab das vor 8 Minuten von der Sonne erzeugt wurde, nur hat sich seitdem nichts geändert. Die Stärke des Feldes ist unabhängig von den Objekten die sich darin bewegen.

Du hast meine Erklärung nicht gelesen... Eine Kraft ist ein Vektor, der eine Richtung hat und eine Stärke. Die Kraft, mit welcher die Sonne die Erde anzieht, ändert sich ständig in seiner Richtung und seiner Stärke. Im vorliegenden Problem ist es vor allem die Richtung woher die Kraft kommt, die wichtig ist. Und wenn diese Richtung eine Verzögerung von 8 Minuten hat, so entsteht ein Kraftmoment, welches die Erdbewegung um die Sonne verändert, und zwar so, dass das Orbital unstabil wird. Mehr kann ich im Moment nicht sagen, ich müsste Dir eine Zeichnung machen, aber nicht mehr heute - hol Dein Physikbuch hervor und versuch drauszukommen. Und jetzt gehe ich schlafen...
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#906917) Verfasst am: 12.01.2008, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
(2) Es gab auch zur Geschwindigkeit der Gravitation bereits ein Experiment. Dabei wurde imhr aufgezeigt, daß die Gravitation sich ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Sorry, Dich enttäuschen zu müssen, aber das kann nicht stimmen! Ich habe selbst vor einigen Jahren einige Simulationen gemacht, hauptsächlich Dreikörperdynamik, die am lustigsten ist, aber auch einfache Sonne-Erde Orbitalberechnungen. Da ich diesen Artikel über die Unstabilität bei endlicher Gravitationsgeschwindigkeit kannte, führte ich auch eine solche mit Lichtgeschwindigkeit ein und siehe da, die Orbitale wurden tatsächlich unstabil.
Yamato hat folgendes geschrieben:
Da sich die Planeten eh nur mit einem Promill der Lichtgeschwindigkeit bewegen, dürfte das keine Rolle spielen.

Doch, es spielt eine Rolle! Bei Lichtgeschwindigkeit wirkt die veränderte relative Position der Sonne auf die Erde mit 8 Minuten Verspätung und umgekehrt. Das erzeugt ein kleines Moment, welches sich auf die Erd- und Sonnenbewegung auswirkt. Wie lange kreist die Erde schon um die Sonne? Ca. 5000 Millionen Jahre (oder Umkreisungen). Da hätte die Summe dieser "kleinen" Auswirkungen schon lange eine definitive Wirkung gehabt.

Auch Newton setzte eine instantane "Kenntnis" der Position der Sonne voraus, um die Planetenbahnen von Kepler nachvollziehen zu können. Er kam gar wahrscheinlich gar nicht auf den Gedanken, dass die Geschwindigkeit der Schwerkraft endlich sein könnte. Darauf kam erst Einstein, ohne dann aber je das daraus entstehende Problem der Orbitale zu behandeln - wenigstens weiss ich nichts davon.

Das erzähle ich alles aus meinem Gedächtnis. Wenn Ihr wollt, dann grabe ich die alten Sachen aus und präzisiere. Dann möchte ich von Critic aber auch Referenzen über die Messung der Gravitationsgeschwindigkeit!


(1) Im entsprechenden WP-Artikel dürften jedenfalls auch Quellenangaben enthalten sein.

(Nicht, daß alle Wissenschaftler meinten, daß WP in einer wissenschaftlichen Frage verwendbar ist. Aber jemand hat diese Quellen ja offenbar gelesen, um die Ergebnisse der Experimente dort anzupinnen.)

(2) Ansonsten, wäre es nicht theoretisch möglich, z.B. überlichtschnell zu kommunizieren, wenn die Gravitation überlichtschnell wäre? (Da ja jeder Gegenstand auf jeden anderen eine gewisse Anziehung ausübt, müßte man nicht bloß mit einem Gegenstand wackeln, um eine Nachricht zu einem anderen zu transportieren, einmal davon abgesehen, daß die Unterschiede kaum zu messen wären?)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Yamato
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Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#906927) Verfasst am: 12.01.2008, 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Das Feld der Sonne ist aber immer das gleiche. Die Erde bekommt halt das Feld ab das vor 8 Minuten von der Sonne erzeugt wurde, nur hat sich seitdem nichts geändert. Die Stärke des Feldes ist unabhängig von den Objekten die sich darin bewegen.

Du hast meine Erklärung nicht gelesen... Eine Kraft ist ein Vektor, der eine Richtung hat und eine Stärke.

Ich habe deine Erklärung gelesen. Die Kraft ist ein Vektor - ja, weil sie der Gradient des Potentials ist. Das Potential aber ist konstant, es müssen keine "Informationen" übertragen werden. Die Richtung (und natürlich auch die Stärke) stecken bereits im Potential.

Machen wir's doch mal konkret: Nehmen wir die Sonne als Bezugssystem, dann strahlt nur die Erde Gravitationswellen ab, da nur sie bewegt ist. Die Leistung beträgt etwa 300W, das macht in 5 Milliarden Jahren (voraussichtliche Zeit bis zum Ende des Sonnensystems) etwa 5e19 J. Bei ihrem jetzigen Bahnradius (die Bahn ist näherungsweise kreisförmig) hat sie eine Energie von etwa 5e44 J.
Für das Verhältnis zwischen altem Radius r_1 und neuem r_2 gilt dann: r_1/r_2 = 1 - 5e19/5e44 = 1 - 1e-25. Der Radius ändert sich also praktisch gar nicht.
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