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Warum glaubst du nicht an Gott ???
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#913849) Verfasst am: 20.01.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Wenn ich es aufgebe, einem Schwein das Uhrwerk zu erklären, ist das dann Selbstüberhöhung? zwinkern



Wenn ich Moderator wäre, würde ich den Vollidioten sanktionieren. (rausschmeissen, verprügeln, totschießen).


Auch provoziert muss man die Netiquette einhalten, deswegen ergeht der Aufruf an alle in diesem Thread, sich an die Netiquette zu halten.


AHAHAHAHAHAHAAHH... Evilbert hat das ROT zu lesen bekommen, das war das erste mal oder ? Lachen

Glühstrumpf, Evilbert, herzlichen Glühstrumpf, mwahahahaha Lachen Lachen



Ich kann nix dafür, dass es das erste Mal ist. Ich persönlich fühle mich eigentlich schon ein halbes Jahrzehnt diesbezüglich entjungfert.

Vielleicht packt es ja mal ein Moderator mal, mich mal wenigstens zu verwarnen, wenn ich beleidigend werde. Ich hab echt keine Ahnung wasich sonst noch schreiben ("totschießen") soll. Böse
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durial
gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913850) Verfasst am: 20.01.2008, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Ach, und Kival:
Wo ist denn jetzt die Erläuterung bezüglich meines Nachhilfebedarfes in der Relativitätstheorie? Lachen
Lass mich raten: So gut kennst Du Dich mit der leider gar nicht aus und zudem musstest Du einsehen, dass Du tatsächlich am Thema vorbei warst - und das ist Dir natürlich peinlich und jetzt kommst Du mit diesem Selbstüberhöhungsmist, als wenn das irgendwas zur Sache täte. Du langweilst mich.


Dein Berufen auf Kants von Newton bestimmten Kategorien zeigt das ja nochmal, aber wenn es dir unbedingt danach verlangt (Für dich vereinfacht): In einem vierdimensionalen Raumzeitkonzept kann man tatsächlich davon sprechen, dass etwas nicht mehr in der Zeit wird, sondern einfach da ist. Unser Erfahrungsraum bewegt sich dann nämlich nur noch mit Lichtgeschwindigkeit in diesem Raum parallel zur ct-Achse.


Diese ganzen theoretischen Überlegungen tun nichts zur Sache. Du kannst Dir das dennoch nicht vorstellen, Du kannst es denken und logisch nachvollziehen, aber nicht vorstellen.
Insofern möchte ich Dir Nachhilfe in der Erkenntnistheorie (nicht Kant spezifisch) vorschlagen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#913853) Verfasst am: 20.01.2008, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Vielleicht packt es ja mal ein Moderator mal, mich mal wenigstens zu verwarnen, wenn ich beleidigend werde. Ich hab echt keine Ahnung wasich sonst noch schreiben ("totschießen") soll. Böse


Du darfst nicht so auffällig darum betteln. Wir Mods haben auch unseren Stolz.
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durial
gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913854) Verfasst am: 20.01.2008, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Ich denke mal, Kants Erkenntnistheorie ist bekannt? Nach dieser wird das zur Anschauung (=Vorstellung), was durch die Kategorien "Raum" und "Zeit" (und andere) geformt wird. Entsprechend ist unser Denken ein raumzeitliches. Worauf nun aber die Kategorien "Raum" und "Zeit" nicht zutreffen, das entzieht sich unserer Erkenntnisfähigkeit.
Dementsprechend kann auch eine Wissenschaft (Überprüfung) nur auf Raumzeitliches beziehen.


Begründung? Gerne auch eine Post-Kant-Begründung zwinkern Wie sieht es mit Raumzeit-Theorien aus. Ist z.B. der Frage, ob die Raumzeit diskret oder kontinuierlich ist, prinzipiell nicht beizukommen? Was hat das mit Gott zu tun? Wie kommst du dazu, etwas das außerhalb der Raumzeit existieren soll und mit nichts raumzeitliches wechselwirkt, Gott zu nennen; mit dieser Bezeichnung wird automatisch ein Bezug wenn nicht zum Christentum so doch zu einer der monotheistischen Religionen hergestellt. Wie kommst du da also auf Gott?


Als Agnostiker komme ich nirgendwo auf Gott. Der Atheist kommt auf Gott - er macht nämlich eine Aussage über ihn: dass Gott nicht existiere.
Und was jetzt: soll ich obiges nochmal begründen?


Falsch. Der Atheist glaubt nicht, dass es Gott/Götter gibt. Das ist etwas anderes.


Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt, und meint damit, über etwas eine Aussage machen zu können, worüber keine Aussage gemacht werden kann. Worüber keine Aussage gemacht werden kann, kann keine Aussage gemacht werden - und das ist die (richtige) Position des Agnostizismus.


Kival hat folgendes geschrieben:
Buzzwörter sind was schönes?


Diese (rhetorische) Frage habe ich damit auch gestellt (also ich mein: indem ich das mit Chaostheorie reinbrachte). zwinkern
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#913859) Verfasst am: 20.01.2008, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube ich habe den richtigen Thread gefunden wenn ich mir irren sollte Entschuldigung......
Was würdet ihr kochen ..... für ein Mädel..... ?
(Rezept)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#913860) Verfasst am: 20.01.2008, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Ich denke mal, Kants Erkenntnistheorie ist bekannt? Nach dieser wird das zur Anschauung (=Vorstellung), was durch die Kategorien "Raum" und "Zeit" (und andere) geformt wird. Entsprechend ist unser Denken ein raumzeitliches. Worauf nun aber die Kategorien "Raum" und "Zeit" nicht zutreffen, das entzieht sich unserer Erkenntnisfähigkeit.
Dementsprechend kann auch eine Wissenschaft (Überprüfung) nur auf Raumzeitliches beziehen.


Begründung? Gerne auch eine Post-Kant-Begründung zwinkern Wie sieht es mit Raumzeit-Theorien aus. Ist z.B. der Frage, ob die Raumzeit diskret oder kontinuierlich ist, prinzipiell nicht beizukommen? Was hat das mit Gott zu tun? Wie kommst du dazu, etwas das außerhalb der Raumzeit existieren soll und mit nichts raumzeitliches wechselwirkt, Gott zu nennen; mit dieser Bezeichnung wird automatisch ein Bezug wenn nicht zum Christentum so doch zu einer der monotheistischen Religionen hergestellt. Wie kommst du da also auf Gott?


Als Agnostiker komme ich nirgendwo auf Gott. Der Atheist kommt auf Gott - er macht nämlich eine Aussage über ihn: dass Gott nicht existiere.
Und was jetzt: soll ich obiges nochmal begründen?


Falsch. Der Atheist glaubt nicht, dass es Gott/Götter gibt. Das ist etwas anderes.


Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt


Das gilt nicht für alle Atheisten, sondern nur für starke. Und der starke Atheismus ist in der Tag nur für bestimmte, definite Vorstellungen von Göttern sinnvoll.


Zitat:
Kival hat folgendes geschrieben:
Buzzwörter sind was schönes?


Diese (rhetorische) Frage habe ich damit auch gestellt (also ich mein: indem ich das mit Chaostheorie reinbrachte). zwinkern


Bist Du denn in der Lage, zu zeigen, dass 1+1 in der Chaostheorie nur annähernd 2 ist?
_________________
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#913863) Verfasst am: 20.01.2008, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Insofern möchte ich Dir Nachhilfe in der Erkenntnistheorie (nicht Kant spezifisch) vorschlagen.


Vielleicht solltest Du dich mal lieber mit Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie beschäftigen, die aktueller ist als 200 Jahre jung?

Kannst ja mal Anfangen mit: Vollmer, Gerhard: Evolutionäre Erkenntnistheorie. Stuttgart 1975, 8. Aufl. 2002.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#913869) Verfasst am: 20.01.2008, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Vielleicht solltest Du dich mal lieber mit Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie beschäftigen, die aktueller ist als 200 Jahre?


Nein?

Sollte er nicht lieber wenigstens erst mal zur Kenntnis nehmen, was schon 2250 Jahre von den 200 Jahren zuvor schon Erkenntnistheoretisch klar war?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#913871) Verfasst am: 20.01.2008, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Vielleicht solltest Du dich mal lieber mit Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie beschäftigen, die aktueller ist als 200 Jahre?


Nein?

Sollte er nicht lieber wenigstens erst mal zur Kenntnis nehmen, was schon 2250 Jahre von den 200 Jahren zuvor schon Erkenntnistheoretisch klar war?


Lachen Das wäre auch hilfreich.
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lumar
multiplying reflection of an ancient broken mirror



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#913877) Verfasst am: 20.01.2008, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Ich denke mal, Kants Erkenntnistheorie ist bekannt? Nach dieser wird das zur Anschauung (=Vorstellung), was durch die Kategorien "Raum" und "Zeit" (und andere) geformt wird. Entsprechend ist unser Denken ein raumzeitliches. Worauf nun aber die Kategorien "Raum" und "Zeit" nicht zutreffen, das entzieht sich unserer Erkenntnisfähigkeit.
Dementsprechend kann auch eine Wissenschaft (Überprüfung) nur auf Raumzeitliches beziehen.


Begründung? Gerne auch eine Post-Kant-Begründung zwinkern Wie sieht es mit Raumzeit-Theorien aus. Ist z.B. der Frage, ob die Raumzeit diskret oder kontinuierlich ist, prinzipiell nicht beizukommen? Was hat das mit Gott zu tun? Wie kommst du dazu, etwas das außerhalb der Raumzeit existieren soll und mit nichts raumzeitliches wechselwirkt, Gott zu nennen; mit dieser Bezeichnung wird automatisch ein Bezug wenn nicht zum Christentum so doch zu einer der monotheistischen Religionen hergestellt. Wie kommst du da also auf Gott?


Als Agnostiker komme ich nirgendwo auf Gott. Der Atheist kommt auf Gott - er macht nämlich eine Aussage über ihn: dass Gott nicht existiere.
Und was jetzt: soll ich obiges nochmal begründen?


Du solltest Begründungen liefern und kein ausweichen. Um es dir leichter zu machen, habe ich dir die betreffende Stelle markiert. zwinkern

P.S.: Wohin kommst du überhaupt als Agnostiker?
_________________
By this art you may contemplate the variation of the 23 letters . . .
The Anatomy of Melancholy, part 2, sect. II, mem. IV.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913883) Verfasst am: 20.01.2008, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt


Das gilt nicht für alle Atheisten, sondern nur für starke. Und der starke Atheismus ist in der Tag nur für bestimmte, definite Vorstellungen von Göttern sinnvoll.

Dann ist der "schwache Atheismus" dann aber einfach nur Blödsinn.

Zitat:
Kival hat folgendes geschrieben:
Buzzwörter sind was schönes?


Diese (rhetorische) Frage habe ich damit auch gestellt (also ich mein: indem ich das mit Chaostheorie reinbrachte). zwinkern


Bist Du denn in der Lage, zu zeigen, dass 1+1 in der Chaostheorie nur annähernd 2 ist? [/quote]

Warum sollte ich? Ich habe damit wie gesagt nur eine rhetorische Frage gestellt.
Aber: Weil 1+1 da nicht gilt, sondern x-> x²+c. Es geht von einem anderen Konzept aus, das von den Vertretern auch hinreichend bewiesen wurde und das auch auch empirisch verifiziert werden konnte.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#913886) Verfasst am: 20.01.2008, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt


Das gilt nicht für alle Atheisten, sondern nur für starke. Und der starke Atheismus ist in der Tag nur für bestimmte, definite Vorstellungen von Göttern sinnvoll.

Dann ist der "schwache Atheismus" dann aber einfach nur Blödsinn.


Ganz und gar nicht, es ist sehr sinnvoll, nicht zu glauben, dass X existiert, solange es keinen Grund gibt, X anzunehmen.

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Kival hat folgendes geschrieben:
Buzzwörter sind was schönes?


Diese (rhetorische) Frage habe ich damit auch gestellt (also ich mein: indem ich das mit Chaostheorie reinbrachte). zwinkern


Bist Du denn in der Lage, zu zeigen, dass 1+1 in der Chaostheorie nur annähernd 2 ist?


Warum sollte ich? Ich habe damit wie gesagt nur eine rhetorische Frage gestellt.
Aber: Weil 1+1 da nicht gilt, sondern x-> x²+c. Es geht von einem anderen Konzept aus, das von den Vertretern auch hinreichend bewiesen wurde und das auch auch empirisch verifiziert werden konnte.


Und was hat x-> x^2+c mit 1+1 zu tun?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#913896) Verfasst am: 20.01.2008, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Ich denke mal, Kants Erkenntnistheorie ist bekannt?

Na klar, seit etwa 200 Jahren, Mann.

durial hat folgendes geschrieben:
Nach dieser wird das zur Anschauung (=Vorstellung), was durch die Kategorien "Raum" und "Zeit" (und andere) geformt wird. Entsprechend ist unser Denken ein raumzeitliches. Worauf nun aber die Kategorien "Raum" und "Zeit" nicht zutreffen, das entzieht sich unserer Erkenntnisfähigkeit. Dementsprechend kann auch eine Wissenschaft (Überprüfung) nur auf Raumzeitliches beziehen.

Tja, in dem Punkt ist Kant eben überholt.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913898) Verfasst am: 20.01.2008, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Ich denke mal, Kants Erkenntnistheorie ist bekannt? Nach dieser wird das zur Anschauung (=Vorstellung), was durch die Kategorien "Raum" und "Zeit" (und andere) geformt wird. Entsprechend ist unser Denken ein raumzeitliches. Worauf nun aber die Kategorien "Raum" und "Zeit" nicht zutreffen, das entzieht sich unserer Erkenntnisfähigkeit.
Dementsprechend kann auch eine Wissenschaft (Überprüfung) nur auf Raumzeitliches beziehen.


Begründung? Gerne auch eine Post-Kant-Begründung zwinkern Wie sieht es mit Raumzeit-Theorien aus. Ist z.B. der Frage, ob die Raumzeit diskret oder kontinuierlich ist, prinzipiell nicht beizukommen? Was hat das mit Gott zu tun? Wie kommst du dazu, etwas das außerhalb der Raumzeit existieren soll und mit nichts raumzeitliches wechselwirkt, Gott zu nennen; mit dieser Bezeichnung wird automatisch ein Bezug wenn nicht zum Christentum so doch zu einer der monotheistischen Religionen hergestellt. Wie kommst du da also auf Gott?


Als Agnostiker komme ich nirgendwo auf Gott. Der Atheist kommt auf Gott - er macht nämlich eine Aussage über ihn: dass Gott nicht existiere.
Und was jetzt: soll ich obiges nochmal begründen?


Du solltest Begründungen liefern und kein ausweichen. Um es dir leichter zu machen, habe ich dir die betreffende Stelle markiert. zwinkern


Aha, hättest Du halt gleich hervorheben sollen.
Bevor ich jetzt mit ner Zitatenschlacht beginne, etwas ganz einfaches:
Ist etwas, das keine räumliche Ausdehnung hat, messbar - oder gar erkennbar? Bitte Beispiele angeben.

lumar hat folgendes geschrieben:

P.S.: Wohin kommst du überhaupt als Agnostiker?


Dahin, dass es Schwachsinn ist, sich über religiöse Fragen zu streiten.
Spekulieren kann man vieles, macht ja auch Spaß und eröffnet interessante Außenperspektiven und Selbstreflexionsmöglichkeiten, aber in diesen Bereichen auf irgendwelchen Annahmen beharren zu wollen, ist Schwachsinn.
Und einen religiösen Menschen davon überzeugen zu wollen, dass es einen Gott nicht geben kann, ist ebenfalls Schwachsinn. Man kann ihm nur aufzeigen, dass das, was seine Religionsführer zu wissen meinen, Schwachsinn ist und dass Religionen als recht klar definierte Überzeugungssysteme Schwachsinn sind.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913899) Verfasst am: 20.01.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Ich denke mal, Kants Erkenntnistheorie ist bekannt?

Na klar, seit etwa 200 Jahren, Mann.

durial hat folgendes geschrieben:
Nach dieser wird das zur Anschauung (=Vorstellung), was durch die Kategorien "Raum" und "Zeit" (und andere) geformt wird. Entsprechend ist unser Denken ein raumzeitliches. Worauf nun aber die Kategorien "Raum" und "Zeit" nicht zutreffen, das entzieht sich unserer Erkenntnisfähigkeit. Dementsprechend kann auch eine Wissenschaft (Überprüfung) nur auf Raumzeitliches beziehen.

Tja, in dem Punkt ist Kant eben überholt.


Ahaa, wäre mir neu: Mit welcher Argumentation denn? Lies auch bitte das, was ich lumar gefragt habe.
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phoenix64
Entkommen.



Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Brazil

Beitrag(#913900) Verfasst am: 20.01.2008, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:

...
Jetzt nochmal anders:
Wir stehen am Ufer eines Meeres. Wir habe keine Möglichkeit, über das Meer zu gelangen. Wir sehen nur Wasser bis zum Horizont.
Jetzt kommt "Christ" und sagt: "Hinter dem Horizont, da liegt ein wundervolles Land mit blablabla".
Nun kommt "Atheist" hinzu und sagt: "Ein solches Land gibt es nicht."
Und nun kommt noch "Agnostiker" hinzu und sagt: "Wir wissen es nicht."

Und die einzig richtige Antwort ist? Natürlich "Wir wissen es nicht". Das das ist einzige, was wir mit Sicherheit sagen können.
"Christ" und "Atheist" sind beide der Ansicht, eine Aussage über "hinter dem Horizont" machen zu können, die reine unbegründete Annahme bleibt. ie Aussage von "Agnostiker" ist eine auf Fakten beruhende Feststellung.


Dieses Beispiel ist ebenso hoffnungslos unsinnig wie dein restlicher Argumentationsversuch.
Wir kennen Meere und Landmassen. Wir wissen, daß auf der anderen Seite mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Land liegen kann. Wir wissen, daß wir evtl. eines Tages die Möglichkeit haben, das Meer zu überqueren und nachzusehen. Deshalb ist es natürlich die einzig sinnvolle Einstellung, zu sagen "wir wissen es nicht".

Für die Existenz von "Göttern" hingegen gibt es keine Erfahrungswerte wie die der Existenz von Seen und Landmassen. Auch keinen Beweis. Nicht mal das kleinste Fitzelchen an Indizien. Ausschließlich Behauptungen. Insofern gelten hier ganz andere Regeln. Solange es nicht zumindest ein winziges Indiz für die Existenz eines Gottes spricht, kann man mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit ausschließen, daß ein solcher existiert.

Bis es dieses Indiz gibt, liegt für mich Gott in einer Reihe mit dem Weihnachtsmann, dem Osterhasen, Feen und Elfen. Irrelevant und Diskussionsunwürdig.
_________________
"If God exists, I hope he has a good excuse" - Woody Allen
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913901) Verfasst am: 20.01.2008, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt


Das gilt nicht für alle Atheisten, sondern nur für starke. Und der starke Atheismus ist in der Tag nur für bestimmte, definite Vorstellungen von Göttern sinnvoll.

Dann ist der "schwache Atheismus" dann aber einfach nur Blödsinn.


Ganz und gar nicht, es ist sehr sinnvoll, nicht zu glauben, dass X existiert, solange es keinen Grund gibt, X anzunehmen.

Genau: "zu glauben". zwinkern


Kival hat folgendes geschrieben:

Und was hat x-> x^2+c mit 1+1 zu tun?


Zitat:
Es geht von einem anderen Konzept aus
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#913904) Verfasst am: 20.01.2008, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt


Das gilt nicht für alle Atheisten, sondern nur für starke. Und der starke Atheismus ist in der Tag nur für bestimmte, definite Vorstellungen von Göttern sinnvoll.

Dann ist der "schwache Atheismus" dann aber einfach nur Blödsinn.


Ganz und gar nicht, es ist sehr sinnvoll, nicht zu glauben, dass X existiert, solange es keinen Grund gibt, X anzunehmen.

Genau: "zu glauben". zwinkern


Nochmal extra für dich: _Nicht_ zu glauben! Reflektiere doch nochmal ein wenig.

Zu deiner Selbstoffenbarung in Punkto Mathematik sag ich mal nix weiteres mehr. Lachen Lachen Lachen
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#913905) Verfasst am: 20.01.2008, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ganz und gar nicht, es ist sehr sinnvoll, nicht zu glauben, dass X existiert, solange es keinen Grund gibt, X anzunehmen.

Genau: "zu glauben". zwinkern


Nicht zu glauben ist auch ein Glauben, gell?
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913907) Verfasst am: 20.01.2008, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

phoenix64 hat folgendes geschrieben:

Dieses Beispiel ist ebenso hoffnungslos unsinnig wie dein restlicher Argumentationsversuch.
Wir kennen Meere und Landmassen. Wir wissen, daß auf der anderen Seite mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Land liegen kann. Wir wissen, daß wir evtl. eines Tages die Möglichkeit haben, das Meer zu überqueren und nachzusehen. Deshalb ist es natürlich die einzig sinnvolle Einstellung, zu sagen "wir wissen es nicht".

Für die Existenz von "Göttern" hingegen gibt es keine Erfahrungswerte wie die der Existenz von Seen und Landmassen. Auch keinen Beweis. Nicht mal das kleinste Fitzelchen an Indizien. Ausschließlich Behauptungen. Insofern gelten hier ganz andere Regeln. Solange es nicht zumindest ein winziges Indiz für die Existenz eines Gottes spricht, kann man mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit ausschließen, daß ein solcher existiert.

Bis es dieses Indiz gibt, liegt für mich Gott in einer Reihe mit dem Weihnachtsmann, dem Osterhasen, Feen und Elfen. Irrelevant und Diskussionsunwürdig.


Mit anderen Worten sagst Du: Könnte sein, aber solange keine Belege dafür existieren, glaube ich nicht daran.
Gut, das ist nämlich agnostisch. Lachen
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#913909) Verfasst am: 20.01.2008, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:

Mit anderen Worten sagst Du: Könnte sein, aber solange keine Belege dafür existieren, glaube ich nicht daran.
Gut, das ist nämlich agnostisch. Lachen


Nein.
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Red O'Rig
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Anmeldungsdatum: 08.12.2007
Beiträge: 248
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#913910) Verfasst am: 20.01.2008, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Mit anderen Worten sagst Du: Könnte sein, aber solange keine Belege dafür existieren, glaube ich nicht daran.
Gut, das ist nämlich agnostisch. Lachen


Nein.


*anschließ* Ist es nicht.
_________________
Betrachtet man die Menschheit zu genau, schämt man sich irgendwann dafür, ihr anzugehören...
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phoenix64
Entkommen.



Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Brazil

Beitrag(#913916) Verfasst am: 20.01.2008, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
phoenix64 hat folgendes geschrieben:

Dieses Beispiel ist ebenso hoffnungslos unsinnig wie dein restlicher Argumentationsversuch.
Wir kennen Meere und Landmassen. Wir wissen, daß auf der anderen Seite mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Land liegen kann. Wir wissen, daß wir evtl. eines Tages die Möglichkeit haben, das Meer zu überqueren und nachzusehen. Deshalb ist es natürlich die einzig sinnvolle Einstellung, zu sagen "wir wissen es nicht".

Für die Existenz von "Göttern" hingegen gibt es keine Erfahrungswerte wie die der Existenz von Seen und Landmassen. Auch keinen Beweis. Nicht mal das kleinste Fitzelchen an Indizien. Ausschließlich Behauptungen. Insofern gelten hier ganz andere Regeln. Solange es nicht zumindest ein winziges Indiz für die Existenz eines Gottes spricht, kann man mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit ausschließen, daß ein solcher existiert.

Bis es dieses Indiz gibt, liegt für mich Gott in einer Reihe mit dem Weihnachtsmann, dem Osterhasen, Feen und Elfen. Irrelevant und Diskussionsunwürdig.


Mit anderen Worten sagst Du: Könnte sein, aber solange keine Belege dafür existieren, glaube ich nicht daran.
Gut, das ist nämlich agnostisch. Lachen


Unsinn. Es gibt keinen Osterhasen. Das ist nur eine dumme Geschichte, die man Kindern erzählt. Und dieser Ansicht bleibe ich, bis mir jemand das Gegenteil beweist, auch wenn ich rein logisch seine Existenz niemals widerlegen können werde.

Wenn du die Existenz des Osterhasen nicht ausschließen kannst, bitteschön. Du hast logisch vollkommen Recht.

Erwachsene Menschen beschäftigen sich trotzdem nicht mit so albernen Fragen wie der Existenz des Osterhasen oder eines Gottes.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913918) Verfasst am: 20.01.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt


Das gilt nicht für alle Atheisten, sondern nur für starke. Und der starke Atheismus ist in der Tag nur für bestimmte, definite Vorstellungen von Göttern sinnvoll.

Dann ist der "schwache Atheismus" dann aber einfach nur Blödsinn.


Ganz und gar nicht, es ist sehr sinnvoll, nicht zu glauben, dass X existiert, solange es keinen Grund gibt, X anzunehmen.

Genau: "zu glauben". zwinkern


Nochmal extra für dich: _Nicht_ zu glauben! Reflektiere doch nochmal ein wenig.



Hornochse hat folgendes geschrieben:


Nicht zu glauben ist auch ein Glauben, gell?


Hier liegt genau der Knackpunkt, den Ihr irgendwie nicht begreift: Ja, das ist durchaus ein Glaube, denn Ihr wisst nicht, dass es keinen Gott gibt, Ihr glaubt es nur.
Sinnvoller Weise kann man höchstens sagen: Ich glaube nicht an einen Gott, aber wissen tu ich nicht, ob es einen gibt oder nicht. Und das ist eben die agnostische Position.


Kival hat folgendes geschrieben:

Zu deiner Selbstoffenbarung in Punkto Mathematik sag ich mal nix weiteres mehr. Lachen Lachen Lachen

Mit den Augen rollen Jaja, ich weiß. Von einem "anderen Konzept" zu reden, ist eigentlich nicht richtig, aber Du weißt schon was ich meine.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#913921) Verfasst am: 20.01.2008, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Hier liegt genau der Knackpunkt, den Ihr irgendwie nicht begreift: Ja, das ist durchaus ein Glaube, denn Ihr wisst nicht, dass es keinen Gott gibt, Ihr glaubt es nur.


Und Du bist echt sicher, dass Du Psychologe bist? Am Kopf kratzen
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durial
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Beiträge: 1211

Beitrag(#913922) Verfasst am: 20.01.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

phoenix64 hat folgendes geschrieben:


Erwachsene Menschen beschäftigen sich trotzdem nicht mit so albernen Fragen wie der Existenz des Osterhasen oder eines Gottes.


Genau! bravo Und deswegen lassen wir doch den Unsinn mit diesem Atheismus und sagen uns einfach: "Was kümmerts uns denn, wir können darüber eh nichts wissen!
Diese ganze Streiterei über Gott ist vollkommen unnötig und hirnrissig!"
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#913924) Verfasst am: 20.01.2008, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Hier liegt genau der Knackpunkt, den Ihr irgendwie nicht begreift: Ja, das ist durchaus ein Glaube, denn Ihr wisst nicht, dass es keinen Gott gibt, Ihr glaubt es nur.


Und Du bist echt sicher, dass Du Psychologe bist? Am Kopf kratzen


Die Frage verstehe ich nicht.
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Red O'Rig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.12.2007
Beiträge: 248
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#913925) Verfasst am: 20.01.2008, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

Aber er glaubt, dass es sie nicht gibt


Das gilt nicht für alle Atheisten, sondern nur für starke. Und der starke Atheismus ist in der Tag nur für bestimmte, definite Vorstellungen von Göttern sinnvoll.

Dann ist der "schwache Atheismus" dann aber einfach nur Blödsinn.


Ganz und gar nicht, es ist sehr sinnvoll, nicht zu glauben, dass X existiert, solange es keinen Grund gibt, X anzunehmen.

Genau: "zu glauben". zwinkern


Nochmal extra für dich: _Nicht_ zu glauben! Reflektiere doch nochmal ein wenig.



Hornochse hat folgendes geschrieben:


Nicht zu glauben ist auch ein Glauben, gell?


Hier liegt genau der Knackpunkt, den Ihr irgendwie nicht begreift: Ja, das ist durchaus ein Glaube, denn Ihr wisst nicht, dass es keinen Gott gibt, Ihr glaubt es nur.
Sinnvoller Weise kann man höchstens sagen: Ich glaube nicht an einen Gott, aber wissen tu ich nicht, ob es einen gibt oder nicht. Und das ist eben die agnostische Position.


Ich empfehle dir dringend die Beschäftigung mit der Unterscheidungs zwischen starkem und schwachem Atheismus, sowie den Voraussetzungen einer agnostizistischen Position. Das kann man ja nicht ansehen.
_________________
Betrachtet man die Menschheit zu genau, schämt man sich irgendwann dafür, ihr anzugehören...
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#913926) Verfasst am: 20.01.2008, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:

Hier liegt genau der Knackpunkt, den Ihr irgendwie nicht begreift: Ja, das ist durchaus ein Glaube, denn Ihr wisst nicht, dass es keinen Gott gibt, Ihr glaubt es nur.


Dein Problem, durial, ist, das Du scheinbar nicht in der Lage bist in vollständigen Sätzen zu Denken und zu schreiben. Das Dich das dann auf die falsche Fährte führt und andere verwirrt ist dabei nur ganz natürlich.
Als Hilfestellung werde ich das Zitierte für Dich mal vervollständigen (erkennbar an der blauen Fettschrift!):

durial hat folgendes geschrieben:

Hier liegt genau der Knackpunkt, den Ihr irgendwie nicht begreift: Ja, das ist durchaus kein Glaube, denn Ihr wisst nicht, dass es keinen Gott gibt, Ihr glaubt es nur nicht.
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phoenix64
Entkommen.



Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Brazil

Beitrag(#913927) Verfasst am: 20.01.2008, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
phoenix64 hat folgendes geschrieben:


Erwachsene Menschen beschäftigen sich trotzdem nicht mit so albernen Fragen wie der Existenz des Osterhasen oder eines Gottes.


Genau! bravo Und deswegen lassen wir doch den Unsinn mit diesem Atheismus und sagen uns einfach: "Was kümmerts uns denn, wir können darüber eh nichts wissen!
Diese ganze Streiterei über Gott ist vollkommen unnötig und hirnrissig!"


Du wirst lachen, genau das würde ich auch machen, wenn es da nicht eine ganze Menge Leute gäbe, die mir nur zu gern das Fell über die Ohren ziehen würden, weil ich nicht an den Osterhasen glaube. Und die leider auch die Macht dazu haben. So lang das so ist, muß man imho Stellung beziehen, so unsinnig der Diskussionsgegenstand auch ist.
_________________
"If God exists, I hope he has a good excuse" - Woody Allen
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