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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#908631) Verfasst am: 14.01.2008, 14:46 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Analyse seiner bisherigen Postings. |
Welchen IQ-Test hast Du dabei eingesetzt? Muskeln?
_________________ Alles denkbare ist real
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#908637) Verfasst am: 14.01.2008, 14:50 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Analyse seiner bisherigen Postings. |
Welchen IQ-Test hast Du dabei eingesetzt? Muskeln? |
Möchtest du mit diesem Posting in die lustigsten Sager?
Wird leider nix draus...
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#908656) Verfasst am: 14.01.2008, 15:05 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | Das Buch ist doch ein Roman.Daraus lässt sich gar nichts ableiten. |
Lohnt es sich, es zu lesen? Hat es annähernd die Bedeutung von Orwells 1984? Dann würde ich die Ausgaben nicht scheuen... |
Ich habe es nicht gelesen.
mfg kosh
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#908659) Verfasst am: 14.01.2008, 15:08 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Analyse seiner bisherigen Postings. |
Welchen IQ-Test hast Du dabei eingesetzt? Muskeln? |
Dann hätte ich besser abgeschnitten.
Er muss es mit Hirn versucht haben.
Na ja, kann ja nicht alles gleich funktionieren.
mfg Kosh
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#908670) Verfasst am: 14.01.2008, 15:24 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Dein IQ kann auch nicht bedeutend höher liegen |
Woher willst Du das jetzt wieder wissen? |
Analyse seiner bisherigen Postings. |
Wenn dir die Argumente ausgehen, weil deine Gesprächspartner zu dumm sind, was sagt denn da deine IQ Selbstanalyse?
mfg Kosh
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#908735) Verfasst am: 14.01.2008, 16:21 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Möchtest du mit diesem Posting in die lustigsten Sager? |
Na ja, ich dachte etwas Humor sei besser als Schelte - kam aber offenbar nicht an. Sei's drum...
_________________ Alles denkbare ist real
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#908740) Verfasst am: 14.01.2008, 16:24 Titel: |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Wenn dir die Argumente ausgehen, weil deine Gesprächspartner zu dumm sind |
Deine Kausalitätsanalyse ist beeindruckend
dämlich
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#908858) Verfasst am: 14.01.2008, 18:48 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Sigis posting verstösst damit auch gegen Urheberrechte. |
Du bist doch wohl nicht ernsthaft um die "Junge Freiheit" besorgt?
mfg Kosh
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#909323) Verfasst am: 15.01.2008, 02:17 Titel: |
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Dämlich kommt von Dame, herrlich von Herr - also Schimpfwörter sind das nicht...
_________________ Alles denkbare ist real
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#909411) Verfasst am: 15.01.2008, 11:11 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Dämlich kommt von Dame, herrlich von Herr - also Schimpfwörter sind das nicht... |
Vielleicht will er ja nur provozieren oder spielen?
Zur eigentlichen Diskussion vermag er allerdings wenig beizutragen.
mfg Kosh
Zuletzt bearbeitet von Botschafter Kosh am 23.01.2008, 19:37, insgesamt einmal bearbeitet |
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#909412) Verfasst am: 15.01.2008, 11:17 Titel: |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | Vielleicht will er ja nur provozieren oder spielen?
Zur eignetlichen Diskussion vermag er allerdings wenig beizutragen. |
Ich weiss, eigentlich sollte man solche "Beiträge" einfach ignorieren.
_________________ Alles denkbare ist real
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#909414) Verfasst am: 15.01.2008, 11:21 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | Vielleicht will er ja nur provozieren oder spielen?
Zur eignetlichen Diskussion vermag er allerdings wenig beizutragen. |
Ich weiss, eigentlich sollte man solche "Beiträge" einfach ignorieren. |
Das denke ich auch.
Mache ich auch meistens.
mfg Kosh
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914086) Verfasst am: 20.01.2008, 13:11 Titel: |
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Ich bin endlich daran, den erwähnten Artikel von Linda S. Gottfredson zu lesen - an alle: sehr lesenswert!
Gottfredson Seite 4 hat folgendes geschrieben: | The ECT-IQ [elementary-cognitive-tasks-IQ] correlations are comparable for all IQ levels, ages, genders and racial-ethnic groups tested. |
Heisst hier "comparable" wohl "statistisch nicht signifikant unterschiedlich"? Wenn das so ist, dann haben wir hier eine offenbar schon lange (1998 !) bekannte Tatsache, dass Intelligenz als Anlage sich zwischen Alter, Geschlecht und "Rasse" nicht unterscheidet. Warum machen immer noch gewisse "angesehene" Wissenschaftler (z.B. Watson) so falsche Behauptungen?
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: | übrigens @Sokrateer: Die Korrelation zwischen reiner Reaktionszeit und Intelligenz ist anscheinend unbedeutend. |
Aber vorhanden. Über "unbedeutend" könnte man sich streiten. |
Auch darüber ein Zitat:
Gottfredson Seite 4 hat folgendes geschrieben: | As the tasks are made more complex, correlations between average decision times and IQ increase. These results further support the notion that intelligence equips individuals to deal with complexity and that its influence is greater in complex tasks than in simple ones. |
Das heisst, dass sehr einfache Reaktionszeiten vielleicht schon "unbedeutend" sein können, aber je komplexer der Stimulus ist, auf welchen reagiert werten soll, desto besser misst dieser den IQ (oder g). Zitat (übersetzt) "Diese Reaktionszeiten scheinen somit die Geschwindigkeit zu messen, bei welcher das Gehirn Information aufnimmt, integriert und evaluiert."
So weit bin ich momentan - ich melde mich wieder, wenn ich etwas aus diesem Artikel zu berichten habe...
_________________ Alles denkbare ist real
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#914098) Verfasst am: 20.01.2008, 13:35 Titel: |
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@ Agnostiker
"Heisst hier "comparable" wohl "statistisch nicht signifikant unterschiedlich"? Wenn das so ist, dann haben wir hier eine offenbar schon lange (1998 !) bekannte Tatsache, dass Intelligenz als Anlage sich zwischen Alter, Geschlecht und "Rasse" nicht unterscheidet. Warum machen immer noch gewisse "angesehene" Wissenschaftler (z.B. Watson) so falsche Behauptungen? "
Das heisst lediglich, dass (Intelligenz)Unterschiede sich mit dieser Methode nicht messen lassen.
mfg Kosh
Zuletzt bearbeitet von Botschafter Kosh am 20.01.2008, 13:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914109) Verfasst am: 20.01.2008, 13:52 Titel: |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Heisst hier "comparable" wohl "statistisch nicht signifikant unterschiedlich"? Wenn das so ist, dann haben wir hier eine offenbar schon lange (1998 !) bekannte Tatsache, dass Intelligenz als Anlage sich zwischen Alter, Geschlecht und "Rasse" nicht unterscheidet. Warum machen immer noch gewisse "angesehene" Wissenschaftler (z.B. Watson) so falsche Behauptungen? |
Das heisst lediglich, dass (Intelligenz)Unterschiede sich mit dieser Methoden nicht messen lassen. |
Nein, das denke ich nicht (Edit: "comparable" sind ja die Korrelationen!) ! Ich muss dem mal nachgehen!
Übrigens bin ich schon dran, habe z.B. gefunden, dass zwischen Weissen und Schwarzen konsistent immer wieder ein Unterschied von 15 Punkten gemessen worden ist. Das beeindruckt mich denn doch. Lies auch mal den SciAm-Artikel darüber!
_________________ Alles denkbare ist real
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#914154) Verfasst am: 20.01.2008, 15:05 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Ich bin endlich daran, den erwähnten Artikel von Linda S. Gottfredson zu lesen - an alle: sehr lesenswert!
Gottfredson Seite 4 hat folgendes geschrieben: | The ECT-IQ [elementary-cognitive-tasks-IQ] correlations are comparable for all IQ levels, ages, genders and racial-ethnic groups tested. |
Heisst hier "comparable" wohl "statistisch nicht signifikant unterschiedlich"? Wenn das so ist, dann haben wir hier eine offenbar schon lange (1998 !) bekannte Tatsache, dass Intelligenz als Anlage sich zwischen Alter, Geschlecht und "Rasse" nicht unterscheidet. Warum machen immer noch gewisse "angesehene" Wissenschaftler (z.B. Watson) so falsche Behauptungen? |
Du hast den Satz falsch interpretiert. Es geht um ECT-Tests, die, wie im Artikel beschrieben, simple Knöpfchen-Drück-Tests sind. Diese Korrelieren vor allem bei komplexen Aufgaben mit dem IQ.
Die Korrelationen zwischen ECT und IQ sind für alle IQ-Level, Altersklassen, Geschlechter und Rassen vergleichbar.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#914190) Verfasst am: 20.01.2008, 15:54 Titel: |
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Tja, wie bestimmt man denn eine "Rasse"? Nach der Hautfarbe? Sind Aborigines also Schwarze?
Sind Weiße klüger als Schwarze? hat folgendes geschrieben: | 1994 legten die Forscher den ersten "genetischen Weltatlas" vor. Die größten Gen-Unterschiede fanden sie zwischen Schwarzafrikanern und australischen Aborigines, die wegen ihrer dunklen Hautfarbe bislang als verwandte Rassen galten.
Dennoch, resümiert Cavalli-Sforza, sind Bevölkerungsgruppen genetisch im Schnitt "viel ähnlicher als zwei Individuen, auch innerhalb einer Gruppe". Zwei beliebige, nicht miteinander verwandte Menschen unterscheiden sich in etwa zwei von tausend Genen; und nur sechs Prozent dieser "Varianz" ist rassisch bedingt. Deshalb kann für einen Empfänger von Transplantations-Organen ein Organspender anderer Hautfarbe besser geeignet sein als einer der eigenen.
Wer die Menschheit nach einzelnen genetischen Merkmalen in Rassen aufteilen wollte, verwickelte sich leicht in Widersprüche: Das Gen für Sichelzell-Anämie etwa teilen sich Schwarze aus den Tropengebieten Afrikas mit Südindern. Deutsche und die pechschwarzen südafrikanischen Xhosa haben es nicht. Das der Verdauung von Milchzucker dienende Enzym Lactase findet sich unter Erwachsenen nur in Bevölkerungen, die schon seit Jahrtausenden Tiermilch trinken: bei den meisten Europäern, Arabern und Nordindern; viel seltener haben es Schwarzafrikaner, Südinder, Ostasiaten und Indianer. Differenziert man nach der Form der Fingerabdrücke, gehörten die meisten Europäer und Schwarzafrikaner in eine Rasse.
Ebenso "unscharf" ist das klassische Kriterium Hautfarbe: Alle Menschen auf der Welt - Weiße inbegriffen - haben im Prinzip ausreichend Pigmente, um die Haut völlig schwarz zu färben. Unterschiedlich ist im wesentlichen die genetisch gesteuerte Aktivierung des Enzyms Tyrosinase, das in einem komplizierten Prozess diese Farbstoffe erzeugt. Albinos fehlt - wegen eines Erbdefekts - die Tyrosinase überhaupt.
Sind sie deshalb eine eigene Rasse? |
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914198) Verfasst am: 20.01.2008, 16:01 Titel: |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | http://www.charlesdarwinresearch.org/German.pdf
S. 11 und 12 u.S. 48 ff |
Eindrücklich! Ich weiss jetzt nicht mehr, wie ich das interpretieren soll. Ich fragte mich immer, ob vielleicht für verschiedene Rassen und Kulturen andere Definitionen für den IQ gelten sollten. In der Praxis müssten dann unterschiedliche IQ-Tests entwickelt werden. Diese Tests sind doch alle von westlichen Weissen entwickelt worden, also schon von der Thematik her auf weisse Qualitäten zugeschnitten. Schwarze, Amerika-Indianer und Asiaten haben andere Talente, die in den IQ nicht oder zu wenig einfliessen.
Interessant ist folgende Aussage:
J. Philippe Rushton hat folgendes geschrieben: | Jensen [siehe Kapitel IV] fand, dass schwarze Kinder mit einem IQ von 70 in ihrem Lebensraum viel aufgeweckter wirken als weiße. |
D.h. doch, dass sie Qualitäten besitzen, die ihnen in ihrer Umgebung Erfolg bescheren.
Eine persönlich Beobachtung: Ich habe 3 Kinder. Davon sind die beiden ersten sehr "intelligent" im konventionellen Sinne. Der dritte war immer ein Aussenseiter und konnte einfach in das Schulsystem nicht eingeordnet werden. Er wechselte ständig zwischen der "Normalschule" und Hilfsklassen - in der ersten wurde er als "problematisch" angesehen, in den zweiten immer wieder als "viel zu begabt" für eine Hilfsklasse. Er wurde sogar an die Gymnasial-Prüfung angemeldet, die er natürlich trotz einigen Übens nicht bestand.
Ich sagte mir immer, dass er über eine Art sehr hoher "Handintelligenz" verfügt, die es zu fördern galt. Seine Interessen waren auch immer in diese Richtung. Er begann nach der Realschule eine Lehre als Mechaniker und ist heute ein geschätzter Mitarbeiter bei einem technischen Betrieb, der sich auf die Entwicklung von Fabrikations-Automaten spezialisiert hat. Auch privat scheint heute alles bestens zu funktionieren.
Ich hatte immer gesagt, dass der "Kleine" der drei sich wahrscheinlich beruflich am besten entwickeln werde. Und völlig daneben lag ich da nicht. Die beiden anderen hatten zwar das Abi gemacht, die erste dann die Schauspielschule und arbeitet heute in der Theateradministration. Der zweite scheint sich zu einem ewigen Studenten zu entwickeln. Ich bin über alle drei glücklich, am meisten stolz bin ich aber auf den dritten!
In diesem Sinne empfinde ich eine IQ-Messung und ihre Interpretation als grundsätzlich problematisch.
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#914215) Verfasst am: 20.01.2008, 16:13 Titel: |
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Ein optimale Förderung kann nur erfolgen, wenn sie individuell ist.
Über Karrierechancen sagt die Intelligenz ja auch kaum was voraus.
Da sind oft andere Faktoren entscheidender.
Ein Hochschulprofessor ist wahrscheinlich kein geeigneter Kindergärtner und umgedreht auch nicht.
mfg Kosh
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914223) Verfasst am: 20.01.2008, 16:20 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Du hast den Satz falsch interpretiert. Es geht um ECT-Tests, die, wie im Artikel beschrieben, simple Knöpfchen-Drück-Tests sind. Diese Korrelieren vor allem bei komplexen Aufgaben mit dem IQ.
Die Korrelationen zwischen ECT und IQ sind für alle IQ-Level, Altersklassen, Geschlechter und Rassen vergleichbar. |
Wahrscheinlich hast Du recht ! Bedeutet das, dass z.B. Schwarze bei diesem Test ebenso "schlechter" abschneiden, als Weisse? Und das umso eindeutiger, als dass der Stimulus komplexer ist ?
_________________ Alles denkbare ist real
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#914230) Verfasst am: 20.01.2008, 16:25 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | http://www.charlesdarwinresearch.org/German.pdf
S. 11 und 12 u.S. 48 ff |
Eindrücklich! Ich weiss jetzt nicht mehr, wie ich das interpretieren soll. Ich fragte mich immer, ob vielleicht für verschiedene Rassen und Kulturen andere Definitionen für den IQ gelten sollten. In der Praxis müssten dann unterschiedliche IQ-Tests entwickelt werden. Diese Tests sind doch alle von westlichen Weissen entwickelt worden, also schon von der Thematik her auf weisse Qualitäten zugeschnitten. Schwarze, Amerika-Indianer und Asiaten haben andere Talente, die in den IQ nicht oder zu wenig einfliessen. |
Fragt sich, warum Asiaten dann besser abschneiden, als Weiße.
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Interessant ist folgende Aussage:
J. Philippe Rushton hat folgendes geschrieben: | Jensen [siehe Kapitel IV] fand, dass schwarze Kinder mit einem IQ von 70 in ihrem Lebensraum viel aufgeweckter wirken als weiße. |
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Ulkig. Schwarze Kinder sind also von Natur aus "aufgeweckter" und haben noch dazu einen natürlichen "Lebensraum" oder wie?
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Ich sagte mir immer, dass er über eine Art sehr hoher "Handintelligenz" verfügt, die es zu fördern galt. Seine Interessen waren auch immer in diese Richtung. Er begann nach der Realschule eine Lehre als Mechaniker und ist heute ein geschätzter Mitarbeiter bei einem technischen Betrieb, der sich auf die Entwicklung von Fabrikations-Automaten spezialisiert hat. Auch privat scheint heute alles bestens zu funktionieren.
Ich hatte immer gesagt, dass der "Kleine" der drei sich wahrscheinlich beruflich am besten entwickeln werde. Und völlig daneben lag ich da nicht. Die beiden anderen hatten zwar das Abi gemacht, die erste dann die Schauspielschule und arbeitet heute in der Theateradministration. Der zweite scheint sich zu einem ewigen Studenten zu entwickeln. Ich bin über alle drei glücklich, am meisten stolz bin ich aber auf den dritten!
In diesem Sinne empfinde ich eine IQ-Messung und ihre Interpretation als grundsätzlich problematisch. |
Die IQ-Messung ist nicht dazu da, die Lebenswege deiner Söhne vorherzusagen. Ich sehe hier keine Problematik. Abgesehen kennst du den IQ der drei ja gar nicht, oder?
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914233) Verfasst am: 20.01.2008, 16:26 Titel: |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | Über Karrierechancen sagt die Intelligenz ja auch kaum was voraus. |
Das widerspricht aber allen publizierten Meinungen darüber! Z.B.
Linda S. Gottfredson hat folgendes geschrieben: | Intelligence as measured by IQ tests is the single most effective predictor known of individual performance at school and on the job. |
_________________ Alles denkbare ist real
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#914245) Verfasst am: 20.01.2008, 16:39 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | Über Karrierechancen sagt die Intelligenz ja auch kaum was voraus. |
Das widerspricht aber allen publizierten Meinungen darüber! Z.B.
Linda S. Gottfredson hat folgendes geschrieben: | Intelligence as measured by IQ tests is the single most effective predictor known of individual performance at school and on the job. | |
"most effective predictor" bedeutet nicht, dass man aus dem IQ beispielsweise das zukünftige Gehalt perfekt ausrechnen kann. Es heißt nur, dass eine Korrelation besteht und dass es offenbar keine bessere gibt.
Wie die Studie, die ich im Eingangsposting verlinkte, zeigt, sagt das Taille-Hüfte-Verhältnis auch den IQ voraus. Allerdings nur zu 7%.
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914246) Verfasst am: 20.01.2008, 16:41 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Fragt sich, warum Asiaten dann besser abschneiden, als Weiße. |
Ob besser oder schlechter als Weisse - es geht um die Angepasstheit des IQ-Tests an Kultur und Gene.
Zitat: | Ulkig. Schwarze Kinder sind also von Natur aus "aufgeweckter" und haben noch dazu einen natürlichen "Lebensraum" oder wie?  |
Müssen wir jetzt auch hier noch zu blödeln anfangen? Edit: Der zitierte Satz meint wohl "als weisse mit einem IQ von 70" - so habe ich ihn im Kontext verstanden (s. 12):
J. Philippe Rushton hat folgendes geschrieben: | Jensen [siehe Kapitel IV] fand, dass schwarze Kinder mit einem IQ von 70 in ihrem Lebensraum viel aufgeweckter wirken als weiße. Die schwarzen Kinder lernen Sprechen, spielen Spiele, lernen Namen und sind freundlich zu ihren Gefährten und Lehrern. Sie wirken „normal“, während weiße Kinder mit einem IQ von 70 schon einen zurückgebliebenen Eindruck machen. Daraus könne man wiederum an sich schon einen Unterschied zwischen Weißen und Schwarzen folgern. |
Zitat: | Die IQ-Messung ist nicht dazu da, die Lebenswege deiner Söhne vorherzusagen. |
Mein voriger Beitrag widerspricht auch dem. Edit: Ich hatte Deinen vorigen Beitrag noch nicht gelesen! OK, "predictor" ist sicher im statistischen Sinne gemeint!
Zitat: | Abgesehen kennst du den IQ der drei ja gar nicht, oder? |
Müsste nachschauen. Wüsste auf Anhieb nicht wo. Werde sie bei Gelegenheit mal fragen.
Ich weiss, dass meine Erzählung auf einer Einzelbeobachtung beruht, und keinen Allgemeinwert hat. Ich schrieb sie hier auf, um etwas zu illustrieren, das mMn allgemein gültig ist. Ich denke, dass ein Poly-Mechaniker, der kreativ in der Entwicklung von Automaten mitarbeitet im gängigen Sinne als intelligent betrachtet wird. In der Schule war er es aber eher nicht - ich denke, dass ich seinen damaligen IQ herausfinden kann, er wurde mal auf "Herz und Nieren" untersucht, um herauszufinden, was bei ihm nicht stimmt. Die essentielle Beobachtung war, dass er Mühe in der sequentiellen Informationsaufnahme habe.
_________________ Alles denkbare ist real
Zuletzt bearbeitet von PataPata am 20.01.2008, 16:55, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#914257) Verfasst am: 20.01.2008, 16:55 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Fragt sich, warum Asiaten dann besser abschneiden, als Weiße. |
Ob besser oder schlechter als Weisse - es geht um die Angepasstheit des IQ-Tests an Kultur und Gene. |
Dass IQ-Tests möglichst kulturunabhängig sein sollen, wird seit den frühen 60ern berücksichtigt. Man hat sogar versucht, Tests zu formulieren, die den sonst schlecht abscheidenden Kulturen zugute kommen sollten, mit dem Ergebnis, dass Europäer und Asiaten bei diesen Tests immer noch besser abschnitten.
Hast du dir die Beispeile für Testfragen aus dem SciAm-Artikel angesehen? Was soll daran kulturabhängig sein?
Asiaten haben auch in den USA einen höheren IQ, obwohl sie dort ihre Kultur verloren haben.
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Ulkig. Schwarze Kinder sind also von Natur aus "aufgeweckter" und haben noch dazu einen natürlichen "Lebensraum" oder wie?  |
Müssen wir jetzt auch hier noch zu blödeln anfangen? |
Hältst du eine derartige, subjektive Aussage etwa nicht für problematisch?
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914260) Verfasst am: 20.01.2008, 16:58 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Hältst du eine derartige, subjektive Aussage etwa nicht für problematisch? |
Doch! Ich habe meinen Beitrag editiert - ehrlicherhalber habe ich den inkriminierten Satz aber stehen lassen...
_________________ Alles denkbare ist real
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914264) Verfasst am: 20.01.2008, 17:12 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Dass IQ-Tests möglichst kulturunabhängig sein sollen, wird seit den frühen 60ern berücksichtigt. Man hat sogar versucht, Tests zu formulieren, die den sonst schlecht abscheidenden Kulturen zugute kommen sollten, mit dem Ergebnis, dass Europäer und Asiaten bei diesen Tests immer noch besser abschnitten.
Hast du dir die Beispeile für Testfragen aus dem SciAm-Artikel angesehen? Was soll daran kulturabhängig sein?
Asiaten haben auch in den USA einen höheren IQ, obwohl sie dort ihre Kultur verloren haben. |
Ob diese Kulturunabhängigkeit wirklich gelungen ist möchte ich stark bezweifeln. In allen IQ-Tests geht es doch um Logik, Kombinatorik, Zahlen, Abstraktionen usw. Das hält die westliche Kultur für wichtig. Für einen Schwarzen sieht das tägliche Leben doch ganz anders aus - mindestens während seiner Evolutionsphase (genetisch und kulturell). Da geht es um Schnelligkeit im Erkennen einer Jagdbeute, um die automatische Berechnung seiner Bewegungen und des entsprechenden optimalen Verhaltens des Jägers, um das Erkennen von feinen Unterschieden in den Charakteristika von Pflanzen und Tieren, um soziale Kompetenzen in der Gemeinschaft usw. (Jetzt frei Schnauze improvisiert - das müsste schon noch wissenschaftlicher untersucht, ausgedrückt und katalogisiert werden). Und von solchen wichtigen Dingen handelt ein IQ-Test überhaupt nicht.
Dass die Asiaten besser abschneiden, hängt wohl davon ab, dass für sie Dinge, die im IQ-Test vorkommen, kulturell noch wichtiger waren als für uns.
_________________ Alles denkbare ist real
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#914277) Verfasst am: 20.01.2008, 17:31 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Dass IQ-Tests möglichst kulturunabhängig sein sollen, wird seit den frühen 60ern berücksichtigt. Man hat sogar versucht, Tests zu formulieren, die den sonst schlecht abscheidenden Kulturen zugute kommen sollten, mit dem Ergebnis, dass Europäer und Asiaten bei diesen Tests immer noch besser abschnitten.
Hast du dir die Beispeile für Testfragen aus dem SciAm-Artikel angesehen? Was soll daran kulturabhängig sein?
Asiaten haben auch in den USA einen höheren IQ, obwohl sie dort ihre Kultur verloren haben. |
Ob diese Kulturunabhängigkeit wirklich gelungen ist möchte ich stark bezweifeln. In allen IQ-Tests geht es doch um Logik, Kombinatorik, Zahlen, Abstraktionen usw. Das hält die westliche Kultur für wichtig. |
Ob eine Kultur generelle Intelligenz für wichtig hält, oder Schnellkraft, oder Ausdauer, ändert nichts an der Kulturunabhängigkeit des IQ, von Schnellkraft und Ausdauer. Du vergisst aber wieder den generellen Faktor der Intelligenz. Der IQ-Test versucht diesen möglichst gut zu messen und dies sind nunmal die Tests, die das möglichst gut tun sollen. Die generelle Intelligenz, die ein gutes Abschneiden bei diesen Tests ermöglicht, ermöglicht eben auch erwiesenermaßen gutes Abschneiden in vielen anderen Bereichen.
Eine Kultur mag vielleicht mehr auf Schachspiele Wert legen, eine andere auf das Beherrschen von Musikinstrumenten. Bei beidem hilft eben jene Intelligenz, die man mit diesen simplen IQ-Tests ermitteln kann.
Übrigens besteht der berühmte Unterschied von 15-Punkten, der sich laut James R. Flynn um ein paar Punkte verringert haben soll, zwischen Afroamerikanern und weißen Amerikanern. Afroamerikaner leben zwar in einer Subkultur, die aber rein gar nichts mit afrikanischen Jägern und Sammlern zu tun haben. Das gleiche gilt für die Asiaten.
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | Für einen Schwarzen sieht das tägliche Leben doch ganz anders aus - mindestens während seiner Evolutionsphase (genetisch und kulturell). Da geht es um Schnelligkeit im Erkennen einer Jagdbeute, um die automatische Berechnung seiner Bewegungen und des entsprechenden optimalen Verhaltens des Jägers, um das Erkennen von feinen Unterschieden in den Charakteristika von Pflanzen und Tieren, um soziale Kompetenzen in der Gemeinschaft usw. (Jetzt frei Schnauze improvisiert - das müsste schon noch wissenschaftlicher untersucht, ausgedrückt und katalogisiert werden). Und von solchen wichtigen Dingen handelt ein IQ-Test überhaupt nicht. |
Was du ansprichst, ist Kompetenz. Das europäische Gegenstück dazu, wäre die Bedienung eines Bankomats, das Herbeiwinken eines Taxis und ein Vorstellungsgespräch. DAS wäre ein kultur-abhängiger Test, der anderen Kulturen gegenüber unfair wäre.
Die konkreten Aufgaben des IQ-Tests haben mit dem europäischen Alltagsleben auch nicht mehr gemein, als mit einem afrikanischen Leben, dass du da so gezeichnet hast.
Buschmänner verfolgen ihre Beute übrigens im Laufschritt viele Stunden lang, bis die Beute total erschöpft ist. Darüber hinaus betreiben viele, wenn nicht die meisten afrikanischen Völker schon seit ewigen Zeiten Viehwirtschaft und Landwirtschaft.
Schnelligkeit und Sozialkompetenz sind wohl eher für den bewaffneten Kampf, der einen wesentlichen Anteil am Leben primitiver Völker ausmacht, gefordert.
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#914297) Verfasst am: 20.01.2008, 18:10 Titel: |
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Ach Sokrateer, ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei. Ich werde jetzt nicht alles zu zerpflücken versuchen, was Du geschrieben hast. Nur ein paar Sachen:
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Übrigens besteht der berühmte Unterschied von 15-Punkten, der sich laut James R. Flynn um ein paar Punkte verringert haben soll, zwischen Afroamerikanern und weißen Amerikanern. Afroamerikaner leben zwar in einer Subkultur, die aber rein gar nichts mit afrikanischen Jägern und Sammlern zu tun haben. Das gleiche gilt für die Asiaten. |
Ich dachte, Intelligenz sei zu einem erheblichen Masse genetisch bedingt - das ist doch Deine Aussage, oder? Das berühmte g idealerweise sogar zu 100%, das ist doch Deine Prämisse? Wie kann denn ein Schwarzafrikaner sich in ein paar Generationen genetisch so stark verändern, dass er als Schwarzamerikaner plötzlich genetisch Weissen angepasst sein sollte? Ich schreibe ja von der Evolutionsphase der Schwarzen (und Asiaten) im Vergleich zu den Weissen.
Zitat: | Was du ansprichst, ist Kompetenz. |
Und Kompetenz ist Selektionsdruck während der Evolution, was sie genetisch in eine bestimmte Richtung führt!
Zitat: | Darüber hinaus betreiben viele, wenn nicht die meisten afrikanischen Völker schon seit ewigen Zeiten Viehwirtschaft und Landwirtschaft.
Schnelligkeit und Sozialkompetenz sind wohl eher für den bewaffneten Kampf, der einen wesentlichen Anteil am Leben primitiver Völker ausmacht, gefordert. |
Was Du da schreibst, interpretiere ich als dass Weisse und Schwarze in bestimmenden Phasen demselben Selektionsdruck ausgesetzt waren. Ist es das, was Du meinst? Darüber müsste man tatsächlich nachdenken...
Ich meine, dass das, worüber Du im ersten Teil Deines Beitrages schreibst, eine westliche, weisse Definition von Intelligenz ist. Und diese kann nicht kulturunabhängig sein, da sie durch die westliche, weisse Kultur geprägt ist. Wenn man diese Definition der Intelligenz als universal hinstellt, dann kommen halt die gemessenen Kultur- und Rassen-Unterschiede heraus. Wenn man Afrikaner - oder meinetwegen Afroamerikaner - ihren Begriff der Intelligenz selbst definieren liesse (wohl jetzt zu spät, da sie wohl durch den existierenden Intelligenzbegriff allzu stark beeinflusst wären) würde wahrscheinlich etwas ganz anderes herauskommen!
_________________ Alles denkbare ist real
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