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Kann ein Atheist ein Fundamentalist sein?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#914028) Verfasst am: 20.01.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich würde das "Problem" des fundamentalistischen Atheismus so beschreiben.

Dieser Beitrag ist an sich sehr interessant. Aber er geht am Thema vorbei.

Zitat:
Der "fundamentalistische" Atheist geht davon aus, dass nicht nur die erhofften Inhalte, sondern die gesamte Kiste eine Illusion ist, eine Wunschvorstellung, ein Wahngebilde. Es gibt für den "fundamentalistischen" Atheisten - ausser menschlichen Wunschvorstellungen, die psychologisch erklärbar sind - keinen rationalen Grund, an die Existenz der Kiste zu glauben.

Und hier überbewertet der fundamentalistische Atheist Wissenschaft und Vernunft. keineswegs muss eine Weltanschauung unbedingt Rational sein. Man kann auch an den Inhalt der Kiste glauben, weil einem die Beobachtung der Welt schlicht das Gefühlt gibt, das es den Inhalt gibt. Oder weil man dies glaubt zu spüren. Oder weil man sich in intensiven Maße den Inhalt der kiste erhofft. Den fundamentalistischen Atheisten mögen solche Gefühle fremd sein - aber was gibt ihm das Recht, darüber zu urteilen? Hinzu kommt, das der fundamentalistische Atheist davon ausgeht, das es nur einen richtigen Kistenglauben gibt, alles andere wäre "wischiwaschi", ohne zu wissen, dass einem die Bedienungsanletitung der Kiste geradezu beliebige Deutungen zulässt.



Zitat:
Darum halte ich es für ein Ding der Unmöglichkeit, von ihm zu erwarten, dass er die Inhalte solcher nichtexistenten Kisten respektiert und den Glauben daran für eine gleichberechtige, rational vertretbare und gesellschaftlich zu fördernde oder sogar zu privilegierende Weltsicht hält.

Nicht zu privilegierende, aber dennoch sofern sie selbst keine fundamentalistischen Züge annimmt, zu respektieren. Und wenn er nicht den Respekt für den Kisteninhalt aufbringen kann, dann möge er zumindest die Kistengläubigen als Menschen respektieren. Hier könnte man den meiner Anischt nach genialen katholischen Grundsatz "sünde hassen, sünder lieben" analog anwenden.

Zitat:
Ja, das hat auch eine emotionale Dimension. Manchmal fühlt es sich komisch an, wenn man z.B. den Papst und zenttausende jubelnde Jugendliche im Fernsehen sieht, oder theologen, die mit ernster Miene und tiefer Ergriffenheit über den spekulatiiven Inhalt ihrer spekulativen Kiste debattieren. Man hat das irritierende und befremdliche Gefühl, dass entweder die Welt oder man selber verrückt sein muss, wenn sowas möglich und gesellschaftlich sogar als moralische Instanz und Richtlinie für die gute Kindererziehung akzeptiert ist.

Es geht dich nichts an, was für moralische Grundsätze andere Leute hetaben. Es geht dich (so lange die Grenzen zum missbrauch nicht überschritten werden) nichts an, wie andere Leute ihre Kinder erziehen. Ebensowenig wie es den Staat etwas angeht.

Zum unteren Beitrag möchte ich Len gratulieren, das er einen Musterbeispiel für atheistischen Fundamentalismus bietet. Weltverbesserer sind widerlich. Ein solcher Fundamentalatheist steht vielleicht in intellektueller Hinsicht, aber in politischer und ethischer Weise in keiner Weise über einem katholischen Fundamentalisten. "ko tz" trifft es dafür ganz gut.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#914040) Verfasst am: 20.01.2008, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
...mentalen kindesmissbrauch...
...hirnviren.
... virus!
...


:ko tz:


deutlicher wollte ich nicht werden.
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
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Beitrag(#914103) Verfasst am: 20.01.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
(...)
Und hier überbewertet der fundamentalistische Atheist Wissenschaft und Vernunft. keineswegs muss eine Weltanschauung unbedingt Rational sein.

B16 meinte da doch jüngst eben genau sowas wie Gott ist Vernunft.
Obwohl er da nur die Hackordnung diktieren will,
quasi der katholen-Gott ist der Kreuz Bube aller Weltanschauungen.
Zitat:
(...) der fundamentalistische Atheist davon ausgeht, das es nur einen richtigen Kistenglauben gibt, alles andere wäre "wischiwaschi", ohne zu wissen, dass einem die Bedienungsanletitung der Kiste geradezu beliebige Deutungen zulässt.

Intellektuelle Anarchie nannte das ja dann auch Dawkins folgerichtig.

btw "fundamentalistischer Atheist" ist ebenso negativ konnotiert wie Hirnseuche, also ned mit die Steinderl zurückschmeissen wollen, die man selbst in Umlauf gebracht hat.

Die Eigenschaft "fundamental" liegt nicht beim Atheisten an sich, wie es besonders der letzte Satz im Threadartikel auch erwähnt.
http://hpd-online.de/node/3639 hat folgendes geschrieben:

Das ist die Essenz der Wissenschaft. Es ist keine Überraschung, dass über gegnerische Theorien in Biologie oder Astrophysik keine Kriege geführt wurden, es keine Pogrome und keine Verbrennungen auf dem Scheiterhaufen gegeben hat. Und man kann eingestehen, dass das Wort „fundamental" letztlich doch darauf zutrifft: Wie im Ausdruck „fundamental vernünftig".


fundamentalistisch ist die Eigenschaft des Glaubens an eine Letztbegründung,
Der Glaube an irgendetwas limitiert also die Möglichkeiten - "Am Anfang" ...
wo der Anfang liegt läßt sich der Glaubende aber seid der kopernikanischen Wende immer wieder aufs Neue vorführen, sein "Fundamentalismus" - oder netter, seine Orthodoxie bleibt davon aber unberührt.
Aber vor allem kann kein Gläubiger eine Garantie geben, das wegen neuer Erkenntnisse ausgeschlossen werden kann, das der Glaube - bzw eine Sekte des Glaubens einen barbarischen Rückfall ins archaische verfällt.
Oder modern gesprochen "fundamentalistisch" wird.


@Respekt
ist eine gegenseitige Angelegenheit.
Alle Glaubenden fordern das immer nur ein, meinen aber genaugenommen Akzeptanz.
("man muß sich doch angenommen fühlen dürfen" ... ist ein Ausspruch den man(ich) öfters im TV von seiten der Theisten hört)
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ertrage die Clowns!
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Sermon
panta rhei



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Beiträge: 18430
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Beitrag(#914117) Verfasst am: 20.01.2008, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Solange nicht auf den Tisch gelegt wird, welcher atheistische Autor mit welchen Bemerkungen etwas vorgebracht hat, das aus welchen Gruenden als fundamentalistisch eingestuft gehoere, findet nur eine abstrakte Metadebatte statt. In dieser Metadebatte der Kritik an einem gar nicht spezifizierten "fundamentalistischen Atheismus" dadurch zu begegnen, dasz die Motive dessen Kritiker als illegitim charakterisiert werden, fuehrt argumentativ in eine selbstreferentielle Sackgasse.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#914125) Verfasst am: 20.01.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Solange nicht auf den Tisch gelegt wird, welcher atheistische Autor mit welchen Bemerkungen etwas vorgebracht hat, das aus welchen Gruenden als fundamentalistisch eingestuft gehoere, findet nur eine abstrakte Metadebatte statt. In dieser Metadebatte der Kritik an einem gar nicht spezifizierten "fundamentalistischen Atheismus" dadurch zu begegnen, dasz die Motive dessen Kritiker als illegitim charakterisiert werden, fuehrt argumentativ in eine selbstreferentielle Sackgasse.


ist sehr wohl spezifiziert worden, siehe die step-tillich-Symmetrie + Fundamentalismus ist kein beliebiger Bgeriff, so dass mit Recht auf seine Nichtverwendbarkeit idZ hingewiesen werden kann und die Diskussion somit abstrakt weitergeführt werden kann.

P.S. das oben Geschrieben ist mE Fanatismus und Kulturverachtung. Fundamentalismus passt hier nicht. Mann kann auch nicht jede Form von Despotismus Faschismus nennen
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#914131) Verfasst am: 20.01.2008, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
...mentalen kindesmissbrauch...
...hirnviren.
... virus!
...


:ko tz:


Dann weisst Du ja jetzt, wie es sich anfühlt.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#914134) Verfasst am: 20.01.2008, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Es geht dich nichts an, was für moralische Grundsätze andere Leute hetaben. Es geht dich (so lange die Grenzen zum missbrauch nicht überschritten werden) nichts an, wie andere Leute ihre Kinder erziehen. Ebensowenig wie es den Staat etwas angeht.


Ich habe geschrieben, wie es sich für mich anfühlt. Das war ein Zusatzservice, der nur für die bestimmt war, die es etwas angeht. Für Dich nicht.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#914149) Verfasst am: 20.01.2008, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Es geht dich nichts an, was für moralische Grundsätze andere Leute hetaben. Es geht dich (so lange die Grenzen zum missbrauch nicht überschritten werden) nichts an, wie andere Leute ihre Kinder erziehen. Ebensowenig wie es den Staat etwas angeht.


Ich habe geschrieben, wie es sich für mich anfühlt. Das war ein Zusatzservice, der nur für die bestimmt war, die es etwas angeht. Für Dich nicht.

Und warum sollte dein sich anfühlen für irgendetwas von Relevanz sein?
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#914152) Verfasst am: 20.01.2008, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Und warum sollte dein sich anfühlen für irgendetwas von Relevanz sein?


Warum sollten die Gefühle der Religiösen für irgendetwas von Relevanz sein?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#914156) Verfasst am: 20.01.2008, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Und warum sollte dein sich anfühlen für irgendetwas von Relevanz sein?


Warum sollten die Gefühle der Religiösen für irgendetwas von Relevanz sein?

Diese Frage ist entscheidend. Es ist eben an sich für niemanden von Relevanz. Ich bin nur der Ansicht, dass es schlicht ein Gebot des Anstands, Höflichkeit, meinetwegen auch der Ethik ist, die Gefühle seiner Mitmenschen nicht sinnlos zu verletzen. Soweit die Religiösen die Rechte anderer nicht beschneiden, sehe ich keine Ursache darin, sie anzugreifen.
Es ist selbstverständlich legitim und auch notwendig, religiöse geprägte gesamtgesellschaftliche Werturteile zu bekämpfen.

Wieso für manche aber die Religion an sich, und die Religiösen an sich ein Übel und Ärgernis sind, kann ich nicht nachvollziehen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#914171) Verfasst am: 20.01.2008, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Wieso für manche aber die Religion an sich, und die Religiösen an sich ein Übel und Ärgernis sind, kann ich nicht nachvollziehen.


Das ist halt eine Frage der Sensibilität.
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L.E.N.
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Beitrag(#914181) Verfasst am: 20.01.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Wieso für manche aber die Religion an sich, und die Religiösen an sich ein Übel und Ärgernis sind, kann ich nicht nachvollziehen.


nicht die religiösen (so sie sich nicht anmaßen ihren humbug allen die es hören wollen oder auch nicht aufzudrücken), sondern die religionen sind das ärgernis, eben weil ihnen, (ich spreche speziell von islam und christentum) für wie harmlos man sie auch immer halten mag, das missionierungsgebot innewohnt.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
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Beitrag(#914182) Verfasst am: 20.01.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
...mentalen kindesmissbrauch...
...hirnviren.
... virus!
...


:ko tz:


deutlicher wollte ich nicht werden.

Ich kann deinen Unmut nachvollziehen. Es ist als Elter sehr ärgerlich, wenn der Vorwurf laut wird man manipuliere sein eigenes Kind zB dadruch, dass man es nicht taufen lässt (lassen will). Diese Diskussion habe ich leider allzu oft führen müssen, meist mit mE ziemlich unreflektierten Leuten, gelegentlich auch mal mit Leuten die völlig bedenkenlos ihre eigenen Kinder ganz massiv indoktrinieren oder ihre Bereitschaft dazu erklären. Bei diesen Leute nehme ich dann - wie du - so etwas wie eine fundamentalistische Haltung ziemlich deutlich war.
Deine Argumentationsfigur kann ich also nachvollziehen, deine Formulierung "mentaler Kindesmißbrauch" finde ich allerdings unglücklich und grenzwertig, da sie mE einer sachlichen Debatte kaum dienlich sein wird und mir einfach zu undifferneziert ist: Man kann vielleicht bei einigen Fundamentalisten von "mentalen Kindesmissbrauch" sprechen, aber doch bitte nicht bei allen Nicht-Atheisten oder so.

Dieses Virus/Hinrviren Gerede halte ich in derlei Debatten auch nicht für sonderlich hilfreich sondern eher für deplatziert.
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Argáiþ
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Beitrag(#914189) Verfasst am: 20.01.2008, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist Missbrauch, wenn das Kind deswegen leided. Die Weitergabe von Werten und Traditionen ist nicht per se missbräuchlich.
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Sehwolf
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Beitrag(#914192) Verfasst am: 20.01.2008, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Es ist Missbrauch, wenn das Kind deswegen leided. Die Weitergabe von Werten und Traditionen ist nicht per se missbräuchlich.

ja, zB. Aber es gibt aber durchaus auch religiöse Eltern, die darum bemüht sind ihre Kinder weltanschaulich neutral_wie_eben_möglich zu "erziehen", genau so wie ich nicht auf Teufel komm raus versuche meine Tochter zu einer strammen Atheistin zu machen oder so Schulterzucken
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L.E.N.
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Beitrag(#914194) Verfasst am: 20.01.2008, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

@Sehwolf:
ich meine keineswegs alle "nicht-atheisten". der großteil der menschen macht sich ja nicht mal große gedanken über theismus oder politik im allgemeinen und in bezug auf erziehung im besonderen. das hab ich uU zu allgemein geschrieben.
nein ich spreche schon die leute an, die kindern ideologie oder religion aufzwingen oder auch geschickt-manipulativ aufdrücken, ohne bereit zu sein diese zu hinterfragen oder hinterfragen zu lassen. das heisst also auch nichtreligiöse, wenn sie z.b. wie früher oppa den enkeln von der tollen zeit unterm gröfaz erzählen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#914196) Verfasst am: 20.01.2008, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Es ist Missbrauch, wenn das Kind deswegen leided. Die Weitergabe von Werten und Traditionen ist nicht per se missbräuchlich.

ja, zB. Aber es gibt aber durchaus auch religiöse Eltern, die darum bemüht sind ihre Kinder weltanschaulich neutral_wie_eben_möglich zu "erziehen", genau so wie ich nicht auf Teufel komm raus versuche meine Tochter zu einer strammen Atheistin zu machen oder so Schulterzucken


es wäre aber nicht falsch, wenn du deiner Tochter gegenüber in deiner Person unverstellt deine Gedanken und Ansichten zu gewissen Themen äusserst. Wenn du sie wegen einer entstehenden religiösen Affinität o.ä. als "SpinnerinIn" oder so bezeichnen würdest, dann würde mE der kritisierbare Aspekt einer prägenden Erziehung ansetzen.
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L.E.N.
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Beitrag(#914200) Verfasst am: 20.01.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

man möge zwischen religion und religiösen unterscheiden.
das kann doch nicht so schwer sein!! zornig
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Sehwolf
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Beitrag(#914201) Verfasst am: 20.01.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
@Sehwolf:
ich meine keineswegs alle "nicht-atheisten". der großteil der menschen macht sich ja nicht mal große gedanken über theismus oder politik im allgemeinen und in bezug auf erziehung im besonderen.

Ich bin auch nicht davon ausgegangen, wenn man so will wollte ich dich zu dieser Klarstellung zwingen, zwinkern
Zitat:
das hab ich uU zu allgemein geschrieben.

Yupp. Deshalb konnte ich zeligs Ärger auch gut nachvollziehen.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#914205) Verfasst am: 20.01.2008, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Es ist Missbrauch, wenn das Kind deswegen leided. Die Weitergabe von Werten und Traditionen ist nicht per se missbräuchlich.

ja, zB. Aber es gibt aber durchaus auch religiöse Eltern, die darum bemüht sind ihre Kinder weltanschaulich neutral_wie_eben_möglich zu "erziehen", genau so wie ich nicht auf Teufel komm raus versuche meine Tochter zu einer strammen Atheistin zu machen oder so Schulterzucken


es wäre aber nicht falsch, wenn du deiner Tochter gegenüber in deiner Person unverstellt deine Gedanken und Ansichten zu gewissen Themen äusserst. Wenn du sie wegen einer entstehenden religiösen Affinität o.ä. als "SpinnerinIn" oder so bezeichnen würdest, dann würde mE der kritisierbare Aspekt einer prägenden Erziehung ansetzen.

Überhaupt nicht zu manipulieren ist schwieirig und im Grunde unmöglich, mehr als mich darum bemühen und mich ständig zu beobachten kann ich nicht.
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#914208) Verfasst am: 20.01.2008, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

dann ist entweder "Manipulation" nicht strikt als schlecht anzusehen oder es handelt sich schlicht nicht um Manipulation. Wozu dieses Sühneverhalten?
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#914212) Verfasst am: 20.01.2008, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Es ist Missbrauch, wenn das Kind deswegen leided. Die Weitergabe von Werten und Traditionen ist nicht per se missbräuchlich.

ja, zB. Aber es gibt aber durchaus auch religiöse Eltern, die darum bemüht sind ihre Kinder weltanschaulich neutral_wie_eben_möglich zu "erziehen", genau so wie ich nicht auf Teufel komm raus versuche meine Tochter zu einer strammen Atheistin zu machen oder so Schulterzucken


es wäre aber nicht falsch, wenn du deiner Tochter gegenüber in deiner Person unverstellt deine Gedanken und Ansichten zu gewissen Themen äusserst. Wenn du sie wegen einer entstehenden religiösen Affinität o.ä. als "SpinnerinIn" oder so bezeichnen würdest, dann würde mE der kritisierbare Aspekt einer prägenden Erziehung ansetzen.

Überhaupt nicht zu manipulieren ist schwieirig und im Grunde unmöglich, mehr als mich darum bemühen und mich ständig zu beobachten kann ich nicht.


mein reden!
aber erzähl das mal den "antipädagogen"
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#914224) Verfasst am: 20.01.2008, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
dann ist entweder "Manipulation" nicht strikt als schlecht anzusehen oder es handelt sich schlicht nicht um Manipulation. Wozu dieses Sühneverhalten?

Häh? WElches Sühneverhalten?

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
mein reden!
aber erzähl das mal den "antipädagogen"

Dachte das hätten wir geklärt. Es gibt Formen von Manipulation die vermeidbar sind und es gibt unabhängig von der Frage welche M. das sind auch die Frage ob M. ein legitimes Mittel für was auch immer ist.
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Beiträge: 12486

Beitrag(#914227) Verfasst am: 20.01.2008, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

naja, allein, dass du es "Manipulation" nennst... das erinnert an christliche Schuldgefühle Auf den Arm nehmen
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#914232) Verfasst am: 20.01.2008, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
naja, allein, dass du es "Manipulation" nennst... das erinnert an christliche Schuldgefühle Auf den Arm nehmen

Lachen
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gwarpy
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Beiträge: 2012
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Beitrag(#914307) Verfasst am: 20.01.2008, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Genau in diesem Punkt ist das Christentum nach meiner Ansicht absolut modern. Denn Jesus selber -wenn Du schon Jesus ins Spiel bringst - also bitte keine derartigen Einwände jetzt, wenn ich darauf reagiere- hat an zentralster Stelle, und zwar unbestreitbar, gezweifelt. Das stellt für mich überhaupt eine der Stärken, wenn ich mich nicht irre, eine Alleinstellungsmerkmal des christlichen Glaubens dar: "Eli, Eli, lama asabtani?"
Jesus war eben ein vollständiger Mensch.


Und trotzdem fordert die Bibel auf, nicht zu zweifeln. Z.B. da:
Matthäus 21 hat folgendes geschrieben:
21Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein das mit dem Feigenbaum Geschehene tun, sondern wenn ihr auch zu diesem Berge sagen werdet: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! so wird es geschehen.
Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin! und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein. 22Und alles, was irgend ihr im Gebet glaubend begehret, werdet ihr empfangen.

Römer 4 hat folgendes geschrieben:
19Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara, {1Mo.17,17}1 Mose 17,17
Und Abraham fiel auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen geboren werden, und sollte Sara, sollte eine Neunzigjährige gebären? 20und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend, {Hebr.11,11}Hebräer 11,11
Durch Glauben empfing auch selbst Sara Kraft, einen Samen zu gründen, und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil sie den für treu achtete, der die Verheißung gegeben hatte. 21und war der vollen Gewißheit, daß er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge. 22Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden.

Philliper 2 hat folgendes geschrieben:
13denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen. {Phil.1,6}Philipper 1,6
indem ich eben dessen in guter Zuversicht bin, daß der, welcher ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollführen wird bis auf den Tag Jesu Christi; 14Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen

1. Thimotheus 2 hat folgendes geschrieben:
8Ich will nun, daß die Männer an jedem Orte beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung.

Jakobus 1 hat folgendes geschrieben:
6Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Winde bewegt und hin und her getrieben wird. {Mk.11,24}Markus 11,24
Darum sage ich euch: Alles, um was irgend ihr betet und bittet, glaubet, daß ihr es empfanget, und es wird euch werden.
Ich will nun, daß die Männer an jedem Orte beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung. 7Denn jener Mensch denke nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen werde; 8er ist ein wankelmütiger Mann, unstet in allen seinen Wegen.



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Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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panta rhei



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Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#914311) Verfasst am: 20.01.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
ist sehr wohl spezifiziert worden, siehe die step-tillich-Symmetrie + Fundamentalismus ist kein beliebiger Bgeriff, so dass mit Recht auf seine Nichtverwendbarkeit idZ hingewiesen werden kann und die Diskussion somit abstrakt weitergeführt werden kann.


Bereits der im Eroeffungsposting verlinkte Text argumentiert abstrakt ohne Belege. Schon dort geht es nicht etwa darum, nachvollziehbar darzustellen, was konkret als "atheistischer Fundamentalismus" warum bezeichnet wird, sondern, - nach etlichen rein rhetorischen Fragen -, gleich dieses Etikett "atheistischer Fundamentalismus" als unzutreffenden Vorwurf seitens einiger Religioeser zu entlarven.

In der nachfolgende Debatte wurde dann hier versucht, ganz abstrakt zu klaeren, was denn ueberhaupt Fundamentalismus sei, worin methodisch der Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion liege, inwieweit fruehkindliche weltanschauliche Praegungen durch Erziehungsberechtigte legitim seien, welche Gefahr in der Patholgisierung anderer Auffassungen liege, und dasz weltanschauliche Wahrnehmung auch eine emotionale Angelegenheit sein kann, um aktuell bei Bibelzitaten zu landen. Das ist alles interessant und eroeffnet etliche potentielle weitere Debatten.

Ich will aber ganz banal wissen:
Welcher atheistische Autor hat mit welchen Bemerkungen konkret ueberpruefbar etwas vorgebracht, das aus welchen Gruenden als fundamentalistisch eingestuft wird? Erst danach waere es m.E. sinnvoll, zu eroertern, ob diese Etikettierung triftig ist oder nicht und welche nachweisbar unlauteren Motive womoeglich Diejenigen haben, die derartige Vorwuerfe erheben.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#914315) Verfasst am: 20.01.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Ich will aber ganz banal wissen:
Welcher atheistische Autor hat mit welchen Bemerkungen konkret ueberpruefbar etwas vorgebracht, das aus welchen Gruenden als fundamentalistisch eingestuft wird?


Ein konkretes Beispiel wurde doch genannt, wenn auch der Urheber unerwähnt blieb: Dawkins Vergleich von religiöser Erziehung mit Kindesmissbrauch.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#914329) Verfasst am: 20.01.2008, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:

Ich will aber ganz banal wissen:
Welcher atheistische Autor hat mit welchen Bemerkungen konkret ueberpruefbar etwas vorgebracht, das aus welchen Gruenden als fundamentalistisch eingestuft wird?


Ein konkretes Beispiel wurde doch genannt, wenn auch der Urheber unerwähnt blieb: Dawkins Vergleich von religiöser Erziehung mit Kindesmissbrauch.


Das ist zweifellos eine auch polemische wirkende Formulierung.
Hat Dawkins jedoch gefordert, das elterliche Erziehungsrecht diesbezueglich wesentlich einzuschraenken - also beispielsweise die Vermittlung von Glaubensinhalten - als bestehende Wahrheiten - zu verbieten? Kann man eine solche etwaige Forderung mal ausformuliert vorgelegt bekommen?

Ist es nicht vielmehr so, dasz es einige Religioese sind, die versuchen, von ihren Kindern jegliche fremde Einfluesse fernzuhalten (Homeshooling), oder ihre Mythen in wissenschaftliche Schulfaecher (Kreationsmus / Intelligent Design im Biologieunterricht) zu implementieren versuchen?
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#914332) Verfasst am: 20.01.2008, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:

Ich will aber ganz banal wissen:
Welcher atheistische Autor hat mit welchen Bemerkungen konkret ueberpruefbar etwas vorgebracht, das aus welchen Gruenden als fundamentalistisch eingestuft wird?


Ein konkretes Beispiel wurde doch genannt, wenn auch der Urheber unerwähnt blieb: Dawkins Vergleich von religiöser Erziehung mit Kindesmissbrauch.


Und da hat er auch Recht, denn:
Nur weil jemand nicht sprechen kann und mir daher keine Antwort gibt, wenn ich ihn frage, ob ich ihm eine in die Fresse hauen soll, heißt das nicht, dass er will, dass ich ihm eine reinhaue.
Nur ist eben Religion keine so offensichtliche Gewaltanwendung.
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