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USA wie lange noch?
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Cosmo
Gelegenheitsdenker



Anmeldungsdatum: 25.11.2005
Beiträge: 115

Beitrag(#915243) Verfasst am: 21.01.2008, 18:24    Titel: USA wie lange noch? Antworten mit Zitat

Ich habe echt die Nase voll von der "leading nation" USA. Erst bringen sie uns mit ihrem "clash of civilisations" ins weltpolitische Chaos in dessen Folge in der ach-so-freien-Welt alle Bürgerrechte im Handstreich massiv beschnitten werden, und nun läßt die Raffgier der US-Banken durch die gewissenlose Vergabe von Hypotheken weltweit die Börsenkurse crashen, was mal wieder tausende von Arbeitsplätzen zur Folge hat.

Können wir (die Welt) nicht auf die USA als führende Nation verzichten? Die führen uns doch nur in immer schlimmere Katastrophen hinein. So langsam reicht's...

Nur 'ne Meinung...
Argh
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#915255) Verfasst am: 21.01.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für uns getan haben, zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler, und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.
Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?
Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?
Gut der Irakkrieg war nicht das beste aber immerhin sind die Leute nun die Diktatur los, das sie sich gegenseitig umbringen dafür können die Amerikaner nun nichts.

Der nächste Demokrat wird sicher besser!
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#915273) Verfasst am: 21.01.2008, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das
was sie für uns getan haben, zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler,


Schulterzucken wahlweise vielleicht auch Hitler nie gehabt.

Zitat:

und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.


wieviele militärischen Einkassierungsversuche hat denn der Russe seid der dortigen Revolution
unternommen? und mit welchem Background?

Zitat:

Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet


naja - in den USA passiert das aber ziemlich oft Smilie

Zitat:
aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?


m.E. ->>> nichts. Sondern den Islamisten sagen -> fickt Euch, wir lachen Euch aus,
dann wäre deren komplettes Konzept in sich zusammengebrochen.
JETZT aber haben sie ihren Krieg auf dem Schlachtfeld in Afgansitan und Irak offen und
hier WIR gegen UNS, weil unsere Regierungen sich vor Angst in die Hosen scheißen.
Außerdem eine zunhemende Polarisierung der breiten Öffentlichkeit PRO/KONTRA Islam.
Genau das ist das was man mit Terrorismus erreichen kann - aber nur wenn wer drauf anspringt.

Zitat:

Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?


warum nicht?

Zitat:

Gut der Irakkrieg war nicht das beste aber immerhin sind die Leute nun die Diktatur los, das sie sich gegenseitig umbringen dafür können die Amerikaner nun nichts.


klar können die Amerikaner da was dafür - sie haben denjenigen hingehangen,
der dafür gesorgt hat, das sie sich nicht gegenseitig umbringen.
Schöne Alternative ->> "frei" aber tot.
und wer überlebt hatt nicht den Hauch einer Perspektive, das irgendwas was besser
bzw. wenigstens erstmal wieder so gut wird, wie es vorher gewesen ist.

Zitat:

Der nächste Demokrat wird sicher besser!


Kommt drauf an, wem der dann alles n paar Gefallen tun muß.
Im Grunde genommen ist aber der Republikaner/Demokraten-wechsel
eh nur ein BadCop/GoodCop- Spiel.
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Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 21.01.2008, 19:08, insgesamt einmal bearbeitet
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#915275) Verfasst am: 21.01.2008, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für uns getan haben, zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler, und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.
Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?
Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?
Gut der Irakkrieg war nicht das beste aber immerhin sind die Leute nun die Diktatur los, das sie sich gegenseitig umbringen dafür können die Amerikaner nun nichts.

Der nächste Demokrat wird sicher besser!


Alles grober Unfug.
Wer erhält solchen fahrlässigen Kinderglauben?
Böse
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#915284) Verfasst am: 21.01.2008, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?


Das setzt voraus das die US-Regierung nicht bei 9/11 nachgeholfen oder das ganze sogar inszeniert hat.
Als Info dieses Video welches auf ORF1 lief: Video



Man bedenke was die Saddams/Osamas den USA gebracht hat: Militärbasen in Saudi-Arabien, Irak, Afghanistan usw usw

Hier ein Zitat eines Händler der Wall-Street: ...und jeder Händler, der nicht selbst im Gebäude war, und mit Gold uns Silber handelt, wird mir beipflichten: Der erste Gedanke, als es passierte, war: Um wie viel ist der Goldpreis gestiegen?
Ich dachte: Oh Mann! Der Goldpreis explodiert!
Zum Glück hatte alle unsere Kunden in Gold angelegt. So konnten sie ihr Geld verdoppeln. [...] Für manche war es also ein Segen.
[...] aus finanzieller Sicht für alle meine Kunden äusserst lukrativ.

Als die USA 1991 den Irak bombardierten, stieg der Ölpreis von 13 auf 40$ pro Barrel!
Wir wollten also, dass der Bombenregen auf Saddam wieder losging. Wir wollten, das Saddam richtig Ärger machte. "Los, zünd ein paar Ölquellen an, damit die Ölpreise weiter steigen."
Jeder an der Börse dachte das. Ich kenne keinen Broker, der nicht total aus dem Häuschen war.

(Quelle)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#915289) Verfasst am: 21.01.2008, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für uns getan haben, zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler, und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.
Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?
Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?
Gut der Irakkrieg war nicht das beste aber immerhin sind die Leute nun die Diktatur los, das sie sich gegenseitig umbringen dafür können die Amerikaner nun nichts.

Der nächste Demokrat wird sicher besser!


das ist einfach nur putzig Lachen
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#915302) Verfasst am: 21.01.2008, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wahlweise vielleicht auch Hitler nie gehabt.


Erklär mal, haben die USA Hitler gepusht?
Das wäre mir aber neu?


Zitat:
wieviele militärischen Einkassierungsversuche hat denn der Russe seid der dortigen Revolution
unternommen? und mit welchem Background?


Afghanistan zB, Polen noch im zweiten Weltkrieg und Ostdeutschland ebenso, Aufstände wurden in Ungarn, Deutschland und Polen niedergeschlagen.
Hätten die in den USA keinen Gegenpart gehabt die wären in vierzehn Tagen über Europa drübergerollt, Pläne gabs länsgt schon in den 30ern.

Zitat:
naja - in den USA passiert das aber ziemlich oft


Hat ja auch keiner so viel Macht wie der US-Präsident, wo aber sonst gibt es keine blöde Politiker?


Zitat:
m.E. ->>> nichts. Sondern den Islamisten sagen -> fickt Euch, wir lachen Euch aus,
dann wäre deren komplettes Konzept in sich zusammengebrochen.
JETZT aber haben sie ihren Krieg auf dem Schlachtfeld in Afgansitan und Irak offen und
hier WIR gegen UNS, weil unsere Regierungen sich vor Angst in die Hosen scheißen.
Außerdem eine zunhemende Polarisierung der breiten Öffentlichkeit PRO/KONTRA Islam.
Genau das ist das was man mit Terrorismus erreichen kann - aber nur wenn wer drauf anspringt.


Also einfach kapitulieren, was?
Die Polarisierung gegenüber dem Islam wäre sowieso gekommen nach den Anschlägen?

Zitat:
warum nicht?


Selbst wenn die Amerikaner nie darauf gekommen wären hätte man die Taliban aus Afghanistan vertreiben sollen, niemand verdient es unter einer religiösen Diktatur zu leben die ihn derart allen seinen Lebensbereichen unterdrückt.
Ich bin dem Abgeneigt dich persönlich anzugehen allerdings hab ich ein sehr schlechtes Bild von Menschen die Diktaturen gutheißen!

Zitat:
klar können die Amerikaner da was dafür - sie haben denjenigen hingehangen,
der dafür gesorgt hat, das sie sich nicht gegenseitig umbringen.
Schöne Alternative ->> "frei" aber tot.
und wer überlebt hatt nicht den Hauch einer Perspektive, das irgendwas was besser
bzw. wenigstens erstmal wieder so gut wird, wie es vorher gewesen ist.


Hingehangen haben sie ihn nicht sondern nur unterstützt als er noch kein Diktator war, und Ordnung war nur weil man mal eben unruhige Gegenden mit Nervengas befriedet hat, heute ist es
unfriedlich weil sich Shiiten und Sunniten gegenseitig umbringen also ein islamisches Problem.

Zitat:
Kommt drauf an, wem der dann alles n paar Gefallen tun muß.
Im Grunde genommen ist aber der Republikaner/Demokraten-wechsel
eh nur ein BadCop/GoodCop- Spiel.


Mal sehen!
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#915305) Verfasst am: 21.01.2008, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für uns getan haben,.......


Gröhl...

Jaja, die guten Amerikaner. Wenn ich daran denke, wie vielen Hungernden in der Sahelzone sie schon mit ihren Rosinenbombern geholfen haben......Und das alles gänzlich uneigennützig. Respekt.

Nergal hat folgendes geschrieben:
......zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler,.....


Auch ohne die Amerikaner wäre der Führer wohl keine 119 Jahre alt geworden. Cool

Nergal hat folgendes geschrieben:
.......und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert .......


Und auch ohne die USA wäre die Sowjetunion wieder zerfallen, weil ihr Wirtschafts und Währungs- sowie ihr Politisches System nicht ausreichend leistungsfähig war.

Nergal hat folgendes geschrieben:
........ und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.


Na hör mal Meister, wenn jemand in meine Bude einbricht und versucht sich dort einzuzecken, dann versuche ich natürlich auch, ihn mit nem kräftigen Arschtritt wieder hinauszubefördern.

Nergal hat folgendes geschrieben:
.......Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?


1. Die Leichen der angeblichen Täter identifizieren. Oder sie nach sieben Jahren endlich mal für die Familien freigeben.

2. Mal klären, warum kein einziger Abfangjäger in der Luft war. Wie hiess es so schön in der Reportage "Unter falscher Flagge". Vier Feuerwachen werden zu vier unterschiedlichen Feuern gerufen und keine rückt aus. Bei der einen hat der Feuerwehrwagen nen Platten, bei der zweiten ist gerade ne wichtige Übung, bei der dritten trinkt der Einsatzleiter nen Kaffee......

2. Den unzäligen Zeugen gehör schenken die von diversen kleineren Explosionen berichten die vor den Einschlägen der Flugzeuge stattgefunden haben.

3. .........

4. .........

5. ad infinitum

Aber das ist ja bloss alles verschwörungstheoretischer Bullshit. Lachen

Nergal hat folgendes geschrieben:

Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?


Hä? Warum sollte jemand der Allende wegputscht und durch Pinochet ersetzt etwas gegen die Taliban haben? Es sei denn, sie tanzen nicht nach seiner Pfeife. Am Kopf kratzen Ach ja! Brett vom Kopf nehmen ...die Menschenrechte. Die werden der Beweggrund gewesen sein Afgahnistan militärisch zu besetz.....äh in drei Südprovinzen Afgahnistans Militärstützpunkte zu errichten, in Kabul nen neuen Bürgermeister einzusetzen den man Präsident nennt und die Nordallianz zu bestechen damit sie sich ruhig verhält.

Nergal hat folgendes geschrieben:
.....Gut der Irakkrieg war nicht das beste....


"Nicht das beste" ist wohl nicht so ganz angemessen um soetwas zu beschreiben:

Klick

Nergal hat folgendes geschrieben:
......nun die Diktatur los, ......


Und wer bestimmt nochmal welche Parteien sich zur Wahl stellen dürfen?

Nergal hat folgendes geschrieben:
......nun die Diktatur los, ......


Und wir diese unzähligen, schrecklichen irakischen Atomwaffen die uns alle bedrohten.

Es betrübt mich es dir so deutlich sagen zu müssen, aber du bist so unglaublich einfältig.

Ausrufezeichen
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#915314) Verfasst am: 21.01.2008, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für uns getan haben, zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler, und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.
Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?
Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?
Gut der Irakkrieg war nicht das beste aber immerhin sind die Leute nun die Diktatur los, das sie sich gegenseitig umbringen dafür können die Amerikaner nun nichts.

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das ist einfach nur putzig Lachen

das ist sicher Satire
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#915330) Verfasst am: 21.01.2008, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nachteil der USA in der heutigen Welt ist sicher ihre imperiale Politik, die ihnen von den Rohstoffabhängigkeiten diktiert wird. Aber abgesehen davon? Die ewige Lamentiererei über die phösen, phösen USA ist doch völlig heuchlerisch. Die Europäer sind / waren für die Welt mindestens genauso tödlich / schädlich.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#915331) Verfasst am: 21.01.2008, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jaja, die guten Amerikaner. Wenn ich daran denke, wie vielen Hungernden in der Sahelzone sie schon mit ihren Rosinenbombern geholfen haben......Und das alles gänzlich uneigennützig. Respekt.


Und wie vielen Hungernden in der Shalezone hast du bereits geholfen?
Haben die USA nicht wie andere Länder auch Entwicklungshilfe?

Zitat:
Auch ohne die Amerikaner wäre der Führer wohl keine 119 Jahre alt geworden.


Oh ja aber er hätte viele Nachfolger gehabt und dem unwerten Leben wäre es auch nicht besser ergangen.
Wirklich sehr undankbar.

Zitat:
Und auch ohne die USA wäre die Sowjetunion wieder zerfallen, weil ihr Wirtschafts und Währungs- sowie ihr Politisches System nicht ausreichend leistungsfähig war.


Die UDssr ist nur zerfallen weil sie die USA "zugrundegerüstet" haben ohne das hätte das ganze noch jahrzehnte gehen können und wir wären auch dabei gewesen allerdings ohne so etwas wie Freiheit.

Zitat:
Na hör mal Meister, wenn jemand in meine Bude einbricht und versucht sich dort einzuzecken, dann versuche ich natürlich auch, ihn mit nem kräftigen Arschtritt wieder hinauszubefördern.


Ja natürlich, in Israel haben keine Juden gelebt niemals, das waren alles Araber?


Zitat:
Aber das ist ja bloss alles verschwörungstheoretischer Bullshit.


Ja Kennedy wurde von den Ausserirdischen erschossen und auf dem Mond war auch kein Mensch!

Zitat:
"Nicht das beste" ist wohl nicht so ganz angemessen um soetwas zu beschreiben:


Schockbilder sind keine Argumente!

Zitat:
Und wer bestimmt nochmal welche Parteien sich zur Wahl stellen dürfen?


Soweit mir bekannt nicht die Amerikaner!

Zitat:
Und wir diese unzähligen, schrecklichen irakischen Atomwaffen die uns alle bedrohten.

Es betrübt mich es dir so deutlich sagen zu müssen, aber du bist so unglaublich einfältig.


Ich habe den irak krieg nicht verteidigt nur seine Folgen als nicht zu schlimm beschrieben, einfälltig bin ich nicht ich habe nur nicht ein proislamisches antiwestliches Weltbild wie du.


Zuletzt bearbeitet von Nergal am 21.01.2008, 20:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915336) Verfasst am: 21.01.2008, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für uns getan haben, zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler, und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.
Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?
Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?
Gut der Irakkrieg war nicht das beste aber immerhin sind die Leute nun die Diktatur los, das sie sich gegenseitig umbringen dafür können die Amerikaner nun nichts.

Der nächste Demokrat wird sicher besser!


Die Russen haben noch nie probiert uns einzukassieren.
Sämtliche europäische Nationen haben probiert Russland zu erobern.
Aus Russischer Sicht gibt es bei uns nichts zu holen.
Daher sollte die Zusammenarbeit mit diesem Partner intensiviert werden.

mfg Kosh
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#915338) Verfasst am: 21.01.2008, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Der Nachteil der USA in der heutigen Welt ist sicher ihre imperiale Politik, die ihnen von den Rohstoffabhängigkeiten diktiert wird. Aber abgesehen davon? Die ewige Lamentiererei über die phösen, phösen USA ist doch völlig heuchlerisch. Die Europäer sind / waren für die Welt mindestens genauso tödlich / schädlich.


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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#915342) Verfasst am: 21.01.2008, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Russen haben noch nie probiert uns einzukassieren.
Sämtliche europäische Nationen haben probiert Russland zu erobern.
Aus Russischer Sicht gibt es bei uns nichts zu holen.
Daher sollte die Zusammenarbeit mit diesem Partner intensiviert werden.


Und wieso hat die Sowjetunion dann ein Interesse daran gehabt die DDR, Polen, Ungarn, jugoslawien zu dominieren?
Es ging nicht um Land es ging um Ideologie!
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#915343) Verfasst am: 21.01.2008, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Der Nachteil der USA in der heutigen Welt ist sicher ihre imperiale Politik, die ihnen von den Rohstoffabhängigkeiten diktiert wird. Aber abgesehen davon? Die ewige Lamentiererei über die phösen, phösen USA ist doch völlig heuchlerisch. Die Europäer sind / waren für die Welt mindestens genauso tödlich / schädlich.


Ja, die Europäer bauen auch ein bisschen Mist und deshalb ist der riesen Kackhaufen, den die USA aufhäufen, natürlich nicht zu kritisieren und überhaupt, alles Antiamerikanismus und Vietnam ist eh verjährt und ohne sie gäbs den Saddam noch und blubber.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915356) Verfasst am: 21.01.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Russen haben noch nie probiert uns einzukassieren.
Sämtliche europäische Nationen haben probiert Russland zu erobern.
Aus Russischer Sicht gibt es bei uns nichts zu holen.
Daher sollte die Zusammenarbeit mit diesem Partner intensiviert werden.


Und wieso hat die Sowjetunion dann ein Interesse daran gehabt die DDR, Polen, Ungarn, jugoslawien zu dominieren?
Es ging nicht um Land es ging um Ideologie!


Die Besetzung Deutschlands war eine (berechtigte)Reaktion.
Mit "uns" meine ich keine Polen, Ungarn und Jugoslawen.

mfg Kosh
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#915362) Verfasst am: 21.01.2008, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Stalin aber hatte versprochen nicht so weit zu gehen, und in wie weit war das Einkassieren von Polen nun eine Reaktion auf den Krieg?
Die Sowjets haben sogar beim Vormarsch daruf gewartet dass die SS Widerständler bei Aufständen niedermacht damit sie selber nicht mehr so viel zu tun haben.
Stalin, und das sollte längst angekommen sein, war kein vorbildlicher Staatsman sondern ein Diktator, das haben selbst die Sowjets später herausgefunden.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915379) Verfasst am: 21.01.2008, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Stalin aber hatte versprochen nicht so weit zu gehen, und in wie weit war das Einkassieren von Polen nun eine Reaktion auf den Krieg?
Die Sowjets haben sogar beim Vormarsch daruf gewartet dass die SS Widerständler bei Aufständen niedermacht damit sie selber nicht mehr so viel zu tun haben.
Stalin, und das sollte längst angekommen sein, war kein vorbildlicher Staatsman sondern ein Diktator, das haben selbst die Sowjets später herausgefunden.


Stalin war genau so schlimm wie Hitler.
Jedes Volk kann mal Pech haben.
Da wo heute Polen ist, waren vorher Teile Deutschlands.

"Während des Ersten Weltkrieges beschlossen die Kaiserreiche Deutschland und Österreich-Ungarn die Gründung eines polnischen Staates. Dies war aber eher eine gegen Russland gerichtete Maßnahme als eine Anerkennung des Rechts der Polen auf Eigenstaatlichkeit. Durch die Kriegsereignisse bedingt, hatte dieser Beschluss denn auch keine praktischen Auswirkungen. 1916 wurde dennoch auf dem Boden des nach dem Wiener Kongress genannten Kongresspolens das Königreich Polen durch das Deutsche Reich ausgerufen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Polen#Mittelalter_und_Neuzeit

mfg Kosh
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#915383) Verfasst am: 21.01.2008, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:


Und wie vielen Hungernden in der Shalezone hast du bereits geholfen?
Haben die USA nicht wie andere Länder auch Entwicklungshilfe?


Klar doch, per Schuldgeld und Zinseszins, lustigem, grün bedrucktem Altpapier, Landminen, Streubomben..........

Das ist keine Polemik!

Nergal hat folgendes geschrieben:

Oh ja aber er hätte viele Nachfolger gehabt und dem unwerten Leben wäre es auch nicht besser ergangen. Wirklich sehr undankbar.


Glaubst du allen ernstes, irgend jemand, irgendwo könnte wie auch immer die Macht ergreifen und kraft seiner eigenen Entscheidung einen Weltkrieg auslösen der den globalen Interessen der weltweiten Eliten zuwieder läuft oder ihnen auch nur relevant schadet? Lachen
Einfach gesagt: Die Hitlers dieser Welt sind die Räuber Hotzenplotzes, die Churchills die Schutzmänner und die Duces sind die Kasperles......Den/die Puppenspieler sieht man nicht.


Nergal hat folgendes geschrieben:

Die UDssr ist nur zerfallen weil sie die USA "zugrundegerüstet" haben ohne das hätte das ganze noch jahrzehnte gehen können und wir wären auch dabei gewesen allerdings ohne so etwas wie Freiheit.


Jaja, und viele Ossis lernen heute noch, dass die Freiheit sich einen Benz kaufen zu dürfen nicht bedeutet, dass man ihn sich auch kaufen kann.

Der beste Käfig ist eben der, den der Gefangene nicht als solchen empfindet.

Nergal hat folgendes geschrieben:

Ja natürlich, in Israel haben keine Juden gelebt niemals, das waren alles Araber?


Erzähl das doch mal dem Russen, der jetzt im ehemaligen ostpreussischen Anwesen meines Opas lebt! Der hat dafür bestimmt Verständnis. Lachen


Nergal hat folgendes geschrieben:

Ja Kennedy wurde von den Ausserirdischen erschossen und auf dem Mond war auch kein Mensch!


Nein, aber Kennedy wurde in einem Ford Lincoln in den Kopf geschossen und Abraham Lincoln passierte das gleiche im Ford Theater. Lincolns Sekretärin hiess Kennedy. JFK hatte eine Sekretärin namens Lincoln......... usw. zwinkern

Nergal hat folgendes geschrieben:

Schockbilder sind keine Argumente!


Ach nein? Also ich finde, dass das verlinkte Bild in Bezug auf dein "nicht das beste" ein sehr gutes Argument ist. Aber du kannst sicher begründen, warum ich hier falsch liege.


Nergal hat folgendes geschrieben:
Soweit mir bekannt nicht die Amerikaner!


Nicht? Wer denn dann? Die Sunniten? Die Schiiten? Gar die Kurden? Ich bin sicher die Amerikaner haben vollstes Vertrauen in die demokratischen Fähigkeiten des irakischen Volkes. Und wenn die Iraker, also die noch leben und nicht geflüchtet sind dann endlich, aus ureigenem Enstschluss eine amerikafreundliche Regierung gewählt haben wird diese dann sicher aus freien Stücken, per Vertrag Exxon un Co. Vorzugspreise, Förderrechte und Steuererleichterungen einräumen. Lachen


Nergal hat folgendes geschrieben:

Ich habe den irak krieg nicht verteidigt nur seine Folgen als nicht zu schlimm beschrieben, einfälltig bin ich nicht ich habe nur nicht ein proislamisches antiwestliches Weltbild wie du.


Mein Gott, was ich schon alles war......Nazi, Kommunist, Idealist, Weltverbesserer, Verschwörungstheoretiger etc. Cool ...jetzt bin ich auch noch proislamisch und antiwestlich. Ich bin also ein Omni-ist! Cool Vielleicht sollte ich mir das auf die Visitenkarte drucken lassen. Omniist....das hat was. Smilie Ob Frauen darauf wohl abfahren?

Nergal hat folgendes geschrieben:

Ich habe den irak krieg nicht verteidigt nur seine Folgen als nicht zu schlimm beschrieben.


Hast du dich auch nur mal fünf Minuten lang hingesetzt und überlegt, wieviel Leid ein Krieg, jeder Krieg erzeugt? Wenn es in einem Krieg dich oder deine Liebsten zerreist, gibt es keinen Respawnpunkt.

Deine kritiklosen Simplifizierungen spielen denjenigen in die Hände die Krieg und Ausbeutung vorantreiben.
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#915491) Verfasst am: 21.01.2008, 22:13    Titel: Re: USA wie lange noch? Antworten mit Zitat

Jaja die bösen USA. Lieblingssündenbock der europäischen Linke für alle Menschheitsprobleme, für die man sonst keine Schuldigen identifizieren kann:

Die Wirtschaftskriesen, die Armut in Südamerika, den Bürgerkriege im Irak, Kriege und Elend überhaupt, Folter, die Krankheiten in Afrika, der Nahostkonflik, Diktaturen, der Bürgerechteabbau in Deutschland, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Klimawandel, Regen im Sommer, schlechtes Fernsehprogramm, fette Frauen

Da gibt\\\\\\\\\\\\\\\'s nur eine Lösung: ABSCHAFFEN, einfach abschaffen, am besten sofort.
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Beitrag(#915524) Verfasst am: 21.01.2008, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
wahlweise vielleicht auch Hitler nie gehabt.


Erklär mal, haben die USA Hitler gepusht?
Das wäre mir aber neu?


dazu wäre zu allererst zu sagen, das DIE USA, ebensowenig als agiernede Größe existiert,
wie Deutschland oder irgend ein anderer Staat.
Wenn "die USA" in den Krieg zieht, dann entscheiden dies wenige Leute,
ebenso ist das wenn "die USA" wen finanziert.

google einfach mal nach Hitler und Finanziers. Klar ist das man nicht vom Noname zum Diktator
wird, wenn man kein Geld hat.
Und Hitler brauchte und hatte enorm viel davon.
Wer seinerzeit mit nem Flugzeug zum Wahlkampf flog, war ungefähr ähnlich gut finanziell
ausgestattet als wollte man heute das selbe it nem Spaceshuttle abziehen.
Die Googlequellen mögen vielleicht nicht durchweg stichhaltig sein - z.B. Henry Ford - Autopionier

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

tja an dieser Stelle hat mir so ne Drecks-html-Softwaresperre erhebliche Mengen
Text geklaut.
Is ja auch nicht so, das man sich drauf beschränkt mutmaßliche Tags einfach nicht
anzuzeigen - nö sie werden gelöscht Mit den Augen rollen
Wie auch immer - ich hab keine Lust das nochmal zu rekonstruieren,
also "die Welt" damit leben müssen, das die entsprechende Textapassage auf immer
verloren ist Schulterzucken

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

mit der Alternative dazu für ein EI gelegt haben, erleben wir ja zur Zeit.
Ich persönlich meine jedenfalls das eine von SU-Militär gestützte sozialisitsche
Regierung der Welt erheblich weniger Schwierigkeiten gemacht hätte als amerikanisch
aufgebaute Gotteskrieger (Bin Laden inklusive)

Zitat:

Polen noch im zweiten Weltkrieg


jepp - nix dagenen zu sagen - gemeinschaftlicher Überfall mit Hitler.

Zitat:

und Ostdeutschland ebenso,


Bullshit. Deutschland hat die SU überfallen und dafür den Arsch versohlt gekriegt.
Die ALLIERTEN haben Deutschland nach dem Sieg unter sich aufgeteilt und jedem Sieger
Einfluß-/Besatzungszonen zugewiesen (bzw. geschah diese Aufteilung bereits vor dem Sieg)
Ostdeutschland war nicht mehr und nicht weniger besetzt als Westdeutschland - nur eben von den Russen - logisch.

Zitat:
Aufstände wurden in Ungarn, Deutschland und Polen niedergeschlagen.


das hatt nichts mit agressiver Okkupation zu tun gehabt sondern war Wahrung des eh bestehenden
Einflußgebietes.
Haben die Staaten nicht anders gemacht bzw. erheblich erfolgloser VERSUCHT.

Zitat:

Hätten die in den USA keinen Gegenpart gehabt die wären in vierzehn Tagen über Europa drübergerollt, Pläne gabs länsgt schon in den 30ern.


30igern? is ne Weile her - hm? und der WKII hat eh andere Prioritäten gesetzt - für ALLE.
Aus meiner Zeit beim Ostdeuschen Milität kann ich jedenfalls nichts weiter sagen,
als das ein ANGRIFF - auf - egal wen,
allem wiedersprochen hätte, was wir von klein auf psychologisch ausgefeilt eingepaukt bekamen.
Alles was ich beim Militär erlebt habe, war auf pure Verteidigung ausgelegt (dies allerdings paranoiahaft).
Ein Angriffbefehl hätte sämtliche Glaubwürdigkeit des Systems innerhalb weniger Minuten
komplett übern Haufen geworfen.
Wer Angriffspläne hegt - legt sich vorher nicht ein deratiges psychologisches Kuckucksei,
sonder lässt zumindest die Option offen und lehrt nicht schon im Kindergarten, das ein Angriffkrieg
das größte Verbrechen ist, was Menschen begehen können.

Zitat:

Zitat:
naja - in den USA passiert das aber ziemlich oft


Hat ja auch keiner so viel Macht wie der US-Präsident, wo aber sonst gibt es keine blöde Politiker?


nirgendwo anders als in der USA verdient auch ein Politiker mit seinen "Fehlentscheidungen"
derart viel Geld.
Johnson hat der Vietnamkrieg EINE MILLIARDE DOLLAR eingebracht - PERSÖNLICH.
Bei solchen Verdienstaussichten fällt es schwer WEISE und VERANTWORTUNGSVOLLE
Entscheidungen zu treffen.
ne Milliarde sind immerhin 1000 Millionen und ein finanzieller Grundstock,
von dem noch Generationen seiner Familie sorglos leben können.

Zitat:

Zitat:
m.E. ->>> nichts. Sondern den Islamisten sagen -> fickt Euch, wir lachen Euch aus,
dann wäre deren komplettes Konzept in sich zusammengebrochen.
JETZT aber haben sie ihren Krieg auf dem Schlachtfeld in Afgansitan und Irak offen und
hier WIR gegen UNS, weil unsere Regierungen sich vor Angst in die Hosen scheißen.
Außerdem eine zunhemende Polarisierung der breiten Öffentlichkeit PRO/KONTRA Islam.
Genau das ist das was man mit Terrorismus erreichen kann - aber nur wenn wer drauf anspringt.


Also einfach kapitulieren, was?


WER ist derjenige, der kapitulert?
Der die Stirn bietet und sich nicht beeindrucken lässt,
oder der exakt nach der Pfeife der Terroristen tanzt und ihnen ein Schlachtfeld bereitet,
auf dem er nur verlieren kann?
Das einzige was zählt, ist was dabei rauskommt und unsere Handlungsweise hat
den Terroristen das bestmögliche Blatt zugespielt.
Das ist noch erheblich schwachsionniger als kapitulieren - wärend Souveränität der totale SIEG
gewesen wäre.
Aber keiner Diskussion würdig - weil längst verspielt.


Zitat:

Die Polarisierung gegenüber dem Islam wäre sowieso gekommen nach den Anschlägen?

Zitat:
warum nicht?


Selbst wenn die Amerikaner nie darauf gekommen wären hätte man die Taliban aus Afghanistan vertreiben sollen, niemand verdient es unter einer religiösen Diktatur zu leben die ihn derart allen seinen Lebensbereichen unterdrückt.


jeder der der Meiung ist das er bzw. sein Volk das nicht verdient - kann diese Diktatur BEENDEN.
Das wurde z.B. im IRAN mit dem von den USA eingesetzten Shahregime so gemacht
und überhaupt überall wo gesellschaftliche bedingungen das kritische Maß der Unzumutbarkeit
überschritten haben.
Die Taliban waren unmittlebares Ergebnis der US-Unterstützung gegen die SU gestützte
sozialistische Regierung Afganistans.
Was jetz noch? Alles immer weiter soweit korregieren bis die dort exakt so funktionieren wie WIR
das gern hätten?
Jepp - das ist die Poltik - aber ich wär der Letzte der sich zum mittragenden Handlanger dessen
machen würde. Und seis nur mit meiner völlig unbedeutenden Meinung in nem unbedeutenden
Internetforum.

Zitat:

Ich bin dem Abgeneigt dich persönlich anzugehen allerdings hab ich ein sehr schlechtes Bild von Menschen die Diktaturen gutheißen!


Ich heiße so ziemlich ÜBERHAUPT nichts gut, was derzeit auf dieser Welt passiert.
Aber wie alle anderen LEBE ich mit dem Unguten und wenn jemand mit Waffen
in die Welt zeiht um andere Menschen zu "BEGLÜCKEN", sollte er zuvor mal ZU HAUSE aufgeräumt haben.
Die woanders kommen auch ohne uns klar - und wenn ihnenn nicht mehr gefällt was sie haben,
dann ändern sie das (auch völlig ohne uns) - siehe SHAHDIKTATUR im IRAN.
komisch nur, das uns das dann manchmal auch nicht gefällt und uns ne Diktatur,
die nach unserer Pfeife tanzt viel lieber ist, als jede selbstgewählte Freiheit.

und das absolut interessanteste an all dem ist das ich UNS - sage - obwohl das
alles UNS - Dich wie mich im Prinzip einen Scheiß angeht und interessiert.
Das wir aber UNS sagen - ist elementare Grundlage des Vorgehens derer
die IHRE Interessen verfolgen und sich dabei auf UNS - DICH WIE MICH ->>> berufen.

denk mal drüber nach....

Zitat:

Zitat:
klar können die Amerikaner da was dafür - sie haben denjenigen hingehangen,
der dafür gesorgt hat, das sie sich nicht gegenseitig umbringen.
Schöne Alternative ->> "frei" aber tot.
und wer überlebt hatt nicht den Hauch einer Perspektive, das irgendwas was besser
bzw. wenigstens erstmal wieder so gut wird, wie es vorher gewesen ist.


Hingehangen haben sie ihn nicht sondern nur unterstützt als er noch kein Diktator war,


sie haben ihn unterstützt ALS er Dikator war - mir ist nicht bekannt das ihn die USA an die
Macht gebracht hätten.
Allerdings haben sie ihn zum Krieg gegen den Iran gedrängt, welcher ihnen ein Dorn im
Auge war, weil die Leute dort IHREN SHAH abgesetzt hatten.
Das war der Beginn einer islamischen Revolution und hätte vielleicht nie stattgefunden,
wenn der USA-eingesetzte und unterstützte Shah seine Diktatur nicht übertrieben hätte.

und nun? - Schadensbegrenzung mit Saddam Hussein als Werkzeug! - thats all.

WER????
hat sich zu diesen Zeiten...
Zitat:

und Ordnung war nur weil man mal eben unruhige Gegenden mit Nervengas befriedet hat, heute ist es
unfriedlich weil sich Shiiten und Sunniten gegenseitig umbringen also ein islamisches Problem.


für Nervengas gegen Kurden interessiert???
Das interessiert nur DANN, wenn man es in den westlichen Medien ausschlachten
kann um eine Meinungmehrheit PRO-EINGREIFEN zu manipulieren.
Davon abgesehn sind die Kurden ja wohl auch islamischen Glaubens,
waren seid dem Kuweitkrieg durch Überwachung und Flugverbotszone recht gut
geschützt
und sind HEUTE - amerikanisch tolerierten TÜRKISCHEN Angriffen ausgesetzt *rofl*

wie naiv muß man sein um zu glauben das es um FREIHEIT, Beseitigung von Diktaturen
oder den Schutz von Menschenleben geht???
Der Irakkrieg hat bereits mehr Menschenleben gekostet las Saddams gesamte Herrschaft
und nicht halb soviel für die Menschen dort gebracht.

von den Toten im amerikanisch unterstützten (wenn nicht initierten) ersten Golfkrieg
auf irkaischer wie iranischer Seite nicht zu reden.

man muß schon äußerst naiv und mediengläubig sein um diese simplen Fakten
ebenso zu ignorieren wie das Gesamtbild welches sie ergeben.

aber halt - ich habs völlig vergessen - zur Zeit steht ja isalmfeindlich auf der Propagandaagenda,

logisch....

unter diesem Aspekt rechtfertigt sich natürlich alles was gewesen ist und alls was noch kommen wird.

zumindest für diejenigen, welche auf derart billigste Manipulation anspringen.


Shiiten gegen Suniten = islaminterner Konflikt???- geht uns nichts an? - ja?
Was ging uns dann IRAK interne Konflikte an?
Respektieren wir die Souveränität einer Religion mehr als die eines STAATES?

Du hast n helles Köpfchen Nergal - BENUTZ es ab und zu mal.


Zitat:

Zitat:
Kommt drauf an, wem der dann alles n paar Gefallen tun muß.
Im Grunde genommen ist aber der Republikaner/Demokraten-wechsel
eh nur ein BadCop/GoodCop- Spiel.


Mal sehen!


klar doch.... Mr. Green
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Cosmo
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Beitrag(#915537) Verfasst am: 21.01.2008, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ging es weniger um die Vergangenheitsbewältigung. Das ist bestimmt auch ein äußerst spannendes Thema. Aber ich frage mich, wie lange die USA noch als führende Wirtschaftsmacht gelten und wirken können, wenn ihre Wirtschaft in die zwangsläufige systemimmanente Krise schliddert, an deren Rand sie sich bereits befindet. DIE Supermacht der Zukunft ist doch wohl eindeutig China. Noch brechen die Kurse der Aktien nicht ein, wenn die Arbeitslosenzahlen in China veröffentlicht werden. Aber es ist ja schon jetzt so weit, daß der Energieverbrauch Chinas bereits jetzt die Heizkosten hierzulande in die Höhe treibt.

Der Krieg im Irak und Afghanistan bringt die US-Kriegsmaschinerie bereits an ihre Leistungsgrenze (zum Glück!). Und irgendwann wird es den USA wohl nicht mehr gelingen ihre nationalen Interessen global durchzusetzen. Wahrscheinlich werden sie sich wirtschaftlich erschöpfen, im Versuch wenigsten den Status Quo zu halten. China dagegen hält sich aus kriegerischen und erschöpfenden Konflikten heraus und nutzt seine schiere Größe, um seinen Willen durchzusetzen. Eine Frage der Zeit, bis die USA an Einfluß verlieren. Wahrscheinlich werden wir noch erleben, wie die USA immer weiter zurückgedrängt werden.

Man denke nur an die "großen Nationen" wie Spanien und Portugal, die für eine Zeit lang die Welt beherrschten und unter sich aufteilten. Sie waren nur mächtig durch die Ausbeutung, die sie brutal und rücksichtslos in die ganze Welt trugen. Als ihnen England und Holland Konkurrenz machten, fiel ihr Imperium zusammen. Und was ist jetzt Portugal oder Spanien? Ohne die Förderung der EU in den 70ern und 80ern wären sie das Armenhaus Westeuropas. Nichts ist geblieben von dem weltumspannenden Machtanspruch. Ich schätze so ähnlich wird es auch den USA ergehen.

Wer weiß, vielleicht werden irgendwann chinesische Hilfslieferungen in Texas eingeflogen. Reissäcke mit dem Roten Stern drauf, und Schlitzaugen werfen hungernden Yankies die Säcke aus der Ladeluke einer Transportmaschine...
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Beiträge: 14852

Beitrag(#915580) Verfasst am: 21.01.2008, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Der beste Käfig ist eben der, den der Gefangene nicht als solchen empfindet.


Dieses Zitat wollte ich nochmal hervorheben...
Leider muss ich dem zustimmen...
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AXO
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Beitrag(#915633) Verfasst am: 22.01.2008, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Cosmo hat folgendes geschrieben:
Mir ging es weniger um die Vergangenheitsbewältigung. Das ist bestimmt auch ein äußerst spannendes Thema. Aber ich frage mich, wie lange die USA noch als führende Wirtschaftsmacht gelten und wirken können, wenn ihre Wirtschaft in die zwangsläufige systemimmanente Krise schliddert, an deren Rand sie sich bereits befindet.


wie lange noch? Mit den Augen rollen exakt solane wie die Mehrzahl der Menschen in der westlichen
Welt propagandahörig sind.
Die Chancen stehen also ausgezeichnet, das es noch mindestens solange dauert wie Du
und ich leben - völlig egal wie alt wir grad sind.

Zitat:

DIE Supermacht der Zukunft ist doch wohl eindeutig China. Noch brechen die Kurse der Aktien nicht ein, wenn die Arbeitslosenzahlen in China veröffentlicht werden. Aber es ist ja schon jetzt so weit, daß der Energieverbrauch Chinas bereits jetzt die Heizkosten hierzulande in die Höhe treibt.


na und? wer zwingt dich hier zu leben?

Zitat:

Der Krieg im Irak und Afghanistan bringt die US-Kriegsmaschinerie bereits an ihre Leistungsgrenze (zum Glück!).


Träumerei - zeig mir das die USA an die Leistungsgrenze dessen was sie vor 65 Jahren zu leisten
imstande waren, kommen und dann schlag nochmal 50% auf sofern Du eine Leistungsgrenze definiern möchtest.
Was jetz so AUSSIEHT ist nichts weiter als der Tatsache geschuldet, das NOCH nur GESPIELT wird.

Zitat:

Und irgendwann wird es den USA wohl nicht mehr gelingen ihre nationalen Interessen global durchzusetzen. Wahrscheinlich werden sie sich wirtschaftlich erschöpfen, im Versuch wenigsten den Status Quo zu halten.


reine Psychologie - > wozu kann eine Führung ein Volk mobilisieren.
Wären sie in der Lage ihre diesbezüglichen Möglichkeiten auszuschöpfen,
gäbs nach wie vor keine Nation, welche sie aufhalten könnte.

Zitat:

China dagegen hält sich aus kriegerischen und erschöpfenden Konflikten heraus und nutzt seine schiere Größe, um seinen Willen durchzusetzen. Eine Frage der Zeit, bis die USA an Einfluß verlieren. Wahrscheinlich werden wir noch erleben, wie die USA immer weiter zurückgedrängt werden.


was die grundsätziche Gefahr birgt, das sie mit GEWALT versuchen dieses Zurückdrängen aufzuhalten.

Zitat:

Man denke nur an die "großen Nationen" wie Spanien und Portugal, die für eine Zeit lang die Welt beherrschten und unter sich aufteilten. Sie waren nur mächtig durch die Ausbeutung, die sie brutal und rücksichtslos in die ganze Welt trugen. Als ihnen England und Holland Konkurrenz machten, fiel ihr Imperium zusammen. Und was ist jetzt Portugal oder Spanien?


über kurz oder lang läuft das eh immer so.
Nur solltest Du den WEG beachten. Was ist die Zerstörung der spanischen Armada durch England
im heutigen Maßstab hochgerechnet? - nichts weiter als der Verlust von mindestens 80%
der militärischen Ressourcen durch FEINDEINWIRKUNG.
Hast Du ne Vorstellung davon, WAS für ein Krieg heute entfacht und geführt werden
müßte um der USA einen ähnlich empfindlichen Schlag zu versetzen?

Was dazu nötig wäre -.>>> WÜNSCHT Du Dir nicht zwinkern

Zitat:

Ohne die Förderung der EU in den 70ern und 80ern wären sie das Armenhaus Westeuropas. Nichts ist geblieben von dem weltumspannenden Machtanspruch. Ich schätze so ähnlich wird es auch den USA ergehen.


mag sein - aber wenns so kommt, leben Menschen wie Du und ich im Zeitabschnitt des WEGES dahin
und wie der aussieht, hab ich Dir grad kurz klar zu machen versucht.

Zitat:

Wer weiß, vielleicht werden irgendwann chinesische Hilfslieferungen in Texas eingeflogen. Reissäcke mit dem Roten Stern drauf, und Schlitzaugen werfen hungernden Yankies die Säcke aus der Ladeluke einer Transportmaschine...


durchaus möglich - aber was von jetzt bis dahin auf dieser Welt passiert, wünscht sich KEINER.
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beachbernie
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Beitrag(#915646) Verfasst am: 22.01.2008, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nergal,

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja die USA haben ihre Fehler aber ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für uns getan haben,


Auch ich bin den USA der 40ger Jahre, bei aller Kritik an manchen Aspekten ihrer Kriegsfuehrung, unterm Strich dankbar fuer ihren Beitrag zu Vernichtung des Dutzendjaehrigen Reiches. Ich tauge naemlich nicht zum Herrenmenschen und waere deshalb wohl unter einem faschistischen Regime im KZ gelandet. So durfte ich einem Land aufwachsen, in dem der Nationalwahn zumindest mal fuer ein halbes Jahrhundert Pause hatte...


Nergal hat folgendes geschrieben:
zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler,


der war Baujahr 1889, das Problem haette sich mittlerweile auf biologische Art und Weise selber geloest. Ueber seine moeglichen Nachfolger laesst sich bloss spekulieren aber so wie die Nazis jegliche Vernunft gnadenlos unterdrueckt und "ausgemerzt" hatten, wo sie konnten, waere wohl auch nach Hitler im Falle eines Kriegsgewinns durch die Nazipest mit Sicherheit nix Gescheites herausgegekommen..
Nergal hat folgendes geschrieben:
und ohne USA hätte uns auch der Russe bereits einkassiert


So haben uns bloss der Russe und der Ami untereinander aufgeteilt...

Nergal hat folgendes geschrieben:
und Israel wäre von den Arabern vernichtet worden.


Ohne die Nazibarbararei haette es Israel wahrscheinlich erst gar nicht gegeben....Muessen wir da nicht auch den Nazis irgendwo dankbar sein? (Ich geb' zu, das war jetzt gemein....) zynisches Grinsen




Nergal hat folgendes geschrieben:
Manchmal passiert es das ein dämlicher Präsident viel Unsinn anrichtet aber mal ehrlich was hätte man nach dem 11 9 01 machen sollen?


Amerikanische Praesidenten machen nicht erst seit 2001 so allerhand Unsinn, weshalb die USA heute nicht mehr mit den USA der 40ger Jahre vergleichbar sind. Die USA heute wird im Gegenteil der Nazidiktatur immer aehnlicher...vielleicht ist es ja bald an der Zeit den Gefallen, den uns die Amis mal getan haben zu returnieren?
Nergal hat folgendes geschrieben:
Hätte man die Taliban in Afghanistan belassen sollen?


Noch besser waere es natuerlich gewesen den Afghanen die Islamistenpest, gleichgueltig ob Taliban oder Osamas Al Qaida gar nicht erst auf den Hals zu schaffen. Schon vergessen? Die bekamen urspruenglich erhebliche Unterstuetzung vom damaligen US-Praesidenten Reagan um den Russen ans Bein zu pinkeln...
Nergal hat folgendes geschrieben:
Gut der Irakkrieg war nicht das beste aber immerhin sind die Leute nun die Diktatur los, das sie sich gegenseitig umbringen dafür können die Amerikaner nun nichts.


Ohne die tatkraeftige Unterstuetzung der Amis waeren "die Leute die Diktatur" viel schneller "losgeworden", schliesslich rettete nur die Unterstuetzung der USA Sadman Insane vor der Niederlage gegen den Iran. Dazu habe ich vor kurzem ziemlich lustige Bilder von einem Rumsfeld ohne ganz so viele graue Haare gesehen, wie er mit dem "evildoer" Saddam lachte und feixte als er waehrend der 80ger Jahre vorbeischaute und dem Diktator amerikanische Unterstuetzung antrug (uebrigens nachdem das Giftgasmassaker an Kurden bekannt wurde)...ausserdem haben die Amis und ihre Gutachsler ein solches Chaos im Irak angerichtet, dass ich mittlerweile sogar fast Verstaendnis fuer die Iraker aufbringen kann, die sich den Diktator Sadman Insane zurueckwuenschen! Mir ist noch eine Interviewaeusserung eines normalen Familienvaters von letztem Jahr im Gedaechtnis, der sinngemaess verlauten liess, dass man in Saddams Irak wenigstens sicher war, wenn man brav die Schnauze hielt und nicht weiter auffiel. Unter den Amerikanern ist seit langem mehr niemand mehr sicher, egal was er denkt und egal was er tut und wenn er waehlen koennte zwischen Saddam und Bush, dann muesste er nicht lange ueberlegen, ohne deshalb gleich ein Anhaenger Saddams zu sein...

Nergal hat folgendes geschrieben:
Der nächste Demokrat wird sicher besser!


So es denn ein Demokrat wird, Nergal...aber ich bin da recht optimistisch..

Gruss, Bernie
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Beitrag(#915649) Verfasst am: 22.01.2008, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]So durfte ich einem Land aufwachsen, in dem der Nationalwahn zumindest mal fuer ein halbes Jahrhundert Pause hatte [...]


Ist ja schon gut...
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Beitrag(#915666) Verfasst am: 22.01.2008, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

30igern? is ne Weile her - hm? und der WKII hat eh andere Prioritäten gesetzt - für ALLE.
Aus meiner Zeit beim Ostdeuschen Milität kann ich jedenfalls nichts weiter sagen,
als das ein ANGRIFF - auf - egal wen,
allem wiedersprochen hätte, was wir von klein auf psychologisch ausgefeilt eingepaukt bekamen.
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Wer Angriffspläne hegt - legt sich vorher nicht ein deratiges psychologisches Kuckucksei,
sonder lässt zumindest die Option offen und lehrt nicht schon im Kindergarten, das ein Angriffkrieg
das größte Verbrechen ist, was Menschen begehen können.

tut mir leid dir da die mühsam eingehämmerte Propaganda zunichte zu machen doch:
Die Sowjetische Millitärdoktin sah im Krisen/Kriegsfall vor zuerst anzugreifen, täglich 20-23km vorzurücken(angesichts des zu erwartenden Gegners arg optimistisch) um sich so möglichst viele Westliche Großstädte als Faustpfand zu sichern(um so den Westen an einem nuklearen Erstschlag zu hindern) bevor der Gegner reagieren könnte.
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Beitrag(#915682) Verfasst am: 22.01.2008, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nergal hat folgendes geschrieben:
zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler,


der war Baujahr 1889, das Problem haette sich mittlerweile auf biologische Art und Weise selber geloest. Ueber seine moeglichen Nachfolger laesst sich bloss spekulieren aber so wie die Nazis jegliche Vernunft gnadenlos unterdrueckt und "ausgemerzt" hatten, wo sie konnten, waere wohl auch nach Hitler im Falle eines Kriegsgewinns durch die Nazipest mit Sicherheit nix Gescheites herausgegekommen..
auch ohne die Hilfe der Amerikaner wäre Nazideutschland nicht mit der Sovietunion fertiggeworden(zum D-Day waren die Nazis doch schon längst auf dem Rückzug)

auch wenn die Soviets schon vorher durch Lieferung von Versorgungsgütern(aus den USA) unterstützt wurden, kann ich mir kaum vorstellen das die Operation Barbarossa ohne die Amerikaner geglückt wäre.
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Beitrag(#915774) Verfasst am: 22.01.2008, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nergal hat folgendes geschrieben:
zB hätten wir ohne USA heute noch den Hitler,


der war Baujahr 1889, das Problem haette sich mittlerweile auf biologische Art und Weise selber geloest. Ueber seine moeglichen Nachfolger laesst sich bloss spekulieren aber so wie die Nazis jegliche Vernunft gnadenlos unterdrueckt und "ausgemerzt" hatten, wo sie konnten, waere wohl auch nach Hitler im Falle eines Kriegsgewinns durch die Nazipest mit Sicherheit nix Gescheites herausgegekommen..
auch ohne die Hilfe der Amerikaner wäre Nazideutschland nicht mit der Sovietunion fertiggeworden(zum D-Day waren die Nazis doch schon längst auf dem Rückzug)

auch wenn die Soviets schon vorher durch Lieferung von Versorgungsgütern(aus den USA) unterstützt wurden, kann ich mir kaum vorstellen das die Operation Barbarossa ohne die Amerikaner geglückt wäre.


Ich sprach auch sehr bewusst vom Beitrag der Amerikaner zur Vernichtung des Dutzendjaehrigen Reiches. Das andere die Hauptarbeit geleistet haben ist schon klar...

Gruss, Bernie
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Beitrag(#915776) Verfasst am: 22.01.2008, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]So durfte ich einem Land aufwachsen, in dem der Nationalwahn zumindest mal fuer ein halbes Jahrhundert Pause hatte [...]


Ist ja schon gut...


Ooch.......heute noch nicht das Flaeschchen gekriegt? Die Mama kommt bestimmt gleich... Mit den Augen rollen
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