Ganz schräge freigeisterhausbezogene Fantasien

[Evilbert]

[Hornochse]

[Hornochse]

@ Evilbert: Das war nicht ernst gemeint.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -

[Evilbert]

[Sanne]

Inzwischen sitzen die Freigeister dieses Threads also im Kreis herum, rauchen, trinken, puhlen sich zwischen den Zehen herum und wählen erstmal einen Ausschuß, welcher einen Vorstand bestimmt, der dann irgendwann tagt und weitere Gremien erfindet.
Micha und Rudolf beobachten fasziniert diesem Tatendrang. Schließlich ist es ihr Baby, in ihrem Verein gezeugt und geboren.
Ihre Zuneigung zueinander wird neu entfacht, sie fallen sich in die Arme. Doch plötzlich wird ihnen klar weswegen sie eigentlich hier sind. Schnell werden die Tränen der Rührung weggewischt und ein erbitterter Streit ums Sorgerecht für die neue Gruppe beginnt.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)

[Hornochse]

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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -

[Sanne]

Ich hatte einen völlig irren Traum
Die Piraten kamen an Board und fragten, in welcher Gegend sie sich nun befänden, ob es immer noch zur nergalesken Inselwelt gehört. sie hätten eine fürchterliche Odyssee hinter sich und wollten nun etwas Ruhe. "Ihr könnt beruhigt sein, wir sind hier auf französischem Boden, "sagt Queribus, "ich muß das schließlich wissen". "Irrtum, hier ist Kanada, wir sind auf Haida Gwai", sagt beachbearnie, der wegen der Zeitverschiebung bis jetzt geschlafen hatte.
Da stürzt ein Flugzeug ab und eine Stimme donnert aus den Wolken: "Ihr könnt die Nergalisierung der Welt nicht aufhalten, hua uha hua hua haaaaa".

"Verflixt" schimpft Nocquae, "wenigstens den Flugzeugabstürz hätte ich verhindern müssen, und klickt nervös mit dem Joystick. Frank tritt aus der Matrix hervor, und gemeinsam versuchen sie den Schaden zu beheben.
Auf der Insel ist das Chaos ausgebrochen, die No-Engels singen Jesuslieder und Pariparo zeigt Bilder vom Papst. Alle sind froh, als ValenMcLeod mit seinem von Peter Hartz gesponsorten LKW vorfährt und fragt, ob jemand mitfahren will. Das komplette Forum befindet sich nun auf der Autobahn, eine tickende Zeitbombe.
Immer noch versuchen die technischen Admins, die Freigeister wieder auf der Landkarte zu verteilen. "Vielleicht sollten wir würfeln" schlägt Kival vor. "Sinnlos" sagt Malone, "das hier ist ein Strategie-Spiel".

Als Pariparo erneut Papstbilder herumzeigt, blickt der Papst hypnotisiert auf den Dick-und-Doof-Tanz, fängt an mitzutanzen, wird ganz fröhlich und bekennt sich endlich zu seiner Homosexualität. Spätestens jetzt wird allen klar, daß wir in einem Paralleluniversum angekommen sind, und auch als Dawkins am Horizont erscheint und Uri Geller die James-Randi-Medaille fürs Löffelverbiegen verleiht, wundert sich keiner mehr.
"Um über Paralleluniversen zu spekulieren muß man etwas über Physik wissen" sagt Step, und Bynaus und Lamarck berechnen die stellaren Konstellationen. Da der Mars im Aszendenten liegt, sind Frank die Hände gebunden, die schwarze Materie kann nur bei Vollmond aufgelöst werden. "Das ist ontitelogisch nicht haltbar" ermahnt El Schwalmo, "efistelphalisch kann man das aber machen".

Vrolijke will Lebenshilfe für fröhliche Atheisten anbieten, aber der Haufen schwarz gekleideter Materialisten lehnt das ab: "Halts maul" tönt es vielstimmig aus dem Inneren deprimierten Schwarzen Materie, "wir sind fröhlich genug".
Der LKW mit den evakuierten Freigeistern ist inzwischen in der Schweiz angekommen, wo dieser langhaarige Typ, der früher häufiger gepostet hat und dessen Name ich grad nicht weiß, die Flüchtlinge im Wirtschaftswunderland ohne Migrationsproblem begrüßt. "Wir sind aber nur auf der Durchreise" ruft Valen, "ich kann den LKW nicht stoppen, beim Bremsunterricht hatte ich gefehlt". "So kann das nicht weiter gehen" stöhnt Gegenwind, "bei dem Tempo werde ich noch zum Fahrtwind".

Da flackert der Bildschirm, bei Ars Regendi hat es mal wieder einen Regierungswechsel gegeben. "So kann ich nicht arbeiten" stöhnt Nocquae. "Laß mich mal machen", sagt Kolja, die analoge Datenstruktur, "ich bin einer von ihnen."
Es knallt, der LKW explodiert, und in Zeitlupe kann man sehen, wie alle sich wieder an ihre Plätze begeben. Haida Gwai ist wieder eine von der Außenwelt abgeschnittene Insel, und nachdem der Flugzeugbrand gelöscht wurde, kehrt dort endlich wieder Beschaulichkeit ein.

Nur das Segelboot von Zoff hat die dänische Südsee immer noch nicht gefunden. Die technischen Admins wollten es in die Nordsee setzen, da Nordseekrabbe aber inzwischen in Sachsen wohnt, dümpelt das Boot nun irgendwo bei Dresden auf der Elbe rum. Unter Deck liegen noch die vollgefressenen Trolle, die von dem ganzen nichts mitbekommen haben, und in der Kajüte wird über Säkularisierung und Erkenntnistheorie diskutiert.
Sie fahren elbabwärts, und beim Stammtisch der fröhlichen Gottlosen gibts endlichl was zu futtern. "Igitt, das ist ja von Lidl" sagt Ralph Rudolfy, und ...
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[kolja]

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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.