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Globale Erwärmung, Treibhauseffekt und Folgen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#917425) Verfasst am: 24.01.2008, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keine Beweise.
Nur Simulationen und Hochrechnungen.
Die CO2 Menge ist abhängig von der Erwärmung.
Je wärmer die Erde , desto mehr Kohlendioxidgas wird aus den Ozeanen freigesetzt.
Kaltes Wasser kann erheblich mehr Gas aufnehmen , als warmes Wasser.

mfg Kosh
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#917433) Verfasst am: 24.01.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas

Schulterzucken
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#917441) Verfasst am: 24.01.2008, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Je wärmer die Erde , desto mehr Kohlendioxidgas wird aus den Ozeanen freigesetzt.


Oder umgekehrt, je wärmer die Erde, desto weniger CO2 aus anthropogener Produktion kann von den Ozeanen aufgenommen werden...

Zitat:
Nun meine Frage ist es jetzt wissenschaftlich gelungen den Zusammenhang zwischen CO² und der Erderwärmung zu beweisen, ich meine halt nicht das die Kennlinien irgendwie ähnlich aussehen, sondern fundierte physikalische Beweise ?


Welche Art von "Beweis" schebt dir denn vor?

Ich schlage vor, das Thema mit dem anderen Klimaerwärmungsthread zusammenzulegen.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#917448) Verfasst am: 24.01.2008, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich schlage vor, das Thema mit dem anderen Klimaerwärmungsthread zusammenzulegen.

Erledigt
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#918604) Verfasst am: 25.01.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Habe diese Woche folgende Behauptung gehört:

Relevant für den CO2-Ausstoß sei die Gesamtmenge der in der Erde lagernden fossilen Brennstoffe. Sinnvoll sei demnach nur, soviel wie möglich dort zu lassen, wo sie sind.

Kann das stimmen?
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#918609) Verfasst am: 25.01.2008, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sinnvoll sei demnach nur, soviel wie möglich dort zu lassen, wo sie sind.


Sicher (zudem wäre es gut, die ursprüngliche Menge der Biomasse auf der Erdoberfläche wiederherzustellen, aber dieser Faktor ist sehr viel kleiner als der Faktor der fossilen Brennstoffe).

Problem ist nur: erklär mal einem Taxifahrer in Dar-es-Salaam, dass er ab sofort dafür sorgen soll, dass die fossilen Brennstoffe dort bleiben wo sie sind. Fossile Brennstoffe sind ausgezeichnete und günstige Energieträger, und so lange man den Menschen keine günstigere Alternative in die Hand gibt, werden sie sie weiterhin nutzen.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#918614) Verfasst am: 25.01.2008, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Habe diese Woche folgende Behauptung gehört:

Relevant für den CO2-Ausstoß sei die Gesamtmenge der in der Erde lagernden fossilen Brennstoffe. Sinnvoll sei demnach nur, soviel wie möglich dort zu lassen, wo sie sind.

Kann das stimmen?
kommt drauf an was du mit Ausstoß meinst
wenn du damit die Gesamtmenge des CO2 in der Atmosphäre meinst: ja
denn Fossile Brennstoffe bestehen nun einmal zum Teil aus Kohlenstoff der für die Bildung von CO2 benötigt wird.Kein Kohlenstoff der mit Sauerstoff zur Reaktion gebracht wird kein CO2
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#919119) Verfasst am: 26.01.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Naja, gegen die saubere Atomkraft ist man ja auch. Schulterzucken

Nein, wenn es so etwas wie saubere Atomkraft gäbe wäre ich dafür.
Gibt es aber nicht. es sei denn, ich darf den Atommüll in deinem Wohnzimmer lagern, dann ist es ja nicht mehr mein Problem.


Aus Deinem Posting spricht pure Ignoranz. Man kann den Dreck im Berg eingraben. Dort ist nur Fels und Stein - denen ist die Strahlung egal.

Nichts ist leichter nuklear kontaminierbar als gestein.


Vielleicht sind die radioaktiven Stoffe, welche wir zur Energiegewinnung aus dem Gestein graben, die Reste einer Untergegangenen Zivilisation?
Was aber spricht dagegen, die Sachen dort wieder zu vergraben wo sie herstammen ?

mfg Kosh
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#919409) Verfasst am: 27.01.2008, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Vielleicht sind die radioaktiven Stoffe, welche wir zur Energiegewinnung aus dem Gestein graben, die Reste einer Untergegangenen Zivilisation?


Kaum. Zusammenesetzung und Konzentration sprechen dagegen. Und das ist es auch, was die Sache mit dem "einfach wieder dorthin packen wo es herkommt" so schwierig macht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#920115) Verfasst am: 28.01.2008, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vielleicht sind die radioaktiven Stoffe, welche wir zur Energiegewinnung aus dem Gestein graben, die Reste einer Untergegangenen Zivilisation?


Kaum. Zusammenesetzung und Konzentration sprechen dagegen. Und das ist es auch, was die Sache mit dem "einfach wieder dorthin packen wo es herkommt" so schwierig macht.


Zu den horrenden Folgekosten der Atomkraft:

Hier!
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#920331) Verfasst am: 28.01.2008, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Anthropozän. zwinkern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,531507,00.html

Zitat:

Klimawandel, Abholzung, Städtebau - die Menschheit verändert den Planeten Erde. Und zwar so stark, dass britische Geologen bereits von einem neuen Erdzeitalter sprechen - dem Anthropozän


Edit: Und ich hab noch nicht mal "Der Mensch erscheint im Holozän" gelesen. Verlegen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#920352) Verfasst am: 28.01.2008, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Willkommen im Anthropozän. zwinkern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,531507,00.html

Zitat:

Klimawandel, Abholzung, Städtebau - die Menschheit verändert den Planeten Erde. Und zwar so stark, dass britische Geologen bereits von einem neuen Erdzeitalter sprechen - dem Anthropozän


Edit: Und ich hab noch nicht mal "Der Mensch erscheint im Holozän" gelesen. Verlegen


Das bringt nichts.
Völlig überflüssig.

mfg Kosh
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Halligstorch
Skeptischer Schwärmer



Anmeldungsdatum: 02.02.2006
Beiträge: 1210

Beitrag(#920359) Verfasst am: 28.01.2008, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Willkommen im Anthropozän. zwinkern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,531507,00.html

Zitat:

Klimawandel, Abholzung, Städtebau - die Menschheit verändert den Planeten Erde. Und zwar so stark, dass britische Geologen bereits von einem neuen Erdzeitalter sprechen - dem Anthropozän


Edit: Und ich hab noch nicht mal "Der Mensch erscheint im Holozän" gelesen. Verlegen


Ja, "Antropozän" ist eine schöner Name für den Mythos vom Menschen als ärgsten Feind der Natur, d. h. zunächst vor allem dem industrialisierten Menschen der expandierenden westlichen Zivilisation der angeblich zunächst die Natur und in der Folge sich selbst vernichtet.

Dieser Mythos ist schon über 100 Jahre alt und bisher hat die Natur diese quasireligiöse Wahnidee blendend überlebt. Tatsächlich sind Luft und Wasser in Deutschland heute sauberer als in der frühen Neuzeit, wo es viel gravierendere Umweltprobleme gab.

Und mehr Arten als früher gibt es vermutlich auch! Noch gestern sah ich einige Kolkraben munter über den Teutoburger Wald fliegen, die hier lange Zeit (bedingt durch Jägerschrott und nicht Industrieemissionen) ausgerottet waren.

Gruß

Halligstorch
_________________
»Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph

http://www.kritische-naturgeschichte.de
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#920371) Verfasst am: 28.01.2008, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Willkommen im Anthropozän. zwinkern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,531507,00.html

Zitat:

Klimawandel, Abholzung, Städtebau - die Menschheit verändert den Planeten Erde. Und zwar so stark, dass britische Geologen bereits von einem neuen Erdzeitalter sprechen - dem Anthropozän


Edit: Und ich hab noch nicht mal "Der Mensch erscheint im Holozän" gelesen. Verlegen


Das bringt nichts.
Völlig überflüssig.

mfg Kosh


Das Buch lesen oder ein neuer Name? zwinkern
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#920385) Verfasst am: 28.01.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Willkommen im Anthropozän. zwinkern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,531507,00.html

Zitat:

Klimawandel, Abholzung, Städtebau - die Menschheit verändert den Planeten Erde. Und zwar so stark, dass britische Geologen bereits von einem neuen Erdzeitalter sprechen - dem Anthropozän


Edit: Und ich hab noch nicht mal "Der Mensch erscheint im Holozän" gelesen. Verlegen


Das bringt nichts.
Völlig überflüssig.

mfg Kosh


Das Buch lesen oder ein neuer Name? zwinkern


Ein neues Erdzeitalter zu propagieren.

mfg Kosh
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#920404) Verfasst am: 28.01.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Halligstorch hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Willkommen im Anthropozän. zwinkern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,531507,00.html

Zitat:

Klimawandel, Abholzung, Städtebau - die Menschheit verändert den Planeten Erde. Und zwar so stark, dass britische Geologen bereits von einem neuen Erdzeitalter sprechen - dem Anthropozän


Edit: Und ich hab noch nicht mal "Der Mensch erscheint im Holozän" gelesen. Verlegen


Ja, "Antropozän" ist eine schöner Name für den Mythos vom Menschen als ärgsten Feind der Natur, d. h. zunächst vor allem dem industrialisierten Menschen der expandierenden westlichen Zivilisation der angeblich zunächst die Natur und in der Folge sich selbst vernichtet.

Dieser Mythos ist schon über 100 Jahre alt und bisher hat die Natur diese quasireligiöse Wahnidee blendend überlebt. Tatsächlich sind Luft und Wasser in Deutschland heute sauberer als in der frühen Neuzeit, wo es viel gravierendere Umweltprobleme gab.

Und mehr Arten als früher gibt es vermutlich auch! Noch gestern sah ich einige Kolkraben munter über den Teutoburger Wald fliegen, die hier lange Zeit (bedingt durch Jägerschrott und nicht Industrieemissionen) ausgerottet waren.

Gruß

Halligstorch


Die Meere werden leergefischt (Bestände brechen ein, Fangquoten gehen zurück, etc.), die Regenwälder im grossen Stil abgeholzt und abgefackelt, unberührte Naturräume, Tier- und Pflanzenarten verschwinden im Rekordtempo, immer mehr Menschen weltweit leiden unter Luftverschmutzung und unsauberem Grundwasser, Gletscher und Meereis schmelzen in Rekordtempo - doch Halligstorch will natürlich nichts sehen und nichts hören und spielt sein Gebetsmühlenliedchen vom Naturzerstörer-Mythos... (und beruhigt sich selbst mit der Erholung der Natur in einem Erstweltland, das sich Umweltschutz leisten kann, was auf globaler Ebene aber ohne Folge bleibt. Wenn die Amazonasebene dann erst mal abgeholzt ist, kann sich Halligstorch immerhin noch immer an seinen paar Kolkraben erfreuen - ist doch schön!)

Zum Thema: Der Mensch und die moderne Ziviliation ist eine geologische, weltverändernde Kraft geworden, hat die Welt in ein neues Ungleichgewicht gebracht (diese Kraft verändert sich zur Zeit noch viel zu schnell, als dass sich ein neues dynamisches Gleichgewicht einstellen könnte). Insofern leben wir heute eher in einer Übergangsphase zwischen zwei Erdzeitaltern, zwischen dem "Holozän" und dem Anthropozän, das dann erreicht ist, wenn die Entwicklung, die der Mensch begonnen hat, in ein neues dynamisches Gleichgewicht gemündet hat. Das könnte die Verwandlung der Erdoberfläche in eine globale Stadt (oder einen globalen Garten, oder eine globale Kloake...) sein, oder vielleicht auch die Verwandlung des gesamten Planeten in eine Form von Computronium. Auch wenn es natürlich rein mathematisch keine "Übergangszeiten" zwischen Erdzeitaltern gibt, ich denke, es ist noch zu früh, um bereits von einem neuen Zeitalter zu sprechen.
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Beitrag(#920426) Verfasst am: 28.01.2008, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Natur besteht aus Regelkreisen, welche flexibel sind.
Sie besteht nicht aus Ungleichgewichten und Gleichgewichten.(Esoterik?)

mfg Kosh
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Bynaus
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Beitrag(#920468) Verfasst am: 28.01.2008, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Dynamische Gleichgewichte, Beispiel: Jäger-Beute-Population. Schwankt um langfristigen Mittelwert, so lange sich die äusseren Parameter nicht ändern. Kommt eine permanente Störung ins System, findet sich ein neues dynamisches Gleichgewicht mit veränderten charakteristischen Populationsgrössen. Etc. Du willst das "Regelkreise" nennen? Bitte.

EDIT: Ich bin auch kein Freund der Natur-ist-Gleichgewicht-Harmonie-Glückseligkeit-Vertreter. Aber deswegen gleich zu behaupten, die tiefgreifende Einflussnahme des Menschen auf die Natur sei nichtexistent, ist einfach gaga.
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Beitrag(#920720) Verfasst am: 29.01.2008, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Du kennst aber den Witz von den Ameisen, die einen Elefanten fressen wollen?

mfg Kosh
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Bynaus
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Beitrag(#920733) Verfasst am: 29.01.2008, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Du kennst aber den Witz von den Ameisen, die einen Elefanten fressen wollen?

mfg Kosh


Für sechs Milliarden Ameisen ist das Fressen eines Elefanten trivial...
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LingLing
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Beiträge: 2720

Beitrag(#922061) Verfasst am: 31.01.2008, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Du kennst aber den Witz von den Ameisen, die einen Elefanten fressen wollen?

mfg Kosh


manche ameisen bringen sogar ganze häuser zum einsturz. zwinkern
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Beiträge: 3972

Beitrag(#922237) Verfasst am: 31.01.2008, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Du kennst aber den Witz von den Ameisen, die einen Elefanten fressen wollen?

mfg Kosh


manche ameisen bringen sogar ganze häuser zum einsturz. zwinkern


Im Witz ist es so, dass der Elefant sich schüttelt und alle Ameisen bis auf eine herunterfallen.
Die heruntergefallenen Ameisen feuern daraufhin die Verbliebene an: "Würg ihn, Egon!"


mfg Kosh
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Bynaus
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Beitrag(#922243) Verfasst am: 31.01.2008, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Du kennst aber den Witz von den Ameisen, die einen Elefanten fressen wollen?

mfg Kosh


manche ameisen bringen sogar ganze häuser zum einsturz. zwinkern


Im Witz ist es so, dass der Elefant sich schüttelt und alle Ameisen bis auf eine herunterfallen.
Die heruntergefallenen Ameisen feuern daraufhin die Verbliebene an: "Würg ihn, Egon!"

mfg Kosh


Haha, der ist alt. Und was genau hat der Witz mit dem Thema zu tun?
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#922258) Verfasst am: 31.01.2008, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Du kennst aber den Witz von den Ameisen, die einen Elefanten fressen wollen?

mfg Kosh


manche ameisen bringen sogar ganze häuser zum einsturz. zwinkern


Im Witz ist es so, dass der Elefant sich schüttelt und alle Ameisen bis auf eine herunterfallen.
Die heruntergefallenen Ameisen feuern daraufhin die Verbliebene an: "Würg ihn, Egon!"

mfg Kosh


Haha, der ist alt. Und was genau hat der Witz mit dem Thema zu tun?


Die Erde ist der Elefant und die Ameisen die Menschen.
Es geht in dem Witz darum, dass die Ameisen denken sie hätten einen Einfluss auf den Elefanten.
Dies wirkt angesichts der Größenverhältnisse lächerlich und größenwahnsinnig.
Da das Größenverhältnis Erde / Mensch ungleich höher ist, halte ich den Witz für eine schöne Metapher.(Exakt für dieses Thema)

mfg Kosh
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Komodo
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Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#922265) Verfasst am: 31.01.2008, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die Erde ist der Elefant und die Ameisen die Menschen.
Es geht in dem Witz darum, dass die Ameisen denken sie hätten einen Einfluss auf den Elefanten.
Dies wirkt angesichts der Größenverhältnisse lächerlich und größenwahnsinnig.
Da das Größenverhältnis Erde / Mensch ungleich höher ist, halte ich den Witz für eine schöne Metapher.(Exakt für dieses Thema)
Die Ameisen sind dem Elefanten unteregen, weil er lebt und sie abschütteln kann. Wäre er tot wäre er eine Beute. Die Erde ist „tot“...
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Bynaus
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Beitrag(#922269) Verfasst am: 31.01.2008, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es geht in dem Witz darum, dass die Ameisen denken sie hätten einen Einfluss auf den Elefanten.
Dies wirkt angesichts der Größenverhältnisse lächerlich und größenwahnsinnig.


"Die Dosis macht das Gift".

Der Punkt ist ja gerade, dass nicht ein einzelner Mensch ("Egon") es mit der Erde aufnimmt, sondern Milliarden von Menschen. Jedes System hat eine Belastungsgrenze, und genauso, wie 6 Milliarden Ameisen einen Elefanten problemlos auffressen würden, wenn sie es darauf anlegen, genauso können 6 Milliarden Menschen das Ökosystem der Erde (und nur um das Ökosystem geht es hier, der Erde selbst oder sagen wir, all dem Gestein im Mantel und dem Eisen im Kern ist es ziemlich wurscht, was sich auf der Oberfläche abspielt) nachhaltig beschädigen.

Sieh dich um, die Belege dafür sind offensichtlich, einige davon habe ich im Post an Halligstorch weiter oben genannt: Die Menschen haben einen signifikanten Teil der Erdoberfläche permanent bebaut und verändert. Sie haben einen signifikanten Teil der Naturräume dieses Planeten verändert, beschädigt oder ganz zerstört. Sie nutzen einen signifikanten Teil der Weltproduktion an biologischem Material. Sie beginnen nun sogar, signifikant in das Klimasystem einzugreifen. Alles, was wir über den Menschen und seine Interaktion mit dem Ökosystem der Erde wissen deutet darauf hin, dass der Mensch einen signifikanten Einfluss hat.

EDIT: Noch etwas zum Witz: ich würde mich nicht wundern, wenn es einem Elefanten nicht gelingen würde, die Ameisen abzuschütteln. Versucht mal, eine Ameise vom Körper zu schütteln, ohne die Hände zu brauchen - wenn sie nicht gerade auf einer Extremität sitzt, dürfte das äusserst schwierig sein. Zudem, wie Komodo gesagt hat: der Elefant "wehrt" sich, das Ökosystem der Erde ist dem Menschen gegenüber aber völlig passiv.
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Beitrag(#922287) Verfasst am: 31.01.2008, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich erwarte, dass sich die "Erde" wehrt.
Und ich erwarte auch, dass sich die Anzahl der Menschen verringert.
Ich erwarte, dass sich die Natur dann erholt.

mfg Kosh
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Bynaus
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Beitrag(#922299) Verfasst am: 31.01.2008, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich erwarte, dass sich die "Erde" wehrt.


Wie denn, ausser im metaphorischen Sinn?

Zitat:
Und ich erwarte auch, dass sich die Anzahl der Menschen verringert.
Ich erwarte, dass sich die Natur dann erholt.


Ameise auf dem Weg zum grossen Fressen am Elefanten: "Ich erwarte, dass die Anzahl Ameisen auf dem Elefanten zurückgeht und der Elefant dann wieder aufsteht..."

Die Frage ist, wieviel von "der Natur" noch übrig bleibt, wenn die Anzahl der Menchen sich verringert (wird sie das auch tatsächlich? das ist alles andere als sicher). Seit etwa den 70er Jahren nutzt der Mensch die Substanz des Ökosystems, nicht einfach nur dessen frei verfügbare Dividenden.

Wir haben quasi begonnen, das natürliche "Lebenserhaltungssystem" des "Raumschiffs Erde" abzubauen, was ohne Frage eine problematische Entwicklung ist. Wie ich schon weiter vorn im Thread schrieb, es ist letztlich eine duale Entscheidung (mal angenommen, wir zerstören uns nicht ohnehin selbst, bevor wir definitiv entscheiden müssen): entweder, wir mässigen uns und passen uns an (Weg 1), oder aber, wie bauen ein neues, künstliches "Lebenserhaltungssystem" (Weg 2) auf. Anpassung oder Umsturz, einmal mehr. Weg 1 ist realistisch, wenn die Anzahl der Menschen künftig tatsächlich stark zurück geht. Weg 2 ist im anderen Fall langfristig realistischer, wie die bisherige Erfahrung mit menschlichen Gesellschaften zeigt.
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AXO
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Beitrag(#922360) Verfasst am: 31.01.2008, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:

Ameise auf dem Weg zum grossen Fressen am Elefanten: "Ich erwarte, dass die Anzahl Ameisen auf dem Elefanten zurückgeht und der Elefant dann wieder aufsteht..."


Mr. Green
Ameisen sind aber nunmal Ameisen und als solche nicht dazu in der Lage einen toten, angefressenen Elefanten
zu reparieren.
Genausogut wie aber 6 Milliarden Menschen das Ökosystem der Erde theoretisch zertören könnten,
wenn sie's DARAUF anlegen,
können auch 6 Milliarden Menschen das Ökssystem reparieren und tauglich für weitere 6 Milliarden
machen,
wenn sie es DARAUF anlegen Schulterzucken

wenn sie sich nicht dazu entscheiden es auf letzteres anzulegen,
geh ich mit dem Botschafter Kosh in diesem Fall konform -> die Natur wird den Anteil Menschen
verrecken lassen,
welcher einer Selbstheilung des Ökosystems entgegen steht und sich erholen.

Is m.e. dann auch korrekt so, weil die Menschen es in diesem Fall noch immer nicht
wert sind Mensch genannt zu werden, da sie sich wie Ameisen verhalten.
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
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Beitrag(#922384) Verfasst am: 31.01.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wenn sie sich nicht dazu entscheiden es auf letzteres anzulegen,
geh ich mit dem Botschafter Kosh in diesem Fall konform -> die Natur wird den Anteil Menschen
verrecken lassen,
welcher einer Selbstheilung des Ökosystems entgegen steht und sich erholen.


Und wie genau wird "die Natur" den Menschen "verrecken lassen"? Steht der Plan schon fest, sind die Naturkatastrophen schon gebucht? "Die Natur" macht, denkt, lässt gar nichts. Sie ist, fertig. Der Mensch macht sie fertig? "Die Natur" merkt es nicht einmal. Sie geht einfach ein, und ist dann einfach nicht mehr. Die Vorstellung, "die Natur" würde sich irgendwann auflehnen und den Menschen zeigen, was in ihr steckt, ist doch völlig esoterisch, sogar religiös (Gott schickt die Sintflut, um den Menschen zu zeigen, dass er verärgert ist. Was tut "die Natur", wenn sie so richtig sauer ist?).

Der Gedanke, dass "die Natur" keine Göttin, sondern lediglich ein komplexes System von Lebewesen (ohne "Bewusstsein") ist, von dem wir aber nichtsdestotrotz abhängig sind ("noch"?), sollte eigentlich jeden Menschen zum Naturschützer machen.
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