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Jungs sind die Verlierer
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#920226) Verfasst am: 28.01.2008, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=104208.html

Das wäre als Diskussionsgrundlage vielleicht besser.


Stimmt. Danke für den konstruktiven Link.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#920227) Verfasst am: 28.01.2008, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Trennt die Schulen wieder nach Geschlechtern auf. Dann wird alles besser.


Dem stimme ich zu.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#920230) Verfasst am: 28.01.2008, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mehr Ernsthaftigkeit und weniger Zynismus. Ich würde es mir zumindest wünschen.


Ich wollte den Thread gar nicht plätten. Ich fand das Posting von Heiz... etwas platt, that's it. Sollte aber gar keine Welle schlagen.


Mag Dir vielleicht so vorkommen, weil es Dir klar war, jedoch begreifen viele erst zu spät oder nie, dass Bildung der Schlüssel ist.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#920231) Verfasst am: 28.01.2008, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Inzwischen ist diese Debatte doch schon uralt. Dass Mädchen den bei uns üblichen Unterrichtsanforderungen besser entsprechen ist doch auch bekannt.
Altes Thema, aber nie ausdiskutiert.

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich sehe übrigens einen weiteren Grund, die beim Focus nicht genannt wurde, für die "Jungsprobleme" darin, dass vielen von Ihnen männliche Vorbilder fehlen. Richtig wäre mE hier mehr Männer in den Kitas und Schulen zu haben.
Ich habe vor meinem Studium mal eine Ausbildung als Erzieher angefangen. Ich habe sie abgebrochen wegen der schlechten Bezahlung. Davon kann weder ein Mann noch eine Frau eine Familie ernähren. Der Arbeitgeber, in diesem Falle meistens die Öffentliche Hand, ist hier am Zuge die Bezahlung auf ein Niveau zu bringen, von dem man leben kann.

jdf hat folgendes geschrieben:
Darüber hinaus sind viele Unterrichsstoffen eher auf die Bedürfnisse von Mädchen ausgerichten. Bekanntes Beispiel: Im Deutschunterricht werden überwiegend literarische Texte gelesen, nicht aber Gebrauchstexte, wie aus Sachbüchern. Und dass Jungen im Gegensatz zu Mädchen mehrheitlich lieber Sachbücher lesen ist ja wohl auch bekannt.

Stimmt schon, aber Fächer wie Erdkunde, Geschichte und Physik sind dem entgegen zu halten. Hier dominieren m.W. immer noch die Jungen. Das gleicht diesen Punkt mehr oder weniger schon wieder aus.

Ich denke es kommt weniger auf Fächer als auf Soft Skills an. Und die Notwendigkeit dieser Soft Skills muss auch nicht immer an wirtschaftlichen Arbeitgeberinteressen ausgerichtet werden, sondern lässt sich auch mit dem sozialen Zusammenleben in unserer komplexen Gesellschaft rechtfertigen.
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 28.01.2008, 15:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#920236) Verfasst am: 28.01.2008, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Trennt die Schulen wieder nach Geschlechtern auf. Dann wird alles besser.


Dem stimme ich zu.

Bitte? Begründung! GH meinte es m.E. eher sarkastisch, aber wenn Du es ernst meinst, dann will ich das doch begründet wissen.
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 28.01.2008, 15:15, insgesamt einmal bearbeitet
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#920237) Verfasst am: 28.01.2008, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kommt es dann nur bloß, dass die überwiegende Mehrheit der Professorenstellen von Männern besetzt wird?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#920241) Verfasst am: 28.01.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wie kommt es dann nur bloß, dass die überwiegende Mehrheit der Professorenstellen von Männern besetzt wird?


Weil Männer mutiger sind und sich mehr zutrauen?
Hier zahlt sich das, was woanders Selbstüberschätzung genannt wird, eben wieder aus. Ähnliches gilt auch bei Gehaltsverhandlungen. Als Arbeitgeber weiß ich wovon ich da spreche. Frauen stellen nach meiner Erfahrung im Schnitt weitaus geringere Forderungen als Männer und können sich auch nicht so gut verkaufen. Und das obwohl sie, zumindest bei mir, meist die besseren Leistungen erbringen. Vielleicht mögen sie nicht so gerne Verantwortung übernehmen?
Das ändert aber alles nichts daran, das Jungs sich eben selbst oft überschätzen und reichlich machomäßig gebären, was dann bisweilen zu schlechten Noten führt. Auch haben Jungs gewisse Probleme mit ihrem Hormonhaushalt. Hier wäre es vielleicht ratsam die Energiepotentiale junger Männer erzieherisch in gewinnbringende Bahnen zu lenken, anstatt sie den schulinternen Hackordnungen zu überlassen.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#920243) Verfasst am: 28.01.2008, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich sehe übrigens einen weiteren Grund, die beim Focus nicht genannt wurde, für die "Jungsprobleme" darin, dass vielen von Ihnen männliche Vorbilder fehlen. Richtig wäre mE hier mehr Männer in den Kitas und Schulen zu haben.
Ich habe vor meinem Studium mal eine Ausbildung als Erzieher angefangen. Ich habe es abgebrochen wegen der schlechten Bezahlung. Davon kann weder ein Mann noch eine Frau eine Familie ernähren. Der Arbeitgeber, in diesem Falle meistens die Öffentliche Hand, ist hier am Zuge die Bezahlung auf ein Niveau zu bringen, von dem man leben kann.

Für mich ist dies in der Tat schon fast skandalös: In Deutschland sind Renomeé und Bezahlung von Lehrkräften mW in dieser Folge gestaffelt: Hochschule -> Sekundarstufe -> Grundschule -> Kita. Es mag vllt sein, dass dies die fachliche Qualifikation (bzw. Anforderung) widerspiegelt, die pädagogische aber sicher nicht. Und das Gewicht der Ausbildung / Betreuung für die Entwicklung des Kindes verhält sich mE aber genau umgekehrt - es nimmt mit steigendem Alter ab. Die besten Pädagogen müssen also IMO in die Kitas usw. und sie sind auch entsprechend zu bezahlen.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Darüber hinaus sind viele Unterrichsstoffen eher auf die Bedürfnisse von Mädchen ausgerichten. Bekanntes Beispiel: Im Deutschunterricht werden überwiegend literarische Texte gelesen, nicht aber Gebrauchstexte, wie aus Sachbüchern. Und dass Jungen im Gegensatz zu Mädchen mehrheitlich lieber Sachbücher lesen ist ja wohl auch bekannt.

Stimmt schon, aber Fächer wie Erdkunde, Geschichte und Physik sind dem entgegen zu halten. Hier dominieren m.W. immer noch die Jungen. Das gleicht diesen Punkt mehr oder weniger schon wieder aus.

Da bin ich mir nicht so sicher. Zahlen wären hierzu mal ganz gut.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich denke es kommt weniger auf Fächer als auf Soft Skills an. Und die Notwendigkeit dieser Soft Skills müssen auch nicht immer an wirtschaftlichen Arbeitgeberinteressen ausgerichtet werden, sondern lassen sich auch mit dem sozialen Zusammenleben in unserer komplexen Gesellschaft rechtfertigen.

Von wem bekommen sie die "Soft Skill"? Wenn Väter in den Familien fehlen oder sie nicht in der Lage sind, mit ihren Kinder "angemessen umzugehen", wären eben jene männlichen Vorbilder in den Kitas und Grundschulen sehr wichtig.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#920250) Verfasst am: 28.01.2008, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich denke es kommt weniger auf Fächer als auf Soft Skills an. Und die Notwendigkeit dieser Soft Skills müssen auch nicht immer an wirtschaftlichen Arbeitgeberinteressen ausgerichtet werden, sondern lassen sich auch mit dem sozialen Zusammenleben in unserer komplexen Gesellschaft rechtfertigen.

Von wem bekommen sie die "Soft Skill"? Wenn Väter in den Familien fehlen oder sie nicht in der Lage sind, mit ihren Kinder "angemessen umzugehen", wären eben jene männlichen Vorbilder in den Kitas und Grundschulen sehr wichtig.


Das ist leider auch wieder wahr.

Was Zahlen angeht für die Leistungen in Erdkunde&Co.. da müsste ich erst mal googeln. Ich habe das irgendwo mal gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Da gehe ich dann wohl eher nach Gefühl - wenn das ausnahmsweise mal erlaubt ist.
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27os
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.01.2008
Beiträge: 374

Beitrag(#920257) Verfasst am: 28.01.2008, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich denke es kommt weniger auf Fächer als auf Soft Skills an. Und die Notwendigkeit dieser Soft Skills müssen auch nicht immer an wirtschaftlichen Arbeitgeberinteressen ausgerichtet werden, sondern lassen sich auch mit dem sozialen Zusammenleben in unserer komplexen Gesellschaft rechtfertigen.

Von wem bekommen sie die "Soft Skill"? Wenn Väter in den Familien fehlen oder sie nicht in der Lage sind, mit ihren Kinder "angemessen umzugehen", wären eben jene männlichen Vorbilder in den Kitas und Grundschulen sehr wichtig.


Das ist leider auch wieder wahr.

Was Zahlen angeht für die Leistungen in Erdkunde&Co.. da müsste ich erst mal googeln. Ich habe das irgendwo mal gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Da gehe ich dann wohl eher nach Gefühl - wenn das ausnahmsweise mal erlaubt ist.


ME geht es doch um Beides: Soft Skills und Fachwissen.

Vor dem Hintergrund der Auflösung funktionierender Familienstrukturen, die hpts. für die Vermittlung von Soft Skills zuständig waren, bleibt ja nur institutionelle Strukturen zu schaffen, die diese Funktion übernehmen können.

Mir fällt da zum Einen die Gesamtschule als Ganztagsschule mit einem breiten Angebot an Bildungsangeboten zum Erwerb von Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz ein. Das hört sich trocken an, meint aber nichts anderes als gemeinsame Aktivitäten für jeden Bedarf (kreativ-musisch, leistungsorientiert, Spracherwerb) im Wechsel mit individuellen Lern-, Regenerations- oder Besinnungsphasen.

Zum Anderen bliebe unter den Voraussetzungen eines gegliederten Schulsystems mit lediglich halbtägigen Bildungsangeboten die Möglichkeit einer "Jugendorganisation", in der Soft Skills im sozialen Umgang erworben werden. Früher waren das vor allem Sportvereine im Westen und die FDJ im Osten, die die Kinder von der Straße geholt haben.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#920262) Verfasst am: 28.01.2008, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich denke es kommt weniger auf Fächer als auf Soft Skills an. Und die Notwendigkeit dieser Soft Skills müssen auch nicht immer an wirtschaftlichen Arbeitgeberinteressen ausgerichtet werden, sondern lassen sich auch mit dem sozialen Zusammenleben in unserer komplexen Gesellschaft rechtfertigen.

Von wem bekommen sie die "Soft Skill"? Wenn Väter in den Familien fehlen oder sie nicht in der Lage sind, mit ihren Kinder "angemessen umzugehen", wären eben jene männlichen Vorbilder in den Kitas und Grundschulen sehr wichtig.
wie kommst du auf die Idee ein Kind würde sich das Vorbild nach dem Geschlecht(also seinem eigenen) aussuchen(sprich abhängig sein von männlichen Vorbildern)?Ich sehe nicht wieso ein Junge die Softskills nicht auch in einem von weiblichen Vorbildern dominierten Umfeld nachahmen könnte.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#920293) Verfasst am: 28.01.2008, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich denke es kommt weniger auf Fächer als auf Soft Skills an. Und die Notwendigkeit dieser Soft Skills müssen auch nicht immer an wirtschaftlichen Arbeitgeberinteressen ausgerichtet werden, sondern lassen sich auch mit dem sozialen Zusammenleben in unserer komplexen Gesellschaft rechtfertigen.

Von wem bekommen sie die "Soft Skill"? Wenn Väter in den Familien fehlen oder sie nicht in der Lage sind, mit ihren Kinder "angemessen umzugehen", wären eben jene männlichen Vorbilder in den Kitas und Grundschulen sehr wichtig.
wie kommst du auf die Idee ein Kind würde sich das Vorbild nach dem Geschlecht(also seinem eigenen) aussuchen(sprich abhängig sein von männlichen Vorbildern)?Ich sehe nicht wieso ein Junge die Softskills nicht auch in einem von weiblichen Vorbildern dominierten Umfeld nachahmen könnte.

Tja, gute Frage. Ich habe leider keine schriftlichen Quellen, nur die Aussagen von dem hier. So wie ich ihn verstanden habe, gibt es einige Untersuchungen zu dem Thema, die wohl alle mehr oder weniger das gleiche Ergebnis haben.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#920295) Verfasst am: 28.01.2008, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Trennt die Schulen wieder nach Geschlechtern auf. Dann wird alles besser.


Dem stimme ich zu.

Bitte? Begründung! GH meinte es m.E. eher sarkastisch, aber wenn Du es ernst meinst, dann will ich das doch begründet wissen.


Ich begründe es mit persönlicher Erfahrung.

Mädchen lenkten durch Zurschaustellung ihrer Reize zumindest mich vom Unterricht ab. Und deren Gekicher kann einen nur aggressiv machen.

Hingegen konnte ich in meiner Schullaufbahn feststellen: Je weniger Mädchen, desto angenehmer das Klima in der Klasse, womit es sich auch entspannter lernen ließ.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#920298) Verfasst am: 28.01.2008, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich denke es kommt weniger auf Fächer als auf Soft Skills an. Und die Notwendigkeit dieser Soft Skills müssen auch nicht immer an wirtschaftlichen Arbeitgeberinteressen ausgerichtet werden, sondern lassen sich auch mit dem sozialen Zusammenleben in unserer komplexen Gesellschaft rechtfertigen.

Von wem bekommen sie die "Soft Skill"? Wenn Väter in den Familien fehlen oder sie nicht in der Lage sind, mit ihren Kinder "angemessen umzugehen", wären eben jene männlichen Vorbilder in den Kitas und Grundschulen sehr wichtig.
wie kommst du auf die Idee ein Kind würde sich das Vorbild nach dem Geschlecht(also seinem eigenen) aussuchen(sprich abhängig sein von männlichen Vorbildern)?Ich sehe nicht wieso ein Junge die Softskills nicht auch in einem von weiblichen Vorbildern dominierten Umfeld nachahmen könnte.

Tja, gute Frage. Ich habe leider keine schriftlichen Quellen, nur die Aussagen von dem hier. So wie ich ihn verstanden habe, gibt es einige Untersuchungen zu dem Thema, die wohl alle mehr oder weniger das gleiche Ergebnis haben.
Ich bin doof! ich find das Thema dort nicht, wo genau sagt er das?

(PS:ich bin Quellenmäßig da allerdings genauso auf dem trockenen-hab nur meine eigenen Erfahrungen)
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#920303) Verfasst am: 28.01.2008, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tja, gute Frage. Ich habe leider keine schriftlichen Quellen, nur die Aussagen von dem hier. So wie ich ihn verstanden habe, gibt es einige Untersuchungen zu dem Thema, die wohl alle mehr oder weniger das gleiche Ergebnis haben.
Ich bin doof! ich find das Thema dort nicht, wo genau sagt er das?

Nein, bist du nicht:

Aussagen war wörtlich gemeint. Wir haben das eine oder andere Wochenende zusammen mit den Gören verbracht (Väterwochenenden) und sind dabei in verschiedenen Gesprächen natürlich auch auf dieses Thema gekommen. --> Quellenlage auch bei mir mau.
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Niemand
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#920305) Verfasst am: 28.01.2008, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Dass Jungen in der Schule versagen liegt auch zum grossen Teil daran,dass die Jungen schlicht und einfach benachteiligt werden.Es gibt einige Studien,die belegen,dass Jungen bei gleicher Leistung schlechter als Mädchen benotet werden.
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Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#920306) Verfasst am: 28.01.2008, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Dass Jungen in der Schule versagen liegt auch zum grossen Teil daran,dass die Jungen schlicht und einfach benachteiligt werden.Es gibt einige Studien,die belegen,dass Jungen bei gleicher Leistung schlechter als Mädchen benotet werden.


So eine Studie würde ich gern mal sehen.
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Furby93
der schwarze Mann



Anmeldungsdatum: 11.01.2008
Beiträge: 39

Beitrag(#920310) Verfasst am: 28.01.2008, 17:07    Titel: Re: Jungs sind die Verlierer Antworten mit Zitat

Ich gehe selbst noch zur (Real-)Schule (8. Klasse). Ich kann nicht bestätigen, dass die Leistungen bei uns Jungen grundsätzlich schlechter sind. Die meisten Mädchen haben vielleicht bessere Noten in Kunst, Religion und Textil (wirklich kein Vorurteil ... Ausrufezeichen ). Aber das zähle ich jetzt nicht zur "Leistung" hinzu. Ich kann eigentlich nur sagen, dass beide Geschlechter gleich schlecht sind.

Das Jungs zum "merkwürdiegeren" Sozialverhalten neigen kann ich allerdings (mich selbst ausgeschlossen natürlich zwinkern ) bestätigen. Die allermeisten (so 90%) verbringen ihre Schulzeit damit Mandarinen oder Tomaten durch die Räume zu werfen, sich gegenseitig anzubrüllen oder damit sich das Riesen-Tafelgeodreieck an die Birne zu hauen. Falls sie sich dann unterhalten, dann mit so Sätzen wie: "Ey, XY! Die von McDonalds haben angerufen. Deine Mutter steckt schon wieder in der Rutsche fest!"

Leto hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Trennt die Schulen wieder nach Geschlechtern auf. Dann wird alles besser.


Dem stimme ich zu.


Ich nicht. Das wäre total schrecklich! Das reicht im Sportunterricht schon ...

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
... beim Bachelor hab ich mich eher auf den Alkoholkonsum konzentriert ...


Solltest du auch. Du bist schließlich alkoholbetrieben. Saufgelage
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Niemand
chinesisches Zimmer



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#920312) Verfasst am: 28.01.2008, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Niemand hat folgendes geschrieben:
Dass Jungen in der Schule versagen liegt auch zum grossen Teil daran,dass die Jungen schlicht und einfach benachteiligt werden.Es gibt einige Studien,die belegen,dass Jungen bei gleicher Leistung schlechter als Mädchen benotet werden.


So eine Studie würde ich gern mal sehen.

z.B. BMBF-Studie 2007,IGLU-Studie
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
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Wohnort: Stralsund

Beitrag(#920313) Verfasst am: 28.01.2008, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Niemand hat folgendes geschrieben:
Dass Jungen in der Schule versagen liegt auch zum grossen Teil daran,dass die Jungen schlicht und einfach benachteiligt werden.Es gibt einige Studien,die belegen,dass Jungen bei gleicher Leistung schlechter als Mädchen benotet werden.


So eine Studie würde ich gern mal sehen.

z.B. BMBF-Studie 2007,IGLU-Studie


Danke, ich werds mir heute Abend mal durchlesen.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#920314) Verfasst am: 28.01.2008, 17:17    Titel: Re: Jungs sind die Verlierer Antworten mit Zitat

Furby93 hat folgendes geschrieben:
(Real-)Schule

Furby93 hat folgendes geschrieben:

Das Jungs zum "merkwürdiegeren" Sozialverhalten neigen kann ich allerdings (mich selbst ausgeschlossen natürlich zwinkern ) bestätigen. Die allermeisten (so 90%) verbringen ihre Schulzeit damit Mandarinen oder Tomaten durch die Räume zu werfen, sich gegenseitig anzubrüllen oder damit sich das Riesen-Tafelgeodreieck an die Birne zu hauen. Falls sie sich dann unterhalten, dann mit so Sätzen wie: "Ey, XY! Die von McDonalds haben angerufen. Deine Mutter steckt schon wieder in der Rutsche fest!"
Deprimiert das kommt mir irgendwie so bekannt vor
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 354

Beitrag(#920315) Verfasst am: 28.01.2008, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Dass Jungen benachteiligt werden kann doch wohl nicht ernsthaft bezweifelt werden.
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Die Lage ist hoffnungslos,aber nicht ernst.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#920319) Verfasst am: 28.01.2008, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Dass Jungen benachteiligt werden kann doch wohl nicht ernsthaft bezweifelt werden.


Bevorzugungen und Benachteiligungen die ich erlebt habe, hatten nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit dem persönlichen Geschmack der Lehrer.
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Beitrag(#920321) Verfasst am: 28.01.2008, 17:23    Titel: Re: Jungs sind die Verlierer Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Furby93 hat folgendes geschrieben:
(Real-)Schule

Furby93 hat folgendes geschrieben:

Das Jungs zum "merkwürdiegeren" Sozialverhalten neigen kann ich allerdings (mich selbst ausgeschlossen natürlich zwinkern ) bestätigen. Die allermeisten (so 90%) verbringen ihre Schulzeit damit Mandarinen oder Tomaten durch die Räume zu werfen, sich gegenseitig anzubrüllen oder damit sich das Riesen-Tafelgeodreieck an die Birne zu hauen. Falls sie sich dann unterhalten, dann mit so Sätzen wie: "Ey, XY! Die von McDonalds haben angerufen. Deine Mutter steckt schon wieder in der Rutsche fest!"
Deprimiert das kommt mir irgendwie so bekannt vor


Jup mir auch, Fechten mit den Zeigestöcken hat er vergessen. Cool
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Anmeldungsdatum: 11.01.2008
Beiträge: 39

Beitrag(#920323) Verfasst am: 28.01.2008, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Niemand hat folgendes geschrieben:
Dass Jungen benachteiligt werden kann doch wohl nicht ernsthaft bezweifelt werden.


Bevorzugungen und Benachteiligungen die ich erlebt habe, hatten nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit dem persönlichen Geschmack der Lehrer.


Stimmt. Wenn der Lehrer aber Mädchenärsche bevorzugt ... Böse
... dabei ist mein Arsch auch nicht zu verachten ... Leck mich am A....

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Furby93 hat folgendes geschrieben:
(Real-)Schule

Furby93 hat folgendes geschrieben:

Das Jungs zum "merkwürdiegeren" Sozialverhalten neigen kann ich allerdings (mich selbst ausgeschlossen natürlich zwinkern ) bestätigen. Die allermeisten (so 90%) verbringen ihre Schulzeit damit Mandarinen oder Tomaten durch die Räume zu werfen, sich gegenseitig anzubrüllen oder damit sich das Riesen-Tafelgeodreieck an die Birne zu hauen. Falls sie sich dann unterhalten, dann mit so Sätzen wie: "Ey, XY! Die von McDonalds haben angerufen. Deine Mutter steckt schon wieder in der Rutsche fest!"
Deprimiert das kommt mir irgendwie so bekannt vor


Jup mir auch, Fechten mit den Zeigestöcken hat er vergessen. Cool


Wie konnte ich das nur vergessen! Ich muss noch "brülllend über die (50 Jahre alten) Tische springen" hinzufügen. skeptisch
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#920335) Verfasst am: 28.01.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
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Dass Jungen in der Schule versagen liegt auch zum grossen Teil daran,dass die Jungen schlicht und einfach benachteiligt werden.Es gibt einige Studien,die belegen,dass Jungen bei gleicher Leistung schlechter als Mädchen benotet werden.


So eine Studie würde ich gern mal sehen.

z.B. BMBF-Studie 2007,IGLU-Studie


Du meinst die eine Studie an einem östereichischen Gymnasium, oder?

Tja, erzieht Jungs nicht zu Jungs und Mädchen nicht zu Mädchen, sondern einfach Kinder zu selbstbewußten, sozialkompetenten Menschen, oder lasst diese ganze Erzieherei einfach sein, und vertraut euren Kindern.

zwinkern
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#920336) Verfasst am: 28.01.2008, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Furby93 hat folgendes geschrieben:

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Furby93 hat folgendes geschrieben:
(Real-)Schule

Furby93 hat folgendes geschrieben:

Das Jungs zum "merkwürdiegeren" Sozialverhalten neigen kann ich allerdings (mich selbst ausgeschlossen natürlich zwinkern ) bestätigen. Die allermeisten (so 90%) verbringen ihre Schulzeit damit Mandarinen oder Tomaten durch die Räume zu werfen, sich gegenseitig anzubrüllen oder damit sich das Riesen-Tafelgeodreieck an die Birne zu hauen. Falls sie sich dann unterhalten, dann mit so Sätzen wie: "Ey, XY! Die von McDonalds haben angerufen. Deine Mutter steckt schon wieder in der Rutsche fest!"
Deprimiert das kommt mir irgendwie so bekannt vor


Jup mir auch, Fechten mit den Zeigestöcken hat er vergessen. Cool


Wie konnte ich das nur vergessen! Ich muss noch "brülllend über die (50 Jahre alten) Tische springen" hinzufügen. skeptisch

Ich erinner mich .......

Es gab aber auch immer Jungs die nicht so waren, und die auch entsprechend gut benotet wurden.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#920344) Verfasst am: 28.01.2008, 18:46    Titel: Re: Jungs sind die Verlierer Antworten mit Zitat

Furby93 hat folgendes geschrieben:
Ich gehe selbst noch zur (Real-)Schule (8. Klasse). Ich kann nicht bestätigen, dass die Leistungen bei uns Jungen grundsätzlich schlechter sind. Die meisten Mädchen haben vielleicht bessere Noten in Kunst, Religion und Textil (wirklich kein Vorurteil ... Ausrufezeichen ). Aber das zähle ich jetzt nicht zur "Leistung" hinzu. Ich kann eigentlich nur sagen, dass beide Geschlechter gleich schlecht sind.

Das Jungs zum "merkwürdiegeren" Sozialverhalten neigen kann ich allerdings (mich selbst ausgeschlossen natürlich zwinkern ) bestätigen. Die allermeisten (so 90%) verbringen ihre Schulzeit damit Mandarinen oder Tomaten durch die Räume zu werfen, sich gegenseitig anzubrüllen oder damit sich das Riesen-Tafelgeodreieck an die Birne zu hauen. Falls sie sich dann unterhalten, dann mit so Sätzen wie: "Ey, XY! Die von McDonalds haben angerufen. Deine Mutter steckt schon wieder in der Rutsche fest!"

Leto hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Trennt die Schulen wieder nach Geschlechtern auf. Dann wird alles besser.


Dem stimme ich zu.


Ich nicht. Das wäre total schrecklich! Das reicht im Sportunterricht schon ...

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
... beim Bachelor hab ich mich eher auf den Alkoholkonsum konzentriert ...


Solltest du auch. Du bist schließlich alkoholbetrieben. Saufgelage


Achte Klasse? Mit Schaudern an diese Zeit zurückdenk. Gearde in diesem Alter sind Mädchen unerträglich.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#920365) Verfasst am: 28.01.2008, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wie kommt es dann nur bloß, dass die überwiegende Mehrheit der Professorenstellen von Männern besetzt wird?


Weil Männer mutiger sind und sich mehr zutrauen?
Hier zahlt sich das, was woanders Selbstüberschätzung genannt wird, eben wieder aus. Ähnliches gilt auch bei Gehaltsverhandlungen. Als Arbeitgeber weiß ich wovon ich da spreche. Frauen stellen nach meiner Erfahrung im Schnitt weitaus geringere Forderungen als Männer und können sich auch nicht so gut verkaufen. Und das obwohl sie, zumindest bei mir, meist die besseren Leistungen erbringen. Vielleicht mögen sie nicht so gerne Verantwortung übernehmen?


Ich habe kuerzlich eine Studie gesehen, die der Frage nachgegangen ist, wie potenzielle KollegInnen die Gehaltsforderungen von Frauen einschaetzen. Verkuerzt gesagt, war das Resultat, dass Frauen von der Peer Group eher mit Bestrafung zu rechnen haben, wenn sie sich selbst als gut praesentieren.

Es ist auch meine persoenliche Erfahrung, das dieses "sich selbst etwas zutrauen" nicht nur das groesste Problem ist, sondern auch nach wie vor wenig subtil geahndet wird, wenn eine Frau aus der Rolle faellt. Wenn euch klar ist, wieviele Leute man auf seiner Seite braucht um eine Professur zu bekommen, wird euch auch klar sein, dass es reicht, wenn ein gewisser Anteil der Entscheidenden Frauen diskriminieren, und das kann auch ganz subtil gehen.

Habt ihr mit dem Implicit Association Test schon einmal gespielt:
(Ist zwar nicht ganz optimal, weil englisch, aber fuer mich waren meine Ergebnisse schon sehr interessant.)

https://implicit.harvard.edu
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#920852) Verfasst am: 29.01.2008, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Darüber hinaus sind viele Unterrichsstoffen eher auf die Bedürfnisse von Mädchen ausgerichten. Bekanntes Beispiel: Im Deutschunterricht werden überwiegend literarische Texte gelesen, nicht aber Gebrauchstexte, wie aus Sachbüchern.


Tja, dafür ist es halt Deutschunterricht. Sachbücher kann man in geistes- und naturwissenschaftlichen Fächern lesen. Ich sehe das Problem eher in der Bewertung der Leistungen. Welche Interpretation ist richtig und welche falsch? Was ist guter Stil und was schlechter? Ich erinnere mich an einen Jahrgangsstufenkameraden, der in jeder Deutschklausur grundsätzlich eine Fünf bekam. Er konnte schreiben was er wollte, die Lehrerin war nie zufrieden. Ich hingegen wurde auch für Klausuren, die mir selbst eher mäßig erschienen, nie schlechter als mit Zwei plus bewertet. War man bei dieser Lehrerin einmal in einer Schublade, kam man nicht mehr heraus. Und wenn man ihre Meinung und ihr Verständnis von Sprache nicht teilte, hatte man schon verloren.

Freilich kann es keine Alternative sein, jeden Unfug als "auch irgendwie richtig" gelten zu lassen und nie schlechter als mit einer Drei zu bewerten. Wohin das führt sieht man ja an völlig verkommenen Fächern wie Kunst oder Musik, die kaum wer noch ernst nimmt.
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