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Religionskritisches Kinderbuch von MSS soll indiziert werden
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#922251) Verfasst am: 31.01.2008, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich bin versucht einen Leserbrief auf Papier zu schicken, damit ich ein Streichholzbriefchen beilegen kann. Der Schmierfink kann dann ale Bücher die ihm nicht gefallen direkt verbrennen ...


Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe inständig, dass Hr. Rühl in einer Flut von Briefen entsetzter Leser versinkt. Böse

Wäre zu begrüßen. Falls jemand sich dazu entschließt, ich würde sämtliche Leserbriefe auch auf dem Skepticker einstellen.


Dann muss ich mir jetzt wohl ein Streichholzbriefchen besorgen gehen ...
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#922252) Verfasst am: 31.01.2008, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

voltaire hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
„Das Religionen-Hasser-Buch fürs Kinderzimmer“


Irgendwie interessant, diesen Artikel finde ich handwerklich (vom journalistischen Standpunkt) bisher am Allerbesten.

(Aber es ist ja noch früh am Morgen und ich bin vielleicht noch zu blond)


Findest Du ? Ich finde, hier sind mal wieder ziemlich viele typische pro christliche Andeutungen vorhanden, die das Buch als Eintagsfliege des "Neuen Atheismus" outen sollen...


Gar nicht so viele für mein Empfinden, aber vor allem ist er nicht unterstellend geschrieben, sondern nutzt eigene Aussagen der Beteiligten; auf diese Weise ist der Autor selbst in seinem Text im Grunde nicht zu erkennen.
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Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#922262) Verfasst am: 31.01.2008, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
Zitat:
http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/kultur/artikel/834/155429/

Ich finde den Artikel für die Frage der Indizierung irrelevant. In ihm kommt nämlich nur zum Ausdruck, dass dem Autor das Buch qualitativ nicht gefällt. Dass es - unabhängig von der Qualität des Buches - legitim ist, ein solches Buch zu indizieren, zeigt der Autor dagegen nicht.

Sehe ich auch so.


Sehe ich nicht so:
Herr Rühl in der SZ hat folgendes geschrieben:
Insofern ist ein soeben bekannt gewordenes Indizierungsverfahren des Bundesfamilienministeriums schon aus ästhetischen Gründen zu begrüßen.


"...schon aus ästhetischen Gründen zu begrüßen..."

Das habe ich natürlich auch gelesen, hatte es aber nicht als ernstgemeinstes Argument für eine Indizierung aufgefasst, sondern als Rhetorik/Polemik.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#922264) Verfasst am: 31.01.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
voltaire hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
„Das Religionen-Hasser-Buch fürs Kinderzimmer“


Irgendwie interessant, diesen Artikel finde ich handwerklich (vom journalistischen Standpunkt) bisher am Allerbesten.

(Aber es ist ja noch früh am Morgen und ich bin vielleicht noch zu blond)


Findest Du ? Ich finde, hier sind mal wieder ziemlich viele typische pro christliche Andeutungen vorhanden, die das Buch als Eintagsfliege des "Neuen Atheismus" outen sollen...


Gar nicht so viele für mein Empfinden, aber vor allem ist er nicht unterstellend geschrieben, sondern nutzt eigene Aussagen der Beteiligten; auf diese Weise ist der Autor selbst in seinem Text im Grunde

nicht zu erkennen.


Für ein explizit christliches Magazin in der Tat noch so halbwegs erträglich - auch wenn hier im Zusammenhang mit dem "Neuen Atheismus" wieder rhetorische Kampfbegriffe wie "Kreuzzug", "selbsternannte Humanisten" oder "Religionshasser" gebraucht werden. Unterstellend und verzerrend wirds spätestens hier:

Christl. Medienmagazin hat folgendes geschrieben:
"Humanismus" bedeutet, sich besonders für den Wert des Menschen einzusetzen. Die Religion, unter Milliarden von Menschen weltweit verbreitet, gehört nach Ansicht der selbsternannten Humanisten der "Giordano Bruno-Stiftung" indes nicht zum schützenswerten Teil des Menschseins.


Dass die "religiöse Überzeugung" nach Ansicht der Humanisten "nicht schützenswert" wäre, ist eine Erfindung des Autors. Sie ist genauso schützenswert wie jede andere weltanschauliche oder politische Überzeugung - sofern sie mit Recht und Gesetz in Einklang steht. Aber sie sollte nicht mehr Schutz genießen als jede andere. Es gilt, die positive aber eben auch die negative Religionsfreiheit zu schützen. Im Sinne der ersteren stehen Bibliotheken von christlichen Kindermissionsbüchern zur Verfügung. Und was im Sinne letzterer nach Ansicht von (atheistischen) Humanisten gelten müsste, zitiert sie ja selbst anschließend:

Christl. Medienmagazin hat folgendes geschrieben:
Für den Autor steht fest: bereits die Kinder haben ein "Recht auf Aufklärung und Satire, auf freies, klares Denken jenseits aller Denktabus".

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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#922267) Verfasst am: 31.01.2008, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:

"...schon aus ästhetischen Gründen zu begrüßen..."

Das habe ich natürlich auch gelesen, hatte es aber nicht als ernstgemeinstes Argument für eine Indizierung aufgefasst, sondern als Rhetorik/Polemik.


Diese Möglichkeit hatte ich ja bereits erwähnt. Verwundern muss trotzdem, dass ein Flaggschiff(?) der Presse- und Meinungsfreiheit mit dem sensiblen Zensurthema derart schlampig umgeht. Nimmt man den Satz, den Sehwolf dankenswerter Weise noch ergänzt hat, hinzu, dann kann man das m.E. nur als Plädoyer für die Zensur deuten. Die inhaltliche Kritik am Buch und seiner Motive kann ich dagegen hinnehmen. Aber dass er sich den guten alten Voltaire-Spruch vom appen Arm nicht zueigen macht, entsetzt mich.
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#922268) Verfasst am: 31.01.2008, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Kinderbuch will Atheismus lehren, diffamiert dabei aber die Weltreligionen. Jetzt prüft das Bundesfamilienministerium ein Verbot. Von Alex Rühle

Insofern ist ein soeben bekannt gewordenes Indizierungsverfahren des Bundesfamilienministeriums schon aus ästhetischen Gründen zu begrüßen.

Der Rabbi erinnert an Karikaturen aus den dreißiger Jahren: Schläfchenlocken, ein fanatisches Leuchten in den Augen, ein blitzendes Raubtiergebiss... Das ist in seiner primitiven Überzeichnung schon beeindruckend für ein deutsches Kinderbuch...

hier gehts weiter... {sueddeutsche.de, 31.01.08} Mit den Augen rollen

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Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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M.S.Salomon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.09.2003
Beiträge: 389

Beitrag(#922270) Verfasst am: 31.01.2008, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
@ MSS

An welche Altersgruppe ist das Buch gerichtet?


Nun, an die gleiche Altersgruppe wie die einschlägigen Kinderbibeln - vom Grundschüler bis zum Greis. Ich denke, die meisten Exemplare haben sich Erwachsene für sich selbst gekauft - das Buch ist natürlich, wenn man es genauer betrachtet, auch ein subversiver Erwachsenen-Comic...

Ganz sicher ist, dass das Buch nicht indoktriniert, sondern aufklärt. Igel und Ferkel stellen einfache, entlarvende Fragen, die von den Religionsvertretern entsprechend ihrer jeweiligen Glaubensbekenntnisse beantwortet werden. Auch ist es keine Indoktrination, sondern geschichtliche Wahrheit, dass sich die Religionen ob dieser Antworten in die Haare bekommen haben.

Igel und Ferkel ziehen daraus nun keine intoleranten Schlüsse. Im Gegenteil: Sie ziehen sich zurück in ihr Häuschen, tolerieren das Treiben der Religionen, ohne diesaber für sich zu akzeptieren (mit guten Gründen, meine ich.) Das Schlussbild mit dem Motiv "Des Kaisers neue Kleider" (wir alle sind nur "nackte Affen") zeigt die Gleichheit aller Menschen. Es macht klar, dass niemand den Zugang zur offenbarten Wahrheit hat - auch nicht jene, die "Gespenster" sehen und sich in lustigen Gewändern verkleiden. Das ist ein deutliches Bild - aber ist es Indoktrination? Ich meine nicht.

So, ich muss nun aber einen Vortrag vorbereiten, den ich morgen an der Uni Mainz halten werde:
http://www.schmidt-salomon.de/mssmainz.jpg

Einige eurer Fragen werden übrigens in den beiden FAQs beantwortet, die auf der Ferkelbuchseite leider etwas versteckt sind. Hier der direkte Link:
http://www.ferkelbuch.de/faq.html
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Wir müssen uns Sisyphos
als einen glücklichen Menschen vorstellen."
(Albert Camus)
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#922271) Verfasst am: 31.01.2008, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

huch... haben wir schon Verlegen zwinkern
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#922277) Verfasst am: 31.01.2008, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
„Das Religionen-Hasser-Buch fürs Kinderzimmer“


Irgendwie interessant, diesen Artikel finde ich handwerklich (vom journalistischen Standpunkt) bisher am Allerbesten.



(Aber es ist ja noch früh am Morgen und ich bin vielleicht noch zu blond)


Du schreibst später, man würde ja den Autor in den Texten nicht erkennen. Das mag geschickt sein, ehrlich oder neutral ist es aber nicht. Auswahl und Zusammenstellung der Zitate müssen ja irgendwo herkommen, nicht wahr?

Davon abgesehen kann man in wachem Zustand so einiges finden, was nicht nur zitiert ist:

sendungsbewusster Atheist, Gesinnungsgenossen, Der Brite vergleicht gläubige Menschen mit einer Art Virus, der "schwer auszurotten" sei [äh, nee, so ich das Buch in Erinnerung habe beziehen sich diese Vergleiche auf die Glaubensihalte und nicht die Menschen die von ihnen befallen sind - um beim Vergleich zu bleiben. Das ist ungefähr so ehrlich wie bei einem Bericht über den Kampf gegen AIDS vom Kampf gegen AIDS-Kranke zu sprechen.], unverhohlen Werbung, ....
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#922283) Verfasst am: 31.01.2008, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich empfinde das nicht unbedingt als perfekten Journalismus; im vergleich zu manch anderem heute halte ich den Artikel aber immer noch für vergleichsweise gut gemacht.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#922286) Verfasst am: 31.01.2008, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bisschen untergegangen:
SZ hat folgendes geschrieben:
Der Rabbi erinnert an Karikaturen aus den dreißiger Jahren:

K.A. welche karikaturen der 30er da genau gemeint sind, mir fallen natürlich zuerst die Stürmer-Sachen ein, und die Zeichnungen im Ferkelbuch damit zu vergleichen, halte ich für ein ganz üble Diffamierung:
Mal zum Vergleich


Der Wurm

Wo etwas faul ist, ist der Jude die Ursache

Legion der Schande

Unaufgeklärt, verlockt vom Gold
Stehen sie, geschändet in Judas Sold
Die Seelen vergiftet. verseucht das Blut
In ihrem Schoße das Unnheil tobt
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#922298) Verfasst am: 31.01.2008, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Leserbrief.

Zitat:
Als glücklicher nicht mehr Leser Ihrer Zeitung, bestätigt mich dieser Artikel in meiner Abwahl deutlich.
Sie schreiben von atheistischer Indoktrinierung durch dieses Kinderbuch, jedoch vergessen Sie das zum indoktrinieren eine Ideologie notwendig ist, welche Sie beim Atheismus nicht finden werden. Die einzige Zusammenhang aller Atheisten besteht darin, jeglichen Gott, die damit verbundenen Religion und vor allem der dogmatische Auslegung abzulehnen. Einen Atheisten wird nicht durch irgend ein altes Buch/Dogma vorgeschrieben wenn er zu hassen, töten hat, dass er Frauen als weniger Wert anzusehen hat oder welchen Weg er in seinem Leben zu wählen hat, dieses sind alles Entscheidungen die er ausschließlich als Mensch wählt wenn er will.
Im Gegensatz dazu stehen die drei großen monotheistischen Weltreligionen die in diesem Buch aufgegriffen werden, den diese schreiben ziemlich explizit vor, wen man als dessen Anhänger zu hassen oder zu töten hat und dieses alles mit der Begründung des einzig wahren Weges Gottes. Daher finde ich schon wichtig das Kindern nicht nur das Flauschige Bild irgendwelcher Missionare gezeigt wird, sonder ganz explizit für was diese Religionen sonst noch so stehen.
Im allgemeinen ist der Artikel derart schlecht recherchiert das er ein Abdrucken in einer, eigentlich doch noch sehr geschätzten Zeitung in Deutschland, nicht verdient hätte. Alleine der Versuch mit der Nazikeule gegen MSS zu wettern, zeigt das Sie für Ihre Anklage gegen das Buch keine Beweislast aufführen können.
Das dieses Buch mit Ihreren religösen Vorstellungen konträr läuft, ist mir Klar,aber in Ihrem Artikel dann derart als Inquisitor gegen den Atheismus aufzutreten, lässt diesen dann in eine infame Hassschrift abgleiten.
Aber gleich zu Beginn lassen Sie das Fass aber fast überlaufen, Zitat: "Insofern ist ein ... Indizierungsverfahren ... schon aus ästhetischen Gründen zu begrüßen".
Dann kann man ja allgemein von Glück sprechen, das aus "ästhetischen Gründen " noch nicht der Atheismus verboten wurde und um Ihnen etwas mit der eigenen Nazikeule entgegen zuwinken, aus "ästhetischen Gründen " noch keine Schwarzen, Juden etc. verboten wurden.
Aber lassen wir das, Im allgemeinen wünsche ich mir das Sie, Ihren journalistischen Pflichten, der unabhängigen Berichterstattung, gerade bei so einem prekären Thema wie Zensur, den das soll mit der Indizierung erreicht werden, etwas besser nachkommen und sich nicht durch eigene religöse Vorstellungen vollkommen vernachlässigt werden.



Naja ich steigere mich leider meistens zu sehr hinein.
grüße gollrich


Edit: hatte die falsche Version aus Word kopiert, minimale Änderungen.
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#922304) Verfasst am: 31.01.2008, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Naja ich steigere mich leider meistens zu sehr hinein.
grüße gollrich.


Verglichen an meiner Reaktion darauf, finde ich Dich ausgesprochen zurückhaltend.
Ich will das auch können....
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#922306) Verfasst am: 31.01.2008, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat: "Allerdings zielt die Kritik einiger hier (mich eingeschlossen) weniger auf eine explizit atheistische Indoktrination, sondern auf eine kirchen- bzw. religionsfeindliche Indoktrination bzw. auf die Tatsache an sich, daß Kinder überhaupt ideologisch belehrt werden."

Ich sehe das Buch nicht als ideologische Belehrung, sondern als Aufklärung. Wie soll man denn über eine Sache aufklären können, ohne dass man sie beim Namen nennt?

Ich meine, es ist total wichtig, dass unsere Kinder über Religionen aufgeklärt werden. Wären diese Religionen nicht so präsent, wäre es sicher nicht ganz so wichtig. Aber unsere Kinder müssen sich doch auch schon mindestens im Grundschulalter damit auseinander setzen, da ja nun mal der Religionsunterricht präsent ist. Unsere Kinder lesen Zeitungen, schauen fern ... und überall finden sie auch Religionsindoktrination.

Und genauso, wie sie Drachen und Feen aus Trickfilmen erstmal für wahr befinden, glauben sie natürlich ohne Aufklärung auch an diese Religionsaussagen, die da getroffen werden. Dass es Drachen nicht gibt und das Märchen vom Rotkäppchen eine Erfindung ist, das bekommen Kinder ja von ihren Eltern gelehrt. Aber nur vergleichsweise wenige Kinder bekommen auch gesagt, dass sehr Vieles an den Religionen Ideen sind, die der Phantasie der Menschen entspringt. Und eben, dass daraus auch Gefahren erwachsen. ...
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2538

Beitrag(#922310) Verfasst am: 31.01.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat




The chief Rabbi of Arad and his followers attacking and harassing Israeli Christian women:
http://de.youtube.com/watch?v=6MgGtIWJoPc&feature=related

Ich hab eigentlich nur gelacht, als ich das Video sah.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17536
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#922325) Verfasst am: 31.01.2008, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:

Aber nur vergleichsweise wenige Kinder bekommen auch gesagt, dass sehr Vieles an den Religionen Ideen sind, die der Phantasie der Menschen entspringt.


Wenns nur das wäre. Vielen wird es doch als absolute und alleinige Wahrheit gelehrt.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#922331) Verfasst am: 31.01.2008, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

M.S.Salomon hat folgendes geschrieben:
Ganz sicher ist, dass das Buch nicht indoktriniert, sondern aufklärt. Igel und Ferkel stellen einfache, entlarvende Fragen, die von den Religionsvertretern entsprechend ihrer jeweiligen Glaubensbekenntnisse beantwortet werden. Auch ist es keine Indoktrination, sondern geschichtliche Wahrheit, dass sich die Religionen ob dieser Antworten in die Haare bekommen haben.

Igel und Ferkel ziehen daraus nun keine intoleranten Schlüsse. Im Gegenteil: Sie ziehen sich zurück in ihr Häuschen, tolerieren das Treiben der Religionen, ohne diesaber für sich zu akzeptieren (mit guten Gründen, meine ich.) Das Schlussbild mit dem Motiv "Des Kaisers neue Kleider" (wir alle sind nur "nackte Affen") zeigt die Gleichheit aller Menschen. Es macht klar, dass niemand den Zugang zur offenbarten Wahrheit hat - auch nicht jene, die "Gespenster" sehen und sich in lustigen Gewändern verkleiden. Das ist ein deutliches Bild - aber ist es Indoktrination? Ich meine nicht.

All diese Feinheiten erreichen das lesende Kind wohl kaum, da die einfachen, polarisierenden Botschaften durch Bilder, zornige Reden usw. viel direkter wirken. Das Buch ist daher zwar auch aufklärend, hält die Kinder aber nicht zum Differenzieren an. Sie sollen sich zwar selbst eine Meinung bilden (wie Ferkel und Igel), aber eben eine ganz bestimmte.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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gollrich
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Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#922348) Verfasst am: 31.01.2008, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

All diese Feinheiten erreichen das lesende Kind wohl kaum, da die einfachen, polarisierenden Botschaften durch Bilder, zornige Reden usw. viel direkter wirken. Das Buch ist daher zwar auch aufklärend, hält die Kinder aber nicht zum Differenzieren an. Sie sollen sich zwar selbst eine Meinung bilden (wie Ferkel und Igel), aber eben eine ganz bestimmte.


Naja die gegenläufige Meinung bekommen die Kinder ja, überall mit, im Kindergarten, in der Schule, bei Eltern der Freunde.
Dadurch das man Ihnen jetzt eine andere Meinung präsentiert bringt Kinder schon zum Nachdenken, vlt. noch nicht auf dem Level wie es ein Erwachsener macht, aber schon soweit das es vorher überlegt bevor es eine der beiden als einzig richtige akzeptiert.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#922362) Verfasst am: 31.01.2008, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Verwundern muss trotzdem, dass ein Flaggschiff(?) der Presse- und Meinungsfreiheit mit dem sensiblen Zensurthema derart schlampig umgeht.

Jup, zumal ich den Großteil der Mainstream-Presse in anderen Fällen eher als skeptisch gegen Zensur/Indizierungen in Erinnerung habe - nicht zuletzt deswegen, weil es in solchen Fällen ja auch immer indirekt um ihre eigene Freiheit der Berichterstattung geht. Wie leichtfertig hier in der Süddeutschen Zeitung Stimmung für eine Indizierung gemacht wird, ist in der Tat erschreckend. (Denn selbst wenn der Artikel größtenteils eines Meinungsäußerung über die Qulität des Buches darstellt, wird er natürlich dennoch von vielen Lesern als effektive Befürwortung der Indizierung verstanden werden).


Zuletzt bearbeitet von Tapuak am 31.01.2008, 15:45, insgesamt einmal bearbeitet
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#922365) Verfasst am: 31.01.2008, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

tepes hat folgendes geschrieben:
als ob eine Synagoge nicht auch ein Tempel wäre Mit den Augen rollen

Und als ob gerade orthodoxe Juden sie nicht so nennen würden ...
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#922370) Verfasst am: 31.01.2008, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat (Heizölrückstoßabdämpfung):

"Wenns nur das wäre. Vielen wird es doch als absolute und alleinige Wahrheit gelehrt."

Ich hatte mich ja vorsichtig ausgedrückt. Andererseits glaube ich kaum, dass SOLCHE Kinder dieses Buch jemals in die Hand bekommen werden. ...

Für mich wäre es deshalb auch wichtig, dass Religionskritik für jedes Kind im Unterricht vermittelt wird. Damit meine ich: Nennen der Tatsachen, Diskutieren darüber - und dann soll sich jedes Kind seine Meinung bilden.
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#922373) Verfasst am: 31.01.2008, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hurra, Ferkel hat es jetzt bei Amazon auf Platz 2 geschafft!
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#922380) Verfasst am: 31.01.2008, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
All diese Feinheiten erreichen das lesende Kind wohl kaum, da die einfachen, polarisierenden Botschaften durch Bilder, zornige Reden usw. viel direkter wirken. Das Buch ist daher zwar auch aufklärend, hält die Kinder aber nicht zum Differenzieren an. Sie sollen sich zwar selbst eine Meinung bilden (wie Ferkel und Igel), aber eben eine ganz bestimmte.


Ferkel-FAQ
Zitat:
Frage: Ist Ihr Buch nicht Ausdruck eines aggressiven, missionarischen und dogmatischen Atheismus? Machen Sie denn nicht genau das, was Sie den Religionen vorwerfen? Versuchen Sie nicht auch, Kinder zu indoktrinieren?

Antwort:[...] Die entscheidende Frage ist jedoch: Ist es „Indoktrination“, wenn man Kinder in humorvoller Weise über die fehlende Logik und die Absurditäten der traditionellen Glaubenssysteme aufklärt? Wohl kaum! Auch Kinder haben ein Recht auf Aufklärung! Sie sollten nicht schutzlos den wissenschaftlich unhaltbaren und ethisch problematischen Erzählungen der Religionen ausgeliefert sein! Angesichts der ungeheuren Masse religiöser Kinderbücher war das Ferkelbuch dringend erforderlich – nicht nur weil es zur Herstellung weltanschaulicher Pluralität im Kinderzimmer beiträgt, sondern auch weil wir ein wirksames Gegengift gegen die vielfältigen Formen religiöser Indoktrination benötigen.
Ich bin überzeugt (und das haben viele Zuschriften auch bestätigt!), dass das Ferkelbuch Kinder vor den Gefahren religiöser Traumatisierung schützen kann, da es hilft, die angsteinflößenden, imaginären Konzepte von Gott, Hölle, Teufel humorvoll zu überwinden. Zudem stärkt das Buch mit seiner „Moral von der Geschicht’: Wer Gott nicht kennt, der braucht ihn nicht!“ die Position konfessionsloser Eltern und Kinder, denen von religiöser Seite oft unterstellt wird, ihnen würde etwas Wesentliches im Leben fehlen.
[...]

Hervorhebung von mir.
Sicher, man kann darüber diskutieren, ob das Buch hätte anders sein sollen. Am besten wäre sicherlich, wenn wir eine Situation erreichen könnten, in der keinerlei Notwendigkeit mehr für Autoren und Zeichner besteht Bücher zu verfassen über die derartige Diskussionen zu führen sind. Angesichts der Omnipräsenz der Indoktrination von der Gegenseite in sämtlichen Medien und Bildungsreinrichtungen sehe ich die Gefahr einer vermeintlich einseitigen Information durch dieses_eine_Buch als hinnehmbares Manko an.

Viel eher könnte man den Autoren/Herausgebern vorwerfen, dass hier für ihre politisch-weltanschauliche Sache Kinder instrumentalisiert werden. Immerhin geben sie selbst zu (siehe die hpd-Rezension) bewusst provozieren zu wollen.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 31.01.2008, 16:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6444
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#922382) Verfasst am: 31.01.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kann sich jemand noch an den guten alten Krabat erinnern? Er hatte ja mal zeitweise im FGH geschrieben, wurde dann aber gesperrt. Im Politikforum versucht er jetzt mit allen Mitteln deutlich zu machen, wie sehr dieses Kinderbuch die Kinder doch zum Hass gegen Religionen anstacheln will, neueste Lächerlichkeit:

Krabat hat folgendes geschrieben:
Nicht? Was hältst Du denn von dieser Karikatur?

http://www.sueddeutsche.de/kultur/bildstrecke/878/155472/p0/?img=8.0

Kannst Du mir mal erklären, warum der nackte Jude als einziger behaart ist wie ein Affe? Alle haben feine glatte Haut, nur der Jude trägt schwarzen Bart und ist behaart wie ein Affe.

Wieso ist der Jude im Gegensatz zu anderen Menschen so behaart? Was meinst Du, alana?


Mit den Augen rollen

Hier übrigens die gesamte Diskussion im Politikforum!

http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=195286
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#922383) Verfasst am: 31.01.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Verlag verspricht auf dem Klappentext des Buchs einen „Heidenspaß für Groß und Klein“. Und tatsächlich werden nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene Freude an der Lektüre der Abenteuer des kleinen Ferkels haben, denn bei genauerer Betrachtung ist dieses „Kinderbuch“ auch ein „subversiver Erwachsenen-Comic“.

http://www.schmidt-salomon.de/ferkel.htm


Für mich ist es nur ein Erwachsenencomic, der mehr oder weniger subversiv vergleichbaren religiösen Produkten einen Spiegel vorhält, und welcher, wenn er indiziert wird, Anlass sein sollte, sich auch mal dort genauer umzusehen.


Zuletzt bearbeitet von Torsten am 31.01.2008, 16:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#922386) Verfasst am: 31.01.2008, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:

Für mich wäre es deshalb auch wichtig, dass Religionskritik für jedes Kind im Unterricht vermittelt wird. Damit meine ich: Nennen der Tatsachen, Diskutieren darüber - und dann soll sich jedes Kind seine Meinung bilden.


Das geht doch nicht, weißt Du nicht, dass es gefährlich ist, Kinder zum selbstständigen Denken zu animieren NeinNein
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Femina
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Beitrag(#922387) Verfasst am: 31.01.2008, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kinder werden doch aber von den Religionsmissionaren instrumentalisiert. Wir wirken dieser Instrumentalisierung entgegen, indem wir Kinder darüber aufklären!

Es sollte noch viel mehr Kinderbücher dieser Art geben. Vor allen Dingen auch Jugendbücher, wo man dann etwas vertiefter vorgehen sollte!
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Torsten
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Beitrag(#922389) Verfasst am: 31.01.2008, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Kinder werden doch aber von den Religionsmissionaren instrumentalisiert. Wir wirken dieser Instrumentalisierung entgegen, indem wir Kinder darüber aufklären!

Es sollte noch viel mehr Kinderbücher dieser Art geben. Vor allen Dingen auch Jugendbücher, wo man dann etwas vertiefter vorgehen sollte!


Die Kindheit als Schlachtfeld der Erwachsenen?
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Evilbert
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Beitrag(#922392) Verfasst am: 31.01.2008, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Kinder werden doch aber von den Religionsmissionaren instrumentalisiert. Wir wirken dieser Instrumentalisierung entgegen, indem wir Kinder darüber aufklären!

Es sollte noch viel mehr Kinderbücher dieser Art geben. Vor allen Dingen auch Jugendbücher, wo man dann etwas vertiefter vorgehen sollte!


Die Kindheit als Schlachtfeld der Erwachsenen?


Das ist es bereits... schon immer gewesen.
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Femina
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Beiträge: 1038

Beitrag(#922400) Verfasst am: 31.01.2008, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Die Kindheit als Schlachtfeld der Erwachsenen?


Nein, Kinder endlich ernst nehmen und ihnen ihr Recht auf Wissen nicht mehr weiter vorenthalten!
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