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USA wollen deutsche Kampftruppen für Südafghanistan! (Sie wollen es wieder...)
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#922988) Verfasst am: 01.02.2008, 09:28    Titel: USA wollen deutsche Kampftruppen für Südafghanistan! (Sie wollen es wieder...) Antworten mit Zitat

Leider wieder nur ein Yahoo-Link, obwohl Yahoo ja irgendwo verpöhnt als Infoquelle ist...
Quelle:
http://de.news.yahoo.com/afp/20080131/tde-d-usa-nato-afghanistan-streitkraefte-a4484c6_1.html


"Washington/München (AFP) - In der Diskussion um zusätzliche Truppen für Afghanistan verstärken die USA ihren Druck auf die NATO-Verbündeten. US-Verteidigungsminister Robert Gates forderte seinen deutschen Kollegen Franz-Josef Jung (CDU) nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in einem Brief auf, Soldaten der Bundeswehr für Kampfeinsätze in Südafghanistan zur Verfügung zu stellen. Die Zeitung charakterisierte das Schreiben als "ungewöhnlich scharf". In Washington mahnte Außenamtssprecher Sean McCormack von den Verbündeten die Bereitstellung von zunächst tausend zusätzlichen Soldaten für Südafghanistan an."



Das klingt für mich ja schon fast nach einem "Befehl"!

Los, du kriegsfauler, unwilliger Deutscher! Wir haben uns deinen pseudo-Pazifismus nun schon lange genug angesehen! An die Front gefälligst und zwar hopp hopp!!!


Wie schon gesagt... ... ich füchte nur irgendwann ein Szenario, andem Deutschland es eines Tages vielleicht bereuen wird, näher dran an den islamischen Staaten zu sein als Amerika...
Denn die wahren Waffen kann man nicht abfangen - man sieht sie nicht kommen...


Dieses Kriegsgetreibe geht mir gehörig auf den Senkel. Wir brauchen wieder mehrere Millionen Menschen hier, die alle zu einer G8-Versammlung gehen und protestieren, was das Zeug hält.


Vielleicht sollte man auch schonmal den "Generalstreik", den passiven Widerstand üben...
UPS, ich bin ja schon still! Bitte kein SEK in meine Bude stürmen lassen! xD
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#923035) Verfasst am: 01.02.2008, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Franz-Josef Jung hat sich auf den Brief bestimmt erst mal einen runter geholt. Sehr schön, machen wir doch gerne. Endlich dürfen wir.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#923045) Verfasst am: 01.02.2008, 10:47    Titel: Re: USA wollen deutsche Kampftruppen für Südafghanistan! (Sie wollen es wieder.. Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Das klingt für mich ja schon fast nach einem "Befehl"!

Sollen die doch Blackwater dafür einsetzen! Böse
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#923046) Verfasst am: 01.02.2008, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo uriziel,

ich denke ich kenne den Hintergrund des Befehls fuer Merkelchen aus Brainwashington D.C....

Bei uns in Kanada laeuft zur Zeit eine recht lebhafte Debatte ueber das weitere Verbleiben kanadischer Kampftruppen in Afghanistan. Gerade erst vor wenigen Tagen wurden die Ergebnisse einer von der Regierung beauftragten Arbeitsgruppe vorgelegt. Darin empfehlen diese Leutchen das Mandat fuer die kanadische Armee, das im Februar 2009 auslaufen wird, nur unter Bedingungen zu verlaengern. Eine dieser Bedingungen lautet dahingehend, dass mindestens 1000 Mann Kampftruppen von anderen Natolaendern die kanadischen Truppen unterstuetzen sollen. Dass genau diese 1000 Mann jetzt von Bush von Deutschland angefordert werden ist sicher kein Zufall!
Ich empfehle standhaft zu bleiben und ganz klar "Nein" zu sagen. Damit taetet Ihr uns Kanadiern einen Riesengefallen. Wenn naemlich die Bedingungen der Arbeitsgruppe nicht erfuellt werden, ist es praktisch sicher, dass das kanadische Mandat nicht vom Parlament verlaengert wird. Dies ist auch so ohnehin unsicher genug...

Gruss, Bernie
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#923047) Verfasst am: 01.02.2008, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Dasselbe habe ich gestern schon auf Spiegel online gelesen, wenn das passiert bin ich gespannt, wann die erste U-Bahn oder sonstwas hier in Deutschland in die Luft fliegt Nein
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#923051) Verfasst am: 01.02.2008, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Dasselbe habe ich gestern schon auf Spiegel online gelesen, wenn das passiert bin ich gespannt, wann die erste U-Bahn oder sonstwas hier in Deutschland in die Luft fliegt Nein

Ist es eigentlich nur die Angst vor Terrorattacken, die Deutschland vor solchen Truppeneinsätzen abhalten soll?
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#923054) Verfasst am: 01.02.2008, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Dasselbe habe ich gestern schon auf Spiegel online gelesen, wenn das passiert bin ich gespannt, wann die erste U-Bahn oder sonstwas hier in Deutschland in die Luft fliegt Nein

Ist es eigentlich nur die Angst vor Terrorattacken, die Deutschland vor solchen Truppeneinsätzen abhalten soll?


Nein definitiv nicht, aber das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
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Huckarder
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Anmeldungsdatum: 19.10.2007
Beiträge: 323
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag(#923416) Verfasst am: 01.02.2008, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Dasselbe habe ich gestern schon auf Spiegel online gelesen, wenn das passiert bin ich gespannt, wann die erste U-Bahn oder sonstwas hier in Deutschland in die Luft fliegt Nein

Ist es eigentlich nur die Angst vor Terrorattacken, die Deutschland vor solchen Truppeneinsätzen abhalten soll?
Nein, sowohl dem nationalen Interesse Deutschlands als auch dem gesamteuropäischen Interesse widerspricht es, dass man dort Lakai für Bush spielt...
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#923422) Verfasst am: 01.02.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das wirklich große Problem bei dieser Sache ist, dass einerseits für Europa die strategische und politische Notwendigkeit besteht, eine moderate Alternative zu den pfuschenden USA herzustellen, wozu gerade die wirtschaftlich starken und politisch einflussreichen europäischen Länder angehalten wären, andererseits soll nun gerade diese Emanzipation von den USA durch deren strategische Parallelität unterminiert werden, in dem sie die Übernahme einer den USA untergeordneten operativen Verantwortung eben unter der Regie der USA fordern. Wenn Deutschland den Fehler begeht, dieser Aufforderung nachzugeben, ist der argumentative Spielraum, den Europa noch hat, noch sehr viel stärker gefährdet, als er ohnehin schon ist. Die Amerikaner werden dann sagen können, dass alle dem gleichen Plan gefolgt seien und niemand den anderen kritisieren könne, aber das werden sie dann nichtmal wirklich müssen, da die Zustimmung bereits vorab eine vollumfängliche Zustimmung zur Rolle der USA im geostragischen Gesamtbild wäre. Nicht nur politisch-psychologisch sondern durchaus materiell, denn so würden die USA den von ihnen angerichteten Schaden stets als 'Vorarbeit' einer 'gesamtwestlichen Lösung' deklarieren können und wir würden letztlich deren Unsinn materiell und mit Menschenleben mitfinanzieren.
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Laizist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.12.2006
Beiträge: 487

Beitrag(#923430) Verfasst am: 01.02.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde mich über eine stärkere deutsche Beteiligung freuen.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#923434) Verfasst am: 01.02.2008, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Franz-Josef Jung hat sich auf den Brief bestimmt erst mal einen runter geholt. Sehr schön, machen wir doch gerne. Endlich dürfen wir.


http://www.afp.com/deutsch/news/stories/newsmlmmd.142c424d7b803973b378f99235378c6b.01.html
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#923439) Verfasst am: 01.02.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Franz-Josef Jung hat sich auf den Brief bestimmt erst mal einen runter geholt. Sehr schön, machen wir doch gerne. Endlich dürfen wir.


http://www.afp.com/deutsch/news/stories/newsmlmmd.142c424d7b803973b378f99235378c6b.01.html


ich bin zwar beruihgt, halte die Argumentation aber für typisch politdeutschen Schwachsinn. Entnazifizierungsreligion muss heutzutage nicht mehr gepredigt werden.
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#923512) Verfasst am: 01.02.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Franz-Josef Jung hat sich auf den Brief bestimmt erst mal einen runter geholt. Sehr schön, machen wir doch gerne. Endlich dürfen wir.


http://www.afp.com/deutsch/news/stories/newsmlmmd.142c424d7b803973b378f99235378c6b.01.html

Warts ab. Kommt schon noch. Bzw. war ja schon mit dem KSK.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#924199) Verfasst am: 02.02.2008, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese gerade, der sogenannte "Druck" wächst...

Quelle:
http://de.news.yahoo.com/afp/20080202/tde-d-usa-nato-afghanistan-streitkraefte-a4484c6_2.html

"Hamburg/Berlin (AFP) - Der Druck auf Deutschland, den Bundeswehr-Einsatz in den Süden Afghanistans auszuweiten, wird auch seitens der NATO stärker. Deutschland leiste als Führungsnation im Norden "vorbildliche Arbeit", aus seiner Sicht könne die Internationale Schutztruppe ISAF "natürlich auch anderswo in Afghanistan mehr davon gebrauchen", sagte NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer. Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Robert Gates die Bundesregierung aufgefordert, Soldaten für Kampfeinsätze in den Süden zu schicken."




Also mir geht seine Sicht so ziemlich an meinem unwilligen Hintern vorbei.
Ich hoffe, unser Land bleibt hart. Wir machen was "WIR" wollen - "nicht" was andere wollen.

Nato-Generalsekretär Jaap de Hopp Scheffer kann ja von mir aus selber da unten hinreisen, gegen die Taliban kämpfen und draufgehen. Mit den Augen rollen



Laizist hat folgendes geschrieben:
Ich würde mich über eine stärkere deutsche Beteiligung freuen.


Eine Frage... ... warum?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#924258) Verfasst am: 02.02.2008, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher kam keine Großmacht in Afghanistan klar.
Wieso sollten ausgerechnet 1000 Deutsche das ändern?
Es gibt sinnvollere Betätigungsfelder für deutsche Interessen.

Jeder deutsche Soldat, der für diesen Irrsinn geopfert wird , ist einer zu viel.

mfg Kosh
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Laizist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.12.2006
Beiträge: 487

Beitrag(#924316) Verfasst am: 02.02.2008, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
Ich würde mich über eine stärkere deutsche Beteiligung freuen.


Eine Frage... ... warum?


Wenn man sich an dieser Mission schon beteiligt, dann sollte man nicht nur andere die Drecksarbeit machen lassen. Es gibt keinen Grund, weshalb deutsche Soldaten nicht in einen Kampfeinsatz geschickt werden sollen, amerikanische aber schon.
Oder willst du die Afghanistan-Mission an sich kritisieren? Ein Rückzug wäre eine humanitäre Katastrophe für das Land. Auch wenn die die linken Friedensaktivisten gerne die Pazismuskeule schwingen und Deutschland lieber aus der Verantwortung in dieser Welt ziehen würden.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#924322) Verfasst am: 02.02.2008, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sollte Deutschland die Verantwortung für die Welt haben ?

mfg Kosh
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#924350) Verfasst am: 02.02.2008, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
Ich würde mich über eine stärkere deutsche Beteiligung freuen.


Eine Frage... ... warum?


Wenn man sich an dieser Mission schon beteiligt, dann sollte man nicht nur andere die Drecksarbeit machen lassen. Es gibt keinen Grund, weshalb deutsche Soldaten nicht in einen Kampfeinsatz geschickt werden sollen, amerikanische aber schon.
Oder willst du die Afghanistan-Mission an sich kritisieren? Ein Rückzug wäre eine humanitäre Katastrophe für das Land. Auch wenn die die linken Friedensaktivisten gerne die Pazismuskeule schwingen und Deutschland lieber aus der Verantwortung in dieser Welt ziehen würden.



Abgesehen davon, das es keinen Grund dafür gibt, das "die Deutschen" in irgendeiner Weise Verantwortung für andere übernehmen sollten.

Ich sehe nur einen Grund, warum man in Afghanistan "aktiv" mitkämpfen sollte. Dort sitzen die Taliban und Osama Bin Laden's "Schergen", nicht wahr? Die Al Qaida, oder?
Dort sitzen diejenigen, die beim 11. September aufgejubelt haben - die im Endeffekt die Flugzeug-Selbstmordattentäter ausgebildet haben und "Deutschland dafür benutzt haben" - Amerika angreifen zu können.

Das ist in meinen Augen der einzige Grund, warum man mit denen da unten ein Hühnchen zu rupfen hätte.
Alles andere ist für mich nunmal amerikanische Kriegsgeilheit, die man nicht unterstützen sollte.


Im übrigen schliesse ich mich Kosh an, 1000 Deutsche verändern da unten mit Sicherheit auch nichts...
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#924353) Verfasst am: 02.02.2008, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Was wird nun aus Afghanistan wenn sich keiner darum kümmert?
Da hat man das Land mit viel Aufwand von den dreckigen Taliban befreit soll man sie nun wieder zurück kommen lassen?

Ganz egal wer da hingeht, was wird nun aus dem Land?
Selbst wenn es keinen 11 9 gegeben hätte man hätte die ethische Verantwortung gehabt dieses Land von diesen Bastarden zu befreien, nun hat es wer gemacht und dann will keiner mitmachen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#924357) Verfasst am: 02.02.2008, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Deutschen dürfen sich ja nur selbst verteidigen.

Gegen ein geheimes Killerkommando in Richtung Bin Laden, hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden.
Wenn ich die Wahl der Waffen hätte, würde ich es sogar selbst machen.

mfg Kosh
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#924482) Verfasst am: 03.02.2008, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
Ich würde mich über eine stärkere deutsche Beteiligung freuen.


Eine Frage... ... warum?


Wenn man sich an dieser Mission schon beteiligt, dann sollte man nicht nur andere die Drecksarbeit machen lassen. Es gibt keinen Grund, weshalb deutsche Soldaten nicht in einen Kampfeinsatz geschickt werden sollen, amerikanische aber schon.
Oder willst du die Afghanistan-Mission an sich kritisieren? Ein Rückzug wäre eine humanitäre Katastrophe für das Land. Auch wenn die die linken Friedensaktivisten gerne die Pazismuskeule schwingen und Deutschland lieber aus der Verantwortung in dieser Welt ziehen würden.


Wann reist Du nach Afghanistan?
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#924496) Verfasst am: 03.02.2008, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
Ich würde mich über eine stärkere deutsche Beteiligung freuen.


Eine Frage... ... warum?


Wenn man sich an dieser Mission schon beteiligt, dann sollte man nicht nur andere die Drecksarbeit machen lassen. Es gibt keinen Grund, weshalb deutsche Soldaten nicht in einen Kampfeinsatz geschickt werden sollen, amerikanische aber schon.
Oder willst du die Afghanistan-Mission an sich kritisieren? Ein Rückzug wäre eine humanitäre Katastrophe für das Land. Auch wenn die die linken Friedensaktivisten gerne die Pazismuskeule schwingen und Deutschland lieber aus der Verantwortung in dieser Welt ziehen würden.


Nur, daß eben die deutschen Soldaten kaum humanitäre Arbeit leisten, sondern im wesentlichen ineffektiv in ihren Stützpunkten hocken und Milliarden Euro verbrennen. Wie der Afghanistankrieg der Sowjets zeigte, die mit erheblich mehr Truppen präsent waren, um das damalige kommunistische Regime zu stützen, sind Guerillakämpfer ohnehin auch mit einer massiven militärischen Präsenz nicht zu besiegen.

Während die wirkliche humanitäre Arbeit, die nicht soviel kostet, auch von den Taliban geachtet wird und längerfristig auch zu einem Mentalitätswandel führen kann. So ist mir etwa bekannt, daß einmal in einem Gefecht ein Taliban-Anführer verletzt und dann von seinen Leuten in einer deutschen Krankenstation aufgefahren wurde. Die Deutschen haben ihn wieder zusammengeflickt, er sagte, er habe sich wie im Paradies gefühlt mit all den Krankenschwestern, die ohne dieses Zelt über dem Kopf herumlaufen. Heute sieht er für Afghanistan jedenfalls einen anderen Weg als immer nur Krieg gegen irgendjemanden (Ausländer oder gegeneinander) zu führen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Mariana
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Anmeldungsdatum: 05.03.2006
Beiträge: 123

Beitrag(#924505) Verfasst am: 03.02.2008, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nergal,

Nergal hat folgendes geschrieben:
Was wird nun aus Afghanistan wenn sich keiner darum kümmert?
Da hat man das Land mit viel Aufwand von den dreckigen Taliban befreit soll man sie nun wieder zurück kommen lassen?

Ganz egal wer da hingeht, was wird nun aus dem Land?
Selbst wenn es keinen 11 9 gegeben hätte man hätte die ethische Verantwortung gehabt dieses Land von diesen Bastarden zu befreien, nun hat es wer gemacht und dann will keiner mitmachen.


Du vergißt dabei, Folgendes zu erwähnen: die Taliban, die irgendwann "über den Hügel" kamen, rekrutieren sich zum größten Teil aus Waisenkindern, welche in den unseligen Koranschulen förmlich "gehirngewaschen" wurden. Diese vielen Waisenkinder sind aufgrund des Rußlandfeldzuges entstanden und die Koranschulen sind "for Umme" - was auch immer die Intention der Finanzierer sein mag. Der "Herrscher", dessen Stuhl ohnehin wackelt, wagt es nicht, die Koranschulen endlich auf die Agenda zu setzen, da er in diesem Fall endgültig "weg vom Fenster" wäre.

Die Gehirnwäsche war so gründlich, daß man diese Typen nur noch wegsperren kann. Seit mehr als 10 Jahren versuchen die Engländer, die Russen, die Amis etc. pp. die Verhältnisse dort "in den Griff" zu bekommen - mit mäßigem Erfolg. Das sollte eigentlich zu denken geben.

Gute Nacht
Mariana
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Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.
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blyke22
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Anmeldungsdatum: 06.04.2007
Beiträge: 52
Wohnort: Oldenburg

Beitrag(#924643) Verfasst am: 03.02.2008, 04:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der Faschismus in Deutschland wurde nur Dank der Alliierten besiegt, nun sind wir verpflichtet, anderern ebenso zu helfen. Wenn sich die Taliban/Islamisten in Afghanistan/Irak wieder an die Macht putschen, wird sehr viel Blut fliessen, werden sehr viele Menschen, die jetzt den Weg der Demokratie gehen, Frauen, die ihre Rechte wahrnehmen, verfolgt und wahrscheinlich als Kollaborateure den Tod finden. Entstuende ein groesserer Block islamisch-totalitaerer Regime, die eine Ruestungsindustrie und Terrorcamps aufbauen, um ihren heiligen Krieg gegen den dekadenten Westen zu fuehren.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#924645) Verfasst am: 03.02.2008, 04:27    Titel: Antworten mit Zitat

blyke22 hat folgendes geschrieben:
Der Faschismus in Deutschland wurde nur Dank der Alliierten besiegt, nun sind wir verpflichtet, anderern ebenso zu helfen. Wenn sich die Taliban/Islamisten in Afghanistan/Irak wieder an die Macht putschen, wird sehr viel Blut fliessen, werden sehr viele Menschen, die jetzt den Weg der Demokratie gehen, Frauen, die ihre Rechte wahrnehmen, verfolgt und wahrscheinlich als Kollaborateure den Tod finden. Entstuende ein groesserer Block islamisch-totalitaerer Regime, die eine Ruestungsindustrie und Terrorcamps aufbauen, um ihren heiligen Krieg gegen den dekadenten Westen zu fuehren.


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blyke22
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Anmeldungsdatum: 06.04.2007
Beiträge: 52
Wohnort: Oldenburg

Beitrag(#924647) Verfasst am: 03.02.2008, 04:39    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
blyke22 hat folgendes geschrieben:
Der Faschismus in Deutschland wurde nur Dank der Alliierten besiegt, nun sind wir verpflichtet, anderern ebenso zu helfen. Wenn sich die Taliban/Islamisten in Afghanistan/Irak wieder an die Macht putschen, wird sehr viel Blut fliessen, werden sehr viele Menschen, die jetzt den Weg der Demokratie gehen, Frauen, die ihre Rechte wahrnehmen, verfolgt und wahrscheinlich als Kollaborateure den Tod finden. Entstuende ein groesserer Block islamisch-totalitaerer Regime, die eine Ruestungsindustrie und Terrorcamps aufbauen, um ihren heiligen Krieg gegen den dekadenten Westen zu fuehren.




Dann erzaehl du doch mal, was die Konsequenzen einer Rueckkehr der Islamisten an die Macht in besagten Laendern waere. Hieltest du das fuer eine wuenschenswerte Entwicklung?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#924661) Verfasst am: 03.02.2008, 06:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo blyke

blyke22 hat folgendes geschrieben:
Der Faschismus in Deutschland wurde nur Dank der Alliierten besiegt, nun sind wir verpflichtet, anderern ebenso zu helfen.....


Mit der Argumention haette man auch die Bundeswehr nach Tschetschenien schicken muessen um beim Voelkermorden zur Hand zu gehen... Geschockt
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#924662) Verfasst am: 03.02.2008, 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Was wird nun aus Afghanistan wenn sich keiner darum kümmert?
Da hat man das Land mit viel Aufwand von den dreckigen Taliban befreit soll man sie nun wieder zurück kommen lassen?

Ganz egal wer da hingeht, was wird nun aus dem Land?
Selbst wenn es keinen 11 9 gegeben hätte man hätte die ethische Verantwortung gehabt dieses Land von diesen Bastarden zu befreien, nun hat es wer gemacht und dann will keiner mitmachen.



Mit Verlaub, Nergal!

Es ist fast schon ruehrend mit anzusehen, wie manche Leute auf die Kriegspropaganda des texanischen Oelprinzen hereinfallen. Glaubst Du wirklich, dass es um die "Befreiung" der Afghanen von den Taliban ging? Und nicht um die Oelpipeline, die Karsais alter Arbeitgeber durch Afghanistan bauen wollte und wo die Taliban den grossen Rueckzieher machten?

Erstens haette es ohne die massive Unterstuetzung des amerikanischen Reaganregimes fuer die Islamisten die Talibanherrschaft erst gar nicht gegeben und zweitens hat sich, was die Menschenrechte angeht, seit den Taliban rein gar nichts geaendert! Dazu passt auch hervorragend eine Nachricht, die heute auf BBC-world kam. Ein Afghane wurde heute von einem afghanischen Gericht zum Tode verurteilt, weil er "unislamische" Inhalte aus dem internet heruntergeladen hatte. Im wurde bei der "Gerichtsverhandlung" sowohl ein Anwalt verweigert als auch die Moeglichkeit sich selbst zu verteidigen! Geschockt Soll denn jetzt die Bundeswehr das Erschiessungskommando stellen? Von wegen der "ethischen Verantwortung"? Irgendwer muss sich doch schliesslich kuemmern.... Mit den Augen rollen

Fuer mich ist eigentlich ganz klar, dass jeder Soldat, der in Afghanistan bei der Verteidigung eines kolonialen Regimes stirbt, von dem auf solche Art "Recht gesprochen" wird, einer zuviel ist! Es ist absolut unethisch ein islamistisches Regime durch ein anderes islamistisches Regime zu erzetzen, bloss weil es den wirtschaftlichen Interessen der letzten Supermacht dienlicher ist als sein Vorgaenger. Alles andere bedeutet sich diesen voelkerrechtswidrigen Angriffskrieg schoenzuluegen! Das Beste fuer Afghanistan waere schon immer gewesen die Menschen dort selber ueber ihr Schicksal entscheiden zu lassen und auf Zwangsbeglueckungsversuche von aussen jeglicher Art von vorneherein zu verzichten. Die juengere afghanische Geschichte ist voll von Einmischungen diverser europaeischer Maechte und dabei ist noch nie was Vernuenftiges herausgekommen. Man hat den Afghanen nacheinander alle moegliche Diktatoren, Volksdiktaturen, islamistische Regimes und Drogendealer an den Hals geschafft und jede Schweinerei dadurch zu rechtfertigen versucht, dass man so tat als ob man den Afghanen helfen muesste die vorhergegange Schweinerei wegzuzumachen! Die einzigen die wissen, was gut fuer Afghanistan ist, das sind die Afghanen selber und denen sollte man es ueberlassen ihr Land auseinanderzusortieren und alle Kampftruppen, Missionare, Geschaeftemacher und sonstiges Gesindel sofort aus dem Land abziehen, damit die erstmals seit langem 'ne echte Chance haben zur Besinnung zu kommen, ohne dass denen permanent jemand vorschreiben will, wie sie zu leben haben!

Gruss, Bernie
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Beiträge: 487

Beitrag(#924699) Verfasst am: 03.02.2008, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Während die wirkliche humanitäre Arbeit, die nicht soviel kostet, auch von den Taliban geachtet wird und längerfristig auch zu einem Mentalitätswandel führen kann.


Ich muss mich verlesen haben.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die einzigen die wissen, was gut fuer Afghanistan ist, das sind die Afghanen selber und denen sollte man es ueberlassen ihr Land auseinanderzusortieren und alle Kampftruppen, Missionare, Geschaeftemacher und sonstiges Gesindel sofort aus dem Land abziehen, damit die erstmals seit langem 'ne echte Chance haben zur Besinnung zu kommen, ohne dass denen permanent jemand vorschreiben will, wie sie zu leben haben!

Gruss, Bernie


Und durch deine rosa-rote Brille betrachtet werden sich dann alle Afghanen an den Händen fassen, in die Arme fallen und einen freiheitlich demokratischen Rechtsstaat errichten. Mit den Augen rollen
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blyke22
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.04.2007
Beiträge: 52
Wohnort: Oldenburg

Beitrag(#924711) Verfasst am: 03.02.2008, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Beste fuer Afghanistan waere schon immer gewesen die Menschen dort selber ueber ihr Schicksal entscheiden zu lassen und auf Zwangsbeglueckungsversuche von aussen jeglicher Art von vorneherein zu verzichten. Die juengere afghanische Geschichte ist voll von Einmischungen diverser europaeischer Maechte und dabei ist noch nie was Vernuenftiges herausgekommen. Man hat den Afghanen nacheinander alle moegliche Diktatoren, Volksdiktaturen, islamistische Regimes und Drogendealer an den Hals geschafft und jede Schweinerei dadurch zu rechtfertigen versucht, dass man so tat als ob man den Afghanen helfen muesste die vorhergegange Schweinerei wegzuzumachen! Die einzigen die wissen, was gut fuer Afghanistan ist, das sind die Afghanen selber und denen sollte man es ueberlassen ihr Land auseinanderzusortieren und alle Kampftruppen, Missionare, Geschaeftemacher und sonstiges Gesindel sofort aus dem Land abziehen, damit die erstmals seit langem 'ne echte Chance haben zur Besinnung zu kommen, ohne dass denen permanent jemand vorschreiben will, wie sie zu leben haben!

Gruss, Bernie



Jetzt mal ganz pragmatisch in dieser Situation entschieden - kann es derzeit ohne internationale Besatzungstruppen eine demokratische Perspektive fuer Afghanistan geben? Das Ziel der Besatzung ist, stabile demokratische, soziale und Sicherheitsinfrastruktur aufzubauen, aehnlich wie damals unter den Alliierten in Deutschland. Tatsache ist, jetzt haben die Menschen dort Rechte und Freiheiten, die sie vorher nie hatten. Wuerden die internationalen Besatzungstruppen jetzt abziehen, dann wuerden die Taliban oder andere Islamistengruppen sich an die Macht putschen, die Schulen wieder zerstoeren, die Frauen wieder versklaven etc. Von Selbstbestimmung wird dann keine Rede mehr sein. Das mal ganz unabhaengig von der Legitimitaet des Krieges und der Vorgeschichte betrachtet.
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