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Klonfood - Fleisch und Milch von geklonten Tieren
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marock
registrierter Raucher



Anmeldungsdatum: 09.11.2006
Beiträge: 224
Wohnort: berlin

Beitrag(#912866) Verfasst am: 18.01.2008, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
marock hat folgendes geschrieben:

naja, bse und konsorten haben wir ja auch ganz gut überstanden. schauen wir einfach mal.


ist auch nicht so wichtig, der planet überlebt uns alle. zwinkern


jut beobachtit zwinkern
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When I was a kid I used to pray every night for a new bicycle. Then I realised that the Lord doesn't work that way so I stole one and asked Him to forgive me
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#912888) Verfasst am: 18.01.2008, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was soll denn an geklonten Tieren gefährlich sein? Geklont zu sein bedeutet doch, vom Original nicht unterscheidbar. Der Unterschied existiert nur im Kopf.


ich bin mir nicht sicher, ob ein klon wirklich eine perfekte kopie ist.

Keine Kuh ist die perfekte Kopie einer anderen.


das ist ja das gute daran. wenn du ein stück fleisch von einem tier ißt, welches stoffwechselprodukte in sich trägt, die du auf dauer nicht verträgst, dann ist es egal.

das nächste stück fleisch ist ja wieder einer anderen kuh. aber beim geklonten tier, kriegst du immer wieder exakt die gleichen stoffwechselprodukte reingeknallt.

hab mich oben blöd ausgedrückt. also wenn es keine perfekte kopie ist, würde ich mich besser fühlen.
die perfekte kopie hat immer das oben genannte problem.

Blöd ausgedrückt? Ein Schelm könnte denken, dass du dich um 180° gedreht hast, um doch wieder irgendwie gegen das Klonen zu sein.

Das Problem, das du da nennst, wäre leicht zu beheben. Einfach immer einen Mix von Klonembryos unterschiedlicher Herkunft verwenden.

Abgesehen davon besteht die Sicherheit von Lebensmitteln doch gerade darin, es mit reproduzierbaren Produkten zu tun zu haben.

Übrigens ist es schon heute so, dass mit dem Sperma von Zuchtstieren tausende, (hundertausende?) Kühe geschwängert werden. Viele Schnitzel stammen also schon heute von Halbbrüdern.
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#912900) Verfasst am: 18.01.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was soll denn an geklonten Tieren gefährlich sein? Geklont zu sein bedeutet doch, vom Original nicht unterscheidbar. Der Unterschied existiert nur im Kopf.


ich bin mir nicht sicher, ob ein klon wirklich eine perfekte kopie ist.

Keine Kuh ist die perfekte Kopie einer anderen.


das ist ja das gute daran. wenn du ein stück fleisch von einem tier ißt, welches stoffwechselprodukte in sich trägt, die du auf dauer nicht verträgst, dann ist es egal.

das nächste stück fleisch ist ja wieder einer anderen kuh. aber beim geklonten tier, kriegst du immer wieder exakt die gleichen stoffwechselprodukte reingeknallt.

hab mich oben blöd ausgedrückt. also wenn es keine perfekte kopie ist, würde ich mich besser fühlen.
die perfekte kopie hat immer das oben genannte problem.

Blöd ausgedrückt? Ein Schelm könnte denken, dass du dich um 180° gedreht hast, um doch wieder irgendwie gegen das Klonen zu sein.


Nö, wenn ich zu Kleinschrift übergehe, dann steht ein Schlafanfall kurz bevor. Dann verschwimmen die Buchstaben, die Augen fallen zu, dann bin ich weg. Kurzer intensiver Remschlaf für Minuten. Danach bin ich dann wieder halbwegs wach. Ist halt so. Kann ich nicht ändern. Und wenn ich in den Phasen Antworten vermurkse, ist es blöd, kann ich aber auch nicht ändern.

Und wenn du den Thread gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass ich meinen Standpunkt noch mal deutlich erklärt habe, bevor ich dir dann eine Antwort schrieb.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#912933) Verfasst am: 18.01.2008, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Das Problem, das du da nennst, wäre leicht zu beheben. Einfach immer einen Mix von Klonembryos unterschiedlicher Herkunft verwenden.


Wird die Wirtschaft machen, ohne Rücksicht auf die Kosten.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Abgesehen davon besteht die Sicherheit von Lebensmitteln doch gerade darin, es mit reproduzierbaren Produkten zu tun zu haben.


Eine genormte Nudel, deren Größe, Form und Bestandteile exakt festgelegt sind, ist etwas anderes als ein Tier.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Übrigens ist es schon heute so, dass mit dem Sperma von Zuchtstieren tausende, (hundertausende?) Kühe geschwängert werden. Viele Schnitzel stammen also schon heute von Halbbrüdern.


Und, ist das gut?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#912963) Verfasst am: 18.01.2008, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Übrigens ist es schon heute so, dass mit dem Sperma von Zuchtstieren tausende, (hundertausende?) Kühe geschwängert werden. Viele Schnitzel stammen also schon heute von Halbbrüdern.


Und, ist das gut?

Wenn es besseres und billigeres Fleisch gibt, definitiv!
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#912979) Verfasst am: 18.01.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Übrigens ist es schon heute so, dass mit dem Sperma von Zuchtstieren tausende, (hundertausende?) Kühe geschwängert werden. Viele Schnitzel stammen also schon heute von Halbbrüdern.


Und, ist das gut?

Wenn es besseres und billigeres Fleisch gibt, definitiv!


Na dann ist ja gut. Wobei das Kind der Kuh immer noch eine Mischung aus ihren und den Genen des Bullen ist. Die Nachkommenschaft hat zwar denselben Vater, es sind aber nicht alles eineiige Zwillinge.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#912984) Verfasst am: 18.01.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hm.. nach meinem Verständnis wird im Magen die Nahrung in, für den Körper verwertbare, Teile gespalten und anschließend aufgenommen. Der Rest wird ausgeschieden. Was soll beim Verdauen anderes harauskommen, nur weil die Tier ein Klon war? Mir erscheint das nicht sonderlich plausibel. Schulterzucken
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#912991) Verfasst am: 18.01.2008, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Hm.. nach meinem Verständnis wird im Magen die Nahrung in, für den Körper verwertbare, Teile gespalten und anschließend aufgenommen. Der Rest wird ausgeschieden. Was soll beim Verdauen anderes harauskommen, nur weil die Tier ein Klon war? Mir erscheint das nicht sonderlich plausibel. Schulterzucken


Da hast du natürlich Recht. Bei dem Argument für die Vielfalt geht es ja auch nur um die Probleme die Monokulturen mit sich bringen.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#913523) Verfasst am: 19.01.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist nicht einzusehen, warum man zwecks Fleischproduktion ein komplettes Schwein klonen sollte. Es würde doch reichen, wenn man eine Schnitzelzelle oder eine Leberzelle dazu bringen könnte, sich fortwährend durch Teilung zu vermehren, so wie das im wachsenden Embryo auch geschieht. So käme dann aus dem Inkubator ein fortlaufender Streifen Schnitzelfleisch, den man stückweise abschneiden, verpacken und verkaufen könnte. Und den Leberstreifen verarbeitet man zu Leberwurst weiter. Und so fort. Dann könnten auch Tierfreunde und Vegetarier Fleisch essen, weil man dazu kein Schwein mehr schlachten muß.
Das könnte man weiterdenken: Ich lasse Fichtenholz-Zellen wachsen, und aus der Maschine kommen gleich fertige Bretter. Davon kann man sich eins vor den Kopf machen...
Schöne neue Welt! Lachen Lachen
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#913527) Verfasst am: 19.01.2008, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag:
Ob ich das essen würde? Naja, ich bin 73, ich habe nicht viel zu verlieren. Wer weiß denn, was man bei McDonald zu essen bekommt? Schon um 1960 herum hat Robert A. Heinlein behauptet, in den Hamburgern seien Sägespäne drin (Nachzulesen in dem Roman "Die Zahl des Tieres".) Somit sei der Mensch, sagt Heinlein, außer der Ratte das einzige Säugetier, das Zellulose frißt.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#913846) Verfasst am: 20.01.2008, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht einzusehen, warum man zwecks Fleischproduktion ein komplettes Schwein klonen sollte. Es würde doch reichen, wenn man eine Schnitzelzelle oder eine Leberzelle dazu bringen könnte, sich fortwährend durch Teilung zu vermehren, so wie das im wachsenden Embryo auch geschieht. So käme dann aus dem Inkubator ein fortlaufender Streifen Schnitzelfleisch, den man stückweise abschneiden, verpacken und verkaufen könnte. Und den Leberstreifen verarbeitet man zu Leberwurst weiter. Und so fort. Dann könnten auch Tierfreunde und Vegetarier Fleisch essen, weil man dazu kein Schwein mehr schlachten muß.
Das könnte man weiterdenken: Ich lasse Fichtenholz-Zellen wachsen, und aus der Maschine kommen gleich fertige Bretter. Davon kann man sich eins vor den Kopf machen...
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Optimal wäre es dann so, wie es bei den Simpson dargestellt wurde, als das Schwein zu Homer kam und ihm ein Stück von sich selbst angeboten hat. Lachen
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#913930) Verfasst am: 20.01.2008, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht einzusehen, warum man zwecks Fleischproduktion ein komplettes Schwein klonen sollte. Es würde doch reichen, wenn man eine Schnitzelzelle oder eine Leberzelle dazu bringen könnte, sich fortwährend durch Teilung zu vermehren, so wie das im wachsenden Embryo auch geschieht. So käme dann aus dem Inkubator ein fortlaufender Streifen Schnitzelfleisch, den man stückweise abschneiden, verpacken und verkaufen könnte. Und den Leberstreifen verarbeitet man zu Leberwurst weiter. Und so fort. Dann könnten auch Tierfreunde und Vegetarier Fleisch essen, weil man dazu kein Schwein mehr schlachten muß.
Das könnte man weiterdenken: Ich lasse Fichtenholz-Zellen wachsen, und aus der Maschine kommen gleich fertige Bretter. Davon kann man sich eins vor den Kopf machen...
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oder man bringt genetisch bearbeitete Bakterien in Tanks dazu einzelne Bestandteile(getrennt nach Tank) und Aromen eines(nach ernährungswissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengestelltes) Nahrungsmittels zu produzieren(auszuscheiden) leitet dies dann in eine Form, presst es zu einer Kugel und sagt einfach das wäre eine Kartoffel(spätestens nach zwei Generationen glaubt das jeder)
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#914073) Verfasst am: 20.01.2008, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, DeHerg, so weit kann es wirklich kommen. Wenn man es endlich schafft, die Photosynthese zu entschlüsseln und dann industriell nachzuvollziehen, dann bekommen wir synthetische Nahrung und können endlich die vergeudeten Ackerflächen mit Häusern bebauen. Und diese Nahrung? Ein Brei, dem je nachdem Aromastoffe zugesetzt werden, so daß es mal Kartoffel und mal Marzipan ist... Und dazu Sägespäne als Ballaststoffe.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Beitrag(#914076) Verfasst am: 20.01.2008, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die Konsistenz der Nahrung und das damit verbundene sinnliche Erleben beim Verzehr sind mir allerdings schon noch wichtig. Da gefällt mir jedenfalls die Idee des aus Stammzellen gezüchteten Rinderfilets deutlich besser als irgendeine mit Geschmack angereicherte Nährstoffpampe.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#914097) Verfasst am: 20.01.2008, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Da muß ich dir voll zustimmen, Kolja.
Aber um dich zu gruseln: Stell dir mal eine völlig übervölkerte Welt vor, in der du nur noch die Wahl hast, täglich "Synthonahrung" zu (fr)essen oder zu verhungern.
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
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Beitrag(#914427) Verfasst am: 20.01.2008, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

In der Zeit als die ersten Dampflokomotiven das erste mal die 30km/h Marke überschritten gab es auch Kritiker die Fahrgästen die schneller als 100km/h reisen den Tod voraus gesagt haben. So schnell könne sich eben ein Mensch nicht fortbewegeung ohne unweigerlich zu sterben. Oder die Vorstellung eines Weltuntergangs sobald zwei riesige Lokomotiven frontal zusammenstoßen. Der empirische gegenbeweis wurde dann recht schnell geliefert..

Ich habe wenig Ahnung von Biologie, aber wo genau liegen die Ängste, Befürchtungen?
Ist es nur die Angst vor der ewig gleichen oder ähnlichen beschaffenheit der Tiere?

@Sokrateer
Fleisch ist sowieso schon viel zu billig. Aber das ist ein anderes Thema..

Alex
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#914523) Verfasst am: 20.01.2008, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Die Konsistenz der Nahrung und das damit verbundene sinnliche Erleben beim Verzehr sind mir allerdings schon noch wichtig. Da gefällt mir jedenfalls die Idee des aus Stammzellen gezüchteten Rinderfilets deutlich besser als irgendeine mit Geschmack angereicherte Nährstoffpampe.
um die möglichst(technisch) einfachste Lösung zu nennen:die Pampe wird an die Kühe verfüttert und du hast dein Rinderfilet (steuerung der Stammzellen dürfte doch sehr aufwendig sein(wenn überhaupt auf diese art möglich))
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#914666) Verfasst am: 21.01.2008, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht unbedingt richtig, DeHerg. Bei der Umwandlung von pflanzlichem Material in Fleisch per Tier geht eine Menge verloren. Mit den Kartoffeln, mit denen man (früher) ein Schwein fütterte, könnte man erheblich viel mehr Menschen ernähren, als mit dem Fleisch, das das Tier dann liefert. Die von mir beschriebene Schnitzelmaschine hätte nur dann einen Sinn, würde sie effektiver arbeiten als ein Schwein.
Die künstliche Photosynthese aber, wenn sie gelänge, würde Nahrung aus Luft und einigen Mineralien herstellen, als Abfall Sauerstoff abgeben und zu ihrem Betrieb Sonnenenergie nutzen, so wie das die Pflanzen können. Wenn die Fabrik das erheblich besser kann als ein gleichgroßer Acker voller Weizen oder Kartoffeln, könnten wir dem Bevölkerungswachstum etwas leichter zusehen.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#914679) Verfasst am: 21.01.2008, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Die Konsistenz der Nahrung und das damit verbundene sinnliche Erleben beim Verzehr sind mir allerdings schon noch wichtig. Da gefällt mir jedenfalls die Idee des aus Stammzellen gezüchteten Rinderfilets deutlich besser als irgendeine mit Geschmack angereicherte Nährstoffpampe.
um die möglichst(technisch) einfachste Lösung zu nennen:die Pampe wird an die Kühe verfüttert und du hast dein Rinderfilet (steuerung der Stammzellen dürfte doch sehr aufwendig sein(wenn überhaupt auf diese art möglich))


Warum schriebt Kolja das wohl? Vermutlich, weil es ihm lieber wäre, dass man keine Tiere dafür töten muss (bei den heutigen Bedingungen müssen sie meist auch noch leiden).
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#914791) Verfasst am: 21.01.2008, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Klonfleisch ändert aber nichts an den anderen Problemen, die durch die Fleischindustrie erzeugt werden.
Pfeil Ein Drittel der treibhausrelevanten Gase kommen bereits aus der Viehzucht.
Pfeil Die Belastung von Böden und Gewässer mit Fäkalien nimmt bereits gewaltige Ausmaße an.
Pfeil Die Rodung von Wäldern für Weideland schreitet voran.
Pfeil Die Zerstörung von Grasland auf empfindlichen Böden durch große Herden fördert die Errosion.
Pfeil Der Wasserverbrauch ist enorm (12.000 bis 30.000 Liter für ein Kilo Fleisch).
Pfeil Wildtiere werden durch die stete Ausweitung der Weidegebiete verdrängt.
Pfeil In Ländern wo die Tiere mit Hormonen und Medikamenten behandelt werden, kann man die Rückstände davon im Trinkwasser der Menschen finden.
Pfeil Die gesteigerte Verfügbarkeit von Fleisch erhöht auch die ernährungsbedingten Folgeerkrankungen, inklusive aller Folgen für das Sozialsystem.
Pfeil Schon jetzt wird etwa die Hälfte der jährlichen weltweiten Getreide-, und zwei Drittel der Sojaproduktion in der Fleischproduktion verfüttert. Für den Anbau müssen ständig neue Flächen erschlossen, also der Natur genommen werden.
Pfeil In Gebieten mit intensiver Weidewirtschaft geht die Artenvielfalt unter den Pflanzen zurück, weil diese zu wenig Zeit zum Nachwachsen haben, was wiederum Auswirkungen auf die Fauna hat
Pfeil Immer wieder greifen Krankheiten aus der Viehzucht, die in freier Wildbahn nicht vorkommen, auf Wildtiere über.
usw.

Anstatt zu versuchen immer mehr, immer billiger, und immer schneller zu produzieren, sollten wir uns fragen, wie lange wir so überhaupt noch weiter machen können. In manchen Regionen hat sich diese Frage allerdings bereits erübrigt. Wo vor wenigen Jahren noch fruchtbares Land und saubere Flüsse waren, gibt es heute Wüste, Fels, und umgekippte Gewässer.


gwarpy
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Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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Naastika
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Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#917607) Verfasst am: 24.01.2008, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nur so, zur Verständnis:

Ich nahm bisher an, dass nicht die geklonten Tiere selbst, sondern ihre Nachkommenschaft gegessen wird, wäre auch sonst zu teuer.

D.h.: Muttertier und Vatertier, die Besten der Besten der Besten, werden mehrfach geklont, und ihre Nachkommen immer wieder miteinander gekreutzt, so dass sie Kindertier haben (Kälber, Lämmer usw, die ja alle identisch sind), diese werden verspeist...

Also: Wo ist das Problem?? Es werden einfach Zuchtiere gegessen...

Dass das Museklfleisch in den Tanks direkt gezüchtet werden sollte, ist ne andere Sache (BTW: Wie stehen Vegerarier dazu?).



A.
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voltaire
atheistischer Humanist



Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 289
Wohnort: Hamm

Beitrag(#920222) Verfasst am: 28.01.2008, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:

Anstatt zu versuchen immer mehr, immer billiger, und immer schneller zu produzieren, sollten wir uns fragen, wie lange wir so überhaupt noch weiter machen können. In manchen Regionen hat sich diese Frage allerdings bereits erübrigt. Wo vor wenigen Jahren noch fruchtbares Land und saubere Flüsse waren, gibt es heute Wüste, Fels, und umgekippte Gewässer.
gwarpy


Stimme ich zu... Stichwort synthetisches Fleisch:

Ich mein sowas gibt es ja aus Soja, schonmal vegetarische Bratwurst probiert ?

Eigtl. vom Geschmack her fast identisch mit einer normalen Bratwurst, es fehlt aber noch etwas - was ich nicht genauer beschreiben könnte (und das ist leider mein KO-Kriterium).

Ich glaube es ist das tierische Fett als Geschmacksverstärker und was das ganze nicht zu trocken im Mund erscheinen lässt... Wenn das die Lebensmittelindustrie noch in den Griff bekommt, hätte ich als leidenschaftlicher Fleischesser kein Problem damit, Soja-Ersatzfleisch zu essen zwinkern

Ob sowas dann auch bei Steaks, Schnitzel etc pp genauso funktioniert, hmm...
Ich sach ja Knackpunkt wäre das tierische Fett synthetisch herzustellen...
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#920254) Verfasst am: 28.01.2008, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

voltaire hat folgendes geschrieben:
Stimme ich zu... Stichwort synthetisches Fleisch:

Ich mein sowas gibt es ja aus Soja, schonmal vegetarische Bratwurst probiert ?


Ja. War nicht runterzukriegen. Und bloß weil da jemand Soja in Wurstform gepresst hat, hat das mit synthetischem Fleisch noch lange nichts zu tun.

Zitat:
Eigtl. vom Geschmack her fast identisch mit einer normalen Bratwurst, es fehlt aber noch etwas - was ich nicht genauer beschreiben könnte (und das ist leider mein KO-Kriterium).


Ich konnte das sehr gut unterscheiden... mag aber natürlich auch an der Sorte gelegen haben.

Zitat:
Ich glaube es ist das tierische Fett als Geschmacksverstärker und was das ganze nicht zu trocken im Mund erscheinen lässt... Wenn das die Lebensmittelindustrie noch in den Griff bekommt, hätte ich als leidenschaftlicher Fleischesser kein Problem damit, Soja-Ersatzfleisch zu essen zwinkern


Wieso auch? Ich esse Fleisch, weil es mir schmeckt. Ein adäquater Ersatz müsste also nur so schmecken. Nährwert bekomme ich auch woanders her.

Zitat:
Ob sowas dann auch bei Steaks, Schnitzel etc pp genauso funktioniert, hmm...
Ich sach ja Knackpunkt wäre das tierische Fett synthetisch herzustellen...


Ich weiß nicht, woran es gelegen hat; aber echtes synthetisches Fleisch müsste von Geschmack, Konsistenz und Struktur her einigermaßen passen. Wenn das nicht einigermaßen stimmt, esse ich ja auch kein echtes Fleisch.
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DeHerg
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Beiträge: 6525
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Beitrag(#920304) Verfasst am: 28.01.2008, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

voltaire hat folgendes geschrieben:
gwarpy hat folgendes geschrieben:

Anstatt zu versuchen immer mehr, immer billiger, und immer schneller zu produzieren, sollten wir uns fragen, wie lange wir so überhaupt noch weiter machen können. In manchen Regionen hat sich diese Frage allerdings bereits erübrigt. Wo vor wenigen Jahren noch fruchtbares Land und saubere Flüsse waren, gibt es heute Wüste, Fels, und umgekippte Gewässer.
gwarpy


Stimme ich zu... Stichwort synthetisches Fleisch:

Ich mein sowas gibt es ja aus Soja, schonmal vegetarische Bratwurst probiert ?

Eigtl. vom Geschmack her fast identisch mit einer normalen Bratwurst, es fehlt aber noch etwas - was ich nicht genauer beschreiben könnte (und das ist leider mein KO-Kriterium).

Ich glaube es ist das tierische Fett als Geschmacksverstärker und was das ganze nicht zu trocken im Mund erscheinen lässt... Wenn das die Lebensmittelindustrie noch in den Griff bekommt, hätte ich als leidenschaftlicher Fleischesser kein Problem damit, Soja-Ersatzfleisch zu essen zwinkern

Ob sowas dann auch bei Steaks, Schnitzel etc pp genauso funktioniert, hmm...
Ich sach ja Knackpunkt wäre das tierische Fett synthetisch herzustellen...
mir würde schon so etwas wie ein Fleisch-Gewürz reichen(also es braucht nur den Geschmack von gebratenem Fleisch rüberbringen, ob das nun echt wär ist mir egal)
nur hab ich so etwas noch nirgendwo gesehen/bemerkt
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Wraith
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Beitrag(#920309) Verfasst am: 28.01.2008, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
mir würde schon so etwas wie ein Fleisch-Gewürz reichen(also es braucht nur den Geschmack von gebratenem Fleisch rüberbringen, ob das nun echt wär ist mir egal)
nur hab ich so etwas noch nirgendwo gesehen/bemerkt


Umami?
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#920316) Verfasst am: 28.01.2008, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
mir würde schon so etwas wie ein Fleisch-Gewürz reichen(also es braucht nur den Geschmack von gebratenem Fleisch rüberbringen, ob das nun echt wär ist mir egal)
nur hab ich so etwas noch nirgendwo gesehen/bemerkt


Umami?
danke für den Tipp
werd es mal ausprobieren
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Ahriman
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Beitrag(#920821) Verfasst am: 29.01.2008, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr habt die Zeit nach 1945 nicht erlebt, als wir alle am Hungertuch nagten. Da gab es "Aroma" zu kaufen in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Ein Kartoffelpüree aus Kartoffeln, Wasser und Salz, versehen mit ein paar Tropfen Butter-Aroma schmeckte wirklich so, als wäre Butter drin.
Meine Mutter hat mal eine Erbsentorte gemacht. Für den Belag wurden gekochte Erbsen durch den Wolf gedreht und mit Süßstoff und Marzipan-Aroma angereichert. Schmeckte wie Marzipantorte, hatte aber einen deutlichen Erbsen-Nachgeschmack.
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schabernick
it's me



Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'

Beitrag(#924399) Verfasst am: 02.02.2008, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

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http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=603

meine Unterschrift steht da schon.

Und hier noch ein Filmchen, Länge 44 Minuten, über Monsanto:

Die arme Sau - eine Doku über Genfood
_________________
Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#924789) Verfasst am: 03.02.2008, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mit der Petition soll erreicht werden, dass gentechnisch veränderte Organismen (GVOs) nicht patentiert und in der Land- und Forstwirtschaft ausnahmslos gesetzlich verboten werden.
Mit der Petition soll verhindert werden, dass die biologische Vielfalt in Deutschlands Böden und landwirtschaftlichen Erzeugnissen durch Verunreinigung mit GVOs für immer verloren geht. Das empfindliche ökologische Gleichgewicht aller natürlichen Organismen muß erhalten bleiben.

Eine Nichtzulassung von Pateten von Gentechnisch veränderten Organismen finde ich okay, aber der Sinn, gentechnisch veränderte Organismen in der Landwirtschaft zu verbieten besitzt keinen rationalen Grund. Landwirtschaft bedroht das ökologische gleichgewicht Grundsätzlich, außerdem gibt es in Europa kein ökologisches Gleichgewicht. Das gibt es nur noch lokal.
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