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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#929632) Verfasst am: 09.02.2008, 18:58 Titel: Re: Ist E-Musik wertvoller als U-Musik? |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Ich meine, dass alleine der Versuch, eine solche Rangliste aufzustellen bereits ein Zeichen dafür ist, dass man überhaupt nicht verstanden hat, worum es eigentlich geht. |
völlig egal, worum es deiner Meinung nach zu gehen hat. Ballermannsongs und Vivaldi sind unterschiedlich klassifizierbar und selbstverständlich wertbar, genaso wie ein umgefallener Topf Farbe und ein Rembrandt unterschiedlich klassifizierbar und wertbar sind. |
Naja, das war eh nicht auf die gemünzt. Der Klang von Bronzeluren ist selbstverständlich zeitlos künstlerisch wertvoll
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#929633) Verfasst am: 09.02.2008, 18:58 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | @Poldi, ich gebe Dir ja in einigen Punkten recht, z.B. hat Musikmachen nichts mit gedrilltem, statischen Nachspielen zu tun. Und von unbegabten höheren Töchterchen kann ich ebenfalls ein Lied singen.
Aber ...
Poldi hat folgendes geschrieben: | ... und gerade deswegen sage ich, daß die sog. "Klassik" nichts anderes als langweiliges nachgeklimper darstellt ... |
Manches muß man "nachklimpern", um es zu verstehen / zu empfinden.
| Das habe ich .. die Empfindungen halten sich in Grenzen Zitat: |
Poldi hat folgendes geschrieben: | ... kennst du ein Mozart Stück, kennst du sie alle, die Harmoniefolgen sind so abgedroschen, wie bei Songs von Bohlen & Co ... |
Mozart hat in der Tat im Gegensatz zu anderen Klassikern wenig harmonische Höhepunkte, die späten Sinfonien, Klavierkonzerte und Don Giovanni bilden da eher Ausnahmen. Aber Deine Aussage ist für viele andere Klassiker falsch. Beethoven, Prokoffiew, Debussy, Brahms, Webern, Mahler, Bach - da ist nichts abgedroschen, und die allermeisten Popsongs sind - kompositorisch gesehen - grottenschlecht dagegen.
Poldi hat folgendes geschrieben: | ... und, entgegen deiner Vermutung, ist es alles andere als einfach, einen "Popsong" zu schreiben, der die Leute auch anspricht. |
Doch, es ist ziemlich einfach, zumindest wenn er auch entsprechend produziert und vermarktet wird.
Hier noch ein paar Gedanken zu dem Thema:
- Ich frage mich, welche heute bekannte Musik man in 200 Jahren noch hören wird.
- Warum entdecke ich auch nach Jahren immer noch Neues an guten klassischen Stücken, während ich einen typischen sehr populären Popsong (sagen wir mal "Lemon Tree") nach 2-3 mal hören auswendig hinschreiben kann und er mir ausgelutscht und langweilig vorkommt? |
Was in 200 Jahren noch gespielt wird, wird der Markt bestimmen, genauso wie heute Mozart & Co nur noch gespielt werden, weil sie von einer kleinen Gruppe gepushed werden.
Problem dabei : an "Klassik" gibt es keine sonderlich große Auswahl, daher konnten sich die wenigen überlieferten Komponisten so lange halten ...
bei der heutigen Musiklandschaft ist das anders, es gibt tausende, zehntausende Gruppen aus hunderten von Musikrichtungen und Jahren ... ob sich da einzelnes bis in 200 Jahren halten wird, ist fraglich, aber auch unerheblich für die Bewertung von Musik ...
Nebenbei, du beißt dich an der "Popmusik" fest ... davon halte ich auch nicht unbedingt viel, aber es gibt soviele Stile abseits des "Popmarktes" ...
_________________ gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929634) Verfasst am: 09.02.2008, 19:03 Titel: |
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Poldi hat folgendes geschrieben: |
Was in 200 Jahren noch gespielt wird, wird der Markt bestimmen, genauso wie heute Mozart & Co nur noch gespielt werden, weil sie von einer kleinen Gruppe gepushed werden. |
wer denn? Die Illuminati?
Hat mit der Nachfrage natürlich nichts zu tun, nein.
Zitat: | Problem dabei : an "Klassik" gibt es keine sonderlich große Auswahl, daher konnten sich die wenigen überlieferten Komponisten so lange halten ... |
die wenigen Überlieferten beinhalten sehr viel Variabilität, während sich das Gplärre von heute zu 99,999% gleicht, also größtenteils austauschbarer, redundanter Ramsch ist.
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#929636) Verfasst am: 09.02.2008, 19:06 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | Poldi hat folgendes geschrieben: |
Was in 200 Jahren noch gespielt wird, wird der Markt bestimmen, genauso wie heute Mozart & Co nur noch gespielt werden, weil sie von einer kleinen Gruppe gepushed werden. |
wer denn? Die Illuminati?
Hat mit der Nachfrage natürlich nichts zu tun, nein.
| Nein, die Leute, die dem Irrtum aufsitzen, daß klassische Musik zu hören ein Ausdruck von Luxus und Bildung ist ... Zitat: |
Zitat: | Problem dabei : an "Klassik" gibt es keine sonderlich große Auswahl, daher konnten sich die wenigen überlieferten Komponisten so lange halten ... |
die wenigen Überlieferten beinhalten sehr viel Variabilität, während sich das Gplärre von heute zu 99,999% gleicht, also größtenteils austauschbarer, redundanter Ramsch ist. |
Woraus man genau eines ersehen kann : du hast keine Ahnung von Musik ....
_________________ gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#929637) Verfasst am: 09.02.2008, 19:08 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
- Warum entdecke ich auch nach Jahren immer noch Neues an guten klassischen Stücken, während ich einen typischen sehr populären Popsong (sagen wir mal "Lemon Tree") nach 2-3 mal hören auswendig hinschreiben kann und er mir ausgelutscht und langweilig vorkommt? |
Das könnte auch daran liegen, das aus der Klassik nur noch die besten Sachen übrig sind, wohingegen der Schrott längst vergessen ist.
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#929639) Verfasst am: 09.02.2008, 19:10 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
- Warum entdecke ich auch nach Jahren immer noch Neues an guten klassischen Stücken, während ich einen typischen sehr populären Popsong (sagen wir mal "Lemon Tree") nach 2-3 mal hören auswendig hinschreiben kann und er mir ausgelutscht und langweilig vorkommt? |
Das könnte auch daran liegen, das aus der Klassik nur noch die besten Sachen übrig sind, wohingegen der Schrott längst vergessen ist. |
_________________ gG,
Poldi
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929641) Verfasst am: 09.02.2008, 19:13 Titel: |
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Poldi hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: | Poldi hat folgendes geschrieben: |
Was in 200 Jahren noch gespielt wird, wird der Markt bestimmen, genauso wie heute Mozart & Co nur noch gespielt werden, weil sie von einer kleinen Gruppe gepushed werden. |
wer denn? Die Illuminati?
Hat mit der Nachfrage natürlich nichts zu tun, nein.
| Nein, die Leute, die dem Irrtum aufsitzen, daß klassische Musik zu hören ein Ausdruck von Luxus und Bildung ist ... Zitat: |
Zitat: | Problem dabei : an "Klassik" gibt es keine sonderlich große Auswahl, daher konnten sich die wenigen überlieferten Komponisten so lange halten ... |
die wenigen Überlieferten beinhalten sehr viel Variabilität, während sich das Gplärre von heute zu 99,999% gleicht, also größtenteils austauschbarer, redundanter Ramsch ist. |
Woraus man genau eines ersehen kann : du hast keine Ahnung von Musik .... |
Das sich ein par Punks beleidigt fühlen, wenn sie grob an die Grenzen ihrer Musikalität geschmettert werden, hat nichts mit Snobismus der anderen Musikgeschmäcker zu tun
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929642) Verfasst am: 09.02.2008, 19:18 Titel: |
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Poldi hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
- Warum entdecke ich auch nach Jahren immer noch Neues an guten klassischen Stücken, während ich einen typischen sehr populären Popsong (sagen wir mal "Lemon Tree") nach 2-3 mal hören auswendig hinschreiben kann und er mir ausgelutscht und langweilig vorkommt? |
Das könnte auch daran liegen, das aus der Klassik nur noch die besten Sachen übrig sind, wohingegen der Schrott längst vergessen ist. | |
Es gab in dieser Ziet einfach um ein Vielfaches weniger Schrott. Das, was mit Noten aufgeschrieben wurde und vor einem Publikum launischer Adliger aufgeführt wurde, musste einfach sitzen und von aller erster Sahne sein. Es gab auch keine Verzerrer, kein Playback und nichts, das die Qualität der Interpretation künstlich aufbessern konnte. Zudem dauertes viel länger, bis ein Streichinstrument oder eine Flöte wirklich beherrscht wird, wärend eine E-Gitarre eine Art Maschinengewehr der Musikinstrumente ist, mit dem man einfach schwer daneben treffen kann, wenn man ein par Monate damit herumgeklimpert hat.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#929643) Verfasst am: 09.02.2008, 19:21 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | Zudem dauertes viel länger, bis ein Streichinstrument oder eine Flöte wirklich beherrscht wird, wärend eine E-Gitarre eine art Maschinengewehr der Instrument ist, mit dem man einfach schwer daneben treffen kann, wenn man ein par Monate damit herumgeklimpert hat. |
Womit Du Poldi klar bestätigt hättest.
Du hast tatsächlich keine Ahnung.
Wobei aber die Idee von halbautomatischen Musikinstrumenten gar nicht schlecht ist.
Dranbleiben!
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#929647) Verfasst am: 09.02.2008, 19:25 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: |
Das sich ein par Punks beleidigt fühlen, wenn sie grob an die Grenzen ihrer Musikalität geschmettert werden, hat nichts mit Snobismus der anderen Musikgeschmäcker zu tun |
Achja, wenn jemand den wunden Punkt trifft, wird man patzig, gell ?
Auch wenn es dir nicht passt, es gibt heute nunmal eine so gewaltige Menge an unterschiedlichen Musikarten, daß niemand einen wirklichen Überblick haben kann.
Und da ist nunmal so einiges dabei, wogegen die sog. "Klassik" nicht anstinken kann ...
_________________ gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#929649) Verfasst am: 09.02.2008, 19:29 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Der Gitarrist ist nicht schlecht, aber die Komposition ist peinlich. |
extrem peinlich |
Ich wollte doch nur an Hand des Beispiels ein ´Abgenzungskriterium´ für E oder U finden.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#929652) Verfasst am: 09.02.2008, 19:37 Titel: |
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Poldi hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
- Warum entdecke ich auch nach Jahren immer noch Neues an guten klassischen Stücken, während ich einen typischen sehr populären Popsong (sagen wir mal "Lemon Tree") nach 2-3 mal hören auswendig hinschreiben kann und er mir ausgelutscht und langweilig vorkommt? |
Das könnte auch daran liegen, das aus der Klassik nur noch die besten Sachen übrig sind, wohingegen der Schrott längst vergessen ist. | |
Poldi hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | - Ich frage mich, welche heute bekannte Musik man in 200 Jahren noch hören wird. |
Was in 200 Jahren noch gespielt wird, wird der Markt bestimmen, genauso wie heute Mozart & Co nur noch gespielt werden, weil sie von einer kleinen Gruppe gepushed werden. Problem dabei : an "Klassik" gibt es keine sonderlich große Auswahl, daher konnten sich die wenigen überlieferten Komponisten so lange halten ... |
Aha, es "sind nur noch die besten Sachen übrig", weil "sie von einer kleinen Gruppe gepushed werden"? Hmm ... wasn das, eine evolutionäre Verschwörungstheorie?
Übrigens hat Zoff natürlich recht, in der Klassik gab es angemessen viel Schrott, von dem sogar einiges überliefert ist. Allerdings habe ich ja extra ein Beispiel eines heute populären Liedes gewählt.
Poldi hat folgendes geschrieben: | Nebenbei, du beißt dich an der "Popmusik" fest ... davon halte ich auch nicht unbedingt viel, aber es gibt soviele Stile abseits des "Popmarktes" ... |
Naja, Du selbst hast "Bohlen & Co" und den "Markt" aufgebracht. Außerdem bitte ich zu bedenken, daß ich keineswegs pauschal gegen "abseitige Musikstile" gewettert habe, sondern nur mit Deiner pauschalen Geringschätzung klassischer Musik ("Klassik nichts anderes als langweiliges nachgeklimper", "Harmoniefolgen abgedroschen", ...) nicht einverstanden bin.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929654) Verfasst am: 09.02.2008, 19:41 Titel: |
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Wunder Punkt? Hab ich jetzt plötzlich keine Ahnung von Musik weil ich patzig geworden bin oder weil man gerne hätte, das die Dinge so liegen, wie man sich das wünscht? Lest euch halt mal das Geprolle in diesem Thread durch, dann versteht ihr vielleicht, warum man da 'patzig' werden kann.
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#929658) Verfasst am: 09.02.2008, 19:46 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | Poldi hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
- Warum entdecke ich auch nach Jahren immer noch Neues an guten klassischen Stücken, während ich einen typischen sehr populären Popsong (sagen wir mal "Lemon Tree") nach 2-3 mal hören auswendig hinschreiben kann und er mir ausgelutscht und langweilig vorkommt? |
Das könnte auch daran liegen, das aus der Klassik nur noch die besten Sachen übrig sind, wohingegen der Schrott längst vergessen ist. | |
Es gab in dieser Ziet einfach um ein Vielfaches weniger Schrott. Das, was mit Noten aufgeschrieben wurde und vor einem Publikum launischer Adliger aufgeführt wurde, musste einfach sitzen und von aller erster Sahne sein. Es gab auch keine Verzerrer, kein Playback und nichts, das die Qualität der Interpretation künstlich aufbessern konnte. Zudem dauertes viel länger, bis ein Streichinstrument oder eine Flöte wirklich beherrscht wird, wärend eine E-Gitarre eine Art Maschinengewehr der Musikinstrumente ist, mit dem man einfach schwer daneben treffen kann, wenn man ein par Monate damit herumgeklimpert hat. |
Falsch, es ist nur nichtmehr soviel Schrott überliefert nach all der Zeit, das ist alles ...
Was den Verzerrer betrifft, doch, den gab es bereits, wenn auch in technisch anderer Form, und er wurde benutzt .. Wissen in Instrumentenbaugeschichte 0, setzten 6 ..
"Playback" ... kommt drauf an, was du darunter verstehst ... selbstspielende Instrumente gibt es jedenfalls auch schon seit einigen Jahrhunderten und sie waren besonders an Fürstenhöfen weit verbreitet (Otto-Normal konnte sie sich ja nicht leisten)
"künstliches Aufbessern der Qualität der Interpretation", auch das war Alltag, z.B. durch besondere Konzertsäale, die durch ihre baulichen Besonderheiten den Klang wesentlich verbesserten (Stichwort Hall, Verstärkung, Frequenzgänge)
Was deine Instrumentenauflistung betrifft ... es macht keinen Unterschied, welches Instrument man lernt (witzigerweise beherrsche ich alle 3 von dir genannten Instrumente), wie lange man braucht, um es zu beherrschen, hängt nur von 3 Dingen ab : 1. dem eigenen Talent, 2. dem Lehrer und 3. dem Eifer und Willen des Schülers ... es liegt in der Natur der Sache, daß man mit manchen Instrumentenarten schneller Erfolge verbuchen kann, als mit anderen ...
_________________ gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
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nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929659) Verfasst am: 09.02.2008, 19:46 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: | Zudem dauertes viel länger, bis ein Streichinstrument oder eine Flöte wirklich beherrscht wird, wärend eine E-Gitarre eine art Maschinengewehr der Instrument ist, mit dem man einfach schwer daneben treffen kann, wenn man ein par Monate damit herumgeklimpert hat. |
Womit Du Poldi klar bestätigt hättest.
Du hast tatsächlich keine Ahnung.
Wobei aber die Idee von halbautomatischen Musikinstrumenten gar nicht schlecht ist.
Dranbleiben! |
Sorry, Zoff. Es braucht in der Regel 4-6 Jahre, um einem Streichinstrument genießbare Töne zu entlocken, während man E-Gitarre nach etwa 1 Jahr undisziplinierten Übens einigermaßen spielen kann. Gitarre ist allgemein kein außerordentlich schwer zu lernendes Instrument, eine E-Gitarre ist aber zudem darauf ausgelegt, Töne mit wenig Klarheit und mit viel Störfrequenzen hervorzubringen und die Musikstile, die E-Gitarren verwenden, enthalten keine besonders komplexen Tonabfolgen, sondern sind absichtlich simpel gehalten. Für diese Zwecke muss man kein Virtuose sein und dadurch gibt es auch viel mehr 'Künstler' dieser Sorte, die viel mehr produzieren können.-
Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 09.02.2008, 19:52, insgesamt einmal bearbeitet |
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929663) Verfasst am: 09.02.2008, 19:51 Titel: |
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Poldi hat folgendes geschrieben: | Falsch, es ist nur nichtmehr soviel Schrott überliefert nach all der Zeit, das ist alles ...
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ach? Hast dus mal abgezählt und verglichen oder wie? Selbsterfundender Stuss, den du da erzählst, der Rest ist geschenkt. Architekturtricks mit modernem, elektronischen Beschiss zu vergleichen ist wirklich albern, wobei es natürlich schon stimmt, dass man es so verstanden hat, den Konzertsaal bestmöglich zu nutzen. Die Qualität des Spiels selbst wird dadurch jedoch nicht verbessert.
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#929664) Verfasst am: 09.02.2008, 19:53 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | eine E-Gitarre ist aber zudem darauf ausgelegt, Töne mit wenig Klarheit und mit viel Störfrequenzen hervor zu bringen und die Musikstile, die E-Gitarren verwenden enthalten keine besonders komplexen Tonabfolgen, sondern sind absichtlich simpel gehalten. Für diese Zwecke muss man kein Virtuose sein. |
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929666) Verfasst am: 09.02.2008, 19:56 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Übrigens hat Zoff natürlich recht, in der Klassik gab es angemessen viel Schrott |
was heisst 'angemessen'? Im es bedeutet, dass es im selben Verhältnis wie heute der Fall gewesen sein soll, dann ist das falsch. Aber darauf kommt es, wie du ja sagtest, auch gar nicht an, weshalb ich mich ohnehin frage, wofür das ein Argument sein soll.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#929667) Verfasst am: 09.02.2008, 19:56 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: |
Sorry, Zoff. Es braucht in der Regel 4-6 Jahre, um einem Streichinstrument genießbare Töne zu entlocken, während man E-Gitarre nach etwa 1 Jahr undisziplinierten Übens einigermaßen spielen kann. Gitarre ist allgemein kein außerordentlich schwer zu lernendes Instrument, eine E-Gitarre ist aber zudem darauf ausgelegt, Töne mit wenig Klarheit und mit viel Störfrequenzen hervorzubringen und die Musikstile, die E-Gitarren verwenden, enthalten keine besonders komplexen Tonabfolgen, sondern sind absichtlich simpel gehalten. Für diese Zwecke muss man kein Virtuose sein und dadurch gibt es auch viel mehr 'Künstler' dieser Sorte, die viel mehr produzieren können.- |
Solche wie der hier?
http://youtube.com/watch?v=NrOy6nTCaXA
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rotwang Kreator des Homunculus
Anmeldungsdatum: 24.03.2006 Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum
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(#929668) Verfasst am: 09.02.2008, 20:00 Titel: |
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Larsen hat folgendes geschrieben: | @rotwang
1. Heinrich Mann konnte besser schreiben als Rosamunde Pilcher. |
Als Literaturwissenschaftler sage ich jetzt dazu, dass Mann nicht "besser" schreiben konnte, sondern lediglich "anders" - das liegt aber auch an einer unterschiedlichen Programmatik bzw. Poetik der Beiden. Innerhalb ihres literarischen Programms schreibt die Pilcher genauso gut wie Mann innerhalb seines Programms.
Larsen hat folgendes geschrieben: | 2. Domingo oder Schwarzkopf hätten eine bessere Stimme als Spears oder DJ Bobo. |
Kein Einwand - nur was das jetzt mit der Frage von U und E zu tun hat..Möchtest Du jetzt, dass ich Dir tolle Stimmen im U-Bereich und schlechte im E-Bereich aufliste oder was?
Larsen hat folgendes geschrieben: | 3. FAZ, SZ oder Die Zeit wären höherwertig als die Bild. |
Davon ab, dass ich nicht in Kategorien wie höher-, bzw. minderwertig denke, hat auch das wiederum kaum etwas mit E und U zu tun, denn sowohl FAZ, als auch SZ, als auch Die Zeit sind eine perfekte Symbiose aus beidem.
Larsen hat folgendes geschrieben: | 4. Heine oder Goethe hätten im kleinen Finger mehr Talent gehabt, als alle Rapper zusammen. |
Auch da stimme ich Dir zu - nur hat das schon wieder nichts mit U und E zu tun, denn beide haben gleichermaßen für Beides geschrieben, da beide Kategorien für sie gar nicht existent waren. Übrigens war Goethes Meinung über Heine nicht gerade sehr gut - aber das ist ein anderes Thema
Larsen hat folgendes geschrieben: | 5. Voltaire und D`Alembert hätten mehr für die Aufklärung getan, als die Moderatoren von Viva. |
Hat auch nichts mit U und E zu tun, zumal das nun wirklich ein tumber Vergleich ist.
Larsen hat folgendes geschrieben: | 6. Mozart oder Bach wären bessere Komponisten gewesen, als Bohlen oder Siegel. |
Auch da widerspreche ich nicht, sondern sage lediglich: Wenn man sich die richtigen Beispiele heraussucht, dann kann man sicherlich auch beweisen, dass blau gelb ist. Was ist mit Ernst Horn, Alexander Hacke und Michael Kamen? Drei fantastische Gegenwarts-Komponisten, die allesamt im in dem von dir so geschmähten U-Bereich tätig sind bzw. waren..
Larsen hat folgendes geschrieben: | Der Atheismus geht in seine finale Runde, jetzt müssen auch noch die letzten Götter und Titanen ihre Plätze räumen. Heil rotwang! Heil der Gleichmacherei!! |
Das ist erbärmlich - Du tust mir ernsthaft leid..
Larsen hat folgendes geschrieben: | Prost Subjektivismus |
Wer wirklich objektiv ist, der sucht seine Kategorien eben nicht in subjektiven Zuordnungen wie E und U.
Larsen hat folgendes geschrieben: | Gute Nacht Abendland. |
*gähn*
_________________ Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz..
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929671) Verfasst am: 09.02.2008, 20:01 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: | eine E-Gitarre ist aber zudem darauf ausgelegt, Töne mit wenig Klarheit und mit viel Störfrequenzen hervor zu bringen und die Musikstile, die E-Gitarren verwenden enthalten keine besonders komplexen Tonabfolgen, sondern sind absichtlich simpel gehalten. Für diese Zwecke muss man kein Virtuose sein. |
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ich bezweifle, dass du genügend Vergleiche im Kopf hast, um dich darüber so amüsiert zu fühlen. Moderne Stücke sind in vielerlei hinsicht einfacher und benötigen weit weniger Fertigkeiten, als typische klassische Stücke. Damsl wurde eben auch nicht gleich jedes Geträller als 'Musik' angesehen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#929672) Verfasst am: 09.02.2008, 20:02 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Übrigens hat Zoff natürlich recht, in der Klassik gab es angemessen viel Schrott | was heisst 'angemessen'? Im es bedeutet, dass es im selben Verhältnis wie heute der Fall gewesen sein soll, dann ist das falsch. |
Nicht im selben Verhältnis, u.a. da die Möglichkeiten, Schrott zu produzieren, technisch und ökonomisch nicht so gut waren. Die meisten Leute konnten ja nicht mal lesen. Mit "angemessen" meinte ich, daß es auch damals mehr Schrott als Perlen gab.
Semnon hat folgendes geschrieben: | Aber darauf kommt es, wie du ja sagtest, auch gar nicht an, weshalb ich mich ohnehin frage, wofür das ein Argument sein soll. |
Das habe ich auch nicht wirklich verstanden.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929674) Verfasst am: 09.02.2008, 20:04 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: |
Sorry, Zoff. Es braucht in der Regel 4-6 Jahre, um einem Streichinstrument genießbare Töne zu entlocken, während man E-Gitarre nach etwa 1 Jahr undisziplinierten Übens einigermaßen spielen kann. Gitarre ist allgemein kein außerordentlich schwer zu lernendes Instrument, eine E-Gitarre ist aber zudem darauf ausgelegt, Töne mit wenig Klarheit und mit viel Störfrequenzen hervorzubringen und die Musikstile, die E-Gitarren verwenden, enthalten keine besonders komplexen Tonabfolgen, sondern sind absichtlich simpel gehalten. Für diese Zwecke muss man kein Virtuose sein und dadurch gibt es auch viel mehr 'Künstler' dieser Sorte, die viel mehr produzieren können.- |
Solche wie der hier?
http://youtube.com/watch?v=NrOy6nTCaXA
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jetzt vergleich doch mal die Komplexität dieser Melodie mit der hier
http://youtube.com/watch?v=NZmc0fKfgWs
glaubst du diese Band muss über Jahre täglich 8 Stunden üben, um das für ein breites Publikum zufriedenstellend aufzuführen?
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929676) Verfasst am: 09.02.2008, 20:07 Titel: |
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rotwang hat folgendes geschrieben: | Larsen hat folgendes geschrieben: | @rotwang
1. Heinrich Mann konnte besser schreiben als Rosamunde Pilcher. |
Als Literaturwissenschaftler sage ich jetzt dazu, dass Mann nicht "besser" schreiben konnte, sondern lediglich "anders" - das liegt aber auch an einer unterschiedlichen Programmatik bzw. Poetik der Beiden. Innerhalb ihres literarischen Programms schreibt die Pilcher genauso gut wie Mann innerhalb seines Programms.
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was ist das? Eine Art Talent-Kommunismus? Alle sind gleich gut?
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#929677) Verfasst am: 09.02.2008, 20:10 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: |
glaubst du diese Band muss über Jahre täglich 8 Stunden üben, um das für ein breites Publikum zufriedenstellend aufzuführen? |
Natürlich mussten die das. (Metheney jedenfalls definitiv und der dürfte auch ein wenig schneller sein als die Interpretin im von Dir verlinkten Beispiel).
Aber der ist ja auch älter und hat mit Sicherheit länger geübt.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929678) Verfasst am: 09.02.2008, 20:11 Titel: |
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Ne, das glaube ich erstmal nüscht, sorry.
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#929679) Verfasst am: 09.02.2008, 20:12 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | Poldi hat folgendes geschrieben: | Falsch, es ist nur nichtmehr soviel Schrott überliefert nach all der Zeit, das ist alles ...
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ach? Hast dus mal abgezählt und verglichen oder wie? Selbsterfundender Stuss, den du da erzählst, der Rest ist geschenkt.
| eine einfach logische Schlußfolgerung ... basierend auf Erfahrungswerten ... sieht man schon am letzten Jahrhundert gut, das Interessante hat bis heute seine Freunde (z.B. der Charleston aus den 1920ern ...), der Schrott aus dieser Zeit dagegen ist, bis auf ein paar erhaltene Aufzeichnungen, verschwunden ... wenn das Aussortieren schon innerhalb nichtmal eines Jahrhunderts schon so sichtbar zu Tage tritt, wie wirkt das erst über die Jahrhunderte ? Zitat: |
Architekturtricks mit modernem, elektronischen Beschiss zu vergleichen ist wirklich albern, wobei es natürlich schon stimmt, dass man es so verstanden hat, den Konzertsaal bestmöglich zu nutzen. Die Qualität des Spiels selbst wird dadurch jedoch nicht verbessert. |
Das ist nicht albern, das war der Grund dafür, warum man die Gebäude so gebaut hat, genauso wie man bei diversen Instrumenten (besonders bei den Orgeln) zu psychoakustischen Tricks gegriffen hat, um bestimmte Wirkungen auf die Hörer zu erzielen (Stichwort : Sünderpfeife, Pfeifen aus dem 64'er-Register, die Infraschall erzeugen, der beim Hörer ein flaues Gefühl im Magen verursacht, in Kirchen gerne verwendet, da wurde das Gefühl dann als "schlechtes Gewissen" interpretiert).
_________________ gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#929680) Verfasst am: 09.02.2008, 20:12 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: |
Sorry, Zoff. Es braucht in der Regel 4-6 Jahre, um einem Streichinstrument genießbare Töne zu entlocken, während man E-Gitarre nach etwa 1 Jahr undisziplinierten Übens einigermaßen spielen kann. Gitarre ist allgemein kein außerordentlich schwer zu lernendes Instrument, eine E-Gitarre ist aber zudem darauf ausgelegt, Töne mit wenig Klarheit und mit viel Störfrequenzen hervorzubringen und die Musikstile, die E-Gitarren verwenden, enthalten keine besonders komplexen Tonabfolgen, sondern sind absichtlich simpel gehalten. Für diese Zwecke muss man kein Virtuose sein und dadurch gibt es auch viel mehr 'Künstler' dieser Sorte, die viel mehr produzieren können.- |
Was für ein Unfug.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#929681) Verfasst am: 09.02.2008, 20:13 Titel: |
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ja... nun fängt es an, sich zu wiederholen, Argumente für irgendwas sind das jedoch keine.
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#929682) Verfasst am: 09.02.2008, 20:14 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: |
Sorry, Zoff. Es braucht in der Regel 4-6 Jahre, um einem Streichinstrument genießbare Töne zu entlocken, während man E-Gitarre nach etwa 1 Jahr undisziplinierten Übens einigermaßen spielen kann. Gitarre ist allgemein kein außerordentlich schwer zu lernendes Instrument, eine E-Gitarre ist aber zudem darauf ausgelegt, Töne mit wenig Klarheit und mit viel Störfrequenzen hervorzubringen und die Musikstile, die E-Gitarren verwenden, enthalten keine besonders komplexen Tonabfolgen, sondern sind absichtlich simpel gehalten. Für diese Zwecke muss man kein Virtuose sein und dadurch gibt es auch viel mehr 'Künstler' dieser Sorte, die viel mehr produzieren können.- |
Was für ein Unfug. |
Vielleicht sollte er sich mal meinen Link von vorhin anhören
_________________ gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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