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Linke: Multi-Kulti am Ende?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#929583) Verfasst am: 09.02.2008, 16:52    Titel: Linke: Multi-Kulti am Ende? Antworten mit Zitat

diese Frau spricht mir aus der S... ähm ich meine ich stimme ihr völlig zu:

Regina General in Freitag hat folgendes geschrieben:
[...]Und nun das: Ausgerechnet aus den Reihen der politisch und intellektuell engagierten Vertreter von Emanzipation, Integration und Gleichberechtigung unterschiedlicher Volksgruppen, Religionen und Geschlechter die kategorische Feststellung, Multi-Kulti war ein Irrtum. Was angedacht wurde, funktioniert nicht, es führe, im Gegenteil, zu Ausgrenzung, Segregation und dem Abschieben von Menschen mit anderer Lebensgeschichte in Ghettos.[...]

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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#929590) Verfasst am: 09.02.2008, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe das immer noch nicht. Welche nenneswert einflussreiche Gruppierung hat denn jemals in Deutschland oder Österreich einen echten Multikulturalismus, so wie er in den angelsächsischen Ländern gefordert wird, vertreten?

Früher hatte man da eher den Laissez-Faire-Ansatz. Diejenigen Gastarbeiter, denen die Kultur nicht gefällt, werden schon wieder heimgehen, die anderen werden sich assimilieren. Das ist eine gesunde Grundannahme.

Dass sich die Kindeskinder der Einwanderer von denen der Einheimischen nicht unterscheiden sollten, war meiner Meinung nach immer der Konsens über alle politischen Parteien hinweg. Die Grünen vertraten allerdings die Ansicht, dass man die Einwanderer nur nicht drängen dürfe, weil sie sich dann zum Trotz abwenden würden.

Zitat:
Und sie sind auch nicht gleichermaßen religionsgebunden. Homogen ethnische Gemeinschaften von Zuwanderern gibt es (noch) nicht. Wenn allerdings in Stadtbezirken, in denen 30 oder 40 Prozent der Wohnbevölkerung Migranten sind, in den Schulen fast 100 Prozent der Schüler Migrationshintergrund aufweisen, ist das nicht nur den Zugereisten geschuldet, sondern denen, die ihren Kindern aus Angst vor verpassten Chancen "bessere" Schulen suchen.

Untersuchungen in Kanada haben ergeben, dass die in Deutschland so geschmähte Parallelgesellschaft durchaus als Auffanggesellschaft für Immigranten dienen kann, die Wege ebnet, Kontakte vermittelt, die Verwaltungen des neuen Landes erklärt und so Integration erleichtert.

Kanada als Beispiel für einen Schmelztigel? Lachen
In Kanada hat man sich mit Parallelgesellschaften abgefunden, bzw. man fördert sie aktiv, weil eine Vielfalt von nebeneinander lebenden Kulturen ausdrücklich gewünscht ist, also eine echte Politik des Multikulturalismus forciert wird.
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#929972) Verfasst am: 10.02.2008, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Der Begriff "Multikulti" wird bei manchen Multikulti-Linken etwas naiv verstanden, als Vielfalt von Speisen, Musik und Kunstgegenständen. Soweit, sogut.
Aber wenn es um verschiedene Wertvorstellungen geht, dann wird es zum Problem, und ist weniger "links" als es sich Manche wünschen.
Da entsteht dann das Viertel, wo Frauen verschiedene Menschenrechte vorenthalten werden, wie es in den Herkunftsländern üblich war, und ähnliche Dinge.
Multikulti-Anhänger müssen sich fragen, wieviel Multikulti deren Vorstellungen von einer offenen, toleranten Gesellschaft zuträglich ist.
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#930030) Verfasst am: 10.02.2008, 12:29    Titel: Re: Linke: Multi-Kulti am Ende? Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Multi-Kulti


Eine Frage, was ist das?
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#930042) Verfasst am: 10.02.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Liest hier eigentlich keiner den verlinkten Artikel beim ersten Posting außer Sokrateer? Suspekt
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#930065) Verfasst am: 10.02.2008, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Multikulti erschöpft sich meist in dem bloßen losen Nebeneinander der div. Ethnien, was natürlich dann scheitern muss, wenn zusehens die sozioökonomische Schere drastisch auseinanderklappt und sich soziale Verwerfungen zwangsläufig einstellen müssen.
Dieses vorherrschende Sozialgefälle, welches Konflikte hervorrufen muss, wurde von den oftmals etablierten Multikultis meist nicht ausreichend beachtet.
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#930166) Verfasst am: 10.02.2008, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Liest hier eigentlich keiner den verlinkten Artikel beim ersten Posting außer Sokrateer? Suspekt


Natürlich nicht!
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#930439) Verfasst am: 10.02.2008, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Liest hier eigentlich keiner den verlinkten Artikel beim ersten Posting außer Sokrateer? Suspekt


Wozu?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#930441) Verfasst am: 10.02.2008, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Multikulti- Frage

"Multikulti-Irrtum" Ausrufezeichen

Ich wusste doch schon immer, dass das Wort so nicht vollständig ist.

mfg Kosh
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#930598) Verfasst am: 11.02.2008, 02:39    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
Multi-Kulti ist eine bequeme Verantwortungslosigkeit gegenüber Parallelgesellschaften.


Wildes Rumschreien fragwürdiger Parolen ist Ausdruck von persönlicher Frustration.


Kann ich aber nachvollziehen.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#930599) Verfasst am: 11.02.2008, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Multikulti erschöpft sich meist in dem bloßen losen Nebeneinander der div. Ethnien, was natürlich dann scheitern muss, wenn zusehens die sozioökonomische Schere drastisch auseinanderklappt und sich soziale Verwerfungen zwangsläufig einstellen müssen.
Dieses vorherrschende Sozialgefälle, welches Konflikte hervorrufen muss, wurde von den oftmals etablierten Multikultis meist nicht ausreichend beachtet.


Ohne abstreiten zu wollen, dass der sozioökonomischen Hintergrund eine wichtige Rolle spielt: Glaubst du wirklich, damit alles erklären zu können?
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#930695) Verfasst am: 11.02.2008, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Der Begriff "Multikulti" wird bei manchen Multikulti-Linken etwas naiv verstanden, als Vielfalt von Speisen, Musik und Kunstgegenständen. Soweit, sogut.
Aber wenn es um verschiedene Wertvorstellungen geht, dann wird es zum Problem, und ist weniger "links" als es sich Manche wünschen.
Da entsteht dann das Viertel, wo Frauen verschiedene Menschenrechte vorenthalten werden, wie es in den Herkunftsländern üblich war, und ähnliche Dinge.
Multikulti-Anhänger müssen sich fragen, wieviel Multikulti deren Vorstellungen von einer offenen, toleranten Gesellschaft zuträglich ist.



Multi-Kulti in dieser naiv-realitätsfremden Form kann auch nicht funktionieren.

Ein Kern von gemeinsamen Grundwerten und-regeln ist unverzichtbar, d.h.Einwanderer dürfen nur diejenigen Teile ihrer Kultur pflegen, die nicht im Widerspruch von diesem für alle verbindlichen Kern stehen.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#930706) Verfasst am: 11.02.2008, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Auch nach der Lektüre des verlinkten Artikels von Regina General wird man nur von einzelnen Autoren wissen, die sich in der vor allem auf "perlentaucher" geführten Debatte über "Multi-Kulti" der letzten Zeit geäußert haben und dort namentlich aufgeführt werden. Aber wer bekennt sich denn heute noch offen in dem harmonisierenden Sinne?

Regina General ist eine aus der DDR kommende Journalistin, die zuerst beim "Sonntag" Redakteurin war, dem östlichen Vorgänger des "Freitag", und sich vor der Wende wegen offener Äußerungen Schwierigkeiten einhandelte.

Aber es bleibt auch nach dieser Lektüre bei dem Eindruck, dass die Anhänger von "Multi-Kulti" im Laufe der Zeit eher zu einem Zerrbild wurden, das man zu bekämpfen hatte.

Eine größere Gruppierung wird sich mit derartigen, in "Reinkultur" vorgetragenen Ansichten wohl eher nicht identifiziert haben. Vielleicht am ehesten noch einige Politiker bei den Grünen. Aber bestimmt nicht alle. Für das aus dem Osten kommende "Bündnis 90" war das Thema ebenso wichtig wie das, was in einem oberbayerischen Dorf passierte.
Hat sich das, was als "P.C." ja durchaus wirksam ist, eher schleichend durchgesetzt, als dass es an Personen festzumachen wäre? Muss die Kämpferin für die gerechte Sache Claudia für alles herhalten?

Die Partei Die Linke wiederum wird sich hüten, das Thema in ihren Wahlkämpfen herauszustellen. Es könnte sich zeigen, dass sich zwischen der Programmatik der Parteiführung und den Ansichten der Masse der Mitglieder und Wähler in dieser Frage eine riesige Kluft auftut.
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#930742) Verfasst am: 11.02.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Kolonialismus und Sklaverei" hätten bei Europäern und Amerikanern, so unter anderen die niederländische Abgeordnete somalischer Herkunft Ayaan Hirsi Ali, eine Freundin Theo Van Goghs, die von seinem Mörder und dessen Gesinnungsgenossen fanatisch bedroht wird, "ein Gefühl von Schuld hinterlassen, das dazu verführt, andere Kulturen einfach immer ganz wunderbar zu finden. Diese Haltung ist denkfaul, wenn nicht rassistisch", heißt es bei ihr.


zwinkern
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#930771) Verfasst am: 11.02.2008, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Früher hatte man da eher den Laissez-Faire-Ansatz. Diejenigen Gastarbeiter, denen die Kultur nicht gefällt, werden schon wieder heimgehen, die anderen werden sich assimilieren. Das ist eine gesunde Grundannahme.


Auf die man sich (wieder) besinnen sollte.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#930780) Verfasst am: 11.02.2008, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Früher hatte man da eher den Laissez-Faire-Ansatz. Diejenigen Gastarbeiter, denen die Kultur nicht gefällt, werden schon wieder heimgehen, die anderen werden sich assimilieren. Das ist eine gesunde Grundannahme.


Auf die man sich (wieder) besinnen sollte.


Assimilieren? Woran denn eigentlich?

Als die ersten Gastarbeiter kamen, war es noch üblich, dass Frauen hier Kopftücher tragen. Es war üblich, dass Leute am Feiertag zum Tempel (aka Kirche) gehen und den Gottesdienst besuchen. Es war normal, dass Ehepartner mehr als nur ein Kind hatten.

Und so weiter.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#930796) Verfasst am: 11.02.2008, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

"Assimilation bezeichnet in der Soziologie die Anpassung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen aneinander, wobei eine Unterscheidung von individueller Assimilation und der Assimilation von Gruppen für das Verständnis der Prozesse auf gesellschaftlicher Ebene grundlegend ist (vgl. Leibold 2006, 70-74). Empirisch steht die Anpassung einer Minderheit an die Mehrheit im Vordergrund. Assimilation kann auf kultureller (Übernahme von Sprache, Bräuchen und Sitten), struktureller (Platzierung auf dem Arbeitsmarkt, im Schulsystem u.ä.), sozialer (Kontakt zu Mitgliedern anderer Gruppen) und emotionaler Ebene (Identifikation mit den anderen Gruppen) erfolgen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_(Soziologie)

Darauf werden sie bestehen , wenn sie erst mal in der Mehrheit sind.
Bis dahin gilt Abgrenzung und Erhaltung der eigenen Identität.

mfg Kosh
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#930807) Verfasst am: 11.02.2008, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
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Beitrag(#930841) Verfasst am: 11.02.2008, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Die Integration in Deutschland ist daran gescheitert, daß Deutschland sich immmer vehement geweigert hat als Einwanderungsland zu gelten.
Manche Fremden waren die Gastarbeiter. Die braucht man nicht integrieren; sie gehen ja sowieso wieder.
Andere waren "Deutschstämmige", die (wieder) ins "Heimatland" ziehen wollten. Das sind ja Deutsche; sprich: die braucht man auch nicht integrieren. (Die sinds ja schliesslich).

Beide Male grottefalsch gedacht. Die "Gastarbeiter" gingen nicht mehr, und die Deutschstämmige waren wohl doch nicht so deutschstämmig wie anfangs gedacht.
Hätte man von anfang an eine gescheite Einwanderungspolitik getrieben, hätte man vieles anders steuern können.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#930852) Verfasst am: 11.02.2008, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.


Du meinst aber nun hoffentlich nicht, man müsse auch Intoleranz tolerieren ......
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#930853) Verfasst am: 11.02.2008, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Integration der Rück/Spät-Aussiedler geht zwar nicht reibungslos aber sie findet statt.

Deutschland ist kein Einwanderungsland!
Wären die "Gastarbeiter" mit diesem Anspruch angetreten, dann hätte man sie gar nicht hineingelassen. Sie haben ja selber jedem, der es hören wollte, immer wieder gesagt, dass sie zurück wollen.
Nachdem die Politik schon früh erkannte (z.B. Helmut Schmidt)dass Multikulti nicht funktioniert, ist es versäumt worden für geeignete Rückkehrmaßnahmen zu sorgen.

mfg Kosh
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#930936) Verfasst am: 11.02.2008, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.


Du meinst aber nun hoffentlich nicht, man müsse auch Intoleranz tolerieren ......


wie kommst du darauf? Mit den Augen rollen
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#930939) Verfasst am: 11.02.2008, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die Integration der Rück/Spät-Aussiedler geht zwar nicht reibungslos aber sie findet statt.

Deutschland ist kein Einwanderungsland!
Wären die "Gastarbeiter" mit diesem Anspruch angetreten, dann hätte man sie gar nicht hineingelassen. Sie haben ja selber jedem, der es hören wollte, immer wieder gesagt, dass sie zurück wollen.
Nachdem die Politik schon früh erkannte (z.B. Helmut Schmidt)dass Multikulti nicht funktioniert, ist es versäumt worden für geeignete Rückkehrmaßnahmen zu sorgen.

mfg Kosh


hallo? jemand zuhause? wir leben nicht mehr im mittelalter!
warum sollte aus der erkenntnis, das multikulti (hier im dichtbevölkerten deutschland) nicht funktioniert eine fremdenfeindliche politik betrieben werden?
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Shevek
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Beiträge: 4289

Beitrag(#930951) Verfasst am: 11.02.2008, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.

Wie z.B. Gothics und die Fans der Volksmusik?

Wo beginnt eigentlich eine Parallelgesellschaft? Wo endet das Recht einfach nach eigenen Vorstellungen zu leben?

Beim Gesetz? Oder schon früher?
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#930958) Verfasst am: 11.02.2008, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.

Wie z.B. Gothics und die Fans der Volksmusik?
vor allem letztere!!

Zitat:
Wo beginnt eigentlich eine Parallelgesellschaft? Wo endet das Recht einfach nach eigenen Vorstellungen zu leben?

Beim Gesetz? Oder schon früher?


gesetze sind wohl ein zu schwammiger anhaltspunkt.
ich würde dafür im moment vor allem den schutz individueller freiheit als bezugspunkt wählen, da diese heute am häufigsten beeinträchtigt wird. früher mehr vom staat, und heute mehr von institutionen oder körperschaften.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#930965) Verfasst am: 11.02.2008, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.

Wie z.B. Gothics und die Fans der Volksmusik?
vor allem letztere!!

Was willst du denn von ihnen?
Dass sie ihren Musikgeschmack ändern?


L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wo beginnt eigentlich eine Parallelgesellschaft? Wo endet das Recht einfach nach eigenen Vorstellungen zu leben?

Beim Gesetz? Oder schon früher?


gesetze sind wohl ein zu schwammiger anhaltspunkt.
ich würde dafür im moment vor allem den schutz individueller freiheit als bezugspunkt wählen, da diese heute am häufigsten beeinträchtigt wird. früher mehr vom staat, und heute mehr von institutionen oder körperschaften.

Wieso sind Gesetze denn schwammig? Ich finde die sehr konkret, sie verbieten gewissen Handlungen und gebieten andere, z.B. zum Schutz von Freiheiten.

Was hat jetzt eigentlich die beeinträchtigung individueller Freiheiten durch gewisse Institutionen und Körperschaften (welche meinst du eigentlich) mit Multi-Kulti zu tun.

Und: Was soll jetzt eine Parallelgesellschaft genau sein? Ich finde den Begriff irgendwie unklar.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

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(Jan Delay)
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#930973) Verfasst am: 11.02.2008, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.

Wie z.B. Gothics und die Fans der Volksmusik?
vor allem letztere!!

Was willst du denn von ihnen?
Dass sie ihren Musikgeschmack ändern?
sorry, ich hab den Lachen smiley vergessen...

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wo beginnt eigentlich eine Parallelgesellschaft? Wo endet das Recht einfach nach eigenen Vorstellungen zu leben?

Beim Gesetz? Oder schon früher?


gesetze sind wohl ein zu schwammiger anhaltspunkt.
ich würde dafür im moment vor allem den schutz individueller freiheit als bezugspunkt wählen, da diese heute am häufigsten beeinträchtigt wird. früher mehr vom staat, und heute mehr von institutionen oder körperschaften.

Wieso sind Gesetze denn schwammig? Ich finde die sehr konkret, sie verbieten gewissen Handlungen und gebieten andere, z.B. zum Schutz von Freiheiten.

Was hat jetzt eigentlich die beeinträchtigung individueller Freiheiten durch gewisse Institutionen und Körperschaften (welche meinst du eigentlich) mit Multi-Kulti zu tun.

Und: Was soll jetzt eine Parallelgesellschaft genau sein? Ich finde den Begriff irgendwie unklar.


eine parallelgesellschaft kann an stelle der allgemeinheit bestimmte individuelle freiheiten unterdrücken.
institutionen könn z.b sekten, drückerkolonnen oder vereine sein.
gerade dort greifen gesetze mMn zu wenig bzw es gibt kein allgemeines interesse dafür. dass sie angewandt werden.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#930976) Verfasst am: 11.02.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

eine parallelgesellschaft kann an stelle der allgemeinheit bestimmte individuelle freiheiten unterdrücken.
institutionen könn z.b sekten, drückerkolonnen oder vereine sein.



Die Reichswehr, Wehrmacht, Bundeswehr wären da auch noch anschauliche Beispiele für. Möglicherweise auch Schule und Universität. Kirche ohnehin.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#930978) Verfasst am: 11.02.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

eine parallelgesellschaft kann an stelle der allgemeinheit bestimmte individuelle freiheiten unterdrücken.
institutionen könn z.b sekten, drückerkolonnen oder vereine sein.



Die Reichswehr, Wehrmacht, Bundeswehr wären da auch noch anschauliche Beispiele für. Möglicherweise auch Schule und Universität. Kirche ohnehin.


jupp.
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Shevek
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Beiträge: 4289

Beitrag(#930982) Verfasst am: 11.02.2008, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

eine parallelgesellschaft kann an stelle der allgemeinheit bestimmte individuelle freiheiten unterdrücken.
institutionen könn z.b sekten, drückerkolonnen oder vereine sein.
gerade dort greifen gesetze mMn zu wenig bzw es gibt kein allgemeines interesse dafür. dass sie angewandt werden.

Das sind aber keine Definitionen.

Was ist denn eine Parallelgesellschaft? Nur eine irgendwie geartete Gruppe die individuelle Freiheiten unterdrückt?
Also ist die Gothik-Szene keine Parallelgesellschaft, und eine türkische Subkultur erst dann, wenn Freiheiten unterdrückt werden?

Ist die Ehe eine Institution?

Und wie sollen denn die Gesetze dort greifen? Oder was willst du machen? Den Menschen verbieten zur Schule zu gehen?
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