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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930411) Verfasst am: 10.02.2008, 22:26 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | schabernick hat folgendes geschrieben: |
Aber jetzt mal eine Frage in den Raum, wir alle phantasieren davon, dass wir bei steigendem Meeresspiegel einfach die Dämme erhöhen; wie schubsen wir dann das Wasser aus Rhein, Weser, Elbe und Oder ins Meer? Werden diese Flüsse über teilweise hunderte von Kilometern auch eingefasst, oder bauen wir Wasserschubsanlagen neben den Schleusen?
| http://209.85.129.104/search?q=cache:J8SkKKeClu0J:www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/duismann/texte/
expo/expo_material/expo_kuestenschutz/sieltore.doc+deich+fluss+h%C3%B6he&hl=de&ct=clnk&cd=5&gl=de&client=firefox-a
Zitat: |
Die von den Küstenbewohner erfundenen Tore lassen sich nur in Richtung des Meeres öffnen. Die Kraft des Wasser innen am Deich, in den Sielen, drückt das Tor auf. Aber nur, wenn keine Kraft von außen dagegen drückt. Also es muß Niedrigwasser oder Ebbe sein, dann fließt das Wasser von drinnen nach draußen. Läuft das Hochwasser auf, d.h. die Flut kommt, dann drückt das Meerwasser die Tore zu. Mann nennt solche Tore Sieltore, weil sie das Wasser aus den Sielen durch den Deich fließen lassen oder auch Stemmtore, weil sie sich selbstätig gegen das Meerwasser stemmen und fest zugedrückt werden. |
Zitat: | Moderne Zeiten
Heute sind an den Küsten die Sieltore fast ganz verschwunden. Überall wo früher die selbstätigen Tore das Eindringen von Meerwasser verhindert haben, wird das Binnenwasser heute durch leistungsfähige Pumpwerke durch oder über den Deich gepumt. Auch die Pumpwerke arbeiten automatisch. Die Pumpen laufen an, wenn das Binnenwasser eine bestimmte Höhe erreicht hat. Dabei ist es gleichgültig, wie hoch der Pegel des Meerwassers gerade steht. Hierfür gibt es genaue Meßinstrumente. Heute steuern Computer die Anlagen.
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Das war jetzt aber nicht Deine Antwort?
Ich erwähnte den Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter, dieses Jahrhundert noch nicht wahrscheinlich, Grönland braucht noch eine Weile, den eisfreien Nordpol könnte ich vielleicht noch erleben . Wo sollen die mehreren tausend Kubikmeter Wasser pro Sekunde solange parken, bis wieder Ebbe da ist?
Oder welche imaginären Kraftwerke sollen den Strom für imaginäre Pumpen liefern?
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#930418) Verfasst am: 10.02.2008, 22:36 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | schabernick hat folgendes geschrieben: |
Aber jetzt mal eine Frage in den Raum, wir alle phantasieren davon, dass wir bei steigendem Meeresspiegel einfach die Dämme erhöhen; wie schubsen wir dann das Wasser aus Rhein, Weser, Elbe und Oder ins Meer? Werden diese Flüsse über teilweise hunderte von Kilometern auch eingefasst, oder bauen wir Wasserschubsanlagen neben den Schleusen?
| http://209.85.129.104/search?q=cache:J8SkKKeClu0J:www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/duismann/texte/
expo/expo_material/expo_kuestenschutz/sieltore.doc+deich+fluss+h%C3%B6he&hl=de&ct=clnk&cd=5&gl=de&client=firefox-a
Zitat: |
Die von den Küstenbewohner erfundenen Tore lassen sich nur in Richtung des Meeres öffnen. Die Kraft des Wasser innen am Deich, in den Sielen, drückt das Tor auf. Aber nur, wenn keine Kraft von außen dagegen drückt. Also es muß Niedrigwasser oder Ebbe sein, dann fließt das Wasser von drinnen nach draußen. Läuft das Hochwasser auf, d.h. die Flut kommt, dann drückt das Meerwasser die Tore zu. Mann nennt solche Tore Sieltore, weil sie das Wasser aus den Sielen durch den Deich fließen lassen oder auch Stemmtore, weil sie sich selbstätig gegen das Meerwasser stemmen und fest zugedrückt werden. |
Zitat: | Moderne Zeiten
Heute sind an den Küsten die Sieltore fast ganz verschwunden. Überall wo früher die selbstätigen Tore das Eindringen von Meerwasser verhindert haben, wird das Binnenwasser heute durch leistungsfähige Pumpwerke durch oder über den Deich gepumt. Auch die Pumpwerke arbeiten automatisch. Die Pumpen laufen an, wenn das Binnenwasser eine bestimmte Höhe erreicht hat. Dabei ist es gleichgültig, wie hoch der Pegel des Meerwassers gerade steht. Hierfür gibt es genaue Meßinstrumente. Heute steuern Computer die Anlagen.
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Das war jetzt aber nicht Deine Antwort?
Ich erwähnte den Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter, dieses Jahrhundert noch nicht wahrscheinlich, Grönland braucht noch eine Weile, den eisfreien Nordpol könnte ich vielleicht noch erleben . Wo sollen die mehreren tausend Kubikmeter Wasser pro Sekunde solange parken, bis wieder Ebbe da ist?
Oder welche imaginären Kraftwerke sollen den Strom für imaginäre Pumpen liefern? | zum Parken gibt es Parkplätze(vorgelagerte Becken(nehme ich mal an))
sollte der Meeresspiegel noch viel weiter steigen können vielleicht die letzten (Höhen)Meter in einer Betoneinfassung abgeriegelt werden
sollte es noch höher gehen müsste das Gebiet(aus Sicherheitsgründen) sowieso aufgegeben werden
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930436) Verfasst am: 10.02.2008, 22:52 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | zum Parken gibt es Parkplätze(vorgelagerte Becken(nehme ich mal an))
sollte der Meeresspiegel noch viel weiter steigen können vielleicht die letzten (Höhen)Meter in einer Betoneinfassung abgeriegelt werden
sollte es noch höher gehen müsste das Gebiet(aus Sicherheitsgründen) sowieso aufgegeben werden |
Die Niederländer wären vielleicht in Deutschland und Belgien willkommen, was macht der Einwohner aus Bangladesch?
Vergiss die Parkplätze für Wasser, die funktionieren bei kleinen Flüssen.
Hier hast Du ein nettes Spielzeug:
http://flood.firetree.net/
Den Wasserspiegel kannst Du selbst eingeben.
Das Mittelmeer wäre eine Möglichkeit für Europa, sogar recht günstig (vermutlich kostenlos, weil der Strom auch Geld bringt), bei der Ostsee wäre es aufwändiger. Dummerweise würde natürlich woanders der Meeresspiegel umso höher steigen.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#930478) Verfasst am: 10.02.2008, 23:27 Titel: |
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hmm in Kazakhstan ergeben sich große Flachwasserflächen das Dürfte zusammen mit der erhöhten Temperatur dort einiges an gut besidelbarer (weil Landwirtschaftlich brauchbarer) Fläche führen(Verringerung des Kontinentalklimas).
Zitat: | Das Mittelmeer wäre eine Möglichkeit für Europa, sogar recht günstig (vermutlich kostenlos, weil der Strom auch Geld bringt), bei der Ostsee wäre es aufwändiger. Dummerweise würde natürlich woanders der Meeresspiegel umso höher steigen. | ich halte nicht viel davon bisherige Wasserflächen zu entfernen, mir gefällt die Idee die bisherigen Flachwasserflächen besser zu verteilen mehr.
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"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
Zuletzt bearbeitet von DeHerg am 10.02.2008, 23:33, insgesamt einmal bearbeitet |
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#930483) Verfasst am: 10.02.2008, 23:32 Titel: |
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Die Seite ist cool, aber was das Kaspische Meer angeht: Das ist ein See und kein Teil des Weltmeersystems.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#930488) Verfasst am: 10.02.2008, 23:37 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | Die Seite ist cool, aber was das Kaspische Meer angeht: Das ist ein See und kein Teil des Weltmeersystems. | Stimmt abber mit erhöhter Wassermenge in der Atmosphäre dürfte dort auch die Niederschlagsmenge steigen und das Abtauen von Gletschern(z.B. aus den Karpaten) dürfte auch einiges an zusätzlichem Wasser in den dortigen Kreislauf einbringen
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#930501) Verfasst am: 10.02.2008, 23:54 Titel: |
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Naja, das Kaspische Meer wird schon vom Einzugsbereich der Wolga bewässert, So viel mehr kommt aus dem Kaukasus dort auch nicht an...
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#930508) Verfasst am: 11.02.2008, 00:05 Titel: |
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merkwürdig ist ja schon das laut der Karte diese großen zusätzlichen Wasserflächen schon bei einem Meter Wasserspiegelanstieg sein sollen(und sich von da ab kaum ändern)
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930524) Verfasst am: 11.02.2008, 00:28 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: |
Mit der durchlässigen Staumauer meinte ich eine wirklich durchlässige Staumauer, vergleichbar mit einem Lochblech. In den Löchern sind Turbinen angebracht, die natürlich den Zu- aber auch den Abfluss hemmen, einerseits weil der Querschnitt verkleinert wird, andererseits weil elektrische Energie gewonnen wird. |
wäre da nicht eine strömungsgünstige "Netz"konstruktion in der die Turbinen hängen effktiver?
Zitat: |
Aber jetzt mal eine Frage in den Raum, wir alle phantasieren davon, dass wir bei steigendem Meeresspiegel einfach die Dämme erhöhen; wie schubsen wir dann das Wasser aus Rhein, Weser, Elbe und Oder ins Meer? Werden diese Flüsse über teilweise hunderte von Kilometern auch eingefasst, oder bauen wir Wasserschubsanlagen neben den Schleusen? |
Naja ich rede nicht von Dämmen - daher stellt sich mir die Frage nicht
Is ja nun nicht wirklich so, das relevante Anteile der Landoberfläche versinken täten.
Maximal kann man von einer Veränderung der Küstenlinien reden.
Ich plädiere von daher ganz klar dafür das Unvermeidliche zu akzeptieren und die imensen
Kosten welche durch Schutzversuche anfallen täten + "ewiger" Wartung + trotzdem ständige
Gefahr von Deichbrüchen mit DANN WIRKLICH katastrophalen Folgen für das Hinterland,
in Neulandgewinnung in sicheren Gebieten zu investieren.
kurz ->>> aufgeben was nicht zu halten ist, weil DAS
Zitat: |
... bewässern macht Sinn, alles Wasser was im Erdboden gespeichert ist landet nicht im Meer, alles Grün was wächst speichert CO2 und kühlt mittelfristig den Planeten. |
die langfristig effektivere Variante ist und unter Umständen außerdem auch den Anstieg eventuell
undramatischer gestaltet als erwartet.
Alles gleichzeitig zu machen würde m.E. dazu führen das NICHTS in relevanter Bedeutung realisiert wird/funktioniert.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930533) Verfasst am: 11.02.2008, 00:39 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Scheint so als wäre die Bezeichnung - Atlantropia - etwas unglücklich gewählt gewesen.
Wer was neues machen will, braucht wohl zu allererst nen neuen Namen - ohne jegliche Assoziationsvorbelastung - dafür.
Wir leben eben in ner Markenartikelgesellschaft | ich wollte halt einen Namen bei dem man gleich weiß was gemeint ist (besonders was die Größenordnungen angeht).Es ist ja nicht so das ich nicht erwähnt hätte das ich eher auf das Projekt Kongo/Tschadsee (unter dem sich ohne die Bez. Atlantropa kaum jemand was hätte vorstellen können) eingehen wollte. Aber nun gut so bleibt es wenigstens in der History länger oben(was die Wahrscheinlichkeit von Beiträgen zum eigentlichen Thema erhöht) |
naja - bei nem Label"klau" sollte man bedenken, das man auch die negativen Assotiationen dazu
gratis mitgeliefert bekommt
Da müßte schon was schnuckligeres her ->>> Atlantis z.B. - sofern man nicht behauptet das es je
tatsächlich existiert hätte (womit man sich wieder jede Menge Kritiker - am Thema vorbei - in den Pelz setzen täte),
hat das eigentlich für viele so'n bissl was vom "Stoff aus dem die Träume sind"
Und ich schätz, das Plato keine copyright-Ansprüche mehr stellt
Besser sind aber komplette neue Kunstworte - ohne jede Assotiation - die Autobranche macht sowas mit Vorliebe,
weil sie dem Kunstwort dann die eigene unvorbelastete positive Assotiation gleich mit aufmodellieren kann.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930536) Verfasst am: 11.02.2008, 00:46 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | zum Parken gibt es Parkplätze(vorgelagerte Becken(nehme ich mal an))
sollte der Meeresspiegel noch viel weiter steigen können vielleicht die letzten (Höhen)Meter in einer Betoneinfassung abgeriegelt werden
sollte es noch höher gehen müsste das Gebiet(aus Sicherheitsgründen) sowieso aufgegeben werden |
Man bedenke aber in diesem Fall die vorherigen Investitionen welche dann doch KOMPLETT
für die Mieze waren
und das auch die Aufgabe finanziert sein will, indem man das Aufgegebene ersetzten SOLLTE.
Ich find es wär langsam mal Zeit absolut kompromisslose Kosten/Nutzen-Überlegungen anzustellen.
Noch leben wir immerhin in einer Gesellschaft in der NICHTS gemacht wird was sich nicht rechnet - völlig egal ob das Existenzen oder Leben kostet.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930539) Verfasst am: 11.02.2008, 00:51 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: |
Die Niederländer wären vielleicht in Deutschland und Belgien willkommen, |
wohl das schon kaum - das hieße ja ->>> Solidarität wo sollte die plötzlich herkommen?
Zitat: |
was macht der Einwohner aus Bangladesch? |
na - die siedeln in die neu erschlossene bzw. renaturisierte Sahara um - zusammen mit den Holländern und den Flüchtlingen aus den derzeitigen afrikanischen Hungergebieten - was sonst?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#930545) Verfasst am: 11.02.2008, 00:58 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
Scheint so als wäre die Bezeichnung - Atlantropia - etwas unglücklich gewählt gewesen.
Wer was neues machen will, braucht wohl zu allererst nen neuen Namen - ohne jegliche Assoziationsvorbelastung - dafür.
Wir leben eben in ner Markenartikelgesellschaft | ich wollte halt einen Namen bei dem man gleich weiß was gemeint ist (besonders was die Größenordnungen angeht).Es ist ja nicht so das ich nicht erwähnt hätte das ich eher auf das Projekt Kongo/Tschadsee (unter dem sich ohne die Bez. Atlantropa kaum jemand was hätte vorstellen können) eingehen wollte. Aber nun gut so bleibt es wenigstens in der History länger oben(was die Wahrscheinlichkeit von Beiträgen zum eigentlichen Thema erhöht) |
naja - bei nem Label"klau" sollte man bedenken, das man auch die negativen Assotiationen dazu
gratis mitgeliefert bekommt
Da müßte schon was schnuckligeres her ->>> Atlantis z.B. - sofern man nicht behauptet das es je
tatsächlich existiert hätte (womit man sich wieder jede Menge Kritiker - am Thema vorbei - in den Pelz setzen täte),
hat das eigentlich für viele so'n bissl was vom "Stoff aus dem die Träume sind"
Und ich schätz, das Plato keine copyright-Ansprüche mehr stellt
Besser sind aber komplette neue Kunstworte - ohne jede Assotiation - die Autobranche macht sowas mit Vorliebe,
weil sie dem Kunstwort dann die eigene unvorbelastete positive Assotiation gleich mit aufmodellieren kann. | ähm nein da liegt ein Missverständnis vor, das Projekt Kongo/Tschadsee ist durchaus von Herman Sörgel als Erweiterung des Atlantropa-Projektes gedacht(daher kein Label "klau").Ich hatte nur überlegt die Info wegzulassen um Atlantropa I Diskussionen zu verringern(dies aber verworfen weil ich dann erst lange hätte erklären müssen was ich mit Projekt Kongo/Tschadsee meine)
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930549) Verfasst am: 11.02.2008, 01:01 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | ähm nein da liegt ein Missverständnis vor, das Projekt Kongo/Tschadsee ist durchaus von Herman Sörgel als Erweiterung des Atlantropa-Projektes gedacht(daher kein Label "klau").Ich hatte nur überlegt die Info wegzulassen um Atlantropa I Diskussionen zu verringern(dies aber verworfen weil ich dann erst lange hätte erklären müssen was ich mit Projekt Kongo/Tschadsee meine) |
okay - wie gesagt kannte ich bis vor relativ kurzer Zeit weder den ersten noch den zweiten Teil von Atlantropa,
sondern nur die eigenen bzw. Schabernicks Überlegungen.
Ich sollte mir nun wohl doch erstmal Herrn Sörgels Teil2 Pläne reintun
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#930552) Verfasst am: 11.02.2008, 01:05 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | ähm nein da liegt ein Missverständnis vor, das Projekt Kongo/Tschadsee ist durchaus von Herman Sörgel als Erweiterung des Atlantropa-Projektes gedacht(daher kein Label "klau").Ich hatte nur überlegt die Info wegzulassen um Atlantropa I Diskussionen zu verringern(dies aber verworfen weil ich dann erst lange hätte erklären müssen was ich mit Projekt Kongo/Tschadsee meine) |
okay - wie gesagt kannte ich bis vor relativ kurzer Zeit weder den ersten noch den zweiten Teil von Atlantropa,
sondern nur die eigenen bzw. Schabernicks Überlegungen.
Ich sollte mir nun wohl doch erstmal Herrn Sörgels Teil2 Pläne reintun | viel glück beim suchen im Netz.Ich selbst bin damals nur über eine Fernsehdoku über Herman Sörgel auf diesen 2. Teil aufmerksam geworden(die UN hatte damals den Vorschlag geprüft), im Netz selbst ist dazu ziemlich Ebbe(jedenfalls nach meinem Suchmuster) .Selbst auf der Atlantropa-Website wird das nicht erwähnt.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930568) Verfasst am: 11.02.2008, 01:21 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
okay - wie gesagt kannte ich bis vor relativ kurzer Zeit weder den ersten noch den zweiten Teil von Atlantropa,
sondern nur die eigenen bzw. Schabernicks Überlegungen.
Ich sollte mir nun wohl doch erstmal Herrn Sörgels Teil2 Pläne reintun | viel glück beim suchen im Netz.Ich selbst bin damals nur über eine Fernsehdoku über Herman Sörgel auf diesen 2. Teil aufmerksam geworden(die UN hatte damals den Vorschlag geprüft), im Netz selbst ist dazu ziemlich Ebbe(jedenfalls nach meinem Suchmuster) .Selbst auf der Atlantropa-Website wird das nicht erwähnt. |
naja - wenn das so ist, wars dann vielleicht doch unklug sich auf Sörgel zu beziehen, wenns eh kaum noch nachvollziehbar ist was ER wollte.
Wo ist das Problem? - sind wir dümmer als er? Kriegen wir ne mindestens so gute oder gar bessere "Spinnerei" nicht auch selbst auf die Reihe?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930570) Verfasst am: 11.02.2008, 01:23 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | ich halte nicht viel davon bisherige Wasserflächen zu entfernen, mir gefällt die Idee die bisherigen Flachwasserflächen besser zu verteilen mehr. |
Ich wollte im Mittelmeer (oder der Ostsee) keine Landgewinnung betreiben, sondern nur die bestehenden Küsten vor der Überflutung schützen.
Der Meerwasserspiegel steigt derzeit, das ist nunmal Fakt. Das Mittelmeer liegt tiefer als der Atlantik, bedingt dadurch, dass das Wasser nicht so schnell nachströmt wie es verdunstet. Steigt der Spiegel des Atlantiks an, vergrößert sich zwangsläufig der Querschnitt der Straße von Gibraltar, es kann mehr Wasser einströmen.
Derzeit beträgt der Höhenunterschied zwischen Atlantik und Mittelmeer 1,40 Meter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fe_von_Gibraltar
Zitat: | Das Atlantikwasser tritt mit etwas mehr als 5 Stundenkilometern in den obersten 100 Metern der Straße von Gibraltar in das Mittelmeer ein. Von der kräftigen atlantischen Flut geschoben kann es fast 10 Stundenkilometer erreichen. Eine unvorstellbare Masse Wasser passiert die Meerenge in den beiden gegenläufigen Strömungen: 1,5 Millionen Kubikmeter in der Sekunde fließen durch die Straße von Gibraltar, das entspricht rund 1200 Mal der Förderung der Niagarafälle. Durch die Gezeiten und mit Hilfe der thermohyalinen Konvektion kann dieser Wasseraustausch in etwa 12-stündlichem Rhythmus stattfinden. Während des Gezeitenwechsels von Flut zu Ebbe fließt oberflächennahes Atlantikwasser in das Mittelmeer hinein. Das Ausfließen von bodennahem Mittelmeerwasser erfolgt beim Gezeitenwechsel von Ebbe zu Flut. |
Quelle: http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/m/mittelmeer.htm
Steigt der Atlantik um nur 10 Zentimeter an (der Wert ist nicht utopisch, sondern fast schon greifbar), strömt auch mehr Wasser ins Mittelmeer, eine Frage der Zeit, wann die Differenz von (dann) 1,50 Metern fast ausgeglichen ist. Dann ist aber im Nildelta landunter.
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930575) Verfasst am: 11.02.2008, 01:31 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
wäre da nicht eine strömungsgünstige "Netz"konstruktion in der die Turbinen hängen effktiver? |
Zur reinen Stromgewinnung sicher, der Wasserfluss wird dadurch auch gehemmt, fragt sich nur wie lange, wenn der Außendruck immer höher wird.
AXO hat folgendes geschrieben: | kurz ->>> aufgeben was nicht zu halten ist |
Im Falle Mittelmeer wäre es aber einfach das jetztige Wasserniveau zu halten, falls Mensch zu dumm ist die Energie zu nutzen, wirft er einfach Felsen in die Meerenge, dann strömt auch weniger Wasser durch.
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930579) Verfasst am: 11.02.2008, 01:37 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: |
Steigt der Atlantik um nur 10 Zentimeter an (der Wert ist nicht utopisch, sondern fast schon greifbar), strömt auch mehr Wasser ins Mittelmeer, eine Frage der Zeit, wann die Differenz von (dann) 1,50 Metern fast ausgeglichen ist. Dann ist aber im Nildelta landunter. |
hm - derzeit ist ein Differenz von (eigentlich schon unfassbaren 1,4 Metern nicht ausnivellierbar,
bei 1,5 m soll aber diese Nivellierung (aufgrund des dann ETWAS breiteren Querschnitts der Straße von Gibraltar ???), erfolgen?
Ich mein - derzeit hat das Mittelmeer allein aufgrund der Verdunstung ein Defizit, das einen
Niveauunterschied von 1,4 Metern in "verbunden Gefäßen" ausmacht und ab 1,5 Metern soll es "überlaufen"?
Irgendwie will mir zwar grad nicht einleuchten, warum der Atlantik den Unterschied nicht mit Strömungsgeschwindigkeit (erhöhtem Druck) an der Engstelle ausgleicht
Wenns aber tatsächlich so ist (wie das physikalisch funktioniert ist mir schleierhaft),
isses letzlich nur ein Beweis für die äußerst fein tarierte Sensiblität z.B. der Mittelmeerküstenlinien.
=Grund genug sich nicht auf ewig drauf zu verlassen
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
Zuletzt bearbeitet von AXO am 11.02.2008, 01:43, insgesamt einmal bearbeitet |
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930580) Verfasst am: 11.02.2008, 01:41 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: |
wäre da nicht eine strömungsgünstige "Netz"konstruktion in der die Turbinen hängen effktiver? |
Zur reinen Stromgewinnung sicher, der Wasserfluss wird dadurch auch gehemmt, fragt sich nur wie lange, wenn der Außendruck immer höher wird.
AXO hat folgendes geschrieben: | kurz ->>> aufgeben was nicht zu halten ist |
Im Falle Mittelmeer wäre es aber einfach das jetztige Wasserniveau zu halten, falls Mensch zu dumm ist die Energie zu nutzen, wirft er einfach Felsen in die Meerenge, dann strömt auch weniger Wasser durch. |
hm - langsam kapier ich worums Dir hauptsächlich geht ->>> die Mittelmeerküstenlinie
Wie schon erwähnt halte ichs für rausgeschmissenes Geld nur und allein für das, was sich
geschichtlich immer verändert hat diesen Aufwand (ohne Erfolgsgarantie) zu betreiben.
N paar Städte baun und n paar Leute umsiedeln ist erheblich leichter, preiswerter und langfristig
absolut sicher planbar - während ein Dammbruch eine schlagartige Katastrophe für die betroffenen
Gebiete bedeuten täte und ständig "im Raum schweben" würde. Zumindest solange bis wieder relevante Wassermassen gefrieren.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930587) Verfasst am: 11.02.2008, 02:00 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
hm - derzeit ist ein Differenz von (eigentlich schon unfassbaren 1,4 Metern nicht ausnivellierbar,
bei 1,5 m soll aber diese Nivellierung (aufgrund des dann ETWAS breiteren Querschnitts der Straße von Gibraltar ???), erfolgen?
Ich mein - derzeit hat das Mittelmeer allein aufgrund der Verdunstung ein Defizit, das einen
Niveauunterschied von 1,4 Metern in "verbunden Gefäßen" ausmacht und ab 1,5 Metern soll es "überlaufen"?
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An der engsten Stelle ist die Straße von Gibraltar 14 km breit, das Wasser läuft mit 5 - 10 Stundenkilometern rein.
Bisher ist das System ausgeglichen.
Und jetzt lege mal eine 10 cm "dünne" Schicht obendrauf, und lass die mit einströmen.
Die Oberfläche des Mittelmeers ändert sich nicht wesentlich, also verdunstet auch nicht mehr.
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930589) Verfasst am: 11.02.2008, 02:07 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | - während ein Dammbruch eine schlagartige Katastrophe für die betroffenen Gebiete bedeuten täte und ständig "im Raum schweben" würde. Zumindest solange bis wieder relevante Wassermassen gefrieren. |
Einspruch angenommen, also doch Felsen reinwerfen - Wasser strömt ja weiterhin, kann also zur Stromerzeugung verwandt werden, dann reicht auch eine Gitterkonstruktion an der die Turbinen hängen. Der Pegel wird ständig kontrolliert, bei Bedarf werden neue Felsen reingeschubst.
Eine Schleuse könnte man aber trotzdem noch bauen, falls die bricht, schubst man schnell Felsen rein.
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#930593) Verfasst am: 11.02.2008, 02:22 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: | also doch Felsen reinwerfen - Wasser strömt ja weiterhin, kann also zur Stromerzeugung verwandt werden, dann reicht auch eine Gitterkonstruktion an der die Turbinen hängen. Der Pegel wird ständig kontrolliert, bei Bedarf werden neue Felsen reingeschubst.
Eine Schleuse könnte man aber trotzdem noch bauen, falls die bricht, schubst man schnell Felsen rein. | nur wozu willst du da überhaupt eine Schleuse einsetzten, wenn das ganze den Durchfluss nur bremsen soll und nicht stoppen?
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930601) Verfasst am: 11.02.2008, 02:49 Titel: |
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sorry Leute - bevor mir keiner hinreichend schlüssig erklärt warum der Niveauunterschied von derzeit
1,4 Metern NICHT per Durchflussmenge selbstregulierend nivelliert wird/wurde,
kann ich mich auf keine darauf aufbauende Hypothese konzentrieren.
Gibraltar ist schließlich kein Wasserhahn in nem geschlossenen Drucksystem mit dem man den Durchfluss per Querschnitt regulieren könnte.
kurz ->>> ich komme nicht umhin den Niveauunterschied anzuzweifeln weil er physikalischen Grundlagen wiederspricht
Das wäre wie ein Stausee, dessen Dammkrone 1,4 m unterhalb des Wasserspiegels liegt
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930609) Verfasst am: 11.02.2008, 03:17 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | nur wozu willst du da überhaupt eine Schleuse einsetzten, wenn das ganze den Durchfluss nur bremsen soll und nicht stoppen? |
Die Straße von Gibraltar ist zwar offiziell 60 km lang, aber an der engsten Stelle vielleicht nur 15 km.
Derzeit haben wir auf diesem Stück ein Gefälle von 1,40 m, verringert man den Querschnitt, und der Atlantikspiegel steigt um 7 Meter an (Grönlandeis), strömt das Wasser schneller ein, mit einem Gefälle von dann 8,40 m. Die netto einströmende Menge Wasser bleibt gleich, wenn das System austariert ist.
Vermutlich würde dann manches Rennboot den Weg in den Atlantik schaffen...
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930612) Verfasst am: 11.02.2008, 03:29 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | sorry Leute - bevor mir keiner hinreichend schlüssig erklärt warum der Niveauunterschied von derzeit
1,4 Metern NICHT per Durchflussmenge selbstregulierend nivelliert wird/wurde,
kann ich mich auf keine darauf aufbauende Hypothese konzentrieren.
Gibraltar ist schließlich kein Wasserhahn in nem geschlossenen Drucksystem mit dem man den Durchfluss per Querschnitt regulieren könnte.
kurz ->>> ich komme nicht umhin den Niveauunterschied anzuzweifeln weil er physikalischen Grundlagen wiederspricht
Das wäre wie ein Stausee, dessen Dammkrone 1,4 m unterhalb des Wasserspiegels liegt |
Selbstverständlich ist Gibraltar ein Wasserhahn, der nicht vollständig aufgedreht ist.
Das Mittelmeer hat zwar keinen Stöpsel den einer heimlich rausgezogen hat, aber die Verdunstung hat vergleichbare Wirkung. Vergleiche die Straße von Gibraltar doch einfach mit einem Fluss der auch bergab fließt. Und solange keiner einen Sonnenschirm übers Mittelmeer spannt, verliert es halt Wasser, was aber ständig nachläuft.
Genaue Pegelstände im Sommer- Wintervergleich wüsste ich auch zu gerne.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930615) Verfasst am: 11.02.2008, 03:37 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | sorry Leute - bevor mir keiner hinreichend schlüssig erklärt warum der Niveauunterschied von derzeit
1,4 Metern NICHT per Durchflussmenge selbstregulierend nivelliert wird/wurde,
kann ich mich auf keine darauf aufbauende Hypothese konzentrieren.
Gibraltar ist schließlich kein Wasserhahn in nem geschlossenen Drucksystem mit dem man den Durchfluss per Querschnitt regulieren könnte.
kurz ->>> ich komme nicht umhin den Niveauunterschied anzuzweifeln weil er physikalischen Grundlagen wiederspricht
Das wäre wie ein Stausee, dessen Dammkrone 1,4 m unterhalb des Wasserspiegels liegt |
Selbstverständlich ist Gibraltar ein Wasserhahn, der nicht vollständig aufgedreht ist.
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sorry -aber ein Wasserhahn ist die Querschnittsverringerung eines GESCHLOSSENEN ROHRES.
Soweit mir bekannt - ist Gibraltar , wie auch Atlantik und Mittelmeer nach OBEN offen.
Wann ist der letzte Stausee bei nem Dammbruch NICHT leer gelaufen, weil der nach oben offene
Querschnitt der Bruchstelle "zu eng" gewesen wäre?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#930641) Verfasst am: 11.02.2008, 10:10 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: |
sorry -aber ein Wasserhahn ist die Querschnittsverringerung eines GESCHLOSSENEN ROHRES.
Soweit mir bekannt - ist Gibraltar , wie auch Atlantik und Mittelmeer nach OBEN offen.
Wann ist der letzte Stausee bei nem Dammbruch NICHT leer gelaufen, weil der nach oben offene
Querschnitt der Bruchstelle "zu eng" gewesen wäre?
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Hast Du Langeweile?
Dann besorg Dir doch zwei Wasserfässer die unten zwei Hähne haben, und verbindest die mit einem Schlauch. Die Hähne sind geschlossen, und Du füllst das eine Fass randvoll, drehst die Hähne auf, und beobachtest nur.
Alternativ könntest Du auch einen Plastikbecher nehmen, einmal unten und einmal auf halber Höhe ein Loch reinbohren (leicht versetzt, damit sich die Wasserstrahlen nicht treffen) die Löcher zuhalten, mit Wasser füllen, und dann beide Öffnungen freigeben - wer pinkelt weiter, und wann sind die Wasserstrahlen am weitesten?
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#930647) Verfasst am: 11.02.2008, 10:30 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: |
Hast Du Langeweile?
Dann besorg Dir doch zwei Wasserfässer die unten zwei Hähne haben, und verbindest die mit einem Schlauch. Die Hähne sind geschlossen, und Du füllst das eine Fass randvoll, drehst die Hähne auf, und beobachtest nur.
Alternativ könntest Du auch einen Plastikbecher nehmen, einmal unten und einmal auf halber Höhe ein Loch reinbohren (leicht versetzt, damit sich die Wasserstrahlen nicht treffen) die Löcher zuhalten, mit Wasser füllen, und dann beide Öffnungen freigeben - wer pinkelt weiter, und wann sind die Wasserstrahlen am weitesten? |
wieso Schläuche, Hähne und Löcher?
Ich mach einfach eine KERBE in den Becher und versuch ihn dann höher als die Sohle der Kerbe aufzufüllen.
oder noch besser - ich klebe 2 Becher zusammen und gebe ihnen an der Nahtstelle eine gemeinsame Kerbe,
fülle dann beide bis über die Sohle der Kerbe auf,
und dann einen Becher noch etwas höher
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
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