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Linke: Multi-Kulti am Ende?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#931133) Verfasst am: 11.02.2008, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Einem entwurzeltem Ostanatolen, welcher bei uns im Bergwerg schuften musste (so richtig mit Staublunge und so weiter), hätte man mit ein paar Ziegen und einem gutem Rezept für Ziegenkäse in seiner Heimat viel menschlicher und glücklicher alt werden lassen können.


Geil, Alter. So eine richtig fett rassistische Aussage hier zu bringen ist echt respektabel. Daumen hoch!

Und natürlich wird das wie üblich wieder kein Schwein stören, obwohl davon hier ja genug rumlaufen inzwischen.


Auch wenn ich kein Schwein bin, es stört mich trotzdem. Ich buche es unter Verbalkasperei ein, so wie die vielen "Pipis" und "Kackas" im Sandkasten halt.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#931138) Verfasst am: 11.02.2008, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich formiert dann aber mal, weil es so klarer wird:

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Edit: Wo genau besteht denn dann das Problem, bzw. wann gibt es eines?

Es handelt sich um diverse Probleme.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Sobald es eine Parallelgesellschaft gibt?
Ja.


Shevek hat folgendes geschrieben:
Oder erst dann wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

Dann ist ja wohl offensichtlich schon zu spät.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Ist dieser Konflikt denn besser, wenn es sich um eine anerkannte Gesellschaft handelt?
Nein, dann ist es noch viel zu später.


Also, ich fasse mal zusammen:

Es geht um Gesellschaften, also Gruppen von Menschen, die sich nicht nach den Regeln der Mehrheit richten. Diese Regeln werden nicht genauer spezifiziert, und es müssen keine Regeln sein die irgendwelchen Gesetzen entsprechen.

Es gibt also in diesem Land regeln, an die sich jeder halten muss, auch wenn diese Regeln nicht Teil des Gesetzeswerkes ist. Sonst gibt es Probleme. Habe ich das bis hier hin richtig verstanden?

Aber:
Was sind das für Regeln?

Wo liegen die Probleme, wenn sich jemand nicht dran hält?

Wie verträgt sich das mit der FDGO wenn man von Menschen verlangt sich an Regeln zu halten, die nicht Gesetz sind? Ich bin nämlich mit der Überzeugung aufgewachsen es würde zu meinen unveräußerlichen Grundrechten gehören mich nicht an irgendwelche Regeln halten zu müssen, nur weil die Mehrheit sich danach richtet, solange ich mich dabei im Rahmen der Gesetze bewege.

Meinst du, dass wir diesen Grundsatz aufgeben sollten?
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#931141) Verfasst am: 11.02.2008, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Bei besseren Arbeitbedingungen wäre der Job von einem Einheimischen durchgeführt worden.
Es ging bei Gastarbeitern überwiegend um Drecksarbeiten, welche von Einheimischen nicht angenommen wurden.
Das waren Leute, die von der Türkei nicht mal eine Schulbildung mitbekamen.
Von menschlichen Bedingungen waren sie auch hier weit entfernt.

Und, was sagt uns das?
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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(Jan Delay)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#931172) Verfasst am: 11.02.2008, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Bei besseren Arbeitbedingungen wäre der Job von einem Einheimischen durchgeführt worden.
Es ging bei Gastarbeitern überwiegend um Drecksarbeiten, welche von Einheimischen nicht angenommen wurden.
Das waren Leute, die von der Türkei nicht mal eine Schulbildung mitbekamen.
Von menschlichen Bedingungen waren sie auch hier weit entfernt.

Und, was sagt uns das?

das geht eigentlich am problem vorbei. diese leute sind hierhergekommen um zu arbeiten und alle - auch sie selbst - dachten, das wäre nur für ein paar jährchen. nun sind sie z.t. in der dritten generation hier. sie sind nicht eingewandert, sondern einfach nur geblieben. deshalb wurden auch kaum anstrengungen unternommen - von beiden seiten - sie wirklich zu integrieren. die fehler wurden damals gemacht, und heute leben wir mit den daraus resultierenden problemen. wir weigern uns allerdings, wirkliche konsequenzen aus den problemen zu ziehen. nur wenn einzelfälle diese probleme in die öffentlichkeit transportieren, werden von allen seiten die üblichen vorschläge gemacht, forderungen gestellt (von links bis rechts), die dann nach ein paar aufgeregten wochen mit gegenseitigen anschuldigungen, wieder in der versenkung verschwinden. und so wird es wohl bleiben.
das zeigt eigentlich nur eines: deutschland war nie ein wirkliches einwanderungsland, wie canada oder usa halt. ist es bis heute nicht, weil wir auch keine unerschlossenen weiten hatten/haben. im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#931178) Verfasst am: 11.02.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Aber es bleibt auch nach dieser Lektüre bei dem Eindruck, dass die Anhänger von "Multi-Kulti" im Laufe der Zeit eher zu einem Zerrbild wurden, das man zu bekämpfen hatte.


Dieses Gefühl lässt mich nun auch schon seit Jahren nicht mehr los. Genaugenommen seit jenen legendären Diskussionen bar jeglichen Sinnes, in welchen ich zum Multikultifan ehrenhalber wurde, weil ich mich weigerte, die Begriffe Müllsäcke und Ziegenficker zu akzeptieren.




Die Erfahrungen und damit gewonnenen Erkenntnisse unterscheiden sich.

Linke "Revolutionäre", die zwar die Welt verbessern wollen, aber ebenso spießig von ihren

weiblichen Mitkämpfern Dienstleistungen erwarten, angebliche Menschenrechtler, denen im Grunde

die Rechte der Hälfte der Bevölkerung herzlich egal sind Hauptsache , sie können sich selbstgerecht

als Ausländerfreunde profilieren ,nee.


Die MK-Spinner haben sich doch selbst ad absurdum geführt ,unsere FDGO ist nunmal keine Kantine,

aus der sich nach Willen dieser natürlich nur Zuwanderer ihr persönliches Menü raussuchen können .
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#931180) Verfasst am: 11.02.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wie canada oder usa halt. ist es bis heute nicht, weil wir auch keine unerschlossenen weiten hatten/haben. im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.

Unerschlossene Weiten?

Hallo?

Da haben Menschen gelebt, nur dass die von den einwandernden Ausländern einfach plattgemacht wurden. Die Indianer brauchten die Einwanderer übrigens nicht, sondern kamen sehr gut ohne sie zurecht.

Wir dagegen haben die Leute dringend gebraucht, die damals ins Land kamen, die wurden uns nicht aufgezwungen.
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#931181) Verfasst am: 11.02.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Bei besseren Arbeitbedingungen wäre der Job von einem Einheimischen durchgeführt worden.
Es ging bei Gastarbeitern überwiegend um Drecksarbeiten, welche von Einheimischen nicht angenommen wurden.
Das waren Leute, die von der Türkei nicht mal eine Schulbildung mitbekamen.
Von menschlichen Bedingungen waren sie auch hier weit entfernt.

Und, was sagt uns das?


Wir haben ein Gastarbeiterproblem!

"In der Integration der Gastarbeiter wird nunmehr die rettende Lösung für
das Gastarbeiterproblem gesehen, das an Umfang und Intensität von Tag zu Tag
zunimmt. Vergebens sucht man jedoch in Aufsätzen und in offiziellen Dokumenten
eine Definition, die die mit diesem Konzept anzustrebende sozialpolitische
Zielsetzung klar umreißt und die Konturen der anzuwendenden Politik
genau erkennen läßt."
http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1974/1974-01-a-020.pdf

mfg Kosh
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#931189) Verfasst am: 11.02.2008, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Bei besseren Arbeitbedingungen wäre der Job von einem Einheimischen durchgeführt worden.
Es ging bei Gastarbeitern überwiegend um Drecksarbeiten, welche von Einheimischen nicht angenommen wurden.
Das waren Leute, die von der Türkei nicht mal eine Schulbildung mitbekamen.
Von menschlichen Bedingungen waren sie auch hier weit entfernt.

Und, was sagt uns das?

das geht eigentlich am problem vorbei. diese leute sind hierhergekommen um zu arbeiten und alle - auch sie selbst - dachten, das wäre nur für ein paar jährchen. nun sind sie z.t. in der dritten generation hier. sie sind nicht eingewandert, sondern einfach nur geblieben. deshalb wurden auch kaum anstrengungen unternommen - von beiden seiten - sie wirklich zu integrieren. die fehler wurden damals gemacht, und heute leben wir mit den daraus resultierenden problemen. wir weigern uns allerdings, wirkliche konsequenzen aus den problemen zu ziehen. nur wenn einzelfälle diese probleme in die öffentlichkeit transportieren, werden von allen seiten die üblichen vorschläge gemacht, forderungen gestellt (von links bis rechts), die dann nach ein paar aufgeregten wochen mit gegenseitigen anschuldigungen, wieder in der versenkung verschwinden. und so wird es wohl bleiben.
das zeigt eigentlich nur eines: deutschland war nie ein wirkliches einwanderungsland, wie canada oder usa halt. ist es bis heute nicht, weil wir auch keine unerschlossenen weiten hatten/haben. im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.


Genau das sagt es uns!

mfg Kosh
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Misterfritz
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Beitrag(#931198) Verfasst am: 11.02.2008, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wie canada oder usa halt. ist es bis heute nicht, weil wir auch keine unerschlossenen weiten hatten/haben. im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.

Unerschlossene Weiten?

Hallo?

Da haben Menschen gelebt, nur dass die von den einwandernden Ausländern einfach plattgemacht wurden. Die Indianer brauchten die Einwanderer übrigens nicht, sondern kamen sehr gut ohne sie zurecht.

Wir dagegen haben die Leute dringend gebraucht, die damals ins Land kamen, die wurden uns nicht aufgezwungen.

hast du dir mal die bevölkerungsdichte von USA, canada im vergleich zu deutschland angesehen, also auch nur die heutige, um einfach den begriff unerschlossen weiten im vergleich zu deutschland zu verstehen?
deutschland: 231/qkm
USA: 31/qkm
canada: 3,2/qkm
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Elisa.beth
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Beiträge: 2344

Beitrag(#931199) Verfasst am: 11.02.2008, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:


Wie verträgt sich das mit der FDGO wenn man von Menschen verlangt sich an Regeln zu halten, die nicht Gesetz sind? Ich bin nämlich mit der Überzeugung aufgewachsen es würde zu meinen unveräußerlichen Grundrechten gehören mich nicht an irgendwelche Regeln halten zu müssen, nur weil die Mehrheit sich danach richtet, solange ich mich dabei im Rahmen der Gesetze bewege.

Meinst du, dass wir diesen Grundsatz aufgeben sollten?


Sicher nicht. zwinkern
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I.R
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Beitrag(#931208) Verfasst am: 11.02.2008, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.


Möglich. Heute. Diese Leute sind nun hier. Was machen? Vertreiben?
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Misterfritz
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Beitrag(#931212) Verfasst am: 11.02.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.


Möglich. Heute. Diese Leute sind nun hier. Was machen? Vertreiben?

es ist immer hübsch, wenn zitate aus dem zusammenhang gerissen werden. ich hatte das gebracht, weil wir eigentlich kein einwanderungsland sind. im übrigen habe ich schon vorher geschrieben, dass die probleme früher gelegt wurden und sich niemand darum gekümmert hat.
ein rezept habe ich nicht.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#931227) Verfasst am: 11.02.2008, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

für die zukunft: nimm einfach die def aus wiki, sofern ich keine andere liefer...

Shevek hat folgendes geschrieben:
Allgemein sehe ich nun aber den Zusammenhang zu Multikulti nicht, und auch nicht den zwischen Institution und Parallelgesellschaft.


multikulti lässt institutionen zu, die sich an unterschieden in bezug auf kultur/herkunft und/oder religion festmacht. beispiele sind kulturvereine und koranschulen. diese können sich so weitgehend auf den alltag von individuen auswirken, dass man von einer parallelgesellschaft sprechen kann.
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Shevek
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Beiträge: 4289

Beitrag(#931250) Verfasst am: 11.02.2008, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wie canada oder usa halt. ist es bis heute nicht, weil wir auch keine unerschlossenen weiten hatten/haben. im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.

Unerschlossene Weiten?

Hallo?

Da haben Menschen gelebt, nur dass die von den einwandernden Ausländern einfach plattgemacht wurden. Die Indianer brauchten die Einwanderer übrigens nicht, sondern kamen sehr gut ohne sie zurecht.

Wir dagegen haben die Leute dringend gebraucht, die damals ins Land kamen, die wurden uns nicht aufgezwungen.

hast du dir mal die bevölkerungsdichte von USA, canada im vergleich zu deutschland angesehen, also auch nur die heutige, um einfach den begriff unerschlossen weiten im vergleich zu deutschland zu verstehen?
deutschland: 231/qkm
USA: 31/qkm
canada: 3,2/qkm

Ändert nichts an der Geschichte des Landes, die damit begann, dass diese "unerschlossenen Weiten" durch das brutale massakrieren der dort lebenden Menschen erstmal "geschaffen" worden.

Es ist auch nicht so, dass Einwanderer in den USA oder in Kanada in diese Weiten einwandern. Die wirst du wohl eher in New York finden, als in den Kanadischen Wäldern.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
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Shevek
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Beitrag(#931252) Verfasst am: 11.02.2008, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
für die zukunft: nimm einfach die def aus wiki, sofern ich keine andere liefer...

Shevek hat folgendes geschrieben:
Allgemein sehe ich nun aber den Zusammenhang zu Multikulti nicht, und auch nicht den zwischen Institution und Parallelgesellschaft.


multikulti lässt institutionen zu, die sich an unterschieden in bezug auf kultur/herkunft und/oder religion festmacht. beispiele sind kulturvereine und koranschulen. diese können sich so weitgehend auf den alltag von individuen auswirken, dass man von einer parallelgesellschaft sprechen kann.

Und, wo ist das Problem?
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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Beitrag(#931259) Verfasst am: 11.02.2008, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
für die zukunft: nimm einfach die def aus wiki, sofern ich keine andere liefer...

Shevek hat folgendes geschrieben:
Allgemein sehe ich nun aber den Zusammenhang zu Multikulti nicht, und auch nicht den zwischen Institution und Parallelgesellschaft.


multikulti lässt institutionen zu, die sich an unterschieden in bezug auf kultur/herkunft und/oder religion festmacht. beispiele sind kulturvereine und koranschulen. diese können sich so weitgehend auf den alltag von individuen auswirken, dass man von einer parallelgesellschaft sprechen kann.

Und, wo ist das Problem?


es nervt.
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#931262) Verfasst am: 11.02.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wie canada oder usa halt. ist es bis heute nicht, weil wir auch keine unerschlossenen weiten hatten/haben. im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.

Unerschlossene Weiten?

Hallo?

Da haben Menschen gelebt, nur dass die von den einwandernden Ausländern einfach plattgemacht wurden. Die Indianer brauchten die Einwanderer übrigens nicht, sondern kamen sehr gut ohne sie zurecht.

Wir dagegen haben die Leute dringend gebraucht, die damals ins Land kamen, die wurden uns nicht aufgezwungen.

hast du dir mal die bevölkerungsdichte von USA, canada im vergleich zu deutschland angesehen, also auch nur die heutige, um einfach den begriff unerschlossen weiten im vergleich zu deutschland zu verstehen?
deutschland: 231/qkm
USA: 31/qkm
canada: 3,2/qkm

Ändert nichts an der Geschichte des Landes, die damit begann, dass diese "unerschlossenen Weiten" durch das brutale massakrieren der dort lebenden Menschen erstmal "geschaffen" worden.

Es ist auch nicht so, dass Einwanderer in den USA oder in Kanada in diese Weiten einwandern. Die wirst du wohl eher in New York finden, als in den Kanadischen Wäldern.

soll ich es drastischer ausdrücken?
die ureinwohner des amerikanischen kontinents hatten keine städte, die sie durch einwanderer sauber halten wollten, hatten keine fabriken und bergwerke, für die sie arbeiter brauchten. du stolperst auch dort nicht dauernd auf autobahnen oder bundesstrassen, deine nachbarn können locker 100 km von dir entfernt wohnen.
es gab und gibt dort echt gegenden, wo niemand lebt. das dürftest du hier vielleicht noch im hunsrück finden, aber auch nur, wenn du zu fuss gehst.
willst du das mit den weiten nicht verstehen?
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Shevek
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Beiträge: 4289

Beitrag(#931512) Verfasst am: 12.02.2008, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
für die zukunft: nimm einfach die def aus wiki, sofern ich keine andere liefer...

Shevek hat folgendes geschrieben:
Allgemein sehe ich nun aber den Zusammenhang zu Multikulti nicht, und auch nicht den zwischen Institution und Parallelgesellschaft.


multikulti lässt institutionen zu, die sich an unterschieden in bezug auf kultur/herkunft und/oder religion festmacht. beispiele sind kulturvereine und koranschulen. diese können sich so weitgehend auf den alltag von individuen auswirken, dass man von einer parallelgesellschaft sprechen kann.

Und, wo ist das Problem?


es nervt.

Es nervt?

So wie es manche Leute nervt, wenn Jugendliche sich die Haare bunt färben und Ketten als Schmuck tragen? Oder wie es meine Schwägerin nervt, dass ich meine Kinder 8 Stunden in Betreuung gebe und nicht wie sie den ganzen Tag zu hause betreue?

Ja, das ist doch wohl Teil einer freien, toleranten Gesellschaft, dass die Frage was andere nervt eben nicht relevant ist für die Lebensführung anderer.
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Beiträge: 4289

Beitrag(#931518) Verfasst am: 12.02.2008, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wie canada oder usa halt. ist es bis heute nicht, weil wir auch keine unerschlossenen weiten hatten/haben. im grunde brauchen wir/dieses land diese leute nicht, ausser für gaaanz wenige jobs, und vielleicht heutzutage nicht mal das.

Unerschlossene Weiten?

Hallo?

Da haben Menschen gelebt, nur dass die von den einwandernden Ausländern einfach plattgemacht wurden. Die Indianer brauchten die Einwanderer übrigens nicht, sondern kamen sehr gut ohne sie zurecht.

Wir dagegen haben die Leute dringend gebraucht, die damals ins Land kamen, die wurden uns nicht aufgezwungen.

hast du dir mal die bevölkerungsdichte von USA, canada im vergleich zu deutschland angesehen, also auch nur die heutige, um einfach den begriff unerschlossen weiten im vergleich zu deutschland zu verstehen?
deutschland: 231/qkm
USA: 31/qkm
canada: 3,2/qkm

Ändert nichts an der Geschichte des Landes, die damit begann, dass diese "unerschlossenen Weiten" durch das brutale massakrieren der dort lebenden Menschen erstmal "geschaffen" worden.

Es ist auch nicht so, dass Einwanderer in den USA oder in Kanada in diese Weiten einwandern. Die wirst du wohl eher in New York finden, als in den Kanadischen Wäldern.

soll ich es drastischer ausdrücken?
die ureinwohner des amerikanischen kontinents hatten keine städte, die sie durch einwanderer sauber halten wollten, hatten keine fabriken und bergwerke, für die sie arbeiter brauchten. du stolperst auch dort nicht dauernd auf autobahnen oder bundesstrassen, deine nachbarn können locker 100 km von dir entfernt wohnen.
es gab und gibt dort echt gegenden, wo niemand lebt. das dürftest du hier vielleicht noch im hunsrück finden, aber auch nur, wenn du zu fuss gehst.
willst du das mit den weiten nicht verstehen?

Nein, du verstehst nicht:

Die Ureinwohner Nordamerikas haben vielleicht niemanden gebraucht, der ihre Städte sauberhält, und hatten zum großen Teil weder Städte noch Autobahnen.
Das ändert aber nichts daran, dass sie dort gelebt haben und die einfallenden Weißen haben sich nicht etwa friedlich in den "unerschlossenen Weiten" des Landes niedergelassen, sondern die dort lebenden Menschen masakriert um sich deren Land anzueignen.

Und wer jetzt noch dort einwandert läßt sich auch nicht in den "unerschlossenen Weiten" nieder sondern da wo schon Menschen leben.

Du kannst nicht einfach Bevölkerungszahlen verschiedener Länder vergleichen, und schon garnicht die von Ländern mit ganzen (oder meinetwegen halben) Kontinenten. Du musst dir auch ansehen um was für Land es dabei geht.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22333

Beitrag(#931721) Verfasst am: 12.02.2008, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.


Du meinst aber nun hoffentlich nicht, man müsse auch Intoleranz tolerieren ......

Nö. Deine Parolen zB würde ich in meiner persönlichen Umgebung nicht tolerieren.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#931880) Verfasst am: 12.02.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
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Möglich. Heute. Diese Leute sind nun hier. Was machen? Vertreiben?

es ist immer hübsch, wenn zitate aus dem zusammenhang gerissen werden. ich hatte das gebracht, weil wir eigentlich kein einwanderungsland sind. im übrigen habe ich schon vorher geschrieben, dass die probleme früher gelegt wurden und sich niemand darum gekümmert hat.
ein rezept habe ich nicht.


Wichtig ist, dass das Problem als solches erst mal erkannt und von allen auch als Problem behandelt wird. Über mögliche Lösungsvorschläge kann man dann nachdenken.
Wobei auch nicht ausgeschlossen werden sollte, dass renitente Quertreiber ausgewiesen werden können. Das halte ich für humaner, als einsperren oder an die Front schicken(US- Variante), oder das dauerhafte Installieren von Slums und Ghettos.

mfg Kosh
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#931882) Verfasst am: 12.02.2008, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wobei auch nicht ausgeschlossen werden sollte, dass renitente Quertreiber ausgewiesen werden können.

Uiuiui, dann mal vorsichtig ...
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#931902) Verfasst am: 12.02.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wobei auch nicht ausgeschlossen werden sollte, dass renitente Quertreiber ausgewiesen werden können.

Uiuiui, dann mal vorsichtig ...


Etwa so, aber mit weniger Brimborium.
http://www.im.nrw.de/pe/pm2001/pm2001/news_676.htm

mfg Kosh
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#931931) Verfasst am: 12.02.2008, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da ich mir "nur" die sozialisation aller menschen zu verantwortungsvollen und demokratischen individuen wünsche bin ich sowohl gegen eine auf bestimmte gruppen bezogene assimilation als auch gegen eine wie auch immer aussehende segregation wie sie bei den sog "parallelgesellschaften" stattfindet.
ich meine ausdrücklich nicht nur menschen mit anderem kulturellen hintergrund, sondern auch jene mit anderer religion, weltanschauung, ess- und trinkgewohnheiten, musikgeschmack, mobilitätsansprüchen, ansichten zur haustierhaltung (speziell katzen und kaninchen zwinkern) etc.


Du meinst aber nun hoffentlich nicht, man müsse auch Intoleranz tolerieren ......

Nö. Deine Parolen zB würde ich in meiner persönlichen Umgebung nicht tolerieren.


Interessiert mich einen feuchten Kehricht ,das geltende Recht ist relevant Lachen
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#931937) Verfasst am: 12.02.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wobei auch nicht ausgeschlossen werden sollte, dass renitente Quertreiber ausgewiesen werden können.

Uiuiui, dann mal vorsichtig ...


Etwa so, aber mit weniger Brimborium.
http://www.im.nrw.de/pe/pm2001/pm2001/news_676.htm

mfg Kosh


Ist die Todesstrafe in der Türkei nun definitiv abgeschafft ( man will ja schließlich an die EU-Subventionen) oder noch nicht ?
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ateyim
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Beitrag(#931946) Verfasst am: 12.02.2008, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

meines Wissens nach wurde sie definitiv abgeschafft... und ich kann mich an kein Hintertürchen erinnern...

aber was ist schon sicher...

ein Militaerputsch... und schon ist die Todesstrafe wieder da zwinkern
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Elisa.beth
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Beiträge: 2344

Beitrag(#931951) Verfasst am: 12.02.2008, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
meines Wissens nach wurde sie definitiv abgeschafft... und ich kann mich an kein Hintertürchen erinnern...

aber was ist schon sicher...

ein Militaerputsch... und schon ist die Todesstrafe wieder da zwinkern


Wobei das Militär in Vergangenheit die Islamisierung der Türkei verhindert hat ,wenn ich richtig informiert bin .
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#931990) Verfasst am: 12.02.2008, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Bei besseren Arbeitbedingungen wäre der Job von einem Einheimischen durchgeführt worden.
Es ging bei Gastarbeitern überwiegend um Drecksarbeiten, welche von Einheimischen nicht angenommen wurden.
Das waren Leute, die von der Türkei nicht mal eine Schulbildung mitbekamen.
Von menschlichen Bedingungen waren sie auch hier weit entfernt.

Und, was sagt uns das?


Wir haben ein Gastarbeiterproblem!

"In der Integration der Gastarbeiter wird nunmehr die rettende Lösung für
das Gastarbeiterproblem gesehen, das an Umfang und Intensität von Tag zu Tag
zunimmt. Vergebens sucht man jedoch in Aufsätzen und in offiziellen Dokumenten
eine Definition, die die mit diesem Konzept anzustrebende sozialpolitische
Zielsetzung klar umreißt und die Konturen der anzuwendenden Politik
genau erkennen läßt."
http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1974/1974-01-a-020.pdf

mfg Kosh


Nö, wir haben ein Mohammedanerproblem !
Keine andere Gruppe ist in 2.3. und wohl auch 4. Generation derart gewollt unintegriert .
Keine andere Gruppe hat durch bewußte Abgrenzung, vom Steuerzahler zwangsfinanzierten Importbräuten derart erfolgreich jegliche Integrationsangebote abgeblockt ,dank unserer MK-Spinner.
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#932045) Verfasst am: 12.02.2008, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Keine andere Gruppe ist in 2.3. und wohl auch 4. Generation derart gewollt unintegriert .
Keine andere Gruppe hat durch bewußte Abgrenzung, vom Steuerzahler zwangsfinanzierten Importbräuten derart erfolgreich jegliche Integrationsangebote abgeblockt ,dank unserer MK-Spinner.

Es geht also doch nicht darum, dass alle Menschen die hier leben sich an die hier geltenden Gesetze zu halten haben, ohne Unterschied, mit den gleichen Rechten ihr eigenes Leben nach eigenen Vorstellungen zu führen.

Soviel dann zum Thema FDGO.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#932064) Verfasst am: 12.02.2008, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
für die zukunft: nimm einfach die def aus wiki, sofern ich keine andere liefer...

Shevek hat folgendes geschrieben:
Allgemein sehe ich nun aber den Zusammenhang zu Multikulti nicht, und auch nicht den zwischen Institution und Parallelgesellschaft.


multikulti lässt institutionen zu, die sich an unterschieden in bezug auf kultur/herkunft und/oder religion festmacht. beispiele sind kulturvereine und koranschulen. diese können sich so weitgehend auf den alltag von individuen auswirken, dass man von einer parallelgesellschaft sprechen kann.

Und, wo ist das Problem?


es nervt.

Es nervt?

So wie es manche Leute nervt, wenn Jugendliche sich die Haare bunt färben und Ketten als Schmuck tragen? Oder wie es meine Schwägerin nervt, dass ich meine Kinder 8 Stunden in Betreuung gebe und nicht wie sie den ganzen Tag zu hause betreue?

Ja, das ist doch wohl Teil einer freien, toleranten Gesellschaft, dass die Frage was andere nervt eben nicht relevant ist für die Lebensführung anderer.


missverständnis. ich hatte deine frage auf meine späte erläuterung bezogen.

weshalb beziehst du eigentlich mode oder betreuungsstile auf das thema parallelgesellschaft?
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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