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Was soll so böse am Klonen sein?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#931156) Verfasst am: 11.02.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Im Ernst, gibt es Leute, die behaupten, das habe körperlichen Einfluss auf die Spender?


So hatte ich die Aussage bezüglich den Zwilligen verstanden.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#931165) Verfasst am: 11.02.2008, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn reproduktives Klonen nicht nur ein Randphänomen bleibt, sondern die geschlechtliche Fortpflanzung in nennenswertem Maße verdrängt, könnte die genetische Diversität der Menschheit darunter leiden. Oder?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#931170) Verfasst am: 11.02.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wenn reproduktives Klonen nicht nur ein Randphänomen bleibt, sondern die geschlechtliche Fortpflanzung in nennenswertem Maße verdrängt, könnte die genetische Diversität der Menschheit darunter leiden. Oder?


Leidet die nicht schon durch Monogamie (ein Partner für alle Kinder, auch heute noch eigentlich Standard, praktischerweis) und (sorry, ich weiß es ist schlimm*) mangelnde Selektion heutzutage?




* Ich bin kein Fan davon und befürworte es nicht, eine Selektion einzuführen oder zu verteidigen.
Rein biologisch gesehen, so wie manch ein Biologe sagen könnte, Vergewaltigung durch herumziehende Horden hätte den Genpool lokal verbessert (was ich leider nicht mal bestreiten könnte)
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#931173) Verfasst am: 11.02.2008, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Im Ernst, gibt es Leute, die behaupten, das habe körperlichen Einfluss auf die Spender?


So hatte ich die Aussage bezüglich den Zwilligen verstanden.

Schon, aber das verstand ich so, dass Narziss nur meinen Post mißverstanden hat.
Deine Antwort hörte sich an, als ob du das schon öfter gehört hättest.
Irgendwelche diesbezüglichen mysthischen Vorstellungen würden mich nicht wundern.
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#931179) Verfasst am: 11.02.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Wenn reproduktives Klonen nicht nur ein Randphänomen bleibt, sondern die geschlechtliche Fortpflanzung in nennenswertem Maße verdrängt, könnte die genetische Diversität der Menschheit darunter leiden. Oder?


Leidet die nicht schon durch Monogamie (ein Partner für alle Kinder, auch heute noch eigentlich Standard, praktischerweis) und (sorry, ich weiß es ist schlimm*) mangelnde Selektion heutzutage?




* Ich bin kein Fan davon und befürworte es nicht, eine Selektion einzuführen oder zu verteidigen.
Rein biologisch gesehen, so wie manch ein Biologe sagen könnte, Vergewaltigung durch herumziehende Horden hätte den Genpool lokal verbessert (was ich leider nicht mal bestreiten könnte)
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Was für eine Selektion meinst du? Natürliche Selektion? Muss man die einführen?
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#931182) Verfasst am: 11.02.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Leidet die nicht schon durch Monogamie (ein Partner für alle Kinder [...])

Ja, das kann sein. Ich denke aber, dass der Effekt bei weit verbreitetem reproduktiven Klonen viel drastischer ausfallen würde.

Surata hat folgendes geschrieben:
und [...] mangelnde Selektion heutzutage?

Ich weiß nicht, ob heute weniger Selektion stattfindet, oder ob sich nur die Kriterien verändert haben.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#931185) Verfasst am: 11.02.2008, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

@surata
Zitat:
Jetzt fühl ich mich mies

warum ?

warst lokaler Genpoolverbesserungsteilnehmer Geschockt Auf den Arm nehmen
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#931192) Verfasst am: 11.02.2008, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob heute weniger Selektion stattfindet, oder ob sich nur die Kriterien verändert haben.


Der Selektionsdruck auf den Menschen ist äußerst gering. Selektion hat nur noch relativ wenig mit Genetik zu tun.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#931194) Verfasst am: 11.02.2008, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:

Was für eine Selektion meinst du? Natürliche Selektion? Muss man die einführen?


Im Grunde meine ich die natürliche Selektion. Ich habe das (möglicherweise durch Unwissenheit geprägte) Gefühl, dass wir die im Großen und Ganzen übergehen. Nein, ich finde nicht, dass wir die wieder einführen müssen. Ich hoffe, dass es auch in weiter Zukunft nicht notwendig sein wird, die einzuführen.

Weil ich eine Gesellschaft, die das tut, als schlecht empfinde.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#931202) Verfasst am: 11.02.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
@surata
Zitat:
Jetzt fühl ich mich mies

warum ?

warst lokaler Genpoolverbesserungsteilnehmer Geschockt Auf den Arm nehmen


Nein, weil Verbesserung zu oft subjektiv sein würden.

Beispielsweise Eltern mit "kranken" Genen; mit Kindern, die zu hoher Wahrscheinlichkeit einen entweder lebensbedrohlichen oder hindernden (leider, das gibt es auch noch bei uns: nicht leider für uns "Gesellschaft", leider für die armen Kinder - trotzdem kein Grund, sie gar nicht zu bekommen, Ermessensfrage?) "Gendefekt" erben werden, der auch weiter an die nachfolgenden Generationen vererbt wird.

Wobei ich eigentlich auch finde, dass selbst Sachen wie Lichtkrankheit (wo Kinder kein Sonnenlicht vertragen) oder sogar geistige Behinderungen (wie auch Trisomie, trotz leider geringer Lebenserwartung) als "damit lebbar" empfinde, weil das Problem eher bei "uns" Gesellschaft liegt, als an der Krankheit an sich.

Ich will nicht, dass solchen Genträgern das Kinderkriegen verboten wird. Nicht wegen der Kinder, sondern wegen den Verbietern.


Zuletzt bearbeitet von Surata am 11.02.2008, 22:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#931205) Verfasst am: 11.02.2008, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:

Ich weiß nicht, ob heute weniger Selektion stattfindet, oder ob sich nur die Kriterien verändert haben.


Das kann auch sein. Vermutlich ist hier der Mangel an zeitlicher Distanz auch ein Problem bei der Bewertung.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#931206) Verfasst am: 11.02.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

@surata

danke für die ernsthafte und sinnvolle Beantwortung meiner "unernsten" Frage

Erwin
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#931209) Verfasst am: 11.02.2008, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
@surata

danke für die ernsthafte und sinnvolle Beantwortung meiner "unernsten" Frage

Erwin


Ich bemühe mich. Ich sehe diese Sache unemotional (von der rein biologischen Seite) aber auch emotional (von der soziologischen, psychologischen) Seite.

Wollte halt nicht, dass das falsch verstanden wird.


Wir sind halt auch nur Tiere. Nutztiere "veredelt" man, ich möchte aber um unser selbst Willen nicht, dass wir das auch mit uns tun.
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
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Beitrag(#931357) Verfasst am: 12.02.2008, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:

Man arbeitet daran.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tissue_Engineering

aztec


Warum nicht daran:


http://de.wikipedia.org/wiki/Tussi_Engineering

Verlegen


Hmmmm, wenn du die Gelder dafür auftreibst... zwinkern


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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
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Beitrag(#931359) Verfasst am: 12.02.2008, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


Was ist eigentlich aus Dolly geworden?


aztec

Reza hat folgendes geschrieben:
Nebenwirkungen sind doch schon bekannt, Dolly wurde nicht alt, und hatte mit 3 oder 4 Jahren schon Arthritis oder Arthrose?, na jedenfalls Altererscheinungen, man hört ja nicht mehr viel von den anderen Klonviechern.

Die "Mutter", das Zellkernspendertier, war aber bereits 6 Jahre alt, es sieht so aus, als ob der Klon nur die Lebenserwartung hätte, die dem Spender noch bleibt.
Dolly


Rasmus hat folgendes geschrieben:


Selbst wenn man es könnte ... gehe ich davon aus, daß es eine ganze Zeit dauern wird, bis so ein Prozess dem Klonen überlegen ist.


Ich hoffe ich konnte den Kontext deutlich machen, und erklären warum ich Rasmus diese Frage
gestellt habe.


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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
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Wohnort: DD

Beitrag(#931371) Verfasst am: 12.02.2008, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:


Für mich gibt es da auch keinen vernünftigen Grund, außer den, dass es bisher nicht möglich ist, einen einigermaßen gesunden Menschen aus dem Klon werden zu lassen. Eben aus diesem Grund (und nur aus dem!) lehne ich das reproduktive Klonen auch ab.


Seh ich ähnlich!
Wenn du mich fragst, ist der Prozess des "Entkernens" ein schweres Trauma für eine Zelle.
Ich glaube nicht das jemand die möglichen Folgen davon auch nur annährend abschätzen kann.

Desweiteren geh ich aber noch einen Schritt weiter.
Ich könnte mir vorstellen das reproduktive menschliche Klone nur als "Kopie" nicht als
emotional fühlendes und denkendes Wesen wahrgenommen werden würden,
obwohl sie genau das wären.


Und was hier auch schon gefragt wurde:

Wozu sollte das nochmal gut sein?
Damit die Geldmänner ihre Söhne entgültig nicht mehr in den Krieg schicken müssen?
Wozu sollte die "Inflation" Mensch gut sein?

Bleiben wir lieber bei der rein medizinischen Anwendung von Stammzellen!!!

Als Tierversuch habe ich kein Problem damit. Es ist wohl nur noch eine Frage der
Zeit, bis Klonfirmen ihr Geld an gut betuchten Besitzern von niedlichen Schnuffels verdienen,
indem sie ihnen vorgaukeln ihre Haustiere wären durch Klonen unsterblich.



aztec
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Lichtbringer
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Beitrag(#931377) Verfasst am: 12.02.2008, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Es freut mich schwer, dass so viele Leute hier ihre Meinung schreiben. Die Möglichkeit der Kinder für unfruchtbare Paare hatte ich mir schon mal überlegt. Kann mir gut vorstellen, dass das einmal eine praktikable (wenn auch sehr teure) Möglichkeit sein wird.

Auch wenn das eigentlich nicht das Thema war, möchte ich noch einmal was zu Dollys Alter sagen. Dollys Versterben an Altersschwäche ähnlichen Symptomen hat NICHTS mit dem Alter des Genmaterials zu tun. Wenn dem so wäre, hätten wir alle ja auch nur die Lebenszeit, die unseren Eltern noch verblieb, als sie uns zeugten, denn wir sind ja ebenfalls aus ihrem Erbmaterial aufgebaut.
Dollys Erkrankung lag an Fehlern im Erbgut, die durch den unvollkommen Klonierungsprozess verursacht wurden. Andere Klone von Tieren zeigen ebenfalls Defekte, die sich aber meistens ganz anders äußern als durch zu frühes Altersschwäche. Die Idee, bei Dolly habe es am Alter des Erbguts gelegen, ist ein typisch menschlicher Denkfehler.
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Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht.
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aztec
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Beitrag(#931390) Verfasst am: 12.02.2008, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lichtbringer hat folgendes geschrieben:


Auch wenn das eigentlich nicht das Thema war, möchte ich noch einmal was zu Dollys Alter sagen. Dollys Versterben an Altersschwäche ähnlichen Symptomen hat NICHTS mit dem Alter des Genmaterials zu tun. Wenn dem so wäre, hätten wir alle ja auch nur die Lebenszeit, die unseren Eltern noch verblieb, als sie uns zeugten, denn wir sind ja ebenfalls aus ihrem Erbmaterial aufgebaut.
...



Das Eine ist DNA aus einer Körperzelle, das Andere ist DNA aus Keimzellen.
Ich bin ehrlich gesagt zu faul noch mal genau nachzulesen, deswegen mache ich es mir
mal einfach und behaupte das die Eizellen der Mutter bis zur Befruchtung in der Prophase
der Meiose arretiert werden, während sich Körperzellen fortwährend teilen, und dabei
Verluste an genetischem Material hinnehmen müssen.
Bei Dolly ging es wenn ich das noch richtig im Gedächtniss habe, um DNA aus einer Körperzelle.

Wenn es dich genauer interessiert google einach mal unter "Telomerase".


aztec
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Ahriman
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Beitrag(#931856) Verfasst am: 12.02.2008, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ein geklonter Mensch wächst von alleine heran, wenn man ihn füttert. Eine Niere wachsen zu lassen hat so weit ich weiß niemand auf andere Art und Weise hinbekommen.

Selbst wenn man es könnte bliebe noch zu belegen, daß es einfacher und effektiver machbar wäre. Ich halte das durchaus für möglich, aber so lange das nicht realisiert ist gehe ich davon aus, daß es eine ganze Zeit dauern wird, bis so ein Prozess dem Klonen überlegen ist.

Du hältst es also für richtig, den Klon in einem Käfig aufzuziehen, ihn dann zu schlachten und die Organe zu verwenden. Tolle Ethik, fürwahr.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#931869) Verfasst am: 12.02.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ein geklonter Mensch wächst von alleine heran, wenn man ihn füttert. Eine Niere wachsen zu lassen hat so weit ich weiß niemand auf andere Art und Weise hinbekommen.

Selbst wenn man es könnte bliebe noch zu belegen, daß es einfacher und effektiver machbar wäre. Ich halte das durchaus für möglich, aber so lange das nicht realisiert ist gehe ich davon aus, daß es eine ganze Zeit dauern wird, bis so ein Prozess dem Klonen überlegen ist.

Du hältst es also für richtig, den Klon in einem Käfig aufzuziehen, ihn dann zu schlachten und die Organe zu verwenden. Tolle Ethik, fürwahr.


Sowas Absurdes habe ich nicht mit einem Wort behauptet.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#932331) Verfasst am: 13.02.2008, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wenn reproduktives Klonen nicht nur ein Randphänomen bleibt, sondern die geschlechtliche Fortpflanzung in nennenswertem Maße verdrängt, könnte die genetische Diversität der Menschheit darunter leiden. Oder?


Da gab es doch eine Star Trek TNG Folge drüber, oder?
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#932664) Verfasst am: 13.02.2008, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Wenn reproduktives Klonen nicht nur ein Randphänomen bleibt, sondern die geschlechtliche Fortpflanzung in nennenswertem Maße verdrängt, könnte die genetische Diversität der Menschheit darunter leiden. Oder?


Da gab es doch eine Star Trek TNG Folge drüber, oder?


Stimmt.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#932701) Verfasst am: 13.02.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:


Für mich gibt es da auch keinen vernünftigen Grund, außer den, dass es bisher nicht möglich ist, einen einigermaßen gesunden Menschen aus dem Klon werden zu lassen. Eben aus diesem Grund (und nur aus dem!) lehne ich das reproduktive Klonen auch ab.


Seh ich ähnlich!
Wenn du mich fragst, ist der Prozess des "Entkernens" ein schweres Trauma für eine Zelle.
Ich glaube nicht das jemand die möglichen Folgen davon auch nur annährend abschätzen kann.

Desweiteren geh ich aber noch einen Schritt weiter.
Ich könnte mir vorstellen das reproduktive menschliche Klone nur als "Kopie" nicht als
emotional fühlendes und denkendes Wesen wahrgenommen werden würden,
obwohl sie genau das wären.


Und was hier auch schon gefragt wurde:

Wozu sollte das nochmal gut sein?
Damit die Geldmänner ihre Söhne entgültig nicht mehr in den Krieg schicken müssen?
Wozu sollte die "Inflation" Mensch gut sein?

Bleiben wir lieber bei der rein medizinischen Anwendung von Stammzellen!!!

aztec


Wenn ich dann mal darauf hinweisen darf: Das Klonen nicht nur eines einigermaßen gesunden Menschen, sondern gar keines Menschen ist bisher gelungen.

Insofern sind auch diverse andere Methoden dem Klonen bisher bei der künstlichen (Re)produktion des Menschen ziemlich überlegen.
Insbesondere eine Massenproduktion ist vorerst nicht zu befürchten, einzelnen wäre es aber nicht auf die Stirn geschrieben, wenn es gelänge, wir wüssten es nicht, wenn es uns niemand sagt.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#932799) Verfasst am: 13.02.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ein geklonter Mensch wächst von alleine heran, wenn man ihn füttert. Eine Niere wachsen zu lassen hat so weit ich weiß niemand auf andere Art und Weise hinbekommen.

Selbst wenn man es könnte bliebe noch zu belegen, daß es einfacher und effektiver machbar wäre. Ich halte das durchaus für möglich, aber so lange das nicht realisiert ist gehe ich davon aus, daß es eine ganze Zeit dauern wird, bis so ein Prozess dem Klonen überlegen ist.

Du hältst es also für richtig, den Klon in einem Käfig aufzuziehen, ihn dann zu schlachten und die Organe zu verwenden. Tolle Ethik, fürwahr.


Sowas Absurdes habe ich nicht mit einem Wort behauptet.


wenn nicht, was NÜTZT Dir dann diese Niere in diesem Menschen - wenn Du nicht ran kommst?
Toll - wir haben eine Niere gezüchtet! Das effektivste war es das in einem Menschen zu machen.
oooooh - *staun* tolles Sache das!
jaja - alle anderen Versuche eine Niere zu züchten waren erheblich ineffektiver bzw. unmöglich.

jau prima! Unglaubliche Leistung ein solch komplexes Organ unter Zuhilfenahme eines primitiven
Menschlings hervorzurufen. Wirklich ein nie dagewesener wissenschaftlicher Durchbruch!!! *staun* *staun* *staun*

und?! - ach ähm, Sie möchten auch die Ethik rausstreichen, das sie diesen Menschen nicht schlachten um an die Niere auch ranzukommen?
also wirklich *verbeug* aller Ehren wert. Sie lassen dieses Konstrukt also am Leben und verzichten
damit in aller Großzügigkeit auf diese exzellente Niere die sie erschaffen haben?!
Womit könnte man solchen Humanismus (wobei *flüster* kann man überhaupt von Humanismus reden, wenns um eine willkürlich hervorgerufenes Werkzeug zur Erzeugung einer Niere geht?),
noch toppen?
Also nein - da gibt einer Millionen aus um eine Niere zu züchten und unterm Strich verschenkt er die
ganze Investition, weil er das Werkzeug dazu nicht eleminieren möchte.

Millionen für NICHTS - in was für ner supermenschlichen Welt wir doch aber leben.

hach - bitte nur ein Stück Zucker in den Tee, mein Arzt sagt .....

....die Nieren.....



jaja - klar wärs schön für eine von meinen 100 Millionen Euro ne neue Niere zu kriegen...
...wenn der blöde Wissenschaftler doch aber dieses lächerliche Wesen nicht SCHLACHTEN will?....

hm - vielleicht sollte ich das Angebot verdoppeln?
verdreifachen???
scheißegal - ich bin eh alt und brauch nicht mehr soviel Geld - auch mit 50 Millionen lebt sichs
noch ein Weilchen, wenn man eine neue Niere hat!!!

woher???

pscht....

ich kenn da einen - NEEEEEIIIIIIN! alles ganz (l)egal - nicht was sie jetz denken.
nur eben nicht so ganz billig - immerhin hat er ja den ganzen Aufwand.
können sie sich vorstellen was es kostet eine Niere zu züchten?
Da hängt ein kompletter Mensch mit dran!!!! Mit den Augen rollen
der will produziert und ernährt sein, bis die Niere soweit ist - und dann gibts auch das Schlachten nicht für null.

hab ich schlachten gesagt??? *huch* sorry, ich wollte ihnen nicht den Appetit verderben.
Natürlich meinte ich völlig humanes einschlafen zum Zweck der Produktentnahme.
und wenn er "mal" zufällig nicht mehr aufwacht....
..bedauerlich - aber SICHER ist nunmal nichts.

Preis? 50 Mio!
klar krieg ich 10% Provision - ich muß schließlich meine eigeneNiere wieder einspielen und
und hab mich außerdem als Referenzmodell GEOPFERT.

soll ich ihnen was über die Risikien der ersten OP erzählen? Ich hätte S T E R B E N können....

jepp...
zwei Stück Zucker......

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
mach nen Sketsch draus ->>> "Fazination" Wissenschaft oder wie ich meine neue Niere für viel Geld bekam
obwohl ich theoretisch Skrupel hätte haben sollen sie anzunehmen.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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aztec
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Wohnort: DD

Beitrag(#932883) Verfasst am: 13.02.2008, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:


Wenn ich dann mal darauf hinweisen darf: Das Klonen nicht nur eines einigermaßen gesunden Menschen, sondern gar keines Menschen ist bisher gelungen.


Ist mir nicht neu.

Reza hat folgendes geschrieben:


Insofern sind auch diverse andere Methoden dem Klonen bisher bei der künstlichen (Re)produktion des Menschen ziemlich überlegen.
Insbesondere eine Massenproduktion ist vorerst nicht zu befürchten, einzelnen wäre es aber nicht auf die Stirn geschrieben, wenn es gelänge, wir wüssten es nicht, wenn es uns niemand sagt.


Es ging doch im Thread darum, was am klonen "böse" sei.
Die Frage, ob das überhaupt machbar ist oder nicht, stellt sich mir da einfach nicht sofort.

aztec
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#932892) Verfasst am: 13.02.2008, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:


Wenn ich dann mal darauf hinweisen darf: Das Klonen nicht nur eines einigermaßen gesunden Menschen, sondern gar keines Menschen ist bisher gelungen.


Ist mir nicht neu.

Reza hat folgendes geschrieben:


Insofern sind auch diverse andere Methoden dem Klonen bisher bei der künstlichen (Re)produktion des Menschen ziemlich überlegen.
Insbesondere eine Massenproduktion ist vorerst nicht zu befürchten, einzelnen wäre es aber nicht auf die Stirn geschrieben, wenn es gelänge, wir wüssten es nicht, wenn es uns niemand sagt.


Es ging doch im Thread darum, was am klonen "böse" sei.
Die Frage, ob das überhaupt machbar ist oder nicht, stellt sich mir da einfach nicht sofort.

aztec


Dich meinte ich damit auch nicht, aber Bemerkungen wie: dem Klonen sei kaum was anderes überlegen, beim Züchten einer Niere........
oder ...........ein halbwegs gesunder Mensch

Da mein ich doch, erst einmal ein entwicklungsfähiger Embryo wäre dann nicht schlecht - vorab.

Dich nur in punkto den Gefühlen Klonen gegenüber, auch da sollte es erst welche geben, und wie gesagt, wenn man nicht Klonarmeen oder sowas züchten würde, wäre das meiner Ansicht nach nicht das Problem, weil bei "Retortenkindern" ist es ja auch nicht so.


Zuletzt bearbeitet von Reza am 14.02.2008, 00:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#932899) Verfasst am: 13.02.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Dich meinte ich auch nicht, aber Bemerkungen wie: dem Klonen sei kaum was anderes überlegen, beim Züchten einer Niere........


Sofern mich das betrifft war das eine reine technische Frage, u.a. gestellt im Hinblick auf die Frage, warum überhaupt jemand klonen sollte.

Und klonen ist möglich, wenn auch fehlerbehaftet. Somit also auch beim Menschen.
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#932908) Verfasst am: 14.02.2008, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Dich meinte ich auch nicht, aber Bemerkungen wie: dem Klonen sei kaum was anderes überlegen, beim Züchten einer Niere........


Sofern mich das betrifft war das eine reine technische Frage, u.a. gestellt im Hinblick auf die Frage, warum überhaupt jemand klonen sollte.

Und klonen ist möglich, wenn auch fehlerbehaftet. Somit also auch beim Menschen.


Sollte man meinen, wenn es bei Säugern grundsätzlich geht.

Es ist aber recht still geworden um die Klonerei insgesamt, auch wie es existierenden Klonen so geht.

Das erst Klonbaby menschlich ist doch angeblich 2002 geboren worden, von dieser komischen Sekte, und einem Arzt war doch auch eines geglückt.

2004 hat ein südkoreaner angeblich menschliche Stammzellen geklont, die Arbeit war dann leider eine Fälschung, tatsächlich hat er menschliche Stammzellen parthenogen "gewonnen" was eigentlich auch ein ansehnliches Ergebnis gewesen wäre.

Wie auch immer, still ist es geworden, oder?
Ich glaube nicht dass das ethische Gründe hat.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#933240) Verfasst am: 14.02.2008, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Lichtbringer hat folgendes geschrieben:
Da ich natürlich immer nach Fehlern in meinem Weltbild suche, würde mich sehr interessieren, ob jemand von euch gute Gründe für ein Klonverbot kennt.


Bei geklontem Leben stellt sich immer die Frage nach dem Wert des Lebens.

Das Subjekt wird zu einem Objekt degradiert.



Warum denn?
Ein Mensch ist doch ein Mensch und meiner Meinung nach ist es nebensächlich, wie er hergestellt wurde.

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

und solange es einen Gottglauben gibt, hängt die lebenswerte Existenz auch mit der Seelenfrage zusammen, erinnere dich:
zwei seelen ein Körper => Besessenheit => Exorzismus/Psychotherapie
eine Seele zwei Körper ... geht gar nicht.

es sind keine guten Gründen, aber eben abergläubische,
die Angst vor dem Kontrollverlust über der eigenen Identität.
Wir leben nun mal ganz und gar ned in einer rationalen Welt.


eine Seele zwei Körper....
Eineiige Zwillinge haben auch zwei Körper und sind genetisch identisch, also Klone.
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#933370) Verfasst am: 14.02.2008, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


...

Es ging doch im Thread darum, was am klonen "böse" sei.
Die Frage, ob das überhaupt machbar ist oder nicht, stellt sich mir da einfach nicht sofort.

aztec



Reza hat folgendes geschrieben:

Dich meinte ich damit auch nicht, aber Bemerkungen wie: dem Klonen sei kaum was anderes überlegen, beim Züchten einer Niere........
oder ...........ein halbwegs gesunder Mensch


Sorry, da du mir geantwortet hast, hab ich mich angesprochen gefühlt.

Reza hat folgendes geschrieben:

Da mein ich doch, erst einmal ein entwicklungsfähiger Embryo wäre dann nicht schlecht - vorab.


Klar, nur wozu?

Reza hat folgendes geschrieben:

Dich nur in punkto den Gefühlen Klonen gegenüber, auch da sollte es erst welche geben, und wie gesagt, wenn man nicht Klonarmeen oder sowas züchten würde, wäre das meiner Ansicht nach nicht das Problem, weil bei "Retortenkindern" ist es ja auch nicht so.


Seh ich anders. Es kann hilfreich sein im Voraus mögliche Konsequenzen abzuwägen,
bevor man sie tatsächlich tragen muss. Tja, und nochmal:
Wozu sollten künstlich geschaffene Menschen gut sein? Die herkömmliche Reproduktion Erst ab 18 verwenden, bitte! tuts schließlich auch, und ist am Rande in immunologischer Hinsicht dem Klonen allemal voraus.

aztec
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And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

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