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Die Stasi-Sehnsucht der Linken-Abgeordneten Wegner
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#934552) Verfasst am: 15.02.2008, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wie viele der Toten an der Grenze USA/Mexiko sind denn US-Staatsbürger, wie viele werden bei dem Versuch erschossen, die USA zu verlassen und wie viele schmuggeln dabei keine Drogen?

Ja ich weiß so ein Mexikaner ist keinen Pfifferling wert wen jucks, aber wenns Amis wären....
Es gibt kein Einreiserecht, aber ein Ausreiserecht.
_________________
Trish:(
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
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Beitrag(#934555) Verfasst am: 15.02.2008, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Es gibt kein Einreiserecht, aber ein Ausreiserecht.

Ändert das was ? - Nein !
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#934556) Verfasst am: 15.02.2008, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Es gibt kein Einreiserecht, aber ein Ausreiserecht.

Ändert das was ? - Nein !

Doch.
_________________
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q6g36
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Beitrag(#934557) Verfasst am: 15.02.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht im geringsten, es handelt sich nach wie vor um Menschen die an einer Grenze sterben...
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Wolf
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Beitrag(#934560) Verfasst am: 15.02.2008, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Nicht im geringsten, es handelt sich nach wie vor um Menschen die an einer Grenze sterben...

Ja von Menschen die gehindert werden einzureisen. Und die dies auch genau wissen.
Jeder Staat hat das Recht die Einreise zu verweigern und auch mit Gewalt durchzusetzen.
Kein Staat hat das Recht seine Bürger an der Ausreise zu hindern.
_________________
Trish:(
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q6g36
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Beitrag(#934564) Verfasst am: 15.02.2008, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Nicht im geringsten, es handelt sich nach wie vor um Menschen die an einer Grenze sterben...

Ja von Menschen die gehindert werden <s>ein</s>auszureisen. Und die dies auch genau wissen.
Jeder Staat hat das Recht die <s>Ein</s>Ausreise zu verweigern und auch mit Gewalt durchzusetzen.
Kein Staat hat das Recht seine Bürger an der <s>Aus</s>Einreise zu hindern.


Die Ausreise wurde ja auch nicht prinzipiell verwehrt, in der Westen konnte man zu Familienfeiern und nach Eintritt ins Rentenalter. In Blockstaaten immer.


Aber ich weiß es hat wohl nix mit den Toten an der Grenze zu tun es ist einfach so: Die DDR war ein aggressiver Staat der die halbe Welt terrorisiert hat und obendrein offen gefoltert hat, wären die USA ein kleiner äußerst friedliebender Staat mit vorbildlichem Sozialsystem ist.... Da liegt es ja auf der Hand über welche Grenz-Toten wir getrost hinweck sehen können (zumal es sowieso nur Mexikaner sind) und welche wir bei jeder Gelegenheit kritisieren müssen.....

Oder hab ich da jetzt was verwechselt ?


Zuletzt bearbeitet von q6g36 am 15.02.2008, 18:22, insgesamt einmal bearbeitet
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odeon
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Beitrag(#934580) Verfasst am: 15.02.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Die Mauer war ein Resultat des 2. Weltkrieges und der ist ein gesamtdeutsches "Produkt" gewesen.
Die beiden daraus entstandenen Staaten haben jeder auf seine Art und Weise nicht die richtigen Lehren gezogen.

In der DDR wurden beispielsweise viel Leute interniert und umgebracht, die mit dem neuen System russischer Bauart nicht einverstanden waren, und das obwohl oder gerade deshalb weil sie ein kommunistische Anschauung hatten. Man hat dort nicht nur entnazifiziert sondern alles beseitigt, was dem Neuen entgegenstand. Stalinismus statt Sozialismus.

Und in der BRD hat man nicht selten das blanke Gegenteil gemacht. In der letzten Zeit kommen immer mehr Berichte in den Medien, wie man mit bekennenden Nazis umging. Viele davon wurden wieder als Lehrer an Schulen zugelassen. Andere wie der Diplomat, der in der NS Zeit Spionage betrieb, weil er die Sinnlosigkeit des krieges erkannte, wurde nicht in den bubdesdeutschen Dienst übernommen. Es dauerte 40!! Jahre, bis man ihn postum rehablitierte.

Die Mauer firl übrigens, weil das System nicht funktionierte. Sie wurde von innen zerstört und dazu bedurfte es eines Volkes, dass die Risiken eines solchen Unternehmens nicht scheute. Es gab mehrere Beispiele in der Nachkriegszeit, die schlimmer ausgingen. Zur Zeit schreibe ich an einem Roman über die Ereignisse des Prager Frühling 1968. Dort war die Lunte am Pulverfass shon am Brennen.

Ich will niemanden zu nahe treten, aber ich bin mir nicht sicher, ob die spießige Gesellschaft der alten Bundesrepublik dazu in der Lage gewesen wäre.

Die Äußerung dieser Linken ist eine private Ansicht. Ich denke, dass die Partei, vor der zum Beispiel die so genannten Christdemokraten Angst zu haben scheinen - warum sprechen die nicht mit der Linkspartei? - ist keinesfalls für die Wiedererrichtung von Mauern.
_________________
Anmerkung von odeon
www.fotologie-website.de
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q6g36
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Beitrag(#934585) Verfasst am: 15.02.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

odeon hat folgendes geschrieben:
Die Mauer war ein Resultat des 2. Weltkrieges und der ist ein gesamtdeutsches "Produkt" gewesen.
Die beiden daraus entstandenen Staaten haben jeder auf seine Art und Weise nicht die richtigen Lehren gezogen.

In der DDR wurden beispielsweise viel Leute interniert und umgebracht, die mit dem neuen System russischer Bauart nicht einverstanden waren, und das obwohl oder gerade deshalb weil sie ein kommunistische Anschauung hatten. Man hat dort nicht nur entnazifiziert sondern alles beseitigt, was dem Neuen entgegenstand. Stalinismus statt Sozialismus.

Und in der BRD hat man nicht selten das blanke Gegenteil gemacht. In der letzten Zeit kommen immer mehr Berichte in den Medien, wie man mit bekennenden Nazis umging. Viele davon wurden wieder als Lehrer an Schulen zugelassen. Andere wie der Diplomat, der in der NS Zeit Spionage betrieb, weil er die Sinnlosigkeit des krieges erkannte, wurde nicht in den bubdesdeutschen Dienst übernommen. Es dauerte 40!! Jahre, bis man ihn postum rehablitierte.

bravo bravo
odeon hat folgendes geschrieben:

Die Mauer firl übrigens, weil das System nicht funktionierte. Sie wurde von innen zerstört und dazu bedurfte es eines Volkes, dass die Risiken eines solchen Unternehmens nicht scheute. Es gab mehrere Beispiele in der Nachkriegszeit, die schlimmer ausgingen. Zur Zeit schreibe ich an einem Roman über die Ereignisse des Prager Frühling 1968. Dort war die Lunte am Pulverfass shon am Brennen.
Ich würd sagen ohne die Beteiligung der Westmedien wäre es nur zu Reformen (wie geplant) gekommen nicht aber zum Mauerfall...
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narziss
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Beitrag(#934587) Verfasst am: 15.02.2008, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde gerne etwas seriöses über die amerikanischen Mauertoten lesen.
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q6g36
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Beitrag(#934589) Verfasst am: 15.02.2008, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich würde gerne etwas seriöses über die amerikanischen Mauertoten lesen.
Hab die Zahlen von Wiki, gibt auch ne Menge (reißerische) N24-Dokus...
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narziss
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Beitrag(#934593) Verfasst am: 15.02.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht es nicht um die Quantität sondern um die Qualität.

Ich bezweifle, dass die Amerikaner Landminen und Selbstschussanlagen bauen.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
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Beitrag(#934600) Verfasst am: 15.02.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Ich bezweifle, dass die Amerikaner Landminen und Selbstschussanlagen bauen.

In den N24-Dokus ist zu sehen wie ne Ultra-rechte Bürgerwehr sowas installiert.... Aber mir persönlich ist es egal wie die Menschen dort sterben, relevant ist nur dass sie sterben....
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Torsten
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Beitrag(#934674) Verfasst am: 15.02.2008, 20:39    Titel: Re: Die Stasi-Sehnsucht der Linken-Abgeordneten Wegner Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
Die Stasi- und Mauer-Äußerungen der niedersächsischen Linken-Abgeordneten Christel Wegner sorgen für Wirbel...
Die Landtagsabgeordnete der Linken hatte im ARD-Magazin "Panorama" die Wiedereinführung der Stasi zum Schutz gegen "reaktionäre Kräfte" gefordert (mehr...). Außerdem hatte DKP-Politikerin Wegner erklärt, der Bau der Berliner Mauer sei notwendig gewesen, um zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR kommen konnten.


Statt unter Hartz IV verdummen als Stasi-Mitarbeiter reaktionäre Kräfte umerziehen, oder als Grenzpolizist an der Mauer zu Liechtenstein erschießen. Vorher muss natürlich in der bundesdeutschen Parteilandschaft aufgeräumt werden.
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Torsten
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Beitrag(#934676) Verfasst am: 15.02.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Denkbar wäre eine Zwangstrennung von CDU und SPD zu zwei Nischenparteien, während DIE LINKE in die Mitte rückt und sich die kommunistische Plattform an die Spitze putscht.
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blyke22
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Beitrag(#934681) Verfasst am: 15.02.2008, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wo kann man die Liste denn einsehen?


Recherche an der Urquell bringt manchmal ungeahnt Informatives zutage: www.dkp-hamburg.de -> http://www.dkp-hamburg.de/UtsichtenJan08komplett.pdf (Letzterer Link stellt die zehn DKP-Betonkoepfe vor).

Der Hamburger PDS-Landesverband war ja schon immer ein Problemfall, wenn da jetzt DKPisten und andere Exoten einziehen, dann duerfte das langfristig fuer mehr Negativschlagzeilen sorgen als in Bremen und Niedersachsen zusammen. Wer der Linken in Hamburg und bundesweit noch mal so richtig schaden will, muss dort unbedingt die Linke waehlen!
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Mario Hahna
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Beitrag(#934696) Verfasst am: 15.02.2008, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mach dir keine Hoffnungen, die Linke sitzt viel zu fest im Sattel. Umso etablierter sie wird, umso weniger wird es derartige Probleme geben. Man sieht es ja im Osten.
In Hamburg wird sie selbst mit derartigen Imagekatastrophen in den Landtag kommen, Umfragen sehen die Linke bei 8%.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#934715) Verfasst am: 15.02.2008, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Mach dir keine Hoffnungen, die Linke sitzt viel zu fest im Sattel. Umso etablierter sie wird, umso weniger wird es derartige Probleme geben. Man sieht es ja im Osten.
In Hamburg wird sie selbst mit derartigen Imagekatastrophen in den Landtag kommen, Umfragen sehen die Linke bei 8%.
Die Umfragen sind von "vor Wegner".
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Torsten
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Beiträge: 3456

Beitrag(#934716) Verfasst am: 15.02.2008, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Umfragen sind von "vor Wegner".


Aber auch "vor Zumwinkel". Lachen
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Mario Hahna
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Beitrag(#934721) Verfasst am: 15.02.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Mach dir keine Hoffnungen, die Linke sitzt viel zu fest im Sattel. Umso etablierter sie wird, umso weniger wird es derartige Probleme geben. Man sieht es ja im Osten.
In Hamburg wird sie selbst mit derartigen Imagekatastrophen in den Landtag kommen, Umfragen sehen die Linke bei 8%.
Die Umfragen sind von "vor Wegner".


Ach nee. Habe ich etwas anderes behauptet? Darum geht es doch, ein Absturz von der 5%-Hürde kommend wäre tödlich, in Hamburg wird es aber so oder so reichen, man kann es gar nicht mehr verbocken.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#934725) Verfasst am: 15.02.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Die neueste Umfrage ist von heute, also "nach Wegner".

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hamburg.htm

Interessante Seite, kann ich immer wieder nur empfehlen.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#934726) Verfasst am: 15.02.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Ach nee. Habe ich etwas anderes behauptet? Darum geht es doch, ein Absturz von der 5%-Hürde kommend wäre tödlich, in Hamburg wird es aber so oder so reichen, man kann es gar nicht mehr verbocken.


Das ist phöse. Oder wie siehst Du das?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#934736) Verfasst am: 15.02.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Die neueste Umfrage ist von heute, also "nach Wegner".

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hamburg.htm

Interessante Seite, kann ich immer wieder nur empfehlen.
Wegner war gestern abend - in einer Sendung. Erst heute kam es dann überall.

Befragt wurde vom 12. 2. bis zum 14. 2.

Und ich denke, dass die Umfrageinstitute nicht mehr nach 20.00h Umfragen erstellen.

Auch wenn die aktuellste Umfrage heute veröffentlicht wurde, ist wegner noch nicht drin.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#934738) Verfasst am: 15.02.2008, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Die neueste Umfrage ist von heute, also "nach Wegner".

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hamburg.htm

Interessante Seite, kann ich immer wieder nur empfehlen.
Wegner war gestern abend - in einer Sendung. Erst heute kam es dann überall.

Befragt wurde vom 12. 2. bis zum 14. 2.

Und ich denke, dass die Umfrageinstitute nicht mehr nach 20.00h Umfragen erstellen.

Auch wenn die aktuellste Umfrage heute veröffentlicht wurde, ist wegner noch nicht drin.


Stimmt.

Aber für 5% wird es locker reichen.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#934741) Verfasst am: 15.02.2008, 21:39    Titel: Re: Die Stasi-Sehnsucht der Linken-Abgeordneten Wegner Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
pariparo hat folgendes geschrieben:
Die Stasi- und Mauer-Äußerungen der niedersächsischen Linken-Abgeordneten Christel Wegner sorgen für Wirbel...
Die Landtagsabgeordnete der Linken hatte im ARD-Magazin "Panorama" die Wiedereinführung der Stasi zum Schutz gegen "reaktionäre Kräfte" gefordert (mehr...). Außerdem hatte DKP-Politikerin Wegner erklärt, der Bau der Berliner Mauer sei notwendig gewesen, um zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR kommen konnten.



Habs gestern schon in den Nachrichten gesehen, sowas bescheuertes Argh


Da kannst du mal sehen, wie bescheuert solche "Kontroll-Wahn"-Menschen wirklich sind, sobald es nicht die wenigen hochintellektuellen sind und was für Gespinste in den Köpfen "ERWACHSENER" Menschen hausen - sobald sie über andere viel Kontrolle/Macht ausüben wollen.

Menschen, die andere "beherrschen" wollen, können wirklich dumm sein und dennoch an die Macht gelangen, wenn die schlauen immer nachgeben.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#934769) Verfasst am: 15.02.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Ach nee. Habe ich etwas anderes behauptet? Darum geht es doch, ein Absturz von der 5%-Hürde kommend wäre tödlich, in Hamburg wird es aber so oder so reichen, man kann es gar nicht mehr verbocken.


Das ist phöse. Oder wie siehst Du das?


Ich will die Linke in Hamburg über 5% sehen.

Ich mache mir aber keine Illusionen darüber, wer alles in dieser Partei mitarbeitet. Ich bin auch nicht der Ansicht, dass die Personaldecke der Linken im Westen tragfähig ist.
Da sitzt ein großer Haufen krasser Spinner mit am Tisch, ich habe Veranstaltungen der Basis erlebt, grauenerregend teilweise.

Das ändert nichts daran, dass die Grundrichtung für die diese Partei Wahlkampf macht von mir geteilt wird und es keine andere Partei gibt die ich wählen kann. Wenn diese Partei sich etabliert wird die belastbare Personaldecke wachsen. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass die Partei gleichgeschaltet wird. Ich werde die Entwicklung weiter beobachten.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#934770) Verfasst am: 15.02.2008, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wie viele der Toten an der Grenze USA/Mexiko sind denn US-Staatsbürger, wie viele werden bei dem Versuch erschossen, die USA zu verlassen und wie viele schmuggeln dabei keine Drogen?

Ja ich weiß so ein Mexikaner ist keinen Pfifferling wert wen jucks, aber wenns Amis wären....


Soweit ich weiss, hat jeder Staat das Recht, Personen die Einreise zu verweigern. Oben ging es aber darum, dass ein Staat auf seine eigenen Bürger geschossen hat, weil diese versucht haben, den Staat zu verlassen. Am Kopf kratzen
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blyke22
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Anmeldungsdatum: 06.04.2007
Beiträge: 52
Wohnort: Oldenburg

Beitrag(#934799) Verfasst am: 15.02.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Ach nee. Habe ich etwas anderes behauptet? Darum geht es doch, ein Absturz von der 5%-Hürde kommend wäre tödlich, in Hamburg wird es aber so oder so reichen, man kann es gar nicht mehr verbocken.


Das ist phöse. Oder wie siehst Du das?


Ich will die Linke in Hamburg über 5% sehen.

Ich mache mir aber keine Illusionen darüber, wer alles in dieser Partei mitarbeitet. Ich bin auch nicht der Ansicht, dass die Personaldecke der Linken im Westen tragfähig ist.
Da sitzt ein großer Haufen krasser Spinner mit am Tisch, ich habe Veranstaltungen der Basis erlebt, grauenerregend teilweise.

Das ändert nichts daran, dass die Grundrichtung für die diese Partei Wahlkampf macht von mir geteilt wird und es keine andere Partei gibt die ich wählen kann. Wenn diese Partei sich etabliert wird die belastbare Personaldecke wachsen. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass die Partei gleichgeschaltet wird. Ich werde die Entwicklung weiter beobachten.



Langfristig werden die Extremisten und Exoten bestimmt verschwinden und die Partei sich etablieren. Wenn das System aus militanten Steineschmeissern Aussenminister und aus RAF-Unterstuetzern Innenminister machen kann, dann kann es auch ein paar alte Gewerkschafter und Salonsozialisten absorbieren. Schlimmstenfalls kommt sie an die Regierug und macht ein paar Steuererhoehungen, die von der nachfolgenden Regierung wieder rueckgaengig gemacht werden.
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#934804) Verfasst am: 15.02.2008, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

blyke22 hat folgendes geschrieben:
Schlimmstenfalls kommt sie an die Regierug und macht ein paar Steuererhoehungen, die von der nachfolgenden Regierung wieder rueckgaengig gemacht werden.


Nein, so einfach ist es nicht. Du scheinst nicht zu bemerken, dass ein 5-Parteiensystem tiefgreifende politische Veränderungen zur Folge haben wird (was nicht heißt dass dies linke Politik zur Folge haben muss). Es ist noch gar nicht abzusehen, was dies für die Parteinlandschaft langfristig bedeutet.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#934808) Verfasst am: 15.02.2008, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

@odeon
Zitat:
Zur Zeit schreibe ich an einem Roman über die Ereignisse des Prager Frühling 1968. Dort war die Lunte am Pulverfass shon am Brennen.


Nehmen wir als Extreme das Buch von Zdenek Mlynar, der zusammen mit Michail Gorbatschow an der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität in einer Seminargruppe war und dann zu einem der Helden des Prager Frühlings wurde,
und den Rechtfertigungsversuch von Vasil Bilak 2006 (1973 von ihm: "Wahrheit blieb Wahrheit" Dietz Verlag, Berlin). Immerhin kann Bilak, der er im August 1968 mit Indra, Kolder und Lenart die Sowjetarmee um Hilfe gebeten hatte, jetzt wieder darauf verweisen, wie der Kapitalismus mit all seinen "Segnungen" inzwischen in der Slowakei Einzug gehalten hat.

Für Deine Recherche empfehle ich:
Hartmut Zwahr: Die erfrorenen Flügel der Schwalbe. DDR und "Prager Frühling". Tagebuch einer Krise 1968-1970. Bonn 2007.

Bei der Betrachtung des überaus aufschlußreichen Prager Frühlings 1968 ertappe ich mich immer mehr dabei, dass es möglicherweise nicht nur eine, sondern mehrere "Wahrheiten" gegeben hat.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#934812) Verfasst am: 15.02.2008, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Es gibt kein Einreiserecht, aber ein Ausreiserecht.


Worin liegt für den, der an der Grenze steht und diese überschreiten will, der qualitative Unterschied?
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