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Die Stasi-Sehnsucht der Linken-Abgeordneten Wegner
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#935405) Verfasst am: 16.02.2008, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Die Landtagsabgeordnete der Linken hatte im ARD-Magazin "Panorama" die Wiedereinführung der Stasi zum Schutz gegen "reaktionäre Kräfte" gefordert (mehr...). Außerdem hatte DKP-Politikerin Wegner erklärt, der Bau der Berliner Mauer sei notwendig gewesen, um zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR kommen konnten.


1. Das hieße also, zehntausende ehemaliger Tschekisten wieder zu den Fahnen rufen, um - wen doch gleich? - "reaktionäre Kräfte" im Zaume zu halten? Wer sollen diese denn sein? böse Kapitalisten? Neonazis? Geschockt Geschockt
2.
Zitat:
dass weiterhin Westdeutsche in die DDR kommen konnten.
Geschockt Geschockt


1 Ließ dir bitte die Antworten durch
2 die Mauer war damals wirklich notwendig

Weil : Im Gegensatz zur BRD, die durch den Marschall-Plan massive Zahlungen erhielt, wurden in der DDR erstmal die Fabriken abgebaut um Reparation zu leisten. Ferner gab es Patentrechtliche Gründe (Patente wurden gesperrt) die dazu führten dass selbste so einfache Dinge wie eine Schraube im Grunde genommen komplett neu erfunden werden mußten. In den 60zigern ist die DDR Wirtschaft langsam in Gang gekommen um nicht den Zugewinn an Wohlstand gleich zu exportieren (die Produkte waren ja wesentlich günstiger) war Kontrolle notwendig. Die massive Republikflucht von vor allem gut ausgebildeten, soll heißen Akademikern, mußte auch eingeschränkt werden. Diese sind aber nicht wegen politischer Verfolgung sondern eher wegen der besseren Bezahlung (Konsummöglichkeiten) in den Westen geflohen.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#935408) Verfasst am: 16.02.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

n.p.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#935412) Verfasst am: 16.02.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Du hast immer noch nicht auf die Realisierbarkeit geantwortet.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. In den USA scheint ja Multi-kulti recht gut zu funktionieren, in Europa weniger. Aber wenn man an den Ursachen der Wirtschaftsflucht arbeiten würde wären die Migrationswellen sicher nicht so groß dass sie nicht bewältigt werden könnten...

Ich fragte nicht ob es funktionieren kann sondern wie es funktionieren kann.
_________________
Trish:(
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#935414) Verfasst am: 16.02.2008, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:

2 die Mauer war damals wirklich notwendig

qed
eod
_________________
Trish:(
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#935419) Verfasst am: 16.02.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich fragte nicht ob es funktionieren kann sondern wie es funktionieren kann.


Oh entschuldige....

1. An den Ursachen arbeiten
2. in der USA sowieso kein Problem da groß genug, wird halt neben "litte Italy" und "Chinatown" noch "New Mex" und "small Tschad" gebaut
3 . Brandenburg steht auch fast leer, 2 Fliegen mit einer klappe.... Erhalt der Infrastruktur und Nazis bald in der Minderheit
4. Try and Error


Edit : Ich habe das wichtigste vergessen : 0. der Wille dazu


Zuletzt bearbeitet von q6g36 am 16.02.2008, 22:09, insgesamt einmal bearbeitet
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#935422) Verfasst am: 16.02.2008, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

qed ...... ah die Einsicht richtig, es ist bewiesen.....
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
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Beitrag(#935426) Verfasst am: 16.02.2008, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Ich vermute bei Diktaturgeschädigten sowas wie das Stockholm Syndrom. Anders kann ich mir die Realitätsferne nicht erklären.


Right. Das gilt aber auch für Kapitalismusgeschädigte. "Beut...mich...aus!" Peitsche
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#935438) Verfasst am: 16.02.2008, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:

3 . Brandenburg steht auch fast leer, 2 Fliegen mit einer klappe.... Erhalt der Infrastruktur und Nazis bald in der Minderheit
auch wenn wir im Osten ein ziemliches Naziproblem haben, die Mehrheit stellen sie noch lange nicht(auch wenn es manchmal so scheint weil sie die lautesten sind)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935440) Verfasst am: 16.02.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Ich vermute bei Diktaturgeschädigten sowas wie das Stockholm Syndrom. Anders kann ich mir die Realitätsferne nicht erklären.


Right. Das gilt aber auch für Kapitalismusgeschädigte. "Beut...mich...aus!" Peitsche



Es ist beides Quatsch. Schön, dass pewe mal was von Stockholmsyndrom gehört hat, aber das ist auf so längerfristige Sachen wie eine Weltanschauung - wie rotes Sockentum beispielsweise - nicht anwendbar.

Für einen Schenkelklopfer hat es aber gesorgt, auch bei mir. Und ein bischen was wahres ist sogar (am ersten Satz, nicht am Zweiten) dran wenn man um ein paar Ecken rumdenkt.
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#935453) Verfasst am: 16.02.2008, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:

3 . Brandenburg steht auch fast leer, 2 Fliegen mit einer klappe.... Erhalt der Infrastruktur und Nazis bald in der Minderheit
auch wenn wir im Osten ein ziemliches Naziproblem haben, die Mehrheit stellen sie noch lange nicht(auch wenn es manchmal so scheint weil sie die lautesten sind)


Ja ich weiß einmal im Jahr ist Force Attack in Behnkenhagen..... zwinkern Nein, ich wollte auch nicht damit sagen das sie die Mehrheit stellen (auch wenn ich mit bei den heutigen Ereignissen in Dresden nicht so sicher bin...), Ich wollte damit nur ausdrücken, dass sie sich unter der Prämisse, dass die Leerstände in Brandenburg mit Migranten gefüllt werden, es sich dann nicht mehr leisten können die "lautesten" zu sein....
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#935468) Verfasst am: 16.02.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

@q6g36

Zitat:
1 Ließ dir bitte die Antworten durch
2 die Mauer war damals wirklich notwendig

Weil : Im Gegensatz zur BRD, die durch den Marschall-Plan massive Zahlungen erhielt, wurden in der DDR erstmal die Fabriken abgebaut um Reparation zu leisten. Ferner gab es Patentrechtliche Gründe (Patente wurden gesperrt) die dazu führten dass selbste so einfache Dinge wie eine Schraube im Grunde genommen komplett neu erfunden werden mußten. In den 60zigern ist die DDR Wirtschaft langsam in Gang gekommen um nicht den Zugewinn an Wohlstand gleich zu exportieren (die Produkte waren ja wesentlich günstiger) war Kontrolle notwendig. Die massive Republikflucht von vor allem gut ausgebildeten, soll heißen Akademikern, mußte auch eingeschränkt werden. Diese sind aber nicht wegen politischer Verfolgung sondern eher wegen der besseren Bezahlung (Konsummöglichkeiten) in den Westen geflohen.


Jetzt mal davon abgesehen, dass der Wortlaut von Frau Wegners Ausführungen ziemlicher Unsinn ist (Richtung der Flucht!), aber Spaß beiseite,
und möglicherweise auch manches verkürzt oder verzerrt wiedergegeben wurde, sowie abgesehen von dem Umstand, dass da bestimmte Kräfte vom Wahlerfolg der Linken in Niedersachsen geschockt waren und jetzt solche Äußerungen hochgebracht werden, um die alten antikommunistischen Reflexe wieder spielen zu lassen ...

beim Mauerbau 1961 sollte immer auch berücksichtigt werden, dass ohne Moskau, ohne Chruschtschow gar nichts gelaufen wäre. Der Beschluß fiel nicht, weil Ulbricht ("Niemand hat die Absicht ...") und Honecker die Chinesen in Mauerarchitekturkünsten übertrumpfen wollten.

Ebenso auffällig ist auch, dass sich die USA verhältnismäßig zurückhielten. Der Mauerbau wurde jedenfalls nicht zum Anlaß genommen, die Welt einem "heißen Krieg" näherzubringen, was ein Jahr später im Zusammenhang mit der Kuba-Krise 1962 durchaus der Fall war.
Der Mauerbau fiel in eine Phase, in der die Grenze zwischen den Machtblöcken auf längere Dauer abgesteckt wurde, sie verlief quer durch Deutschland wie sie durch Vietnam verlief und heute noch durch Korea verläuft, bloß dass es dort nur noch eine von China eher unwillig ausgehaltene Diktatur gibt.

Bei der Berliner Mauer sollte man bloß das Gespür für die Gratwanderung zwischen historischer Erklärung (hierher gehört dann das "Ausbluten" der DDR-Wirtschaft), historischem "Verständnis" für diese Moskauer und "Pankower" Entscheidung oder aber Rechtfertigung aufbringen. Wenn man zum Maßstab nimmt, was die Teilung für das deutsche Volk bedeutete, kann man sie nicht anders ansehen, als eine Tragödie.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#935469) Verfasst am: 16.02.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:

3 . Brandenburg steht auch fast leer, 2 Fliegen mit einer klappe.... Erhalt der Infrastruktur und Nazis bald in der Minderheit
auch wenn wir im Osten ein ziemliches Naziproblem haben, die Mehrheit stellen sie noch lange nicht(auch wenn es manchmal so scheint weil sie die lautesten sind)


Ja ich weiß einmal im Jahr ist Force Attack in Behnkenhagen..... zwinkern Nein, ich wollte auch nicht damit sagen das sie die Mehrheit stellen (auch wenn ich mit bei den heutigen Ereignissen in Dresden nicht so sicher bin...), Ich wollte damit nur ausdrücken, dass sie sich unter der Prämisse, dass die Leerstände in Brandenburg mit Migranten gefüllt werden, es sich dann nicht mehr leisten können die "lautesten" zu sein....
hab nicht gesagt das ich den Vorschlag nicht für unterstützenswert halte, nur wollte ich diese Unwahrheit(Nazis in der Mehrheit)nicht so stehen lassen(auch wenn ich sonnst ein großer Fan von Klischees bin)
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beachbernie
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Beitrag(#935475) Verfasst am: 16.02.2008, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Gibt es eine Mauer, welche die USA in West/Ost zerteilt? Ist es Amerikanern verboten ihr Land zu verlassen?


Nein, es gibt bloss eine solche, die Amerika in Nord/Sued zerteilt. Vielen Amerikanern ist es verboten von einem Teil Amerikas in einen anderen zu gehen.

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#935481) Verfasst am: 16.02.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Ist ein Stück dieser Erde, um das irgendwann irgendjemand willkürlich mal einen Strich gezogen hat Dein Haus, nur weil Du zufällig darin geboren wurdest?

Und wenn ich von einem Haus ins andere umziehen möchte, dann sehe ich keinen qualitativen Unterschied zwischen hier nicht ausziehen- und dort nicht einziehen-dürfen.

Wenn du in mein Haus ziehen willst: Muss ich dich lassen?


Wenn Du in einem Mietshaus wohnst und dort eine Wohnung frei wird, ja....

...aber was hat das mit dem innerdeutschen und inneramerikanischen Mauerbau zu tun?

Gruss, Bernie
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#935502) Verfasst am: 16.02.2008, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Ich vermute bei Diktaturgeschädigten sowas wie das Stockholm Syndrom. Anders kann ich mir die Realitätsferne nicht erklären.


Right. Das gilt aber auch für Kapitalismusgeschädigte. "Beut...mich...aus!" Peitsche


Der Kapitalismus ist schon böse.

Da muß man als Lehrling in einem Konzern anfangen, um irgendwann einmal in den Vorstand zu kommen. Ich glaube so etwas nennt man arbeiten und Leistungsprinzip. Das ist abzulehnen.
In klassenlosen Gesellschaften werden solche Positionen dann eher nach den elementaren Strukturen der Verwandtschaft gepflegt. Ist viel sympathischer.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#935503) Verfasst am: 16.02.2008, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Wie stellt ihr euch denn vollkommen offene Grenzen vor?
Wie soll das funktionieren?


So wie zwischen Hessen und Niedersachsen stelle ich mir das ungefaehr vor...

Wolf hat folgendes geschrieben:
Gemäß der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gibt es ein Recht den Staat wo man gerade ist, zu verlassen und dass Recht in seinen Staat zurück zu kehren.
Davon dass ein Staat jedem reinlassen muss steht dort nix.


Koestliche Stilbluete, Wolf.

Wo soll eigentlich jemand abbleiben, wenn er seinen Staat verlassen will und er nirgendwo reingelassen wird? Dummerweise sind die Staaten bereits seit geraumer Zeit flaechendeckend, sodass bei der derzeit fast ueberall in der Welt zu beobachtenden Tendenz sich einzumauern, das "Recht seinen Staat zu verlassen" ad absurdum gefuehrt wird. Z.B. aus der Perspektive von vielen Osteuropaeren betrachtet sieht das oft so aus, dass sie sich zwar das "Menschenrecht der Reisefreiheit erkaempft" haben als sie ihre alte Fuehrung zum Teufel jagten, dass sie aber defacto noch genauso eingemauert sind wie vorher, das heisst jetzt bloss nicht mehr "Ausreiseverbot", sondern "Einreiseverbot", im Ergebnis ist es fuer sie allerdings das Gleiche: Sie sitzen in ihrem Land fest!

Und so verstehe ich unseren unausprechlichen Ossi eigentlich recht gut. Im Grunde genommen handelt es hier um blossen, ideologisch verbraemten Etikettenschwindel!

Gruss, Bernie
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935504) Verfasst am: 16.02.2008, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:


Der Kapitalismus ist schon böse.

Da muß man als Lehrling in einem Konzern anfangen, um irgendwann einmal in den Vorstand zu kommen. Ich glaube so etwas nennt man arbeiten und Leistungsprinzip. Das ist abzulehnen.
In klassenlosen Gesellschaften werden solche Positionen dann eher nach den elementaren Strukturen der Verwandtschaft gepflegt. Ist viel sympathischer.


Ähm, du glaubst jetzt echt, dass man irgendwo als Lehrling anfangen und rein durch Leistung in den Vorstand kommen kann? Sogar nicht nur im Ausnahmefall, sondern dass das quasi Standard sei?

Und dass die Besetzung der elitären Positionen in anderen Wirtschaftsmodellen eher durch Seilschaften ermöglicht werden?

Verstehe ich das richtig?
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#935508) Verfasst am: 16.02.2008, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-4589376_.pdf

O-Ton
Christel Wegner, DKP:
„Die Linke möchte mit Reformen Veränderungen erreichen und wir sind der Auffassung:
das reicht nicht. Die Macht des Kapitals kann nur dadurch überwunden werden, dass wir
eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel bekommen.“

[...]

So ist die Linke weiter mit der Vergangenheitsbewältigung als die DKP. In deren
Parteiprogramm wird die DDR noch immer glorifiziert. So heisst es dort: „die DDR sei Teil
des humanistischen Erbes in Deutschland.“

O-Ton
Panorama:
„Was haben Staatssicherheit und Mauertote mit humanistischem Erbe zu tun?“

O-Ton
Christel Wegner, DKP:
„Also jeder Staat versucht ja, sich sozusagen vor Angriffen von außen zu schützen.“

Rechtfertigung der Stasi und der Mauer. Kein Wort zu den Opfern. Stattdessen schlägt die
gewählte niedersächsische Landtagsabgeordnete die Wiedereinführung der
Staatsicherheit vor, wenn nach der Revolution der Sozialismus wieder eingeführt wird.

O-Ton
Christel Wegner, DKP:
„Ich denke, dass wenn man eine andere Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein
Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte,
reaktionäre Kräfte, die Gelegenheit nutzen, um so einen Staat von innen aufzuweichen.“

Wiedereinführung der Stasi, Verstaatlichung der Produktionsmittel, Solidarität mit Erich
Honecker – wir konfrontieren Gregor Gysi[...]


Das Lächerlichste daran ist eigentlich dessen Verschwörungsgedanke in Richtung Verfassungsschutz. Es war nur der NDR mit seiner Mischung aus Wahrheit, Dichtung und ein bisschen Skandal, die wir schon von anderen "Tatorten" kennen. Auf den Arm nehmen
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#935509) Verfasst am: 16.02.2008, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
O-Ton
Christel Wegner, DKP:
„Die Linke möchte mit Reformen Veränderungen erreichen und wir sind der Auffassung:
das reicht nicht. Die Macht des Kapitals kann nur dadurch überwunden werden, dass wir
eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel bekommen.“


Zu gut deutsch: Die Linke ist verhausschweint.

Zitat:
O-Ton
Christel Wegner, DKP:
„Also jeder Staat versucht ja, sich sozusagen vor Angriffen von außen zu schützen.“


Zu gut deutsch: Ich weiss auch keine andere Lösung als wir sie hier bereits kennen und in der Geschichte hatten.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#935524) Verfasst am: 16.02.2008, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:


Der Kapitalismus ist schon böse.

Da muß man als Lehrling in einem Konzern anfangen, um irgendwann einmal in den Vorstand zu kommen. Ich glaube so etwas nennt man arbeiten und Leistungsprinzip. Das ist abzulehnen.
In klassenlosen Gesellschaften werden solche Positionen dann eher nach den elementaren Strukturen der Verwandtschaft gepflegt. Ist viel sympathischer.


Ähm, du glaubst jetzt echt, dass man irgendwo als Lehrling anfangen und rein durch Leistung in den Vorstand kommen kann? Sogar nicht nur im Ausnahmefall, sondern dass das quasi Standard sei?

Und dass die Besetzung der elitären Positionen in anderen Wirtschaftsmodellen eher durch Seilschaften ermöglicht werden?

Verstehe ich das richtig?


Stern.de:
Wer klug und fleißig ist, schafft es nach oben. Das ist ein Märchen. Es ist die Gnade der richtigen Geburt, die eine Spitzenposition garantiert. Wichtig ist, sagt der Elitenforscher Michael Hartmann, schon als Kind den souveränen Umgang mit Macht erlernt zu haben.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#935531) Verfasst am: 16.02.2008, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:


Der Kapitalismus ist schon böse.

Da muß man als Lehrling in einem Konzern anfangen, um irgendwann einmal in den Vorstand zu kommen. Ich glaube so etwas nennt man arbeiten und Leistungsprinzip. Das ist abzulehnen.
In klassenlosen Gesellschaften werden solche Positionen dann eher nach den elementaren Strukturen der Verwandtschaft gepflegt. Ist viel sympathischer.


Ähm, du glaubst jetzt echt, dass man irgendwo als Lehrling anfangen und rein durch Leistung in den Vorstand kommen kann? Sogar nicht nur im Ausnahmefall, sondern dass das quasi Standard sei?

Und dass die Besetzung der elitären Positionen in anderen Wirtschaftsmodellen eher durch Seilschaften ermöglicht werden?

Verstehe ich das richtig?


Ja, obwohl ich zugeben muss zwei Ebenen vermengt zu haben (Wirtschaft und Politik).
Es war nie mein Interesse in der Liga des Managements mitzuspielen, aber ich kann dir gern die Karrieren des Managements eines großen Konzerns zuschicken.
In der Politik dachte ich eben an die große Freiheitsinsel Kuba.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935542) Verfasst am: 16.02.2008, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:


Der Kapitalismus ist schon böse.

Da muß man als Lehrling in einem Konzern anfangen, um irgendwann einmal in den Vorstand zu kommen. Ich glaube so etwas nennt man arbeiten und Leistungsprinzip. Das ist abzulehnen.
In klassenlosen Gesellschaften werden solche Positionen dann eher nach den elementaren Strukturen der Verwandtschaft gepflegt. Ist viel sympathischer.


Ähm, du glaubst jetzt echt, dass man irgendwo als Lehrling anfangen und rein durch Leistung in den Vorstand kommen kann? Sogar nicht nur im Ausnahmefall, sondern dass das quasi Standard sei?

Und dass die Besetzung der elitären Positionen in anderen Wirtschaftsmodellen eher durch Seilschaften ermöglicht werden?

Verstehe ich das richtig?


Stern.de:
Wer klug und fleißig ist, schafft es nach oben. Das ist ein Märchen. Es ist die Gnade der richtigen Geburt, die eine Spitzenposition garantiert. Wichtig ist, sagt der Elitenforscher Michael Hartmann, schon als Kind den souveränen Umgang mit Macht erlernt zu haben.


Ich brauch keinen Sternartikel, um dem unglaublich extrembescheuerten "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Märchen zu Mißtrauen bzw, mich drüber lsutig zu machen.

Leider haste damit aber pewe Munition geliefert für den Versuch, sich durch exegesische Tricks aus der Bredouille zu ziehen.

Wird zwar auch scheitern, aber jetzt muss man womöglich wieder gegen noch mehr dämliche harebrained-Argumente angehen, no thanx! Motzen
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
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Beitrag(#935545) Verfasst am: 16.02.2008, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:


Der Kapitalismus ist schon böse.

Da muß man als Lehrling in einem Konzern anfangen, um irgendwann einmal in den Vorstand zu kommen. Ich glaube so etwas nennt man arbeiten und Leistungsprinzip. Das ist abzulehnen.
In klassenlosen Gesellschaften werden solche Positionen dann eher nach den elementaren Strukturen der Verwandtschaft gepflegt. Ist viel sympathischer.


Ähm, du glaubst jetzt echt, dass man irgendwo als Lehrling anfangen und rein durch Leistung in den Vorstand kommen kann? Sogar nicht nur im Ausnahmefall, sondern dass das quasi Standard sei?

Und dass die Besetzung der elitären Positionen in anderen Wirtschaftsmodellen eher durch Seilschaften ermöglicht werden?

Verstehe ich das richtig?


Stern.de:
Wer klug und fleißig ist, schafft es nach oben. Das ist ein Märchen. Es ist die Gnade der richtigen Geburt, die eine Spitzenposition garantiert. Wichtig ist, sagt der Elitenforscher Michael Hartmann, schon als Kind den souveränen Umgang mit Macht erlernt zu haben.


Ich brauch keinen Sternartikel, um dem unglaublich extrembescheuerten "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Märchen zu Mißtrauen bzw, mich drüber lsutig zu machen.

Leider haste damit aber pewe Munition geliefert für den Versuch, sich durch exegesische Tricks aus der Bredouille zu ziehen.

Wird zwar auch scheitern, aber jetzt muss man womöglich wieder gegen noch mehr dämliche harebrained-Argumente angehen, no thanx! Motzen


Weinen Tschuldigung. Ich wollte doch nur... ach *schnüff* ich Eselchen Traurig
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#935546) Verfasst am: 16.02.2008, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Ja, obwohl ich zugeben muss zwei Ebenen vermengt zu haben (Wirtschaft und Politik). Es war nie mein Interesse in der Liga des Managements mitzuspielen, aber ich kann dir gern die Karrieren des Managements eines großen Konzerns zuschicken.


Du hast nicht zufällig auch eine Auflistung, wie das Verhältnis von Hochwohlgeborenen zu Karrieristen in Sachen Steuerhinterziehung ist?

Hand in Hand ...
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935548) Verfasst am: 16.02.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:


Der Kapitalismus ist schon böse.

Da muß man als Lehrling in einem Konzern anfangen, um irgendwann einmal in den Vorstand zu kommen. Ich glaube so etwas nennt man arbeiten und Leistungsprinzip. Das ist abzulehnen.
In klassenlosen Gesellschaften werden solche Positionen dann eher nach den elementaren Strukturen der Verwandtschaft gepflegt. Ist viel sympathischer.


Ähm, du glaubst jetzt echt, dass man irgendwo als Lehrling anfangen und rein durch Leistung in den Vorstand kommen kann? Sogar nicht nur im Ausnahmefall, sondern dass das quasi Standard sei?

Und dass die Besetzung der elitären Positionen in anderen Wirtschaftsmodellen eher durch Seilschaften ermöglicht werden?

Verstehe ich das richtig?


Ja, obwohl ich zugeben muss zwei Ebenen vermengt zu haben (Wirtschaft und Politik).


OK, Du bist also echt so blöd, wie ich dachte.



Zitat:
ich kann dir gern die Karrieren des Managements eines großen Konzerns zuschicken.


Wie jetzt, das geht per Post, so eine Karriere zu machen? Argh
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Beiträge: 3456

Beitrag(#935550) Verfasst am: 16.02.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zitat:
ich kann dir gern die Karrieren des Managements eines großen Konzerns zuschicken.


Wie jetzt, das geht per Post, so eine Karriere zu machen? Argh


Hey! Der war gut.
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Beitrag(#935551) Verfasst am: 16.02.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Herrlich! Gysi schürt dazu jetzt auch noch Verschwörungstheorien:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,535770,00.html

Zitat:
Das "Tagesspiegel"-Interview enthält dazu eine bemerkenswerte Passage. Zunächst schleicht sich Gysi etwas verdruckst an: "Ich sage Ihnen aber noch was, das werden Sie sich vielleicht nicht trauen zu veröffentlichen." Und holt dann aus: "Ich bin wirklich kein Verfolgungstheoretiker. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine DKP-Politikerin einfach so dumm ist, kurz vor der Hamburg-Wahl ein solches Fernseh-Interview zu geben, wohl wissend, dass sie uns damit schaden wird. Das heißt, sie wollte uns schaden. Und das sieht doch sehr komisch und eher nach Verfassungsschutz aus"


Was sagen denn eigentlich die dazu, die seit so 20 Jahren das politische wie gesellschaftliche Geschehen bewusst verfolgen: Gehts in der Politik derzeit nicht insgesamt ein bisschen arg gagga zu? Und nicht nur in der Politik (Eva Hermann, Bischof Mixa zur Politik, die "entartete Kunst"-Entgleisung von Meisner etc.). Ich will nurmal wissen, ob so Schoten normal, oder doch eher außergewöhnlich sind (?).
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Evilbert
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Beitrag(#935559) Verfasst am: 16.02.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Herrlich! Gysi schürt dazu jetzt auch noch Verschwörungstheorien:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,535770,00.html

Zitat:
Das "Tagesspiegel"-Interview enthält dazu eine bemerkenswerte Passage. Zunächst schleicht sich Gysi etwas verdruckst an: "Ich sage Ihnen aber noch was, das werden Sie sich vielleicht nicht trauen zu veröffentlichen." Und holt dann aus: "Ich bin wirklich kein Verfolgungstheoretiker. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine DKP-Politikerin einfach so dumm ist, kurz vor der Hamburg-Wahl ein solches Fernseh-Interview zu geben, wohl wissend, dass sie uns damit schaden wird. Das heißt, sie wollte uns schaden. Und das sieht doch sehr komisch und eher nach Verfassungsschutz aus"


Was sagen denn eigentlich die dazu, die seit so 20 Jahren das politische wie gesellschaftliche Geschehen bewusst verfolgen: Gehts in der Politik derzeit nicht insgesamt ein bisschen arg gagga zu? Und nicht nur in der Politik (Eva Hermann, Bischof Mixa zur Politik, die "entartete Kunst"-Entgleisung von Meisner etc.). Ich will nurmal wissen, ob so Schoten normal, oder doch eher außergewöhnlich sind (?).


Die Medienlandschaft hat sich verändert. Jedes Wort wird aufgezeichnet, ist sofort abrufbar. Das hat natürlich auch zu Verhaltensänderungen der Politiker geführt. In den siebzigern sagten die halt noch weit eher als heute, was sie wirklich meinten; in den 80ern und 90ern redeten sie um den heissen Brei herum, und heute sagen sie gar nichts mehr.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#935560) Verfasst am: 17.02.2008, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
und heute sagen sie gar nichts mehr.


Davon aber ziemlich viel. (das musste jetzt noch sein)
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#935565) Verfasst am: 17.02.2008, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Evilbert
Entschuldigung Verlegen
Ich hatte vergessen, dass man in einem atheistischen Forum mindestens in jedem zweiten Satz seine antikapitalistische, antiimperialistische, multikulturelle, linke Gutmenschenseele zur Schau stellen muss. Ich versuche zu lernen.
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