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Was ist ein Mem?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#930572) Verfasst am: 11.02.2008, 01:25    Titel: Re: Christliche Hetze gegen Dawkins Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
In dem „christlichen Medienmagazin“ „pro“ schreibt JS am 31.1.2008 unter dem Titel „Das Religionen-Hasser-Buch fürs Kinderzimmer“:


„Der "Gotteswahn" ist ein Ausdruck Dawkins' für Religion. Der Brite vergleicht gläubige Menschen mit einer Art Virus, der "schwer auszurotten" sei."

Wo Dawkins derart Ungeheuerliches behauptet haben soll, verrät JS vorsichtshalber nicht. Im Impressum seiner christlichen Internetseite lässt uns Wolfgang Baake, der Geschäftsführer von
„Christlicher Medienverbund KEP e.V., Postfach 1869, 35528 Wetzlar“, wissen: „KEP übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen.“

Tatsächlich hat Dawkins nicht Menschen, sondern die Ausbreitung von Gedanken von Menschen mit der Ausbreitung von (Computer-)Viren verglichen:
http://cscs.umich.edu/~crshalizi//Dawkins/viruses-of-the-mind.html

Ersten Link wegen Überlänge gekürzt
- Surata


Ach, ja, ja, ja, mach doch kein Drama aus dem Vorwurf. Natürlich hat er sich nicht direkt auf die Menschen bezogen, sondern auf das Abstraktum Religion. Sich deshalb aufzuregen ist jedoch nicht schwer verständlich, da es völlig scheinheilig ist den Leuten zu sagen, man halte sie nicht selbst für Viren, aber Träger und Verbreiter virulenter Meme. Gedankeninhalte werden folglich pathologisiert, also als potentiell zu beseitigender Missstand dargestellt, was qualitativ zB mit einem Aufruf zur Bücherverbrennung zu vergleichen ist, soetwas nehmen die Leute natürlich persönlich.
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November
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#930581) Verfasst am: 11.02.2008, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ein Mem wird also als Protein im Neuron abgelegt.
Das ist Materie! Der Träger?


Quatsch. Du kannst den Begriff nicht einfach mal eben ummünzen, um ihm was Materielles unterzujubeln.


Häufig Gedachtes verursacht breite Straßen im Gehirn.
Selten Gedachtes verursacht schmale Trampelpfade im Gehirn.
Nie Gedachtes verursacht gar nichts im Gehirn.

Fremde Gedanken (im Sinne von Ideen oder Lehren) können überspringen wie ein Virus.
Sie können die vorherigen Straßen und Wege des Denkens verändern.
Und sie können aber auch schwere psychische Erkrankungen auslösen, die auf die Störung der bereits angelegten Wege zurückzuführen sind.
Denken hat viel mit Altgewohntem zu tun.

Die Idee, die Sache durch die Vorstellung von viel oder wenig befahrenen Straßen darzustellen, stammt übrigens von einer Nervenfachärztin.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#930586) Verfasst am: 11.02.2008, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:

Fremde Gedanken (im Sinne von Ideen oder Lehren) können überspringen wie ein Virus.
Sie können die vorherigen Straßen und Wege des Denkens verändern.
Und sie können aber auch schwere psychische Erkrankungen auslösen, die auf die Störung der bereits angelegten Wege zurückzuführen sind.
Denken hat viel mit Altgewohntem zu tun.

Die Idee, die Sache durch die Vorstellung von viel oder wenig befahrenen Straßen darzustellen, stammt übrigens von einer Nervenfachärztin.


seit wann ist das was Neues? Natürlich kann einen eine Idee durchknallen lassen, wenn sie geglaubt wird.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#930631) Verfasst am: 11.02.2008, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

inwieweit die Memetik als systemtheoritisches Äquivalent zur Genetik wirklich neue Erkenntnisse bei der Verbreitung und Wandlung von Memen (Ideen, Informationsentitäten) bringt, bleibt abzuwarten. Die reine Wort-Schöpfung kann's nicht sein, auch wenn diese sinnvoll sein kann, um sich vom Kontext alter Begriffe (wie Idee, Information) abzugrenzen.

Erwin
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November
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#930685) Verfasst am: 11.02.2008, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

kryten hat folgendes geschrieben:
Nur am Rande, ist jetzt nicht auf Menschen bezogen,

Ich habe z.B. beobachtet, wie Krähen diese harten Pistazien auf die Straße legen und warten bis ein Auto vorbeikommt und evt. mit dem Gewicht der Reifen diese aufmachen. zwinkern schon einfallsreich. Ich wette aber, da diese Vögel sehr intelligent sind, dass das ein Mem ist. (Autos gibt es nicht so lange wie Krähen) Eine Krähe hat es erfunden, und andere ahmen es seither nach.

kryten


Erfindung würde ich das nicht nennen.

Wahrscheinlich hat eine Krähe den Vorgang - Auto knackt Pistazie auf Straße - beobachtet und - MEM - erinnert sich daran, wenn sie wieder mal eine Pistazie im Schnabel hatte.
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November
11. Monat



Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#930691) Verfasst am: 11.02.2008, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
November hat folgendes geschrieben:

Man kann nichts für seine eigenen Meme tun. Man hat sie nicht von sich, man kriegt sie.

Schließlich wäre ich ein Chinese mit europäischem Aussehen, wenn ich dort geboren und sofort von chiinesischen Eltern aufgezogen worden wäre.


Wärst Du das, dann wärst Du womöglich entweder noch chinesischer als alle Chinesen oder noch europäischer als alle Europäer geworden.


Das kann nicht stimmen.
Es gibt so viele Adoptivkinder aus asiatischen oder afrikanischen Ländern in Europa, und an kaum einem davon ist wohl festzustellen, dass sie europäischer (oder deutscher) als Europäer (Deutsche) geworden wären. Zumindest ist es mir nicht bekannt, dass dies festgestellt wurde (ausgenommen es ging eine Fehlerziehung durch die Adoptiveltern voraus).

Etwas anderes ist es, wenn ältere Kinder oder Erwachsene in eine andere Gemeinschaft wollen. Ein gutes Beispiel sind da Konvertiten.
Da sie aufgrund ihres Entschlusses und der Beschäftigung mit den Regeln und Hintergründen ihrer neuen Gemeinschaft ihr Vorleben oft als mangelhaft empfinden, sind gerade sie dafür anfällig, alles ganz richtig und sogar noch besser machen zu wollen als die "Eingeborenen", die manchmal die Regeln gar nicht kennen, nach denen sie leben sollen.
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November
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#930697) Verfasst am: 11.02.2008, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
November hat folgendes geschrieben:
Man kann nicht mal stolz darauf sein, zu dieser oder jener Seite zu gehören.
Es ist schlicht dem Umstand zuzurechnen, wo und unter welchen Umständen man geboren wurde.

Klarer Fall von "Thema verfehlt"


Wäre schön, wenn ich die Begründung dafür wüsste, warum das Thema verfehlt ist.
So wie es Stolz auf Gene gibt, gibt es auch Stolz auf Meme.
Ich denke nicht, dass Meme angeboren sind.

Wieso sind religiöse Menschen mit einem Virus behaftet?
Warum nennt man es nicht religiöses Mem, schließlich wird es genau so "übertragen" wie andere Meme.

Zum Unterschied: Der Laubenvogel baut wunderbare Lauben, aber dies ist ihm angeboren und gehört in sein genetisches Programm.
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Roter Ballon
Lifted



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Beiträge: 2631
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Beitrag(#930728) Verfasst am: 11.02.2008, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
inwieweit die Memetik als systemtheoritisches Äquivalent zur Genetik wirklich neue Erkenntnisse bei der Verbreitung und Wandlung von Memen (Ideen, Informationsentitäten) bringt, bleibt abzuwarten. Die reine Wort-Schöpfung kann's nicht sein, auch wenn diese sinnvoll sein kann, um sich vom Kontext alter Begriffe (wie Idee, Information) abzugrenzen.

Erwin


das ist genau der Punkt, sobald du etwas bezeichnen kannst, ist es eben kein Mem mehr sondern das "neu" Bezeichnete.

Die Idee vom Mem funzt nur als Worthülse für das noch nicht Gedachte. Kommt man des Pudels Kern näher verliert Mem sein Schemen und wird Begriff.
Mem ist kontextfrei und daher eigentlich ein Fall für Occam´s Razor.


@November
das kann sehr wohl stimmen, weil ich bspw der typischiste Krebs bin der wo gibt, was Astrologie trotzdem kein bisschen wahrer macht.
Die selektive Wahrnehmung gaukelt einem die unwahrscheinlichsten Fälle als die offensichtlichsten vor - sonst gäbe es wohl auch nicht diese Fülle an Klischeevorstellungen.
_________________
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ertrage die Clowns!
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#930734) Verfasst am: 11.02.2008, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Erst hundert Jahre nach Darwin wurde der Träger der biologischen Erbinformation (einigermaßen) zweifelsfrei identifiziert.

naja, bevor man ein MEM identifizieren kann, müßte erstmal der Träger identifiziert werden

Gründlicher kann man einen Kommentar eigentlich nicht fehlinterpretieren.

btw.: doch - ich würde sagen, du hast es soeben demonstriert *xfg*

Erwin
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#930736) Verfasst am: 11.02.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mem ist kontextfrei und daher eigentlich ein Fall für Occam´s Razor.

ich tendiere auch zu dieser Ansicht. Erinnert mich irgendwie an Adornos philosophisches Werk zwinkern

Erwin
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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Beitrag(#930756) Verfasst am: 11.02.2008, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Man kann einen Zusammenhang einzelner Informationen (Mem?) mit einzelnen Gehirnzellen herstellen.


überhaupt nicht. Meme sind nicht als bloße Informationen gedacht, sondern als kleinste Informationseinheit, die noch einen vollständigen Gedanken, bzw eine Idee ausmacht. Jedes Mem ist also Reslutat der Aktivität des gesamten Bewußtseinsapparates und natürlich keiner einzelner Nervenzellen.


Zitat:
Ein Mem wird also als Protein im Neuron abgelegt.
Das ist Materie! Der Träger?


Quatsch. Du kannst den Begriff nicht einfach mal eben ummünzen, um ihm was Materielles unterzujubeln.


http://www.br-online.de/alpha/geistundgehirn/
5. Staffel: Folge 53 Großmutterneuronen
Der Film dauert nur 15 min.
Einzelne Neuronen sind sind für komplexe Zusammnhänge zuständig!

mfg Kosh
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#930803) Verfasst am: 11.02.2008, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Einzelne Neuronen sind sind für komplexe Zusammnhänge zuständig!

@B.Kosh
ja, "zuständig" im Sinne von involviert, aber nicht zuständig im Sinne von systemtheoretisch funktionaler Sinnrepräsentanz. Sehr viele Neuro-Mediziner betreiben ihre Forschung - wenn ich das jetzt mit Physikern vergleiche - im Sinne einer (vor-)newtonschen, materialistischen Kausalvorstellung, was *imho* auch sehr verständlich ist, wenn man sich den Lehrplan (ich kenne nur den österr. nehme aber mal an, dass der deutsche ähnlich ist) der med.Fakultäten ansieht.

Das Hirn hat eine sehr grosse sg. Plastizität, was die genaue Art der Informationsverarbeitung anbelangt (vgl. zB. http://www.journalmed.de/newsview.php?id=16848 ) die zwar im Alter abnimmt, aber trainierbar ist. Die Sinnrepräsentanz geschieht durch das Gesamtsystem und nicht durch bestimmte einzelne Neuronen. Siehe zB. auch das Buch "Gödel, Escher, Bach" von http://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_R._Hofstadter - sollte eigentlich jeder Neurobiologe lesen zwinkern

Erwin
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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Beitrag(#930844) Verfasst am: 11.02.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das Gesamtsystem bedient sich einzelner Neuronengruppen, welche einen Beitrag zum Sinnzusammenhang beisteuern können.
Natürlich kommen auch im Alter neue (sinnlehre) Gehirnzellen hinzu.
Diese können dann neues Wissen aufnehmen oder an die Stelle von Abgestorbenen treten, wenn nötig.
Wenn eine Gehirnzelle erst mal eine Aufgabe übernommen, ist es schwierig bis unmöglich sie umzuprogrammieren.
(Eine Ausnahme stellt die Pubertät dar)
Oben angesprochene Datenautobahnen sind resistent gegen einzelne Meme.
Da ist schon Werbung, Propaganda, Gehirnwäsche o.ä.nötig.

mfg Kosh
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Er_Win
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Beitrag(#930858) Verfasst am: 11.02.2008, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

@b.kosh

ih lasse dir gerne deine "mechanistische" Sichtweise, auch wenn mir scheint, dass du etwas anderes als ich unter "systemtheoretisch funktionaler Sinnrepräsentanz" verstehst.

Erwin
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Beiträge: 3972

Beitrag(#930867) Verfasst am: 11.02.2008, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
@b.kosh

ih lasse dir gerne deine "mechanistische" Sichtweise, auch wenn mir scheint, dass du etwas anderes als ich unter "systemtheoretisch funktionaler Sinnrepräsentanz" verstehst.

Erwin



Ich verstehe den Begriff überhaupt nicht.
Also muss ich zwangsläufig meine Sichtweise beibehalten. Traurig
Ich gebe mir aber Mühe mich zu bessern. Sehr glücklich

mfg Kosh
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#930871) Verfasst am: 11.02.2008, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich verstehe den Begriff überhaupt nicht.

stimmt - das ist was anderes Sehr glücklich
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#930911) Verfasst am: 11.02.2008, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

@B.Kosh

vielleicht hast du ja Lust dir das "reinzuziehen" - folgendes Zitat zielt auf meine Ausführungen:



...Die Beschreibung von Aktivitätszentren
mit PET oder fMRT und die Zuordnung
dieser Areale zu bestimmten
Funktionen oder Tätigkeiten hilft hier
kaum weiter. Dass sich all das im Gehirn
an einer bestimmten Stelle abspielt,
stellt noch keine Erklärung im eigentlichen
Sinne dar. Denn »wie« das funktioniert,
darüber sagen diese Methoden
nichts, schließlich messen sie nur sehr
indirekt, wo in Haufen von Hunderttausenden
von Neuronen etwas mehr
Energiebedarf besteht. Das ist in etwa
so, als versuchte man die Funktionsweise
eines Computers zu ergründen, indem
man seinen Stromverbrauch misst,
während er verschiedene Aufgaben abarbeitet.

Hochdynamische Netzwerke
Vieles spricht dafür, dass neuronale Netzwerke
als hochdynamische, nichtlineare
Systeme betrachtet werden müssen. Das
bedeutet, sie gehorchen zwar mehr oder
weniger einfachen Naturgesetzen, bringen
aber auf Grund ihrer Komplexität
völlig neue Eigenschaften hervor.
...

( Zitat aus: http://www.krause-schoenberg.de/hirnforschung_manifest2004.pdf )

Erwin
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#933867) Verfasst am: 14.02.2008, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nehme an, dass diese neuen Eigenschaften nicht definiert sind.
Also Vermutungen?. Diese komplexen Gehirneigenschaften sind sicher möglich, wiedersprechen aber doch nicht der Auffassung, dass ein einzelnes Neuron sehr viel mehr Leistung erbringt, als man bisher dachte.
Die Beschreibungen, die ich meine,beziehen sich nicht auf Neuronenhaufen mit hunderttausenden von Zellen, sondern: Es wurde ein Inhaltsbezug auf eine einzelne Zelle hergestellt.
Ich habe das so verstanden, dass diese Zelle speziell für diesen Inhalt steht und eben nicht auf den Verbund angewiesen ist.
Dieses "Großmutterneuron" wurde bisher ja als völlig falsche Vorstellung deklariert.

mfg Kosh
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#934082) Verfasst am: 15.02.2008, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab's jetzt Spitzers Buch nicht gelesen, aber Rezensionen bei amazon und wikipedia meinen, dass da eine populärwissenschaftliche Fehlinterpretation Spitzers (bzw. Rückgriff auf ein überholtes Konzept) stattgefunden hat:

Der Betrag, der dem Buch den Titel gab, findet sich gleich zu Beginn und signalisiert dem Leser, dass er entweder die Kunst des Auslassens oder den Gebrauch medizinischer Handbücher erlernen muss. Dass diese Sammlungen trotz ihrer eingeschränkten Verständlichkeit so hohe Verkaufszahlen erreichen, ist ein weiterer Beleg für unsere Liebe zu Medienhelden. Denn ich bin überzeugt, dass die Laienwelt beim Neuro-Star Spitzer oft nur Bahnhof versteht. Zumal die zahlreichen Abbildungen ebenfalls Bild- und Formelsprache der Wissenschaftsliteratur übernehmen. So richtig populär sind hingegen die Überschriften der Beiträge. Arbeiten und Einkaufen  bis zum Umfallen? / Macht Fernsehen dick? / Die Farbe Rot / Vom Psycho-Krimi zum Neuro-Thriller / Grossmutterneuronen Solche Headlines könnten sich auch Werbetexter ausgedacht haben. Nur ist es auf Dauer schlechte Werbung, wenn geweckte Erwartungen nicht erfüllt werden. Im vorliegenden Fall die Erwartung, man stosse nach dem Titel auf einen Text, der ebenso klar und einfach sei.

Mein Fazit: Manfred Spitzer zu lesen macht Spass. Doch das wahre Vergnügen stellt sich wohl nur bei denen ein, die bereits über erhebliches Vorwissen verfügen. Denn anders als in seinen populären Büchern, werden in den Aufsätzen Fachchinesisch und Alltagssprache kunterbunt vermischt. ( Zitat aus: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3794524985/weltde-21/ref=nosim )


und: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fmutterneuron

Erwin
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#935167) Verfasst am: 16.02.2008, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fmutterneuron

"Diese Ansicht ist inzwischen experimentell und theoretisch überholt. Wenn ein Neuron nur bei der Großmutter aktiviert wird, so muss dieses alle Reizinformationen der Sinnesorgane erhalten und kann diese auswerten. Das sogenannte Großmutterneuron hätte dann die Leistungsfähigkeit des gesamten Gehirns. Dies ist ein Widerspruch in sich. Trotzdem wird diese Theorie immer wieder publiziert, siehe Weblinks.

Vielmehr wird durch das Erblicken der Großmutter ein bestimmtes räumliches und zeitliches Muster von Aktionspotenzialen generiert. Die Tatsache, dass an diesem Muster Neuronen beteiligt sind, die über das ganze Großhirn verteilt liegen, hat Vorteile:"


Spitzer hat gar nicht behauptet, dass es nur ein Großmutterneuron pro Gehirn gibt.
Natürlich ist es sinnvoll mehrere an verschiedenen Orten zu haben.
Er hat auch darauf hingewiesen ,dass auch noch andere Neuronen mit beziehenden Inhalten an komplexeren Denkprozessen beteiligt sind.
Auch hat er nicht behauptet, dass eine Zelle die Leistungsfähigkeit des gesamten Gehirns hat.
Kann es ja auch gar nicht, es ist dort ja "nur" die Großmutter abgelegt. Dort wird lediglich die richtige Großmutter identifiziert und zurück gemeldet, wie diese auszusehen hat.

Mir geht es ausschließlich darum, dass Informationen (z.B Mem:Großmutter einschließlich Schriftzug: "Oma Mia") in einzelnen Gehirnzellen als Proteine abgelegt sind.

Je bedeutender das Mem für den Menschen ist, desto mehr Zellen werden dafür bereit gestellt.

Darüberhinaus wird es Zellen geben mit weniger Komplexen Inhalten(Mem: weiblich) und dieses wird bei (Mem:Großmutter) automatisch mit aktiviert. Das Gehirn weiß, dass die Großmutter weiblich ist, das Großmutterneuron nicht. Deshalb ist das Gehirn seinen Einzelteilen und seien sie auch noch so leistugsfähig immer überlegen, auch wegen der Vernetzung.
Den Wiki-Artikel halte ich für nicht sehr zutreffend.

mfg Kosh
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25896
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#935797) Verfasst am: 17.02.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

kleiner Tip von einem alten Zoologen:
Vielleicht ist es unglücklich, das Verständnis des Mems vom Mem her entwicklen zu wollen:
Der Ausgangspunkt bestand immer in der Feststellung, dass es sich bei Kulturen um selbstreproduzierende Systeme handelt, die - Reproduktionsanomalien vorrausgesetzt - deshalb grundsätzlich eine evolutive Entwicklung haben müssen.
Der Motor der biologischen Evolution sind Reproduktionsanomalien im Steuerungssystem, die bei wechselnden Außenbedingungen zu unterschiedlichen Fortpflanzungserfolgen führen.

Das Mem ist ein Versuch, eine Entsprechung zum Gen zu finden. Aber was ein Gen ist, können wir erst sagen, nachdem wir nicht nur den genetischen Code geknackt haben (Watson und Crick - inzwischen lang her), sondern auch die Funktions- und Steuereinheiten innerhalb der "Texte" wirklich identifizieren können.

Kulturen beeinflussen ihre Träger auf höchst unterschiedlichen Ebenen und das Wirkungsgeflecht ist mindesten so komplex wie bei der DNA. Wenn ich das richtig sehe, ist noch nicht einmal die Grundstuktur dieser Steuerung vollständig beschrieben, also das Alphabet (vergleichbar DNA) der Meme, wenn die Analogisierung wirklich gelänge. Von distinkten Funktionseinheiten - das wäre das Mem - ganz zu schweigen.

gruß fwo
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#935844) Verfasst am: 17.02.2008, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Mem/Gen nur Analog wäre, hättest du recht.
Ich gehe davon aus das es eine engere Beziehung/Interaktion / Austausch von Infos gibt.
Der erste Schritt dahin muss sein, dass beides lokalisiert (Zelle) und gegenständlich (Protein,Molekül) gemacht wird.
Der Rest ergibt sich dann daraus.

mfg Kosh
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#935855) Verfasst am: 17.02.2008, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage, ob einzelne Neurone oder nur Neuronenverbunde einem Mem zugrundeliegen ist mE müssig. Beide Fälle können möglich sein, je nach Komplexität des Mems. Die Bemerkung, dass man die Leistungsfähigkeit einzelner Neuronen gerne unterschätzt, kann ich nur unterstreichen. Wer weiss schon, dass Einzeller wie Paramezien Lernfähigkeit ausweisen? (Ich habe jetzt die Literatur darüber nicht gerade zur Hand, sie ist aber schon älter und ziemlich konsequent ignoriert worden.) Ich weiss nicht, was Einzeller zu solchen Leistungen befähigt, quantenmechanische Ansätze, wie jene von Roger Penrose, könnten aber einen Schlüssel dazu bieten.
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Alles denkbare ist real
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Minerva
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Beiträge: 71

Beitrag(#935961) Verfasst am: 17.02.2008, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Deus ex Machina hat folgendes geschrieben:

Ein erfolgreiches Mem ist nur insofern erfolgreich, als es eine gute Reproduzität hat, nicht insofern, als es seinem Wirt hilft. Ersteres kann mit Hilfe von letzterem geschehen, muss aber nicht. Das Mem "Zölibat" etwa ist aufgenscheinlich ziemlich erfolgreich, für die Gene seines Trägers aber eine Katastrophe. Auch die Meme "Selbstmordattentat" oder "Amoklauf in der Schule" sind in jüngerer Vergangenheit leider ziemlich erfolgreich, bedingen zum Zwecke der Replikation aber die Zerstörung ihres Wirtes. Da könnte man eine interessante Parallele zu jener Spinnenart erkennen, bei der sich das Männchen nach erfolgter Befruchtung bereitwillig vom Weibchen fressen lässt.

Sehr guter Beitrag Daumen hoch! Das Memkonzept ist kein Synonym zu Kultur, sondern untersucht die Verbreitungsmechanismen kultureller Einheiten. Ebenso wie die Existenz von Genen kein Widerspruch zur Evolutionstheorie, sondern ihre Grundlage ist, so ist die bloße Existenz von kulturellen Einheiten lediglich der Ausgangspunkt des Memkonzepts und nicht schon sein Inhalt.

Die Parallelen zwischen Memen und Genen bestehen darin, dass beide Konzepte Informationseinheiten definieren und als Verbreitungsmechanismen dieser Einheiten Reproduktion, Mutation und Selektion annehmen. Davon ausgehend ergeben sich weitere Phänomene und Gesetzmäßigkeiten, die - logischerweise - mit biologischen Evolutionsprinzipien korrespondieren. Weil sie, wie fwohlgemuth erklärt, bei diesem Erklärungsansatz als strukturgleich betrachtet werden.


Semnon hat folgendes geschrieben:
"Mem" ist ein überflüssiger Begriff. Dawkins präsentiert hier eine verbale Vorliebe von ihm als kulturwissenschaftliches Novum für ein Publikum, das sich vor ihm für die diesbetreffenden Dinge einfach nicht interessiert hat.

Genauso könntet Du behaupten, dass der Begriff "Evolutionstheorie" überflüssig sei und lediglich als inhaltsleeres Werbeschlagwort für den Verkauf von Biologiebüchern gebraucht werde Lachen Ich schätze, wenn ich das als lächerlichen und substanzlosen Vorwurf bezeichne, gebe ich mich als Teil der großen dawkinschen Weltverschwörung zu erkennen? *fg*


Semnon hat folgendes geschrieben:

Die über 30 Jahre alte Mem-Hypothese müsste, wenn sie halten soll was sie verspricht, zB quasi den größten Teil der Linguistik ersetzen können, d.h. Sprachentwicklungen erklären und vorhersehen können...

Muss die Evolutionstheorie die biologische Entwicklung einer Art in der Zukunft vorhersehen? Ist sie widerlegt, wenn sie das nicht tut? Hat sie das überhaupt jemals versprochen oder ist das das Wunschdenken von Leuten, die die Theorie nicht verstanden haben?


Wer in der Wissenschaft einen Ersatz für Astrologie sucht, der sollte entweder die Wissenschaft verwerfen oder seine Hellsehereiansprüche. Andernfalls wird er Enttäuschung finden und mit dem Schreiben frustrierte Beiträge in Internetforen enden zwinkern

Schriftfarbe wegen schlechter Lesbarkeit entfernt - kolja


Zuletzt bearbeitet von Minerva am 17.02.2008, 18:03, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#935963) Verfasst am: 17.02.2008, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Au waia. Noch ein gekränktes Dawkins-Groupie Mit den Augen rollen

Du bist zu süss, um mich damit zu erzürnen, sorry Trösterchen
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Minerva
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Anmeldungsdatum: 11.02.2008
Beiträge: 71

Beitrag(#935973) Verfasst am: 17.02.2008, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Um bei der Analogie zu bleiben:
1.) Du trittst an die Evolutionstheorie mit dem Anspruch heran, dass sie Dir sagt, wie Deine Urenkel mal aussehen werden.
2.) Sie tut das nicht, Du bist enttäuscht.
3.) Du spammst Wissenschaftsforen daraufhin mit verärgerten Heulbeiträgen zu.
4.) Jemand weist Dich darauf hin, dass Deine Kritik unbegründet ist und auf Unwissen aufbaut.

Und Du bringst als Konter darauf, dass Du Dich nicht aufregst? Weil dadurch Deine naiv-falsche Vorstellung von Inhalt und Zweck der Evolutionstheorie richtig würde und die Einwände gegen Dich widerlegt würden? Verhinderte Wut als Ersatz für wissenschaftliche Argumente? Lachen

Selbst für einen Kreationisten wäre das eine außergewöhnlich niedrige Geistesleistung, und das sage ich wirklich nicht jedem zwinkern

Schriftfarbe wegen schlechter Lesbarkeit entfernt - kolja
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#935979) Verfasst am: 17.02.2008, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Wissenschaftsforum? Gleich mehrere? Lachen

Zitat:
Du trittst an die Evolutionstheorie mit dem Anspruch heran, dass sie Dir sagt, wie Deine Urenkel mal aussehen werden.


das ist ein etwas überspitzter Vergleich, zumal ich von der Memetik nur ein winziges Quäntchen Erklärungskraft erwarte, was sie aber nicht hat. Die offenbar von dir vermutete Gen-Mem Analogie habe ich zwar irgendwo verwendet, aber das hast du falsch verstanden.

Zitat:
Jemand weist Dich darauf hin, dass Deine Kritik unbegründet ist und auf Unwissen aufbaut.


wo denn? Ich sehe niemanden?

Zitat:
und das sage ich wirklich nicht jedem


och, danke Ich liebe es...
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Minerva
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Anmeldungsdatum: 11.02.2008
Beiträge: 71

Beitrag(#935982) Verfasst am: 17.02.2008, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Aussage:
Semnon hat folgendes geschrieben:

Die über 30 Jahre alte Mem-Hypothese müsste, wenn sie halten soll was sie verspricht, zB quasi den größten Teil der Linguistik ersetzen können, d.h. Sprachentwicklungen erklären und vorhersehen können...


Mein Vergleich:
Semnon hat folgendes geschrieben:

Die über 140 Jahre alte Evolutions-Hypothese müsste, wenn sie halten soll was sie verspricht, zB quasi den größten Teil der Biologie ersetzen können, d.h. phänotypische Entwicklungen erklären und vorhersehen können...


Hier hat in der Tat jemand etwas gravierend falsch verstanden. Aber ich bin das nicht... zwinkern

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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#935983) Verfasst am: 17.02.2008, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

ah... Mist. Ok, gut aufgepasst, mit 'vorhersehen' habe ich mich tatsächlich verplappert. 1:0 für dich und jetzt lass mich bitte in Ruhe leiden, ja?
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Minerva
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Anmeldungsdatum: 11.02.2008
Beiträge: 71

Beitrag(#935993) Verfasst am: 17.02.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fürchte, es war kein bloßes Verplappern, sondern lediglich die Spitze des Eisberges Deiner Ahnungslosigkeit. Ruhe ist allerdings ein gutes Stichwort, ganz im Sinne von Dieter Nuhr. Wenn also die gekränkten Anti-Dawkins-Groupies wieder woanders spielen würden, könnten die Erwachsenen damit fortfahren, sich ungestört über Wissenschaft zu unterhalten. Das würde uns die - wenn auch geringe - Arbeit des Ignorierens unkonstruktiver Kommentare ersparen. Vielen Dank.

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