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Gold! GOLD!! GOOLD!!!
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#936306) Verfasst am: 18.02.2008, 01:49    Titel: Re: Gold! GOLD!! GOOLD!!! Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Schatzsucher wollen in Sachsen 2 Tonnen (in Worten: zwei Tonnen Gold entdeckt haben.


Lachen

We are live in a yellow submarine...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#936325) Verfasst am: 18.02.2008, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ethisch gesehen besteht hier kein Unterschied.

der handlungsspielraum ist auf beiden seiten aber nicht gleich. insofern unterliegen die machthaber höheren ethischen ansprüchen, denen sie natürlich nicht gerecht werden - warum auch, wenn sie niemandem rechenschaft schuldig sind.



Ich hoffe Du subsumierst den Mikrokapitalisten Bernie nicht unter die Kategorie "Machthaber". Mit meinen paar Aktien habe ich naemlich auch nicht mehr zu sagen als der Junge am Fliessband, da gebe ich mich keinerlei Illusionen hin...

Gruss, Bernie
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#936344) Verfasst am: 18.02.2008, 06:26    Titel: Antworten mit Zitat

vorausgehend möchte ich sagen das ich hiermit keine moralische Wertung über die legitimität von Aktien(oder anderen Kapitalmarkt)geschäften machen will

wegen des Argumentes das der Aktionär auch ein Teil des Unternehmensrisikos trägt:Ist es nicht so das durch die breite Streuung von Fonds das Risiko eines Unternehmens statistisch untergeht bzw wird dieses Argument dadurch nicht ausgehebelt?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#936367) Verfasst am: 18.02.2008, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
vorausgehend möchte ich sagen das ich hiermit keine moralische Wertung über die legitimität von Aktien(oder anderen Kapitalmarkt)geschäften machen will

wegen des Argumentes das der Aktionär auch ein Teil des Unternehmensrisikos trägt:Ist es nicht so das durch die breite Streuung von Fonds das Risiko eines Unternehmens statistisch untergeht bzw wird dieses Argument dadurch nicht ausgehebelt?


Man nennt das Risikostreuung, deHerg!

Durch geschickte "Diversifikation" kann man als Investor sein Risiko minimieren, voellig ausschalten kann man es aber nicht. Ich halte dies fuer legitim, weil anders die Aktienanlage gar zu sehr zum Gluecksspiel verkommt. Ausgehebelt wird das Argument dadurch eigentlich nicht, weil nach wie vor gilt, dass im Falle des Misserfolgs eines Unternehmens das Geld der Besitzer weg ist. Ausgehebelt wird das Argument schon eher dadurch, dass, wie gerade jetzt wieder aktuell zu erleben, der Staat manchmal meint mit Steuergeldern Unternehmen vor der Pleite bewahren zu muessen. Sowas halte ich bloss in Ausnahmefaellen fuer sinnvoll. Ansonsten wird dadurch den Kapitalbesitzern das Risiko abgenommen, waehrend die Gewinnmoeglichkeit voll erhalten bleibt. Darueber regen sich viele zurecht auf, weil es bedeutet, dass Gewinne privatisiert werden, waehrend Verluste sozialisiert werden. Mit Marktwirtschaft hat sowas allerdings nichts zu tun!

Gruss, Bernie
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#936401) Verfasst am: 18.02.2008, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
weil es bedeutet, dass Gewinne privatisiert werden, waehrend Verluste sozialisiert werden. Mit Marktwirtschaft hat sowas allerdings nichts zu tun!

Gruss, Bernie


Daumen hoch!
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#936404) Verfasst am: 18.02.2008, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

der handlungsspielraum ist auf beiden seiten aber nicht gleich. insofern unterliegen die machthaber höheren ethischen ansprüchen, denen sie natürlich nicht gerecht werden - warum auch, wenn sie niemandem rechenschaft schuldig sind.


Stimmt - die Anonymisierung der Macht dürfte das größte Problem dieses Systems sein.
Den Machthabern verstellt es den Blick für die Verantwortung die Macht nunmal mit sich bringt
und der Rest redet sich ein, das es gar keine Machthaber gibt, weil sie nicht ortbar sind.
Nur so lässt sich der Demokratieanschein überhaupt aufrecht erhalten.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#936414) Verfasst am: 18.02.2008, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Xing xiao jie hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
...Mein nächster Beruf wird Schatzsucher.Einfach nur:Geil. Aber wer findet schon SOLCH EINEN SCHATZ...


Diesen Schatz würde ich gar nicht finden wollen.


Das dürfte längst eingeschmolzen und das was davon gefunden wurde dem Materialkreislauf zugeführt sein.
Vielleicht ist's sogar in ner goldenen Kette um Deinen Hals enthalten zwinkern
Man macht keines der Opfer wieder lebendig indem man sowas verschmäht - man sollte aber
überdenken wozu man es benutzt, wenn mans findet.


Dieses Argument kenne ich bisher vor allem von Leuten, die selber in der Ruestungsindustrie taetig sind: Es gibt nun mal Krieg und wird immer Krieg geben und wenn ich keine Tretmine baue, dann baut sie halt jemand anders. Wenn ich mein Unternehmen dicht mache, bzw. meinen Job kuendige, dann wird es nicht einen einzigen Kriegskrueppel weniger geben. Sowas nennt man "Rationalisierung". Das funktioniert dummerweise auf beiden Seiten der Barikade im internationalen Klassenkampf aehnlich... zwinkern

Es geht hier nicht um's "wieder lebendig" machen, auch nicht ob man objektiv irgendwas durch seine Entscheidung verhindert, sondern ausschliesslich darum ob man vom Leid anderer Leute profitieren will oder nicht. Ich versuche dies, wo immer ich kann, zu vermeiden, deshalb sind Nazigoldschaetze fuer mich genauso tabu wie Ruestungsaktien oder Jobs in der Ruestungsindustrie.

Gruss, Bernie


naja - ich finde halt, das sind zwei paar Schuhe.
Das eine ist gegenwärtig und wirkt auf zukünftige Ereignisse (ist also noch abänderlich),
das andere ist Vergangenheit die nicht mehr zu ändern ist.
Allerdings würde ich auch an nem Nazigoldschatz eh kaum persönlich profitieren.
Dazu hab ich viel zu viel Ideen im Schädel deren Realisierung wohl eher im Sinne der Opfer,
als im Sinne der Täter wäre.
So gesehn hätte ich keine Skrupel das Raubgold dafür zu verwenden - im Gegenteil.
Aus meiner Perspektive würde das nur bedeuten den Tätern das Gold wieder abzunehmen.
Ich arbeite ja auch beruflich vorzugsweise für Leute, die Geld übrig haben sich ein paar Spielereien
zu erfüllen, anstatt nem Habenichts mit Notwendigem den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen.
(=mein sehr bescheidener Beitrag zur Umverteilung von oben nach unten Smilie )
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#936419) Verfasst am: 18.02.2008, 12:27    Titel: Re: Gold! GOLD!! GOOLD!!! Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Schatzsucher wollen in Sachsen 2 Tonnen (in Worten: zwei Tonnen Gold entdeckt haben.


Lachen

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Am Kopf kratzen
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#936436) Verfasst am: 18.02.2008, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Da hast zumindest zum Teil recht, Axo!


das freut mich Smilie

Zitat:

Die Finanzwelt ist allerdings groesser als die Gesamtheit der belasteten Firmen.


Keine Frage - allerdings war ja aber der WKII nicht der einzige Krieg. Im Prinzip hat doch
die Konzentrierung großer Vermögen spätestens schon mit dem Goldraub in Südamerika begonnen,
der hier in Europa die Renaissance finanziert hat,
bzw. noch intensiver mit dem Genozid und Landraub in Nordamerika.

Da sind mir genau genommen die Ölscheichs noch die angenehmsten Milliardäre, weil sie
einfach nur verkauft haben, was ihre Länder ihnen bieten und dabei zumindest ihre Stammesangehörigen (Bevölkerung) nicht vergessen haben.

Zitat:

Was haben aber z.B. Tata Motors, das Pharmaunternehmen Orion aus Finnland oder Singapore Airlines, in die ich u.a. anderem investiert bin, mit juedischem Zahngold und Holocaust zu tun?


Na im Prinzip nix. Anderseits stützt natürlich jede Investition auch das gesamte System.
Und wenn Du mal kurz im Kosovo-Thread liest ist manches sehr viel verständlicher,
wenn man um die Bodenschätze dieses Fleckchens Erde weis.

Zitat:

Und was macht es fuer einen prinzipiellen Unterschied ob man bei einem vorbelasteten Unternehmen Geld investiert hat oder dort arbeitet? Man profitiert so oder so finanziell von unrechtmaessig erworbenem Eigentum.


keine Frage - deshalb hab ich ja auch nur im Zusammenhang mit Deiner Abneigung gegen bestimmtes
Gold überhaupt von der Vergangenheit angefangen. Wie weiter oben schon erwähnt gäbs,
ALLES was uns umgibt - ohne diese Vergangenheit nicht. Inklusive Deiner und meiner Person.
Meine Großmutter mütterlicherseits hätte z.B. keinen Fuß von Breslau nach Thüringen gesetzt
um meinen Großvater dort zu begegnen (bzw. als Großstädterin einen Bauern! zu heiraten)
Auch wäre die Familie meines leiblichen Vaters ohne deutsche Teilung keinesfalls von Köln in
den Osten umgesiedelt. Heißt nichts anders als das ich ohne diese - auch dunkle - deutsche
Vergangenheit überhaupt nicht exisitieren würde um selbige zu kritisieren zwinkern

Aber wenn schon die Vergangenheit eh unabänderlich ist -> gegenwärtig ist die Zukunft noch offen
und wir haben noch die Chance uns aktiv drum zu kümmern und alter Fehler nicht immer wieder zu machen.

Zitat:

Ich fuer meinen Teil meide Unternehmen, die Menschenrechtsverletzungen aktiv unterstuetzen oder auf Menschenrechtsverletzungen gegruendet sind, wobei es unerheblich ist, ob es sich um Unternehmen mit brauner Vergangenheit handelt oder ob andere Sauereien mit im Spiel sind. Ruestungsaktien sind fuer mich z.b. genauso tabu wie die grossen Oelgesellschaften, die in Afrika oder Suedamerika faktischen Voelkermord durch ihre Umweltsauereien betreiben. Auch Haliburton und Konsorten kommen in meinem Anlageuniversum nicht vor.


Wie gesagt liegt mir doch eh nix ferner als Dich persönlich zu kritisieren. Du hast mir Deinen
Standpunkt schon öfters dargelegt und was Du sonst äußerst zeugt ja auch von ner sehr kapitalismuskritischen Haltung. In diesem Kontext sehe ich auch Dein Anlageverhalten und finde
es aller Ehren wert. Wenn das alle so halten würden, wäre sehr vieles schon sehr viel besser.
(auch wenn Du gelten lassen mußt, das Du z.B. nix über die Arbeitsbedingungen bei den letzten Subsubunternehmen von Tata in Indien weißt zwinkern )

Zitat:

Wie sieht's eigentlich mit Dir aus. Wuerdest Du denn fuer solche Unternehmen arbeiten, vielleicht weil proletarisch erworbenes Geld nicht stinkt?

Gruss, Bernie


Tja damit fragste nun eigentlich den falschen. Ich bin durch meine Kindheit und Jugend in der
DDR ausreichend antikapitalisitsch geprägt, das ein Proletarierdasein nach der Wende für mich
nicht zu Diskussion stand.
Dementsprechend wurde ich noch vor der Wiedervereinigung Unternehmer und habe mich seidher
nicht mehr proletarisch betätigt zwinkern Ich teile auch in vollem Umfang Deine Abneigung gegen "urzeitliche" Klassenkampfparolen.
Ich selbst habe die Mitarbeiter meiner kleinen Denk- und Entwicklungs"fabrik" versucht
so anständig wie möglich zu behandeln. Auch wenn es nur 2 an der Zahl waren, sind die heute
immerhin beide selbst relativ erfolgreiche Unternehmer die mittels ihrer Firmen insgesamt um die 100 solide Arbeitsplätze geschaffen haben und nach wie vor nix auf mich kommen lassen.
Mir hingegen hat eine Scheidung nach 10 Jahren Aufbau meine Existenzgrundlage gekostet und nach einigen Jahren,
unter den Lebensbedinungen eines HartzIV-Empfängers, bin ich inzwischen wieder freiberuflich
tätig. Verdiene mein Geld sowohl mit fachlicher Beratung als auch mit technischer Dienstleistung,
bzw. der Entwicklung und dem Anfertigen von Einzelstücken zumeist im Motorsport - Sportwagen-, Oldtimer- und Motorradsektor.
Proletarierdasein unter kapitalistischen Gegebenheiten oder auch staatliche Stütze kam für mich nie in Frage. Nochmal meine Energie in ein Unternehmen zu stecken aber auch nicht. Ich arbeite nur noch
soviel wie ich zur Sicherung meiner radikal runtergefahrenen Ansprüche benötige und
genieße vor allem die damit verbundene Nichterpressbarkeit.

Klar aber das nicht jedem meine vormalige Energie und meine Kenntnisse und Fertigkeiten zur
Verfügung stehen und die Mehrzahl auch gar nicht Unternehmer oder Freiberufler sein mag.
Von daher ist sicherlich jeder Job moralisch legitim, welcher den Existenzerhalt von Person und/oder
Familie sichert.
Nur macht sich m.E. ein "Proletarier" darüber heutzutage genauso wenig Gedanken wie ein Unternehmer,
oder Geldgeber.
Wer am Trog sitzt der frisst - und davon so viel er irgend kriegen kann.

"Klassenbewußtsein" kommt erst auf wenn der Anteil im Trog immer kleiner wird oder der "Proletarier"
sich um Hartz IV anstellen "darf". Vorher, wenn er noch sowas wie Macht hätte interessierts ihn nen Scheiß.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 18.02.2008, 13:33, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#936448) Verfasst am: 18.02.2008, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Was fuer schreckliche Sachen tut man denn da anrichten? Erzaehl doch mal...

Es gibt uebrigens Sachen an der Boerse, die ich noch nicht mal mit der Kneifzange anfassen wuerde, z.B. Ruestungsaktien, Du muesstest mir da also schon erklaeren, was beim Handel an der Boerse prinzipiell nicht stimmt, ohne Dich auf Einzelfaelle zu konzentrieren. Schliesslich kann man auch nicht Arbeit generell als unmoralisch brandmarken, bloss weil manche Arbeiter Tretminen und so 'nen Dreckszeug basteln....

Gruss, Bernie


Och Bernie Smilie Dieses Gespräch hatten wir doch nun schon mehrfach - hm?
Ich geb Dir allerdings Recht, das es generell und überall angebracht ist zu differenzieren.
Wie schon öfters erwähnt kritisiere ich doch auch gar nicht nicht Dich oder irgend einen anderen
Spekulanten. Wie der "Fall" Zumwinkel auch mal wieder zeigt, tut in einer Gesellschaft in der
Geld=Recht ist jeder alles was ihm möglich ist um soviel wie möglich davon zu kriegen bzw.
zu behalten. Das Mensch tut was er kann damits ihm gut geht, KANN man m.E. auch gar nicht
kritisieren. Aber man kann ein System kritisieren welches es [b]manchen/b] Menschen möglich macht,
ohne besondere Qualifikation auf Kosten aller anderen erheblich MEHR zu "können" als alle anderen.

Auch wenn DU nicht in Rüstung investierst - > andere tun es und ohne dies wäre kein Krieg möglich.
z.B. wäre ohne das da eine deutsche Aufrüstung für den
WKII nicht möglich gewesen. Und JEDEM der beteiligten Initiatoren mußte von Anfang an klar gewesen sein,
das diese Scheingeschäfte unterm Strich nur durch zukünftige Kriegsbeute hätten gedeckt werden können.
Somit war die Beteiligung daran eine eindeutige Spekulation auf zukünftige Kriegsbeute, Mord, Diebstahl und Sklavenarbeit.
Auch weniger krass ist es insgesamt nunmal so,
das dort die meißte Rendite zu holen ist wo Menschen maximal ausgebeutet werden,
indem man den Produzenten das geringst mögliche zahlt und dem Konsumenten zum höchst möglichen Preis verkauft.
Deshalb ist jede Investition in hohe Rendite IMMER eine Investition in maximal mögliche Ausbeutung.


Eben! Kein Spekulant investiert aus reiner Nächstenliebe sein Geld in ein Unternehmen, damit Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden. Er investiert, um noch mehr Geld aus dem Unterhemen zu schöpfen; auf Kosten der Angestellten. Und wenn kein ausreichender Gewinn erzielt wird, wird das Unternehmen zerschlagen. Hunderte, tausende Arbeitsplätze vernichtet, die Grundlage vieler Familien auf einen Schlag zerstört! Börsenspekulanten wollen nicht MIT den Unternehmen verdienen, sonden AN ihnen; um jeden Preis, den sie selbst ja nicht zahlen brauchen, sondern andere!

das ist nicht so "ganz richtig"
natürlich kannst du z.B. in "Wasser" investieren:
SAM Sustainable Water Fund
oder "Wasser und Luft":
Pictet PF(Lux)-Water-P Cap
Performance zwischen 13,4 und 15,0

ah! Wasser wird mal mehr wert sein als Gold
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#936459) Verfasst am: 18.02.2008, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:

das ist nicht so "ganz richtig"
natürlich kannst du z.B. in "Wasser" investieren:
SAM Sustainable Water Fund
oder "Wasser und Luft":
Pictet PF(Lux)-Water-P Cap
Performance zwischen 13,4 und 15,0

ah! Wasser wird mal mehr wert sein als Gold


öhm - und?

Wen BELASTET das Geschäft mit dem Wasser? Die Performance muß ja irgendwer erbringen.
Sehr wahrscheinlich das mehr Menschen anstatt weniger verdursten wenn Wasser zum Spekulationsobjekt wird.
Dann zählt nämlich auch da nicht mehr die Versorgung sondern der höchst mögliche Preis,
und den gibts nunmal wie überall für KNAPPHEIT.
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#936465) Verfasst am: 18.02.2008, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

das kann natürlich langfristig sehr richtig sein, was du da schreibst
aber du investierst doch deine paar groschen selber, sofern ich das richtig verstand
weitab der Riester Rente ?
Sou - was sollen wir tun um unseren "goodwill" zu erhalten?
In Porsche investieren oder in Wasseraufbereitungsanlagen ?
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#936483) Verfasst am: 18.02.2008, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Um auf das Thema zurückzukommen, ein paar neue Infos:

Zitat:
Schatzsuche in Deutschkatharinenberg wieder in vollem Gange – Messgerät zeigt Strukturen von Kisten und lässt auf Edelmetall hoffen

Deutschneudorf. Die Suche nach dem Bernsteinzimmer in Deutschkatharinenberg hat eine neue Dimension erreicht. Seit Donnerstag wird nicht mehr nur auf bloßen Verdacht hin oder auf Grundlage irgendwelcher Karten gegraben, sondern mit Hilfe von hochmodernem Messgerät. Und das scheint auf Anhieb von Erfolg gekrönt zu sein.

Die reichlich 10.000 Euro teure Technik hat im Hang unmittelbar neben dem früheren Bahnhof Deutschkatharinenberg Hohlräume festgestellt. Darin wiederum sind geometrische Formen wie Rechtecke und Quadrate erkennbar, die so eigentlich nicht in der Natur vorkommen. Für den Hobbyschatzsucher Heinz-Peter Haustein steht fest: „Das sind Kisten“.

Christian Hanisch, der das Gerät bedient, geht noch einen Schritt weiter. „Hier, die orange-rote Einfärbung, weist eindeutig auf Mineralien beziehungsweise Edelmetall hin. Das kann Gold sein“, zeigt er auf die grafische Darstellung auf dem Laptop. Der 49-Jährige Hobbyschatzsucher aus Schleswig-Holstein – seinen Wohnort will er aus Sicherheitsgründen nicht nennen – ist mehr oder weniger dafür verantwortlich, dass gestern wieder mit der Schatzsuche begonnen wurde. „Mein Vater war im Krieg Funker und Navigator bei der Luftwaffe. In alten Flugbüchern von ihm habe ich eines Tages irgendwelche Koordinaten und daneben die Worte ,Unternehmen Goldorfe‘ gefunden“, erzählt Hanisch. Da er keine Ahnung hatte, was sich hinter den Zahlenkombinationen verbarg, versuchte er, sich zunächst mit Hilfe eines Atlanten Klarheit zu verschaffen. Damit gelang es ihm, erst einmal Deutschneudorf auszumachen. Vor Ort habe er dann die Daten in ein GPS-Gerät eingegeben, was ihn an genau die Stelle geleitet hat, an der am Donnerstag gegen 8.30 Uhr der Bagger seine Schaufel angesetzt hat. Dabei wurde schnell deutlich, dass es sich tatsächlich nicht um natürlich gewachsenen, sondern künstlich aufgeschütteten Boden handelt.

Um auf die Hohlräume zu stoßen, muss sich der Bagger allerdings mehr als sieben Meter in die Erde arbeiten, hat das Messgerät ausgegeben. Etwa fünf Meter waren bis Donnerstagnachmittag bereits geschafft. Heute sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. „Wir machen solange weiter, bis wir drin sind“, sagt Haustein.

Das im Einsatz befindliche und von der Firma OKM Ortungstechnik Windischleuba entwickelte Messgerät Rover CII basiert zum einen auf einem elektromagnetischen Impulsverfahren, mit dem Veränderungen und Einlagerungen im Boden festgestellt werden können. Zum anderen arbeitet es mit einem geoelektrischen Messverfahren. Darüber lassen sich im besonderen Hohlräume sowie Gegenstände und Strukturen wie Kisten, Truhen sowie Gold- und Silberobjekte orten, erläutert Christian Becker, Softwareentwickler bei OKM. Gemessen werden kann damit bis zu einer Tiefe von rund 18 Meter


Und aktueller Bericht:

Zitat:

Ein Hohlraum und Spuren von Metall: Neue Messungen bestätigen Fund

Deutschneudorfs Bürgermeister Haustein will Behörden an Schatzsuche beteiligen

Ronald Jung nutzt bei der Sondierung mit dem Metalldetektor eine Videobrille.

Deutschneudorf. Die Gemeinde Deutschneudorf ist auch an diesem Wochenende Ziel zahlreicher Neugieriger gewesen. Allein am Sonntagnachmittag waren mehrere hundert Besucher am Baggerloch, in dessen Nähe sich Schätze befinden sollen. Von deren Fund ist der Deutschneudorfer Bürgermeister nach den am Samstag erneut erfolgten Messungen überzeugter denn je: "Es wurde definitiv ein Hohlraum mit Metall geortet. Das Gold, das Schatzsucher Christian Hanisch dort schon lange vermutet, ist auf alle Fälle da."

Nachdem die Messungen der Mitarbeiter der OKM Ortungstechnik GmbH am 7. Februar Kisten mit Edelmetall ausfindig gemacht hatten, wollte Heinz-Peter Haustein eine Bestätigung dieser Erkenntnisse: "Auf meinen Auftrag hin waren Mitarbeiter der Firma aus Windischleuba am Samstag nochmals bei uns. Um Fehler auszuschließen, kamen insgesamt vier Messgeräte zum Einsatz, die nach zwei verschiedenen Verfahren arbeiteten. Nach rund vier Stunden stand für die selbst überraschten Profi-Schatzsucher fest: Auch die exakteren, bis zu 50.000 Euro teuren Messgeräte haben sowohl die Hohlräume als auch die Metallfunde bestätigt."

Allerdings ist es bis zu den vermeintlichen Schätzen noch ein ganzes Stück Weg: Die Ortung erfolgte in 20 Meter Tiefe - noch einmal zehn Meter tiefer, als der Bagger sich schon durch die Gesteinsschichten gefressen hat, noch dazu neben dem Baggerloch. Nun sind weitere Messungen erforderlich. Dazu wollen Heinz-Peter Haustein und seine Helfer heute einen "Schlachtplan" entwerfen, beispielsweise an welcher Stelle die Bergsicherung Schneeberg den Bohrer zuerst ansetzt. "Möglicherweise ist die erste Bohrung bereits am Freitag."

Bürgermeister Haustein, der trotz Schatzsuche seinen Verpflichtungen als Bundestagsabgeordneter in Berlin nachkommen wird, möchte selbst, so oft es ihm möglich ist, die Arbeiten vor Ort verfolgen. In dieser Woche will er auch die Behörden - das Oberbergamt Freiberg sowie die zuständigen Ministerien - von den Arbeiten offiziell informieren: "Schließlich muss bei der Suche die Sicherheit der Beteiligten gewährleistet sein. In den Briefen, die wir erhalten haben, wird unter anderem vor Sprengfallen, Gift und erneut vor Morddrohungen gehen mich gewarnt."

In einem ist sich der Bürgermeister nach den bisher eingegangenen Hinweisen sicher: "Das Bernsteinzimmer gerät in Anbetracht der zu erwartenden Funde wahrscheinlich zur Nebensache."


Hier gibt's auch 30 Bilder von der Schatzsuche zu sehen! Ein paar stelle ich gleich hier rein.
Direkter Link zum Artikel aus der freien Presse
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Beitrag(#936485) Verfasst am: 18.02.2008, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
das kann natürlich langfristig sehr richtig sein, was du da schreibst
aber du investierst doch deine paar groschen selber, sofern ich das richtig verstand
weitab der Riester Rente ?
Sou - was sollen wir tun um unseren "goodwill" zu erhalten?
In Porsche investieren oder in Wasseraufbereitungsanlagen ?


Gute Frage.
Ich habe früher immer nur in mich selbst investiert, weil mir eine solide, möglichst eigenverantwortliche,
zukunftsorientierte Arbeitsgrundlage (auch heute noch) als die bestmögliche Zukunftssicherung erscheint.
Indem ich alles was ich diesebzüglich bereits aufgebaut hatte, verloren hab,
erübrigt sich der Investitionsgedanke vollständig. Ich lebe nur noch und das nicht
wirklich schlecht und ohne allzugroße Zukunftssorgen. Kann ich mir natürlich auch nur
erlauben weil ich allein bin, nur die minimalsten kontinuierlichen Verpflichtungen habe
und mir in der Vergangenheit ein ansehnliches Paket an Referenzen erarbeitet hab.
Mit Rente ist eh nix und ich hab mich damit abgefunden bis ich in die Kiste spring zu arbeiten.
(macht aber nix - weil mir mein Job Spaß macht)

Ich wüßte jetz auch tatäschlich aus dem Handgelenk nicht, was ich anderen diesbezüglich raten sollte.
Zumindest würd ich mich in Punkto Alterssicherung keinesfalls nur auf Geld verlassen.
Die Zeiten sind alles andere als stabil und werden auch nicht stabiler.
Ich steh auch grundsätzlich nicht auf das kaptialistische Prinzip, Geld mit Geld zu machen,
weils mit einer soliden, vernünftigen und auch sozialen Marktwirtschaft einfach unvereinbar ist.

Da sich daran aber wohl vorläufig nix ändert tät ich sagen ->>> Porsche vor Wasser.
Porsche verdient mit wohlhabenden Leuten weltweit sein Geld und die werden eher mehr
(und haben zunehmend mehr Geld) als weniger. Das Geld was denen abgeknöpft wird,
ist so gesehn das bestmögliche Geld was man verdienen kann - Stabilität und Zuwachs m.E. auch nach wie vor relativ gesichert.

Durch Wasser an der elementarsten Lebensbasis selbst der Ärmsten der Armen zu verdienen,
halte ich moralisch für mehr als nur fragwürdig.
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Rreinhard
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Beitrag(#936492) Verfasst am: 18.02.2008, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der Hohlraum liegt in etwa 18 bis 20 Meter Tiefe:
[/img]

Christian Hanisch, der das Gerät bedient, geht noch einen Schritt weiter. „Hier, die orange-rote Einfärbung, weist eindeutig auf Mineralien beziehungsweise Edelmetall hin. Das kann Gold sein.“


Erneut wurden Messungen vorgenommen, die auf eine Sensation hindeuten könnten.



Die Markierung des Ortes Deutschkatharinenberg auf der alten Karte. (HÄ? Liegt der Fund nun in D oder im Ausland?)



Zahlreiche Neugierige machten sich am Freitag selbst ein Bild von der Schatzsuche.



9./10. Februar: Ein ununterbrochenes Kommen, Gucken und Gehen herrschte an beiden Wochenendtagen in Deutschneudorf, wo seit vergangener Woche nach einem großen Schatz gegraben wird.


Link zu allen 30 Bildern von der "Freien Presse"
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Beitrag(#936494) Verfasst am: 18.02.2008, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

edit :@ Axo:

hmmm....
in Porschie kommst du heute aber nichtmehr rein unter 100 000 ....
das hättst vor 20 Jahren machen müssen

und - das Wasser? Zu investieren in eine Anlage die u.U. "....." ist immerhin befreiter von dem Gedanken, wirklich Kohle zu zokken

also - ein Teil in Wasser - Bioenergy- und Luft ist nicht verkehrt- wennst da mit knappen 6% rausgehst
is o.k.
der Rest geht in Rasierklingen!

das klappt immer wenns knallt


Zuletzt bearbeitet von C00KIE am 18.02.2008, 14:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#936495) Verfasst am: 18.02.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In den Briefen, die wir erhalten haben, wird unter anderem vor Sprengfallen, Gift und erneut vor Morddrohungen gehen mich gewarnt."


Geschockt
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Beitrag(#936502) Verfasst am: 18.02.2008, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In den Briefen, die wir erhalten haben, wird unter anderem vor Sprengfallen, Gift und erneut vor Morddrohungen gehen mich gewarnt."


Geschockt
Gröhl...
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AXO
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Beitrag(#936508) Verfasst am: 18.02.2008, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:


der Rest geht in Rasierklingen!

das klappt immer wenns knallt


*rofl* naja - weil ich mein Leben eher zeitorientiert, denn geldorientiert ausgerichtet habe,
hab ich mir den "Luxus" eines Rasiermessers gegönnt. zynisches Grinsen

Kostet immerhin nicht mehr als 10 Packs Gilette Mach3 Klingen,
hält aber für den Rest meines Lebens und ist auch zur Hand wenn mal kein Supermarkt für
Klingennachschub in der Nähe ist. Außerdem ein aktiver Beitrag - weg von der Wegwerfgesellschaft,
welche das erheblichste Ökoproblem darstellt.

Mr. Green
ich schätz aber das ich eh kein Maßstab bin - von daher ist Deine Investition sicher nicht gefährdet Smilie
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Rreinhard
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Beitrag(#936513) Verfasst am: 18.02.2008, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

AXO, RASIERMESSER? Und damit hast du dich bis jetzt noch nicht geschnitten?

Bin gerade auf der Suche nach einem neuen Rasiergerät. Naßrasierer ist mir am liebsten.
Habe auch was gefunden, zum Nachschleifen von Rasierklingen (die alten, flachen Blätter). Weiß nicht, ob das was taugt.
_________________
Ich bin ein Optimist:
Der das Leben nicht so tragisch nimmt wie es ist.
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AXO
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Beitrag(#936523) Verfasst am: 18.02.2008, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
AXO, RASIERMESSER? Und damit hast du dich bis jetzt noch nicht geschnitten?


doch Mr. Green
N bißchen Übung brauchts schon erstmal - drum nehm ichs auch vorerst nur wenn ich
wirklich ausreichend Zeit habe. Schneller gehts dann von ganz allein, wenn die Technik
erstmal programmiert ist Smilie Als es noch nix anderes gab gings ja aber schließlich auch Schulterzucken

Zitat:

...Habe auch was gefunden, zum Nachschleifen von Rasierklingen (die alten, flachen Blätter). Weiß nicht, ob das was taugt.


Im Zusammenhang mit dem Rasiermesser hab ich gelesen das es früher üblich war mehr als nur
ein Messer zu haben - teils gabs sogar ganze Wochensets, damit - Achtung! - die Klingen "ruhen"
können.
Und tatsächlich ist nach nem Versuch auch ne MachIII Klinge, die schon stumpf schien,
nach angemessener Zeit extremer Trocknung auf dem Badheizkörper wieder absolut tauglich zwinkern

so und jetz halt ich besser die Klappe bevors ich Ärger mit mama`s liebliing krieg Cool
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Torsten
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Beiträge: 3456

Beitrag(#936544) Verfasst am: 18.02.2008, 15:15    Titel: Re: Gold! GOLD!! GOOLD!!! Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Schatzsucher wollen in Sachsen 2 Tonnen (in Worten: zwei Tonnen Gold entdeckt haben.


Lachen

We are live in a yellow submarine...


Am Kopf kratzen


Der Goldrausch findet im Kosovo statt.
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Heike J
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Beiträge: 26284

Beitrag(#1366209) Verfasst am: 24.09.2009, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

In England hat ein Hobby-Schatzsucher eine Kleinigkeit gefunden...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,651041,00.html
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1366215) Verfasst am: 24.09.2009, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
In England hat ein Hobby-Schatzsucher eine Kleinigkeit gefunden...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,651041,00.html


Gutes Geschäft für Hersteller und verkäufer von Metalldetektoren.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



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Beitrag(#1366239) Verfasst am: 24.09.2009, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
In England hat ein Hobby-Schatzsucher eine Kleinigkeit gefunden...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,651041,00.html


Gutes Geschäft für Hersteller und verkäufer von Metalldetektoren.


Als jemand der dies Hobby seit Jahren sein eigen nennt, könnte ich weinen! Warum verdammt passiert einem selbst das nicht! Motzen Gute Nacht, ich gehe...
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1366243) Verfasst am: 24.09.2009, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
In England hat ein Hobby-Schatzsucher eine Kleinigkeit gefunden...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,651041,00.html


Gutes Geschäft für Hersteller und verkäufer von Metalldetektoren.


Als jemand der dies Hobby seit Jahren sein eigen nennt, könnte ich weinen! Warum verdammt passiert einem selbst das nicht! Motzen Gute Nacht, ich gehe...


Geduld, geduld, irgendwann wird das was...
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Baldur
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Beitrag(#1366266) Verfasst am: 24.09.2009, 22:46    Titel: Re: Gold! GOLD!! GOOLD!!! Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Schatzsucher wollen in Sachsen 2 Tonnen (in Worten: zwei Tonnen Gold entdeckt haben.

Zitat:
DEUTSCHNEUDORF - Sie suchen das Bernsteinzimmer und sprechen nun von einer heißen Spur: Schatzsucher wollen im deutsch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf rund zwei Tonnen Gold geortet haben - in einem Hohlraum im Felsgestein. Das Gelände sei mit Spezialmessgeräten untersucht worden, sagt der Bürgermeister des sächsischen Ortes, Hans-Peter Haustein (FDP). Die Analyse habe ergeben, dass es sich um einen künstlich angelegten Schacht handele. An dessen Ende in rund 20 Metern Tiefe soll ein Hohlraum mit einem erheblichen Aufkommen von Edelmetall liegen.

"Es ist definitiv kein Eisen. Das ist Gold, vielleicht auch Silber", vermutet Haustein. In der nächsten Woche wird geplant, wie der Schatz freigelegt werden kann. "Wir erwarten entweder Gold vom Bernsteinzimmer oder von diesem Gold Hinweise zu einem weiteren Versteck." Bei den Untersuchungen würden elektromagnetische Wellen ins Bergmassiv geschickt, erklärte Haustein. Die Reflexionen lieferten Informationen über die Struktur. "Daher kann ein Eisenvorkommen schon ausgeschlossen werden."

Schatzfieber in Deutschneudorf


Schnell nach Deutschneudorf! Wow. 2 Tonnen Gold, was das wohl wert ist?
Tagesspiegel


Vielleicht ist es der Schatz der Nibelungen (bzw. Beutegut aus Arminius Zeiten)?
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Critic
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Beiträge: 16375
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Beitrag(#1366324) Verfasst am: 25.09.2009, 01:17    Titel: Re: Gold! GOLD!! GOOLD!!! Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Schatzsucher wollen in Sachsen 2 Tonnen (in Worten: zwei Tonnen Gold entdeckt haben.

Zitat:
DEUTSCHNEUDORF - Sie suchen das Bernsteinzimmer und sprechen nun von einer heißen Spur: Schatzsucher wollen im deutsch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf rund zwei Tonnen Gold geortet haben - in einem Hohlraum im Felsgestein. Das Gelände sei mit Spezialmessgeräten untersucht worden, sagt der Bürgermeister des sächsischen Ortes, Hans-Peter Haustein (FDP). Die Analyse habe ergeben, dass es sich um einen künstlich angelegten Schacht handele. An dessen Ende in rund 20 Metern Tiefe soll ein Hohlraum mit einem erheblichen Aufkommen von Edelmetall liegen.

"Es ist definitiv kein Eisen. Das ist Gold, vielleicht auch Silber", vermutet Haustein. In der nächsten Woche wird geplant, wie der Schatz freigelegt werden kann. "Wir erwarten entweder Gold vom Bernsteinzimmer oder von diesem Gold Hinweise zu einem weiteren Versteck." Bei den Untersuchungen würden elektromagnetische Wellen ins Bergmassiv geschickt, erklärte Haustein. Die Reflexionen lieferten Informationen über die Struktur. "Daher kann ein Eisenvorkommen schon ausgeschlossen werden."

Schatzfieber in Deutschneudorf


Schnell nach Deutschneudorf! Wow. 2 Tonnen Gold, was das wohl wert ist?
Tagesspiegel


Vielleicht ist es der Schatz der Nibelungen (bzw. Beutegut aus Arminius Zeiten)?




Gold in so großer Menge würde man wohl nur in einem Machtzentrum erwarten und nicht bei irgendeinem kleinen Stammesfürsten. Eine Zeitlang waren die Markomannen für die Römer gefährliche Gegner (evtl. stimmt die Gegend ungefähr überein?). Allerdings vermischt der Nibelungenmythos ja einige andere Dinge -- die Theorie ist hier, daß es sich um Räubereien bezieht, die quer über den Rhein durchgeführt wurden und wegen der Bauweise der Boote und wegen der römischen Gegenwehr auch für die Räuber gefährlich war -- nicht zuletzt, daß der ganze Reichtum häufig auch kein Glück bringt. Und eben, daß man später in Pannonien den Hunnen begegnet. Die Rede ist von den Burgundern. Die Burgunder siedeln (der Karte nach) um die Zeitenwende ziemlich weit weg vom Rhein -- wiederum, die Region, aber die Hunnen kommen ja erst 400 Jahre später nach Europa.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte ich mal unsere Schächte hier untersuchen. 2000 Jahre Eisen- und Kupferabbau haben hier ihre Spuren hinterlassen. Die Nazis haben hier Teile der V2 produzieren lassen, vielleicht haben die
auch was versteckt. zwinkern


Eine V2-Rakete Geschockt?
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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