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eine neue Gesellschaft - eure Meinungen! VERSION 4
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Stimmen insgesamt : 78

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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#939843) Verfasst am: 22.02.2008, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:


Weißt Du, ich würde an Deiner Stelle erst einmal eine Uni besuchen, bevor Du anderen vorwirfst, daß sie mal eine besucht haben. Ansonsten schönen Tag noch !
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#940153) Verfasst am: 23.02.2008, 03:24    Titel: Antworten mit Zitat

Scheiße, ist zu spät heute.
Finds toll, daß es weitergeht, werde morgen lesen und versuchen, bißchen mitzuhelfen.
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sinnfrei
Sinnfreie Botschafterin



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 124
Wohnort: CH

Beitrag(#940170) Verfasst am: 23.02.2008, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:


Weißt Du, ich würde an Deiner Stelle erst einmal eine Uni besuchen, bevor Du anderen vorwirfst, daß sie mal eine besucht haben. Ansonsten schönen Tag noch !


vielen Dank für deine Inputs; das Niveau steigt von Beitrag zu Beitrag skeptisch
Ich "werfe" niemandem den Besuch einer Universität "vor"... ich wollte bloss damit ausdrücken, dass dein Beitrag nicht eben viel zu unserem Arbeitsprozess beiträgt (was durchaus bedeutet das ich dir mehr zutraue als bloss "XY lässt grüssen"). Falls ich dich beleidigt haben sollte tuts mir leid, ich hab nicht vor hier einen Streit zu provozieren - ich möchte bloss dass wir das eigentliche Thema nicht aus den Augen verlieren; womit ich sagen will: mich interessiert viel eher deine Meinung zum Thema Überbevölkerung,.- sag doch mal: denkst DU dass das ein Problem ist?
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#940282) Verfasst am: 23.02.2008, 16:23    Titel: Re: "neue" oder alte Gesellschaft? Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei schrieb:
Zitat:
In diesem Zusammenhang bereitet mir folgende Überlegung Kopfzerbrechen: das menschliche Bevölkerungswachstum in Einklang zu bringen mit der Einforderung der Natur nach Raum und Ressourcenschonung. Meiner Ansicht nach ist die Erde überbevölkert von Menschen da sie bisher keine/kaum Rücksicht auf die Natur genommen haben und diese entsprechend ausgebeutet haben um ihre Population "naturwidrig" zu vergrössern; sprich: die momentane Anzahl an Menschen ist das Produkt eines menschlichen Fehlverhaltens und müsste daher korrigiert werden... (aber das ist nur eine Theorie).


Ja ja, der Malthus läßt schön grüßen zynisches Grinsen


Ich wollt's nicht sagen. Aber nun ist es raus. Mit den Augen rollen

Vielleicht solltet Ihr, sinnfrei, frostiges väterchen und AXO nicht ständig so zwanghaft ignorieren, was es da bereits an wissenschaftlichen Vorarbeiten im Bereich Gesellschaftstheorien gibt.

Dies betrifft auch die Kritiken an Gesell und Malthus und anderen, die Ihr hier explizit oder implizit einbringt.

Was Ihr da macht, ist nichts anderes als ein Brainstorming aus dem hohlen Bauch heraus ohne wirkliche Begriffe und Begreifen.

Nehmt's nicht persönlich, aber durch Ignoranz kommt die Welt gewiss nicht weiter.

Skeptiker


Ich könnte jetzt was ähnliches sagen wie AXO, allerdings ist mein theoretischer Unterbau wahrscheinlich nicht so umfassend.
Aber "aus dem Bauch heraus" argumentiere ich sicher nicht, dazu ist mein Respekt vor der Sache an sich und den Werken ´großer Denker´viel zu relevant.
Allerdings weiß ich auch ganz genau, daß diese "Werke" im Zeitkontext zu sehen sind, theoretische und praktische Fehler auch von diesen Leuten gemacht wurden und all diese schönen Bücher und die Schlußfolgerungen daraus dazu geführt haben, daß wir als Menschheit ZIEMLICH tief in der Scheiße stecken.
Diese Beobachtung von mir ist mittlerweile mehr als 30 Jahre alt, vielfach untermauert und allgemein anerkannt. Ergo respektier ich Gesellschaftstheorien nicht mehr als notwendig, sie sind permanente, nützliche Hilfe, haben aber nicht den Rang einer Bibel für mich.
Außerdem habe ich mich gerade in den vergangenen 18 Jahren nach der Grenzöffnung sehr intensive Diskussionen mit Leuten gehabt, die alle durch die etablierten Denk-und Philosophieschulen gegangen sind. Dabei habe ich festgestellt, wie AXO das jetzt auch wieder sehr prägnant im Emanzipations-Thread erfahren mußte, daß die Menschen im Westen ÄUSSERST konservativ von diesen Denkansätzen geprägt sind, ohne sich dessen in irgendeiner Art und Weise bewußt zu sein. Sie sehen die gesellschaftlichen Vorgänge AUSSCHLIESSLICH mit dem Blick, der ihnen durch die Lehrsätze IHRER Gesellschaft vermittelt wurde. Diese Lehrsätze und vermeintlichen Erkenntnisse sind jedoch NICHT objektiv zustandegekommen, sondern als Produkt der sie bestimmenden kapitalistische Lebenswirklichkeit zu sehen, die: "eine große Weltmaschine, die jeden und alle an sich
anschließt und die vom Großen bis zum Kleinen die Subjekte zu Räderwerken der Kapitalverwertung macht." (Marx: Kapital)
Dieser Vorgang beinhaltet eine automatisch vor sich gehende GESAMTMANIPULATION, wodurch jeder Gedanke von diesem Sachzusammenhang geprägt ist, so daß jeder, der innerhalb der
geistigen Vorgaben des kapitalistischen Bildungskomplexes, selbst wenn diese Vorgaben vermeintlich KRITISCH angelegt sind, nicht unbeeinflußt und näherungsweise objektiv urteilt!
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Eine Ausnahme besteht dann, wenn jemand wie ich oder AXO durch den zufälligen Umstand einer RADIKAL ANDEREN SOZIALISATION UND PRÄGUNG IN EINER KOMPLETT ANDEREN GESELLSCHAFT, durch gleichzeitiges Beschäftigen mit diesem Umstand und der Transformation in den heutigen Kapitalismus, außerdem mit einem arbeitsfähigen Gehirn und der "Dreistigkeit" ausgestattet ist, diesen Widerspruch aufzudröseln.
In diesem Moment wird einem der dialektische Widerspruch klar, denn der Westen ist die eine These, der "real existierende Sozialismus" war die Antithese, und daraus kann sich eine Synthese ausbilden.
Natürlich ist es nicht ganz so platt, aber es zeigt die ungefähre Stoßrichtung.
Dieser "Denkvorteil", den Leute wie ich und AXO haben, verleitet viele Leute, nicht nur hier im Forum dazu, uns Arroganz, Dummschwätzerei usw. vorzuwerfen, beruht aber letztlich auf einem reinen Zufall, nämlich dem eines anderen Geburtsortes...
Wessis haben ein paar andere Vorteile durch ihren zufälligen Geburtsort, aber in gesellschaftspolitischen Dingen fehlt den meisten einfach der Blick aus einer objektivierenden Distanz zu sich selbst und ihrer Gesellschaft (die lediglich ein kurzer, fehlerhafter, zu überwindender zeitlicher Zustand ist und auch nur sein kann, sonst zerstören wir uns selbst und etwas Größeres, nämlich diesen Planeten).
Insofern kommen mir selbst die hochintelligenten, topgebildeten und weltgewandten Wessis, seien es nun Doktoren, Künstler, Politiker oder sonstwas für Überwesen nur wie, Verzeihung, kleine Kinder vor, die den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, und was noch viel schlimmer ist, nicht sehen wollen, weil sie einfach nicht bereit oder in der Lage sind, nur den allergeringsten Perspektivwechsel vorzunehmen.
Das hat natürlich den Grund, das das menschliche Unterbewußtsein funktioniert: Den meisten ist schon klar, daß die alten Rezepte nicht mehr funktionieren und mit den alten Denkmodellen nichts mehr wirklich zutreffend erklärbar ist.
Es zeichnet sich ebenfalls ziemlich deutlich am Erkenntnishorizont ab, daß die gesellschaftlichen Veränderungen, die auf uns zukommen, in der Endkonsequenz so radikal sein werden, daß alle etablierten Besitzstände (auch die geistigen) in Gefahr sind.
Dagegen wehrt man sich natürlich, und daher kommt auch die Aggressivität vieler etablierter "Erklärer" von gesellschaftlichen Postionen: sowohl der etablierte Feminismus, der Antifaschismus, die Philosophie des "Westens" und alle möglichen anderen Eck-Prämissen stehen zur Disposition, weil der Kapitalismus vom Grundsatz her zur Disposition steht, denn alles ist durch diesen Kapitalismus das geworden, was es darstellt: nämlich ein etablierter Pfeiler der Gesellschaft, von dessen Existenz seine Teilhaber materiell und protektionistisch profitieren, und all das ist kurz davor, völlig wegzubrechen und einen Domino-Effekt zu schaffen, der sich ohnehin schon lange abzeichnet.
Das alles kann man sehen, man kann es aber auch nach wie vor (aber immer schwerer) verdrängen.
Letztlich muss man aber mit Kant urteilen, daß dieses Verhalten einer selbstverschuldeten Unmündigkeit gleichkommt:
"Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen!"

Diesen Grundsatz mache ich mir zu eigen, wenn ich Philosophien und Denkschulen einfach in die Tonne trete, insofern sie nicht der Erkenntnisgewinnung dienlich sind: Respekt vor den Gedanken anderer ist notwendig, aber nicht mehr, wie es zwingend für meine Zwecke erforderlich ist.
Und heutzutage ist es auf jeden Fall erforderlich, ein gehöriges Mass an vermeintlicher BLASPHEMIE und UNVERFRORENHEIT mitzubringen, denn die etablierten Lehrmeinungen sind grundsätzlich zu hinterfragen!!!

In diesem Sinne: SAPERE AUDE!

HABE MUT, DICH DEINES EIGENEN VERSTANDES ZU BEDIENEN!
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Beitrag(#940307) Verfasst am: 23.02.2008, 17:26    Titel: Re: "neue" oder alte Gesellschaft? Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Und heutzutage ist es auf jeden Fall erforderlich, ein gehöriges Mass an vermeintlicher BLASPHEMIE und UNVERFRORENHEIT mitzubringen, denn die etablierten Lehrmeinungen sind grundsätzlich zu hinterfragen!!!


Ich bin beeindruckt Väterchen! Zum kompletten Text nix hinzuzufügen und nix zu wiederlegen
Außer das Leute wie Du oder ich nur die wenigen sind die ihr MAUL AUFMACHEN und aussprechen,
was sehr viele andere ebenfalls denken und schlußfolgern - sich aber SELBST - noch nicht genug VERTRAUEN.
Schließlich sind ja auch wir nicht eines morgens aufgewacht und konnten das alles plötzlich aus unserer Phantasie herbeten
Zitat:

In diesem Sinne: SAPERE AUDE!

HABE MUT, DICH DEINES EIGENEN VERSTANDES ZU BEDIENEN!


Daumen hoch!

und mal wieder das Einsteinzitat. (mann kanns nicht oft genug bringen Mit den Augen rollen)

Einstein hat folgendes geschrieben:
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.


und ich glaub inzwischen gibt es so gut wie keinen Menschen auf der Welt der noch bestreitet das wir PROBLEME haben.
Das sollte doch irgendwann mal zu denken geben Mit den Augen rollen
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AXO
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Beitrag(#940311) Verfasst am: 23.02.2008, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

[offtopic] ->>> öhm - sinnfrei -> wenn man ne Frage stellt isses empfehlenswert dann und wann auch mal nachzuschaun ob wer geantwortet hat Mr. Green[/offtopic]
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atheist666
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Beitrag(#940314) Verfasst am: 23.02.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:


vielen Dank für deine Inputs; das Niveau steigt von Beitrag zu Beitrag skeptisch
Ich "werfe" niemandem den Besuch einer Universität "vor"... ich wollte bloss damit ausdrücken, dass dein Beitrag nicht eben viel zu unserem Arbeitsprozess beiträgt (was durchaus bedeutet das ich dir mehr zutraue als bloss "XY lässt grüssen"). Falls ich dich beleidigt haben sollte tuts mir leid, ich hab nicht vor hier einen Streit zu provozieren - ich möchte bloss dass wir das eigentliche Thema nicht aus den Augen verlieren; womit ich sagen will: mich interessiert viel eher deine Meinung zum Thema Überbevölkerung,.- sag doch mal: denkst DU dass das ein Problem ist?


Ist ja schön, daß Du mit mir keinen Streit haben möchtest. Nur laß dann bitte so etwas weg:

Zitat:
vielen Dank für deine Inputs; das Niveau steigt von Beitrag zu Beitrag skeptisch


Dient nicht gerade der Verständigung.

Mir kam es in Deinem Beitrag wie bei Malthus vor. Und daß Du von selber auf diese Gedanken gekommen bist, daran habe ich keine Zweifel, wird er doch sehr oft in der Schule und sonstwo verbraten ohne ihn beim Namen zu nennen.

Theoretiker und Theorien sind sehr wichtig oder willst Du das Rad jedesmal neu erfinden? Wohl eher nicht, oder ?

Überbevölkerung.
Die jetzige Überbevölkerung ist ja gerade ein Ergebnis des Kapitalismus.Wobei man sagen muß: Wo existiert sie überhaupt ? Was soll man darunter verstehen ?
Malthus ging vom engbegrenzten Europa aus. Die Erde ist aber ein bißchen größer. Daß, was wir heute als Überbevökerung bezeichnen spielt sich in erster Linie in Asien ab. Aber auch in Metropolen wie Mexico Stadt oder Teheran. Nur sind das alles Orte in denen der ganz normale kapitalistische Prozeß abläuft (Indien habe ich vergessen, sorry). Verarmung der Landbevölkerung, hinwendung zu den Metropolen um die Familie zu ernähren. Hohe Kinderraten damit man im Alter versorgt ist etc.
Dies hat nichts mit Religion oder Mythologie zu tun, sondern nur mit der ganz normalen Umstrukturierung.
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sinnfrei
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Beitrag(#940329) Verfasst am: 23.02.2008, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

hm bezüglich überbevölkerung:
AXO denkst du nicht dass eine grösser werdende anzahl menschen auf gleichbleibendem raum zwangsläufig zu konflikten führt, welche nur durch gesetze und verbote in eine friedliche bahn geleitet werden können? bzw. ist dein wunsch nach so wenigen verboten wie möglich nicht umso schwerer umzusetzen, solange man davon ausgeht, das unbeschränkt viele menschen auf kleinem raum miteinander leben können?
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atheist666
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Beiträge: 8494

Beitrag(#940337) Verfasst am: 23.02.2008, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

AXO schrieb:
Zitat:
...und mal wieder das Einsteinzitat. (mann kanns nicht oft genug bringen Mit den Augen rollen)


Leider AXO bringt das wieder mal der Falsche auf den Weg.

Off Topic:

Vielleicht solltest Du nicht so voreilig Bravo klatschen zwinkern
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AXO
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Beitrag(#940339) Verfasst am: 23.02.2008, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO schrieb:
Zitat:
...und mal wieder das Einsteinzitat. (mann kanns nicht oft genug bringen Mit den Augen rollen)


Leider AXO bringt das wieder mal der Falsche auf den Weg.

Off Topic:

Vielleicht solltest Du nicht so voreilig Bravo klatschen zwinkern


wer ist der FALSCHE?
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sinnfrei
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Beitrag(#940340) Verfasst am: 23.02.2008, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Ist ja schön, daß Du mit mir keinen Streit haben möchtest. Nur laß dann bitte so etwas weg:

Zitat:
vielen Dank für deine Inputs; das Niveau steigt von Beitrag zu Beitrag skeptisch


Dient nicht gerade der Verständigung.


Zitat:
ich würde an Deiner Stelle erst einmal eine Uni besuchen
>>> auch nicht...

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Mir kam es in Deinem Beitrag wie bei Malthus vor. Und daß Du von selber auf diese Gedanken gekommen bist, daran habe ich keine Zweifel, wird er doch sehr oft in der Schule und sonstwo verbraten ohne ihn beim Namen zu nennen.


ich werde hier nicht die "originalität meiner gedanken" unter beweis stellen sondern verweigere mich lediglich der aussage, dass ich sie sie mir von lehrenden instanzen kopflos habe einpflanzen lassen.

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Theoretiker und Theorien sind sehr wichtig oder willst Du das Rad jedesmal neu erfinden? Wohl eher nicht, oder ?


hab ich nicht vor, aber ich werde jetzt auch nicht "der Erfinder des Rades lässt grüssen" hinschreiben.
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Überbevölkerung.
Die jetzige Überbevölkerung ist ja gerade ein Ergebnis des Kapitalismus.Wobei man sagen muß: Wo existiert sie überhaupt ? Was soll man darunter verstehen ?
Malthus ging vom engbegrenzten Europa aus. Die Erde ist aber ein bißchen größer. Daß, was wir heute als Überbevökerung bezeichnen spielt sich in erster Linie in Asien ab. Aber auch in Metropolen wie Mexico Stadt oder Teheran. Nur sind das alles Orte in denen der ganz normale kapitalistische Prozeß abläuft (Indien habe ich vergessen, sorry). Verarmung der Landbevölkerung, hinwendung zu den Metropolen um die Familie zu ernähren. Hohe Kinderraten damit man im Alter versorgt ist etc.
Dies hat nichts mit Religion oder Mythologie zu tun, sondern nur mit der ganz normalen Umstrukturierung.

ok Danke. Und müsste deiner Ansicht nach etwas daran geändert werden wenn man eine neue Gesellschaft kreieren möchte?
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AXO
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Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#940346) Verfasst am: 23.02.2008, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei hat folgendes geschrieben:
hm bezüglich überbevölkerung:
AXO denkst du nicht dass eine grösser werdende anzahl menschen auf gleichbleibendem raum zwangsläufig zu konflikten führt, welche nur durch gesetze und verbote in eine friedliche bahn geleitet werden können? bzw. ist dein wunsch nach so wenigen verboten wie möglich nicht umso schwerer umzusetzen, solange man davon ausgeht, das unbeschränkt viele menschen auf kleinem raum miteinander leben können?


nö - denk ich nicht Smilie
Mein persönlichen Erfahrungen wiedersprechen dem genauso wie im Prinzip alle möglichen logischen Schlußfolgerungen.

btw. - ist schon das WORT Überbevölkerung für mich eine abscheuliche Formulierung die nichts
weiter bewirkt als Menschen noch mehr als ohnehin schon zu verachten und der permanenten Eleminierung durch Hunger und Krieg,
manipulativ Rechtfertigung zu verleihen.

Gegenfrage WER IST denn mehr ÜBER? Diejenigen die das Wort ins Spiel gebracht haben, oder diejenigen
gegen die es gerichtet wurde und wird?
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atheist666
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Beitrag(#940353) Verfasst am: 23.02.2008, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO schrieb:
Zitat:
...und mal wieder das Einsteinzitat. (mann kanns nicht oft genug bringen Mit den Augen rollen)


Leider AXO bringt das wieder mal der Falsche auf den Weg.

Off Topic:

Vielleicht solltest Du nicht so voreilig Bravo klatschen zwinkern


wer ist der FALSCHE?


Der, den Du zitiert hast und den ich ignoriere; und ich werde auch nicht seinen Namen hier hinschreiben zwinkern
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#940355) Verfasst am: 23.02.2008, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei schrieb:
Zitat:
ok Danke. Und müsste deiner Ansicht nach etwas daran geändert werden wenn man eine neue Gesellschaft kreieren möchte?


Und das fragst Du einen Sozialisten ?
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sinnfrei
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 124
Wohnort: CH

Beitrag(#940358) Verfasst am: 23.02.2008, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei schrieb:
Zitat:
ok Danke. Und müsste deiner Ansicht nach etwas daran geändert werden wenn man eine neue Gesellschaft kreieren möchte?


Und das fragst Du einen Sozialisten ?


ist das deine antwort?
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#940363) Verfasst am: 23.02.2008, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei schrieb:
Zitat:
ok Danke. Und müsste deiner Ansicht nach etwas daran geändert werden wenn man eine neue Gesellschaft kreieren möchte?


Und das fragst Du einen Sozialisten ?


ist das deine antwort?


Ja, weil ich nicht weiß, worauf Du hinauswillst.
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sinnfrei
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 124
Wohnort: CH

Beitrag(#940364) Verfasst am: 23.02.2008, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:
hm bezüglich überbevölkerung:
AXO denkst du nicht dass eine grösser werdende anzahl menschen auf gleichbleibendem raum zwangsläufig zu konflikten führt, welche nur durch gesetze und verbote in eine friedliche bahn geleitet werden können? bzw. ist dein wunsch nach so wenigen verboten wie möglich nicht umso schwerer umzusetzen, solange man davon ausgeht, das unbeschränkt viele menschen auf kleinem raum miteinander leben können?


nö - denk ich nicht Smilie
Mein persönlichen Erfahrungen wiedersprechen dem genauso wie im Prinzip alle möglichen logischen Schlußfolgerungen.

btw. - ist schon das WORT Überbevölkerung für mich eine abscheuliche Formulierung die nichts
weiter bewirkt als Menschen noch mehr als ohnehin schon zu verachten und der permanenten Eleminierung durch Hunger und Krieg,
manipulativ Rechtfertigung zu verleihen.

Gegenfrage WER IST denn mehr ÜBER? Diejenigen die das Wort ins Spiel gebracht haben, oder diejenigen
gegen die es gerichtet wurde und wird?


hm, diejenigen die das wort ins spiel bringen sind sowohl richter als auch gerichtete Smilie

ich will mit dem wort überbevölkerung keinesfalls den tod von menschen rechtfertigen, aber zumindest die frage aufwerfen, ob die resourcen der erde eine exponentiell steigende anzahl von lebewesen "ewig" unterhalten können....
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sinnfrei
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
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Beitrag(#940369) Verfasst am: 23.02.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei schrieb:
Zitat:
ok Danke. Und müsste deiner Ansicht nach etwas daran geändert werden wenn man eine neue Gesellschaft kreieren möchte?


Und das fragst Du einen Sozialisten ?


ist das deine antwort?


Ja, weil ich nicht weiß, worauf Du hinauswillst.


ok, wenn dich das weiterbringt: ich frage keinen sozialisten, keinen rassisten, keinen mann, keinen user, keinen politiker, keinen arbeiter, keinen chef, keinen wissenschaftler und keine weitere rollen, hinter denen man sich verstecken müsste, sondern ganz einfach DICH, ob deiner ansicht nach eine bessere gesellschaft NUR entstehen kann, wenn die Anzahl der menschen geringer ist?
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#940372) Verfasst am: 23.02.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei schrieb:
Zitat:
ch will mit dem wort überbevölkerung keinesfalls den tod von menschen rechtfertigen, aber zumindest die frage aufwerfen, ob die resourcen der erde eine exponentiell steigende anzahl von lebewesen "ewig" unterhalten können....


Und genau diese Frage stellt sich m.E nur jemand, der im Rahmen des Bestehend bleibt; und damit weißt Du auch, wie ein Sozialist über diese Dinge denkt.
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sinnfrei
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 124
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Beitrag(#940376) Verfasst am: 23.02.2008, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei schrieb:
Zitat:
ch will mit dem wort überbevölkerung keinesfalls den tod von menschen rechtfertigen, aber zumindest die frage aufwerfen, ob die resourcen der erde eine exponentiell steigende anzahl von lebewesen "ewig" unterhalten können....


Und genau diese Frage stellt sich m.E nur jemand, der im Rahmen des Bestehend bleibt; und damit weißt Du auch, wie ein Sozialist über diese Dinge denkt.


könntest du bitte diesen "rahmen des bestehenden" genauer erläutern?
und ich weiss immer noch nicht wie DU darüber denkst.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#940377) Verfasst am: 23.02.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei schrieb:
Zitat:
ok, wenn dich das weiterbringt: ich frage keinen sozialisten, keinen rassisten, keinen mann, keinen user, keinen politiker, keinen arbeiter, keinen chef, keinen wissenschaftler und keine weitere rollen, hinter denen man sich verstecken müsste, sondern ganz einfach DICH, ob deiner ansicht nach eine bessere gesellschaft NUR entstehen kann, wenn die Anzahl der menschen geringer ist?


Du fragst aber einen Sozialisten, und ich habe keine Lust jetzt, das zu wiederholen, was die User Skeptiker, Leto und Peter H. alles dazu geschrieben haben.

Edit: Denen ich mich- trotz aller Differenzen- sehhr wohl verbunnden fühle.


Zuletzt bearbeitet von atheist666 am 23.02.2008, 18:46, insgesamt einmal bearbeitet
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sinnfrei
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 124
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Beitrag(#940378) Verfasst am: 23.02.2008, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei schrieb:
Zitat:
ok, wenn dich das weiterbringt: ich frage keinen sozialisten, keinen rassisten, keinen mann, keinen user, keinen politiker, keinen arbeiter, keinen chef, keinen wissenschaftler und keine weitere rollen, hinter denen man sich verstecken müsste, sondern ganz einfach DICH, ob deiner ansicht nach eine bessere gesellschaft NUR entstehen kann, wenn die Anzahl der menschen geringer ist?


Du fragst aber einen Sozialisten, und ich habe keine Lust jetzt, das zu wiederholen, was die User Skeptiker, Leto und Peter H. alles dazu geschrieben haben.


ok, zur kenntnis genommen.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#940380) Verfasst am: 23.02.2008, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
sinnfrei schrieb:
Zitat:
ch will mit dem wort überbevölkerung keinesfalls den tod von menschen rechtfertigen, aber zumindest die frage aufwerfen, ob die resourcen der erde eine exponentiell steigende anzahl von lebewesen "ewig" unterhalten können....


Und genau diese Frage stellt sich m.E nur jemand, der im Rahmen des Bestehend bleibt; und damit weißt Du auch, wie ein Sozialist über diese Dinge denkt.


könntest du bitte diesen "rahmen des bestehenden" genauer erläutern?
und ich weiss immer noch nicht wie DU darüber denkst.


Sozialisten tendieren meines bescheidenen Wissens zufolge dazu, die Gesellschaft in eine sozialistische verwandeln zu wollen.

Die Antwort auf die Frage : "müsste deiner Ansicht nach etwas daran geändert werden wenn man eine neue Gesellschaft kreieren möchte" ist also ziemlich totsicher : "Ja".


Übrigens ist sie das rein sprachlich ohnehin, siehe Hervorhebung.

Du stellst Dich doch diesmal nur doof, oder?
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AXO
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Beitrag(#940407) Verfasst am: 23.02.2008, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Der, den Du zitiert hast und den ich ignoriere; und ich werde auch nicht seinen Namen hier hinschreiben zwinkern


hm - auch wenn mir das grad etwas nebulös ist - macht aber nix...
...wie könnte das RICHTIGE von einer ->>> FALSCHEN Person kommen? skeptisch
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atheist666
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Beitrag(#940409) Verfasst am: 23.02.2008, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Der, den Du zitiert hast und den ich ignoriere; und ich werde auch nicht seinen Namen hier hinschreiben zwinkern


hm - auch wenn mir das grad etwas nebulös ist - macht aber nix...
...wie könnte das RICHTIGE von einer ->>> FALSCHEN Person kommen? skeptisch


Och... wen hast Du den zietiert und wem hast Du Beifall geklatscht. ? Denk drüber nach.
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AXO
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Beitrag(#940415) Verfasst am: 23.02.2008, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Sozialisten tendieren meines bescheidenen Wissens zufolge dazu, die Gesellschaft in eine sozialistische verwandeln zu wollen.


und packen sich schon dadurch mehr Probleme auf als sie lösen könnten Schulterzucken
Ohne jede Notwendigkeit vor allem, außer purem Dogmatismus
(an dem schon der letzte Versuch der Umsetzung gescheitert ist Mit den Augen rollen)
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AXO
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Beitrag(#940426) Verfasst am: 23.02.2008, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Gegenfrage WER IST denn mehr ÜBER? Diejenigen die das Wort ins Spiel gebracht haben, oder diejenigen
gegen die es gerichtet wurde und wird?


hm, diejenigen die das wort ins spiel bringen sind sowohl richter als auch gerichtete Smilie


Gröhl... Gröhl... Gröhl... ->>> Achtung! (Spoiler für Radikalatheisten)



-> Richtet nicht auf das ihr nicht gerichtet werdet! Gröhl... Gröhl... Gröhl...

schuldigung - das mußte jetz einfach sein. Es passt nunmal derart das es treffender nicht sein könnte Mr. Green

Eben - wenns nach dem Verhältnis Raubbau/Anzahl geht - sind "wir" doch als allererste verzichtbar.


Zitat:

ich will mit dem wort überbevölkerung keinesfalls den tod von menschen rechtfertigen, aber zumindest die frage aufwerfen, ob die resourcen der erde eine exponentiell steigende anzahl von lebewesen "ewig" unterhalten können....


Mit entsprechenden Zukunftsperspektiven und akzeptablem Wohlstand, dürfte das exponentielle Wachstum sowieso zu Ende sein. Man siehts doch am besten an der deutschen Gesellschaft worauf
es hinausläuft wenn Mensch nicht mehr wichtigstes Produktionswerkzeug ist. Er wird zunehmend
zur Belastung "seiner selbst" und dementsprechend auch unterhalb der ausgewogenen Reproduktionsrate gezeugt Schulterzucken
Wo wir also bereits übers Ziel hinausgeschossen sind indem wir uns selbst übrig machten,
werden andere sich unter anderen Umständen der Grenze der reinen Reproduktin ebenfalls annähern.
Seh ich wie gesagt immer noch überhaupt kein Problem. Über - ist für mich ein Mythos, der wie
vieles in dieser Gesellschaft darauf abzielt die Problemursachen nicht bei sich SELBST zu suchen,
sondern möglichst weit weg zu delegieren.

mindestens in dem Fall ist das aber wohl ein ganz klarer Bumerang Gröhl...
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sinnfrei
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Beitrag(#940660) Verfasst am: 24.02.2008, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Gegenfrage WER IST denn mehr ÜBER? Diejenigen die das Wort ins Spiel gebracht haben, oder diejenigen
gegen die es gerichtet wurde und wird?


hm, diejenigen die das wort ins spiel bringen sind sowohl richter als auch gerichtete Smilie


Gröhl... Gröhl... Gröhl... ->>> Achtung! (Spoiler für Radikalatheisten)



-> Richtet nicht auf das ihr nicht gerichtet werdet! Gröhl... Gröhl... Gröhl...

schuldigung - das mußte jetz einfach sein. Es passt nunmal derart das es treffender nicht sein könnte Mr. Green

Eben - wenns nach dem Verhältnis Raubbau/Anzahl geht - sind "wir" doch als allererste verzichtbar.


Zitat:

ich will mit dem wort überbevölkerung keinesfalls den tod von menschen rechtfertigen, aber zumindest die frage aufwerfen, ob die resourcen der erde eine exponentiell steigende anzahl von lebewesen "ewig" unterhalten können....


Mit entsprechenden Zukunftsperspektiven und akzeptablem Wohlstand, dürfte das exponentielle Wachstum sowieso zu Ende sein. Man siehts doch am besten an der deutschen Gesellschaft worauf
es hinausläuft wenn Mensch nicht mehr wichtigstes Produktionswerkzeug ist. Er wird zunehmend
zur Belastung "seiner selbst" und dementsprechend auch unterhalb der ausgewogenen Reproduktionsrate gezeugt Schulterzucken
Wo wir also bereits übers Ziel hinausgeschossen sind indem wir uns selbst übrig machten,
werden andere sich unter anderen Umständen der Grenze der reinen Reproduktin ebenfalls annähern.
Seh ich wie gesagt immer noch überhaupt kein Problem. Über - ist für mich ein Mythos, der wie
vieles in dieser Gesellschaft darauf abzielt die Problemursachen nicht bei sich SELBST zu suchen,
sondern möglichst weit weg zu delegieren.

mindestens in dem Fall ist das aber wohl ein ganz klarer Bumerang Gröhl...



ok, diese these macht für mich zumindest immer noch mehr sinn als kinder zeugen zu müssen damit die altersvorsorge gesichert werden kann Smilie

ich halte fest:

- das blosse Sein des Menschen darf den Menschen nichts kosten und muss von der Gesellschaft getragen werden können (Dach über dem Kopf, Nahrung, Kleidung, Bildung und Medizin werden also von der Gesellschaft getragen); ich gehe davon aus dass ein Missbrauch dieser zur verfügung stehenden Mittel bei einer Allgemeinen Zufriedenheit gering sein wird.

> dies würde meiner Ansicht nach dazu führen, dass die Leute zwar einen geringeren Lohn für ihre Arbeit bekämen, diesen dann aber "zur freien Verfügung" hätten... richtig? bzw. welche Rolle übernimmt Geld in der neuen Gesellschaft nun konkret?

- die Wirtschaft wird neu strukturiert und untersteht nicht mehr der Not, ständig wachsen zu müssen um Gewinne abzuwerfen, sondern lediglich die Gesellschaft zu versorgen. - gleichzeitig muss gesichert sein, dass die Versorgung der Gesellschaft nachhaltig den Resourcen keinen Schaden zufügt; bedeutet das eurer Ansicht nach, dass man mehr in die Erforschung neuer Energiequellen investieren muss oder dass bspw. Autos von öffentlichen verkehrsmitteln abgelöst werden - oder beides?

- Information wird aus dem Wirtschaftlichen Kreislauf herausgelöst und auf eine demokratische Ebene gebracht; Zensur entfällt und der Mensch muss für die Vermittlung und Aneignung von Wissen nicht mehr bezahlen.-

- ist das Herauslösen von Kunst und Sport aus dem Wirtschaftlichen Kreislauf für dich AXO (da dich das beispielsweise konkret betreffen würde) problematisch?


korrigiert mich falls ich den bisherigen Verlauf falsch zusammengefasst habe...
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Beitrag(#940768) Verfasst am: 24.02.2008, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

sinnfrei hat folgendes geschrieben:


ok, diese these macht für mich zumindest immer noch mehr sinn als kinder zeugen zu müssen damit die altersvorsorge gesichert werden kann Smilie


Im globalem Maßstab ist das eh völliger Nonsens. Das Problem ist eben, das wir global denken und
handeln sollten,
uns aber anscheinend nicht aus kleinlich-nationalistischen Strukturen lösen können Mit den Augen rollen

Zitat:

ich halte fest:

- das blosse Sein des Menschen darf den Menschen nichts kosten und muss von der Gesellschaft getragen werden können (Dach über dem Kopf, Nahrung, Kleidung, Bildung und Medizin werden also von der Gesellschaft getragen); ich gehe davon aus dass ein Missbrauch dieser zur verfügung stehenden Mittel bei einer Allgemeinen Zufriedenheit gering sein wird.


das kann ich so wies da steht unterschreiben.

Zitat:

> dies würde meiner Ansicht nach dazu führen, dass die Leute zwar einen geringeren Lohn für ihre Arbeit bekämen, diesen dann aber "zur freien Verfügung" hätten... richtig? bzw. welche Rolle übernimmt Geld in der neuen Gesellschaft nun konkret?


auch obige Grundsicherung würde ich nach wie vor in Geld definieren (welches aber in jedem
Falle unvermehrbar gestaltet werden muß. Zinsverbot also oder noch besser regulierter Verfall=Ausgabezwang um das Verbot durch Anreiz zu umgehen)
Eine jährlich entsprechend der gesellschaftlichen Gesamtleistung des Vorjahres neu definierte
monatl. Zahlung, welche die Grundversorgung sicher stellt über die aber jeder frei verfügen kann.
Allerdings muß die Sache auch mit der Konsequenz verbunden sein das es KEINE weitere Unterstützung
gibt, wenn jemand dieses Geld nicht zur Grundversorgung benutzt. Klar könnte man für noch größere Sicherheit das Grundeinkommen zweckgebunden definieren, das würde aber auf Kosten
der Individualität gehen (die wir ja doch alle meher oder weniger schätzen gelernt haben)
und Eigenverantwortung sollte schon weiter möglich sein und dürfte sich auch einstellen, wenn die
Konsequenzen glasklar auf der Hand liegen.

Zitat:

- die Wirtschaft wird neu strukturiert und untersteht nicht mehr der Not, ständig wachsen zu müssen um Gewinne abzuwerfen, sondern lediglich die Gesellschaft zu versorgen. - gleichzeitig muss gesichert sein, dass die Versorgung der Gesellschaft nachhaltig den Resourcen keinen Schaden zufügt;


Der Neustrukturierung der Wirtschaft messe ich entgegen der Auffassung der Sozialisten die
geringst Bedeutung zu. Ich selbst bin absolut überzeugter Marktwirtschaftler und sehe mittelfristig
erstmal keine Alternative dazu, weil alles andere Eigeninitiative TÖTET und genau auf diese
sind wir elementar angewiesen und möchten sie ja im Prinzip mit diesem Konzept eher fördern
statt einschränken (wie das bei Sozialismuskonzepten prinzipell der fall ist)
Die derzeitigen negativen bis "tötlichen" negativen Begleiterscheinungen der Marktwirtschaft,
schreibe ich dem Kapitalimus zu, welcher aber für Marktwirtschaft a) nicht erforderlich ist und
diese b) manipuliert und damit sogar erheblich einschränkt. Dementsprechend spreche ich mich
dafür aus das wir versuchen sollten Kapitalismus und Marktwirtschaft in unserem Bewußtsein zunehmend
zu trennen um nicht "das Kind mit dem Bade" auszuschütten.
Die reine Gewinnorientierung dürfte sich mit einer Unmöglichkeit Geld dauerhaft zu konservieren,
von selbst auf gesellschafts- und marktverträgliche Ebenen reduzieren und sich letztlich in der
fairen Honorierung von Mehr- oder Minderleistung einpegeln - welche es m.E. als Leistungsanreiz
unbedingt zu erhalten gilt.
konkreter also ->>> kein Handel mit Firmenanteilen mehr.
Absolute Finanzhoheit des Staates (natürlich unter ECHTEN Demokratischen Strukturen),
Verstaatlichung von Banken - welche nur noch als Sammel- und Vergabestellen für
zinsloses Kreditwesen fungieren. Der Anreiz überschüssiges Geld dort zu deponieren ist
durch die Möglichkeit den Negativzins damit zu vermeiden (Konservierung) ausreichend gegeben
und verbunden mit der zinslosen Weitervergabe zu Investitionszwecken entfällt dadurch der
Vermehrungszwang vollständig, wodurch auch die Gesamtwirtschaft erheblich weniger belastet wird
= ungewzungener agieren kann. Überdurchschnittliche Geld=Machtkonzentrationen dürften mit diesem Gesamtkonzept nahezu unmöglich und jeglicher innovativer Eigeninitiative trotzdem alle Türen offen sein.

Zitat:

bedeutet das eurer Ansicht nach, dass man mehr in die Erforschung neuer Energiequellen investieren muss oder dass bspw. Autos von öffentlichen verkehrsmitteln abgelöst werden - oder beides?


Das würde ich vorerst weiterhin dem Markt überlassen, welcher sich unter Wegnahme der "Geißel"
von Machtpoltik einerseits und staatlichen Eingriffen (inkompetenter Politiker) andererseits,
eh völlig anders entwicklen dürfte als derzeit der Fall. DEr Ausbau von öffentlichen Verkehrsmittel,
hängt von der Leistungsfähigkeit der Gesellschaft ab (öffentlich = staatlich - wie m.E. nach jegliche
gemsamtgesellschaftliche Infrastruktur nicht privatisiert sein darf), wird aber nur funktionieren,
wenn öffentlicher Verkeher eindeutig lukrativer ist als individueller. Davon kann derzeit nicht die Rede sein - ist aber sicher langfrisitg organiserbar.

Zitat:

- Information wird aus dem Wirtschaftlichen Kreislauf herausgelöst und auf eine demokratische Ebene gebracht; Zensur entfällt und der Mensch muss für die Vermittlung und Aneignung von Wissen nicht mehr bezahlen.-


Zensur dürfte es auch jetzt schon kaum geben. Allerdings erfolgt eine einer Zensur gleichen
selektive Informationsauswahl aus kommerziellen Erwägungen. Das dürfte sich mit nichtkommerziellen
Informationsstrukteren von selbst erledigen. Wissen gibts ja im wesentlichen auch jetzt schon
für Eigeninitiative umsonst. Organiserte Bildung sollte aber selbstverständlich ebenfalls völlig
finanzunabhängig sein. Das wäre ja auch in dieser Gesellschaft schon absolut möglich,
wenn nicht auch Bildung über vollidiotische Mehrfachstrukturen angeboten und verwaltet würde.

Zitat:

- ist das Herauslösen von Kunst und Sport aus dem Wirtschaftlichen Kreislauf für dich AXO (da dich das beispielsweise konkret betreffen würde) problematisch?


*grins* Ich bin keineswegs ein Künstler - dazu fehlt mir jegliche Phantasie.
Mit kreativ meine ich JEGLICHEN schöpferischen Prozess - in meinem Fall eher Entwicklung, Konstruktion und Umsetzung. Dementsprechend hätte ich auch in der neuen keine Sorgen nicht mein gutes Auskommen zu haben Smilie
Ich hätte aber auch persönlich nichts dagegen wenn für Kunst angemessen bezahlt würde.
Die derzeitigen völlig überzogenen Summen dürften dann eh der Vergangenheit angehören,
weil indivduell gar nicht mehr verfügbar, was auch die Machtpotentiale derzeitigen Manipulation
auch des Kunstmarktes beseitigen täte.

Zitat:

korrigiert mich falls ich den bisherigen Verlauf falsch zusammengefasst habe...


bis jetz fiind ichs okay so Smilie
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
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Beitrag(#940778) Verfasst am: 24.02.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
sinnfrei hat folgendes geschrieben:
hm bezüglich überbevölkerung:
AXO denkst du nicht dass eine grösser werdende anzahl menschen auf gleichbleibendem raum zwangsläufig zu konflikten führt, welche nur durch gesetze und verbote in eine friedliche bahn geleitet werden können? bzw. ist dein wunsch nach so wenigen verboten wie möglich nicht umso schwerer umzusetzen, solange man davon ausgeht, das unbeschränkt viele menschen auf kleinem raum miteinander leben können?


nö - denk ich nicht Smilie
Mein persönlichen Erfahrungen wiedersprechen dem

Das würde ich gerne verstehen: Der Diskussionsgegenstand ist doch letztlich die globale Bevölkerungsanzahl, d.h. eine Anzahl Lebewesen im Verhältnis zum Raum, der zur Verfügung steht. Dieser Raum ist endlich, Die Bevölkerungsanzahl steigt aber exponentiell. Deine persönlichen Erfahrungen sagen Dir nun in der Endkonsequenz, daß dieser einfache mathematische Zusammenhang kein gravierendes Problem darstellt?
Also, ich weiß nicht AXO, wo Du sonst so glänzend in Deiner logischen Beweisführung und so erfrischend klar im Denken bist, verschwindet dieser Teil in der nebulösen, subjektiven "persönlichen Erfahrung".
Zitat:


genauso wie im Prinzip alle möglichen logischen Schlußfolgerungen.


Was zu beweisen wäre
Zitat:


btw. - ist schon das WORT Überbevölkerung für mich eine abscheuliche Formulierung

Diese Formulierung impliziert, daß Du die zeitgeistige Negativsemantik eines Begriffes in Dein Urteil über einen Sachverhalt einfließen läßt, was mich überrascht, da ich diese Art von eigentlich nicht für ein unvoreingenommenes Urteil zulässiger Sinnverknüpfung bisher nicht bei Dir, aber sehr häufig bei Postings von Usern gesehen habe, deren Argumentation DU ZURECHT auseinandernimmst!
Warum???
Zitat:


die nichts
weiter bewirkt als Menschen noch mehr als ohnehin schon zu verachten und der permanenten Eleminierung durch Hunger und Krieg,
manipulativ Rechtfertigung zu verleihen.


Siehe oben! Dein sonst so wirksames, logisches Argumentationsmuster ändert sich ausgerechnet in dem Moment, wo Du den ganzen Erkenntnisweg gegangen bist und nur noch einen Schritt machen müsstest, um die Tür nach Walhalla zu durchschreiten und Dich an den Tisch zu Odin zu setzen...
Zitat:


Gegenfrage WER IST denn mehr ÜBER? Diejenigen die das Wort ins Spiel gebracht haben, oder diejenigen
gegen die es gerichtet wurde und wird?


ÖHHHMMMM...
Verzeihung, wenn ich auch sonst das meiste von Dir mit Genuss und gelegentlichem, wohltuenden Grinsen lese: das ist tendenziöser Dekonstruktivismus, wie ich ihn sonst bei den Leuten sehe, die sich in politischer Selbstgerechtigkeit ergehen wie die sogenannten und selbsternannten "Antifaschisten", Feministinnen und "Demokraten".
Was ist los mit Dir? Wo ist Dein sonst so hervorragendes Reflexionsvermögen?
Ich bin baff...

Na ja, andererseits kann ichs fast verstehen. Wenn man den Menschen an sich als einen höheren Wert begreift, muss man es so sehen...
Ich denke, daß die Spezies Mensch sich innerhalb der Natur, die OHNE den Mensch einen Wert an sich darstellt (http://www.tiefenoekologie.de/de/tiefenoekologie.html, http://www.tiefenoekologie.de/de/texte/arne-naess.html), unterordnen muss. Nicht in dem "die Natur" zum Gott erhoben wird, sondern sie ist tatsächlich als allumfassende "Mutter Natur" zu begreifen, deren Gesetze wir respektieren MÜSSEN, zum Selbsterhalt der Spezies Mensch UND der Umwelt, die wir ihrem Lauf soweit wie möglich überlassen sollten und müssen, eben WEIL es eine GANZHEITLICHE UND NACHHALTIGE neue Weltsicht-und Ethik erfordert!
Das hat aber letztlich zur Folge, daß wir eben NICHT das Recht (schon aus Selbsterhaltungstrieb bzw. mathematischen Gründen nicht) für uns in Anspruch nehmen dürfen, auf regulative Elemente bzw. Gesetze in einer nachhaltigen, zukünftigen Gesellschaft zu verzichten, die die Anzahl unserer selbst begrenzt!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schon der Respekt vor allen anderen Lebewesen, denen die Natur das letztendlich durch ihre Regulative auch nicht gestattet, müßte uns das lehren!
Daß dieses "Selbstbegrenzen" so abzulaufen hat, daß man diesen Vorgang unter "human" subsummieren könnte, versteht sich von selbst, konsequent und schnell hat es nichtdestotrotz zu erfolgen, sonst haben wir eines Tages trotz einer vielleicht idealen Gesellschaft den ominösen "Rattentest" zu durchlaufen....

Jedenfalls zeigt mir Deine in diesem Punkt, sorry, plötzlich so nebulöse und unlogische Argumentation, daß wir in Zukunft einen politischen Diskurs brauchen, der in die Gesellschaftsforschung die Ökologie gleichberechtigt miteinbeziehen muss, deswegen habe ich Dir diese Links mit reingepackt.
Ich hoffe, Du findest die Zeit und die Lust, Dich etwas in einige dieser Dinge einzulesen, wobei ich selber natürlich nicht alles teile, was dort zu finden ist, bzw. mir natürlich dort wiederum die konsequente Verknüpfung mit einer progressiveren, kapitalismusbefreiten Weltsicht fehlt!

Würde mich freuen, wenn Du auf meine Argumentation eingehen könntest. Vielleicht könnte ich ja lernen, die Sachlage aus einer anderen Perspektive zu betrachten, die wahrhaftiger ist, was ich natürlich nicht ausschließen kann, aber ich glaube da irgendwie nicht dran...
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