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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg
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(#941024) Verfasst am: 24.02.2008, 23:27 Titel: Re: Über Alfred Wegeners Irrtum. |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Gelehrte merken oft nicht, dass die von ihnen aufgestellten Theorien lediglich ein Beweis vom Vorhandensein ihres Verstandes, ihrer Phantasie und ihrer Denkfähigkeit sind. |
Das kann man dir wenigstens nicht vorwerfen.
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#941033) Verfasst am: 24.02.2008, 23:43 Titel: Re: Naturwissenschaft + Geisteswissenschaft = vollständige Wissenschaft. |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | Die gegenwärtige Stellung der Erdachse, [...] bestehen aufgrund von Gewichtsverteilung. |
lol? Die Erde ist auf der einen Seite so schwer, dass sie schief hängt, gell?
Meine Fresse, jetzt im Ernst, kann BITTE jemand das deutsche Schulsystem reformieren? |
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdachse
"Gegenüber einem mit der Erde verbundenen Koordinatensystem, in dem Nord- und Südpol unveränderliche Koordinaten haben, vollzieht die wahre Erdachse ebenfalls periodische Bewegungen. Diese werden vor allem durch Massenverlagerungen im Inneren der Erde, in den Ozeanen, und in der Atmosphäre verursacht und betragen bis zu 0,25 Bogensekunden, was auf der Erdoberfläche etwa 9 m entspricht. Die beiden größten Signalanteile haben Perioden von 435 Tagen (Chandler-Schwingung) und 365 Tagen (Jahresschwingung) mit Amplituden von ungefähr 6,3 beziehungsweise 3,2 Metern. Diese Variationen werden von kleineren Schwingungen mit Perioden von wenigen Stunden bis zu Jahrzehnten überlagert. Spontane Verlagerungen mit Amplituden von einigen Zentimetern wurden beispielsweise durch das Seebeben ausgelöst, das am 26. Dezember 2004 im Indischen Ozean vor der indonesischen Insel Sumatra stattfand.
Die genaue Kenntnis der Lage der Erdrotationsachse ist für die Navigation mit Satelliten oder die Raumfahrt unverzichtbar. Würde die aktuelle Pollage nicht berücksichtigt, würde dies zu Positionierungsfehlern von mehr als zehn Metern führen. Die Beobachtung der Erdrotation und die Bereitstellung der sogenannten Erdrotationsparameter ist eine zentrale Aufgabe der Geodäsie."
Der Globus quietscht und eiert.
mfg Kosh
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#941069) Verfasst am: 25.02.2008, 01:02 Titel: Re: Wissenschaft ist doch immer wieder schoen... |
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pewe hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Man sollte hierbei auch nicht den Einfluss der Migration auf die Erdachse unterschaetzen! Wobei Armutsmigranten hier weniger ins Gewicht fallen wie Wohlstandsmigranten, weil sie ja schliesslich nicht soviel wiegen. Schliesslich ging ja auch das roemische Weltreich einst unter, weil sich infolge der Voelkerwanderung die Erdachse verschoben hatte und deshalb Nordafrika, die Kornkammer des roemischen Reiches, von fortwaehrender Trockenheit heimgesucht wurde, was, wegen des dann in Nordafrika fehlenden Wassers, einen regelrechten Teufelskreis in Gang setzte!
Gruss, Bernie |
FAST RICHTIG.
Die Ägypter haben das Problem mit der schief stehenden Erde schon erkannt und es mit dem Bau der Pyramiden zu korrigieren versucht. Ebenso die Chinesen mit der Chinesischen Mauer.
Ich liege unter dem Tisch.....bitte aufhöhren.... hört mich denn niemand... Hilfe.... | aha ich sehe schon ihr seid an einer ernsthaften Disskussion nicht interessiert
@suminoto
du hat folgendes geschrieben: | Die zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts von Alfred Wegener entworfene Theorie der Kontinentalverschiebung, wurde inzwischen in die Evolutionstheorie fest eingebaut. Wegeners These von der Kontinentaldrift ist ebenso unzutreffend, wie die darauf aufbauende Theorie der Plattentektonik, weil alle Kontinente über den Meeresboden unverrückbar miteinander verbunden sind. |
du hat folgendes geschrieben: | Es wird von niemand bestritten, dass der Meeresspiegel einst weit über 100 Meter niedriger lag, als heutzutage. Wenn diese Tatsache keine Überflutung dokumentiert, was soll dann unter einer Flutung verstanden werden? Un wieso fragst Du nach geologischen Hinweisen. Man benötigt nicht viel Verstand, um verstehen zu können, dass geologische Hinweise für eine Flut nur unter Wasser gefunden werden können, wie bereits vorgetragen wurde. | moment, reden wir hier von einer Biblischen/Gilgameschen Flut die alles leben bis auf ein paar auf einem Schiff auslöschen soll und danach wieder zurück ging oder "lediglich" vom anheben des Meeresspiegels der einige Gebiete überflutete die heute noch unter wasser liegen(nur damit wir hier nicht an einander vorbeireden)
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#941075) Verfasst am: 25.02.2008, 01:08 Titel: Re: Naturwissenschaft + Geisteswissenschaft = vollständige Wissenschaft. |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | Die gegenwärtige Stellung der Erdachse, [...] bestehen aufgrund von Gewichtsverteilung. |
lol? Die Erde ist auf der einen Seite so schwer, dass sie schief hängt, gell?
Meine Fresse, jetzt im Ernst, kann BITTE jemand das deutsche Schulsystem reformieren? |
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdachse
"Gegenüber einem mit der Erde verbundenen Koordinatensystem, in dem Nord- und Südpol unveränderliche Koordinaten haben, vollzieht die wahre Erdachse ebenfalls periodische Bewegungen. Diese werden vor allem durch Massenverlagerungen im Inneren der Erde, in den Ozeanen, und in der Atmosphäre verursacht und betragen bis zu 0,25 Bogensekunden, was auf der Erdoberfläche etwa 9 m entspricht. Die beiden größten Signalanteile haben Perioden von 435 Tagen (Chandler-Schwingung) und 365 Tagen (Jahresschwingung) mit Amplituden von ungefähr 6,3 beziehungsweise 3,2 Metern. Diese Variationen werden von kleineren Schwingungen mit Perioden von wenigen Stunden bis zu Jahrzehnten überlagert. Spontane Verlagerungen mit Amplituden von einigen Zentimetern wurden beispielsweise durch das Seebeben ausgelöst, das am 26. Dezember 2004 im Indischen Ozean vor der indonesischen Insel Sumatra stattfand.
Die genaue Kenntnis der Lage der Erdrotationsachse ist für die Navigation mit Satelliten oder die Raumfahrt unverzichtbar. Würde die aktuelle Pollage nicht berücksichtigt, würde dies zu Positionierungsfehlern von mehr als zehn Metern führen. Die Beobachtung der Erdrotation und die Bereitstellung der sogenannten Erdrotationsparameter ist eine zentrale Aufgabe der Geodäsie."
Der Globus quietscht und eiert.
mfg Kosh | kleinste Verschiebungen hat hier glaub ich auch niemand bezweifelt, nur sind 23grad nen ganzer packen mehr als 0,25 Bogensekunden(genauer gesagt 331200 mal so viel)
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#941077) Verfasst am: 25.02.2008, 01:11 Titel: Re: Wissenschaft ist doch immer wieder schoen... |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | moment, reden wir hier von einer Biblischen/Gilgameschen Flut die alles leben bis auf ein paar auf einem Schiff auslöschen soll und danach wieder zurück ging oder "lediglich" vom anheben des Meeresspiegels der einige Gebiete überflutete die heute noch unter wasser liegen(nur damit wir hier nicht an einander vorbeireden) |
ähm *anmerk* - ohne jetz alles im einzelnen durchzuklamüsern,
aber
bezüglich ner frühgeschichtlichen Flut, sollte man schon auch mal das Blickfeld derer, die davon
berichteten berücksichtigen. Die "Welten" dürften damals erheblich kleiner gewesen sein und ne
regionale Katastrophe kann durchaus als das "Ende der Welt" empfunden werden,
wenn im Bewußtsein der damit konfrontierten "die Welt" nicht größer ist als Region
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#941092) Verfasst am: 25.02.2008, 01:33 Titel: Re: Wissenschaft ist doch immer wieder schoen... |
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AXO hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | moment, reden wir hier von einer Biblischen/Gilgameschen Flut die alles leben bis auf ein paar auf einem Schiff auslöschen soll und danach wieder zurück ging oder "lediglich" vom anheben des Meeresspiegels der einige Gebiete überflutete die heute noch unter wasser liegen(nur damit wir hier nicht an einander vorbeireden) |
ähm *anmerk* - ohne jetz alles im einzelnen durchzuklamüsern,
aber
bezüglich ner frühgeschichtlichen Flut, sollte man schon auch mal das Blickfeld derer, die davon
berichteten berücksichtigen. Die "Welten" dürften damals erheblich kleiner gewesen sein und ne
regionale Katastrophe kann durchaus als das "Ende der Welt" empfunden werden,
wenn im Bewußtsein der damit konfrontierten "die Welt" nicht größer ist als Region |
es ging mir nur darum abzuklären ob Suminoto garnicht von einer kompletten Weltüberflutung(gemäß der Bibel/Gilgamesch Epos) sprach, so das wir hier nicht anfangen über Behauptungen zu streiten die so nie gemacht wurden(Missverständnisse vermeiden)
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#941104) Verfasst am: 25.02.2008, 02:14 Titel: Re: Naturwissenschaft + Geisteswissenschaft = vollständige Wissenschaft. |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | Die gegenwärtige Stellung der Erdachse, [...] bestehen aufgrund von Gewichtsverteilung. |
lol? Die Erde ist auf der einen Seite so schwer, dass sie schief hängt, gell?
Meine Fresse, jetzt im Ernst, kann BITTE jemand das deutsche Schulsystem reformieren? |
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdachse
"Gegenüber einem mit der Erde verbundenen Koordinatensystem, in dem Nord- und Südpol unveränderliche Koordinaten haben, vollzieht die wahre Erdachse ebenfalls periodische Bewegungen. Diese werden vor allem durch Massenverlagerungen im Inneren der Erde, in den Ozeanen, und in der Atmosphäre verursacht und betragen bis zu 0,25 Bogensekunden, was auf der Erdoberfläche etwa 9 m entspricht. Die beiden größten Signalanteile haben Perioden von 435 Tagen (Chandler-Schwingung) und 365 Tagen (Jahresschwingung) mit Amplituden von ungefähr 6,3 beziehungsweise 3,2 Metern. Diese Variationen werden von kleineren Schwingungen mit Perioden von wenigen Stunden bis zu Jahrzehnten überlagert. Spontane Verlagerungen mit Amplituden von einigen Zentimetern wurden beispielsweise durch das Seebeben ausgelöst, das am 26. Dezember 2004 im Indischen Ozean vor der indonesischen Insel Sumatra stattfand.
Die genaue Kenntnis der Lage der Erdrotationsachse ist für die Navigation mit Satelliten oder die Raumfahrt unverzichtbar. Würde die aktuelle Pollage nicht berücksichtigt, würde dies zu Positionierungsfehlern von mehr als zehn Metern führen. Die Beobachtung der Erdrotation und die Bereitstellung der sogenannten Erdrotationsparameter ist eine zentrale Aufgabe der Geodäsie."
Der Globus quietscht und eiert. |
Jaha, genau, und jetzt vergleiche das mal damit:
Zitat: | Die gegenwärtige Stellung der Erdachse, sowie die gegenwärtigen Rotationsbewegungen der Erde bestehen aufgrund von Gewichtsverteilung. Eine globale Aufforstung, wie in meiner Homepage empfohlen, würde eine Aus- und Umwuchtung der gegenwärtigen Gewichtsverteilung auf Erden bewirken, und den Sollzustand unseres Planeten wiederherstellen. |
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#941105) Verfasst am: 25.02.2008, 02:21 Titel: Re: Wissenschaft ist doch immer wieder schoen... |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | moment, reden wir hier von einer Biblischen/Gilgameschen Flut die alles leben bis auf ein paar auf einem Schiff auslöschen soll und danach wieder zurück ging oder "lediglich" vom anheben des Meeresspiegels der einige Gebiete überflutete die heute noch unter wasser liegen(nur damit wir hier nicht an einander vorbeireden) |
ähm *anmerk* - ohne jetz alles im einzelnen durchzuklamüsern,
aber
bezüglich ner frühgeschichtlichen Flut, sollte man schon auch mal das Blickfeld derer, die davon
berichteten berücksichtigen. Die "Welten" dürften damals erheblich kleiner gewesen sein und ne
regionale Katastrophe kann durchaus als das "Ende der Welt" empfunden werden,
wenn im Bewußtsein der damit konfrontierten "die Welt" nicht größer ist als Region |
es ging mir nur darum abzuklären ob Suminoto garnicht von einer kompletten Weltüberflutung(gemäß der Bibel/Gilgamesch Epos) sprach, so das wir hier nicht anfangen über Behauptungen zu streiten die so nie gemacht wurden(Missverständnisse vermeiden) |
Hm, naja, wobei das, was behauptet wird, ziemlich nebulös bleibt:
Zitat: | Die Eiszeit war eine direkte Folge der Sintflut, welche die einzige Kaltzeit einleitete, die es je auf Erden gegeben hat, und die nunmehr mit der Klimaerwärmung nach und nach ausklingt. |
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#941204) Verfasst am: 25.02.2008, 10:59 Titel: Re: Wissenschaft ist doch immer wieder schoen... |
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pewe hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Man sollte hierbei auch nicht den Einfluss der Migration auf die Erdachse unterschaetzen! Wobei Armutsmigranten hier weniger ins Gewicht fallen wie Wohlstandsmigranten, weil sie ja schliesslich nicht soviel wiegen. Schliesslich ging ja auch das roemische Weltreich einst unter, weil sich infolge der Voelkerwanderung die Erdachse verschoben hatte und deshalb Nordafrika, die Kornkammer des roemischen Reiches, von fortwaehrender Trockenheit heimgesucht wurde, was, wegen des dann in Nordafrika fehlenden Wassers, einen regelrechten Teufelskreis in Gang setzte!
Gruss, Bernie |
FAST RICHTIG.
Die Ägypter haben das Problem mit der schief stehenden Erde schon erkannt und es mit dem Bau der Pyramiden zu korrigieren versucht. Ebenso die Chinesen mit der Chinesischen Mauer.
Ich liege unter dem Tisch.....bitte aufhöhren.... hört mich denn niemand... Hilfe.... |
Ist das geil
Edit: ich glaube, ich bin nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert
Man möge mich ignorieren
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#941220) Verfasst am: 25.02.2008, 11:23 Titel: Re: Wissenschaft ist doch immer wieder schoen... |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | aha ich sehe schon ihr seid an einer ernsthaften Disskussion nicht interessiert
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Bin ich eigentlich schon. Du musst mir bloss sagen in welchem thread die stattfindet...diese Erdachsenwasserschwapperei kann ich jedenfalls nicht ernst nehmen...
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#941429) Verfasst am: 25.02.2008, 14:45 Titel: Kleine Ursache - große Wirkung. |
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Liebe Freunde der Wahrheit
Ich danke für die manigfaltige Resonanz. Die Ursachen von Unwuchten bewegen sich im Bereich der Geringfügigkeit. Zur Auswuchtung von Autorädern werden nur sehr geringfügige Gewichte an den Felgen angebracht, und schon läuft der Reifen wieder rund. Bei Kugeln ist dies ebenso.
Kugeln haben keine Achsen. Der Begriff "Erdachse" ist genau genau genommen eine abstrakte Vokabel, die lediglich als Vorstellungshilfe dient. Unser Planet ist eine schwebende Kugel, die von magnetischen Kräften getragen wird. Sobald die Gewichtsverteilung einer Kugel den Sollbereich verlässt, entsteht eine Unwucht.
Eine Auswuchtung kann selbstverständlich nur durch die Wiederherstellung jener Gewichtsverteilung erreicht werden, die dem Sollzustand entspricht. Wie bei einem Autoreifen gilt auch in diesem Fall: Kleine Ursache - große Wirkung.
Zitat: | Der schon von Wegener geforderte direkte Nachweis der Kontinentalverschiebung konnte mittlerweile durch satellitengeodätische Messungen erbracht werden. |
Satellitengeodätische Messungen sind Oberflächenvermessungen. Bei Geodäsie handelt es sich nicht um geologische Daten, sondern um geometrische Daten, die keinerlei Aufschluss darüber vermitteln können, wie die oberflächig vermessenen Objekte im Erdinneren verankert sind.
Wenn ein Berg oder ein Kontinent sich bewegt, so besagt dies nicht, dass er seinen Standplatz verlässt. Niemand würde auf die Idee kommen behaupten zu wollen, dass weil an einem Wolkenkratzer in New York mittels satellitengeodätischer Messung eine Bewegung westwärts festgestellt werden kann, dieses Gebäude irgendwann nach Chicago driftet.
So wie von England nach Frankreich ein Tunnel gegraben wurde, so kann in ebenso geringer Tiefe auch ein Tunnel von Asien nach Amerika gegraben werden. Auch von Asien nach Australien und von Nordeuropa nach Grönland und Nordamerika könnten in geringer Meerestiefe mit Leichtigkeit Tunnels gegraben werden.
Bereits eine Absenkung des Meeresspiegels um 200 Meter, würde das Verhältnis Meer/Festland annähernd 50% zu 50% ausgleichen. Dies ist machbar, und wird auch eines Tages Wirklichkeit werden. An vielen Stellen, wo heutzutage Meer ist, war einst Festland. Es wurde einfach nur überschwemmt.
Betrachtet man einen Relief-Globus, auf dem auch die Meerestiefen in plastischem Relief dargestellt sind, dann versteht man dies auf Anhieb. Die Verlagerung von gigantischen Wassermassen aus den Meeren auf das Festland ist nur durch Aufforstung des Festlandes mit Mammutbäumen und ähnlichen Baumriesen möglich. Riesenbäume können Höhen zwischen 150 und 200 Metern erreichen.
Die Klimalösung ist geschrieben, und harrt ihrer Verwirklichung. Es versteht sich von selbst, dass die Sintflut nichts anderes gewesen sein kann, als ein Ansteigen des damaligen Meeresspiegels um allerhöchstens circa 150 Meter. Man kann in der Tat, wie bereits angedeutet, den Berichterstattern von damals zugute halten, dass sie weit und breit nur Wasser gesehen hatten, und dass sie daraus falsche Schlussfolgerungen gezogen hatten. Einen Überblick über die gesamte Erdoberfläche war den damaligen Berichterstattern keinesfalls möglich.
Mit anderen Worten, Hochebenen und hohe Gebirgszüge konnten auf gar keinen Fall von noch so gewaltigen Wassermassen überschwemmt worden sein, da ein ständiger Abfluss des Regenwassers zu den Meeren hin nicht verhindert werden kann. Einen Anstieg des Meeresspiegels um mehrere tausend Meter ist schon deshalb unmöglich, weil es soviel Wasser auf Erden überhaupt nicht gibt.
Die Gesamtwassermenge, die sich auf Erden einschließlich ihrer Atmosphäre befindet, ist immer gleichbleibend. Weder kann Wasser hinzukommen, noch kann Wasser verschwinden. Wasser kann im Erdboden versickern, in der Luft gespeichert werden, von Wolken getragen werden, gefrieren, verdampfen, und in Lebewesen, wie Menschen, Pflanzen und Tieren eingelagert werden.
Besonders der Pflanzenbewuchs auf Erden ist ein enorm fassungsreicher Speicherraum für Wasser. Solange der Bestand von Riesenbäumen noch in ursprünglicher Anzahl auf Erden vorhanden war, konnte das von der Sonne verdunstete Meerwasser über Land auf sanfte Weise zu Boden gemolken werden. Nur durch die Wegnahme einer großen Anzahl von Riesenbäumen in vorsintflutlicher Zeit, wurde die Bildung von Regenwolken überhaupt erst möglich. Vor der Sintflut bestand der einzige Niederschlag aus dem täglichen Morgentau.
Sommerhitze und Winterkälte konnten erst dann in Erscheinung treten, als das über Jahrhunderte in der Atmosphäre angestaute Wasser plötzlich wolkenbruchartig herniedergebrochen war. Diese Wassermassen hatten sich zuvor aufgrund des Fehlens von Riesenbäumen, welche die Klimaregulatoren der Erde sind, in der Luft angesammelt. Es kann kein Wasser von oben kommen, wenn es nicht zuvor vom Wasserspiegel aus dorthin gelangt ist.
Der aufgrund von heftigen Regenfällen über den ursprünglichen Normalstand hinaus ansteigende Meeresspiegel überschwemmte einst weite Gegenden und ertränkte dadurch riesige Wälder ebenso, wie die Menge der Saurier weltweit. So starben die ersten Wälder in riesigem Ausmaß. Auch überschwemmte Siedlungsgebiete dokumentieren diese Tatsache.
Wer schon einmal die Verheerungen gesehen hat, die in jüngster Vergangenheit von Flutkatastrophen hinterlassen wurden, die ja nur aufgrund von kurzzeitigen und geringfügigen örtlichen Niederschlägen erfolgten, der weiss auch was stehen bleibt, wenn Wassermassen sich in Tälern bergab wälzen.
Die Folge der Sintflut waren Schlammströme, Erdrutsche und Waldsterben mit anschließender Wüstenbildung. Auf diese Weise brach das globale hydrographische System nach und nach völlig zusammen, und es taten sich fortan vier Jahreszeiten kund, anstatt der bisherigen zwei Jahreszeiten Frühling und Herbst.
Es gilt zu verstehen, dass die Sintflut keine Strafe Gottes war, sondern eine Kettenreaktion, die durch das Antasten des hydrographischen Systems der Erde ausgelöst wurde.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
_________________ neuzeitliche elektronische Flaschenpost
Kopieren und verbreiten erwünscht
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#941459) Verfasst am: 25.02.2008, 15:03 Titel: |
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du hat folgendes geschrieben: | Autoräder...Gewichte ... Felge ....Kugel, die von magnetischen Kräften .... |
wenn du auch nur albern wolltest hättest du das gleich sagen können
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#941475) Verfasst am: 25.02.2008, 15:13 Titel: Re: Kleine Ursache - große Wirkung. |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Eine Auswuchtung kann selbstverständlich nur durch die Wiederherstellung jener Gewichtsverteilung erreicht werden, die dem Sollzustand entspricht. Wie bei einem Autoreifen gilt auch in diesem Fall: Kleine Ursache - große Wirkung. |
Das ist doch mal ein Satz.
Jetzt hätte ich nur noch gerne eine klitzekleine Formel die den Sollzustand beschreibt.
Ich gehöre zu den phantasielosen Menschen, die zu Naturbeschreibungen auch immer so etwas zum Verständnis benötigen.
So wie du den Sachverhalt beschreibst, kann das doch wohl kein Problem sein.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#941662) Verfasst am: 25.02.2008, 17:42 Titel: Re: Stellungnahmen |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Aber der Salzgehalt der Ozeane variiert nicht nur untereinander, sondern unterscheidet sich auch in einem Ozean, je nach Region. |
Alles schwingt. Die Zusammensetzung des Blutes ist an keiner Stelle des Körpers genau gleich. Ebenso ist es in den Weltmeeren. Das Wasser ist das Blut der Erde. Blut ist ein Wandergewebe, und auch das Wasser ist ein wandernder Faktor. Gerade deswegen ist auch die Zusammensetzung des Wassers innerhalb eines Ozeans an keiner Stelle gleich. Dennoch pendelt der Durchschnittswert des Salzgehaltes im Meerwasser fortwährend im Sollbereich von ungefähr 3,5 Prozent.
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In diesem Thread wurde dir schon von anderer Seite aus GEschwurbel vorgeworfen, wie ich sehe hast du dir den Rat nicht zu Herzen genommen.
"Blut ist ein Wandergewebe"...
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Das bestreitet keiner, das lag aber an der Eiszeit, als ein großer Teil des Meerwassers an Land in Form von Eis gebunden war. Wie erklärst du dir das eigentlich? nach deiner Aussage gab es doch damals keinen Winter, sondern nur Herbst und Frühling. |
Natürlich gab es nur Frühling und Herbst. Und wo auf Erden sollten derartige Eismassen an Land gebunden und eingelagert werden können, die weit über 100 Meter Meeresspiegel ausmachen? Wohlgemerkt, die Gesamtwassermenge auf Erden ist gleichbleibend, seit es Wasser auf Erden gibt, und die gegenwärtig noch bestehenden Eislager auf Erden müssen zu diesem Fassungsvermögen noch hinzugezählt werden.
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Voilà:
Während der Kaltzeiten kam es zu einer Vereisung der Nordhemisphäre. Der Meeresspiegel sank um mehr als 100 Meter, weil eine gewaltige Menge Wassers an Land gebunden war. Spuren dieser Periode finden sich heutzutage als Trogtäler, Moränen usw.)
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Du weißt doch wie Erdbeben entstehen, oder? |
Beben entstehen durch Druckverhältnisse, die von der Toleranz des Sollwertes abweichen. |
Also nein, aber keine Sorge, heutzutage lässt sich das einfach nachlesen.
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Dass die Mammuts überraschend gestorben sein sollen, dafür hast du doch sicherlich auch irgendeine Art von Beleg, oder? Oder, dass sie in warmen Klima gelebt haben sollen? (deshalb hatten sie wahrscheinlich auch ein so dichtes Fell und eine bis zu 10 cm dicke Fettschicht) |
Weder der afrikanische, noch der indische Elefant könnte in den heutigen sibirischen Gefilden überleben, obwohl sie Dickhäuter sind.
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Ich sprach auch nicht von vom afrikanischen oder asiatischen Elefanten, sondern vom Mammut. Das sind nicht nur zwei verschiedene Arten, sondern sogar Gattungen. der asiatischen und afrikanische Elefant gehören übrigens auch zwei verschiedenen Gattungen an.
Es gibt aber anatomische Hinweise, dass das Mammut in kälteren Gegenden lebte: Dichtes Fell, aus verschiedenen Haararten, Unterwolle und Schutzhaaren. (die Schutzhaare sind etwa doppelt so dick, wie die des asiatischen Elefanten. Alle Körperteile waren von Haaren bedeckt. Die Haut ähnelte der der heutigen Elefanten, darunter war aber eine bis zu zehn Zentimeter dicke Fettschicht. (du scheinst ja davon nichts zu wissen, sondern scherst alle "Dickhäuter" über einen Kamm). Die Ohren und der Schwanz hatten eine viel geringere Größe, als die heutiger Elefanten.
Alles deutet auf einen kalten Lebensraum hin. Welche Hinweise hast du denn, dass sie in warmen Gebilden lebten?
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
In Sibirien wurde 1977 im Permafrost bei Bauarbeiten ein komplett erhaltenes Mammutbaby gefunden und in Bezugnahme auf den Fundort auf den Namen Dima getauft. Es wurde dann die Frage gestellt. "Wann hat Dima gelebt?" Amerikanische Experten sagten vor 40.000 Jahren. Russische Experten sagten vor 27.000 Jahren. Andere Mammutexperten sagten vor 10.000 Jahren, und wieder andere Experten sagten vor 3.000 Jahren.
Offensichtliche Tatsache ist jedenfalls, dass unversehrte Mammutkadaver im sibirischen Eis konserviert wurden, und dass im grönländischen Eis neben unversehrten Leichen anderer Tiere, auch noch eine ganze Reihe von Pflanzen konserviert wurden. Dies dokumentiert, dass der damalige Klimagau derart plötzlich und überraschend vonstatten ging, dass weder Zeit noch Möglichkeit zur Flucht oder Abwanderung in andere Gegenden vorhanden war.
Wären nur Knochen und Skelette gefunden worden, so hätte genügend Zeit für einen Verwesungsvorgang vorhanden sein müssen, und Pflanzen sowie das Fleisch der Tiere wären zu Kompost vermodert, oder gefressen worden, und hätte auf gar keinen Fall konserviert werden können. |
Tja schön, dass du das Beispiel DIma anführst, das macht es mir leichter. Wie du wahrscheinlich nicht weißt, ist Dima nicht erfroren und vom Eis konserviert worden, sondern DIma ist in einem Sumpf untergegangen und dadurch konserviert worden, wie die zahlreichen "Moorleichen" Funde ebenfalls. Ein Foto von Dima zeigt das auch deutlich:
Mag sein, dass sich diverse Alterbestimmungen anfangs widersprechen, der derzeitige Stand sind aber 35000 Jahre.
Ich habe schon erwartet du bringst das "beresowska Mammut" als Beweis für plötzliches Erfrieren...
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Es gibt nur leider keine geologischen Hinweise für eine globale Flut, oder hast du welche? |
Es wird von niemand bestritten, dass der Meeresspiegel einst weit über 100 Meter niedriger lag, als heutzutage. Wenn diese Tatsache keine Überflutung dokumentiert, was soll dann unter einer Flutung verstanden werden? Un wieso fragst Du nach geologischen Hinweisen. Man benötigt nicht viel Verstand, um verstehen zu können, dass geologische Hinweise für eine Flut nur unter Wasser gefunden werden können, wie bereits vorgetragen wurde.
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Acuh von mir die Frage, globale Sintflut wie in der Bibel, oder einfach steigender Meeresspiegel wegen Kaltzeitgletscher auf der Nordhalbkugel, und Bedeckung des heutigen Meeresbodens?
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#941839) Verfasst am: 25.02.2008, 20:04 Titel: Moorleichen und Permafrost |
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Hi Alchemist
Ich danke für Deinen Vortrag, und nehme zunächst in puncto "Lebensraum der Mammuts" Stellung:
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Alles deutet auf einen kalten Lebensraum hin. Welche Hinweise hast du denn, dass sie in warmen Gefilden lebten? |
Da verweise ich gerne auf Aussagen aus dem Lager der Evolutionstheorie: http://de.wikipedia.org/wiki/Mammuts , wo als Herkunft und Lebensraum Afrika angegeben ist.
Was den Fall "Dima" betrifft, so verweise ich auf die Tatsache, dass es sich bei der Berichterstattung bezüglich der Todesursache dieses Mammutbabys um Vermutungen handelt, die oft und gerne bedenkenlos übernommen werden. Aus evolutionistischem Lager stammt beispielsweise folgende frei erfundene Meldung:
Zitat: | Dort stirbt Dima, vermutlich weil es sich verletzt hat und nicht mit den anderen Mammuts weiterziehen kann. Direkt nach seinem Tod versinkt es in einer Schlammkuhle, die bald darauf gefriert. http://www.wdr.de/tv/q21/2758.0.phtml |
Unseriös an diesem Postulat ist, dass Dima zuerst stirbt, und dann erst im Sumpf untergeht, und nicht umgekehrt, und dass unmittelbar nach dem Versinken von Dima Permafrost auftritt, also ein abrupter Wandel von warm auf dauerkalt stattgefunden haben soll.
????????
Wenn Evolutionisten das Versinken von Sauriern in Sumpfgegenden beschreiben, bleibt außer den Knochen nichts von diesen Kolossen übrig, obwohl gerade die Knochen es sind, die in Moorkonservierungen als erstes aufgelöst werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Moorleiche#Konservierung_in_Mooren
?????????
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tja schön, dass du das Beispiel Dima anführst, das macht es mir leichter. Wie du wahrscheinlich nicht weißt, ist Dima nicht erfroren und vom Eis konserviert worden, sondern Dima ist in einem Sumpf untergegangen und dadurch konserviert worden, wie die zahlreichen "Moorleichen" Funde ebenfalls. |
Mit diesem Einwand hatte ich natürlich gerechnet. Moorleichen werden beim Torfstechen gefunden. Dima wurde bei Bauarbeiten gefunden. Das Massenaussterben auf Erden, dem auch alle Dinosaurier zum Opfer gefallen sind, ist eines der größten Rätsel der Paläontologie. Es gibt mehr als 80 Hypothesen darüber.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#941870) Verfasst am: 25.02.2008, 20:36 Titel: Re: Moorleichen und Permafrost |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Hi Alchemist
Ich danke für Deinen Vortrag, und nehme zunächst in puncto "Lebensraum der Mammuts" Stellung:
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Alles deutet auf einen kalten Lebensraum hin. Welche Hinweise hast du denn, dass sie in warmen Gefilden lebten? |
Da verweise ich gerne auf Aussagen aus dem Lager der Evolutionstheorie: http://de.wikipedia.org/wiki/Mammuts , wo als Herkunft und Lebensraum Afrika angegeben ist.
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Wenn du eine Quelle angibts, solltest du auch weiterlesen und auch Verweisen nachgehen:
Zitat: | Das Wollhaarmammut war im Eiszeitalter weit über Eurasien und Nordamerika verbreitet. Während der Kaltzeiten drang es bis nach Mitteleuropa, China und in das Gebiet der heutigen USA vor und zog sich während der wärmeren Phasen stets nach Nordosten zurück |
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Was den Fall "Dima" betrifft, so verweise ich auf die Tatsache, dass es sich bei der Berichterstattung bezüglich der Todesursache dieses Mammutbabys um Vermutungen handelt, die oft und gerne bedenkenlos übernommen werden. Aus evolutionistischem Lager stammt beispielsweise folgende frei erfundene Meldung:
Zitat: | Dort stirbt Dima, vermutlich weil es sich verletzt hat und nicht mit den anderen Mammuts weiterziehen kann. Direkt nach seinem Tod versinkt es in einer Schlammkuhle, die bald darauf gefriert. http://www.wdr.de/tv/q21/2758.0.phtml |
Unseriös an diesem Postulat ist, dass Dima zuerst stirbt, und dann erst im Sumpf untergeht, und nicht umgekehrt, und dass unmittelbar nach dem Versinken von Dima Permafrost auftritt, also ein abrupter Wandel von warm auf dauerkalt stattgefunden haben soll.
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Wieso ist das unseriös? Man kann doch Vermutungen anstellen.
Außerdem, wenn du das als abrupten Wandel ansiehst, was denkst du dann über den Winteranfang? Das Mammutkalb kann doch ebenso zum Winteranfang gestorben sein
Wenn du so etwas behauptest, dann zeige doch einmal bitte, wo behauptet wird, dass bei einer Moorkonservierung eines Dinosauriers nur die Knochen übrig bleiben?
(bei Fossilien bleiben die Knochen ja eigentlich gar nicht übrig, sondern versteinern)
Also, irgendeine Quelle dazu?
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tja schön, dass du das Beispiel Dima anführst, das macht es mir leichter. Wie du wahrscheinlich nicht weißt, ist Dima nicht erfroren und vom Eis konserviert worden, sondern Dima ist in einem Sumpf untergegangen und dadurch konserviert worden, wie die zahlreichen "Moorleichen" Funde ebenfalls. |
Mit diesem Einwand hatte ich natürlich gerechnet. Moorleichen werden beim Torfstechen gefunden. Dima wurde bei Bauarbeiten gefunden. Das Massenaussterben auf Erden, dem auch alle Dinosaurier zum Opfer gefallen sind, ist eines der größten Rätsel der Paläontologie. Es gibt mehr als 80 Hypothesen darüber.
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Was für einen Unterschied macht das Torfstechen oder Bauarbeiten?
Und zum Massenaussterben: Was denkst du denn?[/quote]
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AlexDorfner Profillos
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 208
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(#941878) Verfasst am: 25.02.2008, 20:48 Titel: Re: Moorleichen und Permafrost |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | ...Was für einen Unterschied macht das Torfstechen oder Bauarbeiten?... |
Ersteres macht man öfters im Moor, zweiteres eher seltener.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#941912) Verfasst am: 25.02.2008, 21:37 Titel: Re: Moorleichen und Permafrost |
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AlexDorfner hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | ...Was für einen Unterschied macht das Torfstechen oder Bauarbeiten?... |
Ersteres macht man öfters im Moor, zweiteres eher seltener. |
Dima wurde laut der Quelle von Goldgräbern entdeckt.
Nichtsdestotrotz sehe ich jetzt nicht, warum das eine Rolle spielen sollte
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Halligstorch Skeptischer Schwärmer
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 1210
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(#941978) Verfasst am: 25.02.2008, 23:29 Titel: |
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Suminto hat folgendes geschrieben: | Das Massenaussterben auf Erden, dem auch alle Dinosaurier zum Opfer gefallen sind, ist eines der größten Rätsel der Paläontologie. Es gibt mehr als 80 Hypothesen darüber. |
Die geologische Überlieferung lehrt uns, dass es nicht ein, sondern diverse Massensterben gab. Einem der größeren Massensterben fielen u. a. die Dinosaurier zum Opfer, einem der kleineren u. a. die Mammuts. Von den Hunderten von Hypothesen für die Ursachen der diversen Massensterben waren bisher nur Impakthypothesen überzeugend. Fürs Mammutsterben siehe z. B. hier:
Kometeneinschlag verursacht Aussterben der pleistozänen Megafauna (Beitrag ganz unten)
Gruß
Halligstorch
PS: Um das endkreidezeitliche Dinosauriersterben mit dem Untergang der endeiszeitlichen Megafauna in einem Massensterben zu vereinen, bedarf es schon einer ziemlich bedingungslosen und ziemlich überspannten biblischen Gläubigkeit.
_________________ »Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#942110) Verfasst am: 26.02.2008, 10:38 Titel: |
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Halligstorch hat folgendes geschrieben: | Von den Hunderten von Hypothesen für die Ursachen der diversen Massensterben waren bisher nur Impakthypothesen überzeugend. |
Bei einigen Massenaussterben passts, bei anderen weniger. Zudem muss man zwischen marinen und terrestrischen Massenaussterben unterscheiden: manchmal treten sie zusammen auf, manchmal nicht. Manchmal gibt es einen Krater, manchmal eine globale Ascheschicht mit Irdium-Anomalie, manchmal auch nicht. Manchmal passt der Krater zeitlich zum Massenaussterben, manchmal aber auch nicht - gewisse grosse Krater etwa scheinen gar kein Massenaussterben ausgelöst zu haben.
Gewisse Impaktereignisse spielten mit Sicherheit zumindest eine Rolle bei Massenaussterben, aber sie gleich zur einzig überzeugenden Erklärung zu adeln, geht zu weit. Wir wissen einfach noch zu wenig. Es ist einmal mehr ein Fall von "zu wenig Daten, zu viele mögliche Erklärungen". In dieser Situation eine mit den Beobachtungen verträgliche Erklärung (oder alle möglichen Erklärungen ausser einer bestimmten) auszuschliessen, ist voreilig und kurzsichtig.
EDIT: Da dies offenbar ein "über-Gott-und-die-Welt"-Thread geworden ist, in dem man alles von Energiekonzepten über Erdachsenneigung bis zu Massenaussterben diskutiert, will ich nochmals kurz an eine frühere Sub-Diskussion anknüpfen. In der Frage der künftigen Energieversorgung könnte die Kernfusion eine wichtige Rolle spielen. Der folgende Blogeintrag fasst die "alternativen" Konzepte zur Fusion (also alles ausser "ich-verschlinge-locker-100-Milliarden" ITER), die derzeit in ihrer Vorlaufphase sind, schön zusammen und liefert auch einige weiterführende Links.
http://nextbigfuture.com/2008/02/fusion-and-expected-power-generation.html
NOCHNEDIT: Zu der Frage der künftigen, langfristigen Entwicklung der Biosphäre habe ich gerade diesen Artikel gefunden: http://www.liebertonline.com/doi/pdfplus/10.1089/ast.2006.0115?cookieSet=1
_________________ http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#943196) Verfasst am: 27.02.2008, 20:52 Titel: Alles hat einen Sollzustand. |
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Hi Alchemist
... und einen freundlichen Gruß ins Forum.
Papier und andersartige Speichermedien sind geduldig. Die Wahrheit muss ständig wiederholt werden, weil auch der Irrtum um uns her ständig wiederholt wird. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten ist der Irrtum zu Hause. Wenn dies den Regierungen nicht recht wäre, würden sie etwas dagegen unternehmen.
Es besteht ein besonderes Interesse einflussreicher Kreise daran, dass auf dem Gebiet der Politik, und auch auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaft, manche Dinge auf eine ganz bestimmte Art und Weise geglaubt werden. Diese Tatsache ist in den beiden nachfolgend verlinkten Filmausschnitten vortrefflich dokumentiert.
==> Video 1 <==
==> Video 2 <==
==> russiche Version <==
Auf dem Gebiet der Naturwissenschaft und der Religion ist dies ebenso.
Kurzum, erfolgreiches Menschsein ist darauf angewiesen, im Laufe der Zeit ein ausgeprägtes Unterscheidungsvermögen an den Tag legen zu können. Schulen und Universitäten sind Anstalten für Lehrbehinderung und für Lernbehinderung. Wer es mit der Wissenschaft noch ernst meint, wird dort nicht geduldet. Auch in Wikipedia wird die volle Wahrheit nicht geduldet.
Das Wesen der zeitgenössischen Präsentation von Information, Forschung und Lehre, steht unter dem ausdrücklichen Vorurteil des methodischen Atheismus. Von wem die Wissenschaft manipuliert wird, ist unwesentlich. Namen spielen dabei keine Rolle. Von Bedeutung ist lediglich, jene Geschicklichkeit zu besitzen, um grundsätzlich Richtiges von grundsätzlich Falschem unterscheiden zu können.
Das vorhandene Unterscheidungsvermögen bei den einzelnen Leuten kann man sich gar nicht groß genug vorstellen. Manche wirken in dieser Hinsicht wie Riesen, andere dagegen wie Zwerge. Man braucht nur ein aufmerksamer Beobachter zu sein, um zu einer geschlossenen Weltanschauung kommen zu können. Die Kenntnis des Richtigen ist heutzutage bereits groß genug, um in jeder Hinsicht richtige Entscheidungen treffen zu können.
Wir Menschen kennen die Vorgänge innerhalb unserer körperlichen und geistigen Welt bereits gut genug. Wir kennen auch die Gründe unserer Schwäche. Wir wissen, wo wir gegen Naturgesetze sündigen, und wir wissen es sehr genau, genauer sogar, als es uns irgendjemand erklären könnte.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Und zum Massenaussterben: Was denkst du denn? |
Es kommt nicht darauf an, was ich oder was Andere denken, sondern was tatsächlich der Fall gewesen ist. Fest steht, dass in allen Fällen ein Überraschungstod stattfand. Versteinerungen und andersartige luftdichte Einschließungen von Lebewesen können nur durch das plötzliche Eintreten einer Katastrophe stattgefunden haben.
Die Hypothese, dass von einem zehn Kilometer großen Meteoriteneinschlag in Amerika, weltweit sämtliche Saurier zum Verschwinden gebracht wurden, hat nichts für sich, weil ein derart geringfügiger Einschlag keine weltweite Auswirkungen haben kann, die zur Tötung aller Saurier auf Erden hätten führen können.
Die Voraussetzung für das Eintreten einer globalen Flutung ist das Vorhandensein einer globalen Bewaldung des gesamten Erdbodens mit Riesenbäumen und anderem üppigen Pflanzenbewuchs, deren Wassermassen aufgrund von Liquidation in die Luft kommen, und dort bis zum ersten Toleranzbruch wesentlich länger gespeichert werden, als man es heutzutage, aufgrund des Fehlens großer Restbestände an Pflanzenbewuchs gewöhnt ist.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Während der Kaltzeiten kam es zu einer Vereisung der Nordhemisphäre. Der Meeresspiegel sank um mehr als 100 Meter, weil eine gewaltige Menge Wassers an Land gebunden war. |
Nur eine einzige Kaltzeit ist direkt nachweisbar, weil wir deren Ausläufer gegenwärtig noch erleben. Das Eintreten dieser Eiszeit war nicht von einer Absenkung, sondern von einer Anhebung des Meeresspiegels begleitet. Ein Zusammenhang zwischen Sintflut und Eiszeit ist nur denkbar, wenn im Luftraum über Jahrhunderte angestaute Wassermassen erstmals ihre Toleranzgrenze erreichen und dann plötzlich hernieder brechen.
Und wie sollen 100 Meter gigantische Wassermassen an Land gekommen sein, und dann auch noch allesamt auf einen einzigen Fleck in der Nordhemisphäre??????
Was für ein Mechanismus soll den Meeresspiegel zu so einem drastischen Fallen gebracht haben??????
Bei der einstigen Sintflut auf Erden, welche die einzige Eiszeit nach sich zog, die es je auf Erden gab, handelt es sich um einen Ablauf, der einmalig war, da er aus dem gegenwärtigen klimatischen Zustand heraus nicht erneut herbeigeführt werden kann.
Für alles gibt es einen Sollzustand. Auch für den Meeresspiegel und ebenso für das Weltklima. Sollzustände gewährleisten den Ablauf von Funktionen, die segensreich sind. Jedweder Zustand, der vom Sollzustand abweicht, ist ein Entartungszustand.
Gesundheit ist beispielsweise ein Lebensvorgang, der einen Sollzustand darstellt. Frieden ist ein Sollzustand. Paradiesisches Klima ist ebenfalls ein Sollzustand, weil er der Gesundheit des Menschen ebenso dient, wie der Pflanzenwelt, der Tierwelt, der Vogelwelt, und so weiter. Niemand soll hungern, dürsten und frieren, weder Mensch, noch Tier, noch Pflanze.
Gerade deswegen ist der Gedanke an die Wiederherstellung paradiesischer Zustände auf Erden die richtige Einstellung zum Leben. Nur ein entgleister Geist kann Wohlgefallen an anderen Gedanken finden. Ein gesunder Geist liebt Harmonie und Frieden.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#943242) Verfasst am: 27.02.2008, 21:56 Titel: Re: Naturwissenschaft + Geisteswissenschaft = vollständige Wissenschaft. |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Suminoto hat folgendes geschrieben: | Die gegenwärtige Stellung der Erdachse, [...] bestehen aufgrund von Gewichtsverteilung. |
lol? Die Erde ist auf der einen Seite so schwer, dass sie schief hängt, gell?
Meine Fresse, jetzt im Ernst, kann BITTE jemand das deutsche Schulsystem reformieren? |
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdachse
"Gegenüber einem mit der Erde verbundenen Koordinatensystem, in dem Nord- und Südpol unveränderliche Koordinaten haben, vollzieht die wahre Erdachse ebenfalls periodische Bewegungen. Diese werden vor allem durch Massenverlagerungen im Inneren der Erde, in den Ozeanen, und in der Atmosphäre verursacht und betragen bis zu 0,25 Bogensekunden, was auf der Erdoberfläche etwa 9 m entspricht. Die beiden größten Signalanteile haben Perioden von 435 Tagen (Chandler-Schwingung) und 365 Tagen (Jahresschwingung) mit Amplituden von ungefähr 6,3 beziehungsweise 3,2 Metern. Diese Variationen werden von kleineren Schwingungen mit Perioden von wenigen Stunden bis zu Jahrzehnten überlagert. Spontane Verlagerungen mit Amplituden von einigen Zentimetern wurden beispielsweise durch das Seebeben ausgelöst, das am 26. Dezember 2004 im Indischen Ozean vor der indonesischen Insel Sumatra stattfand.
Die genaue Kenntnis der Lage der Erdrotationsachse ist für die Navigation mit Satelliten oder die Raumfahrt unverzichtbar. Würde die aktuelle Pollage nicht berücksichtigt, würde dies zu Positionierungsfehlern von mehr als zehn Metern führen. Die Beobachtung der Erdrotation und die Bereitstellung der sogenannten Erdrotationsparameter ist eine zentrale Aufgabe der Geodäsie."
Der Globus quietscht und eiert. |
Jaha, genau, und jetzt vergleiche das mal damit:
Zitat: | Die gegenwärtige Stellung der Erdachse, sowie die gegenwärtigen Rotationsbewegungen der Erde bestehen aufgrund von Gewichtsverteilung. Eine globale Aufforstung, wie in meiner Homepage empfohlen, würde eine Aus- und Umwuchtung der gegenwärtigen Gewichtsverteilung auf Erden bewirken, und den Sollzustand unseres Planeten wiederherstellen. | |
Solange er den Sollzustand nicht (z.B.als Senkrechte) definiert, ist er aus dem Schneider.
mfg Kosh
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#943324) Verfasst am: 27.02.2008, 23:43 Titel: Re: Alles hat einen Sollzustand. |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Es kommt nicht darauf an, was ich oder was Andere denken, sondern was tatsächlich der Fall gewesen ist. Fest steht, dass in allen Fällen ein Überraschungstod stattfand. Versteinerungen und andersartige luftdichte Einschließungen von Lebewesen können nur durch das plötzliche Eintreten einer Katastrophe stattgefunden haben. |
MÄÄP. Falsch. Konservierung von Lebewesen kann beispielsweise im Moor geschehen, wie bereits gesagt. Vereisung muss auch nicht plötzlich geschehen, es reicht ja bereits irgendwo in kalter Umgebung zu sterben, und dann verschütt zu gehen, beispielsweise die sog. Gletschermumie Ötzi.
Und Versteinerungen, d.h. Fossilienbildung hat nun wirklich gar nichts mit einer plötzlich auftretenden Katastrophe zu tun. Außer vielleicht man nimmt einen Erdrutsch oder Ähnliches an.
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Die Hypothese, dass von einem zehn Kilometer großen Meteoriteneinschlag in Amerika, weltweit sämtliche Saurier zum Verschwinden gebracht wurden, hat nichts für sich, weil ein derart geringfügiger Einschlag keine weltweite Auswirkungen haben kann, die zur Tötung aller Saurier auf Erden hätten führen können. |
Wie schon etwas weiter oben angedeutet ist die Einschlagstheorie bis jetzt nur eine Hypothese, (und eventuell ein Grund unter mehreren war) für diese es aber Hinweise gibt, wie beispielsweise die Krater und die Iridium-Anomalie.
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Die Voraussetzung für das Eintreten einer globalen Flutung ist das Vorhandensein einer globalen Bewaldung des gesamten Erdbodens mit Riesenbäumen und anderem üppigen Pflanzenbewuchs, deren Wassermassen aufgrund von Liquidation in die Luft kommen, und dort bis zum ersten Toleranzbruch wesentlich länger gespeichert werden, als man es heutzutage, aufgrund des Fehlens großer Restbestände an Pflanzenbewuchs gewöhnt ist. |
??????
Großes Fragezeichen, was das jetzt soll. Wenn man also einen globalen Wald hat, kommt es zu einer globalen Flut, weil es dann ganz ganz doll regnet???
Mit Verlaub, das klingt unsinnig, und was soll das Wörtchen "Liquidation" in diesem Zusammenhang denn bedeuten?
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Während der Kaltzeiten kam es zu einer Vereisung der Nordhemisphäre. Der Meeresspiegel sank um mehr als 100 Meter, weil eine gewaltige Menge Wassers an Land gebunden war. |
Nur eine einzige Kaltzeit ist direkt nachweisbar, weil wir deren Ausläufer gegenwärtig noch erleben. Das Eintreten dieser Eiszeit war nicht von einer Absenkung, sondern von einer Anhebung des Meeresspiegels begleitet. Ein Zusammenhang zwischen Sintflut und Eiszeit ist nur denkbar, wenn im Luftraum über Jahrhunderte angestaute Wassermassen erstmals ihre Toleranzgrenze erreichen und dann plötzlich hernieder brechen.
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Mir scheint du behauptest, dass die vorsintflutliche Zeit deiner Meinung geprägt war, von einem gigantischen Wasserspeicher im Himmel, der dann plötzlich aufbrach. ?? (wenn ich das falsch verstehe korrigier mich bitte).
Das ist aber auch....quatsch!
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Und wie sollen 100 Meter gigantische Wassermassen an Land gekommen sein, und dann auch noch allesamt auf einen einzigen Fleck in der Nordhemisphäre??????
Was für ein Mechanismus soll den Meeresspiegel zu so einem drastischen Fallen gebracht haben?????? |
Wir haben ein paar Millionen Jahre kalte globale Klimaperiode. D.h. milde kurze Sommer, lange kalte WInter. Schnee, Eis und so weiter. Und dannn bilden sich Gletscher und die wandern und wachsen. Und das Wasser dieser Eismassen kam durch Verdunstung aus dem Ozean.
Das sind eigentlich allseits bekannte Mechanismen...
Ich verstehe auch nicht so recht, was du mit einem "Fleck" meinst. Ich habe doch ein anschaulisches Bild gepostet, das zeigt, das die gesamte Nordhemisphäre vereist war.
Und was für einen "Mechanismus" vermutest du denn, für die Entstehung der Eiskappen der Antarktis? Ein ganzer Kontinent fast gänzlich unter Eis...
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Sollzustandgerede geschenkt. |
Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 28.02.2008, 10:17, insgesamt einmal bearbeitet |
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#943329) Verfasst am: 27.02.2008, 23:53 Titel: |
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#943650) Verfasst am: 28.02.2008, 15:32 Titel: |
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sumimoto hat folgendes geschrieben: | Die Hypothese, dass von einem zehn Kilometer großen Meteoriteneinschlag in Amerika, weltweit sämtliche Saurier zum Verschwinden gebracht wurden, hat nichts für sich, weil ein derart geringfügiger Einschlag keine weltweite Auswirkungen haben kann, die zur Tötung aller Saurier auf Erden hätten führen können. |
sumimoto hat folgendes geschrieben: | Die gegenwärtige Stellung der Erdachse, sowie die gegenwärtigen Rotationsbewegungen der Erde bestehen aufgrund von Gewichtsverteilung. Eine globale Aufforstung, wie in meiner Homepage empfohlen, würde eine Aus- und Umwuchtung der gegenwärtigen Gewichtsverteilung auf Erden bewirken, und den Sollzustand unseres Planeten wiederherstellen. |
Du solltest dringend mal dein Weltbild neu eichen.
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Halligstorch Skeptischer Schwärmer
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 1210
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(#993529) Verfasst am: 03.05.2008, 19:28 Titel: Klima verweigert sich Prognosen der Klimaforscher |
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Die Klimaforscher sind jetzt völlig durchgeknallt. Nachdem sie uns jahrelang davor gewarnt haben, dass es auf diesem Planeten immer wärmer wird, verkünden sie jetzt, dass die Klimaerwärmung eine zehnjährige Pause macht. Die Wissenschaftler begründen ihre Prognose mit natürlichen Klimaschwankungen, die den langfristigen Erwärmungstrend im kommenden Jahrzehnt wohl etwas abmildern werden.
Und wie erklärt Klimapostel Mojib Latif dem Volke diese überraschende Kehrtwende:
Zitat: | Die Aussage, der Klimawandel könne erst mal für eine Weile ausfallen, birgt gewisse Sprengkraft. Das sagt auch Mojib Latif, der ausdrücklich davor warnt, die Simulationen falsch zu interpretieren: "Wir postulieren nicht, dass die vom Menschen verursachte Klimaänderung nicht so schlimm ausfallen wird wie befürchtet." Der generell nach oben weisende Trend werde nur von einer langperiodischen Schwingung überlagert, die in den kommenden Jahren netto zu einem geringeren Temperaturanstieg führen könnte. "Das Klima bleibt in den nächsten 10 bis 15 Jahren gleich", sagte Latif im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Danach werde die Erderwärmung wieder Fahrt aufnehmen, so wie vom IPCC berechnet. |
Jeder, der sich in diesem Forum noch einen Rest gesunden Menschenverstand erhalten hat, sollte spätestens jetzt merken, dass Klimaforschung und seriöse Wissenschaft sich nun endgültig voneinander verabschiedet haben, denn jetzt gibt es - unabhängig davon wie warm oder kalt es wird - für jede klimatische Entwicklung ein theoretisches Modell. Die Klimaforschung hat sich damit von der Empirie bzw. tatsächlichen Messergebnissen völlig abgekoppelt.
Gruß
Halligstorch
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Richard Rorty, amerikanischer Philosoph
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#993531) Verfasst am: 03.05.2008, 19:36 Titel: |
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Einstein hat bei dem Zitat offensichtlich an dich gedacht, du schnatternder Wattvogel.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#993537) Verfasst am: 03.05.2008, 20:00 Titel: |
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@Halligstroch:ein Link zu dem Zitat wär nicht schlecht damit man erfahren könnte um was für eine langperiodische Schwingung es sich handeln soll.
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Querdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 1830
Wohnort: NRW
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(#993540) Verfasst am: 03.05.2008, 20:07 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | @Halligstroch:ein Link zu dem Zitat wär nicht schlecht damit man erfahren könnte um was für eine langperiodische Schwingung es sich handeln soll. |
Hat er doch im Text gesetzt. Der Link verbirgt sich etwas unscheinbar hinter dem Wörtchen 'jetzt'.
Extrahiert sieht der Link dann so aus:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,551060,00.html
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Querdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 1830
Wohnort: NRW
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(#993545) Verfasst am: 03.05.2008, 20:14 Titel: |
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Aus meiner Sicht hat der Storch übrigens nicht ganz unrecht. Mich erinnert das Verhalten mit dem Thema 'Klimawandel' durchaus an das Endzeitgeschwafel vieler Sekten.
Um die Leute bei der Stange zu halten - und ihnen damit die Kohle aus der Tasche ziehen zu können - wird ein Endzeithype entfacht, der jedoch bei nichteintritt immer ein wenig weiter nach hinten verschoben wird.
Nicht viel, nur grad so weit, das die Leute bei der Stange bleiben. Quasi so wie die Möre, die dem Esel vor die Augen gehängt wird.
Mal wird es so formuliert, das es absolut sicher ist, dann mal wieder 'nichts genaues wissen wir nicht, nur das es passieren wird' ect. pp.
Und genau das gleiche, nur in einem anderen Gewand, passiert aktuell mit dem Thema 'Klimawandel'.
Merke: Mit der Angst lassen sich noch die besten Geschäfte machen.
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