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Scham
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#940827) Verfasst am: 24.02.2008, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Scham ist anerzogenes Sozialverhalten. Hat sich ganz gewiss schon früh entwickelt.
Übersteigertes S. ist Ausdruck eines beeinträchtigenden narzißtischen Größenselbst bzw. anders gesagt, ist Ausdruck von Minderwertigkeitsgefühl. Steht auch im Zusammenhang mit einem sehr fordernden Ich-Ideal, das im Zustand einer Nichteinlösung ein Schamgefühl auslöst.
Introvertierte als auch Ehrgeizlinge sind oftmals Opfer einer übermäßigen Scham. Hinzu kommen noch Sittlichkeitsapostel, die im Widerstreit mit sogenannten niederen Gefühlen stehen und somit ihr ethisches Ideal dann und wann nicht einlösen können.


skeptisch ... hmmm... klingt plausibel.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#940890) Verfasst am: 24.02.2008, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Scham auf Bindungswünsche zu reduzieren ist recht flach. Erwähnt sei auch u.a. der gescheiterte als auch verletzte Stolz, der zur Scham hinführt!

Bindungsbedürfnisse sind in ihren Ausdrucksformen vielschichtig und komplex. Überleg mal genau, was z.b. ein Narzisst (Schamphobiker wäre eigentlich eine treffendere Bezeichnung) ständig sucht und warum bloser Erfolg seine Gier nicht befriedigt. zwinkern
_________________
posted by Babyface
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#940911) Verfasst am: 24.02.2008, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, du hast es völlig mißverstanden! Nicht der Narzißt ist der Verschämte, sondern vielmehr jener, der ein gestörtes narzißtisches Größenselbst hat, was etwas anderes ist.
Ich glaube, du hast nicht ein Buch von Kohut, Kernberg und Rohde-Dachser gelesen, sonst hättest du anders reagiert.
Der Begriff Schamphobiker ist willkürlich von dir gewählt, er taucht in keinem Psychobuch auf. Warum auch. Das berührt nicht die Tatsache, dass es Menschen gibt, die Angst haben zu erröten. Doch das ist nur ein sehr kleiner Bereich der Scham!
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#940930) Verfasst am: 24.02.2008, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man sein Körper oder die Gesellschaft vermeintlich was gutes tut, wie z.B. Essen oder sich fortpflanzen wird man mit Endorphinen belohnt.
Vielleicht ist es so, daß wenn man sich oder die Gesellschaft was vermeintlich schlechtes tut, durch scham bestraft wird.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#940976) Verfasst am: 24.02.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Z.B., aber da gibt es keinen zwingenden Automatismus, denn es gibt auch Menschen, die bei Versagen mit Schuld reagieren. Überhaupt ist es so, dass die Schuld bis zu einem gewissen Grad im Gegensatz zur Scham steht. Schuld(gefühl), das ist angekratztes Über-Ich, Scham angekratztes Selbst.
So ist es nicht selten so, dass ein schuldgeplagter Mensch weniger von Scham befallen ist - in der Tendenz - als der Schamvolle und vice versa.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#941053) Verfasst am: 25.02.2008, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nein, du hast es völlig mißverstanden! Nicht der Narzißt ist der Verschämte, sondern vielmehr jener, der ein gestörtes narzißtisches Größenselbst hat, was etwas anderes ist.
Ich glaube, du hast nicht ein Buch von Kohut, Kernberg und Rohde-Dachser gelesen, sonst hättest du anders reagiert.
Der Begriff Schamphobiker ist willkürlich von dir gewählt, er taucht in keinem Psychobuch auf. Warum auch. Das berührt nicht die Tatsache, dass es Menschen gibt, die Angst haben zu erröten. Doch das ist nur ein sehr kleiner Bereich der Scham!

Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung haben häufig ein Schema ausgebildet, das Ihnen sagt, dass sie nur dann eine Chance auf Anerkennung, Wertschätzung und Liebe anderer, also auf Bindung haben, wenn sie grandios sind und das auf andere austrahlen. Einen anderen Platz in der Gemeinschaft können sie sich nicht vorstellen, da gibt es in ihrem Weltbild nur ein Alles-oder-Nichts-Prinzip. Deshalb sind sie auch immer auf der Suche nach der Bestätigung des Selbstbildes eigener Grandiosität durch andere. Schamgefühle signalisieren nun eine ernste Bedrohung bzw. einen Bruch dieses Selbstbildes und damit eine empfindliche Frustration des Bedürfnisses nach Bindung. Deshalb fürchten sie Schamgefühle wie der Teufel das Weihwasser und haben natürlich Strategien entwickelt, um das Erleben von Schamgefühlen zu vermeiden, z.b. indem andere Menschen für eigene Mißerfolge verantwortlich gemacht werden. Statt Scham empfinden sie dann zwar meist Ärger und Wut (wegen deren negativen Handlungskonsequenzen sie auch häufig erst in die Therapie kommen), reguliert werden sie jedoch natürlich weiter durch die primären Schamgefühle. Schamphobiker ist also ein recht treffender Begriff wie ich finde, auch wenn er Deiner Ansicht nach in keinem Psychobuch auftaucht (Du wirst sicher alle Psychobücher, die wo gibt gelesen haben, ansonsten kannst Du ja einfach mal nach "Emotionsphobie" googeln zwinkern ).
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posted by Babyface
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#941232) Verfasst am: 25.02.2008, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Du unterstellst, dass Menschen mit einer narzißtischen Störung die Scham partout vermeiden möchten.
dies ist eine gröbliche Verallgemeinerung. Das mag zwar partiell zutreffen, mehr jedoch nicht.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#941287) Verfasst am: 25.02.2008, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Du unterstellst, dass Menschen mit einer narzißtischen Störung die Scham partout vermeiden möchten.
dies ist eine gröbliche Verallgemeinerung. Das mag zwar partiell zutreffen, mehr jedoch nicht.

Hi, da Scham kein angenehmes Gefühl ist, unterstelle ich das eigentlich den allermeisten Menschen, nicht nur denen mit narzisstischer PS. Was ich Narzissten unterstelle ist, dass sie Scham noch aversiver erleben, dass ihre Vermeidungsstrategien entsprechend rigider sind und sie mehr Nachteile dadurch in Kauf nehmen.
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posted by Babyface
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#941294) Verfasst am: 25.02.2008, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmals zur Klarstellung: der Narziss vermeidet die Scham, das stimmt in etwa. Derjenige, der ein gestörtes narzißtisches Größenselbst hat, (Grundstörung) unterliegt der Scham, wird von ihr oftmals sogar überwältigt.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#941297) Verfasst am: 25.02.2008, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Scham ist, wenn man sich für igend etwas schämt. Das Wort ist verwandt mit Schande.
Soziologisch spricht man von dem Gefühl, das an Konfliktpunkten zwischen den sozial Handelnden entsteht. Man schämt sich also vor anderen. Was eine Schande ist, was schämenswert ist, dass ist je nach Gesellschaft verschieden. Wer sich schämt, kann mildernde Umstände geltend machen. Hier kommt ein religiöses Druckmittel ins Spiel. Adam und Eva - das Feigenblatt. Norbert Elias ist eine empfehlenswerte weiterführende Literatur zum Thema. In seinem Werk "Über den Prozess der Zivilisation"macht er deutlich, dass Scham ein wesentliches Kriterium für die Umwandlung von Fremd- in Selbstzwänge ist. Ob diese Umwandlung nun ein angeborenes Bedürfnis des Menschen ist oder eine geschickte Strategie der Moral- und Machtwächter einer Gesellschaft darstellt, ist eine Frage, die für mich interessanter wäre, als die Etymologie des Begriffes selbst.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#942198) Verfasst am: 26.02.2008, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mag sein, klingt richtig.
Aber worüber man sich schämt, und worüber nicht, das ist gesellschaftlich bedingt und anerzogen. Der "Wilde" schämt sich seiner Nacktheit nicht, und der Manager im Kreis seiner Kollegen schämt sich nicht, wenn er tausende Menschen um Lohn und Brot bringt und dabei ein paar Milliönchen im Ausland bunkert - im Gegenteil.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#942209) Verfasst am: 26.02.2008, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Siehe auch hier.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=229524#229524
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#942521) Verfasst am: 26.02.2008, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Siehe auch hier.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=229524#229524


Oh Nergal warum knüpftest du nicht an diesem Link wieder an?! Hat dir dein Gedächtnis einen Streich gespielt? Du bist doch jetzt schon so lange hier in diesem Panoptikum. Du solltest doch alle ausgespielten Trumpfkarten kennen. Sehr glücklich
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Protagonist
Eklat!



Anmeldungsdatum: 03.02.2008
Beiträge: 22

Beitrag(#943437) Verfasst am: 28.02.2008, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke das Scham seinen Hauptzweck in der "Zivilisationsfähigkeit" hat.
Schämt man sich, wird das auch kognitiv von den "anderen" wahrgenommen und man legitimiert sich ein bisschen, indem man zeigt, dass das, was man getan hat nicht mutwillig erzwungen wurde~

So ähnlich wie die Unterwürfigkeit bei Hunden, strecken sie dem Alphamännchen ihre Kehlen hin, signalisiert das:"ich untergrab deine Autorität nicht, beiß zu, du hast die Macht"

Und so verrät man sich eben mit kleinen Gesten und signalisiert, dass man nicht ungeeignet für die Gruppe ist Sehr glücklich

Das Schamgefühl selbst ist natürlich antrainiert, aber wenn man sich darüber bewusst ist, kann man das auch ein Stück weit beeinflussen (denke ich...).

Wenn ich früher recht introvertiert war, hab ich mir mit einem "Lebenswandel", mit Hilfe diverser Auftritte vor größerem Publikum (Musik), austesten der Grenzen usw.
einen neuen Maßstab definiert, wobei man auch die Scham der anderen einkalkulieren kann Lachen
Zynisch, dreist und rational lässt es sich ganz gut verkehren Sehr glücklich
Aber sicher nicht immer zu Freuden der Mitmenschen, aber da ich auch noch mit gewissen Vorurteilen zu "kämpfen" habe, lässt sich das nicht pauschalisieren... blablabla.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#943470) Verfasst am: 28.02.2008, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Viel zu einseitig, denn es schämen sich Menschen auch im stillen Kämmerlein!
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Protagonist
Eklat!



Anmeldungsdatum: 03.02.2008
Beiträge: 22

Beitrag(#943845) Verfasst am: 28.02.2008, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

könnte doch sein, dass sie sich im kämmerlein schämen, weil sie denken, dass sie "damit" der Gesellschaft missfallen könnten...
Wenn es nichts mit dem Äußeren zu tun hat, dann hatten sie für irgendwas noch nicht die Möglichkeit sich zu "entschuldigen" ( was man in der Gesellschaft mit dem schämen, warscheinlich, tut )~

Ansonsten wirds' richtig interessant mit dem Bewusstsein und Komplexen und bla.
Ist ja alles spekulativ.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#944025) Verfasst am: 29.02.2008, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Protagonist hat folgendes geschrieben:
könnte doch sein, dass sie sich im kämmerlein schämen, weil sie denken, dass sie "damit" der Gesellschaft missfallen könnten...


Und das glaubst du ernsthaft?? tz-tz-tz-tz Lachen
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Protagonist
Eklat!



Anmeldungsdatum: 03.02.2008
Beiträge: 22

Beitrag(#944031) Verfasst am: 29.02.2008, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

weniger Bewusst als rein Intuitiv/subtil antrainiert,
woher sonst soll zB der "ich bin zu dick"-Wahn kommen? Lachen
Weil die Medien sagen, dass dicke Hüften sexy sind? Mr. Green

was glaubst du denn? Auf den Arm nehmen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#944068) Verfasst am: 29.02.2008, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Das Thema ist doch wohl das Schamgefühl. (Genese, Situationen, etc.)
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#944078) Verfasst am: 29.02.2008, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sich ins stille Kämmerlein zurückzuziehen kann durchaus eine Folge von Schamgefühlen sein und konfliktentschärfend wirken. Außerdem können Gefühle auch allein durch die Vorstellungen einer auslösenden Situation aktiviert werden, d.h. auch Gefühle die man im stillen Kämmerlein hat, können sich auf soziale Situationen beziehen.
_________________
posted by Babyface
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#944082) Verfasst am: 29.02.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Scham kann man möglicherweise evolutionsbiologisch als Äquivalent von Schmerz auf der gesellschaftlichen, sozialen Ebene erklären.
Also wie biologische Schmerzen da sind, um körperlichen Schaden zu vermeiden, ist der Scham da, gesellschaftlichen Schaden zu vermeiden.
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