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Rassismus im Altertum
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#950504) Verfasst am: 08.03.2008, 22:23    Titel: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

Wenn ich mir das Imperium Romanumi ansehe, oder besser gesagt das was ich davon weiß, dann scheint mir gab es dort keine Diskriminierung wegen so Dingen wie Herkunft und Hautfarbe/Aussehen.

Ich mache das daran fest dass die römischen Kaiser aus so ziemlich allen Gegenden des Imeriums kamen und auch zB schwarze darunter waren wie zB Macrinus, oder auch Ausländer wie zB Elagabalus der seinen syrischen Gott gleich mitgenommen hat (mal abgesehen davon das er nur geduldet wurde, vermutlich wegen seiner eskapaden, können wir doch sagen dass es keine Einschränkungen gab die es verboten hätten).

Liege ich richtig oder gab es den plumpen Rassismus wie wir ihn noch heute finden dereinst auch?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950686) Verfasst am: 09.03.2008, 01:35    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:


Liege ich richtig oder gab es den plumpen Rassismus wie wir ihn noch heute finden dereinst auch?


Nein, es gab ihn nicht. Es war La Casas, der ihn eingeführt hat.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#950698) Verfasst am: 09.03.2008, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich besitze mehrere DDR-Bücher über die röm. Antike. Nirgenwo taucht da was bzgl. Rassismus auf.
Auch in sonstigen deutschsprachigen Büchern fand ich da nie einen entsprechenden Hinweis. Daher besteht für mich der dringende Verdacht, dass die Römer keinen Rassismus kannten.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950707) Verfasst am: 09.03.2008, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich besitze mehrere DDR-Bücher über die röm. Antike. Nirgenwo taucht da was bzgl. Rassismus auf.
Auch in sonstigen deutschsprachigen Büchern fand ich da nie einen entsprechenden Hinweis. Daher besteht für mich der dringende Verdacht, dass die Römer keinen Rassismus kannten.


Besitzt Du auch Westdeutsche Bücher übber die Antike Mit den Augen rollen
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#950719) Verfasst am: 09.03.2008, 02:06    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es war La Casas, der ihn eingeführt hat.

meinst Du Bartolomé de Las Casas?

Wie kommst Du denn darauf das er den Rassismus eingeführt hätte?
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#950723) Verfasst am: 09.03.2008, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich besitze mehrere DDR-Bücher über die röm. Antike. Nirgenwo taucht da was bzgl. Rassismus auf.
Auch in sonstigen deutschsprachigen Büchern fand ich da nie einen entsprechenden Hinweis. Daher besteht für mich der dringende Verdacht, dass die Römer keinen Rassismus kannten.
aber aber, als Kommunist hast du keinen Besitz. Du bist nur der momentane Nutzer von Volkseigentum
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950725) Verfasst am: 09.03.2008, 02:13    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es war La Casas, der ihn eingeführt hat.

meinst Du Bartolomé de Las Casas?

Wie kommst Du denn darauf das er den Rassismus eingeführt hätte?


Genau dieses Arschloch !
Hast Du es nicht gelesen ?
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#950732) Verfasst am: 09.03.2008, 02:22    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es war La Casas, der ihn eingeführt hat.

meinst Du Bartolomé de Las Casas?

Wie kommst Du denn darauf das er den Rassismus eingeführt hätte?


Genau dieses Arschloch !
Hast Du es nicht gelesen ?


Ein "heiliger Sklaventreiber", ok, ist ja nichts neues. Aber warum hat der den Rassismus "eingeführt"?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950739) Verfasst am: 09.03.2008, 02:28    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es war La Casas, der ihn eingeführt hat.

meinst Du Bartolomé de Las Casas?

Wie kommst Du denn darauf das er den Rassismus eingeführt hätte?


Genau dieses Arschloch !
Hast Du es nicht gelesen ?


Ein "heiliger Sklaventreiber", ok, ist ja nichts neues. Aber warum hat der den Rassismus "eingeführt"?


Ich dachte, daß Du den Artikel auf der Wiki gelesen hast. Der "Prozeß" wo er Anwalt der Indios war. Hatte ich schon mehrmals erwähnt im FGH. Von wg. das Schwarze keine Seele hätten und von daher keine Menschen seien.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#950745) Verfasst am: 09.03.2008, 02:38    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es war La Casas, der ihn eingeführt hat.

meinst Du Bartolomé de Las Casas?

Wie kommst Du denn darauf das er den Rassismus eingeführt hätte?


Genau dieses Arschloch !
Hast Du es nicht gelesen ?


Ein "heiliger Sklaventreiber", ok, ist ja nichts neues. Aber warum hat der den Rassismus "eingeführt"?


Ich dachte, daß Du den Artikel auf der Wiki gelesen hast. Der "Prozeß" wo er Anwalt der Indios war. Hatte ich schon mehrmals erwähnt im FGH. Von wg. das Schwarze keine Seele hätten und von daher keine Menschen seien.


Hab ich gelesen. Für Casas waren Schwarze aber vor allem bessere Arbeiter.
Für Christen ist es genaugenommen so, das Nichtchristen keine Seele haben (bzw. keine unsterbliche, wiederauferstehungsfähige - also eigentlich keine nennenswerte..)
Das war zu der Zeit nichts besonderes und wenn mich nicht alles täuscht gilt das im Prinzip auch heute noch für Christens.
Willst Du also andeuten das Christentum an sich rassistisch sei?
_________________
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950750) Verfasst am: 09.03.2008, 02:47    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es war La Casas, der ihn eingeführt hat.

meinst Du Bartolomé de Las Casas?

Wie kommst Du denn darauf das er den Rassismus eingeführt hätte?


Genau dieses Arschloch !
Hast Du es nicht gelesen ?


Ein "heiliger Sklaventreiber", ok, ist ja nichts neues. Aber warum hat der den Rassismus "eingeführt"?


Ich dachte, daß Du den Artikel auf der Wiki gelesen hast. Der "Prozeß" wo er Anwalt der Indios war. Hatte ich schon mehrmals erwähnt im FGH. Von wg. das Schwarze keine Seele hätten und von daher keine Menschen seien.


Hab ich gelesen. Für Casas waren Schwarze aber vor allem bessere Arbeiter.
Für Christen ist es genaugenommen so, das Nichtchristen keine Seele haben (bzw. keine unsterbliche, wiederauferstehungsfähige - also eigentlich keine nennenswerte..)
Das war zu der Zeit nichts besonderes und wenn mich nicht alles täuscht gilt das im Prinzip auch heute noch für Christens.
Willst Du also andeuten das Christentum an sich rassistisch sei?


Du hast den Artikel nicht verstanden, ist gut. Schaue mal bei Google woher Rassismus kommt.
Tip von mir, es hat was mit dem englischen Wort Race zu tun.

Edit: vgl. auch dazu J. Fernau "Halleuljah"
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950752) Verfasst am: 09.03.2008, 02:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich sage, daß Menschen keine Menschen sind nur weil sie keine Seele haben und dies noch an der Hautfarbe festmachen, dann ist dies Rassismus !
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#950756) Verfasst am: 09.03.2008, 03:05    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Schaue mal bei Google woher Rassismus kommt.
Tip von mir, es hat was mit dem englischen Wort Race zu tun.

Edit: vgl. auch dazu J. Fernau "Halleuljah"


Danke.
Ein Tip von mir:
Josef Arthur Comte de Gobinau: Essay sur l’inegalité des Races humaines“, (über die Ungleichheit der menschlichen Rassen) Erscheinungsdatum zwischen 1853 und 1855.

Man sollte...
„...berücksichtigen, daß im damaligen Sprachgebrauch (außerhalb des wissenschaftlichen der Biologie und der physischen Anthropologie) der Terminus ‘Rasse‘ ebenso wie das französische Grundwort ‘race‘ noch einen sehr unbestimmten Inhalt hatte, der gleichermaßen Völker oder Nationalitäten wie Klassen oder Stände umgriff. So hat Gilbert Merlio darauf verwiesen, daß die in Gobineaus Essay von 1853, der Grundschrift des theoretischen Rassismus, aufgestellten drei Hauptrassen zugleich drei soziale Klassen verkörperten: die weiße Rasse den Adel, die gelbe die Bourgeoisie und die schwarze das Proletariat, jene „entfesselten Massen [...], die Gobineau in den Revolutionswirren von 1848 erlebt hat und deren ‘schmutzige Kittel‘ ihn angeekelt haben“. In entgegengesetzter Blickrichtung, doch mit analogem Begriffsgebrauch, stellte Baudelaire damals die proletarische „Race de Caïn“ der bourgeoisen „Race d‘Abel“ gegenüber.
(Quelle: Günter Hartung: „Völkische Ideologie“; S. 29, S. 30 in: Handbuch der völkischen Bewegung)

Aufstieg und Verbreitung der Rassentheorie muß man zunächst vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Anthropologie des späten 19. Jahrh. betrachten, der aufklärerischen Naturgeschichte des 18. Jahrh. und den Entdeckungsreisen der Neuzeit, die eine Fülle an Berichten über menschliche Kulturen und fremde Völker brachten.
(Quelle: Heidnisches Jahrbuch 2007: Artikel: Völkische Esoterik...)
... bis der Rassebegriff schließlich ideologisiert wurde.

Übrigens spricht auch Friedrich Engels zunächst noch von "Arbeiterrasse" statt Arbeiterklasse.

Aber das Christentum hat daran schon seinen Anteil...

Die Antike kennt den Begriff zumindest nicht, ebensowenig Religionskriege.
_________________
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950758) Verfasst am: 09.03.2008, 03:09    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Schaue mal bei Google woher Rassismus kommt.
Tip von mir, es hat was mit dem englischen Wort Race zu tun.

Edit: vgl. auch dazu J. Fernau "Halleuljah"


Danke.
Ein Tip von mir:
Josef Arthur Comte de Gobinau: Essay sur l’inegalité des Races humaines“, (über die Ungleichheit der menschlichen Rassen) Erscheinungsdatum zwischen 1853 und 1855.

Man sollte...
„...berücksichtigen, daß im damaligen Sprachgebrauch (außerhalb des wissenschaftlichen der Biologie und der physischen Anthropologie) der Terminus ‘Rasse‘ ebenso wie das französische Grundwort ‘race‘ noch einen sehr unbestimmten Inhalt hatte, der gleichermaßen Völker oder Nationalitäten wie Klassen oder Stände umgriff. So hat Gilbert Merlio darauf verwiesen, daß die in Gobineaus Essay von 1853, der Grundschrift des theoretischen Rassismus, aufgestellten drei Hauptrassen zugleich drei soziale Klassen verkörperten: die weiße Rasse den Adel, die gelbe die Bourgeoisie und die schwarze das Proletariat, jene „entfesselten Massen [...], die Gobineau in den Revolutionswirren von 1848 erlebt hat und deren ‘schmutzige Kittel‘ ihn angeekelt haben“. In entgegengesetzter Blickrichtung, doch mit analogem Begriffsgebrauch, stellte Baudelaire damals die proletarische „Race de Caïn“ der bourgeoisen „Race d‘Abel“ gegenüber.
(Quelle: Günter Hartung: „Völkische Ideologie“; S. 29, S. 30 in: Handbuch der völkischen Bewegung)

Aufstieg und Verbreitung der Rassentheorie muß man zunächst vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Anthropologie des späten 19. Jahrh. betrachten, der aufklärerischen Naturgeschichte des 18. Jahrh. und den Entdeckungsreisen der Neuzeit, die eine Fülle an Berichten über menschliche Kulturen und fremde Völker brachten.
(Quelle: Heidnisches Jahrbuch 2007: Artikel: Völkische Esoterik...)
... bis der Rassebegriff schließlich ideologisiert wurde.

Übrigens spricht auch Friedrich Engels zunächst noch von "Arbeiterrasse" statt Arbeiterklasse.

Aber das Christentum hat daran schon seinen Anteil...

Die Antike kennt den Begriff zumindest nicht, ebensowenig Religionskriege.


Ist gut, dann war La Casas ein friedliebender der Mann, der nicht dachte, daß Schwarze gerade von den bäumen runterkämen.

Dein 19. Jahrhundert kannst Du Dir schenken, mit Verlaub, und den Engels auch.
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chiring
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Beitrag(#950763) Verfasst am: 09.03.2008, 03:16    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Ist gut, dann war La Casas ein friedliebender der Mann, der nicht dachte, daß Schwarze gerade von den bäumen runterkämen.

Dein 19. Jahrhundert kannst Du Dir schenken, mit Verlaub, und den Engels auch.


Ich hab für Casas nichts übrig. Ich wollte nur wissen warum Du meinst das er den Rassismus "eingeführt" hätte. Das hat er nicht, er war wohl eher ein gewöhnliches "Arschloch" seiner Zeit.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#950764) Verfasst am: 09.03.2008, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich besitze mehrere DDR-Bücher über die röm. Antike. Nirgenwo taucht da was bzgl. Rassismus auf.
Auch in sonstigen deutschsprachigen Büchern fand ich da nie einen entsprechenden Hinweis. Daher besteht für mich der dringende Verdacht, dass die Römer keinen Rassismus kannten.
aber aber, als Kommunist hast du keinen Besitz. Du bist nur der momentane Nutzer von Volkseigentum


M.W. haben die Kommunisten schon zwischen "privatem Eigentum" ("mein Auto, meine Armbanduhr, mein Buch") und "Privateigentum" ("an den Produktionsmitteln") unterschieden...
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950765) Verfasst am: 09.03.2008, 03:18    Titel: Re: Rassismus im Altertum Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Ist gut, dann war La Casas ein friedliebender der Mann, der nicht dachte, daß Schwarze gerade von den bäumen runterkämen.

Dein 19. Jahrhundert kannst Du Dir schenken, mit Verlaub, und den Engels auch.


Ich hab für Casas nichts übrig. Ich wollte nur wissen warum Du meinst das er den Rassismus "eingeführt" hätte. Das hat er nicht, auch wenn er wohl ein "Arschloch" war.


Ach Gott, seufz. Er hat es, aber ich bin zu deprimiert um es nochmals zu erläutern.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#950771) Verfasst am: 09.03.2008, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich besitze mehrere DDR-Bücher über die röm. Antike. Nirgenwo taucht da was bzgl. Rassismus auf.
Auch in sonstigen deutschsprachigen Büchern fand ich da nie einen entsprechenden Hinweis. Daher besteht für mich der dringende Verdacht, dass die Römer keinen Rassismus kannten.
aber aber, als Kommunist hast du keinen Besitz. Du bist nur der momentane Nutzer von Volkseigentum


M.W. haben die Kommunisten schon zwischen "privatem Eigentum" ("mein Auto, meine Armbanduhr, mein Buch") und "Privateigentum" ("an den Produktionsmitteln") unterschieden...
waren das nicht Sozialisten?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#950772) Verfasst am: 09.03.2008, 03:28    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich besitze mehrere DDR-Bücher über die röm. Antike. Nirgenwo taucht da was bzgl. Rassismus auf.
Auch in sonstigen deutschsprachigen Büchern fand ich da nie einen entsprechenden Hinweis. Daher besteht für mich der dringende Verdacht, dass die Römer keinen Rassismus kannten.
aber aber, als Kommunist hast du keinen Besitz. Du bist nur der momentane Nutzer von Volkseigentum


M.W. haben die Kommunisten schon zwischen "privatem Eigentum" ("mein Auto, meine Armbanduhr, mein Buch") und "Privateigentum" ("an den Produktionsmitteln") unterschieden...
waren das nicht Sozialisten?


Kommunisten=Sozialisten zur Zeit von Marx und Engels.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#950810) Verfasst am: 09.03.2008, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

hm...
is zwar interessant zu lesen aus welch simplen Ursprüngen derart niederträchtiges wie Rassismus
herrührt,
ich find aber das man dies zusammen mit der TATSACHE das es im römischen Imperium derartiges
nicht gab,
zum Anlass nehmen könnte ihn wieder los zu werden = die gesellschaftliche Degeneration zu beenden.
Immerhin dürfte die Aspekt das Rassismus über erhebliche historische Zeiträume hinweg unbekannt
war,
ja völlig ausreichen um sämtliches später aufgekommenes evolutionäres Begründungsgefasel vom Tisch zu wischen.
Es war einfach nur NÜTZLICH ihn einzuführen um Menschen besser gegeneinander aufhetzen und
ausbeuten zu können. Fragt sich nur FÜR WEN Mit den Augen rollen
Nein - eigentlich fragt sich nicht mal das. Umso verwunderlicher ist es, das diejenigen
welchen es defintiv NICHTS nützt, sich noch immer dazu hinreißen lassen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#950814) Verfasst am: 09.03.2008, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir nicht vorstellen, wieso es damals keinen Rassismus gegeben haben sollte. Wieso sollten nicht dieselben Mechanismen und Bedürftnisse schon damals gegriffen haben?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#950819) Verfasst am: 09.03.2008, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, wieso es damals keinen Rassismus gegeben haben sollte. Wieso sollten nicht dieselben Mechanismen und Bedürftnisse schon damals gegriffen haben?

Mit den Augen rollen

Weil weder diese "Mechanismen" noch diese "Bedürfnisse" natürlicherweise existent sind
und
ein derartiges Reich ohne tolerantes Zusammenwirken überhaupt nicht derart lange hätte Bestand haben können.

edit: öhm ->>> worin besteht der persönliche NUTZEN für Dich die Abwesenheit von Rassimus
im Altertum in Frage zu stellen?
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 09.03.2008, 11:15, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#950824) Verfasst am: 09.03.2008, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, wieso es damals keinen Rassismus gegeben haben sollte. Wieso sollten nicht dieselben Mechanismen und Bedürftnisse schon damals gegriffen haben?


Ich denke an die Stelle des Rassismus war im roemischen Reich ein ausgepraegter Kulturchauvinismus getreten. So ziemlich alles was ausserhalb der Reichsgrenzen lebte wurde als "Barbaren" verachtet und teilweise durch Mauern im buchstaeblichen Sinn ausgegrenzt. Um Rassismus handelte es sich hierbei aus dem Grund nicht, weil "Barbaren" zivilisiert werden konnten und so als vollwertige Menschen Anerkennung fanden. Dies machte auch eine grosse Staerke des roemischen Imperiums aus. Da man sich nicht auf ein rassisch definiertes Staatsvolk stuetzte, sondern sich als Kulturvolk begriff, konnte man Fremde nach ihrer "Zivilisierung" recht gut integrieren. Nur so war es den Roemern moeglich genuegend geeignetes Personal zur Beherrschung ihres Riesenreiches zu finden. Vor allem nachdem sich im Kernland verstaerkt die Dekadenz breitmachte war regelmaessige "Blutauffrischung" durch zivilisierte Barbaren unverzichtbar.

Gruss, Bernie
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#950826) Verfasst am: 09.03.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, wieso es damals keinen Rassismus gegeben haben sollte. Wieso sollten nicht dieselben Mechanismen und Bedürftnisse schon damals gegriffen haben?


Ich denke an die Stelle des Rassismus war im roemischen Reich ein ausgepraegter Kulturchauvinismus getreten. So ziemlich alles was ausserhalb der Reichsgrenzen lebte wurde als "Barbaren" verachtet und teilweise durch Mauern im buchstaeblichen Sinn ausgegrenzt. Um Rassismus handelte es sich hierbei aus dem Grund nicht, weil "Barbaren" zivilisiert werden konnten und so als vollwertige Menschen Anerkennung fanden. Dies machte auch eine grosse Staerke des roemischen Imperiums aus. Da man sich nicht auf ein rassisch definiertes Staatsvolk stuetzte, sondern sich als Kulturvolk begriff, konnte man Fremde nach ihrer "Zivilisierung" recht gut integrieren. Nur so war es den Roemern moeglich genuegend geeignetes Personal zur Beherrschung ihres Riesenreiches zu finden. Vor allem nachdem sich im Kernland verstaerkt die Dekadenz breitmachte war regelmaessige "Blutauffrischung" durch zivilisierte Barbaren unverzichtbar.

Gruss, Bernie


öhm ->>> zwischen Assimilierung bzw. gegenseitiger kultureller Befruchtung unter einem gesellschaftlichen Dach
und der gezielten Ausgrenzung bis hin zur Vernichtung ist aber schon ein Unterschied welcher
dem zwischen Tag und Nacht recht ähnlich ist.
Davon abgesehen dürfte der Verbund unter dem römischen "Dach" recht locker gewesen sein,
da sich ja zweifelsfrei in der damaligen Einflußzone regionale kulturelle Eigenheiten recht deutlich
erhalten haben.
Übernommen wurde m.E jeweils was nützlich war und aufgezwungen nur soviel wie nötig um
das "Dach" zu erhalten.
Eine vernünftigere imperiale Politik ist m.E. kaum denkbar.
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Derrick
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Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 118

Beitrag(#951251) Verfasst am: 09.03.2008, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es schwierig, einen Begriff, der erst lange nach dem Römischen Reich entwickelt wurde (und mit ihm die dazu gehörenden Konnotationen) auf die Zeit des Imperium Romanum anzuwenden.

Nichtsdestotrotz würde ich beachbernie insofern Recht geben, dass in Rom durchaus ein kultureller aber auch herkunftsspezifischer Chauvinismus vorherrschend war. Dieser war allerdings, im Gegensatz zu vielen rassischen Konzepten späterer Zeit, keineswegs statisch, da sich Rom mit anderen Kulturen durchaus auseinandersetzte.
Zu Anfang beispielsweise setzte man schon auf die Herkunft von der italienischen Halbinsel als Merkmal "ethnischer" Überlegenheit. Mit der Beherrschung der Mittelmeerwelt, dem zunehmenden Rückgriff auf Barabren im Militär und der Migration innerhalb des Reiches (z.B. durch die Ansiedlung von Veteranen in den Provinzen) ließ sich dieses Konzept nicht durchhalten und Rom war flexibel genug, um im folgenden mehr auf römische Kultur zu setzen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#951328) Verfasst am: 09.03.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Folgendes mit dem Rassismus: Im Zuge der Aufklärung wurden Parolen wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verkündet. Speziell im 19. Jhdt wurden die meisten Kolonialreiche gegründet bzw. diese en gros ausgebaut. Um nun die Ausbeutung und Unterdrückung auch ideologisch zu rechtfertigen, mußte ein Art geistiger Kontrapunkt zu den 3 genannten liberalen Parolen geschaffen werden. Hierzu diente ein pseudowissenschaftlicher Biologismus, der eine angebliche Höherwertigkeit der weißen Rasse
"feststellte". Auf diese Weise beruhugten die weißen Herren ihr Gewissen, hatten eine Rechtfertigung für ihre Plündereien sowie gnadenlose Ausbeutung. Wer da überlegen ist, der hat ja dann quasi einen natürlichen Anspruch auf die Beherrschung der Nichtweißen.
Selbstverständlich gab es den Rassismus auch schon früher, doch erst im 19. Jhdt gedieh er zu seiner vollen Blüte.
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gwarpy
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#951518) Verfasst am: 10.03.2008, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

Benjamin Isaac: The Invention of Racism in Classical Antiquity, rezensiert von: Johannes Engels, Institut für Altertumskunde, Universität zu Köln

Zitat:
Isaacs Buch zerfällt in zwei große Teile. Teil 1 untersucht allgemein Stereotype und proto-rassistische Einstellungen und Werthaltungen (53-251). Das Klima und andere Umweltfaktoren (in Verbund mit spezifischen Institutionen und ihrer Lebensweise) determinieren bestimmte Völker bereits zu überlegenen, andere zu minderwertigen Völkern (55-168). Proto-rassistische Auffassungen findet Isaac unter griechischen und römischen Autoren in der Theorie, dass "characteristics acquired through environmental influences become stable and are inherited" (108-109, auch 74-82), im Mythos von der Autochthonie und der Hochschätzung der reinen Abstammung (109-124), in der antiken Physiognomie und Charaktertypenlehre (149-163) oder in Thesen von einer Degeneration bestimmter Völker als Folge ihrer Migration und Vermischung untereinander. Auch in der metaphorischen Herabsetzung von Fremden, Barbaren und Minderheiten zu Tieren oder Geschöpfen zwischen Menschen und Tieren sieht Isaac zu Recht ein Element des antiken Proto-Rassismus (194-207). Xenophobie und Ängste vor schädlichen Einflüssen ausländischer Minderheiten führten zur Verhärtung von Vorurteilen und zu Gewalt gegen Fremde in der römischen Welt (225-247). Kontakte mit anderen Völkern auf verschiedenen Ebenen wurden äußerst ambivalent bewertet (239-247).


Zitat:
Die drei östlichen Völker der Phöniker, Karthager und Syrer werden mit vielen abwertenden Vorurteilen und Stereotypen belegt. Doch anders als die Syrer werden Karthager nicht als verweichlicht beschimpft (324-351). Isaac untersucht ausschließlich Vorurteile von Römern über einheimische Ägypter. Verschlagenheit und Hinterlist im Geschäftsleben, Lüsternheit, Dekadenz, seltsame Riten und theriomorphe Göttervorstellungen werden kritisiert. Durch lange Jahrhunderte unter monarchischer Herrschaft seien die Ägypter bereits "geborene Sklaven" (352-370). Obwohl die Parther in der späten Republik und im frühen Kaiserreich mit den Römern als Weltmacht konkurrierten, widmet Isaac ihnen nur ein kurzes Kapitel (371-380). Einige Stereotype, die bereits die Griechen über die Perser entwickelt hatten, wurden von den Römern auf die Parther übertragen. Bestimmte Klischees über Karthager, Phöniker oder Syrer fehlen aber über die Parther. Weil sich in Rom und Italien nur wenige Parther aufhielten, entstanden vermutlich weniger partherfeindliche Stereotype als gegenüber Syrern, Ägyptern, Phönikern oder Juden.



gwarpy
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Beitrag(#951524) Verfasst am: 10.03.2008, 03:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
saac spricht im Buch selbst statt von antikem Rassismus allerdings vorsichtiger von Proto-Rassismus oder Vorformen des modernen Rassismus. "The question to be considered is what are the explanations given in ancient literature for the presumed superiority or inferiority of specific groups. If these consist of theories regarding heredity or unalterable exterior influences, it is possible to speak of proto-racism. If the assumed causes of qualitative differences are human actions or social relations within people's own control, then we should speak of ethnic or group prejudice" (37).


Da sollte er auch mal ganz vorsichtig sein.
An anderer Stelle spricht J. Engels auch nur noch von Mosaik- oder Bausteinen die Eingang in den Rassismus gefunden haben.
Beweise bringt B. Isaac nämlich nicht unbedingt für seine Theorie; er deutet die Faktenlage nur um.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#951525) Verfasst am: 10.03.2008, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

Vorm Christentum warn alle lieb.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Beitrag(#951531) Verfasst am: 10.03.2008, 03:21    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Vorm Christentum warn alle lieb.


Weil Du gerade das Christentum erwähnst. Das ging mir nämlich vorhin, beim lesen der Rezension auch durch den Kopf.
Nämlich im Zusammenhang mit der angeblichen Fremdenfeindlichkeit der Römer. War da nicht etwas ?
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