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Sozialer Abstieg - Die Kluft zwischen Arm und Reich nimmt zu!
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#951419) Verfasst am: 10.03.2008, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ AXO
Von was redest Du eigentlich: Einmal Ja und paar Zeilen später Nein skeptisch Frage


keineswegs.
IMMER ->> Äquivalent= NEIN!
Wo liest Du was anderes ?

(exakt das war witzigerweise vor etwas mehr als nem Jahr sogar mein Einstieg im FGH Mr. Green)
_________________
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#951420) Verfasst am: 10.03.2008, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Seit wann sehe ich als Sozialist darin ein Problem Am Kopf kratzen


Da Problem ist das Du Sozialist bist zwinkern
Die selbstgewählte Kategorisierung verhindert das Du verstehst was IST,
weil Du Dich an die Dogmen Deiner Kategorisierung halten mußt. zwinkern


Halten tue ich mich an Adam Smith u.A. z.B. Ricardo.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#951424) Verfasst am: 10.03.2008, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ AXO
Von was redest Du eigentlich: Einmal Ja und paar Zeilen später Nein skeptisch Frage


keineswegs.
IMMER ->> Äquivalent= NEIN!
Wo liest Du was anderes ?

(exakt das war witzigerweise vor etwas mehr als nem Jahr sogar mein Einstieg im FGH Mr. Green)


Schulterzucken
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#951427) Verfasst am: 10.03.2008, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Seit wann sehe ich als Sozialist darin ein Problem Am Kopf kratzen


Da Problem ist das Du Sozialist bist zwinkern
Die selbstgewählte Kategorisierung verhindert das Du verstehst was IST,
weil Du Dich an die Dogmen Deiner Kategorisierung halten mußt. zwinkern


Halten tue ich mich an Adam Smith u.A. z.B. Ricardo.


Das is mir völlig wurst. (ich kenn die nicht mal)
Ich halte mich an mich - das reicht mir völlig aus zwinkern
Sag mir lieber WO Du die mir unterstellte Wiedersprechung siehst.
DAS zu erfahren wäre interessant - Was hingegen interessiert mich Adam Smith??? Mit den Augen rollen
_________________
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#951431) Verfasst am: 10.03.2008, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Seit wann sehe ich als Sozialist darin ein Problem Am Kopf kratzen


Da Problem ist das Du Sozialist bist zwinkern
Die selbstgewählte Kategorisierung verhindert das Du verstehst was IST,
weil Du Dich an die Dogmen Deiner Kategorisierung halten mußt. zwinkern


Halten tue ich mich an Adam Smith u.A. z.B. Ricardo.


Das is mir völlig wurst. (ich kenn die nicht mal)
Ich halte mich an mich - das reicht mir völlig aus zwinkern
Sag mir lieber WO Du die mir unterstellte Wiedersprechung siehst.
DAS zu erfahren wäre interessant - Was hingegen interessiert mich Adam Smith??? Mit den Augen rollen


Du leugnest, das Geld ein Zahungsäqivalent ist, gleichzeitig gehst Du mit ihm einkaufen.
Ich mache mir jetzt mal eine Schnellsuppe; bis gleich.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#951433) Verfasst am: 10.03.2008, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ AXO
Von was redest Du eigentlich: Einmal Ja und paar Zeilen später Nein skeptisch Frage


keineswegs.
IMMER ->> Äquivalent= NEIN!
Wo liest Du was anderes ?

(exakt das war witzigerweise vor etwas mehr als nem Jahr sogar mein Einstieg im FGH Mr. Green)


Schulterzucken


ja WAS nu? Du hast mir Wiedersprechung unterstellt und ich wollte wissen WO und WANN.
War sie da - oder war sie nicht da???
Wenn ja würde ich meine Meinung gern korregiert wissen - wenn ja fänd ich ne Bestätigung nicht schlecht
(immerhin ging Dir die bisher unbegründete Infragestellung ja auch leicht über die Tastatur zwinkern )
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#951436) Verfasst am: 10.03.2008, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Seit wann sehe ich als Sozialist darin ein Problem Am Kopf kratzen


Da Problem ist das Du Sozialist bist zwinkern
Die selbstgewählte Kategorisierung verhindert das Du verstehst was IST,
weil Du Dich an die Dogmen Deiner Kategorisierung halten mußt. zwinkern


Halten tue ich mich an Adam Smith u.A. z.B. Ricardo.


Das is mir völlig wurst. (ich kenn die nicht mal)
Ich halte mich an mich - das reicht mir völlig aus zwinkern
Sag mir lieber WO Du die mir unterstellte Wiedersprechung siehst.
DAS zu erfahren wäre interessant - Was hingegen interessiert mich Adam Smith??? Mit den Augen rollen


Du leugnest, das Geld ein Zahungsäqivalent ist, gleichzeitig gehst Du mit ihm einkaufen.


Mr. Green Klar kaufe ich ab und zu ein - und logisch nutz ich unter derzeitigen Umständen
was mir möglich ist.
Das ändert doch aber nichts daran das mein Geld erheblich mächtiger ist als die Ware dessen dem
ich sie abkaufe.
Es ist einfach der größere "Zauber" - WEIL es nicht äquivalent ist. Mr. Green
Für einen allseits FAIREN Austausch hingegen wäre es unerlässlich, das das reine ZWECKMITTEL,
keine höhere Priorität als das Tauschgut hat.
Das liegt doch auf der Hand - oder?


Zitat:

Ich mache mir jetzt mal eine Schnellsuppe; bis gleich.


guten Appetit zwinkern
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#951440) Verfasst am: 10.03.2008, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ AXO
Von was redest Du eigentlich: Einmal Ja und paar Zeilen später Nein skeptisch Frage


keineswegs.
IMMER ->> Äquivalent= NEIN!
Wo liest Du was anderes ?

(exakt das war witzigerweise vor etwas mehr als nem Jahr sogar mein Einstieg im FGH Mr. Green)


Schulterzucken


ja WAS nu? Du hast mir Wiedersprechung unterstellt und ich wollte wissen WO und WANN.
War sie da - oder war sie nicht da???
Wenn ja würde ich meine Meinung gern korregiert wissen - wenn ja fänd ich ne Bestätigung nicht schlecht
(immerhin ging Dir die bisher unbegründete Infragestellung ja auch leicht über die Tastatur zwinkern )







http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=951407#951407
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Kongolese
unbeliebt



Anmeldungsdatum: 12.10.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#951442) Verfasst am: 10.03.2008, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
die Versuche die mir bekannt sind wurden einfach nur verboten Schulterzucken
waren bis dahin aber äußerst erfolgreich (deswegen wurden sie ja auch verboten Sehr glücklich)

In Argentinien gab es bereits einen sehr großen Tauschring. Dann allerdings tauchte - von wo auch immer - immer mehr Falschgeld auf.
Andere Schwundgeldexperimente wie Wörgl, mussten - und das ist leider kein Scherz - aufgrund zu großen Erfolges eingestellt werden. Mit den Augen rollen


Kongolese hat folgendes geschrieben:
Schwundgeld hat aus meiner Sicht genauso seine Schwächen wie Zinsgeld.

AXO hat folgendes geschrieben:
wo liegen Deiner Meinung nach die Schwächen?

Es ist eigentlich nicht so schlecht, wenn man etwas für schlechtere Zeiten oder für die Rente zur Seite legt, anderseits soll aber gerade Schwundgeld die Hortung vermeiden.

Zitat:

Nein, ich wäre der Meinung, dass es dem Staat obliegen sollte

Zitat:
definitiv. Was anderes als kollektive Währungshoheit ist gesellschaftlicher Selbstmord.
Allerdings müßte Staat dann gleichzeitig auch kollektiv - demokratisch also - sein.

Größere Projekte müssten ausschließlich vom Staat finanziert werden und um hier Missbrauch zu vermeiden, bräuchte es in der Tat eine verdammt gut funktionierende Demokratie.
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"Man kann tun was man will, aber nicht wollen was man will." (A. Schopenhauer)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#951445) Verfasst am: 10.03.2008, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

AXO schrieb:
Zitat:
...Das ändert doch aber nichts daran das mein Geld erheblich mächtiger ist als die Ware dessen dem
ich sie abkaufe.
Es ist einfach der größere "Zauber" - WEIL es nicht äquivalent ist. Mr. Green...


Vollkommender Unsinn; na ja...es ist Crackpotstunde das Äquivalent zur Geisterstunde Lachen
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#951462) Verfasst am: 10.03.2008, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

bevor ich jetzt garnichts mehr mitkomme versuch ich jetzt ne eigene Darstellung, und sagt mir bitte ab wo es Falsch wird
es gibt verschiedene Waren(eine davon ist Geld(die wahre Arbeitskraft ist hier mal außen vor gelassen))
der Wert der Waren relativ zueinander wird bestimmt von der jeweiligen Bedürftigkeit nach den jeweiligen Tauschgütern(Angebot und Nachfrage)

Verleih:Kunde hat zum Anfangszeitpunkt A eine Hohe Bedürftigkeit nach der Ware->er muss sie Teuer einkaufen
zum Endzeitpunkt B hat er eine niedrigere Bedürftigkeit, die des Verleihers bleibt gleich->er muss sie billiger wieder Verkaufen(oder mehr davon um sein ursprüngliches Gut in vollem Umfang zurück zu erhalten)
Beim Geldverleih ist das Anfangs vom Kunden verkaufte Gut einfach ein Schuldschein, da dieser aber seinen Wert behält muss der Kunde dessen Bedürftigkeit gesunken ist ihn mit mehr Geld zurückkaufen(war zum Zeitpunkt der hohen Bedürftigkeit so vereinbart)

ist das so richtig?
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#951470) Verfasst am: 10.03.2008, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich AXOs Ansicht aus einem anderen Thread kenne, kann ich sie hier ja kurz zusammenfassen. Was er im Prinzip meint ist: Ware verliert mit der Zeit an Wert, weil sie verfault, verrostet, usw. Geld verliert nicht an Wert (Inflation?); man kann es sogar gewinnbringend anlegen. Deshalb ist derjenige, der seine Ware verkaufen möchte in der schlechteren Verhandlungsposition, da er unter Zugzwang steht, seine Ware an den Käufer zu bringen, bevor sie (zuviel) Wert verliert. Deshalb sei Geld kein Äquivalent.
AXO schlug als Lösung für dieses Problem verfallendes Geld vor - und zwar solches, das zeitlich gesehen gleichermaßen an Wert verliert, wie die Ware es tut.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#951473) Verfasst am: 10.03.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kongolese hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
die Versuche die mir bekannt sind wurden einfach nur verboten Schulterzucken
waren bis dahin aber äußerst erfolgreich (deswegen wurden sie ja auch verboten Sehr glücklich)

In Argentinien gab es bereits einen sehr großen Tauschring. Dann allerdings tauchte - von wo auch immer - immer mehr Falschgeld auf.


wobei m.E. die Betonung auf -> von wo auch immer liegen sollte zwinkern

Zitat:

Andere Schwundgeldexperimente wie Wörgl, mussten - und das ist leider kein Scherz - aufgrund zu großen Erfolges eingestellt werden. Mit den Augen rollen


wobei man mußten in " " setzen sollte. Erfolg kann ja wohl nicht groß genug sein.
Es sei denn weniger erfolgreiche NEIDEN diesen und haben die administrative Macht ihn zu verhindern.
Is aber blödsinniges tun - das BESSERE zu beseitigen weil man selbst nicht gut genug ist.
Zitat:

Zitat:

Kongolese hat folgendes geschrieben:
Schwundgeld hat aus meiner Sicht genauso seine Schwächen wie Zinsgeld.

wo liegen Deiner Meinung nach die Schwächen?

Es ist eigentlich nicht so schlecht, wenn man etwas für schlechtere Zeiten oder für die Rente zur Seite legt, anderseits soll aber gerade Schwundgeld die Hortung vermeiden.


Hortung vermeiden würde ich als zweite Priorität hinter Vermehrung verhindern einstufen.
Rente kann man auch MIT Schwundgeld problemlos sichern und schlechte Zeiten,
sollten sich erübrigen, wenn die Wirtschaft RUND und nicht zielgerichtet - von unten nach oben läuft.
Zitat:

Zitat:

Zitat:

Nein, ich wäre der Meinung, dass es dem Staat obliegen sollte

definitiv. Was anderes als kollektive Währungshoheit ist gesellschaftlicher Selbstmord.
Allerdings müßte Staat dann gleichzeitig auch kollektiv - demokratisch also - sein.

Größere Projekte müssten ausschließlich vom Staat finanziert werden und um hier Missbrauch zu vermeiden, bräuchte es in der Tat eine verdammt gut funktionierende Demokratie.


->>> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=948667#948667

würdest Du das als funktionierend einstufen? Wenn nicht verdammt gut - dann jedoch besser als derzeit?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#951477) Verfasst am: 10.03.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Da ich AXOs Ansicht aus einem anderen Thread kenne, kann ich sie hier ja kurz zusammenfassen. Was er im Prinzip meint ist: Ware verliert mit der Zeit an Wert, weil sie verfault, verrostet, usw. Geld verliert nicht an Wert (Inflation?); man kann es sogar gewinnbringend anlegen. Deshalb ist derjenige, der seine Ware verkaufen möchte in der schlechteren Verhandlungsposition, da er unter Zugzwang steht, seine Ware an den Käufer zu bringen, bevor sie (zuviel) Wert verliert. Deshalb sei Geld kein Äquivalent.
AXO schlug als Lösung für dieses Problem verfallendes Geld vor - und zwar solches, das zeitlich gesehen gleichermaßen an Wert verliert, wie die Ware es tut.


Danke zwinkern

das Inflationsfragezeichen beantworte ich mal mit der Frage ob Geldanlage vermag Inflation zu toppen Smilie
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
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Beitrag(#951478) Verfasst am: 10.03.2008, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
bevor ich jetzt garnichts mehr mitkomme versuch ich jetzt ne eigene Darstellung, und sagt mir bitte ab wo es Falsch wird
es gibt verschiedene Waren(eine davon ist Geld(die wahre Arbeitskraft ist hier mal außen vor gelassen))
der Wert der Waren relativ zueinander wird bestimmt von der jeweiligen Bedürftigkeit nach den jeweiligen Tauschgütern(Angebot und Nachfrage)

Verleih:Kunde hat zum Anfangszeitpunkt A eine Hohe Bedürftigkeit nach der Ware->er muss sie Teuer einkaufen
zum Endzeitpunkt B hat er eine niedrigere Bedürftigkeit, die des Verleihers bleibt gleich->er muss sie billiger wieder Verkaufen(oder mehr davon um sein ursprüngliches Gut in vollem Umfang zurück zu erhalten)
Beim Geldverleih ist das Anfangs vom Kunden verkaufte Gut einfach ein Schuldschein, da dieser aber seinen Wert behält muss der Kunde dessen Bedürftigkeit gesunken ist ihn mit mehr Geld zurückkaufen(war zum Zeitpunkt der hohen Bedürftigkeit so vereinbart)

ist das so richtig?


Puh... Jetzt wird es kompliziert.

Also Angebot und Nachfrage sind die Realisierung der Ware auf dem Markt. in so weit hast Du recht. (nennt man auch den Gebrauchswert der Ware). Der Wert einer Ware hängt allerdings von seiner Herstellung ab, deshalb kann man die Arbeitskraft eben nicht weglassen.
Die Herstellung ist von der benötigten Zeit abhängig. Das nennt man den Tauschwert der Ware.
Geld kann ich nur verleihen, wenn ich es schon akkumuliert habe, also durch den Handel mit Waren.
Aber auch hier gelten wieder die Gesetze von Angebot und Nachfrage.
Wollen viele Häuser bauen oder Waffen kaufen steigt der Zins; herrscht Frieden und alle haben ihr Kleinhäuschen sinkt er.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#951483) Verfasst am: 10.03.2008, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
bevor ich jetzt garnichts mehr mitkomme versuch ich jetzt ne eigene Darstellung, und sagt mir bitte ab wo es Falsch wird
es gibt verschiedene Waren(eine davon ist Geld(die wahre Arbeitskraft ist hier mal außen vor gelassen))
der Wert der Waren relativ zueinander wird bestimmt von der jeweiligen Bedürftigkeit nach den jeweiligen Tauschgütern(Angebot und Nachfrage)

Verleih:Kunde hat zum Anfangszeitpunkt A eine Hohe Bedürftigkeit nach der Ware->er muss sie Teuer einkaufen
zum Endzeitpunkt B hat er eine niedrigere Bedürftigkeit, die des Verleihers bleibt gleich->er muss sie billiger wieder Verkaufen(oder mehr davon um sein ursprüngliches Gut in vollem Umfang zurück zu erhalten)
Beim Geldverleih ist das Anfangs vom Kunden verkaufte Gut einfach ein Schuldschein, da dieser aber seinen Wert behält muss der Kunde dessen Bedürftigkeit gesunken ist ihn mit mehr Geld zurückkaufen(war zum Zeitpunkt der hohen Bedürftigkeit so vereinbart)

ist das so richtig?


ich GLAUBE das es nicht falsch ist. Allerding m.E, unnötig kompliziert *smile*

z.B. gibts keinen Grund die Ware Arbeitskraft außen vor zu lassen. Genau die ist ja das was
die breite Masse als einziges zu verkaufen hat und genau sie macht den Warenverfall am deutlichsten.
jeden Tag - jede Stunde - wo Du Deine Arbeitskraft NICHT für Geld verkaufen konntest ist sie nämlich komplett verfallen.

Den Besitzer des Geldes - für was Du arbeiten möchtest interessiert das nen Scheiß.
Er KANN sein Geld schließlich auch in Kinderarbeit in Asien anlegen und verdient dort eh mehr
als mit Dir. Schulterzucken
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#951484) Verfasst am: 10.03.2008, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Puh... Jetzt wird es kompliziert.

Also Angebot und Nachfrage sind die Realisierung der Ware auf dem Markt. in so weit hast Du recht. (nennt man auch den Gebrauchswert der Ware). Der Wert einer Ware hängt allerdings von seiner Herstellung ab, deshalb kann man die Arbeitskraft eben nicht weglassen.
Die Herstellung ist von der benötigten Zeit abhängig. Das nennt man den Tauschwert der Ware.
Geld kann ich nur verleihen, wenn ich es schon akkumuliert habe, also durch den Handel mit Waren.
Aber auch hier gelten wieder die Gesetze von Angebot und Nachfrage.
Wollen viele Häuser bauen oder Waffen kaufen steigt der Zins; herrscht Frieden und alle haben ihr Kleinhäuschen sinkt er.


was Du sagst ist nicht falsch - aber ZU kompliziert Schulterzucken
Wenn Du's versuchst auf nen Punkt zusammenzukürzen kommst Du da raus was ich erzähl zwinkern
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
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Beitrag(#951486) Verfasst am: 10.03.2008, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Da ich AXOs Ansicht aus einem anderen Thread kenne, kann ich sie hier ja kurz zusammenfassen. Was er im Prinzip meint ist: Ware verliert mit der Zeit an Wert, weil sie verfault, verrostet, usw. Geld verliert nicht an Wert (Inflation?); man kann es sogar gewinnbringend anlegen. Deshalb ist derjenige, der seine Ware verkaufen möchte in der schlechteren Verhandlungsposition, da er unter Zugzwang steht, seine Ware an den Käufer zu bringen, bevor sie (zuviel) Wert verliert. Deshalb sei Geld kein Äquivalent.
AXO schlug als Lösung für dieses Problem verfallendes Geld vor - und zwar solches, das zeitlich gesehen gleichermaßen an Wert verliert, wie die Ware es tut.


Verfallendes Geld schlägt also AXO vor, so so.
Der Verkäufer einer Ware steht nicht deshalb im Zugzwang weil sein Zeugs verottet, sondern weil Viele das Gleiche anbieten. Könnte AXO ja mal nachlesen in bürgerlichen Büchern- ist er sich aber zu fein dazu.
Und die Inflation hat er wahrscheinlich auch nicht verstanden.
Übrigens : Verfallendes Geld. Heißt das in Gießen nicht Justus. Das Spiel hieß, wie komme ich billig an die Kohle derr Käufer.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#951487) Verfasst am: 10.03.2008, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO schrieb:
Zitat:
...Das ändert doch aber nichts daran das mein Geld erheblich mächtiger ist als die Ware dessen dem
ich sie abkaufe.
Es ist einfach der größere "Zauber" - WEIL es nicht äquivalent ist. Mr. Green...


Vollkommender Unsinn; na ja...es ist Crackpotstunde das Äquivalent zur Geisterstunde Lachen


es ist nicht was Unsinn, weil man es gern zum Unsinn REDEN möchte.
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
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Beitrag(#951493) Verfasst am: 10.03.2008, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO schrieb:
Zitat:
...Das ändert doch aber nichts daran das mein Geld erheblich mächtiger ist als die Ware dessen dem
ich sie abkaufe.
Es ist einfach der größere "Zauber" - WEIL es nicht äquivalent ist. Mr. Green...


Vollkommender Unsinn; na ja...es ist Crackpotstunde das Äquivalent zur Geisterstunde Lachen


es ist nicht was Unsinn, weil man es gern zum Unsinn REDEN möchte.


Das Geld und seine Magie Lachen
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Beitrag(#951495) Verfasst am: 10.03.2008, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Da ich AXOs Ansicht aus einem anderen Thread kenne, kann ich sie hier ja kurz zusammenfassen. Was er im Prinzip meint ist: Ware verliert mit der Zeit an Wert, weil sie verfault, verrostet, usw. Geld verliert nicht an Wert (Inflation?); man kann es sogar gewinnbringend anlegen. Deshalb ist derjenige, der seine Ware verkaufen möchte in der schlechteren Verhandlungsposition, da er unter Zugzwang steht, seine Ware an den Käufer zu bringen, bevor sie (zuviel) Wert verliert. Deshalb sei Geld kein Äquivalent.
AXO schlug als Lösung für dieses Problem verfallendes Geld vor - und zwar solches, das zeitlich gesehen gleichermaßen an Wert verliert, wie die Ware es tut.


Verfallendes Geld schlägt also AXO vor, so so.
Der Verkäufer einer Ware steht nicht deshalb im Zugzwang weil sein Zeugs verottet, sondern weil Viele das Gleiche anbieten.


bullshit. WAS hast Du schon verkauft? - zu verkaufen versucht?


Zitat:

Könnte AXO ja mal nachlesen in bürgerlichen Büchern- ist er sich aber zu fein dazu.


richtig - VIEL ZU FEIN ->>> ich bin seid 18 Jahren Geschäftsmann ->>> mit ALLEN Wassern gewaschen(!!!)
und über Deine Bücher KRINGEL ich mich vor lachen - wie alle anderen Geschäftsleute auch.

Zitat:

Und die Inflation hat er wahrscheinlich auch nicht verstanden.



nein - weil ich BLÖD bin und nicht in Büchern lese die EUCH die Realität so rüber bringen wie IHR sie
verstehen sollt.

Zitat:

Übrigens : Verfallendes Geld. Heißt das in Gießen nicht Justus. Das Spiel hieß, wie komme ich billig an die Kohle derr Käufer.


das glaubst DU.
stimmt aber nicht.
ICH z.B. komme ganz ohne justus - spottbillig an die Kohle der Käufer.
Das kommt JEDER der in der Lage ist Geschäfte zu machen.
So billig wie nur irgend möglich an die Kohle der Käufer zu kommen ist elementares GRUNDPRINZIP
dieser Gesellschaft.
Ûnd ausgerechnet das was Euch da raus helfen KÖNNTE ->>> betrachtet Ihr als suspekt.
EXAKT DAS zeichnet Euch aus und ehrlich gesagt fang ich zu überlegen an,
WIE lange ich noch rede - und ab wann ich einfach nur noch schweige und verdiene - wie viele andre vor mir.
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Beitrag(#951499) Verfasst am: 10.03.2008, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Da ich AXOs Ansicht aus einem anderen Thread kenne, kann ich sie hier ja kurz zusammenfassen. Was er im Prinzip meint ist: Ware verliert mit der Zeit an Wert, weil sie verfault, verrostet, usw. Geld verliert nicht an Wert (Inflation?); man kann es sogar gewinnbringend anlegen. Deshalb ist derjenige, der seine Ware verkaufen möchte in der schlechteren Verhandlungsposition, da er unter Zugzwang steht, seine Ware an den Käufer zu bringen, bevor sie (zuviel) Wert verliert. Deshalb sei Geld kein Äquivalent.
AXO schlug als Lösung für dieses Problem verfallendes Geld vor - und zwar solches, das zeitlich gesehen gleichermaßen an Wert verliert, wie die Ware es tut.


Verfallendes Geld schlägt also AXO vor, so so.
Der Verkäufer einer Ware steht nicht deshalb im Zugzwang weil sein Zeugs verottet, sondern weil Viele das Gleiche anbieten.


bullshit. WAS hast Du schon verkauft? - zu verkaufen versucht?


Zitat:

Könnte AXO ja mal nachlesen in bürgerlichen Büchern- ist er sich aber zu fein dazu.


richtig - VIEL ZU FEIN ->>> ich bin seid 18 Jahren Geschäftsmann ->>> mit ALLEN Wassern gewaschen(!!!)
und über Deine Bücher KRINGEL ich mich vor lachen - wie alle anderen Geschäftsleute auch.

Zitat:

Und die Inflation hat er wahrscheinlich auch nicht verstanden.



nein - weil ich BLÖD bin und nicht in Büchern lese die EUCH die Realität so rüber bringen wie IHR sie
verstehen sollt.

Zitat:

Übrigens : Verfallendes Geld. Heißt das in Gießen nicht Justus. Das Spiel hieß, wie komme ich billig an die Kohle derr Käufer.


das glaubst DU.
stimmt aber nicht.
ICH z.B. komme ganz ohne justus - spottbillig an die Kohle der Käufer.
Das kommt JEDER der in der Lage ist Geschäfte zu machen.
So billig wie nur irgend möglich an die Kohle der Käufer zu kommen ist elementares GRUNDPRINZIP
dieser Gesellschaft.
Ûnd ausgerechnet das was Euch da raus helfen KÖNNTE ->>> betrachtet Ihr als suspekt.
EXAKT DAS zeichnet Euch aus und ehrlich gesagt fang ich zu überlegen an,
WIE lange ich noch rede - und ab wann ich einfach nur noch schweige und verdiene - wie viele andre vor mir.


Oha, jetzt wird der Crank aber richtig böse Lachen
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AXO
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Beitrag(#951505) Verfasst am: 10.03.2008, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Oha, jetzt wird der Crank aber richtig böse Lachen


keineswegs - weils MIR einfach wurscht sein kann.
Ich verrrate sogar WIE man sopttbillig Geld verdient - kein Problem - ihr kriegts eh nicht hin.
Indem man es VERACHTET. Was ich hier erzähle LEBE ich und ich lach mich tot dabei.
Ich kringel mich innerlich vor lachen wenn ich nen Geldsack vor mir hab und ihm erkläre,
das sein Geld mich nicht beeindruckt und er ich überlegen soll WAS MEINE ARBEIT ihm WERT ist.

warum ich hier trotz dessen schreibe??? Weil mich die Wehleidigkeit derer die das nicht hinkriegen
berührt und es mich nervt um mich herum nur noch Flennerei zu hören.
Also hab ich mit Gedanken gemacht - wie es zu bewerkstelligen wäre, das die Menschen um mich herum
wieder was zu lachen haben,
und MIR dementsprechend nicht den Tag (der für mich ALLEIN purer Sonnenschein sein könnte) vermiesen.
Nur deshalb quatsch ich hier ->>> purer Egosimus. Ich bin nen Dreckschwein - was soll ich dagegen tun??? Schulterzucken
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Hornochse
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Beitrag(#951506) Verfasst am: 10.03.2008, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Oha, jetzt wird der Crank aber richtig böse Lachen


keineswegs - weils MIR einfach wurscht sein kann.
Ich verrrate sogar WIE man sopttbillig Geld verdient - kein Problem - ihr kriegts eh nicht hin.
Indem man es VERACHTET. Was ich hier erzähle LEBE ich und ich lach mich tot dabei.
Ich kringel mich innerlich vor lachen wenn ich nen Geldsack vor mir hab und ihm erkläre,
das sein Geld mich nicht beeindruckt und er ich überlegen soll WAS MEINE ARBEIT ihm WERT ist.

warum ich hier trotz dessen schreibe??? Weil mich die Wehleidigkeit derer die das nicht hinkriegen
berührt und es mich nervt um mich herum nur noch Flennerei zu hören.
Also hab ich mit Gedanken gemacht - wie es zu bewerkstelligen wäre, das die Menschen um mich herum
wieder was zu lachen haben,
und MIR dementsprechend nicht den Tag (der für mich ALLEIN purer Sonnenschein sein könnte) vermiesen.
Nur deshalb quatsch ich hier ->>> purer Egosimus. Ich bin nen Dreckschwein - was soll ich dagegen tun??? Schulterzucken


Hattest du nicht einmal erzählt, dass du mit deinem Unternehmen einmal Pleite gegangen bist?
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- Niklas Luhmann -
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AXO
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Beitrag(#951509) Verfasst am: 10.03.2008, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:


Hattest du nicht einmal erzählt, dass du mit deinem Unternehmen einmal Pleite gegangen bist?


jein -> mein "Unternehmen" mußte ich aufgrund meiner Scheidung aufgeben (was ne sehr bedauerlicher Sache ist),
ich selbst bin aber in meinem Fach kompetent genug um als Freiberufler nach wie vor alle auszulachen Schulterzucken
Und im Moment drängt mich die Situation eigentlich dazu eine neues Unternehmen zu gründen,
und ich hab sowas von dermaßen keinerlei Böcke drauf.... Mit den Augen rollen Erbrechen
Die aus dem Aufgabezwang resultierenden Erfahrungen aber haben das Gesamtbild lediglich abgerundet.
Die "Option" Arbeitnehmer zu werden stand - für mich - in DIESEM System - trotzdem nie zur Debatte.
Immerhin sind meine Arbeitnehmer heute erfolgreiche Geschäftsleute.
Aus meiner Sicht ist Arbeitnehmer die LETZTE Option ->> knapp vor tot. Und ich war schon unglaublich nah
an Tod - wär aber trotzdem nie drauf gekommen mich weit unter Wert zu verscherbeln.

Hätt ichs damals aber gemacht - wäre mein Wert heut nicht der welcher er IST.
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atheist666
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Beitrag(#951516) Verfasst am: 10.03.2008, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

@ AXO

Es erstaunt mich doch immer wieder, was Leute wie Du alles im Nüchternen Zustand verzapfen können; da komme ich ja gut weg bei meinen Ausfällen nach 3-4 Bier. Lachen

Nix für ungut, wollte nur kurz vorbeischauen. Die Nacht wird wieder lang und Teehaltig für mich.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#951603) Verfasst am: 10.03.2008, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ AXO

Es erstaunt mich doch immer wieder, was Leute wie Du alles im Nüchternen Zustand verzapfen können;


hm - ich geb zwar zu dasses ohne Backgroundwissen etwas schwerer verständlich sein könnte,
entdecke aber keinen grundlegenden Fehler in Formulierung oder Inhalt.
Würdest Du mir sagen WAS genau Du nicht verstehst? Ich hab nämlich eigentlich nicht vor
meine komplette Lebensgeschichte hier in Romanform zu texten, nur um zu erklären wie
es kam das ich n Unternehmen aufgeben mußte und trotzdem Freiberufler bin.
(zumal sowas eigentlich ne absolut alltägliche Angelegenheit ist)
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#951670) Verfasst am: 10.03.2008, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

An die Ohnmacht der Politiker mag ich nicht so recht glauben:
Warum beteiligt sich der Staat nicht am Bankengeschäft und fährt die Gewinne selber ein ?
Warum verschafft er sich nicht die Mehrheit bei Schlüsselindustrieen, sichert Arbeitsplätze, schützt sie vor Übernahme und Verlagerung und fährt Gewinne ein.
Warum werden Innovationen, die aus deutschen Hochschulen und Forschungeinrichtungen stammen, nicht direkt in Arbeitsplätze umgewandelt und damit Gewinne gemacht?
Warum werden Fremdfirmen subventioniert?
Warum werden deutsche Arbeitsplätze nicht durch Mindestlöhne geschützt um zu verhindern, dass sie von Unausgebildeten in schlechterer Qualität ausgeführt werden?
Warum verkleinert man nicht die Parlamente?
Warum vereinfacht man nicht die Gesetze?
Warum werden gute Techniken nicht genutzt?
Warum nimmt man immer wieder Rücksicht auf Interessengruppen, die der Mehrheit zuwider laufen ?

mfg Kosh
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#951788) Verfasst am: 10.03.2008, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der bürgerliche Staat ist der ideelle Gesamtkapitalist, bzw. die Verwaltungsmaschine des Kapitals. Inwiefern kann er dann das arme Opfer sein? Seit wann ist ein Interessenorgan ein armes Opfer?
Offensichtlich haben viele Menschen hierzulande einen Art Staatsillusionismus. Dieser Staatsillusionismus zeigt sich u.a. darin, dass doch glatt geglaubt wird, dass der Staat uns eigentlich gerne helfen möchte, doch die Konzerne u.o. unfähige Beamten hindern ihn daran.
Fehlt nur noch der Glaube, dass der "arme" Staat vor sich hinstöhnt, alldieweil er nicht so tun kann, wie er denn gerne möchte, nämlich der gute Helfer, ein Art St. Martin, der dienstbeflissen das Füllhorn auf alle ergießt. Lachen
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Wolf
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Beitrag(#951941) Verfasst am: 10.03.2008, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Da ich AXOs Ansicht aus einem anderen Thread kenne, kann ich sie hier ja kurz zusammenfassen. Was er im Prinzip meint ist: Ware verliert mit der Zeit an Wert, weil sie verfault, verrostet, usw. Geld verliert nicht an Wert (Inflation?); man kann es sogar gewinnbringend anlegen. Deshalb ist derjenige, der seine Ware verkaufen möchte in der schlechteren Verhandlungsposition, da er unter Zugzwang steht, seine Ware an den Käufer zu bringen, bevor sie (zuviel) Wert verliert. Deshalb sei Geld kein Äquivalent.
AXO schlug als Lösung für dieses Problem verfallendes Geld vor - und zwar solches, das zeitlich gesehen gleichermaßen an Wert verliert, wie die Ware es tut.


Danke zwinkern

das Inflationsfragezeichen beantworte ich mal mit der Frage ob Geldanlage vermag Inflation zu toppen Smilie

Wonach sollte sich der Verfall des Geldes denn richten? Manche Waren verfallen schneller als andere.
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Trish:(
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