Deutschland... ein Dritte-Welt-Land?

[Valen MacLeod]

So langsam haben wir uns über die Globalisierung selbst zu Grunde gerichtet:

- Unser Gesundheitssystem ist Geschichte. Chronisch Kranke werden ausgesteuert.

- Unser Bildungssystem folgt dem Gesundheitssystem mit grossen Schritten.

- Sicherheit gibt es nur noch für Reiche.

- Gesunde Nahrungsmittel sind schon Luxus. Der Normalbürger muss sich mit zweit und drittrangiger (Gen-)Ware am Leben erhalten.

- Recht gibt es nur noch für die, die sich entsprechende Anwälte leisten können.

- Die Wirtschaft wird von Konzernen und deren Lobbyisten kontrolliert.

- Die Medien sind gleichgeschaltet.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.

[homo sapiens]

Es gibt nur eine Welt!
_________________
Kosmopolit, sterblich, nicht wiedergeboren

[wortpass]

[Peter H.]

Deutschland ist kein sogenanntes Dritte-Welt-Land, schon weil es hochindustrialisiert ist und über eine entsprechende entwickelte Infrastruktur verfügt. Was es indes ist: ein stockimperialistischer Staat mit allem was dazu gehört.

[Surata]

Bei allem Verständnis... ich bin ja auch kein absoluter Fan der deutschen Politik oder Wirtschaft, aber das hier ist doch reines Gejammere.

[Niemand]

[homo sapiens]

Als ein Freund nach 3 Monaten aus dem Sudan zurück kam, war das erste, was ihm aus den deutschen Medien entgegen schlug, der Streit um das Dosenpfand!

Da wusste er (nach eigener Aussage), dass wir hier eigentlich keine Probleme haben!

Im Jammern sind wir aber Weltspitze!
_________________
Kosmopolit, sterblich, nicht wiedergeboren

[C00KIE]

[C00KIE]

[Valen MacLeod]

[Surata]

[Valen MacLeod]

[Valen MacLeod]

[Surata]

Ich verstehe ja deine Unzufriedenheit. Aber hier von Dritter Welt zu sprechen...

(oder auch von Zweiter

http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/09/752792.html)

[Sanne]

[Surata]

[Spartacus Leto]

Kapitalistisches Land halt, da gibt es aber ein bewährtes Hausmittel: Revolution

[DeHerg]

[Peter H.]

Ja, ja die Kleinbürger, sie fürchten sich vor einer Revolution.
Was sie nicht begriffen haben ist Folgendes: Bis jetzt gab`s Revolutionen nur in Ländern mit ursprünglicher Akkumulation. Klar, dass deren nachzuholende Industrialisierung im Eilschritt oder Fetischisierung von Agrarverhältnissen fast nur Ungutes hervorbrachten. Wenn nun aber D im Bunde mit anderen entwickelten Industriestaaten den Kapitalismus beseitigten, das wäre ganz was Neues und bräuchte nicht so roh und barbarisch zu sein. Daher: keine Angst vor einer Revolution, so sie in entwickelten Staaten käme.

P.S. wenn die bürgerlichen Medien gross und breit über Dosenpfand z.B. berichten, dann deshalb, weil sie ablenken müssen. Die Menschen sollen ihr Augenmerk auf Unwesentliches richten, auf dass die bestehende Herrschaft umso geräuschloser vollzogen werden kann. Ist das denn so schwer zu begreifen?????

[DeHerg]

[Spartacus Leto]

[Peter H.]

Eine Räteherrschaft ist ein probates Mittel einem Despotismus nicht aufkommen zu lassen.

[Spartacus Leto]

[DeHerg]

[DeHerg]

[Peter H.]

Die Entwicklung der Produktivkräfte, plus das vorherrschende historische Wissen der Menschheit (aus Erfahrung lernt man) machen es möglich!

[DeHerg]

[Niemand]

[Skeptiker]

[Peter H.]