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Unterirdisches Co²-Endlager
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Co² verbuddeln?
Ja natürlich. Der schleswig-holst. Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) hat recht: "Kohlendioxid unter der Erde ist besser als Kohlendioxid über der Erde."
19%
 19%  [ 5 ]
Nein, viel zu riskant, zu umständlich, zu teuer. Besser ist es, CO² einzusparen.
57%
 57%  [ 15 ]
Hä? Aprilscherz oder was?
23%
 23%  [ 6 ]
Stimmen insgesamt : 26

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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#954862) Verfasst am: 14.03.2008, 15:21    Titel: Unterirdisches Co²-Endlager Antworten mit Zitat

Wo ich wohne, sollen vielleicht 100 Millionen Tonnen CO² verbuddelt werden. Welche zunächst per Pipeline oder per Tankschiff aus dem ganzen Land herangekarrt werden müssen.

http://www.ln-online.de/artikel/2322818/Ostholstein_wehrt_sich__gegen_CO2-Endlager.htm
Zitat:
Der Energieversorger RWE hat entsprechende Probebohrungen im Bereich des ehemaligen Kreises Oldenburg beantragt (siehe Karte). Noch im April soll mit den ersten Schallmessungen begonnen werden, wenn alles glattgeht, könnte per Pipeline CO2 aus Kohlekraftwerken in die Endlager gepumpt werden.


Zitat:
Das Thema beschäftigt heute auch den Bundesrat in Berlin. Auf der Tagesordnung steht das Klima- und Energiepaket der EU. Das beinhaltet die Aufforderung an die EU- Mitgliedstaaten, die Kohlendioxid-Speicherung bis 2020 zur Einsatzreife zu entwickeln.




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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#954880) Verfasst am: 14.03.2008, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin dagegen, weil:

1. Die Risiken noch zu unüberschaubar sind.
2. Diese aus den Augen aus dem Sinn Mentalität finde ich zum Kotzen!
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exflip
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Anmeldungsdatum: 31.10.2006
Beiträge: 64
Wohnort: RLP

Beitrag(#954883) Verfasst am: 14.03.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe letztes oder vorletztes Jahr einen Fernsehbericht darüber gesehen. Ich habe mich damals schon gefragt, ob das nicht das Grundwasser versäuern könnte.

H<sub>2</sub>O + CO<sub>2</sub> -> H<sub>2</sub>CO<sub>3</sub>

Es soll ja aber auch Kohlensäurehaltige Wasserquellen geben. Ich kenn mich da nicht so gut aus. Trotzdem bezweifle ich, dass das eine gute Lösung ist. Lieber CO<sub>2</sub> vermeiden. Das ist Zukunftsträchtiger.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#954887) Verfasst am: 14.03.2008, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein Artikel über den Stand der Technik.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum_aid_264177.html

Was kritisches findet man hier:
http://www.wir-klimaretter.de/index.php?option=com_content&task=view&id=662&Itemid=70
Zitat:
In großem Maßstab ist die Technologie, das räumt die Branche ein, frühestens 2020 verfügbar. Immer wieder wird auf Erfahrungen in Norwegen verwiesen. Aber dort sind gerade zwei Projekte gestoppt worden. Begründung: Es sei unmöglich, ein solches Kraftwerk mit der teueren Reinigungs- und Lagertechnik wirtschaftlich zu betreiben.

Aber in Schleswig-Holstein geht es ja nun erst einmal darum, ob - falls die Technologie irgendwann mal funktioniert - es überhaupt mögliche Endlager gibt. Zur Erinnerung: Die Suche nach einem atomaren Endlager dauert bereits 40 Jahre. Sollte die Genehmigung für das RWE-Projekt erteilt werden, könnten die Ergebnisse der geologischen Untersuchungen Ende 2009 vorliegen. Im Frühjahr 2010 könnten dann Erkundungsbohrungen zum Nachweis einer geeigneten CO2-Speicherformation folgen. RWE investiert rund 60 Millionen Euro.

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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#954901) Verfasst am: 14.03.2008, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Sequestrierung
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Antidogmatiker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#954970) Verfasst am: 14.03.2008, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte von der CO2-Abscheidung auch überhaupt nichts, da es
1. Erneuerbare Energien schon jetzt billiger sind
2. sie erst 2020 zur Verfüngung stehen wird, so dass darauf zu warten den Klimaschutz zu sehr verzögert.
3. Man an Alternativen für fossile Brennstoffe damit nicht vorbeikommt, sondern nur twas Zeit gewinnt, da fossile Brennstoffe ja endlich sind.
4. Dies noch gefährlicher ist als Atommüllendlagerung wegen der wesentlich größeren Mengen und der Flüchtigkeit von CO2.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
2. Diese aus den Augen aus dem Sinn Mentalität finde ich zum Kotzen!

Dies ist kein Argument gegen CO2-Abscheidung, sondern nur ein Werturteil über die Befürworter der CO2-Abscheidung, die sich aus der Frage, warum die CO2-Abscheidung befürwortet wird, obwohl die Nachteile die Vorteile derart überwiegen, zwangsläufig ergibt. freakteach
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#954981) Verfasst am: 14.03.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

exflip hat folgendes geschrieben:
Ich habe letztes oder vorletztes Jahr einen Fernsehbericht darüber gesehen. Ich habe mich damals schon gefragt, ob das nicht das Grundwasser versäuern könnte.

H<sub>2</sub>O + CO<sub>2</sub> -> H<sub>2</sub>CO<sub>3</sub>

Es soll ja aber auch Kohlensäurehaltige Wasserquellen geben.

Gibt es. Genaugenommen wird bei dem meisten, was als "Stilles Wasser" in den Handel kommt, die Kohlensäure entfernt. Bei kohlensäurehaltigen Mineralwässern wird das Wasser entweder mit seiner eignen Kohlensäure belassen oder es wird zusätzlich mit [quelleigenem] CO<sub>2</sub> versetzt. Kohlensäurehaltige Quellen sind eher die Regel als die Ausnahme.
Aber dabei handelt es sich natürlich um Tiefenwasser und idR nicht um das, was man gemeinhin als Grundwasser bezeichnet.

H<sub>2</sub>CO<sub>3</sub> ist allerdings auch nur unter Druck stabil. Ohne Druck zerfällt sie zu Wasser und Kohlenstoffdioxid. Der Grund dafür, warum Mineralwasser zu sprudeln beginnt, wenn man die Flasche öffnet und warum ein Glas mit Sprudel denselbigen verliert, wenn man es eine Weile offen stehen lässt.

Die beste Methode zur "CO<sub>2</sub>-Lagerung" wäre wohl eine in gebundener Form. Eine Lagerung als CO<sub>2</sub>-Gas wäre u.U. vielleicht tatsächlich mit einigem Risiko verbunden.
Das ist schwerer als Luft und kann, wenn davon genug auf einmal freigesetzt wird, "Seen" bilden, mit fatalen Folgen für Lebewesen, die auf Sauerstoff angewiesen sind ...

Aber eine Freisetzung von CO<sub>2</sub> an sich wäre ja genau das, was ansonsten damit passieren würde, wenn man es nicht lagert. Der Unterschied bestünde bei einer Katastrophe nur in der Menge, die in kürzerer Zeit an einem wesentlich kleineren Ort freigesetzt wird.

Also Sanne: Wenn das Wasser im Teich hinterm Haus plötzlich so aussieht, als würde es kochen - dann such schnell einen möglichst hochgelegenen Ort auf :X
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#954987) Verfasst am: 14.03.2008, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

War das in diesem Forum, das ein User diese Geschichte mit den Nyos-See bestritten hat?
Also die sog. offizielle Version...
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#954992) Verfasst am: 14.03.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
War das in diesem Forum, das ein User diese Geschichte mit den Nyos-See bestritten hat?
Also die sog. offizielle Version...


Was war's denn? Ein mißlungener Test des US-Militärs? Aldebaraner? Deprimiert
Viel kommt da ja nicht in Frage.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#954999) Verfasst am: 14.03.2008, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
War das in diesem Forum, das ein User diese Geschichte mit den Nyos-See bestritten hat?
Also die sog. offizielle Version...


Was war's denn? Ein mißlungener Test des US-Militärs? Aldebaraner? Deprimiert
Viel kommt da ja nicht in Frage.
also wenn es in diesem Forum war ist es bestimmt im Chemtrailthread zu finden Deprimiert
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
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Beitrag(#955028) Verfasst am: 14.03.2008, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn sich alternative Energiequellen (oder von mir auch Kernfusion) nicht in den nächsten sagen wir 20 Jahren durchsetzen und unschlagbar billige Energie (verglichen mit Energie aus fossilen Rohstoffen) liefern, wird kein Weg an der CO2-Vergrabung vorbei führen, das heisst, wenn man daran interessiert ist, die menschgemachte Klimaerwärmung einzuschränken.

Sonst wird es einfach so sein, dass zwar die westliche Welt kein CO2 mehr produziert, aber wer will den ärmsten Ländern dieser Welt tatsächlich verbieten, auf die vergelichsweise billigen fossilen Rohstoffe zurück zu greifen, wenn sie sich Atom / Sonne / Wind nicht leisten können? Ohne Alternative wird man schlicht und einfach alle fossilen Rohstoffe bis auf den letzten Tropfen / das letzte Steinchen aufbrauchen, mit der Folge von vielleicht 1000 ppm CO2 in der Atmosphäre und den entsprechenden klimatischen Folgen.

Wer gegen die CO2-Sequestrierung ist, will die menschgemachte Klimaerwärmung verhindern und bezieht nur Strom aus erneuerbaren Quellen - alles andere wäre Heuchelei.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#955053) Verfasst am: 14.03.2008, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, dass es notwendig ist, an allen Richtungen zu forschen. Es kann natuerlich sein, dass es auf einmal superbillige Energieform X gibt, aber wahrscheinlicher ist, dass sich die meisten Dinge nur an bestimmten Orten auszahlen (Solarzentrum in Arizona und Nordafrika, etc) und die CO2-Vergrabung auch notwendig ist. Ob das sich das dieses Jahr oder erst in 10 Jahren auszahlt, kann ich mit meinem Wissensstand nicht beurteilen.

Ich finde aber den Gedanken interessant, dass, wenn die Welt mit noch viel mehr Erdoel gesegnet waere (zB werden morgen drei guenstig uber die Landflaeche verteilte Oelstaetten von jeweils Saudiarabienqualitaet gefunden), die Konsequenzen noch viel schlimmer waeren. Die Beschraenktheit der Ressource Oel ist das einzige, dass uns davor rettet, immer weiter aufzuheizen.

Insofern finde ich es nicht so eindeutig, was passieren wuerde, wenn die perfekte Energiequelle zur Verfuegung stuende (absolut saubere, erschwinglich zu bauende Fusionskraftwerke etwa).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#955153) Verfasst am: 14.03.2008, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Die ist fuer mich keine Entweder-oder-Frage, Sanne!

Ich denke mittlerweile brennt die Klimahuette auf dem Globus schon so sehr, dass man jede Chance CO2 aus der Luft verschwinden zu lassen nutzen muss! Ich plaediere deshalb dafuer drastische Einsparungsmassnahmen zu ergreifen um den CO2-Ausstoss drastisch zu verringern. Auch die CO2-Deponierungsschiene sollte unabhaengig davon ebenfalls beschritten werden! Um trotz aller Massnahmen weiterhin emittiertes CO2 zu neutralisieren, bzw. um bereits verursachte Schaeden am Weltklima wieder rueckgaenigig zu machen.

Gruss, Bernie
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exflip
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Anmeldungsdatum: 31.10.2006
Beiträge: 64
Wohnort: RLP

Beitrag(#955180) Verfasst am: 14.03.2008, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
War das in diesem Forum, das ein User diese Geschichte mit den Nyos-See bestritten hat?
Also die sog. offizielle Version...


Was war's denn? Ein mißlungener Test des US-Militärs? Aldebaraner? Deprimiert
Viel kommt da ja nicht in Frage.


Dazu kam vor kurzem auch eine Sendung in irgendeinem einem ÖR-Sender. Dass der Druck in Tiefen von mehr als 50m verhindert, dass sich das COzwei verflüchtigt und der See in den oberen Schichten nicht abkühlen darf (keine Winterkälte -> keine Wasserumwälzung durch abgekühltes Wasser an der Oberfläche).
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#955260) Verfasst am: 15.03.2008, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das CO2-freie Kraftwerk ist eine reine PR-Kampagne "unserer" Versorger um ihre geplanten Kohlekraftwerke gegenüber der Politik und Bevölkerung durchzusetzen.

Längst ist erwiesen, dass das CO2-Problem nur zeitlich verlagert wird, denn nach und nach diffundiert das Gas trotzdem in die Atmosphäre.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
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Beitrag(#955306) Verfasst am: 15.03.2008, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Co2 weckbunkern --nein
C weckbunkern ja
Man könnte z.B schn ell wachsende Pflanzen anbauen diese dann thermisch vergasen und den so gewonnenen H zu Energie Erzeugung/Rückgewinnung nutzen. Der zurückbleibenden Kohlenstoff dann weckbunkern...
Generell ist aber vorzuziehen eine wirkliche Energiewende herbeizuführen sei es mit B.braunii oder Solarzellen etc....
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#955320) Verfasst am: 15.03.2008, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Längst ist erwiesen, dass das CO2-Problem nur zeitlich verlagert wird, denn nach und nach diffundiert das Gas trotzdem in die Atmosphäre.


Wie jemand schon geschrieben hat, das beste wäre, das CO2 chemisch zu binden, sei es in Pflanzen oder in Mineralen. Aber die Aufbewahrung in ehemaligen Gaslagerstätten etwa ist ungefährlich: schliesslich hat das Erdgas auch Jahrmillionen lang da unten gelagert, ohne in die Atmosphäre zu diffundieren.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#955342) Verfasst am: 15.03.2008, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nun wo kommt das CO2 her ? Von der Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Verbrennung von Holz. In fossilen Brennstoffen ist aber kein Sauerstoff gebunden ! Was ich damit sagen will wenn CO2 eingelagert wird, wird gleichzeitig der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre gesenkt. Dies könnte Sekundäreffekte auslösen...
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#955382) Verfasst am: 15.03.2008, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Nun wo kommt das CO2 her ? Von der Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Verbrennung von Holz. In fossilen Brennstoffen ist aber kein Sauerstoff gebunden ! Was ich damit sagen will wenn CO2 eingelagert wird, wird gleichzeitig der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre gesenkt. Dies könnte Sekundäreffekte auslösen...

Verstehe ich nicht. Der % Anteil an Sauerstoff müsste doch steigen.
Ist die CO2 für uns als Sauerstoff nutzbar?
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Trish:(
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22263

Beitrag(#955409) Verfasst am: 15.03.2008, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
Ich halte von der CO2-Abscheidung auch überhaupt nichts, da es
1. Erneuerbare Energien schon jetzt billiger sind
2. sie erst 2020 zur Verfüngung stehen wird, so dass darauf zu warten den Klimaschutz zu sehr verzögert.
3. Man an Alternativen für fossile Brennstoffe damit nicht vorbeikommt, sondern nur twas Zeit gewinnt, da fossile Brennstoffe ja endlich sind.
4. Dies noch gefährlicher ist als Atommüllendlagerung wegen der wesentlich größeren Mengen und der Flüchtigkeit von CO2.

5. ... weil die Sequestrierung eine Menge zusätzlicher Energie und damit CO2-Emissionen erfordert, ohne dass der Nutzen sicher ist.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#955418) Verfasst am: 15.03.2008, 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
... wenn CO2 eingelagert wird, wird gleichzeitig der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre gesenkt. Dies könnte Sekundäreffekte auslösen...

Verstehe ich nicht. Der % Anteil an Sauerstoff müsste doch steigen.
Ist die CO2 für uns als Sauerstoff nutzbar?
Für uns nicht aber er ist noch im Kreislauf d.h. er kann von Pflanzen genutzt werden. Wenn weniger CO2 in der Atmosphäre ist wird das Pflanzenwachstum abnehmen und damit auch ihre O2 Produktion--- ein Kreislauf eben..
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
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Beitrag(#955480) Verfasst am: 15.03.2008, 05:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was ich damit sagen will wenn CO2 eingelagert wird, wird gleichzeitig der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre gesenkt.


Erstens, vergleiche mal 21% mit 400 ppm...
Zweitens, es ist doch völlig egal, wo das CO2 ist, der Sauerstoff ist sowohl in der Atmosphäre als auch im Boden daran gebunden.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#955516) Verfasst am: 15.03.2008, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
... wenn CO2 eingelagert wird, wird gleichzeitig der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre gesenkt. Dies könnte Sekundäreffekte auslösen...

Verstehe ich nicht. Der % Anteil an Sauerstoff müsste doch steigen.
Ist die CO2 für uns als Sauerstoff nutzbar?
Für uns nicht aber er ist noch im Kreislauf d.h. er kann von Pflanzen genutzt werden. Wenn weniger CO2 in der Atmosphäre ist wird das Pflanzenwachstum abnehmen und damit auch ihre O2 Produktion--- ein Kreislauf eben..

So?
Ich denke Pflanzen haben zur Zeit mehr als genug CO2 zur Verfügung. Eben mehr als sie umwandeln können.
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Knülsch
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Anmeldungsdatum: 18.02.2008
Beiträge: 12

Beitrag(#955558) Verfasst am: 15.03.2008, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

So?
Ich denke Pflanzen haben zur Zeit mehr als genug CO2 zur Verfügung. Eben mehr als sie umwandeln können.


1. Das CO2-Optimum für das Pflanzenwachstum liegt bei ca. 2-3 % soweit ich weis (will mich da jetz nich festlegen). Demnach ist der Gehalt in der athmospäre weit darunter.

2. Wenn täglich eine Regenwald-Fläche, die der größe Thüringens entspricht, abgeholzt wird nützt das Pflanzenwachstum einfach mal gar nix...

Der Mensch bzw. der egoismus des Menschen und somit der Kapitalismus schaufelt der Menscheit zur Zeit ihr eigenes Grab... zumindest, wenn es so weiter geht wie jetzt

Würde man konsequent große Mengen Biomasse produzieren würde sich das Problem von allein lösen... jedoch reicht dafür der Platz mit den entsprechenden umweltbedinungen nicht aus...

q6g36 hat folgendes geschrieben:

Co2 weckbunkern --nein
C weckbunkern ja
Man könnte z.B schn ell wachsende Pflanzen anbauen diese dann thermisch vergasen und den so gewonnenen H zu Energie Erzeugung/Rückgewinnung nutzen. Der zurückbleibenden Kohlenstoff dann weckbunkern...
Generell ist aber vorzuziehen eine wirkliche Energiewende herbeizuführen sei es mit B.braunii oder Solarzellen etc....


also die sache mit den schnellwachsenden Pflanzen is ja gut und schön... aber dafür braucht man ja auch wieder anbauflächen, welche bewritschaftet werden müssen, was wiederum energie kostet... etc.
Die Sache mit der Vergasung ist eine gute Alternative. Birgt aber auch einige Probleme.
1. Die technologie ist noch nicht vollständig entwickelt das wird noch mindesten 10 bis 15 Jahre zur Marktreife dauern (wenns gut geht)
2. du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Wirtschaft reines C "Wegwirft"... das wird nicht geschehen...

Aber man kann ja auch mit CO2 Vergasen, oder man könnte auch in regionen mit einem großen energieüberschuß CO2 energetisch in C und O2 spalten... ich glaub das australisch outback oder die Sahara wärn da geeignete plätzchen

Fakt ist jedoch CO2 als gas irgendwo zu verbuddeln ist totaler blödsinn... zu teuer, zu gefährlich
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#955565) Verfasst am: 15.03.2008, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja der für Pflanzen optimale Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre ist noch nicht erreicht, sonst würden die Holländer in ihren Gewächshäusern nicht mit CO2 Düngen...
Zur Biomasseproduktion: Man könnte anfangen die Ozeane der südlichen Hemisphäre mit Fe zu düngen denn nur das Limitiert dort derzeit die Biomasseproduktion.
Das Ökosystem könnte wesentlich effektiver laufen... Dadurch würde das Algenwachstum angekurbelt was letztendlich auf die ganze Nahrungskette durchschlagen würde und der Überfischung entgegen wirkt....
Das das mit der Vergasung nicht entwickelt ist glaube ich nicht..... weils zu einfach ist (unter Sauerstoffabschluß etc.. ) Holzkohle wird schon seit Jahrhunderten hergestellt... zwinkern
Das C weck werfen nun ja: wenns in den Emissionshandel mit eingebunden wird könnte es attraktiv sein....
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Knülsch
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Anmeldungsdatum: 18.02.2008
Beiträge: 12

Beitrag(#955577) Verfasst am: 15.03.2008, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:

Das das mit der Vergasung nicht entwickelt ist glaube ich nicht..... weils zu einfach ist (unter Sauerstoffabschluß etc.. ) Holzkohle wird schon seit Jahrhunderten hergestellt... zwinkern
Das C weck werfen nun ja: wenns in den Emissionshandel mit eingebunden wird könnte es attraktiv sein....


jaaaa... also...

das mit der Vergasung is da so ne Sache... sie einfach durch zu führen ist ja kein Problem... nur das ganze auch effektiv zu tun!
Es gibt verschiedene Vergasungsmethoden mit verschiedenen Reaktorkonzepten, bei denen dann auch verschiedene Stoffe Produziert werden. Die Vergasung die du meinst is so gesehen eine Pyrolyse. Eine "echte" Vergasung zeichet sich duch Teiloxidation des Einsatzstoffes aus. Heut zu tage in der regel mit einem Wasserdampf-Luft-Gemisch... man könnte aber dem Vergasungsmittel auch CO2 zugeben...

Die Vergasung an sich ist schon entwickelt... die frage is ist halt, was für einsatzstoffe man benutzt... bei der Kohlevergasung ist die technische Umsetzung kein Problem... bei der Vergasung von Biomasse schon...
1. hat biomasse einen hohen Cl und Alkaligehalt, wodurch der Asche-Erweichungspunkt runter gesetzt wird und man in den Anlagen ein Problem mit verschlackung hat und demnach nur bestimmte reaktorkonzepte anwendbar sind...
2. hat biomasse eine realtiv geringe Energiedicht und ist deshalb schlecht über weite Strecken transportabel

Eine Pyrolyse von Biomasse wäre natürlich eine einfache und billige Möglichkeit... nur, dass man als Nebenprodukte im Pyrolyseöl auch Dioxine, Furane und ander thermisch stabile ringförmige Verbindungen drin hat und man demnach auf eine Nachbehandlung mit einem Hochtemperaturverfahren nicht verzichten kann...
zudem lässt die Energiedicht von Pyrolyseöl auch zu wünschen übrig...
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#955582) Verfasst am: 15.03.2008, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Knülsch hat folgendes geschrieben:

2. hat biomasse eine realtiv geringe Energiedicht und ist deshalb schlecht über weite Strecken transportabel

Man soll sie ja nicht naß transportieren...ansonsten ist die Energiedichte schon ...ok

Knülsch hat folgendes geschrieben:

Eine Pyrolyse von Biomasse wäre natürlich eine einfache und billige Möglichkeit... nur, dass man als Nebenprodukte im Pyrolyseöl auch Dioxine, Furane und ander thermisch stabile ringförmige


Futter für Bakterien---neue Biomasse----
"Some Vibrio species are able to degrade toxic polycyclic aromatic hydrocarbons within polluted marine sediments" Quelle
Vibrio furnisii war so eins...
oder
(wo ichs gefunden hab weiß ich ich mehr)
aber das selbe Bakt..

"M.-O. Park · M. Tanabe · K. Hirata · K. Miyamoto
Isolation and characterization of a bacterium that produces
hydrocarbons extracellularly which are equivalent to light oil"
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Knülsch
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Anmeldungsdatum: 18.02.2008
Beiträge: 12

Beitrag(#955613) Verfasst am: 15.03.2008, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Knülsch hat folgendes geschrieben:

2. hat biomasse eine realtiv geringe Energiedicht und ist deshalb schlecht über weite Strecken transportabel

Man soll sie ja nicht naß transportieren...ansonsten ist die Energiedichte schon ...ok


Bei Energieplanzen vielleicht... Bei Biogenen abfällen der Landwirtschaft ist sie nicht! Zumindest sobald der transportradius mehr als 30 km beträgt. Hierbei wir Holz jedoch ausgeschlossen. Da gehts.
Aber Holz für solche zwecke aufzubereiten ist aufwendig und teuer. Zumindest wenn das Ziel ein optimaler Umsatz ist

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Knülsch hat folgendes geschrieben:

Eine Pyrolyse von Biomasse wäre natürlich eine einfache und billige Möglichkeit... nur, dass man als Nebenprodukte im Pyrolyseöl auch Dioxine, Furane und ander thermisch stabile ringförmige


Futter für Bakterien---neue Biomasse----


Eine Möglichkeit... doch die Generationszeiten solche Bakterien sind im Normalfall seeehr lang...
Es gibt viele Möglichkeiten. Chemisch-physikalische, sowie biologische.

Um die Sache ein wenig Abzukürzen:
Die derzeitige Forschung in diesem Bereich konzentriert sich auf BtL und CtL Verfahren der 2. Generation. Bei BtL Verfahren wird Pyrolysiert eine Mischungen aus Pyrolyseöl und Pyrolysekoks hergestellt das ganze dann transportiert und Vergast. Das Gas kann dann auf verschiedene Arten genutzt werden (z.B. als Stadtgas oder Synthesegas).
Das Prinzip an sich ist gut... hat aber recht wenig mit der Speicherung von CO2 zu tun, sondern ehr mit der substitution von fossilen energieträgern und einer dadurch verbundenen einsparung von CO2... es sei denn man ersetzt einen Teil des Kokses durch CO2... jedoch leidet die Energieausbeute darunter... und da macht dann schon wieder die Wirtschaft nicht mit...
q6g36 hat folgendes geschrieben:

Co2 weckbunkern --nein
C weckbunkern ja

Da sollten wir erstmal aufhören Kohle zu fördern, oder???Am Kopf kratzen

Also zur Bindung von CO2 kommt man wohl um die Biologie nich drum rum... fragt sich nur was effektiv wäre...

an sonsten CaO+CO2->CaCO3... Baut mehr Betonklötze!!!ideeLachen
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woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage ... Murks ...
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Wolf
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Beitrag(#955653) Verfasst am: 15.03.2008, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Knülsch hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

So?
Ich denke Pflanzen haben zur Zeit mehr als genug CO2 zur Verfügung. Eben mehr als sie umwandeln können.


1. Das CO2-Optimum für das Pflanzenwachstum liegt bei ca. 2-3 % soweit ich weis (will mich da jetz nich festlegen). Demnach ist der Gehalt in der athmospäre weit darunter.
Wäre dass auch das Optimum für uns?
_________________
Trish:(
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Knülsch
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Anmeldungsdatum: 18.02.2008
Beiträge: 12

Beitrag(#955658) Verfasst am: 15.03.2008, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Knülsch hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

So?
Ich denke Pflanzen haben zur Zeit mehr als genug CO2 zur Verfügung. Eben mehr als sie umwandeln können.


1. Das CO2-Optimum für das Pflanzenwachstum liegt bei ca. 2-3 % soweit ich weis (will mich da jetz nich festlegen). Demnach ist der Gehalt in der athmospäre weit darunter.
Wäre dass auch das Optimum für uns?


nein... das wärst du die ganze zeit müüüde... ab nem CO2 gehalt von 6% treten Bewustlosigkeit und Krämpfe ein... der CO2-Gehalt der ausatemluft liegt bei ca. 4%
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woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage ... Murks ...
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