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Ausserirdisches Leben
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#958272) Verfasst am: 19.03.2008, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
Weiß jetzt garnicht, warum niemand auf das Einfachste kommt. Die Unendlichkeit des Universums impliziert automatisch unendlich viele Sternenkonstellationen, ergo gibt es da Draußen in jedem Fall "intelligentes Leben".
Folgt man diesem Gedanken konsequent, wird niemand die Aussage wiederlegen können, daß es sogar "unendlich" viele "Zivilisationen" gibt, immer davon ausgehend, daß die Unendlichkeit der Unendlichkeit eine um den Faktor X größere Unendlichkeit ist als die Unendlichkeit der unendlich vielen Zivilisationen...

Bitte hiermit um eine sofortige, wissenschaftlich fundierte Unterscheidung zwischen einer unendlichen Unendlichkeit und einer mehr oder weniger unendlichen Unendlichkeit...
das Universum unendlich groß? Hab ich was verpasst(oder falsch verstanden)?

Na wo endet es denn?

Unendlichkeit und Unbegrenztheit sind nicht dasselbe.
Die Oberfläche einer Kugel ist endlich aber unbegrenzt.
Ein Fraktal kann begrenzt sein, aber eine unendliche Länge haben.


Sorry, aber das ist Wortklauberei...
Außerdem - was willst Du damit sagen?


Das ist alles andere als Wortklauberei. In der Mathematik sind die beiden Begriffe deutlich voneinander getrennt und lassen sich auch zur Beschreibung der Wirklichkeit benutzen.

Objekte können endlich sein, aber ohne Grenze. Oder wo endet bei dir die Oberfläche einer Kugel?


Toll.
Weiß ich auch.
Nur: Was hat das mit der Unendlichkeit des Universums zu tun. Denn das wäre wohl so einigen neu, daß es wie die Oberfläche einer Kugel anzusehen ist...
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kolja
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Beitrag(#958278) Verfasst am: 19.03.2008, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Es wäre möglich, dass der Raum in ähnlicher Weise gekrümmt ist. Der Raum wäre demnach unbegrenzt aber endlich, man würde nach einem endlich langen Geradeausflug wieder an dem Punkt ankommen, an dem man gestartet ist. Das Kugelbeispiel ist hilfreich, dies zu veranschaulichen, führt aber gleichzeitig auch in die Irre, weil wir die zweidimensionale Kugeloberfläche nur in einen dreidimensionalen Raum eingebettet kennen. Ein n-dimensionaler Raum kann aber auch gekrümmt sein, ohne in einen n+1-dimensionalen Raum eingebettet zu sein. Man unterscheidet hier zwischen innerer und äußerer Krümmung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Raumkrümmung
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#958302) Verfasst am: 19.03.2008, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Es wäre möglich, dass der Raum in ähnlicher Weise gekrümmt ist. Der Raum wäre demnach unbegrenzt aber endlich, man würde nach einem endlich langen Geradeausflug wieder an dem Punkt ankommen, an dem man gestartet ist. Das Kugelbeispiel ist hilfreich, dies zu veranschaulichen, führt aber gleichzeitig auch in die Irre, weil wir die zweidimensionale Kugeloberfläche nur in einen dreidimensionalen Raum eingebettet kennen. Ein n-dimensionaler Raum kann aber auch gekrümmt sein, ohne in einen n+1-dimensionalen Raum eingebettet zu sein. Man unterscheidet hier zwischen innerer und äußerer Krümmung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Raumkrümmung


Okay, die Überlegung war mir ungefähr so auch schon bekannt.
Aber Du sagst es: ES WÄRE MÖGLICH.
Aber theoretisch ist es auch möglich, daß ein lieber Gott uns den Raum mit seinem fetten Arsch eindrückt und ihn krümmt, so daß wir auf einer Tangente durchrauschen KÖNNTEN.
Was hat das alles für eine Relevanz auf unserer guten, alten Erde? - Eben, gar keine...
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kolja
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Beiträge: 16631
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Beitrag(#958329) Verfasst am: 19.03.2008, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Es hat insofern Relevanz, als dass Deine Behauptung, der Raum sei unendlich, eine willkürliche Annahme ist, denn es könnte eben auch anders sein. Und meines Wissens ist die Raumkrümmung etwas, was sich aus kosmologischen Theorien durchaus ableiten lässt, wenngleich man sich da heute noch nicht besonders sicher ist.
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
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Beitrag(#958490) Verfasst am: 19.03.2008, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Die Oberfläche eine Kugel ist unbegrenzt, aber endlich...

Zum Thema: ich bin mir ziemlich sicher, dass primitives Leben relativ weit verbreitet ist. Sollte eines Tages Leben auf einem anderen Himmelskörper des Sonnensystems (oder noch besser: in einem benachbarten Sternsystem, wenn auch dies noch etwas länger dauern wird...) nachgewiesen werden, etwa auf Europa, dann würde diese Sicht bestätigt.

Warum? Wenn man sich die Geschichte der Erde ansieht, dann sieht man, dass Leben praktisch unmittelbar auftauchte, als es möglich wurde. Komplexe Lebewesen kamen erst viel später, und Intelligenz kam tatsächlich relativ knapp vor dem Ende der lebensfreundlichen Bedingungen für komplexe Lebewesen. Daraus würde ich schliessen, dass sowohl komplexes Leben als auch Intelligenz / Zivilisation recht selten sind.

Ich denke, man sollte auch immer das Fermi-Paradoxon im Hinterkopf behalten: wenn es viele Zivilisationen gibt, warum ist dann keine davon hier? Warum sieht das Sonnensystem so unberührt aus? Wenn man mit der Drake-Gleichung eine Anzahl Zivilisationen pro Galaxis ermittelt, muss man also diese Zahl immer mit ca. 100 Milliarden multiplizieren, der Anzahl Galaxien in unserem Vergangenheitslichtkegel. Bei einer Million Zivilisationen pro Galaxis sind es also 100 Billiarden Zivilisationen - und keine von ihnen hat es geschafft, irgendwie durch uns bemerkt zu werden? Man müsste sich also fragen, welcher äusserst effiziente Mechanismus all diese Zivilisationen davon abhält, zu uns durchzudringen.

Im Moment fällt mir eigentlich dazu nichts besseres ein, als dass die wahre Anzahl Zivilisationen weit tiefer als 1 / Galaxis liegen muss.


Man stelle sich vor, das Universum ist wie der Ozean in stockdunkler Nacht. Irgendwo da draußen kreuzt ein Schiff mit Suchscheinwerfern (unsere "Außerirdischen"), irgendwo anders auf dem Ozean bei Nacht fährt ein anderes Schiffchen rum, das im Vergleich dazu höchstens ne Taschenlampe hat (unsere Erde). Wenn das Schiff mit den Suchscheinwerfern darauf erpicht sein SOLLTE, andere Schiffe zu finden, so dürfte es seine Aufmerksamkeit auf schwenkende Suchscheinwerfer richten, nicht auf rumeierndeTaschenlampen, zumal die nur auf ein paar Meter zu sehen wären.
Der Vergleich hinkt natürlich schon mal dadurch, daß das Universum um den Faktor UNENDLICH größer ist. Aber egal.
Wenn nun unsere ETs auch ne Gleichung aufmachen, dann werden sie wissen, daß es doof ist, unsystematisch und mit zu großem Aufwand (Ressourcen-Bindung) zu suchen, da die Wahrscheinlichkeit in einem angemessenen Verhältnis zum Erfolg stehen muss.
Da jedenfalls eine Suche nach jemand auch den Wunsch nach einer Kontaktaufnahme voraussetzt, muss man sich VORHER natürlich von so einer Kontaktaufnahme was versprechen: Im Falle einer primitiven Zivilisation wie unserer, die gerade mal in der Lage war, ihrem Trabanten einen kurzen Besuch abzustatten und ansonsten damit beschäftigt ist, daß man sich gegenseitig umbringt, ausbeutet und betrügt, um persönlichen Besitz anzuhäufen und Göttern zu huldigen, ist der Wunsch klar: Man will Technik, Wissen, Reichtum, Energie usw., um die eigenen Bedürfnisse noch besser befriedigen zu können.
Ergo gibt es ein logisches Interesse aus reinem Eigennutz an so einer Begegnung.
Wenn wir uns jetzt eine kosmische Zivilisation vorstellen, deren technische (und damit gesetzmäßig auch die gesellschaftliche) Entwicklung einen Stand erreicht hat, der es ihnen ermöglicht, außergewöhnliche Entfernungen zu überwinden, werden sie die Ziele für diese Unternehmungen in einem ausreichenden Maße VORHER ausgekundschaftet haben. Nüchternes Kosten-Nutzen-Denken kann man auch bei DEN Jungs vorraussetzen, sonst hätten sie es nicht soweit gebracht, d.h. wir würden quasi abgehört werden...
In diesem Fall kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß "Außerirdische" keinerlei Interesse daran haben, mit der Erde in Kontakt zu treten, denn WOZU?????
Was zur Hölle hat eine hochentwickelte Zivilisation von der Erdbevölkerung zu erwarten?????
Eben: NICHTS, WAS SIE NICHT SCHON LANGE HÄTTEN!!!!!
Außerdem könnten sie mit Hilfe der entwickelten Hochtechnologie, die es ihnen ermöglicht, von der Existenz dieses Planeten, seiner Bewohner und ihrer "Kultur" zu erfahren, sämtliche wünschenswerten Informationen abrufen, ohne das "Wir" überhaupt irgendwas davon mitbekommen.
Diese Informationen ließen dann logischerweise nur eine Schlußfolgerung für ETs zu: Was sind das für primitive Bewohner? Brauchen wir sowas?
Antwort: Nööö.
Punkt.
Außerdem ist es viel effizienter, nach anderen, angeknipsten "Suchscheinwerfern" im All zu suchen, die schon aufgrund ihrer Art eine Aussage über den Entwicklungsstand einer Zivilisation zulassen. Dann kann man sich quasi auf halbem Wege im Universum treffen, Informationen austauschen, was dann auch Sinn macht, denn man kann bei einer Begegnung auf technischer und gesellschaftlicher Augenhöhe davon ausgehen, Informationsaustausch zum beiderseitigen Nutzen zu haben. Und nur dann macht der Aufwand Sinn, eine "körperliche" Begegnung zu arrangieren.
Alles andere zu denken ist eigentlich alberner Unsinn. Ich habe manchmal den Eindruck, daß auch "klügere Köpfe" von diesem ganzen Star Wars-Schwachsinn und Fiction-Nonsens im amerikanischen Stil derartig geprägt sind, daß sie sich nur zu gerne von den unsinnigsten Annahmen gefangen nehmen lassen, weil das sonstige nüchterne Leben zu wenig Anregung für die eigene Phantasie bietet.
Wenn man ernstzunehmenden Wissenschaftlern zuhört, geben die meist leicht grinsend ihre Kommentare ab, weil denen das alles eigentlich zu kindisch ist: Jedenfalls ist es m.E. nach eigentlich Konsens, daß selbst bei angenommenen großen wissenschafltich-technischen Entwicklungssprüngen ein Weg zu einem Antrieb, der akzeptabel große interstellare Entfernungen überwinden kann, so gut wie vollständig unwahrscheinlich erscheint.
Ergo sind wir Menschen selbst bei technischen Innovationen im Sauseschritt für sicherlich Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Jahren an unser Planetensystem gefesselt.
Demzufolge wird es NOCH wichtiger, diesen Planeten zu schützen.
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Vaeterchen Frost
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Beitrag(#958502) Verfasst am: 19.03.2008, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Es hat insofern Relevanz, als dass Deine Behauptung, der Raum sei unendlich, eine willkürliche Annahme ist, denn es könnte eben auch anders sein. Und meines Wissens ist die Raumkrümmung etwas, was sich aus kosmologischen Theorien durchaus ableiten lässt, wenngleich man sich da heute noch nicht besonders sicher ist.


Bei allem Respekt, aber Du sprichst aus gutem Grund nur im Konjunktiv: Es sind alles resultierende Annnahmen, wenn überhaupt.
Und selbst wenn ein hypothetisch gekrümmter Raum kleiner wird, bzw. Entfernungen leichter zu überbrücken sind, was kommt DAHINTER/DADRUNTER/DADRÜBER???????
Wurstpelle?
Eierschale?
Hodensack?
Entschuldige meine Polemik, aber wenn irgendwas zuende ist, fängt was anderes an!
Die Frage ist doch, warum sollte denn das Universum endlich sein???
Das wird doch nur deswegen gerne als Annahme verwendet, weil der Mensch mit seinen Sinnen nicht in der Lage ist, Unendlichkeit zu erfassen, quantifizieren, begreifen, was auch immer.
Und auch wenn das Universum irgendwo eine "Grenze" hat, "hinter" der ein anderer "Raum" mit differierenden physikalischen Gesetzen und/oder Dimensionen existiert, ist und bleibt es auch wieder nur ein "Universum in Grün"...
Die einzige logische Annahme, die Sinn macht, ist letztlich ein UNENDLICHES UNIVERSUM.
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Wraith
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Beitrag(#958506) Verfasst am: 19.03.2008, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es hat insofern Relevanz, als dass Deine Behauptung, der Raum sei unendlich, eine willkürliche Annahme ist, denn es könnte eben auch anders sein. Und meines Wissens ist die Raumkrümmung etwas, was sich aus kosmologischen Theorien durchaus ableiten lässt, wenngleich man sich da heute noch nicht besonders sicher ist.


Bei allem Respekt, aber Du sprichst aus gutem Grund nur im Konjunktiv: Es sind alles resultierende Annnahmen, wenn überhaupt.
Und selbst wenn ein hypothetisch gekrümmter Raum kleiner wird, bzw. Entfernungen leichter zu überbrücken sind, was kommt DAHINTER/DADRUNTER/DADRÜBER???????
Wurstpelle?
Eierschale?
Hodensack?
Entschuldige meine Polemik, aber wenn irgendwas zuende ist, fängt was anderes an!
Die Frage ist doch, warum sollte denn das Universum endlich sein???
Das wird doch nur deswegen gerne als Annahme verwendet, weil der Mensch mit seinen Sinnen nicht in der Lage ist, Unendlichkeit zu erfassen, quantifizieren, begreifen, was auch immer.
Und auch wenn das Universum irgendwo eine "Grenze" hat, "hinter" der ein anderer "Raum" mit differierenden physikalischen Gesetzen und/oder Dimensionen existiert, ist und bleibt es auch wieder nur ein "Universum in Grün"...
Die einzige logische Annahme, die Sinn macht, ist letztlich ein UNENDLICHES UNIVERSUM.


Es gibt kein Ausserhalb bezüglich des Universums. Die Frage ist so sinnvoll wie die was vor dem Urknall war. Ich bin mir der Tatsache der bewusst, dass es schwierig ist sich einen endlichen aber unbegrenzten Raum vorzustellen. Die Tatsache, dass du es nicht kannst, bedeutet aber nicht, dass es soetwas nicht geben kann.
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kolja
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Beitrag(#958530) Verfasst am: 19.03.2008, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn ein hypothetisch gekrümmter Raum kleiner wird, bzw. Entfernungen leichter zu überbrücken sind, was kommt DAHINTER/DADRUNTER/DADRÜBER???????

Das ist ein Denkfehler. Der Raum muss nicht in einem übergeordneten Raum eingebettet sein. Dass dies Deine Vorstellungskraft übersteigt, ist kein Argument.
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AXO
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Beitrag(#958729) Verfasst am: 19.03.2008, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

jepp! Brot und Spiele.
Brauchste ja auch nur hier zu lesen ->>> Die Oberfläche einer Kugel ist unbegrenzt aber endlich,wahlweise auch umgekehrt Pillepalle



Die Oberfläche (2D) einer Kugel (3D) hat keine Grenze , wohl aber einen endlichen Wert.
"Integriert" man das Ganze könnte man sagen : Der Raum (3D) innerhalb der Raumzeit (4D) hat keine Grenze ...

Kannst du dir das nicht vorstellen ?
















ich auch nicht Schulterzucken


Ich kann mir ne Menge vorstellen - mir die Grenzen einer FLÄCHE vorzustellen ist dabei das geringste Problem Schulterzucken
Ohne Grenze gäbs keine Endlichkeit. (und eine Kugeloberfläche ist NICHT unendlich)
Die hypothetische (=spekulative) Raumzeit ist dabei in keinster Weise erforderlich - wozu sollte ich sie also unsinnigerweise bemühen?
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AXO
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Beitrag(#958739) Verfasst am: 19.03.2008, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Aus diesen und anderen naheliegenden Gründen jedenfalls kann man dieses Thema vielleicht mal kurz seinen Kindern erklären, aber für den Lauf unserer Welt ist es völlig irrelevant und eigentlich Teil von dem, was viele als "Brot und Spiele" bezeichnen würden



jepp! Brot und Spiele.
Brauchste ja auch nur hier zu lesen ->>> Die Oberfläche einer Kugel ist unbegrenzt aber endlich,wahlweise auch umgekehrt Pillepalle


Das ist doch nicht so schwer. Die Oberfläche ist endlich, weil sie einen bestimmten Wert besitzt (z.B. in Quadratmetern) Und diese Oberfläche ist nunmal unbegrenzt, weil man nirgendwo "gegenstößt", wenn man diese Oberfläche entlangwandert


Mit den Augen rollen was endlich ist ist auch begrenzt. Wenn man Probleme hat sich die Grenzen einer Kugeloberfläche vorzustellen,
klemmts wohl am Abstraktionsvermögen Schulterzucken
Nimm einfach den Nullmeridian (oder jeden anderen - aber nur einen) zu Hilfe, dann klappts schon.
Das man eine Grenze beliebig oft überschreiten kann, heißt übrigens nicht, das sie nicht existiert.
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Wraith
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Beitrag(#958740) Verfasst am: 19.03.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Aus diesen und anderen naheliegenden Gründen jedenfalls kann man dieses Thema vielleicht mal kurz seinen Kindern erklären, aber für den Lauf unserer Welt ist es völlig irrelevant und eigentlich Teil von dem, was viele als "Brot und Spiele" bezeichnen würden



jepp! Brot und Spiele.
Brauchste ja auch nur hier zu lesen ->>> Die Oberfläche einer Kugel ist unbegrenzt aber endlich,wahlweise auch umgekehrt Pillepalle


Das ist doch nicht so schwer. Die Oberfläche ist endlich, weil sie einen bestimmten Wert besitzt (z.B. in Quadratmetern) Und diese Oberfläche ist nunmal unbegrenzt, weil man nirgendwo "gegenstößt", wenn man diese Oberfläche entlangwandert


Mit den Augen rollen was endlich ist ist auch begrenzt. Wenn man Probleme hat sich die Grenzen einer Kugeloberfläche vorzustellen,
klemmts wohl am Abstraktionsvermögen Schulterzucken
Nimm einfach den Nullmeridian (oder jeden anderen - aber nur einen) zu Hilfe, dann klappts schon.
Das man eine Grenze beliebig oft überschreiten kann, heißt übrigens nicht, das sie nicht existiert.


Der Nullmeridian ist keine Grenze. Er ist eine willkürlich gezogene Linie irgendwo auf der Kugeloberfläche. Es macht tatsächlich keinen Sinn bei einer Kugeloberfläche von einer Grenze zu sprechen.
Oder noch einfacher: Wo hat ein Kreis seinen Anfang/seine Grenze?
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Beitrag(#958741) Verfasst am: 19.03.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn ein hypothetisch gekrümmter Raum kleiner wird, bzw. Entfernungen leichter zu überbrücken sind, was kommt DAHINTER/DADRUNTER/DADRÜBER???????

Das ist ein Denkfehler. Der Raum muss nicht in einem übergeordneten Raum eingebettet sein. Dass dies Deine Vorstellungskraft übersteigt, ist kein Argument.


*rofl*

Du kannst EINEN Raum als unendlich betrachten oder ein beliebiges Schachtelsystem zu Hilfe nehmen,
es kommt auf gleiche raus -> unendlich und unbegrenzt. Das dies Deine Vorstellungskraft übersteigt,
ist kein Argument sich haarsträubende Begrenzungen auszudenken Schulterzucken
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AXO
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Beitrag(#958743) Verfasst am: 19.03.2008, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Aus diesen und anderen naheliegenden Gründen jedenfalls kann man dieses Thema vielleicht mal kurz seinen Kindern erklären, aber für den Lauf unserer Welt ist es völlig irrelevant und eigentlich Teil von dem, was viele als "Brot und Spiele" bezeichnen würden



jepp! Brot und Spiele.
Brauchste ja auch nur hier zu lesen ->>> Die Oberfläche einer Kugel ist unbegrenzt aber endlich,wahlweise auch umgekehrt Pillepalle


Das ist doch nicht so schwer. Die Oberfläche ist endlich, weil sie einen bestimmten Wert besitzt (z.B. in Quadratmetern) Und diese Oberfläche ist nunmal unbegrenzt, weil man nirgendwo "gegenstößt", wenn man diese Oberfläche entlangwandert


Mit den Augen rollen was endlich ist ist auch begrenzt. Wenn man Probleme hat sich die Grenzen einer Kugeloberfläche vorzustellen,
klemmts wohl am Abstraktionsvermögen Schulterzucken
Nimm einfach den Nullmeridian (oder jeden anderen - aber nur einen) zu Hilfe, dann klappts schon.
Das man eine Grenze beliebig oft überschreiten kann, heißt übrigens nicht, das sie nicht existiert.


Der Nullmeridian ist keine Grenze. Er ist eine willkürlich gezogene Linie irgendwo auf der Kugeloberfläche. Es macht tatsächlich keinen Sinn bei einer Kugeloberfläche von einer Grenze zu sprechen.
Oder noch einfacher: Wo hat ein Kreis seinen Anfang/seine Grenze?


Hat der Kreis einen endlichen Umfang? Wie könnte man ihn definieren ohne eine Grenze zu SETZEN?
Ich gebe btw. auch mal kurz zu bedenken wo der Ursprung dieser Unterhaltung lag ->>> im RAUM und nicht in der Oberfläche.
Umfasst eine Kugel einen begrenzten Raum?
Kann man das Universum als begrenzten Raum definieren?
gibts dann eventuell einen gewissen Unterschied zwischen Kugel und Universum?
müssen wir dann weiterhin derartigen Bullshit labern, wenn wir von der Möglichkeit von Leben
im Universum (nicht von Leben in Kugeln) reden?
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Beitrag(#958745) Verfasst am: 19.03.2008, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

: Bitte die Frühwerke von Stanislaw Lem kaufen, und dann weiß man, daß alles möglich ist.



hast Du Snegow gelesen?
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Beitrag(#958839) Verfasst am: 19.03.2008, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

: Bitte die Frühwerke von Stanislaw Lem kaufen, und dann weiß man, daß alles möglich ist.



hast Du Snegow gelesen?


Kann sein, habe Ende der Siebziger in unserer Bücherei innerhalb eines halben Jahres ALLES an utopischer Literatur gelesen, was damals zu kriegen war, also so ca. 40, 50 Bücher. Einige Russen wie die Strugatzki-Brüder waren dabei, aber da ich seitdem jegliches Interesse verloren hatte, ist mir so einiges aus dem Gedächtnis geplumpst.
Denke aber schon längere Zeit daran, mir so einige der Bücher von damals zu besorgen, zumal ich nicht mal was von Lem habe, obwohl ich damals geradezu vernarrt in dieses Zeugs war.
Hast Du ne Idee, ob es in Deutschland einen Laden gibt, wo man speziell sowas zu kaufen kriegt?
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Vaeterchen Frost
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Beitrag(#958871) Verfasst am: 20.03.2008, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn ein hypothetisch gekrümmter Raum kleiner wird, bzw. Entfernungen leichter zu überbrücken sind, was kommt DAHINTER/DADRUNTER/DADRÜBER???????

Das ist ein Denkfehler. Der Raum muss nicht in einem übergeordneten Raum eingebettet sein. Dass dies Deine Vorstellungskraft übersteigt, ist kein Argument.


Wo hab ich denn argumentiert, daß diese Annahme meine Vorstellungskraft übersteigt?
Natürlich MUSS der Raum nicht in einen übergeordneten Raum eingebettet sein...
Allerdings sprechen im Moment die gesicherten Erkenntnisse inclusive des "gesunden Menschenverstandes" eindeutig für einen Raum, der fassbare, eindeutige Dimensionen hat, wenn ich da richtig informiert bin. Wenn nicht, lasse ich mich nur zu gerne aufklären.
Ansonsten ziehe ich es vor, andere Annahmen unter `Ockhams Rasiermesser`fallen zu lassen...
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Wraith
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Beitrag(#958882) Verfasst am: 20.03.2008, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn ein hypothetisch gekrümmter Raum kleiner wird, bzw. Entfernungen leichter zu überbrücken sind, was kommt DAHINTER/DADRUNTER/DADRÜBER???????

Das ist ein Denkfehler. Der Raum muss nicht in einem übergeordneten Raum eingebettet sein. Dass dies Deine Vorstellungskraft übersteigt, ist kein Argument.


Wo hab ich denn argumentiert, daß diese Annahme meine Vorstellungskraft übersteigt?
Natürlich MUSS der Raum nicht in einen übergeordneten Raum eingebettet sein...
Allerdings sprechen im Moment die gesicherten Erkenntnisse inclusive des "gesunden Menschenverstandes" eindeutig für einen Raum, der fassbare, eindeutige Dimensionen hat, wenn ich da richtig informiert bin. Wenn nicht, lasse ich mich nur zu gerne aufklären.
Ansonsten ziehe ich es vor, andere Annahmen unter `Ockhams Rasiermesser`fallen zu lassen...


Fassbare, eindeutige Dimensionen widersprechen in keinster Weise der Unbegrenztheit.

Derzeit deutet die meisten Modelle für unsere Raumzeit für ein Universum mit einem Durchmesser von weniger als 160Mrd Lichjahren, das in sich gekrümmt ist und tatsächlich keine räumliche Grenze besitzt (Eine zeitliche Grenze gibt es allerdings, die wird häufig Urknall genannt).

Vielleicht hilft es sich mit dem Begriff der Mannigfaltigkeit auseinanderzusetzen.
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Beitrag(#958918) Verfasst am: 20.03.2008, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn ein hypothetisch gekrümmter Raum kleiner wird, bzw. Entfernungen leichter zu überbrücken sind, was kommt DAHINTER/DADRUNTER/DADRÜBER???????

Das ist ein Denkfehler. Der Raum muss nicht in einem übergeordneten Raum eingebettet sein. Dass dies Deine Vorstellungskraft übersteigt, ist kein Argument.


Wo hab ich denn argumentiert, daß diese Annahme meine Vorstellungskraft übersteigt?
Natürlich MUSS der Raum nicht in einen übergeordneten Raum eingebettet sein...
Allerdings sprechen im Moment die gesicherten Erkenntnisse inclusive des "gesunden Menschenverstandes" eindeutig für einen Raum, der fassbare, eindeutige Dimensionen hat, wenn ich da richtig informiert bin. Wenn nicht, lasse ich mich nur zu gerne aufklären.
Ansonsten ziehe ich es vor, andere Annahmen unter `Ockhams Rasiermesser`fallen zu lassen...


Fassbare, eindeutige Dimensionen widersprechen in keinster Weise der Unbegrenztheit.

Derzeit deutet die meisten Modelle für unsere Raumzeit für ein Universum mit einem Durchmesser von weniger als 160Mrd Lichjahren, das in sich gekrümmt ist und tatsächlich keine räumliche Grenze besitzt (Eine zeitliche Grenze gibt es allerdings, die wird häufig Urknall genannt).

Vielleicht hilft es sich mit dem Begriff der Mannigfaltigkeit auseinanderzusetzen.


Ja gut, die Riemannsche Mannigfaltigkeit hin oder her, wenn man einen Durchmesser quantifiziert (160 Mrd Lichtjahre), definiert man damit zwangsläufig eine "Begrenzung", selbst wenn man postuliert, trotzdem keine räumliche Grenze anzunehmen.

Man kann das Ganze formal-mathematisch, astronomisch, physikalisch oder sonstwie drehen und wenden, wie man lustig ist: Die Vorstellung, daß das Universum endlich ist, impliziert zwangsläufig, daß man ein Ende finden müsste...
Und was soll dann kommen???
Eine Wand???
Und was ist dann hinter der Wand???
Da das Universum letztlich ja höchst materiell ist ( nach Hawkins sogar voller kleiner Strings), ist die Annnahme einer materiellen Grenze ja dann nicht mal so abwegig...

Mir ist jedenfalls völlig schnuppe, wieviel Lichtjahre da nun ausgerechnet werden, die einzig logische Erklärung für den Zustand des Universums ist die Unendlichkeit (denn sonst wäre es ja Nachbars Katze und nicht das Universum)
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Wraith
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Beitrag(#958928) Verfasst am: 20.03.2008, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Ja gut, die Riemannsche Mannigfaltigkeit hin oder her, wenn man einen Durchmesser quantifiziert (160 Mrd Lichtjahre), definiert man damit zwangsläufig eine "Begrenzung", selbst wenn man postuliert, trotzdem keine räumliche Grenze anzunehmen.

Nein, man definiert keine Begrenzung. Hier fehlt dir das Vorstellungsvermögen.


Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Man kann das Ganze formal-mathematisch, astronomisch, physikalisch oder sonstwie drehen und wenden, wie man lustig ist: Die Vorstellung, daß das Universum endlich ist, impliziert zwangsläufig, daß man ein Ende finden müsste...

Die Endlichkeit impliziert eben kein Ende. Das haben Mathematiker, Physiker und Astronomen ziemlich ausführlich dargelegt.

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Und was soll dann kommen???
Eine Wand???
Und was ist dann hinter der Wand???

Es braucht keine Wand.

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Da das Universum letztlich ja höchst materiell ist ( nach Hawkins sogar voller kleiner Strings), ist die Annnahme einer materiellen Grenze ja dann nicht mal so abwegig...

Mir ist jedenfalls völlig schnuppe, wieviel Lichtjahre da nun ausgerechnet werden, die einzig logische Erklärung für den Zustand des Universums ist die Unendlichkeit (denn sonst wäre es ja Nachbars Katze und nicht das Universum)

Du postulierst eine Grenze wo keine sein muss, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es ohne geht.
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beachbernie
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Beitrag(#958936) Verfasst am: 20.03.2008, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Ja gut, die Riemannsche Mannigfaltigkeit hin oder her, wenn man einen Durchmesser quantifiziert (160 Mrd Lichtjahre), definiert man damit zwangsläufig eine "Begrenzung", selbst wenn man postuliert, trotzdem keine räumliche Grenze anzunehmen.

Nein, man definiert keine Begrenzung. Hier fehlt dir das Vorstellungsvermögen.


Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Man kann das Ganze formal-mathematisch, astronomisch, physikalisch oder sonstwie drehen und wenden, wie man lustig ist: Die Vorstellung, daß das Universum endlich ist, impliziert zwangsläufig, daß man ein Ende finden müsste...

Die Endlichkeit impliziert eben kein Ende. Das haben Mathematiker, Physiker und Astronomen ziemlich ausführlich dargelegt.

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Und was soll dann kommen???
Eine Wand???
Und was ist dann hinter der Wand???

Es braucht keine Wand.

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Da das Universum letztlich ja höchst materiell ist ( nach Hawkins sogar voller kleiner Strings), ist die Annnahme einer materiellen Grenze ja dann nicht mal so abwegig...

Mir ist jedenfalls völlig schnuppe, wieviel Lichtjahre da nun ausgerechnet werden, die einzig logische Erklärung für den Zustand des Universums ist die Unendlichkeit (denn sonst wäre es ja Nachbars Katze und nicht das Universum)

Du postulierst eine Grenze wo keine sein muss, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es ohne geht.


Genau hier liegt doch das Problem, Wraith!

Jede Vorstellung vom Universum sprengt unser Vorstellungsvermoegen. Wir koennen zwar das Universum beschreiben, wirklich vorstellen wir es uns allerdings nicht. Ein endliches Universum ist ganz prinzipiell ebenso unvorstellbar wie ein unendliches. Wie auch immer das Ende des Universums aussieht, ob es eine Mauer ist, ein Graben oder eine Gaststaette, unsere Vorstellungskraft verlangt von uns, danach zu fragen, was danach kommt, weil wir uns "Nichts" eben nicht vorstellen koennen. Genauso wie wir uns Unendlichkeit nicht wirklich vorstellen koennen. Letzten Endes handelt es sich hier um ein ganz fundamentales Paradoxon, was letztlich in den biologischen Grenzen unserer Vorstellungskraft begruendet liegt. Wir sind nun mal an eine Welt angepasst in der dieses Problem keine existenzielle Berdeutung besitzt und es deshalb nicht notwendig war, dass sich unser Verstand so entwickelt hat, dass wir uns das vorstellen koennen...

Gruss, Bernie
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Wraith
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Beitrag(#958944) Verfasst am: 20.03.2008, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Ja gut, die Riemannsche Mannigfaltigkeit hin oder her, wenn man einen Durchmesser quantifiziert (160 Mrd Lichtjahre), definiert man damit zwangsläufig eine "Begrenzung", selbst wenn man postuliert, trotzdem keine räumliche Grenze anzunehmen.

Nein, man definiert keine Begrenzung. Hier fehlt dir das Vorstellungsvermögen.


Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Man kann das Ganze formal-mathematisch, astronomisch, physikalisch oder sonstwie drehen und wenden, wie man lustig ist: Die Vorstellung, daß das Universum endlich ist, impliziert zwangsläufig, daß man ein Ende finden müsste...

Die Endlichkeit impliziert eben kein Ende. Das haben Mathematiker, Physiker und Astronomen ziemlich ausführlich dargelegt.

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Und was soll dann kommen???
Eine Wand???
Und was ist dann hinter der Wand???

Es braucht keine Wand.

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Da das Universum letztlich ja höchst materiell ist ( nach Hawkins sogar voller kleiner Strings), ist die Annnahme einer materiellen Grenze ja dann nicht mal so abwegig...

Mir ist jedenfalls völlig schnuppe, wieviel Lichtjahre da nun ausgerechnet werden, die einzig logische Erklärung für den Zustand des Universums ist die Unendlichkeit (denn sonst wäre es ja Nachbars Katze und nicht das Universum)

Du postulierst eine Grenze wo keine sein muss, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es ohne geht.


Genau hier liegt doch das Problem, Wraith!

Jede Vorstellung vom Universum sprengt unser Vorstellungsvermoegen. Wir koennen zwar das Universum beschreiben, wirklich vorstellen wir es uns allerdings nicht. Ein endliches Universum ist ganz prinzipiell ebenso unvorstellbar wie ein unendliches. Wie auch immer das Ende des Universums aussieht, ob es eine Mauer ist, ein Graben oder eine Gaststaette, unsere Vorstellungskraft verlangt von uns, danach zu fragen, was danach kommt, weil wir uns "Nichts" eben nicht vorstellen koennen. Genauso wie wir uns Unendlichkeit nicht wirklich vorstellen koennen. Letzten Endes handelt es sich hier um ein ganz fundamentales Paradoxon, was letztlich in den biologischen Grenzen unserer Vorstellungskraft begruendet liegt. Wir sind nun mal an eine Welt angepasst in der dieses Problem keine existenzielle Berdeutung besitzt und es deshalb nicht notwendig war, dass sich unser Verstand so entwickelt hat, dass wir uns das vorstellen koennen...

Gruss, Bernie


Leider kümmert sich die Wirklichkeit nicht darum was man sich vorstellen kann und was nicht.
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AXO
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Beitrag(#959003) Verfasst am: 20.03.2008, 03:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

Man kann das Ganze formal-mathematisch, astronomisch, physikalisch oder sonstwie drehen und wenden, wie man lustig ist: Die Vorstellung, daß das Universum endlich ist, impliziert zwangsläufig, daß man ein Ende finden müsste...

Die Endlichkeit impliziert eben kein Ende. Das haben Mathematiker, Physiker und Astronomen ziemlich ausführlich dargelegt.


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Zuletzt bearbeitet von AXO am 20.03.2008, 03:05, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Beitrag(#959005) Verfasst am: 20.03.2008, 03:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:


Leider kümmert sich die Wirklichkeit nicht darum was man sich vorstellen kann und was nicht.


nicht leider sondern glücklicherweise.
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Greasel
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Beitrag(#959007) Verfasst am: 20.03.2008, 03:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:

Nein, man definiert keine Begrenzung. Hier fehlt dir das Vorstellungsvermögen.


Ne Meisterchen, nicht uns fehlt Vorstellungsvermögen, sondern deine heissgeliebte, abstrakte Formelsprache ist einfach nicht in der Lage mit Unendlichkeiten umzugehen. Damit nun wieder alles im Lot ist spricht man dem menschlichen Verstand das Vorstellungsvermögen ab. --- Genial! Lachen

Wraith hat folgendes geschrieben:

Die Endlichkeit impliziert eben kein Ende. Das haben Mathematiker, Physiker und Astronomen ziemlich ausführlich dargelegt


Ärgerlicher Weise nur mit Hilfe der Mathematik, mit der man, und ich will ihre Leistungen hier nicht schmälern, so ziemlich alles ausführlich darlegen kann, wenn es nur in sich logisch konsistent ist. Mit der "Wirklichkeit" hat das allerdings nicht unbedingt was zu tun.

Gute Nacht
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AXO
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Beitrag(#959009) Verfasst am: 20.03.2008, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:

: Bitte die Frühwerke von Stanislaw Lem kaufen, und dann weiß man, daß alles möglich ist.



hast Du Snegow gelesen?


Kann sein, habe Ende der Siebziger in unserer Bücherei innerhalb eines halben Jahres ALLES an utopischer Literatur gelesen, was damals zu kriegen war, also so ca. 40, 50 Bücher. Einige Russen wie die Strugatzki-Brüder waren dabei, aber da ich seitdem jegliches Interesse verloren hatte, ist mir so einiges aus dem Gedächtnis geplumpst.


Ich ich bin mir sicher -> der wär hängen geblieben. (war aber schwehr zu kriegen und deshalb möglicherweise nicht im Bestand der Bücherei.)

Zitat:

Denke aber schon längere Zeit daran, mir so einige der Bücher von damals zu besorgen, zumal ich nicht mal was von Lem habe, obwohl ich damals geradezu vernarrt in dieses Zeugs war.
Hast Du ne Idee, ob es in Deutschland einen Laden gibt, wo man speziell sowas zu kaufen kriegt?


Tut mir leid - hab ich mich nach der Wende nie drum gekümmert, weil sich meine Interessen verlagert haben und weil ich vieles eh besitze.
Snegow is aber neu verlegt worden (vielleicht anderes auch?)
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AXO
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Beitrag(#959010) Verfasst am: 20.03.2008, 03:23    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Damit nun wieder alles im Lot ist spricht man dem menschlichen Verstand das Vorstellungsvermögen ab. --- Genial! Lachen


das ist schließlich der einfachste Weg zwinkern
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DeHerg
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Beitrag(#959011) Verfasst am: 20.03.2008, 03:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Genau hier liegt doch das Problem, Wraith!

Jede Vorstellung vom Universum sprengt unser Vorstellungsvermoegen. Wir koennen zwar das Universum beschreiben, wirklich vorstellen wir es uns allerdings nicht. Ein endliches Universum ist ganz prinzipiell ebenso unvorstellbar wie ein unendliches. Wie auch immer das Ende des Universums aussieht, ob es eine Mauer ist, ein Graben oder eine Gaststaette, unsere Vorstellungskraft verlangt von uns, danach zu fragen, was danach kommt, weil wir uns "Nichts" eben nicht vorstellen koennen. Genauso wie wir uns Unendlichkeit nicht wirklich vorstellen koennen. Letzten Endes handelt es sich hier um ein ganz fundamentales Paradoxon, was letztlich in den biologischen Grenzen unserer Vorstellungskraft begruendet liegt. Wir sind nun mal an eine Welt angepasst in der dieses Problem keine existenzielle Berdeutung besitzt und es deshalb nicht notwendig war, dass sich unser Verstand so entwickelt hat, dass wir uns das vorstellen koennen...

Gruss, Bernie
hast du Matrix 2 gesehen?Die Szene als Neo versucht diesem Virtuellen Bahnhof zu entkommen (in dem er immer wieder zu einer Seite versucht rauszulaufen und auf der anderen Seite reinkommt).Nun stell dir einfach vor die Kamera wär nicht an einem Punkt sondern würde Neo verfolgen (aus der kurzen Entfernung würde er eine (nahezu)unendliche Anzahl von Bahnhöfen mit vorwärts laufenden Neos sehen und aus seiner Sicht immer wieder in einen Neuen Bahnhof laufen dabei aber in Wirklichkeit nie den eigenen verlassen da die anderen Bahnhöfe die er sieht nichts anderes als die Abbildungen seines eigenen sind).Nur das sich das Universum in allen drei Raumdimensionen durch die Raumkrümmung so verhält.
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Beitrag(#959013) Verfasst am: 20.03.2008, 03:33    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Genau hier liegt doch das Problem, Wraith!

Jede Vorstellung vom Universum sprengt unser Vorstellungsvermoegen. Wir koennen zwar das Universum beschreiben, wirklich vorstellen wir es uns allerdings nicht. Ein endliches Universum ist ganz prinzipiell ebenso unvorstellbar wie ein unendliches. Wie auch immer das Ende des Universums aussieht, ob es eine Mauer ist, ein Graben oder eine Gaststaette, unsere Vorstellungskraft verlangt von uns, danach zu fragen, was danach kommt, weil wir uns "Nichts" eben nicht vorstellen koennen. Genauso wie wir uns Unendlichkeit nicht wirklich vorstellen koennen. Letzten Endes handelt es sich hier um ein ganz fundamentales Paradoxon, was letztlich in den biologischen Grenzen unserer Vorstellungskraft begruendet liegt. Wir sind nun mal an eine Welt angepasst in der dieses Problem keine existenzielle Berdeutung besitzt und es deshalb nicht notwendig war, dass sich unser Verstand so entwickelt hat, dass wir uns das vorstellen koennen...

Gruss, Bernie
hast du Matrix 2 gesehen?Die Szene als Neo versucht diesem Virtuellen Bahnhof zu entkommen (in dem er immer wieder zu einer Seite versucht rauszulaufen und auf der anderen Seite reinkommt).Nun stell dir einfach vor die Kamera wär nicht an einem Punkt sondern würde Neo verfolgen (aus der kurzen Entfernung würde er eine (nahezu)unendliche Anzahl von Bahnhöfen mit vorwärts laufenden Neos sehen und aus seiner Sicht immer wieder in einen Neuen Bahnhof laufen dabei aber in Wirklichkeit nie den eigenen verlassen da die anderen Bahnhöfe die er sieht nichts anderes als die Abbildungen seines eigenen sind).Nur das sich das Universum in allen drei Raumdimensionen durch die Raumkrümmung so verhält.



AXO hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:


Leider kümmert sich die Wirklichkeit nicht darum was man sich vorstellen kann und was nicht.


nicht leider sondern glücklicherweise.


bzw. wann war DEINE letzte reale Begegnung mit einem "virtuellen Bahnhof"?
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DeHerg
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Beitrag(#959018) Verfasst am: 20.03.2008, 04:47    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

bzw. wann war DEINE letzte reale Begegnung mit einem "virtuellen Bahnhof"?
es wurde gesagt das solche physikalisch/mathematisch begründeten Bilder sich schlecht in unsere biologisch geprägte Vorstellungswelt einpassen. Daher habe ich versucht dies(beziehungsweise dessen sichtbare Auswirkungen) etwas anschaulicher zu beschreiben. Wenn dir das auch nicht hilft kann ich auch nichts machen.
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Beitrag(#959047) Verfasst am: 20.03.2008, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

bzw. wann war DEINE letzte reale Begegnung mit einem "virtuellen Bahnhof"?
es wurde gesagt das solche physikalisch/mathematisch begründeten Bilder sich schlecht in unsere biologisch geprägte Vorstellungswelt einpassen. Daher habe ich versucht dies(beziehungsweise dessen sichtbare Auswirkungen) etwas anschaulicher zu beschreiben. Wenn dir das auch nicht hilft kann ich auch nichts machen.


doch,doch - hat mir sehr geholfen. Mir was vorzustellen hab ich eh keine Probleme. Nur weiß ich nach wie vor nicht wozu man solche Bilder "malt".Is ja schließlich nicht so, das jemand sagen könnte das sie etwas mit der Realität zu tun hätten. Vielleicht sind sie ja sogar derart schwer vorstellbar, weil sie so unglaublich realitätsfern sind Schulterzucken Das sie sich (manchmal) mathematisch korrekt berechnen lassen ändert schließlich nichts daran, das sie allesamt pure Spekulation sind (auch dann wenn die Werte mit denen man rechnet nicht komplett aus der Luft gegriffen sind)

naja und bei der Frage wieso (?) fällt mir nunmal nur Langeweile und ein gutes Maß Profilierungssucht überbezahlter "Wissenschaftler" ein. Drum mach ich mich dann und wann über derart weltfremden Quark lustig. Is ja schließlich nicht so das dererlei "Berechnungen" auch nur den allergeringsten Hauch von praktischen Nutzen haben oder in absehbarer Zeit haben könnten, selbst wenn die Spekulationen irgendwas mit der Realität zu tun hätten. Fällt also auch unter die Rubrik > Brot und Spiele < und das sowohl für die gescheiten Köpfe die sowas erdenken als auch für die nicht minder gescheiten User, die das dann lernen und damit in Foren spekulativ "argumentieren".
=pure Beschäftigungstherapie - so als gäbs nichts wichtiges und keine Probleme auf der Welt Schulterzucken
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