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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#957496) Verfasst am: 18.03.2008, 10:16 Titel: |
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Namronia hat folgendes geschrieben: | das mit "gut böse" find ich auch schlimm, aber in jungs werbung scheint mir mehr kreativität zu sein, bzw auch in jungssendungen, bob der baumeister vs. barbie die prinzessin, wer ist kreativer?^^ |
Entschuldige, aber der Vergleich ist Quatsch. Da kann ich auch fragen: "Pepper Ann oder Dragonball Z - Was ist kreativer?"
_________________ Storm by Tim Minchin
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Asz WiW (Weib im Web)
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin
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(#957530) Verfasst am: 18.03.2008, 11:35 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Alles irrelevant. Fernsehen hat keinen nachweislichen Effekt auf die Entwicklung von Kindern. Eltern praktisch auch nicht. In Kombination ebenfalls nicht.
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Sondern wer oder was? |
Sokratear meint, die Entwicklung des Kindes wäre in erster Linie von den Genen abhängig. Da erwarte ich auch noch den Nachweis... |
Den Nachweis eines Pink-Gens? |
nix pink-gen, datt ganze ist viiiieeel profaner:
weibliche säuglinge werden bevorzugt in ROSA strampler gesteckt, das prägt sich ein |
Urrgh! Jetzt weiß ich, was ich falsch gemacht habe - meine Tochter hatte nicht einen rosa Strampler!
_________________ Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Louseign (-)
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 5585
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(#957963) Verfasst am: 18.03.2008, 22:17 Titel: |
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Asz hat folgendes geschrieben: | Urrgh! Jetzt weiß ich, was ich falsch gemacht habe - meine Tochter hatte nicht einen rosa Strampler!
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Böser Fehler. Dafür wird sie dich irgendwann verklagen, deine Tochter.
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Norton dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 4372
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#958684) Verfasst am: 19.03.2008, 20:57 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Es gibt ja ein breites Spektrum. Da zwei rauszunehmen sagt nicht soviel. Mein Tipp: RTL und Co gar nicht anschalten, es kommt für Kinder hauptsächlich Mist, mit wenigen Ausnahmen. Im Kinderkanal kommt keine Werbung! Und auch sonst: möglichst wenig TV für kleinere Kinder, ausgesuchte Videos sind eine Alternative, und sonst: auswählen, mitschauen, reden. |
Alles irrelevant. Fernsehen hat keinen nachweislichen Effekt auf die Entwicklung von Kindern. Eltern praktisch auch nicht. In Kombination ebenfalls nicht. |
Da hätte ich dann doch einmal gern eine Quelle. |
Beweislastumkehr, oder wie? Nachweise für einen großen, nachweislichen, nachhaltigen Effekt von Eltern bzw. Fernsehen müssen freilich diejenigen bringen, die von diesem Effekt ausgehen.
Bezeichnend ist auch, dass Kival als Alternative zum Einfluss der Eltern nur der der Gene einfällt. Da gäbe es noch hunderte andere Einflussfaktoren. (Gesellschaft, Lebensumstände, Umwelt, Wohnsituation, Kultur, Spiel- und Schulkameraden, Schule, ..... )
astarte007 hat folgendes geschrieben: | http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Kindliche_Entwicklung/s_752.html
Zitat: | Ein weiteres Beispiel für den Einfluss der Umwelt ist der sogenannte Flynn-Effekt. Er besagt, dass die Intelligenz der Gesamtbevölkerungen westlicher Industrienationen in den letzten 50 Jahren deutlich angestiegen ist. Der Anstieg der Intelligenz wird auf veränderte Umweltbedingungen (bessere Ernährung, bessere medizinische Versorgung, umfangreichere schulische Ausbildung, komplexere Anforderungen in der alltäglichen Umwelt) zurückgeführt.
Aus Befunden dieser Art lässt sich die generelle Empfehlung ableiten, Umwelten für Kinder so günstig und so anregungsreich wie möglich zu gestalten.
...
Gewarnt sei allerdings vor überzogenen Erwartungen. Fähigkeitsunterschiede zwischen Kindern können durch Fördermaßnahmen nicht vollständig egalisiert werden. Ansprüche, die darauf ausgerichtet sind, Unterschiede in der genetischen Ausstattung durch Umweltmaßnahmen zu überwinden, können nicht nur nicht erfüllt werden, sondern schaden letztlich auch den Kindern.
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Dem stimme ich zu, solange unter "Umwelten für Kinder so günstig und anregungsreich wie möglich zu gestalten" einfach eine normale selbstverständliche Erziehung verstanden wird. Eltern sollen ihren Kindern die Welt zeigen und entdecken lassen. Im PISA-Siegerland Finnland werden die Kinder übrigens erst im Alter von sieben Jahren eingeschult und im Gegensatz zu Schweden gibt es auch ambitionierten Förderung im Kindergartenalter.
Es sollte hier in diesem Thread eigentlich auch nicht um den IQ gehen. Mädchen und Burschen haben im Durchschnitt in etwa die gleichen mentalen Fähigkeiten. Genau deshalb ist auch ein Effekt von Barbiepuppen und Spielzeugautos und Fernsehen für Mädchen bzw. Buben sehr unplausibel.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#958688) Verfasst am: 19.03.2008, 21:04 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Bezeichnend ist auch, dass Kival als Alternative zum Einfluss der Eltern nur der der Gene einfällt. Da gäbe es noch hunderte andere Einflussfaktoren. (Gesellschaft, Lebensumstände, Umwelt, Wohnsituation, Kultur, Spiel- und Schulkameraden, Schule, ..... )
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Das hat alles gar nichts mit den Eltern zu tun, wa?
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#958710) Verfasst am: 19.03.2008, 21:24 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Bezeichnend ist auch, dass Kival als Alternative zum Einfluss der Eltern nur der der Gene einfällt. Da gäbe es noch hunderte andere Einflussfaktoren. (Gesellschaft, Lebensumstände, Umwelt, Wohnsituation, Kultur, Spiel- und Schulkameraden, Schule, ..... )
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Das hat alles gar nichts mit den Eltern zu tun, wa? |
Die Eltern können kaum etwas daran ändern, außer vielleicht in ein anderes Land/Region zu ziehen. Das fällt bei mir dann aber nicht mehr unter Erziehungsmaßnahmen.
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XiLing registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.03.2008 Beiträge: 2
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(#958720) Verfasst am: 19.03.2008, 21:39 Titel: |
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Solange der Herd noch bedient werden kann, ist es mir egal.
_________________ Besserungsanstalt für Hunde - in China heißt das: Kochtopf!
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sturioso registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2007 Beiträge: 128
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(#959249) Verfasst am: 20.03.2008, 15:56 Titel: |
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@ Sokrateer
Zitat: | Beweislastumkehr, oder wie?
Nachweise für einen großen, nachweislichen, nachhaltigen Effekt von Eltern bzw. Fernsehen
müssen freilich diejenigen bringen, die von diesem Effekt ausgehen.
Bezeichnend ist auch, dass Kival als Alternative zum Einfluss der Eltern nur der der Gene einfällt.
Da gäbe es noch hunderte andere Einflussfaktoren.
(Gesellschaft, Lebensumstände, Umwelt, Wohnsituation, Kultur, Spiel- und Schulkameraden, Schule, ..... ) |
Da weiß ich nicht mehr so recht, was nun eigentlich ausgesagt werden soll.
Wird die Entwicklung eines Organismus (einschließlich der Feinstrukturen seines Hirns, somit der Psyche)
ausschließlich durch die Gene bestimmt, oder doch von vielen Einflüssen ?
In der Biologie wird das Erbgut schon seit etlichen Jahrzehnten nicht als der einzige Faktor
betrachtet, der die Entwicklung eines Organismus bestimmt, vielmehr wird es als die Festlegung
einer Reaktionsnorm auf Umwelteinflüsse verstanden.
In mathematischer Terminologie wäre demnach die tatsächlich stattfindende Entwicklung
als das Produkt der Faktoren Umwelteinflüsse und Erbanlagen zu beschreiben.
Die aktuelle Epigenetik-Forschung zielt u.a. auch auf ein besseres Verständnis jener Mechanismen
ab, die bei der Mitbestimmung der Entwicklung durch Umwelteinflüsse wirken.
Die Erfahrungen mit Eltern sind selbstverständlich ein wichtiger Bestandteil der Umwelteinflüsse.
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#959309) Verfasst am: 20.03.2008, 18:48 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | jdf hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Alles irrelevant. Fernsehen hat keinen nachweislichen Effekt auf die Entwicklung von Kindern. Eltern praktisch auch nicht. In Kombination ebenfalls nicht. |
Da hätte ich dann doch einmal gern eine Quelle. |
Beweislastumkehr, oder wie? Nachweise für einen großen, nachweislichen, nachhaltigen Effekt von Eltern bzw. Fernsehen müssen freilich diejenigen bringen, die von diesem Effekt ausgehen. |
GÄÄÄÄÄÄÄHHHHNNNN
Hier also ein völlig überraschendes Beispiel einer Studie, die einen gänzlich unerwarteten Effekt von Medienkonsum auf Kinder dokumentieren soll (Jeder, der schon einmal ein Kind vor dem Fernseher gesehen hat, wird schockiert von diesem nahezu unerklärlichen Ergebnis sein... Mein Tipp: Die Studie ist hat erhebliche Fehler!!):
http://www.mh-hannover.de/tagungen/abs/dgkj2005/web/abstract/0354.htm
Zitat: | Schlußfolgerungen: Die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen in Köln ergeben Hinweise auf ein bedeutendes Public-Health-Problem. Angesichts der schwerwiegenden unerwünschten Folgen von TV-/Medienkonsum für die körperliche und geistige Kindesentwicklung sollten besondere erzieherische Anstrengungen unternommen werden, die Dauer der kindlichen TV-Exposition, insbesondere im Vorschulalter, zu begrenzen und Fernsehgeräte aus dem Kinderzimmer zu verbannen. |
Neeeee... echt jetzt? Geht ja gar nicht...
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#963211) Verfasst am: 26.03.2008, 13:22 Titel: |
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Da hab ich doch noch was gefunden, was für die Fernsehdebatte wahrscheinlich völlig irrelevant ist. Was immer das bedeuten mag, eine hübsche Anekdote ist es allemal:
http://www.gehirn-und-geist.de/artikel/912987 PDF ist kostenlos.
Zitat: | Der Mythos vom Teenagergehirn
(...)
Invasion der Fernseher
Eine Reihe von Langzeitstudien, welche die Anthropologen
Beatrice und John Whiting von der
Harvard University in den 1980er Jahren anstießen,
brachte zudem an den Tag, dass etwaige
Teenagerprobleme in anderen Kulturen in
der Regel kurz nach der Einführung typisch
westlicher Einflüsse auftraten: eines obligatorischen
organisierten Schulwesens oder des
Fernsehens etwa. So war für die Inuit auf Victoria
Island im Norden Kanadas Kriminalität kein
Thema, bis 1980 die ersten Fernsehapparate
aufflimmerten. 1988 hatten die Einwohner eine
erste dauerhafte Polizeistation eingerichtet,
um mit dem neuen Problem fertig zu werden. |
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#963244) Verfasst am: 26.03.2008, 13:46 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: | Da hab ich doch noch was gefunden, was für die Fernsehdebatte wahrscheinlich völlig irrelevant ist. Was immer das bedeuten mag, eine hübsche Anekdote ist es allemal:
http://www.gehirn-und-geist.de/artikel/912987 PDF ist kostenlos.
Zitat: | Der Mythos vom Teenagergehirn
(...)
Invasion der Fernseher
Eine Reihe von Langzeitstudien, welche die Anthropologen
Beatrice und John Whiting von der
Harvard University in den 1980er Jahren anstießen,
brachte zudem an den Tag, dass etwaige
Teenagerprobleme in anderen Kulturen in
der Regel kurz nach der Einführung typisch
westlicher Einflüsse auftraten: eines obligatorischen
organisierten Schulwesens oder des
Fernsehens etwa. So war für die Inuit auf Victoria
Island im Norden Kanadas Kriminalität kein
Thema, bis 1980 die ersten Fernsehapparate
aufflimmerten. 1988 hatten die Einwohner eine
erste dauerhafte Polizeistation eingerichtet,
um mit dem neuen Problem fertig zu werden. | |
Ich weiß nicht, was ich darüber denken soll. Auf den Stand der Inuit auf Victoria Island damals kommen wir sowieso nicht zurück, und auch wenn unsere Kulturen Jugendprobleme verursachen, wo sind die Vorteile, überwiegen die, sind Probleme vermeidlich, haben wir ne Wahl in dem Punkt, wenn ja welche...?
Was kann man draus schließen?
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#963252) Verfasst am: 26.03.2008, 13:50 Titel: Re: Sollen Frauen dümmer werden? |
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Namronia hat folgendes geschrieben: | mir ist beim durchzappen durch die glotze mal aufgefallen, dass "mädchenwerbung" nur darauf spezialisiert ist, sich "hübsch" zu machen und solche (tut mir leid aber...) hirnlosen sachen. in der schule sind die mädchen bei uns nur dabei, ihre hefter bunt auszumalen, während ich (junge) z.b. nur schnell schreibe und ein sauklaue habe wie sonstwer... trotzdem sind "unsere" noten besser als die der mädchen |
Dein persönlicher Eindruck steht im Widerspruch zu neueren Forschungsergebnissen. Die schulischen Leistungen der Jungs werden generell schlechter und die von Mädchen werden generell besser
Zitat: | nochmal zur werbung, wenn man "jungswerbung" (keine nackten frauen, für kleinere^^) ansieht, baut man sachen, ist kreativ, selbstständig, mädchen wiederrum machen alles mit freundinnen in der werbung...
werbung passt sich ja an die masse an, ich sehe, dass die breitere masse so ist...
also meine frage, sollen frauen von der gesellschaft her dümmer werden? |
Weiss nicht was du für Werbung siehst, aber das Zeugs was den Jungs da aufgequatscht wird ist auch nicht der Kreativität dienlich. Sehe da hauptsächlich X-Men, Transformers und son Schrott.
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Asz WiW (Weib im Web)
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin
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(#963299) Verfasst am: 26.03.2008, 14:34 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: | Da hab ich doch noch was gefunden, was für die Fernsehdebatte wahrscheinlich völlig irrelevant ist. Was immer das bedeuten mag, eine hübsche Anekdote ist es allemal:
http://www.gehirn-und-geist.de/artikel/912987 PDF ist kostenlos.
Zitat: | Der Mythos vom Teenagergehirn
(...)
Invasion der Fernseher
Eine Reihe von Langzeitstudien, welche die Anthropologen
Beatrice und John Whiting von der
Harvard University in den 1980er Jahren anstießen,
brachte zudem an den Tag, dass etwaige
Teenagerprobleme in anderen Kulturen in
der Regel kurz nach der Einführung typisch
westlicher Einflüsse auftraten: eines obligatorischen
organisierten Schulwesens oder des
Fernsehens etwa. So war für die Inuit auf Victoria
Island im Norden Kanadas Kriminalität kein
Thema, bis 1980 die ersten Fernsehapparate
aufflimmerten. 1988 hatten die Einwohner eine
erste dauerhafte Polizeistation eingerichtet,
um mit dem neuen Problem fertig zu werden. | |
Was sagt die Studie dazu, daß in den meisten "vorwestlichen und vor tv-lichen Kulturen" es eine Teenagerkultureinrichtung gab wie z.B. Initiationsgruppen, in denen Jugendliche intensiv auf ein Erwachsenenleben vorbereitet wurden (manchmal mit strenger Gruppenisolation über Wochen)? Und dazu, daß mensch schon in alten chinesischen Romanen typische Aussprüche über die "Jugend von heute" lesen kann?
_________________ Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#963304) Verfasst am: 26.03.2008, 14:40 Titel: Re: Sollen Frauen dümmer werden? |
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Namronia hat folgendes geschrieben: | mir ist beim durchzappen durch die glotze mal aufgefallen, dass "mädchenwerbung" nur darauf spezialisiert ist, sich "hübsch" zu machen und solche (tut mir leid aber...) hirnlosen sachen. in der schule sind die mädchen bei uns nur dabei, ihre hefter bunt auszumalen, während ich (junge) z.b. nur schnell schreibe und ein sauklaue habe wie sonstwer... trotzdem sind "unsere" noten besser als die der mädchen
nochmal zur werbung, wenn man "jungswerbung" (keine nackten frauen, für kleinere^^) ansieht, baut man sachen, ist kreativ, selbstständig, mädchen wiederrum machen alles mit freundinnen in der werbung...
werbung passt sich ja an die masse an, ich sehe, dass die breitere masse so ist...
also meine frage, sollen frauen von der gesellschaft her dümmer werden?
sorry dass das alles etwas verwirrt ist, hab net viel zeit |
Die gesamte Werbung zielt darauf ab, den Frauen vorzugaukeln sie wären siebzehn.
Den Männern gaukeln sie vor, sie könnten jede Siebzenjährige haben.
mfg Kosh
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Asz WiW (Weib im Web)
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin
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(#963307) Verfasst am: 26.03.2008, 14:43 Titel: Re: Sollen Frauen dümmer werden? |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | [Die gesamte Werbung zielt darauf ab, den Frauen vorzugaukeln sie wären siebzehn.
Den Männern gaukeln sie vor, sie könnten jede Siebzenjährige haben.
mfg Kosh |
_________________ Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#963326) Verfasst am: 26.03.2008, 14:59 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Was kann man draus schließen? |
Es zeigt zumindest, dass sich das Eltern-Kind-Verhältnis in einem anderen Kontext als vor 50 Jahren befindet. Ich halte es für sehr wichtig, diese vermeintliche Banalität in das Bewusstsein von Eltern zu bekommen.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#963337) Verfasst am: 26.03.2008, 15:10 Titel: Re: Sollen Frauen dümmer werden? |
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Namronia hat folgendes geschrieben: | werbung passt sich ja an die masse an, ich sehe, dass die breitere masse so ist...
also meine frage, sollen frauen von der gesellschaft her dümmer werden?
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Das doch nichts Neues.
Zitat: | Opfere dich auf - ER ist der Chef!
Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
[blablubb usw.]
http://www.schaepp.de/handbuch/in.html |
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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27os auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.01.2008 Beiträge: 374
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(#963365) Verfasst am: 26.03.2008, 15:52 Titel: Re: Sollen Frauen dümmer werden? |
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Namronia hat folgendes geschrieben: | mir ist beim durchzappen durch die glotze mal aufgefallen, dass "mädchenwerbung" nur darauf spezialisiert ist, sich "hübsch" zu machen und solche (tut mir leid aber...) hirnlosen sachen. in der schule sind die mädchen bei uns nur dabei, ihre hefter bunt auszumalen, während ich (junge) z.b. nur schnell schreibe und ein sauklaue habe wie sonstwer... trotzdem sind "unsere" noten besser als die der mädchen
nochmal zur werbung, wenn man "jungswerbung" (keine nackten frauen, für kleinere^^) ansieht, baut man sachen, ist kreativ, selbstständig, mädchen wiederrum machen alles mit freundinnen in der werbung...
werbung passt sich ja an die masse an, ich sehe, dass die breitere masse so ist...
also meine frage, sollen frauen von der gesellschaft her dümmer werden?
sorry dass das alles etwas verwirrt ist, hab net viel zeit |
also ... entweder bist du erst 9 oder schwul
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#963385) Verfasst am: 26.03.2008, 16:13 Titel: |
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Zitat: | Opfere dich auf - ER ist der Chef!
Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
[blablubb usw.] |
"Der Größte unter euch soll euer Diener sein." Frauen sind die größten.
Was aber nicht heisst, dass ich mich als Herr demgegenüber so klein mache, dass meine Gesprächsthemen wichtiger wären als ich oder als die Beziehung zur "Dienerin". Schon gleich gar nicht, wenn diese Themenschwerpunkte zu einer Welt voll Druck und Belastungen führt, in der sich dann keiner mehr so richtig wohlfühlt, weil der Druck und die Belastung ständig steigen.
Das ist der Unterschied zwischen sich wichtig machen und wichtig sein des Kleinsten, und das entscheidet über Frust oder Lust des Größten.
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27os auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.01.2008 Beiträge: 374
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(#963409) Verfasst am: 26.03.2008, 16:30 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Opfere dich auf - ER ist der Chef!
Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
[blablubb usw.] |
"Der Größte unter euch soll euer Diener sein." Frauen sind die größten.
Was aber nicht heisst, dass ich mich als Herr demgegenüber so klein mache, dass meine Gesprächsthemen wichtiger wären als ich oder als die Beziehung zur "Dienerin". Schon gleich gar nicht, wenn diese Themenschwerpunkte zu einer Welt voll Druck und Belastungen führt, in der sich dann keiner mehr so richtig wohlfühlt, weil der Druck und die Belastung ständig steigen.
Das ist der Unterschied zwischen sich wichtig machen und wichtig sein des Kleinsten, und das entscheidet über Frust oder Lust des Größten. |
du bist entweder ein sm- oder ein ms-kandidat.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#963454) Verfasst am: 26.03.2008, 17:10 Titel: |
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27os hat folgendes geschrieben: | Torsten hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Opfere dich auf - ER ist der Chef!
Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
[blablubb usw.] |
"Der Größte unter euch soll euer Diener sein." Frauen sind die größten.
Was aber nicht heisst, dass ich mich als Herr demgegenüber so klein mache, dass meine Gesprächsthemen wichtiger wären als ich oder als die Beziehung zur "Dienerin". Schon gleich gar nicht, wenn diese Themenschwerpunkte zu einer Welt voll Druck und Belastungen führt, in der sich dann keiner mehr so richtig wohlfühlt, weil der Druck und die Belastung ständig steigen.
Das ist der Unterschied zwischen sich wichtig machen und wichtig sein des Kleinsten, und das entscheidet über Frust oder Lust des Größten. |
du bist entweder ein sm- oder ein ms-kandidat. |
Und Du bist entweder MarioHahnalehrling und somit höchst genial oder einfach nur saudoof.
Naja, wir werden ja sehen.
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#963459) Verfasst am: 26.03.2008, 17:13 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Und Du bist entweder MarioHahnalehrling und somit höchst genial oder einfach nur saudoof.
Naja, wir werden ja sehen. |
MH hat kaum ausgelernt und beschäftigt schon Lehrlinge? Nicht sehr wahrscheinlich.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#963466) Verfasst am: 26.03.2008, 17:16 Titel: |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Und Du bist entweder MarioHahnalehrling und somit höchst genial oder einfach nur saudoof.
Naja, wir werden ja sehen. |
MH hat kaum ausgelernt und beschäftigt schon Lehrlinge? Nicht sehr wahrscheinlich. |
In dem Metier schon. In der Politik ist es übrigens ebenso.
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27os auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.01.2008 Beiträge: 374
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(#963619) Verfasst am: 26.03.2008, 20:59 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | 27os hat folgendes geschrieben: | Torsten hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Opfere dich auf - ER ist der Chef!
Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
[blablubb usw.] |
"Der Größte unter euch soll euer Diener sein." Frauen sind die größten.
Was aber nicht heisst, dass ich mich als Herr demgegenüber so klein mache, dass meine Gesprächsthemen wichtiger wären als ich oder als die Beziehung zur "Dienerin". Schon gleich gar nicht, wenn diese Themenschwerpunkte zu einer Welt voll Druck und Belastungen führt, in der sich dann keiner mehr so richtig wohlfühlt, weil der Druck und die Belastung ständig steigen.
Das ist der Unterschied zwischen sich wichtig machen und wichtig sein des Kleinsten, und das entscheidet über Frust oder Lust des Größten. |
du bist entweder ein sm- oder ein ms-kandidat. |
Und Du bist entweder MarioHahnalehrling und somit höchst genial oder einfach nur saudoof.
Naja, wir werden ja sehen. |
ich seh was, was du nicht siehst
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