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Die Zeit: Banken verstaatlichen
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Kongolese
unbeliebt



Anmeldungsdatum: 12.10.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#961034) Verfasst am: 23.03.2008, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zentralbanken überlegen Massenaufkauf von Risikopapieren

22.03.2008 | 14:33 | (DiePresse.com)

Die Zentralbanken diskutieren mögliche Wege aus der Kreditkrise: Ein Massenaufkauf von Risikopapieren setzt allerdings die Zustimmung der Regierungen voraus.

Zentralbanken in den USA und Europa überlegen einen Massenaufkauf von hypothekengesicherten Wertpapieren, um die weltweite Kreditkrise zu bekämpfen. Das berichtet die "Financial Times" am Samstag ohne Angabe von Quellen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/371710/index.do?_vl_backlink=/home/index.do


Das ist der Vorteil an einer Zentralbank wie der EZB welche gleich für 15 Mitglieder sprechen und eine schwierige Entscheidung einfacher treffen kann. Mit den Augen rollen

Weiss nicht warum, aber in diesem Zusammenhang erinnere mich an folgendes Zitat:

Jean Claude Juncker hat folgendes geschrieben:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
DER SPIEGEL, S. 136, 52/1999

_________________
"Man kann tun was man will, aber nicht wollen was man will." (A. Schopenhauer)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#961041) Verfasst am: 23.03.2008, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kongolese hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zentralbanken überlegen Massenaufkauf von Risikopapieren

22.03.2008 | 14:33 | (DiePresse.com)

Die Zentralbanken diskutieren mögliche Wege aus der Kreditkrise: Ein Massenaufkauf von Risikopapieren setzt allerdings die Zustimmung der Regierungen voraus.

Zentralbanken in den USA und Europa überlegen einen Massenaufkauf von hypothekengesicherten Wertpapieren, um die weltweite Kreditkrise zu bekämpfen. Das berichtet die "Financial Times" am Samstag ohne Angabe von Quellen.



Warum macht man das eigentlich so kompliziert? Man kann auch, der Einfachheit halber, gleich hergehen und der Privatwirtschaft das Recht einraeumen selber Steuern von allen Buegern direkt, ohne Umweg ueber die Staatsbuerokratie, in den eigenen Saeckel einzutreiben....

Gruss, Bernie
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#961085) Verfasst am: 23.03.2008, 03:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kongolese hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zentralbanken überlegen Massenaufkauf von Risikopapieren

22.03.2008 | 14:33 | (DiePresse.com)

Die Zentralbanken diskutieren mögliche Wege aus der Kreditkrise: Ein Massenaufkauf von Risikopapieren setzt allerdings die Zustimmung der Regierungen voraus.

Zentralbanken in den USA und Europa überlegen einen Massenaufkauf von hypothekengesicherten Wertpapieren, um die weltweite Kreditkrise zu bekämpfen. Das berichtet die "Financial Times" am Samstag ohne Angabe von Quellen.



Warum macht man das eigentlich so kompliziert? Man kann auch, der Einfachheit halber, gleich hergehen und der Privatwirtschaft das Recht einraeumen selber Steuern von allen Buegern direkt, ohne Umweg ueber die Staatsbuerokratie, in den eigenen Saeckel einzutreiben....

Gruss, Bernie


Oh Mann,

lasst es Verstand vom Himmel regnen.

Wenn ich (A) gezwungen werde der Bank (B) 100 Euro zu geben, nimmt die Geldmenge nicht zu.

Die Zentralbank wirft 100 Euronen mehr auf den Markt, aber eben zu einem Preis, Zins genannt.

Manchmal will sie aber eine Hinterlegung von Pfändern. Normalerweise müssen diese eine gewisse Qualittät aufweisen.
Nun aber ist sie bereit auch "schlechtere" Pfänder entgegenzunehmen, dafür reduziert sie den "Nominalzins" nicht.

Es ist schon verblüffend wie wenig die Leute über die echte 4. Gewalt bescheid wissen.

Agnost
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#961103) Verfasst am: 23.03.2008, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso ? Bernie hat doch recht, wenn der Staat sowieso nur noch dazu da ist im Bedarfsfall die Verluste privater Großunternehmen, mittels Steuergeldern, auszugleichen, ist dies nur konsequent was Bernie schrieb.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#961105) Verfasst am: 23.03.2008, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:

Agnost hat folgendes geschrieben:

Ich nehme aber gerne zur Kenntnis, dass du kein Marxist-Leninist sein willst. (oder biste etwa Trotzkist?)


Ich bin veniciusaner.


Ausrufezeichen gib Ausrufezeichen mir Ausrufezeichen den Ausrufezeichen Link Ausrufezeichen

Agnost


Ich denke die Aussage hat etwas mit meiner Signatur zu tun.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#961118) Verfasst am: 23.03.2008, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:

Agnost hat folgendes geschrieben:

Ich nehme aber gerne zur Kenntnis, dass du kein Marxist-Leninist sein willst. (oder biste etwa Trotzkist?)


Ich bin veniciusaner.


Ausrufezeichen gib Ausrufezeichen mir Ausrufezeichen den Ausrufezeichen Link Ausrufezeichen

Agnost


Ich denke die Aussage hat etwas mit meiner Signatur zu tun.


Ja kann schon sein, aber vielleicht verweisst der Nick ja auf was, was ich nicht weiss.
(Wäre ja rein theoretisch möglich zwinkern)

Agnost
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#961119) Verfasst am: 23.03.2008, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Wieso ? Bernie hat doch recht, wenn der Staat sowieso nur noch dazu da ist im Bedarfsfall die Verluste privater Großunternehmen, mittels Steuergeldern, auszugleichen, ist dies nur konsequent was Bernie schrieb.


So offensichtlich lässt sich der Neofeudalismus aber nicht einführen.

Eine so offensichtliche Rückkehr zum Sharecropper-System oder zu den Belegschafts-Magazinen würde ziemlich sicher zu massiven Aufständen führen.

Die Geldmenge würde es aber nicht steuern, die bliebe absolut gleich.

Agnost
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#961139) Verfasst am: 23.03.2008, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Warum macht man das eigentlich so kompliziert? Man kann auch, der Einfachheit halber, gleich hergehen und der Privatwirtschaft das Recht einraeumen selber Steuern von allen Buegern direkt, ohne Umweg ueber die Staatsbuerokratie, in den eigenen Saeckel einzutreiben....

Gruss, Bernie


Mr. Green Falls Du Dich erinnerst hatte ich auch schonmal vorgeschlagen, die Militärausgaben direkt
in die Taschen der Rüstungsanleger zu zahlen um diesen Geldfluß von unten nach oben bzw. von allen
zu wenigen zu gewährleisten ohne dafür extra Kriege führen und ne Menge unschuldiger Menschen umbringen zu müssen.
Das fällt in die gleiche Kategorie, würde aber wohl ebenso nicht funktionieren weil eine umweglose Umverteilung wohl kaum einen Volk vermittelbar wäre.
Aus dieser Sicht müssen die Leute also betrogen werden weil sie lieber in den Krieg ziehen und sterben, als der Oberschicht freiwillig und offensichtlich erhebliche Teile ihres Einkommens zu opfern.
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#961172) Verfasst am: 23.03.2008, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Mr. Green Falls Du Dich erinnerst hatte ich auch schonmal vorgeschlagen, die Militärausgaben direkt
in die Taschen der Rüstungsanleger zu zahlen um diesen Geldfluß von unten nach oben bzw. von allen
zu wenigen zu gewährleisten ohne dafür extra Kriege führen und ne Menge unschuldiger Menschen umbringen zu müssen.
Das fällt in die gleiche Kategorie, würde aber wohl ebenso nicht funktionieren weil eine umweglose Umverteilung wohl kaum einen Volk vermittelbar wäre.
Aus dieser Sicht müssen die Leute also betrogen werden weil sie lieber in den Krieg ziehen und sterben, als der Oberschicht freiwillig und offensichtlich erhebliche Teile ihres Einkommens zu opfern.


Eine Art Schutzgeld also?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#961179) Verfasst am: 23.03.2008, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:

Agnost hat folgendes geschrieben:

Ich nehme aber gerne zur Kenntnis, dass du kein Marxist-Leninist sein willst. (oder biste etwa Trotzkist?)


Ich bin veniciusaner.


Ausrufezeichen gib Ausrufezeichen mir Ausrufezeichen den Ausrufezeichen Link Ausrufezeichen

Agnost


Ich denke die Aussage hat etwas mit meiner Signatur zu tun.


Ja kann schon sein, aber vielleicht verweisst der Nick ja auf was, was ich nicht weiss.
(Wäre ja rein theoretisch möglich zwinkern)

Agnost


Nein, das war nicht meine Intention.
Ich bezeichnete mich als veniciusaner um damit auszusagen, dass ich keinem geistigen Vordenker oder einer Ideologie dogmatisch folge. Vor Allem wenn ich mich als Anhänger irgendeiner Ideologie outen würde, kämen gleich von fünf Seiten Beschimpfungen, da Aussprüche oder politische Folgen von bekannten Vertretern dieser Position in der Geschichte oder dem heutigen gesellschaftlichen Diskurs als folgenschwer oder menschenfeindlich, oder was auch diskreditiert wurden, oder sich die fatalen Folgen eines Versuchs der Umsetzung solcher Ideen tatsächlich als fatal herausgestellt haben. Gescheiterte Versuche die Welt zu verbessern sollte man nicht auf gleiche Weise wiederholen, sondern aus den Fehlern der Vergangenheit lernen.

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich mir meine eigenen Gedanken mache und bei meiner Meinungsbildung Anleihen bei verschiedenen Theorien mache, die es zu bündeln und entsprechend umzusetzen gilt.

Zur generellen Verteufelung von gesellschaftlichen Umwältzungen oder Versuchen eine Menschenfreundlicher Gesellschaft zu schaffen möchte ich noch anmerken, dass wenn zB die frz. Revolution gescheitert wäre viele heute das Argument brächten, dass revolutionäre Gesellschaftsveränderungen immer nur zu Tot und Terror und Leid führen, und wir heute noch in monarchisch feudalistischen Strukturen festsäßen. Die Menschen- und Bürgerrechte gäbe es dann auch heute noch nicht. Was viele außer Acht lassen sind die historischen politischen und militärischen Zwangslagen, in denen sich solche Revolutionsführer idR befanden.

Ich möchte mich also deutlichst gegen Versuche wehren, die (gesellschaftliche) Veränderungen per se verdammen und diskreditieren und den radikalen Konservatismus predigen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#961228) Verfasst am: 23.03.2008, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Mr. Green Falls Du Dich erinnerst hatte ich auch schonmal vorgeschlagen, die Militärausgaben direkt
in die Taschen der Rüstungsanleger zu zahlen um diesen Geldfluß von unten nach oben bzw. von allen
zu wenigen zu gewährleisten ohne dafür extra Kriege führen und ne Menge unschuldiger Menschen umbringen zu müssen.
Das fällt in die gleiche Kategorie, würde aber wohl ebenso nicht funktionieren weil eine umweglose Umverteilung wohl kaum einen Volk vermittelbar wäre.
Aus dieser Sicht müssen die Leute also betrogen werden weil sie lieber in den Krieg ziehen und sterben, als der Oberschicht freiwillig und offensichtlich erhebliche Teile ihres Einkommens zu opfern.


Eine Art Schutzgeld also?


wenn Du's so nennen willst und die Leute auch dann noch so blöd sind den Tribut zu leisten, wenns direkt und offensichtlich passiert. Schulterzucken
Damit aufzuhören wäre m.E. zwar der schlauere Weg - die Masse war aber noch nie für kollektive Cleverness bekannt skeptisch
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Kongolese
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Anmeldungsdatum: 12.10.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#961356) Verfasst am: 23.03.2008, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Oh Mann,

lasst es Verstand vom Himmel regnen.

Wenn ich (A) gezwungen werde der Bank (B) 100 Euro zu geben, nimmt die Geldmenge nicht zu.

Die Zentralbank wirft 100 Euronen mehr auf den Markt, aber eben zu einem Preis, Zins genannt.

Manchmal will sie aber eine Hinterlegung von Pfändern. Normalerweise müssen diese eine gewisse Qualittät aufweisen.
Nun aber ist sie bereit auch "schlechtere" Pfänder entgegenzunehmen, dafür reduziert sie den "Nominalzins" nicht.

Es ist schon verblüffend wie wenig die Leute über die echte 4. Gewalt bescheid wissen.

Agnost

Du hast etwas falsch verstanden, in der neuen Diskussion geht's nicht mehr um das Hinterlegen von Sicherheiten sondern um den Aufkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren.


Zitat:
Kreditkrise treibt Zentralbanker zu neuen Rettungsideen

von Chris Giles und Krishna Guha

Diskutiert wird auch der staatliche Aufkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren. Die US-Notenbank und die Bank of England schließen einen so einschneidenden Eingriff nicht grundsätzlich aus.

http://www.ftd.de/politik/international/:Kreditkrise%20Zentralbanker%20Rettungsideen/334276.html

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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#961362) Verfasst am: 23.03.2008, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nein,

das hab ich auch begriffen, dass solche Ueberlegungen am Laufen sind.

Aber auch der von mir beschriebene Mechanismus führt dazu, dass "unvorsichtige" Banken an "billiges" Geld kommen.

Wenn du für BB- Papier nur nen A+ Zins zahlen musst, ist das auch ein "geldwertes" Geschenk.

Agnost
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#962942) Verfasst am: 26.03.2008, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
ein Bernsteinler wie ich (Revisionist, elendiger)


Dieser Ausdruck ist mir bisher nicht geläufig. Welchen Bernstein meintest du denn?
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Familiennamen [Bearbeiten]Aaron Bernstein (1812–1884), deutsch-jüdischer Schriftsteller
Al Bernstein (* 1949), österreichisch-US-amerikanischer Maler
Armyan Bernstein, US-amerikanischer Filmproduzent
Axel Bernstein ( * 1974), deutscher Politiker
Basil Bernstein (1924–2000), englischer Sprachforscher
Carl Bernstein (1842–1894), deutscher Jurist und Kunstsammler
Carl Bernstein (* 1944), US-amerikanischer Journalist
Caron Bernstein (*1970), US-amerikanisch-südafrikanische Schauspielerin
Charles Bernstein, US-amerikanischer Dichter
Daniel J. Bernstein (* 1971), US-amerikanischer Mathematiker
Eduard Bernstein (1850–1932), deutscher Politiker (SPD)
Elmer Bernstein (1922–2004), US-amerikanischer Filmmusik-Komponist
Elsa Bernstein (1866–1949), deutsche Schriftstellerin
Felicie Bernstein (1852–1908), deutsche Salonière, Kunstsammlerin und Mäzenin
Felix Bernstein (1878–1956), deutscher Mathematiker
Frank Bernstein (* 1964), deutscher Althistoriker
F.W. Bernstein (* 1938), deutscher Karikaturist, Lyriker
Georg Heinrich Bernstein (1787–1860), deutscher Orientalist und Theologe
Heinrich Agathon Bernstein (1828–1865), deutscher Zoologe
Henri Bernstein (1876–1953), französischer Dramaturg
Johann Gottlob Bernstein (1747–1835), deutscher Arzt
Julius Bernstein (1839–1917), deutscher Physiologe
Leonard Bernstein (1918–1990), US-amerikanischer Dirigent und Komponist
Max Bernstein (1854–1925), deutscher Theaterkritiker, Schriftsteller und Rechtsanwalt
Morris Louis Bernstein (1912–1962), bekannt als Morris Louis, US-amerikanischer Maler
Nikolai Bernstein (1896–1966), russischer Mediziner und Bewegungswissenschaftler
Ossip Samoilowitsch Bernstein (1882–1962), ukrainischer Schachspieler
Sergei Natanowitsch Bernstein (1880–1968), russischer Mathematiker
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#963036) Verfasst am: 26.03.2008, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
ein Bernsteinler wie ich (Revisionist, elendiger)


Dieser Ausdruck ist mir bisher nicht geläufig. Welchen Bernstein meintest du denn?
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Familiennamen [Bearbeiten]Aaron Bernstein (1812–1884), deutsch-jüdischer Schriftsteller
Al Bernstein (* 1949), österreichisch-US-amerikanischer Maler
Armyan Bernstein, US-amerikanischer Filmproduzent
Axel Bernstein ( * 1974), deutscher Politiker
Basil Bernstein (1924–2000), englischer Sprachforscher
Carl Bernstein (1842–1894), deutscher Jurist und Kunstsammler
Carl Bernstein (* 1944), US-amerikanischer Journalist
Caron Bernstein (*1970), US-amerikanisch-südafrikanische Schauspielerin
Charles Bernstein, US-amerikanischer Dichter
Daniel J. Bernstein (* 1971), US-amerikanischer Mathematiker
Eduard Bernstein (1850–1932), deutscher Politiker (SPD)
Elmer Bernstein (1922–2004), US-amerikanischer Filmmusik-Komponist
Elsa Bernstein (1866–1949), deutsche Schriftstellerin
Felicie Bernstein (1852–1908), deutsche Salonière, Kunstsammlerin und Mäzenin
Felix Bernstein (1878–1956), deutscher Mathematiker
Frank Bernstein (* 1964), deutscher Althistoriker
F.W. Bernstein (* 1938), deutscher Karikaturist, Lyriker
Georg Heinrich Bernstein (1787–1860), deutscher Orientalist und Theologe
Heinrich Agathon Bernstein (1828–1865), deutscher Zoologe
Henri Bernstein (1876–1953), französischer Dramaturg
Johann Gottlob Bernstein (1747–1835), deutscher Arzt
Julius Bernstein (1839–1917), deutscher Physiologe
Leonard Bernstein (1918–1990), US-amerikanischer Dirigent und Komponist
Max Bernstein (1854–1925), deutscher Theaterkritiker, Schriftsteller und Rechtsanwalt
Morris Louis Bernstein (1912–1962), bekannt als Morris Louis, US-amerikanischer Maler
Nikolai Bernstein (1896–1966), russischer Mediziner und Bewegungswissenschaftler
Ossip Samoilowitsch Bernstein (1882–1962), ukrainischer Schachspieler
Sergei Natanowitsch Bernstein (1880–1968), russischer Mathematiker


Hast du noch nie was vom Revisionismusstreit gelesen um 1899?

Agnost
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#963041) Verfasst am: 26.03.2008, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Hast du noch nie was vom Revisionismusstreit gelesen um 1899?









Oh mein Gott, wie konnte ich das bloss verpassen !
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#963044) Verfasst am: 26.03.2008, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ohne den sind solche Kommunistischen Kampfbegriffe wie "Revisionist" nicht zu verstehen.

Bernstein vertrat die Meinung, dass die Arbeiterklasse mit ihren Organen die Kapitalisten bis dahin sehr erfolgreich genötigt habe, die Forderungen der Arbeiter zu erfüllen, dass ein revolutionärer Umschlag nicht zwingend sei, auch hat er damals darauf hingewiesen, dass sich etliche Prognosen von Marx und Engels nicht erfüllt hätten.

Obwohl die SPD offiziell diese Thesen verurteilte, hat sie sich de Facto genau nach diesen Thesen verhalten.

Der Rechtsausleger Bernstein trat dann allerdings auch deswegen in die USPD ein, weil er mit dem Sozialchauvinismus der Mehrheits-SPD nichts am Hut hatte.
In dieser Hinsicht war er strikter Internationalist.

Agnost
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#963049) Verfasst am: 26.03.2008, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hm Geschichtsrevisionismus ist mir wohl geläufig.
Einen Bernsteinler würde ich dann eher als Reformisten bezeichnen.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#963053) Verfasst am: 26.03.2008, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Hm Geschichtsrevisionismus ist mir wohl geläufig.
Einen Bernsteinler würde ich dann eher als Reformisten bezeichnen.


Ja, natürlich, aber der Begriff Revisionismus für den Streit zwischen Revolutionären und Reformisten unter den Sozialdemokraten ist der ältere als der Geschichtsrevisionimus.

In der Geschichte der Arbeiterklasse heisst es nunmal Revisionismus-Streit.

Wenn ein Marxist-Leninist von Revisionisten spricht meint er eben die Reformer.

Das muss man wissen, sonst versteht man etliche Texte schlicht falsch.

Agnost
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#963056) Verfasst am: 26.03.2008, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Wenn ein Marxist-Leninist von Revisionisten spricht meint er eben die Reformer.

Bei einem "Marxisten-Leninisten" erkennt man meist schon am Gesichtsaudruck, was er meint. Cool
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kongolese
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Anmeldungsdatum: 12.10.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#963777) Verfasst am: 26.03.2008, 23:24    Titel: Re: Die Zeit: BANKEN VERSTAATLICHEN Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Der Glaube, dass Juden im Bankbereich über grosse Macht verfügen ist irrig.

Da Protestanten und Reformierten das Zinsnehmen schon vor dem Entstehen aller heute existierenden Banken erlaubt war, ist es zum Beispiel nicht verwunderlich, dass im Bankenland Schweiz Juden in dieser Branche absolut unbedeutend sind.

Agnost

Mir persönlich ist es ziemlich egal, wem Banken gehören oder wem nicht. Ich stoss mich da eher am Bankensystem und nicht am Glauben der Besitzer, doch dass Juden in der Schweizer Bankenszene keine bzw. nur eine untergeordnete Rolle spielen, weisst Du nicht.

Ich nebenbei bemerkt auch nicht, ich suche auch nach keinen Beweisen aber ich kenne einige Zürcher Bankleute welche mir das Gegenteil Deiner Aussage erzählten (Julius Bär, Rothschild, Dreyfuss, Sarasin usw.)

Aus der Fusion der SGB/UBS und SBV enstand auf massiven Druck Ebner und mit starker Unterstützung einiger oben gannannter Privatbanken die heutige UBS. Naja, der Mohr (Ebner) hat seine Schuldigkeit getan und wurde später fallen gelassen. Ex-Chef Studer dem latenten Antisemitismus vorgeworfen wurde, weil er sich so stur bezüglich den Forderungen des WJC/d'Amato/Meili (hihi) zeigte wurde bei dieser Fusion gleich abgesägt.

Wobei sich mein Mitleid für diese beiden Personen doch sehr in Grenzen hält.
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#963989) Verfasst am: 27.03.2008, 07:02    Titel: Re: Die Zeit: BANKEN VERSTAATLICHEN Antworten mit Zitat

Kongolese hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Der Glaube, dass Juden im Bankbereich über grosse Macht verfügen ist irrig.

Da Protestanten und Reformierten das Zinsnehmen schon vor dem Entstehen aller heute existierenden Banken erlaubt war, ist es zum Beispiel nicht verwunderlich, dass im Bankenland Schweiz Juden in dieser Branche absolut unbedeutend sind.

Agnost

Mir persönlich ist es ziemlich egal, wem Banken gehören oder wem nicht. Ich stoss mich da eher am Bankensystem und nicht am Glauben der Besitzer, doch dass Juden in der Schweizer Bankenszene keine bzw. nur eine untergeordnete Rolle spielen, weisst Du nicht.

Ich nebenbei bemerkt auch nicht, ich suche auch nach keinen Beweisen aber ich kenne einige Zürcher Bankleute welche mir das Gegenteil Deiner Aussage erzählten (Julius Bär, Rothschild, Dreyfuss, Sarasin usw.)

Aus der Fusion der SGB/UBS und SBV enstand auf massiven Druck Ebner und mit starker Unterstützung einiger oben gannannter Privatbanken die heutige UBS. Naja, der Mohr (Ebner) hat seine Schuldigkeit getan und wurde später fallen gelassen. Ex-Chef Studer dem latenten Antisemitismus vorgeworfen wurde, weil er sich so stur bezüglich den Forderungen des WJC/d'Amato/Meili (hihi) zeigte wurde bei dieser Fusion gleich abgesägt.

Wobei sich mein Mitleid für diese beiden Personen doch sehr in Grenzen hält.


Die Bärs sind keine Juden, die Sarasins auch nicht, die Rothschilds keine Schweizer Bankiers und die Ex-Bundesrätin Dreyfuss kommt nicht aus einer Bankerfamiilie.

Die Schweizer Juden

http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum_in_der_Schweiz



Zitat:
Als im Spätmittelalter in der Schweiz Pestepidemien ausbrachen, wurden die Juden beschuldigt, sie hätten Brunnen vergiftet und vielerorts auf dem Scheiterhaufen verbrannt, u.a. in Bern, Solothurn, Basel und Zürich. Die überlebende jüdische Bevölkerung wurde des Landes verwiesen, und so gab es in der Schweiz bis ins 19. Jahrhundert fast keine Juden.


Zitat:
Die Französische Revolution, der Einmarsch der Franzosen im Jahre 1798 und die Helvetik leiteten für die Schweizer Juden die Wende zur Emanzipation ein. In der Bundesverfassung von 1848 wurden die Juden aber immer noch diskriminiert, denn die Niederlassungs- und Kultusfreiheit sowie Gleichheit im Gerichtsverfahren galt darin nur für christliche Schweizer.


Du willst also wirklich anhand von zwei "arischen" Urschweizerischen Bankiersfamilien, einer nicht schweizerischen Bankiersfamilie und eine Sozialdemokratischen Jüdin die Macht der Juden in der Schweizerischen Bankesszene nachweisen.

Und der Mann hinter Ebner, der sich verspekuliert hatte, war der liebe Christoph Blocher, Chef der SVP die wie du uns sicher bald erklären wirst, von Juden gesteuert wird.

Weiss man doch, dass der Name Blocher ja nur vom Namen Bloch abgeleitet werden kann.

D'Amato war wie Meili übrigens auch kein Jude.

Du verwechselst einen "freien Geist" mit "frei von Geist".

Congolese, dein Posting ist der Beweis, mit was für erbärmlichen Pseudowissen ihr Antisemiten eure Verschwörungstheorien bastelt.

Erbärmlich.

Agnost
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#964073) Verfasst am: 27.03.2008, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Diskussion mit doc abgetrennt und in den Clubraum ausgelagert
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Kongolese
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Beitrag(#964460) Verfasst am: 27.03.2008, 21:19    Titel: Re: Die Zeit: BANKEN VERSTAATLICHEN Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Die Bärs sind keine Juden, die Sarasins auch nicht, die Rothschilds keine Schweizer Bankiers und die Ex-Bundesrätin Dreyfuss kommt nicht aus einer Bankerfamiilie.

Die Schweizer Juden

http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum_in_der_Schweiz

Wo schrieb ich, dass ich Ruth Dreyfuss meinte? Ich meinte die Bank Dreyfuss und dass es in der Schweiz mehrere Banken Rothschild gibt, ist auch kein Geheimnis. Julius Bär sagte selber, dass er Jude ist.

Zitat:
Als im Spätmittelalter in der Schweiz Pestepidemien ausbrachen, wurden die Juden beschuldigt, sie hätten Brunnen vergiftet und vielerorts auf dem Scheiterhaufen verbrannt, u.a. in Bern, Solothurn, Basel und Zürich. Die überlebende jüdische Bevölkerung wurde des Landes verwiesen, und so gab es in der Schweiz bis ins 19. Jahrhundert fast keine Juden.


Zitat:
Die Französische Revolution, der Einmarsch der Franzosen im Jahre 1798 und die Helvetik leiteten für die Schweizer Juden die Wende zur Emanzipation ein. In der Bundesverfassung von 1848 wurden die Juden aber immer noch diskriminiert, denn die Niederlassungs- und Kultusfreiheit sowie Gleichheit im Gerichtsverfahren galt darin nur für christliche Schweizer.

Aber was haben diese beiden Beispiele damit zu tun wem die oben genannten Banken gehören? Beide Zitate von Pest oder Revolution basieren auf irrationalen Annahmen. Ich habe jüdische Banker in der Schweiz genannt und Du kommst mir damit.

Wenn ich jetzt behaupte, dass die Schweizer führend am Uhrenmarkt sind, bin ich dann ein Anti-Schweizer? Ich weiss nicht warum manche Leute wie Du immer meinen, dass sofort etwas antisemitisch tönt wenn man Juden erwähnt. Hast Du irgendwelche Gedanken, welche Dir ein schlechtes Gewissen machen und Dich in diese Abwehrhaltung zwingen?

Zitat:
Du willst also wirklich anhand von zwei "arischen" Urschweizerischen Bankiersfamilien, einer nicht schweizerischen Bankiersfamilie und eine Sozialdemokratischen Jüdin die Macht der Juden in der Schweizerischen Bankesszene nachweisen.

Wie bereits oben erwähnt, erliegst Du hier einen Irrtum. Du weisst es halt einfach nicht und gibst mir einen Link von Wikipedia auf welchen bpsw. Ringier und Schawinski (beide prominent) nicht vorkommen.

Zitat:
Und der Mann hinter Ebner, der sich verspekuliert hatte, war der liebe Christoph Blocher, Chef der SVP die wie du uns sicher bald erklären wirst, von Juden gesteuert wird.

Weiss man doch, dass der Name Blocher ja nur vom Namen Bloch abgeleitet werden kann.

Blocher war nie Grossaktionär bei der UBS. Nur weil Ebner und dieser Bauer Freunde sind, heisst das noch lange nicht, dass sie alle Geschäfte miteinander tätigen. Und warum sollten Juden mit Ebner (oder umgekehrt) keine Geschäfte zusammen machen, nur weil Ebners Freund Blocher heisst? Du selbst sagtest doch, dass Blocher kein Faschist sei.

Zitat:
D'Amato war wie Meili übrigens auch kein Jude.

Beide Namen sind Dir aber im Zusammenhang mit der alten UBS sowie Studer bezüglich der nachrichtenlosen Konten schon noch ein Begriff?

Zitat:
Du verwechselst einen "freien Geist" mit "frei von Geist".

Congolese, dein Posting ist der Beweis, mit was für erbärmlichen Pseudowissen ihr Antisemiten eure Verschwörungstheorien bastelt.

Erbärmlich.

Mich bezeichnest Du nicht als Antisemiten und diese Beleidigung wirst Du zurück nehmen!

Hier noch ein Link für Dich, welchen Du lesen solltest!

http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11376-1-4.php

Aber vielleicht ist dieser für Dich ebenfalls antisemitisch, weil darin die Gründungszeit der Schweizer Juden beschrieben wird.
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Agnost
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Beitrag(#965321) Verfasst am: 29.03.2008, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.zeit.de/1996/42/Die_Mythen_im_Schliessfach_Schweiz

Gemäss diesem Artikel war der ehemalige Chef der Bank Julius Bär tatsächlich Jude.

Fakt aber ist, dass die Sarasins keine Juden sind, in dem Punkt liegst du eindeutig falsch.

Jüdische Bankhäuser haben einen sehr geringen Anteil am Geschäftskuchen der Schweiz,

Die 5 ehemalligen Grossbanken SBG, SBV, Kreditanstalt, Volksbank und Bank Leu, die in den letzten 20-30 Jahren in einem Konzentrationsprozess

Auf die UBS (SBG+SBV) und Kreditanstalt eingedampf wurden sind alles Gründungen Schweizer Liberaler.

Christoph Blocher war Verwaltungsrat der SBG der Vorgängerorganisation der UBS.

Christoph Blocher war einer der Hauptinvestoren hinter Ebner, dessen Fonds er noch promotete obwohl er selbst c.a. 1998 sein Geld aus Ebners "Visionen" abzog.

Im Taumel der Börsenkrise von 2000-2003 musste Ebner, weil er total falsch investiert war, seine Visionen an die Zürcher Kantonalbank verkaufen, die im Besitze des Kanton Zürichs ist.

Banken Dreyfuss und Banken Rothschild mag es in der Schweiz geben, sie spielen aber mit Sicherheit keine bedeutende Rolle.

Wie schonmal gesagt:

Weder für die Zwinglianischen Zürcher noch die Calvinistischen Genfer war das Zinsnehmen verboten.

Die grosse Bedeutung von Zürich und Genf als Bankzentren rührt sowohl aus dieser Tatsache wie auch aus der bewaffneten Neutralität her.

Die Bank Julius Bär mag im Moment die grösste Schweizer Privatbank sein, im Vergleich zur UBS, der Credit Suisse, der Zürcher Kantonalbank ist sie ein Zwerg.

Und all die anderen bekannten Privatbanken, wie Pictet, Vontobel, und Sarrasin und noch ein paar mehr die mir gerade um die Zeit nicht sofort in den Sinn kommen, sind alles "Patrizierhäuser".

Warum müssen Schawinsky und Ringier in einem Link vorkommen?

Natürlich sind mir Meili und D'Amato ein Begriff.

Sorry, aber die unsägliche Arroganz mit der die Schweizer Banken das Problem der Nachrichtenlosen jüdischen Vermögen angegangen sind, hat ihnen 1,25 Milliarden Dollar gekostet.
Die Deppen haben eben die Durchschlagskraft von Bronfman total unterschätzt.

Und wer dann wie die SBG so blöd ist, während dieser Geschichte, widerrechtlich Unterlagen vernichten zu wollen, von denen sie lügnerisch behauptete, dass sie sie gar nicht habe, die hat es doch verdient von einem naiven eigenen Wachmann (Meili) blossgestellt zu werden.

Hätten die Schweizer Banken schon 10-15 Jahre vorher zugegeben, was eh jeder wusste, wäre es ihnen sicher eine Milliarde billiger gekommen.

Aber das stand den Herren Schweizer Bankiers ihre puritanische Doppelmoral im Wege.

Weisst du der Schweizer wäscht seine schmutzigen Hemden grundsätzlich in der Nacht, damit nicht sehen kann dass auch er seine Hemden waschen muss.

Der Schein der Bescheidenheit, der Sauberkeit ist dem Schweizer mehr wert als ihm sein eingepauktes Bescheidenheitsgetue zuzugeben erlaubt.
Um diesen Schein der Bescheidenheit und Sauberkeit aufrechtzuerhalten, ist dann so ziemlich jede Lebenslüge recht.

Und trotzdem lebe ich gerne in der Schweiz und mag die Pappenheimer, haben ein paar sehr sympathische Eigenschaften, die heimlifeissen Schlitzohren.

Agnost
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Agnost
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Beitrag(#966025) Verfasst am: 30.03.2008, 04:53    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, jetzt weiss ich was du mit Ringier hast:

Also der "erste" Ringier war eine Hugenotte (franz. Calvinisten.)

Blochers Urahne kommt übrigens aus dem grossen Kanton, und ja der Christoph Blocher ist nun im Gespräch als Verwaltungsratspräsident der UBS.

Ist sicher ein jüdisches Komplott, gell Kongolese.

Agnost
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Kongolese
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Beitrag(#966188) Verfasst am: 30.03.2008, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Oh, jetzt weiss ich was du mit Ringier hast:

Also der "erste" Ringier war eine Hugenotte (franz. Calvinisten.)

Blochers Urahne kommt übrigens aus dem grossen Kanton, und ja der Christoph Blocher ist nun im Gespräch als Verwaltungsratspräsident der UBS.

Ist sicher ein jüdisches Komplott, gell Kongolese.

Agnost

Ellen Ringier ist eine Calvinistin, warum sagt sie dann, dass sie Jüdin sei?

Im Gegensatz zu Dir, sprach ich noch nie von einem Komplott o.ä., aber vielleicht weisst Du ja mehr.
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Agnost
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Beitrag(#966443) Verfasst am: 30.03.2008, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kongolese hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Oh, jetzt weiss ich was du mit Ringier hast:

Also der "erste" Ringier war eine Hugenotte (franz. Calvinisten.)

Blochers Urahne kommt übrigens aus dem grossen Kanton, und ja der Christoph Blocher ist nun im Gespräch als Verwaltungsratspräsident der UBS.

Ist sicher ein jüdisches Komplott, gell Kongolese.

Agnost

Ellen Ringier ist eine Calvinistin, warum sagt sie dann, dass sie Jüdin sei?

Im Gegensatz zu Dir, sprach ich noch nie von einem Komplott o.ä., aber vielleicht weisst Du ja mehr.


Ellen Ringier ist die Frau von Michael Ringier und der ist kein Jude.

Weisst du, das ist ja das komische an Leuten wie dir, ihr wollt es irgendwie doch nie so ganz genauf wissen.

Hauptsache eure Ressentiments werden bedient.

Agnost
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#975547) Verfasst am: 09.04.2008, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

ich hänge das mal ganz vorsichtig hier an
gestern kam in den Nachrichten eine Meldung dass der Verlust an der Börse weitaus höher sei
als bisher angenommen, die sprachen von 8! Billionen.... soviel Nullen kann ich garnicht tippen
Mr. Green
und der Telekom-Schlamassel ? " Eine Anlage für Ihre Enkel... oder wie die im TV warben "

( Gleich zu Beginn des Musterprozesses um den Börsengang der Telekom ist ein außergerichtlicher Vergleich gescheitert. Der Anwalt des Telefonriesen lehnte vor dem Oberlandesgericht Frankfurt eine Einigung mit den Klägeranwälten ab – er sagt, er handle im Sinne der nicht klagenden Aktionäre )
...
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#975550) Verfasst am: 09.04.2008, 09:10    Titel: Häh? Antworten mit Zitat

die braucht man nicht zu verstaatlichen oh sorry- öffentlich verrechtlichen (das Wort verstaatlichen ist ja einstweilen diskredietiert), da Vater Staat IMMER einspringen muss, wenn mal so ein Ding den Bach runtergeht (wie jetzt in Ö. die BAWAG-Pleite).
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