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Meinungsfreiheit beginnt im eigenen Kopf
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#966382) Verfasst am: 30.03.2008, 19:14    Titel: Meinungsfreiheit beginnt im eigenen Kopf Antworten mit Zitat

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

Ein Rechtspopulist - was ist das eigentlich? Der niederländische Politiker Geert Wilders wegen seines Video-Pamphlets "Fitna" jedenfalls nicht, meint Henryk M. Broder: Die Debatte über den Film entlarve vor allem die Feigheit des Westens vor dem Islam.

...

Für jeden Topf gibt es einen Deckel, und für jeden, der aus der Reihe tanzt, ein maßgeschneidertes Etikett. Zurzeit hat der Begriff "Rechtspopulist" Konjunktur.

...

Das Label "Rechtspopulist" hat heute die gleiche diffamierende Qualität wie "Kommunist" in den fünfziger und sechziger Jahren, "Faschist" in den Siebzigern und Achtzigern oder "Klimaleugner" heute. Es erspart jede inhaltliche Auseinandersetzung und macht allein seinen Träger für die Folgen seiner Handlungen verantwortlich.


Leider ist es auch in der atheistisch säkularen Szene üblich geworden, inhaltliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Der vom HVD-Präsident postulierte "europäische Konsenses von Gläubigen und Ungläubigen" "diesen Film und seine Art der Religionskritik zu boykottieren" (Quelle HPD), geht meiner Meinung nach in diese Richtung.

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
Falls fanatische Moslems wegen Wilders' Film "Fitna" ausrasten, liegt es also nicht daran, dass sie ein gestörtes Verhältnis zur Religions- und Meinungsfreiheit haben, sondern daran, dass sie von Wilders beleidigt und provoziert wurden.


Diese Art der Logik ist schon perfide.


Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

So war es auch für Tom Buhrow ganz selbstverständlich, die "Tagesthemen" am vergangenen Freitag mit einem Bericht über "das islamfeindliche Video des niederländischen Rechtspopulisten" Geert Wilders anzufangen – als gäbe es in der ansonsten zensurfreien Bundesrepublik eine zentrale Stelle, die für die korrekte Sprachregelung in euro-islamischen Angelegenheiten zuständig wäre. Es folgte ein Bericht über die gelassenen Reaktionen holländischer Muslime, die in ihren Cafés sitzen und ganz friedlich Kaffee trinken, während Wilders draußen für Unfrieden sorgt.

Das Stück moderierte Buhrow mit dem Satz an: "Die Messer werden schon gewetzt, aber nur für den Döner", wobei er zu erwähnen vergaß, dass zu diesem Zeitpunkt "Fitna" bereits nicht mehr auf dem Videoportal "Live Leak" zu sehen war (mehr...). Der britische Provider hatte Morddrohungen bekommen, die er so ernst nahm, wie sie gemeint waren – eine nicht irrelevante Information, die der ARD-Anchorman wohl unter den Moderatorentisch fallen ließ, um die Zuschauer nicht mit Feinheiten zu irritieren.


Feinheiten stören die veröffentliche Meinung. Ich fühle mich hier unweigerlich an die Zeiten der "Aktuellen Kamera" erinnert.

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

Und jetzt wird der "Rechtspopulist" Wilders auf dem Altar der Appeasement-Politik geopfert. Er ist kein Cineast, und sein Film ist kein Meisterwerk (mehr...) für die Freunde der Filmkunst. Es ist eine brachiale Aufforderung, die Wirklichkeit wenigstens zur Kenntnis zu nehmen.


Und nur in diesem Kontext sehe ich den umstrittenen HPD-Meinungsartikel.


Frank
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#966387) Verfasst am: 30.03.2008, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es einen bestimmten Grund, warum Du das nicht in den Wilders-Thread geschrieben hast?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#966395) Verfasst am: 30.03.2008, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#966400) Verfasst am: 30.03.2008, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Gibt es einen bestimmten Grund, warum Du das nicht in den Wilders-Thread geschrieben hast?


Ja, weil es hier primär um den HPD-Artikel und die Reaktion diverser Verbände darauf geht.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#966424) Verfasst am: 30.03.2008, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,544263,00.html
"Er ist kein Cineast, und sein Film ist kein Meisterwerk (mehr...) für die Freunde der Filmkunst. Es ist eine brachiale Aufforderung, die Wirklichkeit wenigstens zur Kenntnis zu nehmen."

Super Artikel!
Er Verdient einen eigenen Thread.
Das ist hier die Metaebene.

mfg Kosh
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#966427) Verfasst am: 30.03.2008, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Das Problem sind nicht primär die Islamisten selbst, sondern das organisierte Wegschauen vor unangenehmen Wahrheiten.

Auf der einen Seite eschoffiert man sich über rechte Musik-CDs an Schulen, auf der anderen Seite schmückt man sich in groß angelegten medialen Anti Gewalt-Aktionen mit islamischen Vorzeigerappern, die offen und verdeckt Hass gegen Ungläubige und Mordphantasien gegen Homosexuelle ausleben.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#966437) Verfasst am: 30.03.2008, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Das ist ja das Geniale. Wilders zwingt mit einfachsten Mitteln die Menschen zum Überdenken ihrer Positionen, weil sie sonst aus diesem Dilemma nicht herauskommen.

mfg kosh
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#966447) Verfasst am: 30.03.2008, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Das Problem sind nicht primär die Islamisten selbst, sondern das organisierte Wegschauen vor unangenehmen Wahrheiten.


Das Problem sind tatsächlich nicht primär Islamisten, sondern Menschen die wegen der Bedrohung durch die Muslime unsere relativ freiheitliche Gesellschaft von innen gefährden. Da wird dann gerne davon gesprochen, dass man sich deutlich gegen die "Gefahr von außen", "den Islam" wehren sollte. Dafür muss man auch die notwendigen Mittel einsetzen, dafür dürfen wir auch nicht wehrlos sein, dafür müssen wir auch mal ein wenig unserer eigenen Werte und Ziele über Bord werfen. Schließlich wollen wir sie ja schützen. noc

Zitat:
Auf der einen Seite eschoffiert man sich über rechte Musik-CDs an Schulen, auf der anderen Seite schmückt man sich in groß angelegten medialen Anti Gewalt-Aktionen mit islamischen Vorzeigerappern, die offen und verdeckt Hass gegen ungläubige und Mordphantasien gegen Homosexuelle ausleben.


Was fällt hier auf? Genau, völlig unklar wird von "man" gesprochen, niemand benannt. Es wird eine definitive Fehlhandlung aufgegriffen, in den Raum geworfen und dadurch, dass nichts klares benannt wurde, erleichtert man sich, dies zum Angriff auf Leute zu benutzen, die damit überhaupt nichts zu tun haben.

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Das ist ja das Geniale.


Perfide. Propaganda. Politische Meinungsmache.
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Eifellady
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Beiträge: 14403
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Beitrag(#966468) Verfasst am: 30.03.2008, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Genau dies sehe ich auch als Problem! Es wird "schwarz-weiß" gedacht.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#966515) Verfasst am: 30.03.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Genau dies sehe ich auch als Problem! Es wird "schwarz-weiß" gedacht.


Schwarz-weiß ist übrigens die Denkweise des Islams.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#966540) Verfasst am: 30.03.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Genau dies sehe ich auch als Problem! Es wird "schwarz-weiß" gedacht.


Schwarz-weiß ist übrigens die Denkweise des Islams.


Der Islam denkt nicht.
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I.R
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Beiträge: 9142

Beitrag(#966543) Verfasst am: 30.03.2008, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Das Problem sind nicht primär die Islamisten selbst, sondern das organisierte Wegschauen vor unangenehmen Wahrheiten.


Hab' hingeschaut. Und nun? Wie weiter?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#966544) Verfasst am: 30.03.2008, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Schwarz-weiß ist übrigens die Denkweise des Islams.


Du bist Islam?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#966554) Verfasst am: 30.03.2008, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Schwarz-weiß ist übrigens die Denkweise des Islams.


Du bist Islam?



sehr witzig
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#966562) Verfasst am: 30.03.2008, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Meinungsfreiheit beginnt im eigenen Kopf


Freiheit ist die Freiheit der - anderen.

stimmt ->>> es gibt kaum nen Kopf in dem das Platz findet.
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Augen auf dann kann nichts passieren
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#966645) Verfasst am: 30.03.2008, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Schwarz-weiß ist übrigens die Denkweise des Islams.


Du bist Islam?



sehr witzig


Nicht witzig, sondern treffend ausgedrueckt.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#966657) Verfasst am: 30.03.2008, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Genau dies sehe ich auch als Problem! Es wird "schwarz-weiß" gedacht.


Schwarz-weiß ist übrigens die Denkweise des Islams.


Schwarz-weiß Denken; Gut - Böse Denken: Die Grundlagen für den Fanatismus, egal welcher Ideologie.
Der Fanatismus wird von einigen "betrieben" - und hat Auswirkungen auf das Leben vieler. Gewaltsamer Fanatismus schürt Angst. Und wer Angst hat, der ist leichter zu beeinflussen.
Es wird Misstrauen gefördert. Die Menschen misstrauen einander. Anstatt eine Gemeinschaft zu sein (im Sinne vom friedfertigen Zusammenleben, welches das Ziel der meisten Menschen ist) und daher auch eine gewisse Stärke repräsentiert, isoliert die Angst die Menschen.
Wer sich bedroht fühlt, der verliert leicht die Fähigkeit Dinge so zu sehen, wie sie sind.
Dies ist kein Vorwurf - denn eine Bedrohung ist existent. Doch stellt sich die Frage, wie wir damit umgehen?
Lassen wir uns von der Bedrohung die Sicht einschränken?
Vergessen wir aufgrund der Bedrohung, dass nicht alles Gut oder Böse, Schwarz oder Weiß ist?
Wir können uns meiner Meinung nach nur dagegen "wehren", wenn wir uns aufgrund bedrohlicher Tendenzen nicht Angst versetzen lassen, jedenfalls nicht so sehr, dass wir jedem misstrauen.
Denn die wahre Bedrohung ist, uns zu Spielbällen derer zu machen zu lassen, die ihre Macht durch Gewalt erreichen wollen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22261

Beitrag(#966899) Verfasst am: 31.03.2008, 02:46    Titel: Re: Meinungsfreiheit beginnt im eigenen Kopf Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
Falls fanatische Moslems wegen Wilders' Film "Fitna" ausrasten, liegt es also nicht daran, dass sie ein gestörtes Verhältnis zur Religions- und Meinungsfreiheit haben, sondern daran, dass sie von Wilders beleidigt und provoziert wurden.

Diese Art der Logik ist schon perfide.

Diese Art der Logik wäre perfide, wenn jemand sie vertreten würde.
Dummerweise ist es aber nur das schwarz-weiße Binärdenken von Broder und Konsorten, die Leuten, die den Film dumm und falsch finden, einfach unterstellt, dass diese es auch OK fänden, deswegen "auszurasten". Nicht so binär denkende Leute (also Leute, die in der Lage sind, weiter als bis zwei zu zählen), können aber sowohl den Film dumm finden als auch evtl. dadurch provozierte Gewalttaten verurteilen.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#967035) Verfasst am: 31.03.2008, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn schon dann so:

Falls fanatische Moslems wegen Wilders' Film "Fitna" erneut ausrasten, was sie sowieso die ganze Zeit tun, liegt es also nicht nur daran, dass sie ein gestörtes Verhältnis zur Religions- und Meinungsfreiheit haben, sondern auch daran, dass sie sich von Wilders Film beleidigt und provoziert fühlen und das zu einem willkommenen Anlass nutzen irgendjemanden zu ermorden.

mfg Kosh
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Mario Hahna
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Beiträge: 9607
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Beitrag(#967073) Verfasst am: 31.03.2008, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Threadprädikat: Besonders arm.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#967137) Verfasst am: 31.03.2008, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Es existiert hier ein Dilemma: Auf der einen Seite existieren ganz real Moslems, die so gepolt sind, dass sie auf derartige Spiele mit Ausrastern bis hin zu Bomben reagieren. Denen das vorzuwerfen ist Schwachsinn - sie können am wenigsten dafür. Sie allerdings mit einem derartigen Spiel genau bei dieser Behinderung zu packen, ist, egal ob wir dieses Spiel nun als geschmacklos, perfide, genial oder satirisch bezeichnen, gefährlich.

Ich kann mich trotzdem nicht darüber aufregen. Was mich allerdings aufregt, dass diese Misere dann genomen wird, um entweder auf den Behinderten oder auf dem Störenfried herumzuhacken. Diese Behinderungen sind nicht gottgegeben oder natürlich - sie sind gemacht!

Es sind die Kirchen und religiöse Traditionen, die ihre Schafe in eine derartige psychische Abhängigkeit von Gott / Prophet / sonstwas bringen, dass ein mehr oder weniger gelungener Scherz als Bedrohung empfunden wird, die die heftigsten Reaktionen rechtfertigt. Und das ist nicht nur der Islam. Nach den dänischen Karikaturen gab es ein Treffen aller großen Kirchen dieser Erde - und in einem waren sich alle einig: Religiöse Gefühle genießen Sonderstatus.

Was nicht offen gesagt wurde, aber dahintersteht: Denn nur dann sind sie so instrumentierbar wie es hier geschieht. Die Kirchen behalten sich ganz bewusst das Recht vor, die teilweise sogar sympathische Marotte Gott auch als gemeingefährlichen Wahn zu implementieren. Komischerweise wird dieser Punkt nicht diskutiert.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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27os
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Anmeldungsdatum: 08.01.2008
Beiträge: 374

Beitrag(#967145) Verfasst am: 31.03.2008, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Es existiert hier ein Dilemma: Auf der einen Seite existieren ganz real Moslems, die so gepolt sind, dass sie auf derartige Spiele mit Ausrastern bis hin zu Bomben reagieren. Denen das vorzuwerfen ist Schwachsinn - sie können am wenigsten dafür.


dududu ... das dürfen die aber nicht (Mord)

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Sie allerdings mit einem derartigen Spiel genau bei dieser Behinderung zu packen, ist, egal ob wir dieses Spiel nun als geschmacklos, perfide, genial oder satirisch bezeichnen, gefährlich.


das darf man aber (Kunst- und Meinungsfreiheit)

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich trotzdem nicht darüber aufregen. Was mich allerdings aufregt, dass diese Misere dann genomen wird, um entweder auf den Behinderten oder auf dem Störenfried herumzuhacken. Diese Behinderungen sind nicht gottgegeben oder natürlich - sie sind gemacht!

Es sind die Kirchen und religiöse Traditionen, die ihre Schafe in eine derartige psychische Abhängigkeit von Gott / Prophet / sonstwas bringen, dass ein mehr oder weniger gelungener Scherz als Bedrohung empfunden wird, die die heftigsten Reaktionen rechtfertigt. Und das ist nicht nur der Islam. Nach den dänischen Karikaturen gab es ein Treffen aller großen Kirchen dieser Erde - und in einem waren sich alle einig: Religiöse Gefühle genießen Sonderstatus.

Was nicht offen gesagt wurde, aber dahintersteht: Denn nur dann sind sie so instrumentierbar wie es hier geschieht. Die Kirchen behalten sich ganz bewusst das Recht vor, die teilweise sogar sympathische Marotte Gott auch als gemeingefährlichen Wahn zu implementieren. Komischerweise wird dieser Punkt nicht diskutiert.

fwo
"hängt die pfaffen an die laternen" vs. "Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen" 1:0
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#967155) Verfasst am: 31.03.2008, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

27os hat folgendes geschrieben:
......"hängt die pfaffen an die laternen" vs. "Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen" 1:0

Im Gegenteil 27os:
Artiekl 18: „Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen in der Öffentlichkeit oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung eines Ritus zu bekunden.“

In den Traditionen, die ich meine, ist der Austritt einer Person aus der Gemeinschaft etwas derart Bedrohliches, dass er durch harte Bestrafung bis hin zur Lynchjustiz geahndet werden muss.

Das Spiel lautet also
"Kirchen" vs. "Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen."

fwo
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#967159) Verfasst am: 31.03.2008, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Situation ist schon irgendwie unangenehm. Gibt man dem Filmautor in einigen Punkten seiner Islamkritik recht, wird es gleich so wahrgenommen, als teile man seinen Rechtspopulismus. Kritisiert man Punkte in seinem Film, wird das so wahrgenommen, als wolle man für den Islam eintreten.


Das Problem sind nicht primär die Islamisten selbst, sondern das organisierte Wegschauen vor unangenehmen Wahrheiten.


Das Problem sind tatsächlich nicht primär Islamisten, sondern Menschen die wegen der Bedrohung durch die Muslime unsere relativ freiheitliche Gesellschaft von innen gefährden. Da wird dann gerne davon gesprochen, dass man sich deutlich gegen die "Gefahr von außen", "den Islam" wehren sollte. Dafür muss man auch die notwendigen Mittel einsetzen, dafür dürfen wir auch nicht wehrlos sein, dafür müssen wir auch mal ein wenig unserer eigenen Werte und Ziele über Bord werfen. Schließlich wollen wir sie ja schützen. noc


Das ist die eine Seite, andererseits lädt z.B. Schäuble die Vereinsislamisten (die bekannterweise lediglich eine Minderheit der Minderheit vertritt) zum "Dialog" und wertet sie damit als Gesprächspartner auf , mit einer NPD oder einer anderen Rechtsgruppierung führt man ja auch keinen "Dialog "oder lädt diese zur Konferenz.

Wenn schon die Politik Menschen aus einer anderen Kultur zuwandern läßt, ist es auch ihre Aufgabe, nötigenfalls diese Leute darauf hinzuweisen, daß sie ihre Kultur und Religion im Rahmen unserer FDGO leben können. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit ........
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#967173) Verfasst am: 31.03.2008, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wenn schon dann so:

Falls fanatische Moslems wegen Wilders' Film "Fitna" erneut ausrasten, was sie sowieso die ganze Zeit tun, liegt es also nicht nur daran, dass sie ein gestörtes Verhältnis zur Religions- und Meinungsfreiheit haben, sondern auch daran, dass sie sich von Wilders Film beleidigt und provoziert fühlen und das zu einem willkommenen Anlass nutzen irgendjemanden zu ermorden.

mfg Kosh


Warum sollten fanatische Moslems bei "Fitna" ausrasten ?
Bis auf die Mo-Karikatur zu Anfang und Ende und dem Schlußplädoyer unterscheidet sich "Fitna" kaum von einem islamistischen Propagandafilm .
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#967189) Verfasst am: 31.03.2008, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wenn schon dann so:

Falls fanatische Moslems wegen Wilders' Film "Fitna" erneut ausrasten, was sie sowieso die ganze Zeit tun, liegt es also nicht nur daran, dass sie ein gestörtes Verhältnis zur Religions- und Meinungsfreiheit haben, sondern auch daran, dass sie sich von Wilders Film beleidigt und provoziert fühlen und das zu einem willkommenen Anlass nutzen irgendjemanden zu ermorden.

mfg Kosh


Warum sollten fanatische Moslems bei "Fitna" ausrasten ?
Bis auf die Mo-Karikatur zu Anfang und Ende und dem Schlußplädoyer unterscheidet sich "Fitna" kaum von einem islamistischen Propagandafilm .


Weil sie für ihre Ausraster Anlässe brauchen.

Bestimmte Kalendertage, Karrikaturen, Filme usw.

mfg Kosh
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#967220) Verfasst am: 31.03.2008, 15:05    Titel: Re: Meinungsfreiheit beginnt im eigenen Kopf Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
Falls fanatische Moslems wegen Wilders' Film "Fitna" ausrasten, liegt es also nicht daran, dass sie ein gestörtes Verhältnis zur Religions- und Meinungsfreiheit haben, sondern daran, dass sie von Wilders beleidigt und provoziert wurden.

Diese Art der Logik ist schon perfide.

Diese Art der Logik wäre perfide, wenn jemand sie vertreten würde.
Dummerweise ist es aber nur das schwarz-weiße Binärdenken von Broder und Konsorten, die Leuten, die den Film dumm und falsch finden, einfach unterstellt, dass diese es auch OK fänden, deswegen "auszurasten". Nicht so binär denkende Leute (also Leute, die in der Lage sind, weiter als bis zwei zu zählen), können aber sowohl den Film dumm finden als auch evtl. dadurch provozierte Gewalttaten verurteilen.


Diese Art der Logik ist perfide, sie wurde zuletzt anlässlich der Mohammed-Karikaturen vertreten.

Dummerweise ist es das schwarz-weiße Binärdenken unserer PC -Politik und MK -Vertreter seit 30 Jahren, die jede inhaltliche Auseinandersetzung mit zutreffender und sachlicher Kritik scheuen und dafür Kritiker primitiv und bösartig diffamieren.
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#967227) Verfasst am: 31.03.2008, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

"Der Multi-Kulti Irrtum" Seyran Ates - lesenswert. Und zwar das ganze Buch, nicht nur 30 Sätze/ Seiten.


Hexe
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#967229) Verfasst am: 31.03.2008, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sachliche Kritiker diffamieren ist ja auch ungefährlich.
Die schmeißen keine Bomben, bedrohen niemanden und begegnen auch noch so großen Irrsinn mit sachlicher Kritik.

mfg Kosh
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#967240) Verfasst am: 31.03.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wenn schon dann so:

Falls fanatische Moslems wegen Wilders' Film "Fitna" erneut ausrasten, was sie sowieso die ganze Zeit tun, liegt es also nicht nur daran, dass sie ein gestörtes Verhältnis zur Religions- und Meinungsfreiheit haben, sondern auch daran, dass sie sich von Wilders Film beleidigt und provoziert fühlen und das zu einem willkommenen Anlass nutzen irgendjemanden zu ermorden.

mfg Kosh


Warum sollten fanatische Moslems bei "Fitna" ausrasten ?
Bis auf die Mo-Karikatur zu Anfang und Ende und dem Schlußplädoyer unterscheidet sich "Fitna" kaum von einem islamistischen Propagandafilm .


Weil sie für ihre Ausraster Anlässe brauchen.

Bestimmte Kalendertage, Karrikaturen, Filme usw.

mfg Kosh

Säkulare Moslems sind auch bei den Mohammed-Karikaturen weder ausgerastet noch zutiefst beleidigt gewesen ......
Die Reaktion unserer Politik und der MSM ist mE. wesentlich kritikwürdiger.
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