Was soll so böse am Klonen sein?

[Ahriman]

Kürzlich erinnerte ich mich wieder an den Film "Zardoz" mit Sean Connery.
In der dort gezeigten Elite-Gruppe, die abgeschottet von den "Wilden" lebte, hatte jeder einen Klon in Reserve. Auf eine nicht beschriebene Art wurden von jedem die Erlebnisse und Erinnerungen laufend in dem Klon "gespeichert" (vermutlich eine Art technische Telepathie). Kam einer ums Leben, wurde der Klon "erweckt", und der machte dann an diesem Punkt weiter. Unsterblichkeit...
Immerhin, eine drollige Idee. Aber das nur nebenbei.

[Femina]

Ich finde solche Filme nicht drollig, da Sie die Ablehnung des Klonens auch in sinnvollen Varianten provozieren. Das, was insolchen Filmen dargestellt wird, entspricht meist nicht den realen Möglichkeiten.

[Dagmar Rehak]

Ich glaube, wenn das mit dem Klonen tatsächlich einmal funktioniert, werden viele von uns überrascht sein, dass das ganz normale Menschen mit eigener Individualität und eigenem Willen und sogar eigenen Fehlern sind. Unsere Fantasie galoppiert uns bei dem Thema regelmäßig davon.